vonwirzuvier
Wir wagen ein neues Abenteuer und sind seit März 2024 für etwa ein bis anderthalb Jahr(e) zu Viert in unserem Wohnmobil unterwegs.
Für allgemeine Infos und wie ihr unserer Reise folgen könnt, schaut gerne in unseren ersten Footprint.
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  • Dzień 20

    NachholStrandGeburtstagsTag

    28 marca, Włochy ⋅ ☁️ 17 °C

    Neuer Tag, neues Glück.
    Nach Regen kommt Sonnenschein.
    Hat alles gepasst.
    Meine Frühschicht begann um 6.00 Uhr mit Frieda am Strand. Sie wachte mit den Worten "Mama, horchen. Meer. Mama Frieda Meer buddeln" auf. Da es oben noch ruhig war im Bett, machten wir uns schnell und leise fertig und verbrachten die erste Stunde buddelnd am Strand. Die Sonne kam in unserem Rücken langsam über die Berge gekrochen und zeigte sich vor allem am Nachmittag besonders.
    Bis zum Mittagsschlaf waren Frieda und ich nur kurz zum Frühstück im WoMi (wie sie es liebevoll nennt) und sonst draußen im Sand.
    Bis auf einen Abstecher zum Tante Emma Laden und Mülleimer im ausgestorbenen Sommerdörfchen verbrachten wir den ganzen restlichen Tag so 🏖️🌅
    Ein versöhnlicher Tag für alle ❤️
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  • Dzień 20–25

    Baia Domizia

    28 marca, Włochy ⋅ ☁️ 17 °C

    Wow, da bin ich selber erstaunt, als ich 6 Übernachtungen eintippe. Dass wir hier so lange bleiben, hätte ich nicht gedacht und umso besser tat es uns. Das war die knapp eine Woche, die wir uns eigentlich von Beginn an zum Ankommen und Runterkommen vorgenommen hatten auf der Reise. Ein Platz zum richtig Aufbauen war der kostenlose Schotterparkplatz zwar nicht und doch hatten wir alles was wir brauchten: Strand und Meer!
    Fünf Tage Strand, Buddeln, Bauen, Spielen, Rennen, Toben, Planschen, Radfahren, Lesen, Kochen, Backen. Es gab auch zwei Sandstürme, ein Mal Regenprasseln zum Einschlafen, Grillen am Strand, ein Bad im Meer für mich, italienische RiesenÜberraschungseier, eine Bastelstunde für die Kinder, einen leeren Wassertank, der gefüllt werden wollte, und aus Versehen 25cent pro Liter Diesel für den Tankwart 🤦‍♀️😅
    Es waren wirklich schöne und entspannte Tage hier als Familie und jeder ist auf seine Kosten gekommen. Wenn das erste am Morgen die Frage nach dem Meer ist, ist alles gut!
    “Mama, schau. Meeeeeeer!"
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  • Dzień 25

    Baiae - Burger und Burg

    2 kwietnia, Włochy ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute machten wir uns nach dem Frühstück auf zu dem Platz, wo wir bereits am Samstag ver- und entsorgen (V/E) waren. Müll, Abwasch, V/E und das wichtigste von allem nach einer Woche Sanstrand und uberhaupt: DUSCHEN 🥳 das alles gab es für 2€, weil sich keiner für uns interessierte. Nehmen wir gerne so mit!
    Dann gab es ein bisschen Fahrzeit, was auch heißt, dass wir Friedas Mittagsschlaf meist passend timen (heute war sie gefühlt beim Rausfahren schon weg) und für Janosch ein Hörspiel anmachen. Klappt bisher gut so.
    Nach einer immer enger werdenden Strecke zum Leuchtturm auf der Halbinsel Miseno, die wir dann doch haben sein lassen, fanden wir einen Parkplatz an der Seepromenade, ein schickes und leckeres Burger Restaurant, einen Spielplatz und eine Gelateria. Damit waren innerhalb von 2h alle Grundbedürfnisse erfüllt.
    Nachmittags besichtigten wir das Castello Aragonese di Baia mit einer herrlichen Aussicht auf den Vesuv, den Golf von Neapel, die Insel Capri und entfernt schon die Landzunge, die nächste Woche auf dem Weg zur Amalfiküste auf uns wartet.
    Nach einer wieder immer enger werdenen Straße, Gegenverkehr, einer schwierigen Wendesituation um Aufsetzen und Steckenbleiben zu vermeiden und einer viel zu engen Rückkehr stehen wir nun statt an einer Raststätte an einer Hauptstraße und gehen jetzt schlafen.
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  • Dzień 26

    Neapel - Zoo und Bowling

    3 kwietnia, Włochy ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute besuchten wir den Zoo von Neapel, der eine breite Vielfalt an Tieren hat. Wir hatten einfach eine gute Zeit beim Spazieren und Spielplatzbesuch.
    Anschließend gab es noch eine Runde Bowling und Spielautomaten in der Halle nebenan, wobei wir letzteres gerne vermieden hätten. Czytaj więcej

  • Dzień 28

    Neapel - Unterwelt und enge Gassen

    5 kwietnia, Włochy ⋅ ☁️ 20 °C

    Am Freitag ratterten wir mit der Bahn nach Neapel. In der Vorbereitung wirkte es so, dass es kaum Sehenswürdigkeiten gibt, die ein absolut Muss sind. Ein Blick auf die Postkarten bestätigte das. Natürlich gibt es eine Burg, viele Kirchen mit Besonderheiten und auch die engen Gassen bringen nochmal mehr ein besonderen Flair.. Nur konnten wir dem kleinen Teil der Stadt, den wir gesehen haben, nicht allzu viel abgewinnen. Vielleicht waren wir mit den beiden Kindern in den Touri Massen auch nicht offen und bereit dafür.
    Interessant und absolut sehenswert war die Tour durch die Unterwelt Neapels. David und Janosch wanderten 1,5h durch Tunnel und unterirdischen Räume. Frieda schlief währenddessen ein wenig in der Kraxe, wir schauten Bücher an und aßen leckeres Schokeis (wie Janosch später auch mit dem selben Ausmaß an Schokoschnute 😂).
    David nutzte die Chance und ließ sich beim Frisör noch die Mähne kürzen. Janosch war nicht mehr bereit dafür und so ratterten wir zurück zu unserem Stellplatz, wo wir zwei Nächte stehen, eine warme Dusche und etwas Spielwiese für die Kinder haben.
    Nächster Halt: Pompei.
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  • Dzień 29

    Rundgang Wohnmobil

    6 kwietnia, Adriatic Sea ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute gibt es mal ein paar Einblicke in unser Zuhause auf 4 Rädern.

    Wir haben unser Wohnmobil im September 2019 nach Janoschs Geburt gekauft. Es ist eher zufällig ein Wohnmobil geworden, da wir eigentlich eine alltagstaugliche Variante gesucht haben. Trotz aller nach dem Kauf entdeckten Mängel und Macken mit dementsprechend hohen Arbeitsaufwand haben wir den Preis schon lange rausgefahren, fühlen uns trotz des täglichen Räumens sehr wohl damit und nutzen unser WoMo einfach noch so lange, bis es auseinander fällt oder wir mit dem Beckengurt für den hinteren Kindersitz nicht mehr auskommen. So, nun aber zur Beschreibung.

    Da Videos in meiner kostenfreien App Variante nur 1min lang sein dürfen, ist das ein erster schneller Einblick.
    Die Fächer an der Tür haben wir neu angebracht und nutzen sie viel. Die Bücher finden schnell zugänglich ihren Platz, genauso wie Sonnenbrillen und Krimskrams.
    Auch die Schufächer sind neu und eine gute Entscheidung. Vorher hatten wir nur zwei enge Netze.
    Den magnetischen GazeVorhang haben wir im letzten Jahr schon angebracht, um im Sommer die abkühlende Abendluft auch ohne Mücken durchs WoMo fegen zu lassen.
    Hereinkommend links sind unsere Spüle, der zweiflammige Gasherd und die Besteckschublade. In den oberen beiden Fächern lagern Geschirr/Tassen/Becher und Tee/Kakao/Snacks; unten Tüten/Kerzen/Abwaschzeug/Getränke und Dosen/Bretter/Kochgeschirr/Omnia Backofen.
    Im Bad haben wir frisch foliert. Es wirkt moderner und einladend, damit wir uns bei jeder Sitzung besonders wohl fühlen 😁 Die Dusche hatten wir noch nie in Betrieb und haben sie in diesem Zuge ausgebaut. Oben gibt es drei Schränke für den täglichen Bedarf; unten 2 Fächer für Handtücher.
    Hereinkommend rechts haben wir unten den Kühlschrank und einen Küchenschrank; oben zwei Luken, eine mit Büchern/Spielzeug und eine mit Technik. In den Kisten im "Schnellzugriff" haben wir kleine Spiele, Wäscheleinen und - klammern, Geburtstagsgirlande und -kerzen und eine Sammelkiste, die aktuell mit Muscheln befüllt ist.
    Im Kleiderschrank haben wir Schuhe, Jacken/Hängesachen, Wäsche Beutel, Rucksack und Windeln.
    In den drei Luken und im Schnellzugriff über der Sitzecke sind unsere Klamotten gelagert.
    Im Staufach unter dem Sitz sind Bade- und Strandsachen, Hängematte, Stromkabel, Gasgrill und Nachfüller wie Klopapier und Küchenrolle.
    Im Alkoven finden während der Fahrt die Kraxe (Wanderrucksck für Frieda), Janoschs Fahrrad, der Fahrradsitz für Frieda und unsere Helme ihren Platz. Wenn wir die Betten bauen, wird das alles sowie Friedas Kindersitz nach vorne in die Fahrerkabine verräumt.
    In Janoschs Fußraum sind ein Laufrad für Frieda und Buddelsachen verstaut.
    Oben im Dachkoffern sind unsere Auffahrkeile und der Fahrradanhänger.
    Hinten in der Kiste die Campingmöbel, die Abdeckung für die Frontscheibe und Flüssigkeiten für das WoMo.

    Mal sehen, ob wir nach 2-3 Monaten wirklich mal klar Schiff machen und alles aussortieren, was wir bis dahin nicht oder zu selten genutzt haben.
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  • Dzień 29

    Pompeji - antike Stadtruinen

    6 kwietnia, Włochy ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute ging es am Vormittag weiter nach Pompeji, wo wir einen weiteren Stellplatz anfuhren. Nach Spielplatzzeit, Mittagessen und -schlaf sattelten wir auf, um uns die Ruinen von Pompeji anzuschauen.
    Na, wer hat in Geschichte aufgepasst? 😜

    Die bei einem Vulkanausbruch des Vesuvs im Jahre 79 n. Chr. verschüttete antike Stadt blieb durch die Asche konserviert und wurde seit dem 18. Jahrhundert zu wissenschaftlichen Zwecken nach und nach ausgegraben.

    Wir haben zwar nur einen kleinen Teil besichtigt, doch die Eindrücke waren toll. Die Vorstellung vom damaligen Leben in der Stadt und natürlich auch von den Geschehnissen rund um den Ausbruch sind faszinierend und unvorstellbar. Wir versuchten immer wieder, vor allem mit Janosch zu besprechen und einzuordnen, wo wir sind und was dort passiert ist. Er hörte ganz gebannt zu und war sichtlich bewegt. Mal sehen, was ihn davon in den nächsten Tagen noch beschäftigt.. vor allem, wenn wir den Vesuv noch erklimmen.
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  • Dzień 30

    Pompeji - Vesuv

    7 kwietnia, Włochy ⋅ ☀️ 17 °C

    David und Janosch haben heute in den Krater des Vesuvs geschaut.

    Tickets für heute konnten wir so kurzfristig leider nicht mehr selber buchen und hatten großes Glück, noch eine günstige Tour für die beiden zu erwischen.
    Mit dem Minibus ging es auf einen Parkplatz auf 1000m Höhe, von dem aus es dann zu Fuß stetig bergauf bis zum und entlang dea Kraterrand(es) ging. Janosch ist die komplette Strecke mit Snackpausen (2h) alleine gelaufen und war auf dem Rückweg ganz knülle eingenickt, obwohl der Fahrer den Bus mit lauter Musik beschallte.

    Die Aussicht auf den Golf von Neapel war herrlich, wenn auch etwas diesig, das Erlebnis auf einem Vulkan zu sein aufregend und die beiden berichteten Frieda und mir ganz begeistert bei Pizza und Eis von ihren Eindrücken.. und Janosch hat reichlich Fragen im Kopf: Warum da so ein tiefes Loch im Vulkan ist? Warum da gar keine flüssige Lava zu sehen ist? Wie es zum Vulkanausbruch kommen kann? und vieles mehr.

    Gar nicht immer so leicht, alles zu beantworten. Manchmal überlegen wir zusammen, was für Möglichkeiten es gibt, manchmal recherchieren wir zusammen, manchmal finden wir ein passendes Erklärvideo aus Kindersendungen.
    Ich habe vor der Reise oft darüber nachgedacht, ob und was wir besonderes zur Förderung mitnehmen können oder sollten, gerade im Hinblick auf die Schule. Ich bin so froh, dass sich mein Bauchgefühl durchgesetzt hat und uns auch die Kita darin bestärkt hat, dass unterwegs und draußen zu sein, den Kindern ihren Spielraum mit Stock und Stein zu lassen und so ihre Kreativität/Fantasie und anderen Fertigkeiten natürlich zu fördern, das Beste ist, was den beiden passieren kann. Das bestätigt sich schon jetzt und ich hoffe, dass die beiden das auf der Reise besonders ausleben können.
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  • Dzień 32

    Amalfi

    9 kwietnia, Włochy ⋅ ☁️ 22 °C

    Am Dienstag düsten wir mit unserem Flitzer Mietwagen Richtung Amalfiküste und direkt nach Amalfi.
    Wir parkten an der Kaimauer, snackten eine Runde und starteten unseren Stadt Spaziergang. Der Anfang war zäh, denn es war bereits später Vormittag und die Sonne prasselte auf uns nieder. Kein Lüftchen. Alle hingen etwas durch.
    Zum Glück kühlten wir uns in den kleinen engen Gassen schnell wieder ab und nach einem deftigen Mittagessen am Hauptplatz ging es allen wieder gut. Wir schlenderten durch den Ort und bogen in das ruhigere Labyrinth aus Gassen ein.. Janosch durfte entscheiden und gleichzeitig "rechts" und "links" üben. Immer wieder stoppten wir für einen Aussichtspunkt, Verschnauf- und Snackpausen. Zurück am Hafen gab es ein Zitronensorbet. In dieser Region dreht sich alles um Zitronen und gefühlt alles wird daraus hergestellt. Seife, Parfüm, Bonbons, Likör und auch Kleidungsstücke aller Art werden in hellen Farben und Zitronenmustern verkauft.
    Wir kühlen uns noch die Füße im türkisfarbenen Meer ab, ehe Janosch und ich mit der Fähre und David und Frieda mit dem Auto zurück nach Hause düsen.
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  • Dzień 32

    Amalfiküste

    9 kwietnia, Włochy ⋅ ☁️ 18 °C

    Die Amalfiküste zeichnet sich durch hohe Felswände und auf und in diese hereingebaute Orte, Dörfer und Häuser, kristallklares Wasser und ist vor allem auch für die Amalfitana bekannt. Letztere ist eine etwa über 40km lange Panoramaküstenstraße, die an manchen Stellen gefühlt fast einspurig ist. Es gelten strenge Beschränkungen, wer sie wann und womit befahren darf. Da Wohnmobile (auf jeden Fall tagsüber - genaue Zeiten habe ich nicht im Kopf) verständlicherweise verboten sind, hatten wir einen Mietwagen gebucht.
    Die Eindrücke und Ausblicke waren herrlich und wirklich sehr schön. Wie die Orte in den Hängen liegen, ist beeindruckend. Das Fahrerlebnis ist in Italien ja sowieso schon speziell. Darüber habe ich noch nie geschrieben, aber hier fährt gefühlt jeder wie er mag und trotzdem gibt es vieles, worauf man sich nach einer gewissen Zeit einstellen kann - geschnitten werden, 3- bis 4-spuriges Fahren auf einer 2spurigen Straße, Rausziehen aus Seitenstraßen ohne freie Lücke oder Beschleunigen und vieles mehr 😅
    Entsprechend waghalsig ging es auch hier zu. Busse quetschen sich centimetergenau aneinander vorbei und die kurvenreiche Straße ist nichts für schwache Mägen (wie meiner). Ich habe mich als Beifahrerin gut gehalten.
    Ebenso eindrucksvoll wie der Ausblick von der Küste war der Blick vom Meer auf die steilen Felswände. Janosch und ich fuhren den Küstenstreifen von Amalfi nach Sorrent in etwa 1,5h zurück. Das war eine tolle Erfahrung für uns beide. Mit einer leichten warmen Brise um die Nase genossen wir die Zweisamkeit und staunten.
    Es ist eine Reise wert; nur in der Hochsaison würde ich das Getümmel nur ungern erleben.
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