Vietnam
Minh Châu

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 43

      Île de Cat Ba

      December 14, 2022 in Vietnam ⋅ 🌙 17 °C

      Quel beau séjour à Cat Ba !
      Cat Ba, c’est les mêmes paysages que la fameuse baie d’Halong, mais beaucoup moins fréquentée par les touristes.
      C’est aussi l’île la plus étendue (environ 350km carré) de l’archipel de Lan Ha baie, dans la mer de Chine méridionale. Cette baie comprend environ 400 îles, contre 1600 pour la baie d’Halong. 🏝️
      Nous avons séjourné à 4km de la ville et des premières plages, dans un magnifique hôtel avec pleins de maisonnettes. Ici, nous débordons d’amour avec une dizaine de chiots qui passent leur temps à nous courir après et à nous mordiller. 🐶
      Le premier jour, nous sommes partis pour notre premier tour organisé pour seulement 20 euros chacun.
      Au programme de la croisière :
      🐟 Visite du village flottant, où vivent de nombreux pêcheurs et leurs familles. Les rectangles que vous pouvez voir sur l’eau, à côté des maisons, servent à l’élevage des poissons
      🛶 Kayaking à la frontière de la baie de Lan Ha et Ha Long. Nous sommes passés sous plusieurs grottes et nous avons pu observer nos premiers singes sauvages (singes Langur)🐒
      👙 Baignade et saut du bateau
      🍛 Délicieux buffet de cuisine vietnamienne et poisson
      🚲 Balade en vélo jusqu’au village de Viet Hai. Nous avons pu nous faire masser les pieds par des petits poissons (c’était très bizarre mais marrant à faire). Puis, dégustation de « l’eau du bonheur » locale : alcool de riz, d’hibiscus, de miel, d’arbres médicinaux et de cobras pour les plus téméraires 🐍

      C’était une sortie vraiment géniale. Les deux autres jours, nous nous sommes promenés sur l’île et nous avons profité le plus possible de la plage.
      Le dernier soir, la famille de l’hôtel nous a invité à manger avec eux 🫶🏼

      Ça nous a fait vraiment beaucoup de bien de retrouver la mer et le soleil. Après notre stage en Grèce et nos jobs cet été à l’océan, nous nous rendons compte que c’est au bord de l’eau que l’on se sent le mieux.
      Nous avons hâte de la retrouver dans le sud de l’Asie🏝️

      Ce soir, c’est match France-Maroc à 2h du matin avec le père de famille, et demain, le voyage reprend de plus belle, direction Ninh Binh 🧳
      Read more

    • Day 115

      Höhlen Krankenhaus

      December 21, 2019 in Vietnam ⋅ ☁️ 18 °C

      Während des Vietnamkrieges wurden viele Krankenhäuser in Höhlen eingebaut. Wir haben uns Roller gemietet und die Insel erkundet. Hier haben wir auch eines dieser Krankenhäuser besichtigt. Die Bilder sprechen für sich. Ebenfalls beruhigend ist die Erkenntnis, dass man nur wenige Meter aus der Touristenbevölkerten Uferpromenade fahren muss, um am einheimischen Leben teilhaben zu können. Mittags gab es leckeres Streetfood bei einem lokalen Fußballspiel.Read more

    • Day 86

      Endlich Norden: Cat Ba Island

      November 3, 2019 in Vietnam ⋅ ⛅ 28 °C

      Link zum Video unten ;)

      In Ninh Binh bemerkten wir wie weit es bereits geschafft hatten. Wir waren doch tatsächlich bereits im Norden. Hanoi steht bereits überall angeschrieben und wir müssen uns um unser Zeitmanagement wirklich keine Gedanken mehr machen.

      Was man im Norden wohl nicht verpassen darf ist die berühmte Halong Bay. Wir erwarten smaraggrünes Wasser und darin Tausende von Regenwald überdeckten Kalksandsteinbergen. Wir machen uns also auf den Weg. Allerdings nicht ohne 3 std Fahrt durch lautes und stark befahrendes Industrie-Gebiet. Man bekommt durch einen Motorradtour doch einen ganz anderen diverseren Blick auf das Land. Andere Reisende steigen in Nacht-Busse oder Züge und steigen an den Highlight-Orten aus. Wir hingegen bekommen hautnah auch die anderen Seiten eines Landes mit. Vietnam ist durchaus stark entwickelt und so ist eben auch der industrielle Anteil hoch und meistens nicht sehr schön anzusehen. Die Zielorte machen dann aber die Erinnerungen aus. Ninh Binh bleibt als Nauturschauspiel definitiv in unseren Köpfen, auch wenn der Weg raus und rein eher unschön anzusehen war.

      Zurück zur Halong Bucht. Es gibt den Touri Hotspot namens Halong. Dort gibt es unzählige Hostels und von dort starten unzählige Bootsfahren in die Bucht. wir entschieden und allerdings anders. Die Insel Cat Ba Island grenzt direkt an die Halong Bay. Vom Festland aus überquert man erst einen Kilometer lange Brücke um dann erst auf eine Fähre zu hoppen. Die Überfahrt über die Brücke hatte es insich. Es war klar das wir nciht das beste Wetter für die Fahrt hatten, aber der heftige Wind auf der langen Brücke hat uns schon etwas zu schaffen gemacht. Die Fähre stand glücklicherweis bereits da als wir ankamen und so mussten wir kaum 10 Minuten zur Abfahrt warten. Die Fähre...nun ja man sieht es auf den Bildern. Alt und ziemlich fertig, aber sie hat uns rüber gebracht.
      Wir verbrachten den Rest des regnerischen Tages im Woodstock Hostel. Nette Leute, gute Atmosphere und wir waren froh auf den Insel angekommen zu sein. Der Name ist dort übrigens Programm. Es läuft 70er Rock Musik, Hippies mit verlotterter Kleidung grinsen freundlich und morgens gibts ne geinsame Runde Yoga oder man kann sich ein Gauckler Spielzeug greifen. Ach, und Tattoos werden hier auch am Esstisch gestochen. Ein etwas anderes Hostel aber toll um andere Reisende kennzulernen. Immerhin suchen wir ja noch nach weiteren Reise-Inspirationen und die abendliche Feuerspiel war scho ziemlich beeindruckend.

      Nach einer Nacht müssten wir einen sehr regnerischen Tag überbrücken. Wir sind lediglich in ein günstiges Zimmer gezogen mehr war bei dem Wetter nicht drin. Aber mal unbekümmert "rumzuhängen" tat auch mal wirklich gut. Keine Hektik, kein Weiterkommen, einfach abwarten und sehen ob der Wetterbericht für den morigen Tag wirklich stimmt. Und ja das Wetter sieht vielversprechend aus. Wir planen hier in unseren neuen Hostel in dem wir übrigens alleine sind ( Nebensaison und so) weitere 3 Nächte zu bleiben. Wir wollen noch mit den Bikes die Insel abfahren und dannan einem weiteren Tag eines Bootstour in die Bucht machen.
      Die Insel-Erkundung war durchaus schnell erldigt. Es gibt genau zwei Straßen, je SüdNord und dann WestOst. Cat Ba ist keine Traumstrand Insel, sondern eher ein Teil der tausenden Kalksandstein-Formationen. Wir durchführen den in der Mitte gelegnen Regenwald änlichen Nationalpark, besuchten einen Tempel am nordlichen Ende der nur durch eine sehr wackligen Brücke zu erreichen ist und stiegen auf einen Viewpoint um den ersten Blick von oben in die Bucht zu genießen.
      Die Bootstour startete am dritten Tag auf der Insel. Wir buchten die Tour über das Woodstock Hostel, sodass wir gleich mit bekannten Gesichern ins schwätzen kamen. Einen ganzen Tag lag lagen wir oben an Deck und wir wurden durch die wunderschöne Buchten geschippert. Ein Ausflug mit Kajak macht das hautnahe Erkunden möglich und natürlich wurde auch vom Boot ins Wasser gesprungen. Und am Strand von Monkey Island gelegen.
      Unser kleiner Urlaub in Cat Ba Island hat also Freude gemacht und dann wars auch schon so weit:
      Die letzte Etappe nach Hanoi. Der erst musste uns diese uralte Fähre noch rüber zurück an Festland bringen.

      https://gopro.com/v/0rown8B3gJDJe
      Read more

    • Day 44

      Cat Ba IV & der Kletterkurs

      December 11, 2022 in Vietnam ⋅ ☁️ 18 °C

      Moiniii,

      Heute gehts zu meinem Kletterkurs der in zwei Teile gegliedert ist. Der erste Teil dreht sich ums ‚Lead Climbing‘ und beinhaltet das richtige Setzen der Expressschlingen & das bauen von einem Stand. Außerdem geht es natürlich um Lead-Klettern und wie man das am sichersten macht. Der Kurs ist super interessant und meine Guides machen einen extrem guten Job mir genügend Informationen zur Verfügung zu stellen ohne mich damit zu überfordern.

      Der Kurs verläuft gut und ich klettere die ausgesuchten Routen erst im Top-Rope 3-4 mal bis ich mir sicher genug bin es im Lead zu klettern. Da ich nicht oft klettern gegangen bin in letzter Zeit rächt sich das ganze und beim clippen des Standes verliere ich die Kraft und stürze gute vier Meter in die tiefe und nehme ein wenig Fels mit. Ein paar Kratzer am Hintern und am Rücken sind die Konsequenz und natürlich ein kleiner Schock. Gehört aber zum Lead-Klettern dazu und wenigstens hab ich jetzt extremes vertrauen in meine eigenen Knoten und in das restliche Equipment bekommen. Yay! Obwohl ich gestürzt bin, freu ich mich jetzt schon auf die nächste Session, da es trotz alledem extrem viel Spaß gemacht hat. Ich hab mich seit langem mal wieder richtig lebendig gefühlt & es ist ein gutes Gefühl vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu bekommen.

      In der zweiten Session geht es dann ums Lead-Belaying & wie man die Route wieder aufräumt. Das bedeutet, wie man sich Sichert, wenn man den Stand wieder abbaut, um die restlichen Expressschlingen wieder aufzuräumen beim abseilen. Bin gespannt wie ich mich dort schlage.

      Auf jeden Fall ist der Kurs jeden Cent wert und die Betreuung ist mega gut. In Deutschland hätte mich diese individuelle Betreuung sicherlich das drei- oder vierfache gekostet. Mega cool, da mich das ganze vorbereitet mehr draußen zu klettern und auch alpinere Sachen zu machen.

      Wunderbarer Tag mit ein paar Schrammen ♥️

      Morgen werd ich mich einfach nur vom Sturz erholen und mit den anderen (Tris, Elias & Henry) zum klettern fahren, aber nur um Fotos zu machen. Ich freu mich auf bisschen Foto-Dulli Zeit und Sonne.

      Bis moiniiii
      Read more

    • Day 54

      Vietnamesischer Kochkurs: der Erste

      May 10, 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 30 °C

      Die Wetteraussicht für heute war - bis gestern Abend zumindest - bei weitem nicht die beste gewesen: Ganztägig Gewitter und Regen. Daher planten wir für heute auch gar nichts, außer hier chillen und bei Regenpause vielleicht doch mal in den Pool zu springen, denn warm ists ja hier trotzdem immer. Doch nach erneuter Prüfung des Wetters direkt am Morgen hieß es dann: nur bewölkt mit gelegentlichem Sonnenschein. Leider war es da schon zu spät, um früh genug unseren noch offenen Plan - einen ganztägigen Wanderausflug im Nationalpark - umsetzen zu können. Daher: doch Chilltag.

      Dieser bestand dann bis etwa 13 Uhr wirklich nur aus "am Pool chillen". Als wir dann einheitlich hier im Homestay-Restaurant unser Mittagessen bestellt haben, habe ich nett nachgefragt, ob ich in der großen Küche mal mit über die Schulter schauen darf, um Einblicke in die vietnamesische Art zu Kochen zu bekommen. Und ich kann mich glücklich schätzen: Ja - ich durfte und habe zusätzlich sämtliche Antworten auf all meine Fragen bekommen. Da allerdings so viele vietnamesische Produkte dabei verwendet wurden, wirds dann doch schwer das selbst nachzukommen in Deutschland 😅

      Was wir bestellt haben: gebackene Frühlingsrollen mit Hühnchen und gekochtes Kartoffel-Möhren-Gemüse. Interessante Dinge die ich währenddessen lernte:
      - Öl wird mehr als reichlich benutzt!
      - für Frühlingsrollen wird Reispapier genutzt, dabei gibt es unterschiedliche Sorten für frische Frühlingsrollen und Gebackene
      - die vietnamesische Küche ist eine frische Küche!
      - es gibt viele Messer: welche, um dekorative Schnitte zu machen und richtige Beile und Obacht: stets ordentlich geschärft!
      - die vorgeschnittene Gemüsemischung wird um frisch kleingehacktes Fleisch ergänzt und alles zusammen mit einem Eiweiß vermischt
      - selbst das zu kochene Gemüse wird vorher mit reichlich Öl roh angebraten

      Im selben Raum wurde nebenan die Wäsche per Hand und Bürste geschrubbt! Große Handtücher und sogar Bettwäsche. Bei der anstrengend Handarbeit hab ich auch nicht schlecht gestaunt...

      Alles schmeckt wie immer bestens😍 Und im Mit-Stäbchen-Essen sind wir mittlerweile bestens geübt 😎
      Read more

    • Day 7

      Cat Ba Island

      September 11, 2019 in Vietnam ⋅ ☁️ 31 °C

      Heute folgt nur ein kurzer Bericht.

      Wir haben die letzten vier Tage auf Cat Ba verbracht, davon allerdings aufgrund des ständigen Wechsels von enormer Hitze und Klimaanlage drei Tage krank im Bett und eigentlich sind wir immer noch ganz schön angeschlagen.

      Zur Insel gibt es nicht viel zu sagen, die Natur ist wunderschön und ein echter Touristenmagnet. Trotzdem spricht hier kaum jemand Englisch, was echt zu einem Problem werden kann. Gestern in der Apotheke sprach zum Beispiel auch der Apotheker null Wörter Englisch, weswegen wir die Krankheitssymptome in den Google- Übersetzer sprechen mussten und er seine Diagnose auf Vietnamesisch ebenfalls dort eingab... Sehr abenteuerlich...

      Vorgestern haben wir eine ganztägige geführte Bootstour gemacht, die echt toll war. Wir sind erst durch schwimmende Fischerdörfer gefahren, wo die Menschen tatsächlich die ganze Zeit auf schwimmenden Häusern in Lagunen leben und fischen. Alles sehr klein und arm, aber W-lan haben sie mittlerweile :D Anschließend haben wir eine Kajaktour durch Höhlen und Lagunen gemacht. Der Anfang war etwas beschwerlich und wir sind erstmal abgetrieben und auf einen Felsen aufgefahren, wo wir dann festhingen, vom Reiseleiter unbemerkt, der war leider schon vorgeschossen.... Als wir den Dreh raus hatten, wurde es jedoch eine gute Fahrt. Danach fuhren wir weiter in eine Lagune und konnten vom Boot ins lauwarme Wasser springen- was die Herren auf dem Boot mit spektakulären Sprüngen dann auch versuchten... Das anschließende Mittagessen auf dem Boot war lecker, aber mehr als reichhaltig, so dass viel Essen übrig blieb - eine Tatsache, die hier besonders schmerzt, wenn man bedenkt wie viele Menschen hier in Armut leben :( der letzte Programmpunkt war eine abgelegene Insel namens Monkey's Island, auf der tatsächlich freche Affen leben. Ich kletterte mit unserem gutgelaunten Reiseführer und einem Großteil der Gruppe die Felsen zum Aussichtspunkt hoch. Das ging nur auf allen Vieren und war mehr als anstrengend, meine Oberschenkel haben auch heute noch was davon :D. Immerhin war der anschließende Sprung ins Meer mehr als verdient!

      Heute geht es erst mit dem Bus zurück nach Hanoi und dann mit dem Flieger nach Huê in Zentralvietnam.... Wir hoffen zum ersten Mal auf weiche Betten!!!
      Read more

    • Day 55

      #Merke: australische Bußgelder schmerzen

      May 11, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 25 °C

      Manchmal liegen Freud und Leid oft so dicht beieinander. Obwohl wir mega happy über diesen krönenden Abschluss unserer gesamten Reise sind, holt uns nun am letzten Tag nochmal die jüngste australische Vergleich ein. Es geht um die polizeiliche Strafe für den "Nicht-Anschnall-Faux-Pas".. eigentlich meinten die Polizisten zu uns, dass wir eine Rechnung per Email erhalten werden, es an uns liegt, ob wir das bezahlen wollen oder nicht und vor allem das JUCY dabei rausgehalten wird.

      Nun kam es doch anders: so schön chillig wir schon abends im Bett rumlümmelten, kamen plötzlich die Meldungen von Benny's Bank-App rein, dass von JUCY gleich zwei mal, davon eine erheblich große Geldsumme abgebucht wurde. Laut den Beträgen war mir nach kurzer Überprüfung klar, dass es um diese eine besagte arsch teure Strafe geht... Und da JUCY nun, entgegen der ursprünglichen Aussage, nun doch impliziert ist im Prozess, schlagen die natürlich noch eine Bearbeitungsgebühr drauf.

      Strafgeld: 362 AUD sind 224,35€
      + JUCY-Pauschale: 60 AUD sind 37,88€

      #aaaaaauutsch! 😪🤧🥴🥸😱😖😓
      Unser Spar- und Reiseherz blutet. Aber auch solche Erfahrungen gehören zum Reisen dazu..
      #Merke: lege dich nicht mit den australischen Gesetzen an!

      Auch hatten wir vor zwei Abenden mal unser Bargeld gezählt und wir sind ursprünglich davon ausgegangen, dass 9 Mio VND reichen sollten. Nach eigener Kontrolle konnten wir einen Betrag von über 800.000 VND nicht mehr nachvollziehen - das sind auch knapp 31 Euro. Tatsächlich passiert es bei diesen ziemlich ähnlich aussehenden Scheinen schnell, dass sie verwechselt werden.. 500.000 VND oder 50.000 VND;
      gleiches gilt für die Scheine von 100.000 oder 10.000 sowie 20.000 oder 200.000 ...

      #😐😑
      💰🌬🎐💸
      Read more

    • Day 55

      #pray for bether wether!

      May 11, 2023 in Vietnam

      Morgen steht dann tatsächlich unser letzter, echte Reisetag an - nicht nur hier in Vietnam, sondern generell von unserer Reise. Hier gibt es auf der Insel nur noch dieses eine "Must-Do": der Ganztages-Wandertrip im Nationalpark Cat Bà. Die Wetteraussichten sehen dafür leider überhaupt nicht so rosig aus... Lan rät uns definitiv davon ab diese Wanderung bei Regen zu machen, da man hauptsächlich über teils spitze und scharfkantige Steine oder auch auf sehr glattem Gestein, hoch und runter, mehr klettern als wandern muss. Wenn man den 9km langen, wohl 4-stündigen Trip dann nicht wieder zu Fuß zurückkehren will, dann kommt man aus diesem Dorf, welches mittem im Nationalpark liegt, nur mit dem Boot durch die Kanäle der Halong-Inseln wieder zurück. Hmmm... jaaa, das klingt nach Abenteuer. Ich will dieses letzte Abenteuer hier unbedingt noch bestreiten und wünsche mir daher irgendwie noch Wetterbesserungen für uns - das tatsächliche Wetter war bisher eh sogut wie zu 90% immer anders als die Vorhersagen😅 #prayforbetherwether 🤓🙏☀️

      Unten habe ich mal drei Wetter-Screenshots festgehalten.

      Bereits beim Abendessen gegen 19 Uhr kam die Wettervorhersage im TV, die ausschließlich Regen sowie Gewitter für morgen angekündigt hat.
      1. Bild: 23 Uhr- ganztägig Gewitter und ab 7 Uhr 50% Regenwarscheinlichkeit
      2. Bild: 1 Uhr - eigentlich nicht wesentlich besser, aber ich freue mich über die verbesserten 30% Regenwarscheinlichkeit ab 7 Uhr 🤣
      3. Bild am nächsten Morgen früh halb 7 Uhr - 40% Regenwarscheinlichkeit erst ab 12 Uhr #JAWOLL!

      Aufstehen, Rucksack packen mit einem Wanderbuffet für jeden - zack,zack - wir ziehen los!😁
      Read more

    • Day 54

      Vietnamesischer Kochkurs Teil II

      May 10, 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 28 °C

      Zum Abendessen bestellen wir erneut im Homestay-Restaurant:
      - Süßkartoffelpommes für Evi
      - Gemüse süß-sauer für mich
      - gebratener Reis mit Gemüse und Rind für Benny

      Erneut buche ich mich lieb nachgefragt als Zuschauer in dieser Vorführung der vietnamesischem Küche ein und bin interessierter, fragender Zuschauer.

      Besonderes Interesse wecken dabei die Süßkartoffelpommes, da sie a) nicht nur anders aussehen sondern b) auch anders schmecken. Selbst im Nachgang tausche ich mich während des Abendessens noch mit Lan's Frau über die Zubereitungskniffe aus. Die Gastgeberfamilie sitzt immer an ihrem "Familientisch" direkt vorm TV, und wir sitzen heute praktischer Weise direkt dahinter.

      Diese Süßkartoffelpommes haben nämlich leider nichts mit dem zu tun, was wir in Deutschland geschmacklich kennen. Es gibt eine eigene vietnamesische Süßkartoffel, mit natürlich eigenem Geschmack. Diese wird gekocht und mit einem Mehlpulver, Salz und Ei vermischt und oval zur "Pommes" gerollt sowie in Fett ausgebacken. Es schmeckt ganz anders und Evi ist enttäuscht. Wie so oft wird an dieser Stelle ein "Essen-Wechsel-Dich" vorgenommen: Evi steht Bennys Reis dafür an, Benny vertilgt stattdessen die Pommes.😅

      Auch noch interessant: der gebratene Reis wird vorgekocht mit Ei und Salz, Pfeffer vermischt und in einem speziellem, vorprepariertem Öl gebraten. Dieses Öl wurde nämlich zuvor schon einmal aufgekocht mit einem rotem, natürlichem Granulat, welches geschmacksneutral ist aber dem Reis seine typische gelbe Farbe verleiht.💡 #Wieder was gelernt! Das Rindfleisch wurde frisch in kleine Scheiben zugeschnitten, flach geklopft und separat angebraten.

      In meinem leckerem süß-saurem Gemüse wird Ananas verwendet und Tomate, vor allem eine Weißkohlart und vietnamesischer Wasserspinat. Damit es süßlicher wird, kommt eine vietnamesische Fertigtunke neben Öl und Wasser zum Anbraten genutzt.

      Jedes Gericht wurde frisch und schnell zubereitet - nagut, bis auf die Süßkartoffelpommes, die vorbereitet aus dem Tiefkühler kamen. Binnen 20min hatten wir alle unser Essen auf dem Tisch. #lecker!

      Zum Nachtisch durften wir noch eine vietnamesische Pflaumenart kosten, die hier gerne zusammen mit einem Pulver gegessen wird, welches wir Gemüsebrühpulver schmeckt. Und so wie es klingt, so schmeckt es auch 😅 Mein Fall war's nicht 🤭

      Wir unterhalten uns noch eine längere Zeit am Abend mit der Familie über ähnliche Situationen zu Preissteigerungen in Lebensmitteln, Land und Gut, Bildungswege, ein paar Einblicke in die Familiengeschicht und auch über die typisch deutsche Küche. Später spielen wir noch ein paar Kartenspiele, bevor wir mit besten Wetterwünschen für morgen ins Bette gehen.
      Read more

    • Day 54

      Ausflug zur "Hospital-Cave"

      May 10, 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 29 °C

      ..das Einzige, was wir uns für diesen Tag dann doch vorgenommen hatten, war der Besuch der "Hospital-Cave". Diese war von unserem Homestay fußläufig nur 5min weg. Nachmittags 15 Uhr schlendern wir also durchs Dorf rüber zum Ausflugsziel. Dort bezahlen wir pro Erwachsenen 40.000 VND Eintritt. Anfangs geht es erstmal ein paar Stufen hoch zum Eingang der Höhle. Für uns unerwartet wartet dort ein Guide auf uns, der uns nun eine Führung auf gebrochenem vietnamesisch-Englisch gibt. Schnell wird klar, dass das hier ein Kriegsbunker ist, der Mitten in einem Berg in einer natürlich entstandenen Höhle erschaffen wurde. 40m Berg befinden sich zwischenzeitlich über uns, weshalb man sich bei Bombenangriff hier natürlich sicher fühlte. In der "Hospital-Cave"- spricht "Krankenhaushöhle" wurden also vor allem Kriegsopfer medizinisch versorgt, welche über Luft-, Land- oder auch Meeresweg hier die erste Anlaufstelle fanden. Damals gab es hier noch keinen Strom, daher wurden sogar Operationen ausschließlich mit Laternenlicht durchgeführt. Es gibt ziemlich am anderen Höhle eine 4m2 große "Küche" welche mit einem simplen Abluftrohrsystem und Holzofenstelle funktionierte. Hier wurden teilweise bis zu 250 Leute - auch Leute aus dem Dorf - verpflegt. Interessant clever war auch, dass mehrere große Wasser-Auffangbecken gebaut wurden, direkt unter tropfenden Wasserrinnen im Inneren der Höhle. Dieses wurde für die Körper- als auch Tellerwäsche genutzt. Ein sehr großer Hohlraum diente als Versammlungsort. Überlebensnotwendig war auch, dass diese Höhle sogar einen zweiten Ausgang besitzt: denn drang der Feind von der einen Seite ein, so konnten die Innensassen fliehen und den Feind von Hinten in er Höhle angreifen und bezwingen.

      Mit diesem Besuch in der Hospital-Cave hatten wir nun auch etwas über die Geschichte des I. und II. Weltkrieges der Insel Cat Bà gelernt. Evi hat nun auf unserem halben Weltbesuch in Australien und auch in Vietnam etwas "Handliches" zum Thema "Weltkrieg" - also ein Krieg, der wirklich überall auf der Welt stattfindet - erfahren. #Lernen auf Reisen #Geschichte hautnah
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Minh Châu, Minh Chau

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android