Vietnam
San Sả Hồ

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 12

      Das Dach Indochinas, den Fansipan 3143m

      April 11 in Vietnam ⋅ ⛅ 24 °C

      Der Ort war noch in Nebel gehüllt als 5:30uhr unserer Wecker klingelte. Die Rucksäcke waren schon gepackt und ehe wir uns versahen war es kurz vor sechs Uhr und wir mussten unser Zimmer räumen. Unsere Gastwirtin wartete bereits unten mit dem Frühstück auf uns, für das wir 15 min Zeit hatten. Schon war der Fahrer da, der uns zum Einstiegspunkt für den Fansipan bringen sollte. Unterwegs trafen wir bereits viele Schulkinder, die wir mit einem sanften Hupen von der Straße delegierten. Noch schnell unseren Guide Su eingeladen und schon waren wir komplett. Als wir in die höhere Stadt Sapa fuhren, verschlangen uns kurz die Wolkendecke aber am Einstiegspunkt selbst herrschte klare Sicht. Caro bewaffnete sich gleich mit einem Bambusstock, der ihr nicht mehr von der Seite weichen sollte. Ein paar Worte zum Fansipan. Er ist mit 3143m der höchste Berg in Vietnam und das Dach Indochinas. Es ist ein wichtiger religiöser Ort für die buddhistischen Vietnamesen, mit Tempelanlagen und einer großen Buddhastatue.

      Den Rucksack aufgeschnallt und los ging es 7:15Uhr bei 2200 Höhenmeter. Wir nahmen die Tram Ton Route, welche über knapp 12 Kilometer zum Gipfel führen sollte. Dabei galt es 1250 Höhenmeter aufwärts und 307 nach unten zu überwinden. Der Weg startete seicht und wir liefen in einem angenehmen Tempo durch einen dichten Wald, wo Su uns auf verschiedene Dinge aufmerksam machte. Su ist von den Hmong einer von fünf verschiedenen ethnischen Gruppen in Sapa, wie ich neugelernt habe. Jede Gruppe spricht ihre eigene Sprache, sodass es damals schwierig war sich zu verständigen. Das hatte damals dazu geführt, dass sich die Hmong mehr um Feldarbeit und Tierzucht gekümmert hatten, da sie in der Stadt nicht kommunizieren konnten. Er zeigte uns zum Beispiel die Kardamom Pflanze, welche hier wild in den Bergen wächst. In der Erntezeit kann es vorkommen, dass die Hmong bis zu einem Monat in den Wäldern verbringen um diese zu ernten. „Normale“ Bäume, Bambus, Farne und andere Pflanzen begleiteten uns am Anfang des Weges. Den Namen von Bäumen versuchte ich zu erfragen, aber er wusste die Namen leider nicht. Die ersten Höhenmeter verliefen relativ entspannt, ehe es etwas steiler werden sollte. Wir liefen die Bergkämme von einem Berg zum nächsthöheren. Dabei ging es immer wieder bergauf und bergab, die geradeerst erklommenen Höhenmeter durfte man so zweimal nehmen. Der Weg bestand aus vielen Steinstufen, welche wohl die Hmong über die Zeit angelegt hatten, manchmal wich der Weg einen staubigen Trampelpfad oder steinigen Kletterpassagen. Zweimal mussten wir über selbstgebaute Tore klettern, die waren für die Wasserbüffel gedacht, damit diese nicht ihr bestimmtes Gebiet verlassen würden.

      Der Pfad wurde nun von Mal zu Mal steiler. Das nächste Ziel lag auf 2800 Höhenmeter und war ein Lagerplatz mit Kochstelle, wo es Mittag geben sollte. Unser Tempo verlangsamte sich und wir brauchten immer mehr Pausen. Trotzdem überholten wir zwei Gruppen, welche wir erst zum Mittag wiedersehen sollten. Wir hatten klare Sicht aber über uns hatten sich zum Glück ein paar Wolken versammelt, welche die Sonne so gut es ging abblockten. Schließlich erreichten wir die 2800 Höhenmeter und mussten eine Pause einlegen. Dabei erzählte Su, dass das wohl der härteste Part gewesen sei, bei dem die Meisten müde werden würden. Ein Wanderer und sein Guide waren uns bereits entgegengekommen. Der restliche Weg zum Lager war kein Problem und hatten wir schnell hinter uns gelassen. Während ich draußen mit meiner Drohne ein paar Aufnahmen machte, bereitete Su das Mittag vor. Eigentlich keinen Hunger versuchten wir trotzdem so viel Energie wie möglich für den nächsten Teil der Strecke zu uns zunehmen.

      Die nächste Etappe sollte ein wenig entspannter verlaufen, aber Su hatte bereits angekündigt, dass es nochmal steil bergab und anschließend bergauf gehen sollte. So kam es auch, die Seilbahn unmittelbar in Sichtweite, verschwand wieder über uns. Den letzten Anstieg kämpften wir uns Stück für Stück die Metalleitern nach oben, noch ein paar Kletterpassagen und wir konnten den wunderschönen Ausblick in dem Wissen genießen, dass wir es so gut wie geschafft hatten. Es war jetzt 12:45Uhr und damit fünfeinhalb Stunden unterwegs. An der Seilbahnstation verabschiedete sich Su von uns und erklärte den Weg über die Tempelanlagen ganz nach oben. Er überreichte uns zudem zwei Medaillen. Nun waren es nur noch 600 etwas höhere Stufen bis zum Gipfel. Wir, völlig ausgelaugt ruhten uns erstmal aus, bevor wir die letzten Höhenmeter erklimmen sollten. Unsere Füße waren lahm die Oberschenkel kraftlos, so stiegen wir die einzelne Treppenabschnitte nur langsam nach oben. Begleitet von einer riesigen Buddhastatue und anderen Buddhistischen Elementen entlang des Weges. Noch hatte wir gute Sicht ins Tal, aber die Wolken verschlangen den Gipfel, so war es nicht verwunderlich, als wir oben ankamen und in eine weiße Wand schauten. Aber das Gefühl es geschafft zu haben, ließ das andere unwichtig erscheinen und so genossen wir den Augenblick. Die Generalprobe für den Vulkan Rinjani war somit geglückt und Caro hatte ihren ersten 3000er bestiegen.

      Eigentlich hätten wir uns gern belohnt aber mit nur noch 10.000 vietnamesischen Dong (40cent) in der Tasche war nicht mehr viel auszurichten. Stattdessen gab es das, was zum Mittag übriggeblieben war und anschließend legten wir uns ein wenig auf eine Bank. In der Unterkunft hatten wir keine Zimmer mehr, sodass wir eh keinen besseren Ort hatten. Nach einer Weile ging es mit der Seilbahn nach unten, wo uns unser Taxifahrer nach Sapa brachte. Nachdem wir wieder Geld in der Tasche hatten, ging das Schlemmen los. Das erste war ein Kokosnusskaffee, danach kam ein Kokosnuss Smoothie und zum Abendbrot setzten wir uns (unbewusst) mit unseren Wandersachen in ein schickes Restaurant und aßen unsere erste Pho Suppe. Diese war wirklich lecker und Livemusik sollten wir auch bekommen. Ein Flötenspieler packte am Eingang sein Equipment aus und die Melodie klang fast wie bei der Vorstellung des Auenlandes bei der Herr der Ringe. Den Taxifahrer hatten wir bereits gerufen und ein wenig Zeit verblieb. Der Plan noch sich noch ein Getränk zu schnappen, verwarfen wir, denn wir waren kugelrund. Stattdessen suchten wir uns eine gemütliche Bank am See.

      An der Unterkunft angekommen, trauten wir uns mit unserem Wandersachen gar nicht so richtig in den Gemeinschaftsraum. Dort saßen die anderen Gäste, welche den Kochkurs hinter sich hatten und nun das Abendbrot genossen. Für den Gemeinschaftsraum musste man seine Schuhe ausziehen. Naja, wir wurden von Ming reingebeten und versuchten es kurz zu halten. Wir durften zum Glück die Dusche eine Etage tiefer nutzen. Während Caro duschen war und ich in den Raum zuvor wartete, kam der jüngere Bruder von Ming zweimal runter. Beim zweiten Mal hielt er seine Nase zu. Ich meine nur „sorry buddy“ und er mit zugehaltener Nase „Its fine, its all fine“ 😊 Frisch geduscht setzten wir uns noch eine Weile mit der Besitzerin zusammen und bedankten uns für den sehr schönen Aufenthalt und die Gastfreundlichkeit. Wir hätten uns wohl beide gerne hingelegt aber unser Bus sollte 22:45Uhr Sapa verlassen und bis dahin mussten wir durchhalten. Nach der herzlichen Verabschiedung und einer Taxifahrt später setzten wir uns in den Warteraum des Busunternehmens. Sapa hat uns wieder so verabschiedet, wie es uns begrüßt hat, nämlich in weiß gekleidet. Für unseren Bus hatten wir ein wenig mehr ausgegeben, da wir diesmal besser schlafen wollten. Mehr Platz hatten wir auf jeden Fall aber für mich trotzdem noch zu klein. Also Vorhänge zugezogen, Licht aus und auf nach Cat Ba.
      Read more

    • Day 97

      Mount Fansipan

      February 12 in Vietnam ⋅ ☁️ 13 °C

      Vor der Abfahrt nehmen wir noch den höchsten Berg von Vietnam mit.

      — Der Fansipan (vietnamesisch Phan Xi Păng bzw. Phan Si Păng) ist ein Berg im Hoàng-Liên-Sơn-Gebirge. Mit einer Höhe von 3143 m ist er sowohl der höchste Gipfel Vietnams wie auch Indochinas ( Kambodscha, Laos, Vietnam). Er wird daher auch als "Dachgiebel Indochinas" (vietn. Nóc nhà Đông Dương) bezeichnet. —

      Die Schlange in der wir über 1 Stunde warten ist die Sicht dort oben leider nicht wert. Wir kommen bei unter Null Grad und peitschendem Wind an. Die Sicht beschränkt sich diesmal auf den Vordermann. Also sprinten wir die 600 Stufen nach oben zum Tempel damit uns warm wird. Da uns die Zeit beim Anstehen davon gelaufen ist und wir unseren Bus zurück nach Hanoi ungern verpassen wollen beschränkt sich unsere Zeit auf ca 20 Minuten. 36 Euro richtig gut ausgegeben😂! Lustig war es irgendwie trotzdem und wir können jetzt sagen, dass wir auf dem höchsten Berg Indochinas waren.
      Read more

    • Day 22

      Trekking Sapa - Day 1

      October 1, 2019 in Vietnam ⋅ ⛅ 22 °C

      Two days trekking through the bamboo forest and rice fields with our young, giggly and informative guide and an army of local helpers (in cultural dress and flip flops) who multitasked making string, carrying children, collecting snacks and helping us through the wet fields, down grassy slopes and across streams. Our guide introduced us to a new drinking game - pass the garlic clove with chopsticks, the price for dropping it ... a shot of rice wine. I only got 2 shots, others were much worse off. We had a nice group dinner at our modern homestay where we stayed the night.Read more

    • Day 7

      Schlimmer kann es nicht werden ??

      January 6, 2020 in Vietnam ⋅ 🌧 15 °C

      In Sapa angekommen, einer kleinen Touristenhochburg im Hinterland des Hoang- Lien-Son Gebirges hatten wir einen erheblichen Drang nach Natur, frischer Luft und Abenteuer. Da wir das in SAPA nicht bekommen sollten, buchten wir einen zwei Tage Trip auf den Höchsten Berg den wir finden konnten, den FAN SI PAN. Natürlich wie immer gute Bewertung in den Foren und auch die Einleitung klang überzeugend:

      „Wandern Sie zum Gipfel des Fansipan, dem höchsten Berg Südostasiens. Erleben Sie einige der schönsten Wanderwege, die Indochina zu bieten hat. Genießen Sie die atemberaubende Aussicht während Ihrer Wanderung zum und auf dem Gipfel.“ (3143m)
      Das die Jungs von terrible Adventures uns morgens fast vergessen hätten und unser Guide fließende drei Worte englisch sprechen konnte, sollte nicht unser größtes Problem bleiben. Umsonst würde dieser footprint auch nicht heißen „sag niemals, schlimmer kann es nicht werden“. Aber seht selbst wie wir dieses Abenteuer erlebt haben.

      Am Ende gibt es doch noch ein paar nette Eindrücke bevor wir Sa Pa heute Abend mit dem Nachtbus verlassen.
      Read more

    • Day 15

      Phan Xi Pãng

      November 4, 2022 in Vietnam ⋅ ☀️ 19 °C

      Fansipan….mit 3147m der höchste Gipfel Vietnams und Indochinas, zu erreichen entweder mit einem 2 Tage Fußmarsch oder der längsten Dreiseilbahn der Welt mit über 6 Kilometern….diese überwindet einen Höhenunterschied von 1410m und steht damit ebenfalls im Guinness-Buch der Rekorde.
      Obwohl mit über 30 Euro pro Person nicht gerade günstig, wollten wir uns das nicht entgehen lassen.
      Auf dem Weg nach oben wird einem ein toller Blick auf Sapa mit seinen vielen Reisfeldern geboten, oben angekommen bestand nochmals die Möglichkeit mit einer Zahnradbahn bis zur Spitze zu gelangen. Mal davon abgesehen, dass sich davor ca. 150 Menschen tummelten um befördert zu werden, fanden wir es spannender den Gipfel zu Fuß zu erklimmen.
      Nach tausenden von Stufen erreichten wir diesen dann, mit sicherlich auch tausenden anderen Touristen. Vorbei an größeren und kleineren Buddha Statuen, etlichen Gebäuden mit kunstvollen Schnitzereien auf den Dächern, landeten wir am Ende in einem riesigen Tempel….hier findet man wie in einem kleinen Mikrokosmos vietnamesische buddhistische Architektur aus berühmten Pagoden verschiedenster Provinzen.
      Alles sehr eindrucksvoll, wenn man überlegt was hier für ein Aufwand betrieben wurde um den Menschen Buddha in luftiger Höhe etwas näher zu bringen…vor allem wenn man bedenkt, dass ein Meditieren oder Gebet in Ruhe hier gar nicht mehr möglich wäre aufgrund der vielen Menschenmassen.
      Hinab ging es dann doch mit der Zahnradbahn, die vielen Stufen und die Höhenluft machten sich eindeutig bemerkbar….schlafen würden wir heute sicher wie Murmeltiere.
      Wir waren uns einig dass wir uns dieses Erlebnis gegönnt haben, man kann es aber auch getrost weglassen….wir merken immer wieder, dass große Menschenansammlungen und Geldmaschinerie nicht unsers sind.

      Es plagte uns ein wenig Kummer auf dem Weg zur Unterkunft, am Morgen hatten eine geschlagene Stunde auf unseren Café und Kakao warten müssen….die versprochenen Pancakes ließen wir freiwillig ausfallen weil wir nicht vorhatten den halben Tag mit Warten zu verbringen.
      Wir klapperten also noch einige Unterkünfte ab und landeten schließlich im Gem Valley-Art Gallery and Homestay….auf diese waren wir im Vorfeld schon gestoßen aber online war nicht ersichtlich ob es möglich war hier auch zu nächtigen.
      Von außen schon absolut unser Geschmack, war uns im Inneren, nach einem kurzen Gespräch mit einer sehr netten Dame, sofort klar dass wir hierher umziehen würden.
      Also packten wir kurzerhand unsere wenigen Habseligkeiten zusammen und marschierten die 500m bergauf zu unserer neuen Unterkunft. Hier fühlten wir uns sofort sehr wohl, alles hier war mehr traditionell als touristisch…ein bisschen angestaubt, da und hier war es auch mal nicht ganz so reinlich aber das stört irgendwann auch nicht mehr. Die Dame des Hauses stellte nebenbei die Gemälde ihres Mannes aus, von denen wir am Ende auch eines mit nach Hause nehmen würden. Es gab in jeder Ecke etwas zu entdecken….einmal standen fremd anmutende Holzfiguren herum, dann hing mal eine alte russische Gitarre an der Wand….sogar der Gegenstand, der ungefähr 20cm zu tief in der Türzarge hing und mir eine Beule bescherte, machte Spaß. Zu Hause schon längst ein Grund zum fluchen, fernab der Heimat ˋnur´ ein entspanntes Lächeln wert😋

      Da wir noch nicht genug vom herumlaufen hatten, verschlug es uns dann noch mal in ins Stadtzentrum….in der Hoffnung, auf noch ein paar schöne Ecken und etwas leckeres zu essen, verbrachten wir noch ca. 3 Stunden dort oben.

      Da wir uns sicher waren heute richtig gut schlafen zu können, störte uns nicht wirklich, dass unsere Betten lediglich aus einer Kapok Matratze bestand, welche auf dem Boden lag…..der Blick aus dem Fenster jetzt und am Morgen würde erlangte Rückenschmerzen sicher wieder wett machen. Das Zimmer war sehr spartanisch aber hübsch traditionell eingerichtet, an den Wänden hingen Tücher und Gemälde in tollen Bilderrahmen der Hausdame….für unser erworbenes Kunstwerk, werde ich wohl zu Hause dann einen ähnlichen Rahmen anfertigen, es soll ja auch zusammen passen.
      Read more

    • Day 5

      Mount Fansipan - Hike

      November 11, 2022 in Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C

      Mountains.. I just love them all and especially the high peaks of each country. Therefore the Fansipan (Phan Xi Pang) with 3143m as the highest mountain Vietnams and Indochinas I had to conquer.
      Unfortunately the Fansipan is not allowed to hike on your own so I organized a guide. I decided for the 2days tour although it could be done in one day but than you won't get the sunrise which is always a magical moment giving me goosebumps.
      My guide Mi Ching picked me up at my hotel with his bike and we drove to the closeby village Sin Chai to start the track.
      After 5 hours of steep uphill crambling, some thousands stairsteps and only a short lunchbreak we arrived at the highcamp at 2800 meters where some other fellow hikers already had arrived, sitting, chatting and waiting for the dinner their guides already had started to prepare. Mi Ching joined into cooking and me into chatting.
      You always meet interesting people with lot of good stories on a mountain and so we enjoyed a nice evening, had delicious and way to many dishes for dinner (our guides from 17-45 years all were excellent cooks) and went to bed at 7pm to get up at 3am for the last rush to the summit and the sunrise.
      Unfortunately falling and staying asleep so early, even after a strenuous day, with wind shaking the metaldoors and too cool temperatures for too shitty sleepingbags wasn't so easy..
      After some hours sleepy slumber the alarms went off and it was time to go get what we all were waiting for. This was enough to forget how tired we still were (the coffee also helped a bit) and after again a too big of a pot of noodles we started to climb the last 300 meters with our flashlights under a clear stary sky and almost full moon. Actually again a lot of stairsteps and couple of times up an down until we finally came out in front of the cablecarstation. Yes - a cable car, there's nothing worse to kill a summit (maybe in 50 years I'm happy about them), so it had to be destiny the cable car was closed for maintenance.
      Combined with the best weather which was totally untypical for this time of the year (normally it's 0°,covered in clouds, windy afk and probably rain if not even snow - thanks climate change?)
      I already started smiling while heading for the last stairsteps.. This time for real.
      ---continues with summit ---
      Read more

    • Day 6

      Mount Fansipan - Summit

      November 12, 2022 in Vietnam ⋅ 🌙 11 °C

      With the flashlight just lightning up small areas, the whole beauty of this top of a mountain was still a surprise waiting for me after sunrise while I dragged myself up to the top over - guess - stairs again.
      The last steps when you see there is nothing more to come and when you finally made it...it's...you just have to do it yourself.
      Oh and not forget to mention the other feeling when you start looking around and the unshier beauty of mountainridges and peaks, overflown by a sea of clouds, unfolds all around you to the horizon and you just don't know where to look first.
      Luckily my guide and me were the first so we enjoyed this moment for almost half an hour until Jack, a super nice british guy from Singapore, arrived and we both standing there together just stunned and baffled.
      I set up my cam and we started making pictures... A lot.. Until the others arrived and the sunrise was close.
      The ten of us standing and waiting for the first sunrays.
      This magical moment when this shining ball slips over the horizon and starts covering everything with a shower of golden light, unveiling even more hidden wonders.
      Clouds slowly starting to melt under the warmth and power of the sun and you're just standing, smiling, soaking up as much as you can until you find the strength for a cut, to remember that you have to go down again.. All the way.. Now...
      Fansipan actually is quite perfect for this which doesn't make it easier, because after the summit and the sunrise you can start exploring the rest of the mountaintop with it's huge (at least for a mountaintop) monuments and temples.
      But pictures telling more than all the words not coming into my mind...
      This was one of the most spectacular summit experiences I was lucky to be allowed to have.
      Nothing can stay for ever, so after another half an hour or so strolling around, taking more pictures and our guides slowly starting walking ahead we had to go down again.
      All in one go with a short lunch break we went down and arrived back at the hotel 6 hours later.
      I thanked Mi Ching from all of my heart and he went off on his bike.
      Mount Fansipan - Check
      Read more

    • Day 37

      Sapa, Fansipan I

      November 21, 2023 in Vietnam ⋅ ☀️ 18 °C

      Fansipan (vietnamesisch: Phan Xi Păng) ist ein Berg in der Nähe von Sapa. Die Höhe des Berges betrug im Jahr 1909 3.143 Meter, heutzutage 3.147,3 Meter. Es ist der höchste Berg der Indochinesischen Halbinsel (die Vietnam, Laos und Kambodscha umfasst), daher der Spitzname „Dach von Indochina“. Eine Seilbahn zum Fansipan wurde 2016 eingeweiht. Die Gondelbahn benötigt 20 Minuten, um den Gipfel zu erreichen. Der Service hält zwei Guinness-Weltrekorde für die längste Nonstop-Dreiseil-Seilbahn der Welt mit einer Länge von 6,3 km und den größten Höhenunterschied einer Nonstop-Dreiseil-Seilbahn mit 1.410 m Höhenunterschied zwischen Termini. Ich muss sagen, es war eine der sanftesten Seilbahnfahrten aller Zeiten. Die Aussicht war atemberaubend, besonders als wir kurz vor dem Gipfel in eine Wolke eintauchten. Auf dem Fansipan-Berg befindet sich ein Komplex spiritueller Anlagen mit Pagoden, Klöstern, riesigen Guanyin- und Buddha-Statuen und Stupas. Es ist ein unglaublich schöner und wirklich spiritueller Ort, auch für Nicht-Gläubige wie mich.

      Fansipan (Vietnamese: Phan Xi Păng) is a mountain near Sapa. The height of the mountain was 3,143 metres in 1909, but now the height of the mountain is 3,147.3 metres. It is the highest mountain in the Indochinese Peninsula (comprising Vietnam, Laos, and Cambodia), hence its nickname "the Roof of Indochina". A cable car to the peak of Fansipan was inaugurated in 2016. The gondola lift takes 20 minutes to arrive at the summit. The service holds two Guinness World Records for the longest non-stop three-rope cable car in the world, spanning 6.3 km, and the greatest elevation difference by a non-stop three-roped cable car for the 1,410 m difference in elevation between the termini. I must say, it was one of the smoothiest cable car drives ever. The view was breathtaking, especially when we dived into a cloud short time prior the peak. On Fansipan Mountain is a complex of spiritual attractions with pagodas, monasteries, huge Guanyin and Buddha statues, and stupas. It is an incredibly beautiful and really spiritual place, also for non-believers like me.
      Read more

    • Day 8

      Fansipan

      August 20, 2018 in Vietnam ⋅ 🌧 20 °C

      Mit der Seilbahn hoch zum Gipfel des "Dachs von Indochina"
      Ein Tempel wurde um den Gipfel herumgebaut, trotz der mystischen Wolkenfetzen wirkte es sehr unauthentisch. Ein Großprojekt passend eher für chinesische Touristen. Ich war heute auch schon ein paarmal Fotomotiv für besagte Touris.
      Da aber der Ausblick schon bei der Gondelfahrt Atemberaubend ist, hat es sich gelohnt! Sogar wenn die Wolken einem die Sicht versperrten war der Berg doch eindrucksvoll.

      Mit dabei: Daniela aus Bayern
      Read more

    • Day 36

      Phan Xi Pang

      April 3, 2017 in Vietnam ⋅ ☁️ 6 °C

      Der Tag begann früh. Um 4 Uhr gab es Frühstück und um 4:30 Uhr sind wir aufgestiegen. Schließlich waren wir pünktlich zum Sonnenaufgang um 6 Uhr am Gipfel. Leider war es jedoch so bewölkt, das wir nur eine Nebelwand gesehen haben. Dennoch war es ein tolles Erlebnis und ich konnte es nicht glauben, dass ich meinen ersten 3.000er bestiegen hatte - der höchste Berg in Indochina. Check. Es hatte so viel Spaß gemacht und es war eine sehr spontane Entscheidung gewesen. Nach einem kurzen Aufenthalt, sind wir den Berg wieder runtergerannt. Wir waren so schnell. Das war irre. Nur 4h später war ich wieder in Sa Pa im Hostel. Im Hostel hab ich versucht ein bisschen Schlaf nachzuholen und hab mich am Abend noch mit einer Kommilitonin getroffen, die noch in Sa Pa war.Read more

    You might also know this place by the following names:

    San Sả Hồ, San Sa Ho

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android