United States
Saguache County

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Travelers at this place
    • Day 123

      18.Tag CDT Colorado

      July 31, 2021 in the United States ⋅ ☁️ 17 °C

      Ein scheiß Regentag war heute!!! Und es war der erste von vier, so wurde mir von Bob berichtet.
      Man was ging mir das heute auf den Sack. Ab 12 Uhr Regen und Hagel und wieder regen. Alles steht unter Wasser, der Trail wird zum reißenden Bach und es ist kalt! Alles nass, nachdem ich im letzten Sonnenschein alles getrocknet hatte.
      Lasst euch aber nicht täuschen, ich benutze das hier einmalig am Ende des Tages als mein Ventil. Den Tag über bin ich bester Laune und versuche jedem der mir begegnet eine etwas bessere Stimmung zu bereiten. Ich kann das Wetter nunmal nicht ändern, aber meine Einstellung dazu!
      Somit bin ich den ganzen CT Wanderern die mir entgegenkommen sind mit einem Lächeln begegnet und die verängstigten Grüppchen derer die mich bei meinem Abstieg vom höchsten Berg des Tages fragten, ob es da oben sehr exponiert sei, konnte ich beruhigen weil ich dort in Donner und Regen durchgewandert bin, das Unwetter mittlerweile aber etwas nach Osten gewandert ist. Eine Dreiergruppe von jungen Frauen stand bibbernd neben ihrem durchnässten Zelt am Wegesrand auf 3500 Meter Höhe. Sie hatten wohl in der Not versucht hier zwischen zwei Berggipfeln in ihrem Zelt Unterschlupf zu finden, der Regen und Hagel war aber so heftig, dass das Wasser sich auf allen Flächen sammelte und dort wo es ein Gefälle gab in reißenden Bächen ablief. Ich erkundigte mich wie es ihnen geht und sie sagten nur dass ihnen so kalt sei. Hypothermie geht da sehr schnell, also sagte ich ihnen dass jetzt Zeit wer für Süßigkeiten und sie sollen nicht zu lange hier ausharren, sondern sich bewegen und absteigen. Somit ging ich dann auch weiter denn meinen Ratschlag setzte ich gerade selber um. Nach gut einer halben Stunde warten in kauerstellung unter meinem Regenschirm, unter ein paar dichteren Bäumen, war auch ich schon leicht ausgekühlt.
      Dies war der erste von vier heftigen Schauern die mich heute trafen. Der letzte zum Glück eine Stunde bevor ich mein Lagerplatz erreichte. Das Zelt im Trockenen, bzw. Nicht im Regen aufbauen zu müssen, ist ab diesem Tag schon ein Segen.
      Bin nun am überlegen wie ich diese Tage aussitzen kann. Mein altersschwaches Zelt kann nicht den meisten Regen ab. Auf nassen Untergrund aufbauen ist auch doof, da der Boden auch schon durch ist. Mal eben nen neues Zelt für 600$ bestellen? Nö!
      Vielleicht schaffe ich es morgen bis zum Highway der nach Salida führt. Dort gibt es ein Hostel wo man für 20$ auf dem Boden schlafen kann 😄
      Da sind dann bestimmt auch all die anderen CT hiker, die an dem Nachmittag nicht mehr auffindbar waren. Naja, ein paar waren schon noch auf dem Trail, nur eben nicht die ganz hippen Partypeople. Somit traf ich an der letzten Wasserstelle meines Wandertages, am geographischen Tiefpunkt von heute, zwei Typen so 45 und 50. Sie saßen sehr unbequem auf einem Stein und bereiteten sich etwas warmes zu Essen. Unweit campten zwei Radwanderer unter einem Baum. Ich fragte mich später wie die hier hingekommen waren, da die Wege wirklich nicht befahrbar waren. Diese versuchten auch ihre Ausrüstung zu trocknen, doch waren wir in einem Tal das schon jetzt so feucht und verhangen war, dass das wohl eher das Gegenteil bewirkt hat. Auch die beiden Wanderer mit denen ich nun ins Gespräch kam, waren am überlegen hier zu zelten. Eine Frau ähnlichen Alters kam dann noch dazu. Die drei schieben zusammen zu wandern. Sie wollte noch weiter und erkundigte sich bei mir nach Zeltplätzen auf meinem Weg. Ich empfahl ihnen noch weiterzuwandern bis auf den nächsten Berg, wo ich viele flache Stellen unter großen Nadelbäumen gesehen hab. Wasser könnten sie 2 Meilen vorher noch fassen. Die Gruppe war sich nicht sicher, aber ich versicherte ihnen dass sie hier unten ganz bestimmt eine Menge Kondensation im Zelt haben werden würden.
      Ich habe mir von hier 2 1/2 Liter Wasser mitgenommen und bin noch etwas über 4 Meilen weitergegangen. Eine halbe Stunde bevor ich an meiner erwünschten Stelle ankam, traf ich dann noch besagten Bob. Er hatte das gleiche Zelt wie ich, allerdings nagelneu. Wir plauderten ein wenig über Ausrüstung und ich nutzte die Gelegenheit ihn um ein Pflaster zu bitten. Der zweite Zehen von rechts, meines rechten Fußes hatte sich sehr entzündet nachdem der Nagel seit letzter Woche wohl schief nachgewachsen war. Doppelt so groß angeschwollen und jetzt am Ende des Tages schon ein wenig schmerzhaft. Bob konnte liefern und ich war dankbar. Da er noch am Vortag in Salida war und dort einen Zero gemacht hatte, wusste er aus dem Fernsehen über die aktuelle Wetterlage bestens Bescheid. Ein großes Monsunsystem sei es, welches nun erstmal bis einschließlich Mittwoch bleiben wird. Thanks Bob.
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    • Day 32

      The Great sand dunes of Mörica

      June 25, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 20 °C

      Peng! Was für ein Wechsel der Landschaft. Plötzlich sind wir von diesen riesigen Sanddünen umgeben.
      Wir machen uns am späteren Nachmittag auf den Weg mit 5 Liter Wasser und einer Flasche Wein. Noch bevor wir den Fluss erreichen, fällt mir ein, dass wir unsere Drinking Cups vergessen haben (Link dazu am Schluss). Ryan rennt zurück um sie zu holen und ich laufe schon mal mit dem großen Rucksack vor. Zum Glück braucht Ryan nicht 3 Tage um die Becher zu holen, denn durch das Extra-Gewicht ist es noch schwieriger im Sand zu laufen. Nach circa einer Stunde erreichen wir eine Bucht und versuchen das Zelt aufzustellen. Natürlich haben wir es immer noch nicht geschafft mehr Heringe zu kaufen und die 6 die wir haben sind einfach nicht lang genug um das Zelt effektiv am Boden fest zu machen. Deshalb beschließen wir das Überzelt einfach weg zu lassen, hoffen dass es nicht regnen wird und setzen uns hinein um das Zelt mit unserem Körpergewicht am Boden fest zu machen. Das Netz rund darum herum ist zwar fein, lässt aber trotzdem eine gehörige Portion Sand hindurch. So genießen wir Sandwein und Sandkäse und spielen Yatzi, da Spielkarten wohl im ganzen Zelt herum geflattert wären. Obwohl wir von Sandbären nichts gehört haben, kommen die Essensreste nach draußen. Es könnten ja Sandmäuse ihr Unwesen treiben. (Nichts passiert! Sogar die Animal Cracker waren noch da.)
      Bevor der Sandmann kommt, genießen wir einen wunderschönen Sternenhimmel mit beeindruckend vielen Sternschnuppen, was wir mit Überzelt wohl verpasst hätten.
      Mit Sand übersät erwache ich und habe Schwierigkeiten meine Augen zu öffnen. Überall hat es Sand! Aber das war, wie ich später feststellen sollte, nicht mein sandigster Moment. Wir hatten ja auch noch Sandboarding auf unserem Tagesplan.
      Zum Glück finden wir auf unserem weiteren Weg am Abend ein Spa mit Hot Spring. So verschwindet der Sand aus Nase, Ohren und weitern Körperöffnungen relativ bald.

      *Drei Schildkröten laufen durstig durch die Wüste. Da kommen sie endlich an eine Oase mit einer Lagune. Die erste Schildkröte sprintet los und setzt bereits zum trinken an, da sagt die dritte Schildkröte: "Halt! Stop! Wir haben unsere Drinking Cups nicht dabei." - "Ach ja, du hast recht. Aber wir sind so durstig. Komm, lass uns einmal ohne Becher trinken", entgegnet die erste. "Nein! Lass uns ja nicht unsere Manieren vergessen!" meint die zweite Schildkröte. Die dritte Schildkröte überlegt eine Weile und schlägt dann vor: "Okee, ihr wartet hier und und ich hole die Drinking Cups". Die beiden warten eine Stunde, zwei Stunden, einen Tag.. Da hält es die erste Schildkröte nicht mehr aus und beugt sich über das Wasser um einen Schluck zu sich zu nehmen. Plötzlich raschelt es im Busch hinter ihr und die dritte Schildkröte springt hervor: "Ha! Hab ich dich erwischt!"
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    • Day 30

      Carnero pass - 3113m

      July 7, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 12 °C

      On the way up I thought to myself, "I'm glad it's a short pass; only 20km long, gaining 650m". That puts the race in perspective when a pass I would have thought too big to ride becomes a pleasant ride it shows the extremes of the route.Read more

    • Day 78

      Great Sand Dunes

      May 18, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 6 °C

      Für den Nordosten Colorados wurde Schnee gemeldet. Ich mag Schnee.. allerdings sind 18 inches (46cm) dann doch etwas viel. Vor allem ohne Winterjacke und Schuhe und mit einem Auto bei dem ich mir nicht sicher bin, was für Reifen drauf sind 😣

      Also bin ich weiter nach Süden gefahren zum Great Sand Dunes National Park. Hier kann man sich die größten Sanddünen Nordamerikas angucken. Die Dünen liegen am Sangre de Cristo Mountain und sind von den Flüssen Medano und Sand Creek umschlossen.
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    • Day 8

      We're so cool

      June 10, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

      Haukur and I were sitting at a picnic table eating chopped bbq sandwiches from a local food truck, when a young man comes over and says he liked our motorcycle gear and thinks we really looked cool.

      I jumped up, hugged him and thanked him profusely.
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    • Day 18

      Wintereinbruch

      April 21, 2023 in the United States ⋅ 🌬 1 °C

      Unseren heutigen Schlafplatz auf 2600 Höhenmetern mussten wir um 3 Uhr Morgens wegen starkem Schneefall verlassen. Wir beziehen ein Plätzchen etwas tiefer gelegen in der nächst grösseren Stadt.

    • Day 77

      Auf den Dünen II

      August 6, 2021 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

      So, Spaß hat's gemacht, schön sah das Dünenfeld von oben aus und wir waren vor der Hitze des Tages wieder zurück auf dem Campingplatz. Ich habe jede Menge für das kommende Semester vorbereiten können. Wir waren bei einem Ranger-Programm am Nachmittag und dann hatten wir Unterhaltung live und in Farbe durch unsere neuen Nachbarn, die ca. eine Stunde gebraucht haben, um zu entscheiden, wie und wo sie ihren - zugegebenermaßen coolen Opus Pop Up - hinstellen wollen. Wir wollten nur sehen, wie sich das Ding auf Knopfdruck aufpustet, aber die Lust daran ist uns bei ihren Diskussionen und Unmstellarbeiten vergangen.
      Nach dem Abendessen ging es zu einem weiteren Ranger-Programm. Im Anschluss daran gab es noch einen geführten Blick in die Sterne, leider ohne Teleskop. Der Park ist ein internationaler Dark Sky Park. Auch wenn mit dem Handy nicht wirklich toll einzufangen, konnten wir hier die Milchstraße so richtig schön sehen.
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    • Day 77

      Auf den Dünen I

      August 6, 2021 in the United States ⋅ ☀️ 11 °C

      Heute klingelte um 5.30 Uhr der Wecker und um 6.30 Uhr waren wir auf dem Weg zu den Dünen. Wir wollten die Hitze später am Tag und den dadurch aufgeheizten Sand vermeiden.
      Und die Sonne haben wir dadurch auch noch über den Bergen aufgehen und die Dünen anstrahlen sehen.
      Zuerst kam der anstrengende Teil...auf die Dünen rauf. Runter hat's dann schon mehr Spaß gemacht...
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    You might also know this place by the following names:

    Saguache County, مقاطعة ساغواتش, Съуач, সাগুৱাচে কাউন্টি, Condado de Saguache, Saguachei maakond, Saguache konderria, شهرستان سگوایچ، کلرادو, Comté de Saguache, Saguache megye, Սիգուաշ շրջան, Contea di Saguache, サワチ郡, Saguache Kūn, Hrabstwo Saguache, ساگواچے کاؤنٹی, Comitatul Saguache, Сауач, Округ Савач, Савоч, ساواچ کاؤنٹی، کولوراڈو, Quận Saguache, Condado han Saguache, 薩沃奇縣

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