Mein Pilgerweg nach St.Florian

April 2014 - April 2017
Zu Fuß zu meinem Schutzpatron - aus der Eifel bis nach Österreich. Read more
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  • Durch den Hintertaunus

    February 16, 2015 in Germany ⋅ ☁️ 2 °C

    Ich laufe durch den Wald, viel Wald, noch mehr Wald. Der Weg ist recht eintönig und zieht sich dahin. Nach drei Stunden habe ich den kleinen Ort Hasselborn erreicht, und am Bahnhof des kleinen Dorfes mache ich Rast. Es ist auch die einzige Sitzgelegenheit, an der ich seit der zuvor genannten Bank vorbei gekommen bin. Zwei Leute kommen mit Lamas vorbei und ziehen ihres Weges, ein kleiner Schienenbus schnauft durch die Station. Ich frühstücke und mache mich dann auf den weiteren Weg. Ich tauche wieder in den Wald ein und folge mehr meinem GPS als den von Forstmaschinen zerfurchten Waldwegen. Nein, hier ist definitiv touristisch nichts los, reiner Nutzwald.
    Bodenrod – ich habe fast die 500 m Marke erreicht, als ich hinter dem Feuerwehrhaus des Ortes die erste Markierung des Europäischen Fernwanderweges E3 erblicke. Diesem blauen Andreaskreuz will ich nun bis zur tschechischen Grenze folgen, das macht die Navigation im weiteren einfach, und obgleich das Netz der E-Wege in den 70er Jahren geschaffen wurde, erhoffe ich mir etwas mehr touristische Infrastruktur, als auf den letzten 20 km. Nichts Aufwändiges, nur eine Bank ab und an, eine Schutzhütte vielleicht, oder mal eine Wegmarkierung.
    Hinter Bodenrod steigt der Weg dann doch noch einmal an, und auf über 500 m Höhe stapfe ich durch letzte Schneereste. Dies ist der höchste Punkt meiner Wanderung – der Gickel mit 505 m ü NN. Nun kann ich dem E3 weiter durch den Wald folgen. Nach einigen Kilometern stehe ich vor einem Aussichtsturm, der einen weiten Blick über die Wetterau bis hin zum Vogelsberg, meinem nächsten Ziel erlaubt. Hier gibt es auch ein paar Infotafeln über frühere keltische Besiedlung des Gebietes.
    Hinter einem Wanderparkplatz geht es durch einen sehr sumpfigen Einschnitt bergab. Nass und dreckig ist es hier, aber das blaue Andreaskreuz zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Eine kleine Ortschaft noch, eine sumpfige Wiese, dann betrete ich den Butzbacher Stadtwald. Mitten im Wald ein kleiner Erdwall, verwittert und erodiert. Nur der Blick in meine Wanderkarte verrät mir: der Limes. Ich betrete wieder römisches Imperium – nach drei Tagen im wilden Germanien wieder Zivilisation. Kurz darauf hört der Wald auf, und es geht eine Wohnstraße hinab bis zum Butzbacher Bahnhof.
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  • Durch die Wetterau

    July 25, 2015 in Germany ⋅ 🌧 21 °C

    Das blaue Andreaskreuz, die Markierung des Europäischen Fernwanderweges E3, dem ich von hier aus den ganzen Weg entlang folgen konnte, war schnell gefunden und führte auf einer großen Ausfallstraße, vorbei an den üblichen Schnellrestaurants, Bau- und Supermärkten sowie Autowerkstätten und Tankstellen. Der kleine Vorort Griedel schließt sich an, in der Ferne schon die Burg Münzenberg und ganz am Horizont der Vogelsberg-Gipfel. Es regnet, zum Glück nur ein kurzer Schauer. Insgesamt ist es recht stürmisch, aber der Wind schiebt mich die einzigen 80 Höhenmeter des Tages hinauf zur Burg Münzenberg.
    Noch ein Schauer. Zwischen den Getreidefeldern gibt es zwar reichlich Bänke, aber keine Schutzhütte. Also erneut Regenjacke an und weiter. Durch Wald nach Bellersheim. Der frisch angelegte Waldweg ist gesperrt für Fahrzeuge aller Art, Pferde und Sportler. Wie gut, dass ich spirituell unterwegs bin (naja, nennen wir es sportpilgern), umsteige die Barrikade und gehe vorsichtig weiter. Bellersheim begrüßt mich mit dem 15 Uhr Glockenschlag. Noch 5 ebene Kilometer auf schnurgeraden Betonplattenfeldwegen, links Gerste, rechts Mais, dann ist Inheiden erreicht.
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  • Auf den Vogelsberg

    July 26, 2015 in Germany ⋅ 14 °C

    Von dem Vorort Inheiden zunächst nach Hungen entlang der Landstraße, dann irgendwie auf verschlungenen Pfaden an einer Kleingartenkolonie vorbei, über die Bahnlinie und über einen alten Wall geht es in den Kern der kleinen Altstadt. Ich suche den richtigen Weg, der mich zunächst entlang einiger großer Gewerbebetriebe, dann aber auf einem breiten Forstweg in den Wald führt. Der Weg heißt bereits hier „Schottener Straße“. Gute 20 km führt mich dieser ehemalige Fahrweg durch den Wald, ganz sanft ansteigend komme ich schnell voran, und so habe ich am frühen Nachmittag bereits das kleine Städtchen Schotten erreicht. Den Hoherodskopf konnte ich bereits auf Höhe der ersten Häuser sehen. Sieht eigentlich gar nicht sooo hoch aus aus der Ferne.
    In Schotten setze ich mich zunächst in ein Gartencafé, trinke eine große Apfelschorle und studiere die Karte. Der E3 macht mir einen zu großen Schlenker nach Süden und vergeudet zudem viele Höhenmeter, da er nach einem ersten Aufstieg noch einmal in ein Seitental absteigt. Also folge ich örtlichen Markierungen, gehe statt über Busenborn und die Waldsiedlung (auch wenn es mir schwer fällt, denn die Aussicht vom Bilstein soll wunderschön sein) über Michelbach und halte mich nördlich des Dorfes Breungeshain auf einer Kammlinie. Wie zu erwarten geht es jetzt nur noch bergauf.
    Auf einem Abschnitt im Wald muss vor kurzer Zeit noch ein Mountainbike-Rennen stattgefunden haben – Spuren auf dem Weg, gespannte Trassierbänder, herumliegende Getränkeflaschen und Energieriegelpapiere zeugen davon. Naja, mir kommt wenig später ein Mann auf einem Quad entgegen, der das alles einsammelt. Ich habe bald die Höhe des Gackersteins erreicht und genieße einen wunderbaren Ausblick zurück über die Wetterau. Nebenbei bemerke ich, dass ich seit meinem Aufbruch zu Hause noch nie so hoch über dem Meeresspiegel war wie jetzt. Unter strahlend blauen Himmel setze ich den Weg fort zur Jugendherberge, die jetzt schon in Sichtweite liegt, checke ein und freue mich aufs Abendessen.
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  • Im Regen nach Blankenau

    July 27, 2015 in Germany ⋅ 🌧 15 °C

    „Guten Morgen, Sonnenschein“, mit diesem Lied von Nana Mouskouri werde ich geweckt. Aber der Blick aus dem Jugendherbergsfenster reicht keine 20 m weit, dann erstickt er in dichtem Nebel. Und so gleichen die ersten Kilometer eher einem Orientierungslauf als einer Wanderung, allerdings dank des stellenweise hohen, nassen Grases mit recht schnell nassen Schuhen und Unterschenkeln. Den hohen Sendeturm sehe ich erst, als ich kurz davor stehe, die Suche nach den Wegmarkierungen gestaltet sich abenteuerlich. Aber ich finde meinen Abstieg und den E3 wieder. Drei Kilometer komme ich gut voran, ales es auch noch anfängt, zu regnen. Der Regen begleitet mich heute. Irgendwo in der Nähe von Lanzenhain suche ich Zuflucht in einem kleinen Hochsitz, ziehe mir trockene Sachen an, bevor es weiter geht.
    Bis Herbstadt komme ich sogar trockenen Fußes. Dort muss ich einkaufen – der Supermarkt ist schnell gefunden. Heute abend habe ich ein Selbstversorgerquartier in der Pilgerherberge in Blankenau. Also ne Dose Erbsensuppe, ein paar Würstchen extra, Kaffee-Sticks, eine kleine Packung Milch, zwei Flaschen Bier, zur Belohnung einen kleinen Kuchen … das alles in den kleinen Rucksack gesteckt, und weiter gehts … natürlich beginnt es nun auch wieder zu regnen.
    Zehn Kilometer sind es noch bis Blankenau, durch endlos scheinenden Wald. Zwischendurch quere ich ein Tal (es ist gerade mal wieder trocken), komme an einem Bauernhof vorbei, wo man mir freundlich sagt, dass der Wanderweg umroutiert wurde. Ich bekomme eine Wegbeschreibung, erklimme die letzte Anhöhe und sehe Blankenau vor mir liegen. Jetzt kommt sogar die Sonne raus … zu spät. Ich rufe die Telefonnummer an, die ich erhalten habe, und fünf Minuten später schließt mir eine nette Frau die ehemalige Wohnung des Dorflehrers auf (aus dem 17. Jh., top renoviert), in der ich den Abend und die Nacht verbringen darf.
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  • Fulda - Barockstadt und Feuerwehrmuseum

    July 28, 2015 in Germany ⋅ 18 °C

    Ich verlasse Blankenau durch eine Art Stadttor und laufe in den Nachbarort Hainzell. Etwas größer als Blankenau, aber die versprochene Bäckerei finde ich nicht. Weiter gehts, an ein paar Bauernhöfen vorbei in den Wald, über eine leichte Kuppe und dann hinab nach Kleinheiligkreuz, der wohl einzigen Kirche mit angeschlossenem Biergarten. Von da aus geht es steil hinauf in den Wald, dann verlasse ich unbewusst den E3, folge einer anderen Wegmarkierung und gelange nach Querung einer Straße und weiterem Weg durch den Wald an die kleine Schnepfenkapelle. Hier orientiere ich mich wieder ostwärts, umgehe den Ort Malkes – und eines fällt mir auf: Seit Blankenau hat sich die Gegend geändert – nein, nicht die Landschaft an sich, aber die Zahl der Wegkreuze, Bildstöcke stieg deutlich an. Unbewusst bin ich vom protestantisch geprägten Großhessen ins katholische Kurhessen gelangt.
    Es geht durch ein hässliches Gewerbegebiet – die Wegmarkierung führt mitten hindurch. Auf der Nordseite des Haimberges geht es entlang, weiter über freies Feld nach Haimbach. Der gleichnamige Bachlauf führt mich dann nach Fulda. Ein Stück muss ich noch durch die Stadt laufen, schon einmal das Feuerwehrmuseum passierend, bis ich die Jugendherberge erreiche, die sich am südwestlichen Stadtrand auf einer Anhöhe befindet.
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  • Auf die Wasserkuppe

    July 30, 2015 in Germany ⋅ 14 °C

    Seit Fulda ging es immer leicht bergauf, aber nicht wirklich steil. Dieser Trend sollte sich für die nächsten Kilometer fortsetzen: Keulos, Wisselsrod und Friesenhausen. Dörfer, wie ich sie schon so oft gesehen habe. Landschaftlich hübsch, aber nicht spektakulär. Hauptsächlich offenes Land, in der Ferne ist eine Burgruine zu sehen.
    Hinter Friesenhausen steigt der Weg steiler an. Mir fallen alte Grenzsteine auf: „KH/KB“. Kurhessen und Königreich Bayern. Aber ich bin noch nicht in Bayern. Heute verläuft die Landesgrenze 20 km weiter östlich, sagt man mir am Fuldaer Haus, einer urigen Wirtschaft auf 700 m Höhe, wo ich Mittagsrast mache und einem kleinen Regenschauer entgehe. Weiter gehts entlang der Poppenhausener Kunstmeile. Holzskulpturen säumen den Weg für die nächsten zwei Kilometer. Sich leicht auf und abwellend erreiche ich Abtsrode.
    Nur noch 2 km bis zur Wasserkuppe, aber noch 250 Höhenmeter. Der Weg wird steiler und steiler, ich muss immer wieder Verschnaufpausen einlegen. Dann endlich stehe ich auf dem Gipfel der Wasserkuppe, mit 950 müNN Hessens höchstem Berg.
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  • Bayern ist erreicht ...

    July 31, 2015 in Germany ⋅ 18 °C

    … von der Wasserkuppe ging es nach gutem Frühstück im Hotel „Peterchens Mondfahrt“ erst einmal bergab, nahe der Landstraße. Als erstes Ziel am Wege die Fuldaquelle. Hier verlässt der Weg auch die Landstraße und geht weiter abwärts durch Wald, im Zickzack zwischen Felsmonolithen hindurch und über freies Feld in Richtung Rotes Moor. Die ganze Zeit ist schon der Sendemast Heidelstein zu sehen, die erste Landmarke in Bayern.
    Doch zunächst muss das Rote Moor durchquert werden – Holzstege, ein Aussichtsturm, Moorlandschaft, das ganze erinnert mich sehr an das Hohe Venn zu Hause. An einem Stausee vorbei geht es dann wieder bergauf zum Heidelstein. Das erste Schild „Auf den Wegen bleiben, Landratsamt Rhön-Grabfeld“ ist ein Beweis: Ich bin in Bayern, nach ziemlich genau 400 km zu Fuß. Auf einem Wiesenpfad geht es um die großen Sendeanlagen herum und anschießend wieder bergab. Der Abstieg bleibt mir noch lange in Erinnerung – eine blumige Farbenpracht, die ihresgleichen sucht. Weiter gehts. Im Bereich des Stirnberges wechsele ich noch einmal auf die hessische Seite. Hier stehe ich fast genau gegenüber der Wasserkuppe, habe in einem großen Schlenker nach Süden gemacht und so einiges an Höhenmetern gespart, ich habe mich ohne nennenswerte Höhenunterschiede um das Quellgebiet der Ulster bewegt, deren Tal sich hier bereits 350 m tief einschneidet. Da ich mich aber auf einem Premiumweg bewege, ist die Zahl der Mitwanderer im Vergleich zu den vorigen Tagen stark angestiegen. Entsprechend oft werde ich nach dem woher und wohin, nach meinem Feuerwehrrucksack gefragt und daraufhin in Gespräche verwickelt. Ich will nicht unfreundlich sein, aber wenn das 10 mal hintereinander in zwei Stunden geschieht, kommt man nicht vorwärts.
    Aber ich suche mir wieder meinen eigenen Pfad: Am Dreiländerpunkt Bayern-Hessen-Thüringen schlage ich mich querfeldein ins „Grüne Band“, den ehemaligen Sperrstreifen der innerdeutschen Grenze. Nur mit dem GPS kann ich mich hier durch diese Wildnis durchnavigieren, bis ich auf dem Kolonnenweg befinde. Hier werde ich auch prompt aufgehalten: von einem Landwirt, der seine Jungbullen auf dem ehemaligen Grenzstreifen weiden lässt. Er checkt aber die Lage und lässt mich passieren: „Wenn die Bullen kommen, lauf Richtung Westen und spring über den Zaun“ Die Bullen kommen nicht, und mein Abstecher nach Thüringen bleibt ruhig. An einem Grenzwachtturm wechsele ich wieder nach Bayern zurück, hole mir am „Schwarzen Moor“ einen Wanderstempel und steige schließlich von der Rhön hinab nach Fladungen in die nördlichste Stadt Bayerns. Eine nette kleine Altstadt, eine gemütliche Pension und ein rustikales Abendessen im Gasthof des Museums neben dem alten Bahnhof … im Ausschank: Rother Bräu aus Ostheim.
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  • Mellrichstadt

    August 1, 2015 in Germany ⋅ 23 °C

    Nach einem guten Frühstück in der Pension breche ich auf, durchquere noch einmal den kleinen historischen Stadtkern von Fladungen und verlasse den Ort hinter dem Museumshof in Richtung Sands. Es geht weitgehend parallel zu einer kaum befahrenen Landstraße durch den Wald, stellenweise auf Wegen, die wohl lange nicht mehr gepflegt wurden. Aber die Markierung mit dem blauen Andreaskreuz ist eindeutig.

    Schließlich komme ich in Sands an, einem kleinen Ortsteil von Fladungen, und bewundere zuerst das liebevoll herausgeputzte Feuerwehr-Museum. Dem klitzekleinen Schuppen gegenüber steht das neue Feuerwehrgerätehaus, kaum größer, aber mehr als ein TSA steht da auch nicht drin. Weiter gehts durch den Wald, ich überquere einen kleinen Bachlauf und bewältige einen steilen Anstieg nach Unterfilke. Das kleine Dorf unmittelbar an der Grenze zu Thüringen wird jedoch nur am Rande durchwandert. Am Waldrand geht es entlang und leicht bergab zur Grundmühle, erneut über die Sulz und ein Stück entlang einer Landstraße. Dann noch einmal ansteigend und durch Wald bis hinauf zur Lichtenburg. Hier kehre ich ein und mache Rast. Gestärkt steige ich von der Burg ab, überquere ein drittes Mal die Sulz und folge ihr schließlich bis in den Ort Stockheim. Damit habe ich den E3 verlassen, denn dieser macht, bevor er Mellrichstadt erreicht, noch einen großen Schlenker nach Norden. Ich spaziere durch Stockheim und anschließend entlang der Streu auf einem breiten Wirtschaftsweg nach Mellrichstadt.
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  • Das Grabfeld

    July 14, 2016 in Germany ⋅ 14 °C

    Diesen {Wegmarkierungen] konnte ich folgen, sie führten mich entlang der Streu bis etwa nach Oberstreu, dort ging es dann in Serpentinen eine kleine Anhöhe hinauf und letztlich über asphaltierte Feldwege nach Hendungen. Dort war erst einmal Frühstückspause angesagt.
    Weiter ging es in das Forstgebiet des „Weigler“, immer noch auf Asphalt. Zwischendurch wechselte der Asphalt dann mal auf zugewucherte Waldwege. Irgendwann verließ ich den Wald, passierte die Ortschaften Gollmuthshausen, Höchheim und Irmelshausen (alles wieder auf Asphalt), und folgte dann einem asphaltierten Feldweg nach Herbstadt.
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  • Maroldsweisach

    July 15, 2016 in Germany ⋅ 16 °C

    Über Eyershausen (schöne Kirche) und Alsleben gelangte ich zur Quelle der Fränkischen Saale, wo ich eine kurze Rast machte. Quellen sind für mich immer wieder faszinierend und irgendwie heilig. Ich war hier auch wieder sehr nah am „Grünen Band“. Auf dem gegenüberliegenden Berg konnte ich schon die Kapelle St.Ursula ausmachen. Eine halbe Stunde später dort angekommen, kam ich gleich mit der Küsterin ins Gespräch, bevor ich weiter zum Bayernturm aufbrach. Dieses hässliche Objekt, was einer achtkantigen Sechskantschraube gleicht, die man in die Erde gedreht hat, musste ich auch gleich besteigen, denn da oben war der einzige Ort weit und breit, wo man diesen Turm nicht sieht.Read more