United States
Yukon–Koyukuk Census Area

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Travelers at this place
    • Day 54

      Chicken

      June 3, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 16 °C

      Chicken, das letzte Dorf in Alaska bevor ich wieder zurück nach Canada reise. Dieser Ort sollte vor über 100 Jahren nach einem Schneehuhn benannt werden. Da sich aber die Leute nicht auf die Schreibweise des Namens einigen konnten und dieser auch schwer aus zu sprechen war, wurde daraus einfach Chicken. Eine kleine Ortschaft aus den damaligen Goldgräber Zeiten.Read more

    • Day 82

      Chicken

      July 18, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 20 °C

      Der „Top of the World Highway“ verbindet Chicken in Alaska mit Dawson City in Kanada (Yukon). Chicken hat im Sommer 23 und im Winter 7 Einwohner. Chicken Downtown besteht aus 3 Häusern: 1 Cafehaus, 1 Bar und 1 Souvenirshop. Dann gibt es noch 2 Campingplätze und ein Post Office. Nicht einmal ein MacDonalds hat es bis hierher geschafft. Bekanntheit erlangte Chicken vor allem durch den Goldrausch. Wenige Goldfinder aber sehr sehr viele Goldsucher verirrten sich damals in dieses kleine Dorf mitten im Nirgendwo. Angeblich findet man hier in Chicken heute noch Gold. Für ein paar Dollar kann man für einige Stunden eine Goldwaschpfanne ausleihen und beim Dorfbach sein Glück probieren. Das Fotohighlight dieses beschaulichen 23 Seelen Dorfes ist ein aus alten Eisenteilen geschweißtes, ca 3,5 Meter großes Hendl (Chicken). Bereits mit einem sehr rostigen Charme versehen, ist dieses Hühnchen sehr lieb anzuschauen.
      Da das Wetter sehr regnerisch ist, fahren wir recht zügig zur Alaska-Kanada Grenze. In diese Richtung haben wir den Grenzübertritt bei dieser Reise noch nicht gemacht und deshalb sind wir etwas aufgeregt, weil wir nicht genau einschätzen können, was hier wohl auf uns zukommen wird. Angekommen beim Grenzübergang begrüßt uns ein sehr freundlicher Grenzbeamter. Es regnet in Strömen, deshalb beschränkt sich seine Kommunikation mit uns auf das mindeste. Gut, dass wir unsere Arrive Canada App bereits gestern upgedatet haben und wir deshalb am Grenzübergang nicht schnell schnell irgendwas herumeiern müssen. Mit dem Stempel des Grenzüberganges „Little Gold Creek“ im Pass geht es nun weiter für uns auf kanadischem Boden. Glücklicherweise wird nun das Wetter wieder besser und wir können traumhafte Aussichten vom Top of the World Highway genießen. Dieser Highway ist nicht umsonst einer der weltweit schönsten in dieser Art. Der Top of the World Highway ist großteils eine Schotterstraße, die mal mehr und mal weniger in einem gut befahrbaren Zustand ist. Wie der aktuelle Zustand ist, hängt großteils vom Regen der Vortage ab. Je mehr es geregnet hat, desto mehr hat es den feinen Sand von der Straße ausgewaschen und es bleiben nur die holprigen Steine übrig, über die man danach fahren muss. Immer wieder fahren große Baumaschinen über diese Art Highways um den obersten Belag glatt zu streifen und das Fahrerlebnis zu verbessern. Der Highway endet nach zirka 200km am Yukon River. Um nach Dawson City zu kommen muss man den Yukon River mit einer großen Autofähre überqueren. Die Fähre wird vom Staat Kanada bereitgestellt und ist gratis. Für den Staat ist es günstiger jeden Tag eine Fähre (24 Stunden) plus 3 Mann Besatzung bereit zu stellen, als eine Brücke über den Fluss zu bauen. In der Hauptreisesaison kann die Wartezeit auf einen begehrten Fährplatz bis zu 3 Stunden betragen, lesen wir im Reiseführer. Dementsprechend groß war die Überraschung für uns, dass genau bei unserer Ankunft bei der Fähre noch ein Platz am Schiff frei war und wir entspannt raufrollen konnten, um die paar Minuten Fährfahrt direkt zu tätigen.
      In Dawson City angekommen genießen wir den Flair dieser alten Western- und Goldgräberstadt. Die Straßen sind nach wie vor ungeteert, die Fußwege hölzerne Stege und die Architektur der Häuser erinnert an alte Westernfilme. Die Goldgräber Atmosphäre ist spürbar, man fühlt sich in die Zeit des Goldrausches zurück versetzt. Um dieses Gefühl noch etwas zu verstärken gehen wir ins örtliche Casino. Dort werden 5mal pro Woche 3 Can Can Shows täglich abgehalten. Unsere Eintrittskarte hat 1 Jahr Gültigkeit und wir können uns nun in diesem kommenden Jahr soviele Can Can Shows anschauen wie wir wollen, juhu! 😃 Wir schauen uns die 22 Uhr und die Mitternachtsshow an. Wir sind sehr positiv überrascht, denn mit soviel Professionalität haben wir nicht gerechnet. Die Show ist eher wie ein Musical aufgebaut, mit einem Paar als Hauptdarsteller und 4 Tänzerinnen. Es wird viel gesungen und noch mehr getanzt. Es ist wirklich sehr nett anzuschauen und unbedingt einen Besuch wert, falls man mal zufällig in Dawson City ist. ;)
      Unsere Kellnerin des Abends hat heute etwas früher Dienstschluss und beim Black Jack spielen kommen wir mit ihr ins Gespräch. Es stellt sich heraus, dass sie extra aus Australien zum Saisonarbeiten hierher nach Dawson City angereist ist. Eine Freundin von ihr arbeitet schon länger in diesem Casino und so wurde auch sie angeworben. Als Jutta und ich vor etlichen Jahren mit dem Wohnmobil durch Australien gefahren sind, kamen wir auch durch die Stadt aus der Shirly stammt. Die Welt ist wirklich ein Dorf!
      Das Casino sperrte um 1Uhr nachts zu und nun gingen wir in eine andere Bar in Dawson City Downtown. Kurz zuvor lernten wir zwei Freunde von Shirly kennen. Phil und Brook sind Krankenpflegepersonal aus Whitehorse bzw Saskatchewan, sie helfen in der Klinik in Dawson City aus, denn auch hier in Kanada herrscht zur Zeit ein sehr großer Pflegekräftemangel. Es gab viel zu besprechen und das Bier schmeckte immer besser! 😃🍺
      Wir hatten gemeinsam viel Spaß. Leider schließt die andere Bar bereits um 2 Uhr und deshalb mussten wir noch zu uns Heim gehen (zum Bus). Dort wurde der Biervorrat geplündert. Am Yukon River tranken wir bis in die frühen Morgenstunden. Die Aussicht auf den Fluss war atemberaubend. Der Sonnenuntergang dauerte ewig und ging irgendwann nahtlos in den Sonnenaufgang über. Was für ein cooles Erlebnis, eine Nacht durchsaufen am Yukon River und die Mitternachtssonne beobachten! 😉
      Gegen 4:30 Uhr gingen Jutta und ich schlafen. Unsere deutschen Nachbarn waren darüber sicher auch sehr froh, denn die wurden etwas unsanft aus dem Schlaf gerissen, als die Australierin mit ihrem Fahrrad unglücklicherweise etwas ungeschickt gegen ihr Expeditionsfahrzeug fuhr. Absicht konnte an Ort und Stelle ausgeschlossen werden und Gott sei Dank entstand kein Schaden. 😂😂
      Für den nächsten Tag haben wir uns zum Mittagessen im Tripple J`s Restaurant verabredet, einige von uns hatten noch keinen so großen Hunger, Namen dürfen aus Datenschutzgründen nicht genannt werden! 😃😉
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    • Day 39

      George Park Highway, Nenana

      May 19, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 21 °C

      George Park Highway nach Fairbanks, auch wenn das Wetter an Anfang mal nicht so super war, es ist trotzdem faszinierend hier zu fahren. Ich übernachte im kleinen Städtchen Nenana, wo der gleichnamige Fluss und der Tanana River zusammen fliessen.Read more

    • Day 171

      Nenana

      July 28, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 18 °C

      Unterwegs wunderschöne Gegenden. So richtiges " Elchland". Entlang der Strasse sichten wir dann auch eine Elchkuh. Losungen (Kot) sehen wir immer wieder.
      Im verschlafenen Dorf Nenana übernachten wir am Fluss Tanana.Read more

    • Day 19

      Ys visvang

      January 7, 2023 in the United States ⋅ ⛅ -18 °C

      Byna het ons dit gekanselleer! En toe is dit eintlik n ongelooflike 3 ure. Ons het geleer om met handlyn te voel hoe diep die bodem is en ook allerhande tegnieke om die vissies mee uit te vang. Gesellig saam met klompie Koreane in die hut, en Tyson wat ons als leer, het die tyd verby gevlieg. Ons was op n stadium buite toe om te leer hoe mens n visvanggat in 2-3 voet ys maak. Verlig om terug in die hut te wees, het ons weer gevang en toe het Tyson die visse gevlek en gebraai... heerlik!!!Read more

    • Day 30

      Immer weiter gen Norden

      June 22, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 23 °C

      Von Montag bis Mittwoch waren wir im kanadischen Haines Junction. Je näher wir dem Norden kommen, desto mehr werden auch die Mücken. Vor allem in bewaldeten und windarmen Gebieten so wie unserem ersten Campground. Die in der Nähe liegende Wanderung mussten wir deshalb schnell abbrechen und haben auch die nächste Nacht an einer anderen Stelle verbracht. Natürlich am See, den wir auch direkt zum Schwimmen genutzt haben ☺️
      Haines Junction ist ein ziemlich kleiner Ort, aber mit einer extrem guten Bäckerei und dem „Da Ky Center“ der Indiginous People. Im Yukon und in Alaska gibt es viele First-Nations-Bewohner, deren nationaler Feiertag jährlich am 21.06. stattfindet. Entsprechend konnten wir gestern im Da Ky Center einiges über die ansässigen Stämme lernen und dazu hausgemachten Eintopf und Brot essen.
      Ab Haines Junction haben wir unsere Fahrt auf dem Alaska Highway fortgesetzt und sind nach 2.500km und einer Woche Fahrt über mehr oder weniger gute Straßen heute am Ende des Highways angekommen. Willkommen in Fairbanks, Alaska!
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    • Day 161

      Alaska USA

      July 18, 2022 in the United States ⋅ 🌧 12 °C

      Viel Nebel und Regen begleiten uns auf dem Top of the World Hwy.
      Grenze zu Alaska gestaltet sich seeeehr erfreulich, erhalten wir doch eine Aufenthaltsverlängerung für ein halbes Jahr.
      Unser Aufenthalt USA wäre in 3 Wochen abgelaufen!!
      Das Wetter wird auch besser und so fahren wir gemütlich nach Eagle.
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    • Day 161

      Eagle

      July 18, 2022 in the United States ⋅ ☁️ 17 °C

      Diese kleine Siedlung "am Ende der Welt" erreichen wir wiederum auf einer Schotterpiste. Auch dieses Dorf hat eine historische Geschichte, liegt sie doch am legendären Yukon River (Goldsuche).
      Auch Amundsen, der Weltmeererforscher, erreichte auf seiner Route über die nördlichen Meere diese Siedlung.
      Es ist ein hartes Leben hier mit kurzen Sommern und langen Wintern. Der Fluss ist 200!!!! Tage gefroren im Winter.
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    • Day 33

      Fairbanks

      June 25, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 24 °C

      Die Fahrt nach Fairbanks am Donnerstag war ziemlich lang. Aufgrund der teils sehr kaputten Straßen und entsprechender Baumaßnahmen sind wir insgesamt 10 Stunden gefahren. Die Route war schön, aber nicht so spektakulär wie die bisherigen Strecken. Und auch unser erster Eindruck von Fairbanks war eher verhalten. Wir wollten eigentlich nur eine Nacht bleiben und dann weiter.
      Die erste Nacht haben wir eher außerhalb bei den Chena Hot Springs verbracht und sind morgens eine Runde schwimmen gegangen. Im Gegensatz zu den Hot Springs in Liard sind diese kommerzieller und nicht ganz so naturbelassen - aber trotzdem schön!
      Die nächsten zwei Nächte waren ein absoluter Glücksgriff. Wir konnten auf dem Parkplatz eines Outdoor-Hostels schlafen und einige super nette und interessante Leute kennenlernen. Die meisten sind ausgewandert, waren Langzeitreisende oder einfach extreme Outdoor-Fans. Hier haben wir auch gelernt, wie man sich in Alaska gerne fortbewegt oder an schöne Orte kommt: mit (den eigenen) Propeller- oder Wasserflugzeugen. Straßen gibt es vor allem im Norden kaum noch. Das Leben ist generell sehr von der Tierwelt, der Natur und vom bis zu 8 Monate langen Winter geprägt. Aber gerade ist Sommer und es wird nicht mehr (nichtmal im Ansatz) dunkel. Das wurde Samstag auch mit dem Midnight Sun Festival in der Stadt gefeiert. Das haben wir natürlich noch mitgenommen und sind dann heute Morgen nach zwei tollen Abenden mit vielen guten Tipps weitergefahren in Richtung Denali Nationalpark.
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    • Day 79

      Fairbanks Tag 2

      July 15, 2022 in the United States ⋅ ☁️ 21 °C

      Heute besuchen wir das Museum of the North. Dieses Museum ist Teil der Universität von Fairbanks und ist ein kulturhistorisches Museum. Man erfährt faszinierende Geschichten über die Ureinwohner Alaskas und die Wildtiere. In der Aula des Museums ist ein riesiger Bowhead Whale Skelett an der Decke hängend ausgestellt. Sehr beeindruckend wie dieses überdimensionale Skelett hier gekonnt in Szene gesetzt wir. Schon in den 1960er Jahren wurde dieser Wal gefangen und die Knochen wurden kurz danach an das Museum übergeben.

      In einem Reiseführer über Fairbanks lesen wir, dass jeden Tag zu Mittag ein Konzert in der Stadt stattfindet. Deshalb unterbrechen wir unseren Museumsbesuch für ein paar Stunden und fahren zum Konzert. In der Stadt angekommen sind wir etwas enttäuscht. Das Konzert ist eher eine Darbietung einer Straßenband. Die 3 Musiker spielen vor einer handvoll Leute, die meisten Touristen sind eher zufällig an diesem Platz, die ortsansässigen Zuhörer teilen sich zu Viert eine Flasche Vodka. Auch hier in Fairbanks gibt es ein sehr großes Alkohol und Drogen Problem unter den Locals,zumeist leider Native American Gruppen.
      Wir schlendern noch kurz durch die Stadt und fahren dann wieder zurück ins Museum.
      Wie wir schon berichtet haben steht der Bus aus dem Film „Into the wild“ bei der Universität von Fairbanks und wir dort restauriert und den schauen wir uns natürlich auch an.
      Sehr informativ finden wir den Film den wir uns im Kino des Museums über die Aurora borealis und Aurora austral anschauen. Forschungsergebnisse zeigen, dass die Nordlichter am Nordpol und am Südpol genau gleichzeitig identisch ausschauen, was für eine coole Vorstellung! Eisbären am Nordpol und Pinguine am Südpol können gleichzeitig die selben Nordlichtspiele bestaunen! 😃😃
      In der Ortschaft Nordpol hat sich die Hölle aufgetan und einen Ort geformt, in dem jeden Tag Weihnachten gefeiert wird. Jutta hat sich sehr gefreut und ich war auch dabei.
      Wir lassen den Tag entspannt ausklingen und verbringen die Nacht auf einem einsamen, kleinen Parkplatz mitten im Wald, ein Traum!
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    You might also know this place by the following names:

    Yukon-Koyukuk Census Area, Yukon–Koyukuk Census Area, য়্যুকুন-কোয়ুকু মানুলেহা লয়া, Área censal de Yukón–Koyukuk, Zone de recensement de Yukon-Koyukuk, Yukon-Koyukuk, Census Area di Yukon-Koyukuk, Yukon–Koyukuk Phó͘-cha Tē-he̍k, Zensusrebeet Yukon-Koyukuk, Okręg Yukon–Koyukuk, Região Censitária de Yukon-Koyukuk, Юкон-Коюкук, Јукон-Којукук, 育空-科尤庫克人口普查區

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