Uruguay
Departamento de Salto

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Travelers at this place
    • Day 27

      Termes del Daymán

      October 24, 2023 in Uruguay ⋅ 🌙 20 °C

      Das Valle Eden ist ein Naturparadies. Wir wandern zu einer Schlucht mit Wasserfall und beobachten wieder dutzende Geier beim Hangsegeln. Wir entdecken einen anderen, unbekannten Großvogel mit gelbem Hals und langem Schnabel beim Brüten.
      Nachmittags fahren wir an die argentinische Grenze. Wieder 200km Einsamkeit ohne durch ein einziges Dorf zu kommen. Wir wollen am Grenzfluss übernachten. Der Rio Uruguay ist allerdings über die Ufer getreten, die Uferstraße und alle potentiellen Stellplätze stehen unter Wasser. Wir entscheiden uns spontan für den Parkplatz eines Thermalbads und nutzen auch gleich die Gelegenheit im 35 Grad warmen Wasser den Tag ausklingen zu lassen.
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    • Day 19

      Salto bei Familie Volpi

      November 25, 2018 in Uruguay ⋅ ☀️ 23 °C

      Salto ist die zweitgrösste Stadt in Uruguay. Unser Bus ist nicht gerade der schnellste und braucht 8 Stunden von Colonia del Sacramento. Wir dürfen erneut bei Belen's Familie wohnen. Belen habe ich damals an der Uni in Montevideo kennengelernt und schon damals durfte ich ein Wochenende zu ihrer Familie.
      Eine unglaublich herzliche Familie, wir fühlten uns wie in einem 5 Sterne all inklusiv Hotel. Sie haben sich das ganze Wochenende (inkl Freitag) nach uns gerichtet, uns alles gezeigt, uns herumchauffiert, uns uruguayische Spezialitäten aufgetischt.. (fast) alles was das Herz begehrt.
      Salto ist bekannt für die Thermalbäder, was wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Die Anlage scheint auf den ersten Blick nicht so spektakulär doch auf den zweiten Blick finden wir einige spannende Düsen, die es bei uns nicht gibt. Für umgerechnet 5 Franken Eintritt verweilen wir etwa dreieinhalb Stunden in der Anlage.
      Nebst den wenigen Städten, die es in Uruguay gibt, dominieren vorallem Kühe und Bauernhöfe das Land. Belen's Bruder's Freundin's Familie lebt und arbeitet auf ihrem eigenen Bauernhof, ca 1 Stunde von Salto entfernt. Auf dem Weg dorthin finden wir ein Baby Kätzchen, welches vermutlich ausgesetzt wurde. Valeria (Belen's Bruder's Freundin) nimmt es mit und adoptiert es. Es sprudelt nur so vor Lebensfreude, ärgert Hunde und Katze und verfolgt die Hühner.
      Wir geniessen einen tollen Nachmittag auf dem Bauernhof, dürfen mit den Pferden herumreiten, trinken Mate und essen Orange (welche wir vorher vom Baum geholt haben).
      Wieder zurück in Salto. Natürlich darf auch ein echtes Asado nicht fehlen! Einige Fleischmocken sehen schon nicht gerade appetitlich aus. Zum Glück haben sie mir erst nach dem Essen gesagt, dass es sich um den Dick- und den Dünndarm der Kuh gehandelt hat!
      Am Sonntag Abend bringen sie uns nach Argentinien, wo mit etwa 1.5 Stunden Verspätung unser Bus eintrifft, welcher uns über Nacht zu den berühmten Iguazu Fällen bringen wird.
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    • Day 33

      Termas del Dayman

      September 10, 2017 in Uruguay ⋅ ☁️ 19 °C

      Carlas Zahn ist gefixt, die Spanisch-Basics aufgefrischt und wir sind endlich unterwegs! Yeah!
      Als erstes wärmen wir uns ein bisschen in den Thermalbädern im Norden von Uruguay.
      Hier kann man auf der Liegewiese IM Thermalbad Campen! Noch vor dem ersten Kaffee gehts also aus dem Klappdach direkt ins Planschbecken...

      Trotzdem wollen wir bald weiter Richtung Westen. Seit Wochen gewittert und regnet es hier täglich. Für Uruguay ungewöhnlich und für uns schlicht zu mühsam. Also schauen wir, dass wir bald Teer unter die Räder bekommen.
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    • Day 61

      Salto - Zoo und so

      February 25, 2020 in Uruguay ⋅ ⛅ 28 °C

      Warum wir nach Salto gefahren sind? Wir wissen es irgendwie nicht so genau ... vermutlich weil wir noch einen Zwischenstopp für die Strecke nach Artigas brauchten. Trotz intensiver Recherche gibt es im Februar eigentlich nur 2 Dinge, die man in Salto machen kann - in eine Therme fahren und sich den ganzen, warmen Tag lang über warmes und noch wärmeres Wasser freuen... oder ... in den Zoo gehen. Denn Heidelbeer-Ernte ist von September bis Dezember, Orangen-Ernte ist auch wann anders, Führungen durch Süßigkeiten-Fabriken, die es laut Info-Flyer der Tourist-Information geben soll ... Fehlanzeige ... Also sind wir erstmal in den Zoo gegangen. Das Gute daran, wir sind in der Natur, es gibt Schatten und es kostet überraschenderweise keinen Eintritt. Das Schlechte daran, es kostet keinen Eintritt und dementsprechend sahen die Gehege und die Tiere aus! Ob in den letzten 50 Jahren seit Eröffnung des Zoos irgendwas neu gemacht oder verändert wurde, wissen wir natürlich nicht aber wir vermuten Nein! So wichtig es für Kinder ist, Tiere und Natur nicht nur aus Büchern und dem TV zu kennen, so schade ist es doch, wenn ihnen die heimische Flora und Fauna als traurige Gestalt in viel zu kleinen Gehegen präsentiert wird. Es soll jetzt nicht bedeuten, dass es allen Tieren dort extrem schlecht ging aber einige hätten unter besseren Lebensbedingungen sicher mehr Freude an ihrem Dasein haben können! Und dafür hätten wir sehr gern ein paar Pesos bzw. Euro Eintritt bezahlt. Den Rest des Tages sind wir durch die Stadt spaziert - haben günstig ein bisschen was eingekauft, was man unbedingt auf so ner langen Reise braucht :D - einen bunten Flummi, Keksausstecher, Lebensmittel, ... und sind dann passend zum Sonnenuntergang wieder zurück zu unserer "supertollen" Unterkunft und unserer "supernetten" Gastgeberin.
      Am nächsten Tag wussten wir noch weniger, was wir in Salto machen sollten ... deswegen haben wir dann einfach einen schönen entspannten Tag mit Reisetagebuch schreiben und Würfeln und Vögel beobachten in einem halbwegs netten Park verbracht, bis uns eine Gruppe junger Erwachsener Gesellschaft geleistet hat, deren Räucherstäbchen ein bisschen zu würzig gerochen haben für unser Empfinden! Nur für meine Hummeln im Hintern war an dem Tag ein bisschen zu wenig los ...
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    • Day 62

      Salto - irgendwie heruntergekommen

      February 26, 2020 in Uruguay ⋅ ☀️ 26 °C

      Salto, der Nachbarort zum argentinischen Concordia direkt am Rio Uruguay gelegen hatten wir an unserem ersten Tag in Uruguay zum Umsteigen genutzt, um nach Montevideo zu fahren. Bei der Fahrt durch die Stadt haben wir nicht viel gesehen, und auf dem Weg Richtung Norden wollten wir nicht gleich wieder eine tagesfüllende Busfahrt auf uns nehmen. Also habe wir uns entschieden noch einmal in Salto Halt zu machen.
      In Salto kann man viel entdecken: Die Region ist bekannt für ihre Heidelbeeren und Zitrusfrüchte, ihre Thermen (wie auch Concordia) und die Stadt hat einen kleinen Zoo, einen kleinen Hafen und es wird auch Karneval gefeiert.
      Das doofe an der Stadt und an den paar Tagen die wir hier sind: Es ist keine Erntezeit für Heidelbeeren oder Zitrusfrüchte, der Karneval ist einen Tag zuvor zu Ende gegangen, am Hafen war die Karnevalsfeier und ansonsten wird dieser anscheinend nicht mehr genutzt. Leider war es in der Stadt wie sooft hier in Südamerika, dass auch die Touristinformation keine Hilfe. Angeblich kann man die Plantagen besuchen, einen Hinweis darauf wo sie sind und wie man sie erreicht, bekommen wir nicht.
      Letztendlich bleibt uns der Zoobesuch. Im Nachhinein wissen wir: den hätten wir uns auch schenken können. Der Zoo ist Mitte der 1970er Jahre eröffnet worden. So sieht er leider auch aus. Die Gehege sind wenig bis gar nicht gepflegt und teilweise zu klein, den Tieren wird das Futter teilweise nicht einmal vernünftig vorbereitet, einig Tiere wie zum Beispiel ein kleiner Papagei sind offensichtlich nicht ganz gesund. Auch dass der Eintritt für diesen Zoo kostenfrei ist, hilft da nicht. Wir hätten lieber ein paar Pesos bezahlt, anstatt die Tiere so zu sehen. Das einzig positive an dem Zoo ist die Auswahl der Tiere: bis auf Tiger, Löwen und Dromedar besteht diese ausnahmslos aus Tieren, die hier heimisch sind.
      Die weitere Zeit in Salto nutzen wir dazu ins die Stadt anzuschauen, die teilweise nicht wirklich einladend aussieht. An einem Park haben wir das Gefühl, dass sich jede Gehwegplatte, die wir betreten, bewegt. Am letzten Tag unseres Aufenthalts in Salto gehen wir wegen der inzwischen wieder hohen Temperaturen einfach nur spazieren und setzen uns in einen Park mit Aussicht auf die Stadt. Der wenig gepflegt scheinende Park hat tatsächlich einen großen Kinderspielplatz, den wir aber erst abends beim Verlassen finden.
      Salto wird mir zumindest nicht positiv in Erinnerung bleiben, da es hier einfach nichts gab, woran es sich für mich positiv zu erinnern lohnt.
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    • Day 108

      Keine grossen Sprünge in Salto

      December 19, 2021 in Uruguay ⋅ ☀️ 31 °C

      Unsere erste richtige Nacht im Büssli verbringen wir auf einem gratis Camping irgendwo im Nirgendwo. 3 Locals erzählen uns, dass der Camping im Moment eigentlich nur Freitag bis Sonntag offen ist. Wahrscheinlich käme am Montag jemand zum Aufräumen und würde uns ziemlich sicher wegschicken. Aber sie blieben auch. Also bleiben wir auch und geniessen den Abend. Am Montag werden wir tatsächlich weggeschickt - aber alles sehr nett und verständnisvoll. 😊

      Eigentlich war der Plan, ein paar Tage im Landesinneren zu verbringen, bevor wir relativ bald nach Argentinien zurück gehen. Am Montag kommt Isa dann aber in der Mittagspause plötzlich bei der Booster-Terminreservierung durch und erhält einen Termin für am Mittwoch - 600km weit weg. Also müssen wir uns plötzlich etwas sputen.

      Wir machen trotzdem noch Halt im Valle Edén. Wir schlafen wieder auf einem Campingplatz, aber da niemand da ist, bezahlen wir nichts. 🤷‍♀️
      Am Dienstag gehen wir zu Fuss zu einer Gesteinsformation, die als Sehenswürdigkeit angepriesen wurde, sich jedoch als wenig eindrucksvoll erweist - die 2h Fussmarsch hätten wir uns sparen können. 🙈
      Als wir nach Salto weiterfahren möchten, werden wir von einem Einheimischen angesprochen, der uns spontan zu sich nach Hause bzw. in sein "Museum" einlädt, das aus zusammenhangslosen Gegenständen aus vergangenen Zeiten und aus aller Welt (alte Kameras, Bücher, Bierflaschen, Kochherde) besteht. Die Impfdiskussion, die er und seine Frau anfangen wollen, unterbinden wir gekonnt 😉

      Am nächsten Tag erhält Isa nach langem Warten vor dem "Impfzentrum" (einem Altersheim) in Salto ihre Booster-Impfung (die Dokumentation dazu fehlt auch 1 Woche später noch). Manu kann sich weiter nicht registrieren, obwohl er die Kriterien auch erfüllen würde und auch vor Ort möchten sie ihn nicht direkt impfen. Wir entscheiden uns, noch ein paar Tage in Uruguay zu bleiben, um vielleicht doch noch einen Termin für Manu organisieren zu können. Schliesslich brauchen wir evt. drei Dosen, um überhaupt in Chile einreisen zu können. Wir schreiben Mails und kontaktieren die Hotline, aber als wir auch zwei Tage später keinen einzigen Schritt weitergekommen sind, geben wir auf und entschliessen uns, nach Argentinien weiterzureisen. Wir möchten Weihnachten auf der Peninsula Valdes mit Robben und Pinguinen verbringen.
      Wir verbringen die Tage im Schatten der Eukalyptus-Bäume und übernachten direkt am Rio Uruguay, dem Grenzfluss zu Argentinien.
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    • Day 37

      Personæ non gratæ no longer

      March 7, 2018 in Uruguay ⋅ ☀️ 18 °C

      After an overnight bus trip, we arrived in Concordia, and caught a taxi to Uruguay. Finally, at the border, exit and entry stamps were in our passports, and we were able to move internationally once again.

      We booked into a hotel about 8 km from Salto, in a quiet little community where there are thermal pools. A bit less humid than the previous days, and the local policeman rides around on horseback. Salto is, after all, gauchos territory, and they are proud of it.
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    • Day 296

      Salto

      February 13, 2020 in Uruguay ⋅ ☀️ 34 °C

      Wie erwähnt geht der Bus heute sehr früh. Er bringt uns fast bis an die argentinische Grenze-Salto ist unser Ziel. Ein Zwischenstopp auf der Reise nach Puerto Iguazu. Da das Highlight, die heißen Quellen von Salto,alle super weit außerhalb liegen und zu Fuß nicht errichen kann, nutzen wir die gewonnene Zeit und waschen mal wieder. Dringend nötig. Schön ist auch, dass wir nach langer Zeit mal wieder ein Einzelzimmer haben!
      Beim Kochen müssen wir diesmal ein wenig experimentieren, da es das erste Mal in Südamerika ist, wo wir keine Küche haben.

      Am nächsten Tag geht es dann über die Grenze, denn nur von Concordia fährt ein Nachtbus zu den Iguazu-Wasserfällen.
      Wir haben dann sogar noch Glück und bekommen für den gleichen Tag noch ein Busticket. Da der Bus aber erst um halb 10 abends fährt, müssen wir uns noch 5h um die Ohren hauen. So geht es nochmal zum Carrefour und dann gibt es ein ganz romantisches Dinner auf der Schulmauer-passend zum Valentinstag!
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    Departamento de Salto

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