Vietnam
Châu Thành District

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Travelers at this place
    • Day 35–36

      Mekong Delta

      November 5, 2023 in Vietnam

      Das Mekong Delta hat geschichtlich gesehen grosse Bedeutung für das Land. Früher gab es hunderte Floating Markets, wo auf Booten Händler, Käufer und Bauern Handel betrieben. Viele reisten von weither an, brachten ihre Ware mit und blieben über Wochen oder bis alles verkauft war. Nicht wenige von ihnen leben auf dem Boot ihr gesamtes Leben lang. Dabei spielt sich alles Häusliche auch dort ab. Es wird darauf geschlafen, gewaschen und gekocht. Einige, so habe ich gesehen, schmücken das Boot mit Pflanzen so wie wir einen Balkon. Andere haben noch Hühner dabei. Prinzipiell lässt es sich mit einem Wohnmobil vergleichen allerdings wesentlich altmodischer.
      Bis heute haben nur 6 Floating Markets überlebt. Sie sind auch nicht so bunt und lebhaft, wie wir uns das vorgestellt haben. Die Markets erlebten besonders während der europäischen Kolonialzeit einen markanten Rückgang aufgrund der neu erschlossenen Strassen und Landwege sowie den eingeführten Fahrzeugen.

      Das Mekongdelta selber ist mit unzähligen Kanälen und Nebenflüssen verbunden. Auf dem Land werden Früchte, Gemüse, Bambus, Reis, Kokos und vieles mehr angebaut und oft noch auf traditionelle Art verarbeitet. So haben wir gesehen, wie sie die Kokos-Candys herstellen, wie Reisnudeln traditionell entstehen, wie sie Honig auf einer Grapefruit-Plantage gewinnen und welche Textilien man aus Kokosfasern produzieren kann. Letzteres war allerdings eine ziemliche Kaffeefahrt. Fast hätten sie mich für ein Kleidungsstück gehabt. Da ich aber an meinen ziemlich vollen Rucksack denken musste, habe ich es dann sein lassen.
      Auch die Fischerei hat grosse Tradition. Wir sahen die schwimmenden Fischzuchten. Die ganze Familie lebt auf schwimmenden Häusern zusammen mit Haus- und Nutztieren und natürlich ihren Fischen. All diese Produkte werden mit Booten ausgeliefert und in der Umgebung verkauft.

      Die Tour dauerte zwei Tage. Für das Abendessen ging es auf ein buntes "Partyboot". Wie immer war für unseren Geschmack zu eng gestuhlt. Man sitzt in Vietnam beisammen und teilt die verschiedenen Platten mit Salat, Fleisch, Fisch, Reis und Nudeln. Dazu gibts Tee. Wir haben gesehen, dass mehrheitlich und teils sehr chic gekleidete Einheimische auf dem Boot waren. Es scheint für Vietnamesen einen hohen Stellenwert zu haben, so wie bei uns, wenn wir ins Dolder Grand gehen würden. Jedenfalls war es eine spannende Erfahrung.

      Nicht alles auf der Tour hat uns gefallen. Einerseits die Kaffeefahrt, welche so touristisch eingespielt war, dass wir bald das Lachen verkneifen mussten, und andererseits der Besuch eines ausrangierten Themenparks. Dieser wurde vermutlich in den 1970ern oder 1980ern erbaut und seither so belassen. Alles sah altbacken, verstaubt und überholt aus. Die wenigen Besucher (unsere und etwa noch zwei weitere Reisegruppen) haben nur einen Bruchteil der Restaurants besetzt. Und Restaurants gab es zu genüge...für mindestens etwa 2000 Menschen. Quersubventioniert wird der Park womöglich durch die inkludierte Krokodilfarm. ...Es waren jedenfalls lange 3 Stunden bis wir endlich wieder weiterreisten!

      Insgesamt hat uns der Ausflug gefallen, weil er abwechslungsreich, interessant und spannend war. Nach einer langen Rückfahrt nach Saigon, gingen wir noch einen Happen essen und warteten anschliessend auf unseren Nachtbus.
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    • Day 16

      Schwitzen im Mekongdelta

      February 3 in Vietnam ⋅ ☀️ 33 °C

      Im Mekongdelta fühlte sich alles, was Vietnam auszeichnet, noch intensiver an: Die Gerüche, die Geräuschkulisse, die Hitze und Luftfeuchtigkeit aber auch die Herzlichkeit der Menschen.

      Der Shuttletransfer von Phan Thiết nach Vĩnh Long dauerte länger als geplant. Aufgrund eines Missverständnisses zwischen einem Mittelsmann und dem Fahrer, fuhren wir erst gegen neun Uhr los. Der Verkehr war dicht und alleine für die knapp 80 Kilometer lange Umfahrung von Ho-Chi-Minh-City benötigten wir fast drei Stunden.

      Mein Fahrer war sichtlich genervt und die Hupe war im Dauereinsatz. Mich störte dies wenig. Erleichtert darüber, mir den Stress mit dem Velo nicht angetan zu haben, genoss ich den Stau bisweilen sogar. Nur schon aus der Stadt herauszufinden, glich einem Kunststück. Nach geschlagenen fünfeinhalb Stunden erreichten wir den von mir gesetzten Drop-off-Punkt bei einem chinesischen Tempel. Ab hier radelte ich nochmals 65 Kilometer bis nach Long Xuyên, eine wenig anschauliche Grossstadt im westlichen Mekongdelta.

      Mitten am Nachmittag loszuradeln war alles andere als optimal. Die Hitze war erdrückend und die hohe Luftfeuchtigkeit sorgte innert Minuten für ein klitschnasses Radtrikot. Hinzu kamen die Abgase der Töffs, Roller und Lastwagen. Glücklicherweise konnte ich eine Zeit lang auf Nebenstrassen ausweichen und durch kleinere Ortschaften radeln. Noch vor Sonnenuntergang erreichte ich so die Fähre von Phà Vàm Cõng. Vom gegenüberliegenden Flussufer war es nicht mehr weit bis zur Stadtgrenze.

      Am nächsten Morgen schwang ich mich bereits kurz nach sieben Uhr aufs Rad. Ich hatte am Vorabend beschlossen, in einem Tag die 130 Kilometer nach Hà Tiên zu radeln. Um dem Grenzverkehr etwas zu entkommen, führte die Route mehrheitlich über Nebenstrassen. So konnte ich nochmals durch weitläufige Reisfelder radeln und entlang der Kanäle den regen Schiffsverkehr bestaunen.

      Die Streckenwahl hatte sich gelohnt. Es gab kaum Lastwagen und ich fuhr durch eine entspannte Gegend mit kleinen Dörfern, schön gepflegten Feldern und vielen Gotteshäusern. In Südvietnam scheinen verschiedene Religionen seit Jarhunderten friedlich nebeneinander existieren zu können. Es gab vergoldete Pagoden, reich verzierte chinesische Tempel, katholische Kirchen und Versammlungshäuser der Cao Dai. Das ist eine Art Super-Religion mit etwa drei Millionen Gläubigen. Der Caodaismus wurde erst im letzten Jahrhundert gegründet und bedient sich Elementen verschiedener Religionen. Die Tempel gleichen einem Mischmasch aus Pagode und Kathedrale. Verehrt werden neben Konfuzius, Buddha und Jesus auch Isaac Newton und Victor Hugo.

      In ihren Bann gezogen hatten mich aber vor allem die schwerbeladenen Lastschiffe, welche die Kanäle friedlich rauf und runter tuckerten. Sie waren mit allerlei Baumaterialien und Handelsware beladen. Teilweise mussten die Kapitäne zuoberst auf der Ladung sitzen und das Schiff über eine mehrere Meter lange Lenkstange steuern. Die Schiffe sind Wohn- und Arbeitsort zugleich. In der kleinen Kabine drängen sich ganze Familien. Es wird gekocht, gewaschen und gespielt, manchmal sogar Vieh mitgeführt.

      Noch vor der nachmittäglichen Hitze traf ich in Hà Tiên ein. Dank Rückenwind sass ich nur gerade fünfeinhalb Stunden im Sattel. Zur Feier des Tages bestellte ich mir in einem kleinen Restaurant einen Vegi-Feuertopf. Mit der vietnamesischen Küche konnte ich mich nämlich bis zum Schluss nicht so recht anfreunden. Deshalb verzichtete ich nun auch beim Fondue Chinoise auf Fleisch und tunkte stattdessen Frühlingszwiebeln, Broccoli und Pak Choi in der siedenden Brühe.
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    • Day 13

      Cần Thơ

      April 13 in Vietnam ⋅ ⛅ 35 °C

      Cần Thơ ist die größte Stadt in der Region des Mekongdeltas und viertgrößte Stadt Vietnams. Als regierungsunmittelbare Stadt ist sie direkt der Zentralregierung unterstellt und der Verwaltungseinheit Provinz gleichgestellt. Die „Thành phố Cần Thơ“ hat weniger den Charakter einer gewachsenen Stadt als den einer Verwaltungseinheit aus lose verbundenen Siedlungen. Der zentral gelegene Stadtteil (Quận) Ninh Kiều ist mit rund 250.000 Einwohnern der bevölkerungsreichste, hier befinden sich die meisten städtischen und Gemeindeämter. Als historische Bezeichnung für die Stadt ist auch Tây Đô („Hauptstadt des Westens“) bekannt.

      Die Stadt liegt am südlichen Ufer des „Unteren Mekong“, des größten Mündungsarmes des Mekong. Vietnamesisch wird er Sông Hậu genannt, in der Khmer-Sprache Tonle Bassac. Weitere vietnamesische Namen sind Hậu Giang wie die gleichnamige Provinz oder auch Sông Ba Thắc („Drei Fragen-Fluss“). Am südlichen Ortsrand mündet der Sông Cần Thơ in den Sông Hậu. Durch das Stadtgebiet verlaufen u. a. der Thốt Nốt-Kanal, der Cái Khế-Kanal und der Ô Môn-Kanal.
      Cần Thơ grenzt an die Provinzen An Giang, Hậu Giang, Kiên Giang, Vĩnh Long und Đồng Tháp. Die Metropole des südlichen Vietnam, Hồ-Chí-Minh-Stadt, ehemals Saigon, liegt ca. 160 km nordöstlich. Das Klima in Cần Thơ ist tropisch und vom Monsun geprägt: Regen von Mai bis November, trocken von Dezember bis April. Die mittlere Luftfeuchtigkeit beträgt 83 Prozent, die jährliche Niederschlagsmenge 2024 mm und die mittlere Temperatur 27,5 °C.

      Die Stadt liegt am südlichen Ufer des „Unteren Mekong“, des größten Mündungsarmes des Mekong. Vietnamesisch wird er Sông Hậu genannt, in der Khmer-Sprache Tonle Bassac. Weitere vietnamesische Namen sind Hậu Giang wie die gleichnamige Provinz oder auch Sông Ba Thắc („Drei Fragen-Fluss“). Am südlichen Ortsrand mündet der Sông Cần Thơ in den Sông Hậu. Durch das Stadtgebiet verlaufen u. a. der Thốt Nốt-Kanal, der Cái Khế-Kanal und der Ô Môn-Kanal.
      Cần Thơ grenzt an die Provinzen An Giang, Hậu Giang, Kiên Giang, Vĩnh Long und Đồng Tháp. Die Metropole des südlichen Vietnam, Hồ-Chí-Minh-Stadt, ehemals Saigon, liegt ca. 160 km nordöstlich. Das Klima in Cần Thơ ist tropisch und vom Monsun geprägt: Regen von Mai bis November, trocken von Dezember bis April. Die mittlere Luftfeuchtigkeit beträgt 83 Prozent, die jährliche Niederschlagsmenge 2024 mm und die mittlere Temperatur 27,5 °C.

      Die Provinz Cần Thơ hat als administratives Gebilde eine wechselvolle Geschichte: Zu Zeiten der Nguyễn-Dynastie war Cần Thơ Hauptstadt der damaligen Provinz An Giang. Als die Franzosen 1867 den Südwesten Vietnams einnahmen, teilten sie das damalige An Giang in sechs neue Provinzen auf: Châu Đốc, Long Xuyên, Sa Đéc, Cần Thơ, Sóc Trăng und Bạc Liêu.
      Am 22. Oktober 1956 wurde aus der damalige Provinz Cần Thơ die neue Provinz Phong Dinh mit der Hauptstadt Cần Thơ gegründet. Im Februar 1976 wurde aus den Provinzen Phong Dinh, Ba Xuyên, Sóc Trăng und der Stadt Cần Thơ die Provinz Hậu Giang gebildet. Diese wurde am 26. Dezember 1991 in die Provinzen Cần Thơ und Sóc Trăng aufgeteilt. Zum 1. Januar 2004 wurde diese neue Provinz Cần Thơ wiederum in die Stadt Cần Thơ und die neue Provinz Hậu Giang aufgeteilt. Am 24. Juni 2009 wurde Cần Thơ der „Stadtstatus 1. Klasse“ verliehen.
      Heute ist Cần Thơ als regierungsunmittelbare Stadt (Thành phố trực thuộc Trung ương) direkt der Zentralregierung unterstellt und der Verwaltungseinheit Provinz gleichgestellt. Dieser erweiterte Stadtbereich wird laut Dekret Nr. 12/NĐ-CP in fünf Stadtbezirke (Quận) und vier Landkreise (Huyện) gegliedert. Im Einzelnen sind das die Stadtbezirke Ninh Kiều mit 13 städtische Gemeinden, Bình Thủy mit acht Gemeinden, Cái Răng mit sieben Gemeinden, Ô Môn mit sieben Gemeinden sowie der Stadtbezirk Thốt Nốt, der mit seinen neun Gemeinden der bekannteste und prosperierendste Bezirk ist.
      Die vier Landkreise sind Phong Điền mit einer Kreisstadt und sechs dörflichen Gemeinden, Cờ Đỏ mit einer Kreisstadt und neun dörflichen Gemeinden, Thới Lai mit einer Kreisstadt und zwölf dörflichen Gemeinden sowie Vĩnh Thạnh mit zwei Kreisstädten und neun dörflichen Gemeinden. Damit beträgt die Gesamtzahl der Kreisstädte (thị trấn) fünf, der dörflichen Gemeinden (xã) 36 und der städtischen Gemeinden (phường) 44. Der vietnamesische Provinz-Code ist 92, der region code der FIPS ist VM87. Der ISO 3166-2-Code der Provinz wurde von VN-48 zu VN-CT geändert.

      Die Stadt gilt nicht nur als die größte des Deltas, sondern auch als dessen ökonomisches, wissenschaftliches und kulturelles Zentrum. Cần Thơ zählt neben Ho-Chi-Minh-Stadt, Hải Phòng, Đà Nẵng, Hạ Long sowie Quy Nhơn zu den wichtigen Hafenstädten Vietnams. Täglich fahren Tragflächenboote zwischen Hồ-Chí-Minh-Stadt und Cần Thơ. Die aus dem Norden des Landes kommende Nationalstraße 1 erreicht in Cần Thơ den Kilometer 2058. Kam man früher von Norden über die Nationalstraße 1 auf die Stadt zu, war der Hậu-Fluss nur mit Hilfe einer der von Dänemark gespendeten VIỆT-ĐAN-Fähren (ehemalige Øresund-Fähren) zu überqueren. 2004 wurde in vietnamesisch-chinesisch-japanischer Zusammenarbeit im Bezirk Ninh Kiều mit dem Bau einer Schrägseilbrücke begonnen, der längsten Hängebrücke in Südostasien.
      Während der Bauarbeiten kam es am 26. September 2007 zum Einsturz eines Teiles der Brücke, der nach offiziellen Angaben 53 Menschenleben kostete. Im April 2010 wurde die Cần-Thơ-Brücke für den Verkehr freigegeben. Eine sechsspurige Schnellstraße von Ho-Chi-Minh-Stadt über Mỹ Tho nach Cần Thơ ist in Teilen fertiggestellt. Die Fertigstellung der nahe der Nationalstraße 1 verlaufenden Nord-Süd-Schnellstraße von Hanoi nach Cần Thơ ist bis 2020 geplant. Im Stadtbezirk Bình Thủy liegt der alte Zivil-Flughafen. 2011 wurde am nördlichen Ortsrand der internationale Flughafen Cần Thơ eröffnet, ein Ausbau des 1965 von der United States Air Force erbauten Militär-Flughafens Trà Nóc, der für fünf Millionen Passagiere jährlich ausgelegt ist. In dessen Nachbarschaft liegen zwei der großen Industriezonen von Cần Thơ. Die Stadt beherbergt u. a. eine Großmolkerei des Konzerns Vinamilk und ein Sendezentrum von Vietnam TV. In Ô Môn steht Vietnams größtes ölbefeuertes Kraftwerk, das Nhà máy điện Ô Môn. Dies will der staatliche Energiekonzern Petrovietnam (Tập đoàn Dầu khí Việt Nam) durch einen Komplex mehrerer Gaskraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 2.800 MW erweitern. Ein Teil der Kraftwerke ist bereits in Betrieb. Da die nötige Gas-Pipeline vom Golf von Thailand, die ein Konsortium (Joint Venture) aus Petrovietnam und Chevron Vietnam bauen wollte, noch fehlt, wird gegenwärtig Öl verfeuert. Am 17. Juni 2015 hat Petrovietnam die Anteile von Chevron übernommen.

      Die Universität Cần Thơ, vietn. Đồng bằng Sông Cửu Long (ĐBSCL) wurde 1966 gegründet. Sie ist in neun Fakultäten und zwei Forschungsinstitute gegliedert, darunter das führende agrarwissenschaftliche Forschungsinstitut Vietnams mit dem Aquakultur-Institut, dem größten Garnelen-Forschungszentrums des Landes. Weiterhin beherbergt die Stadt die Cần Thơ University of Medicine and Pharmacy, die Tây Đô University, das Cần Thơ College, das College of Foreign Economic Relations – Cần Thơ Branch, ein medizinisches Kolleg, das Economic and Technical College, das Berufskolleg mit dem bekannten College of Agriculture sowie das Mekong Delta Rice Research Institute (vn. Viện lúa Đồng bằng sông Cửu Long). An der 108A, Lê Lợi, Phường Cái Khế, im Distrikt Ninh Kiều betreibt die Can Tho International Exhibition Fair Company (EFC) ein Kongress- und Messegelände.

      Von touristischem Interesse ist die Promenade Hai Bà Trưng am Cần Thơ-Fluss, benannt nach den Trưng-Schwestern, die in den Jahren 40 bis 43 n. Chr. gegen die chinesischen Besatzer Nordvietnams rebellierten. Hier sind diverse Restaurants und Hotels zu finden, sowie der Ninh Kiều-Quay, an dem Restaurant-Schiffe liegen und von wo aus Boote in den Cái Khế-Kanal und zu den Schwimmenden Märkten ablegen, die sinnvollerweise am frühen Morgen besucht werden sollten. Die bekanntesten Märkte werden bei Cái Răng, Phong Điền und Phụng Hiệp abgehalten, der vielleicht ursprünglichste bei Trà Ôn.

      Am Boulevard Hoà Bình liegt die Munirangsyaram-, Muni-Rensay- oder Rangsay-Muni-Pagode der örtlichen Khmer-Gemeinde. Diese Pagode des Theravada-Buddhismus, auch Chùa Trước genannt, wurde 1946 errichtet. Sehenswert ist auch die Pitu Khôsa Răngsây-Pagode (vn: Viễn Quang) von 1948 in der Mạc Đĩnh Chi, Stadtteil Ninh Kiều. Die Herz Jesu-Kathedrale (Nhà thờ Chính tòa Thánh Tâm Chúa Giêsu) an der Nguyễn Thị Minh Khai ist das Zentrum des Bistums Cần Thơ. Im Süden der Stadt ist das historische Dorf Long Tuyền mit dem Tempel Đình Bình Thủy zu besichtigen, Geburtsort des Dichters und Komponisten Bùi Hữu Nghĩa (1807–1872). Im städtischen Museum Bảo tàng TP. Cần Thơ können Exponate zur Stadtgeschichte besichtigt werden.
      50 km nordwestlich der Stadt bei dem Dorf Thới Bình, Gemeinde Thới Thuận im Bezirk Thốt Nốt liegt am Hậu der „Storch-Garten“ von Bằng Lăng (benannt nach der Königinblume). Das „alte Haus der Cả Bá“ ist ein Komplex von drei Häusern, erbaut von drei Brüdern, die die Leidenschaft für das Sammeln von Antiquitäten teilten. Zu erreichen nördlich über die Nationalstraße 91 und entlang des Cái Ngãi-Kanals. Im Bezirk Phụng Hiệp der Nachbarprovinz Hậu Giang liegt das Naturschutzgebiet Lung Ngọc Hoàng.
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    • Day 62

      Mekong Delta Day 3

      May 20, 2023 in Vietnam

      Letzter Tag im Mekong Delta. Heute muss ich um 4.00 Uhr aufstehen 🙈 wir gehen zum Floatingmarket. Dieser findet nur von 4.00-7.00 Uhr statt.
      Auf dem Boot lerne ich noch 3 Australier kennen und wir haben einen lustigen morgen. Hier werden Früchte und Gemüse auf Booten auf dem Fluss verkauft. Die meisten Familie leben auch auf dem Boot und wo sie ihre Ware verkaufen. Wenn sie nicht auf dem Boot leben, leben sie in einem Haus am Fluss. Leider hört sich das schöner an als es ist. Den alles was sie an Abfall haben werfen sie in den Fluss, was sehr schade ist. 🥺
      Auf dem Weg zurück fahren wir durch die Blumenstadt Sa Dec. Durch den guten Boden können hier Pflanzen extrem gut wachsen. Ausserdem hat es hier ganz viele Lotusfelder. Diese habe ich noch nie in echt gesehen. Wenn die Blüte abfällt, kann man die Samen essen und helfen zum besser schlafen können. Danach probieren wir noch Lotusblumenmilch, was seeehr lecker ist und aus den gerösteten Samen gemacht wird.
      Leider haben wir sehr viel Verkehr auf dem Rückweg und hier in Vietnam ist das leider gar nicht organisiert 😅😅
      So kommen wir mit einem schmerzenden Po in Ho chi min an und gönnen uns noch ein leckeres Abendessen. 😊
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    • Day 14

      Sa Dec

      September 17, 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 84 °F

      Enjoy a morning stroll through Sa Dec’s local market where you can see all sorts of fresh produce and fish. In addition, visit the Cao Dai temple, home to a unique religion Caodaism in Southern Vietnam, It is a fusion if Buddhism, Christianity Islam, Hinduism and Confucianism.Read more

    • Day 15

      Marchés Alimentaires

      February 17, 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 33 °C

      Notre passage à Sa Dec est l'occasion de présenter plus longuement les marchés alimentaires que nous avons pu traverser lors de notre voyage.

      Sa Dec est la capitale d'une des provinces du Mékong. Elle bénéficie d'un port fluvial, qui en fait un lieu de passage important, propice au commerce, et dispose donc d'un marché alimentaire conséquent.

      Que cela soit sur l'eau ou sur la terre ferme, dans des marchés couverts ou directement sur un trottoir, au sein des grandes villes, ou en plein milieu de la campagne, notre voyage nous aura toujours permis de traverser quotidiennement des marchés.

      Mais au final, que retrouve t'on sur les étals des marchés alimentaires vietnamiens ?

      Bien entendu, une place importante est réservée aux fruits et légumes, notamment dans le sud, où il prospèrent.

      Parmi les fruits, on y trouve le fruit du jacquier, le longane (ou oeil du dragon), le fruit du dragon, le mangoustan, la pomme de lait, la coco, la pastèque, l'ananas, la mangue, la papaye et j'en passe ^^
      Vraiment un paradis du fruits, où tout est succulent car muri à point.

      Pour les légumes, on va retrouver à peu près tous ce que l'on peut avoir sur nos étals en France.

      Concernant les poissons, c'est vraiment dingue. Ici, on a directement les poissons (ou fruits de mer) vivant à même l'étal ou le trottoir ^^.
      Disposés dans des bassines alimentées en eau, on pourra y faire son choix en achetant des poissons d'une extrême fraicheur.
      De même, à côté de ces poissons entiers, on pourra se laisser tenter par divers produits transformés, notamment ces mêmes poissons en version séchée ou marinée.

      Contrairement à chez nous, les étals de viande sont moins présents. Même si ces dernières années cela évolue, le Vietnam reste un pays très centré sur l'exploitation des produits de la mer.
      Malgré tout, on trouvera assez facilement de la volaille, du porc ou du bœuf.

      Pour finir, petit zoom sur l'achat de riz. Comme dans tous les pays d'Asie, le riz occupe une place prépondérante dans l'alimentation. Le Vietnam est d'ailleurs le 5eme producteur mondial de cette céréale.
      Ainsi, sur les marchés, il est fréquent de retrouver des étals consacrés à la vente de riz.
      Pour les non expérimentés que nous sommes, difficile de s'y retrouver tant il y a de variétés différentes, et aussi de conditionnement différents.
      Dans les grandes lignes, on a des riz qui sont plus propices pour faire du riz gluant car riche en amidon, d'autres qui sont pour la consommation classique, ou encore d'autres que l'on consacrera à la réalisation de nouilles ou crêpes.
      Après, une fois son riz choisi, on pourra se le procurer dans sa forme brute, complet, semi-complet, blanc.

      Pour conclure sur les marchés, c'est vraiment un plaisir de les traverser, tant c'est convivial, dépaysant et surtout appétissant.
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    • Day 8

      Day 2 on the river

      November 8, 2022 in Vietnam ⋅ ☁️ 24 °C

      We left the boat at 6am to visit the local market at Sa Dec, where we watched the locals doing their morning shopping. Lots of fruits and vegetables, fish, live chickens, etc. One lady was skinning frogs!
      We also visited "The Chinaman's House", made famous by Duras' novel "The Lover". It is one of the few remaining examples of an elegant Colonial home.
      We spent rhe afternoon cruising up the Mekong, and I took advantage of the opportunity to have a relaxing foot massage on the sun deck.
      At 5pm the ship docked at Chau Doc, and we went to Sam mountain, the highest point along the river, with a view of the rice paddies and the Cambodian border. We also visited the Temple of Lady Xu before returning to the ship for dinner.
      After dinner we walked across the street to check out a very modern supermarket and a highly recommended ice cream shop.
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    • Day 20

      Floating Markets

      September 9, 2018 in Vietnam ⋅ ☀️ 28 °C

      Along the way in our tender boat we climbed onto one the floating market boats. The owners of the boats along the Mekong in theis area all on the boats all year round and purchase many different fruits and vegetables from the farmers to sell from in the floating markets. The floating markets here are different as the really sell commercial amounts, our tour guide even had to purchase yams for our ships chef.Read more

    • Day 12

      Tag 12-13 Mekongflussfahrt

      January 14, 2019 in Vietnam ⋅ ⛅ 31 °C

      Von Saigon gehts mit dem Auto 3,5h nach Can Tho wo schon das Schiff -nur auf uns- wartet. Ein bisschen zuwider war uns das schon, ganz alleine ein Schiff zu haben ohne andere Gäste und mit 4 Besatzungsmitglieder. Aber man gewöhnt sich schnell daran 😊
      Die Fahrt geht nach H. Caí Bè, unterwegs werder spaziergänge unternommen, eine kleine Fahradfahrt und der Besuch einer Coco-Candy Farm wo es auch den sehr unschönen Vietnamesichen Schnaps mit den Schlangen und Skorpionen drin gibt. Kurz vor Mittag werden wir wieder abgeholt und fahren zum Flughafen Saigon wo die Reise zur Insel Pho Quoc weitergeht.
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    • Day 20

      Binh Thanh Island

      September 9, 2018 in Vietnam ⋅ 🌧 26 °C

      After lunch we went to Binh Thanh Island via a tender boat taking us through the narrow channels of the delta. We went ashore at a local village which the Heritage Cruise Line assists with the building of their community area and support for some of the poorer families.
      We watched a mother and daughter make rattan matts expertly and quickly and then walked through the village to the community centre where we met two of the local villagers who gave us stories of their lives (via an interpreter).
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    You might also know this place by the following names:

    Huyện Châu Thành, Huyen Chau Thanh, Châu Thành District

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