Vereinigte Staaten von Amerika
Georgia

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 57

      Hard Rock Café Atlanta

      23. November 2023 in den USA ⋅ ☁️ 12 °C

      Thanksgiving in den USA

      Wir bleiben auch heute noch bei Ken im Garten stehen. Den Tag verbringen wir mit Football schauen bei unseren Kindern und Abends gehen wir ins HRC nach Atlanta lecker essen.

      Schön war’s.
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    • Tag 58

      Athens

      24. November 2023 in den USA ⋅ ☀️ 15 °C

      Zum Frühstück gehen wir in einen typischen amerikanischen Diner. Wir wollen heute weiter und zum Abschied gönnen wir uns noch was.

      Die meisten Gerichte zum Frühstück sind mit Ei. Süß und Herzhaft schließt sich dabei nicht aus und es s ist überraschend lecker.

      Danach fahren wir zur Carter Library, ich war da ja schon aber Ann noch nicht. Und ich fand sie so beeindruckend das man sie sich auch noch einmal anschauen kann.

      Weiter geht es nach Athens, bekannt durch die Georgia Highschool und einen besonderen Baum mit einer schönen Geschichte aus Atlas Obscura:

      “Der berühmte "Baum, der sich selbst gehört" ist eine Weißeiche in Athens, Georgia. Ihr Besitzer liebte sie so sehr, dass er ihr nach seinem Tod seine Autonomie gewährte.

      Der ursprüngliche Baum erhielt von seinem Besitzer ein Stück Land mit einem Radius von 8 Fuß. Die offizielle Urkunde lautet:

      "Für und in Anbetracht der großen Liebe, die ich diesem Baum entgegenbringe, und des großen Wunsches, ihn für alle Zeiten zu schützen, übertrage ich ihm das gesamte Eigentum an sich selbst und an allen Grundstücken, die sich im Umkreis von acht Fuß um den Baum auf allen Seiten befinden - William H. Jackson".

      Leider wurde der Baum 1942 bei einem Sturm gefällt, nachdem er zu alt und zu schwach geworden war, um zu überleben. In dem Bemühen, Jacksons Wünsche zu erfüllen, pflanzten die Einwohner von Athen einen Setzling des ursprünglichen Baumes an derselben Stelle. Der Nachfolgebaum gedeiht an der Ecke Dearing und Finley Street, auf dem ursprünglichen Grundstück seiner Eltern. Er ist allgemein bekannt als der "Sohn des Baumes, der sich selbst gehört".

      Rechtlich gesehen kann ein Baum kein Eigentum besitzen, aber die Stadt Athen erkennt die Rechte des Baumes ungeachtet des Gesetzes an. Die Stadt pflegt den Baum im Rahmen der städtischen Straßenreinigung.”

      Inzwischen ist der “Sohn” stolze 15 Meter hoch, halb so groß wie sein Vater/Mutter.
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    • Tag 66

      Savannah

      2. Dezember 2023 in den USA ⋅ 🌧 21 °C

      Gegen Mittag erreichen wir Savannah. Ein “Atlas Obscura” Punkt ist die Riverside Station, “Savannahs erstes modernes Kraftwerk, wurde 1912 gebaut. Bei seiner Fertigstellung wurde das Kraftwerk als modernes Wunderwerk gepriesen.

      Doch 2005 schwand der Bedarf an einem riesigen Kraftwerk, um die Hostess City of the South mit Strom zu versorgen, und die Riverside Station wurde stillgelegt.

      Im Jahr 2012 erwarb die Kessler Collection, eine Organisation, die historische Gebäude an der Küste Georgias kauft und renoviert, das Anwesen mit großen Plänen. Im Jahr 2017 erfolgte der erste Spatenstich für einen mehrere Millionen Dollar teuren Umbau, der das ehemalige Kraftwerk in ein großes Hotel verwandeln sollte. Bis 2020 war der Traum verwirklicht, und das 4,5 Hektar große Grundstück wurde zu einem Juwel am Hafen von Savannah.

      Während das Äußere des Hotels schön ist, ist es das Innere, das die Besucher wirklich in seinen Bann zieht. Ein kolossales verchromtes Dinosaurierskelett thront triumphierend über der Lobby, daneben schweben Pterodactyls. Die Lobby hat ihre Wurzeln in der Elektrotechnik hinter sich gelassen und ist zu einer Art Museum geworden, in dem Dutzende von beeindruckenden geologischen Wundern ausgestellt sind. Riesige Amethystplatten, enorme Kalkablagerungen, und das ist noch nicht alles!

      Die Lobby beherbergt auch eine beeindruckende Sammlung paläolithischer Überreste, wie die Stoßzähne eines Mammuts, das Skelett eines prähistorischen Bären und einige der größten Meteoritenbrocken, die in den Vereinigten Staaten ausgestellt sind.”

      Einfach gigantisch.

      Der Stadtteil heißt “Riverfront Plaza and Factors’ Walk”. Alte Backstein Gebäude aus dem 19ten Jahrhundert. Am Fluß ist ein kleiner Weihnachtsmarkt aufgebaut. Unser erster seit x-Jahren. Und das bei 22 Grad und Regen.
      Die Stände sind sehr nett und haben interessante Sachen. An einem Kerzen Stand gönnen wir uns drei kleine Kerzen. Das besondere ist: man/frau kann sich mit dem warmen Wachs die Hände eincremen.

      Nachdem wir noch etwas Wäsche im Waschsalon gewaschen haben geht es zu unserem Übernachtungsplatz, diesmal direkt an einer Sportsbar. Bei einer leckeren Pizza schauen wir auf einem der 50 Bildschirme die SEC-Meisterschaftsspiel im College Football Georgia vs. Alabama. Da wir hier in Georgia sind ist die Bar recht voll und alle haben Trikots von den Georgia Bulldogs an. Leider verlieren die Bulldogs, aber es war ein spannendes Spiel und hat Spaß gemacht, in einer Sportsbar das mal zu erleben.
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    • Tag 67

      Jekyll Island, Georgia Sea Turtle Center

      3. Dezember 2023 in den USA ⋅ ☁️ 22 °C

      Savannah hat tolle Alleen und schöne Häuser, aber wir verlassen die Stadt und fahren die Küste entlang Richtung Jacksonville. Neben dem Highway liegt eine Marschlandschaft so weit das Auge reicht.

      Kurz vor die Landesgrenze nach Florida liegt Jekyll Island. Die Insel ist 23 qkm groß, bewohnt und hat ein paar Besonderheiten.

      So zum Beispiel das Georgia Sea Turtle Hospital.
      Man kann direkt in den Operationsaal schauen und an den Becken stehen die Daten der einzelnen Schildkröten. Eine ist am Rücken verletzt und kann nicht mehr ins Meer ausgesetzt werden, weil ein Motorboot ihre Schwimmblase verletzt hat.

      Im Laden kann man Stoffschildkröten kaufen, die haben einen QR Code und damit lässt sich eine Meeresschildkröte im Meer verfolgen. Wir verfolgen nun Dobby, zur Zeit vor Cuba.
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    • Tag 67

      Jekyll Island, Driftwood Beach

      3. Dezember 2023 in den USA ⋅ ☁️ 21 °C

      Auf der Nordseite der Insel gibt es einen ganz besonderen Strand: Driftwood Beach

      Das nördliche Ende der Insel erodiert langsam und so verlieren die Bäume immer mehr Halt, so dass sie im Laufe der Zeit umstürzten und verrotteten. Ein sehr beeindruckendes Naturschauspiel.

      Auf der Insel gibt es auch einen Campground, wir stehen etwas abseits der großen Trailer und Wohnmobile, da wir keinen Strom brauchen. Ist auch günstiger, 35$ anstatt 55$ pro Nacht.
      Langsam wird es voller auf den Campgrounds, wir nähern uns Florida.

      Und Camper aus Paderborn stehen hier mit einem großen MAN mit toller Folierung.
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    • Tag 68

      Jekyll Island, Tag 2

      4. Dezember 2023 in den USA ⋅ ☁️ 19 °C

      Wir bleiben noch einen Tag auf der Insel und machen eine Wanderung rund um die Inselspitze. Insgesamt sind es dann 9 km.

      Zuerst kommen wir am Horten House vorbei. Das erste Haus auf der Insel. Es ist mit Muschelkalk gebaut.

      Es geht am Marsch vorbei zur Nordspitze, dann den Strand entlang bis es nicht mehr trocken Fußes weitergeht. Ein Stück zurück gibt es einen Trail durch den Wald zurück. Der erweist sich als Schwierig, da er teilweise versumpft ist. Das noch größere Problem sind die Mücken.

      Aber wir schlagen uns bis zum Hauptweg durch und dann zurück zum Campground.

      Ein abwechslungsreiche Wanderung mit schönen Tiersichtungen. Nur keine Alligatoren und keinen Haifischzahn.
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    • Tag 99

      Von Savannah bis Florida🌴

      8. Januar in den USA ⋅ ☁️ 9 °C

      Geschlafen in South Carolina, den Tag in Georgia verbracht und danach noch bis Florida gefahren🌴 das war der 99. Tag meiner Weltreise🥳

      Die Grenze zum Bundestaat Georgia haben wir bereits kurz nach Abfahrt beim Motel erreicht. Wir besuchten dann die Stadt Savannah an der Ostküste. Wie sagt man so schön: klein aber fein. Das trifft ziemlich genau auf Savannah zu. Es gibt nicht umbedingt viel zu sehen, aber trotzdem ist die Stadt an sich sehenswert☺️ ich gönnte mir übrigens wieder einen Haarschnitt, hatte ich so etwas von nötig🥴💇‍♂️

      Am Nachmittag fuhren wir dann an der Ostküste entlang, über die Grenze zu Florida, bis nach Daytona Beach. Hier haben wir eine Unterkunft für heute Abend. Florida ist nun auch mein letzter Bundesstaat der USA. Hier nochmals eine Übersicht aller Bundesstaaten, welche ich bereist oder durchquert habe (die ist vorallem für mich selbst gedacht😅): Washington, Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona, New York, New Jersey, Delaware, Maryland, Virginia, North Carolina, South Carolina, Georgia und Florida.
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    • Tag 6

      Als wäre es nicht schon hart genug..

      6. Februar in den USA ⋅ 🌙 6 °C

      Heute sind wir früh aufgestanden und konnten bei einem wundervollen Sonnenaufgang unsere morgendlichen Riegel essen. Nach einer kurzen Wanderung bei herrlich warmen Wetter bin ich leider (mal wieder) umgeknickt. Nach weiteren 2,5 Meilen mit vielen unterschiedlichen Gedanken und bei gedämpfter Stimmung haben wir eine längere Pause eingelegt.

      Mit einer Ibuprofen und jeder menge guter Laune sind wir noch weitere 10 Meilen zum Dick Gap gelaufen, von wo aus wir nach Hiawassee zu einer Apotheke getrampt sind. Dort gabs erst mal nen Liter Voltaren und eine Bandage für mein Sprunggelenk.

      Nach längerem hin und her haben wir uns dann entschieden, ins Hostel „Around the Bend“ zu gehen. Dort hatten wir unsere erste Dusche seitdem wir auf dem Trail sind, konnten unsere Wäsche waschen und ich konnte meinen Fuß kühlen und hochlegen. Hoffentlich geht die Schwellung bei so viel Fürsorge wieder über Nacht dann wieder zurück.

      Anekdote des Tages: Zeb hat meinen Fuß gesehen und wollte ein Bild machen. Allerdings bekam er das „Ei“ nicht so richtig aufs Bild. Als ich ihm dann meins gezeigt hatte, schrie er laut „that‘s awesome!!“. Ich hab dann direkt Einspruch eingelegt und meinte, dass es so awesome gar nicht sei. Dann lachten wir alle und ich sendete ihm das Bild, damit er es seiner Familie zeigen kann. 😂
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    • Tag 7

      Erster „Zero“

      7. Februar in den USA ⋅ ☀️ 14 °C

      „Will man etwas Schweres bewältigen, muss man es leicht angehen.“ Bertolt Brecht

      In diesem Sinne machen wir heute unseren ersten „Zero“ im Hostel „Around the Bend“ und geben meinem Sprunggelenk noch etwas Zeit abzuschwellen. Glücklicherweise fühlt sich mein Fuß besser an, als dass er aussieht.

      Morgen gehts dann in langsamen Schritten wieder weiter in Richtung Norden.

      Gedanken des Tages:
      Wenn man gezwungen ist, einen Tag lang den Fuß höher als das Herz zu legen, mit Voltaren einzucremen und ständig zwischen Sofa und der Gefriertruhe pendelt, um einen neuen Eispack zu holen, kommt man unweigerlich ins Grübeln - vor allem, wenn draußen schönstes Wander-Wetter ist.

      Bei einem gemütlichen Bad in Selbstmitleid kam mir das Lied „Vorwärts ist keine Richtung“ von Hannes Wittmer in den Sinn. Ich denke, „Nur weils uns nicht gut geht, heißt das nicht es geht uns schlecht.“ gibt ziemlich gut meine Situation wieder. Es ist zwar kacke, dass mein Fuß geschwollen ist, aber es könnte wesentlich schlimmer sein. Ich bin gerade in einem Hostel und habe alles, was ich brauche, um mich hier zu erholen. Tatsächlich ist das sogar super! Sollten wir am Ende unser Ziel erreichen, dann werde ich verdammt dankbar sein, dass ein (hoffentlich nur) verstauchter Knöchel zu Beginn unserer Wanderung das „Schlimmste“ war, was Jochen und mir passiert ist. :-)
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    • Tag 281–282

      #Savannah - Unglück unter Palmen

      3. April in den USA ⋅ ☁️ 20 °C

      Nachdem wir Alexandra & Ulrich zum Flughafen gefahren haben, bricht unser letzter Nachmittag in Orlando an. Da wir die letzten Tage genug umhergelaufen sind, entscheiden wir uns für einen entspannten Nachmittag auf dem Sofa. Das einzige was nicht mitspielt ist das WLAN. Bereits die letzten Tage hat es Probleme gemacht, aber nun funktioniert es garnicht mehr. Kurzerhand schnappe ich mir den PC um beim McDonalds eine Serie runterzuladen. Hat sich in der Vergangenheit schließlich bewährt. Und da ich schon mal da war, dachte ich ich nehme noch Getränke, Pommes und ein Eis mit für den perfekten Serienmarathon. Meine anfangs geniale Idee entpuppte sich allerdings als Disaster. Nicht nur, dass ich beim Abbiegen in unsere Einfahrt im gesamten Auto Cola, Pommes und Eis mit Smarties verteilt habe. Nein, im Versuch das Schlimmste zu verhindern, habe ich alles noch Schlimmer gemacht und ich bin gegen eine Palme gefahren. Mir ist zum Glück nichts passiert, aber der vordere linke Kotflügel und den Reifen hat’s ganz schön erwischt. Glücklicher Weise (oder unglücklicher Weise, je nachdem wie man es sieht) war ich quasi schon zurück bei unserer Unterkunft.
      Am nächsten Tag wurde unser Auto soweit repariert, dass es wieder fahren konnte. Aber wir kamen nicht sehr weit, bis wir einen Platten hatten. Aber nicht auf der beschädigten Seite, sondern komischer Weise auf der Beifahrerseite. Auch der Verkehr war an diesem Tag echt miserabel. So kamen wir nach einem Reifenwechseln, einem weiteren Werkstattbesuch, mehreren Staus inklusive Straßensperrungen nach vielen Stunden Fahrt in Savannah an und waren froh, das die Fahrt rum ist.
      Auch wenn der Weg nach Savannah etwas holprig war, hat uns die Stadt auch diesesmal sehr gut gefallen. Die Straßen sehen einfach total verwunschen aus mit den ganzen Bäumen und insgesamt lieben wir einfach den Flair der Stadt.
      Und wir haben endlich die Karte auf dem River Street Market gekauft, von der Lucas seit unserem letzten Besuch vor über 8 Monaten träumt (die seht ihr dann bei uns zuhause). 😁
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    Möglicherweise kennst du auch folgende Namen für diesen Ort:

    Georgia, GA, Georgio, Géorgie, ジョージア州, Geórgia, Джорджия

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