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  • Day 23

    Soweto

    October 26, 2021 in South Africa ⋅ ⛅ 21 °C

    Dienstag 26.10. Die dunkle Seite des Reisen
    Jetzt wo die Hauptautoren das sinkende Schiff verlassen habe, übernehme ich (Mathiaslals Leichtmatrosen Autor das Ruder. Vor meinem Flug nach Mauritius habe ich noch zwei Übernachtungen in Johannesburg einplanen müssen. Flüge zwischen Süd Afrika und Mauritius sind noch Mangelware und schnell ausgebucht. Johannesburg wurde mir von vielen Seiten abgeraten und mir eine Übernachtung in Flughafen Nähe empfohlen. Wie zu erwarten ist
    das Hotel am Arsch der Heide und auf Grund von Kriminalität an ein Verlassen des Geländes alleine nicht zu denken. Deshalb habe ich mir eine geführte Tour inklusive Abholung im Hotel gebucht. Gleichzeitig stand ich im Austausch mit Mavhuthu einem Mitglied der Adidas Runners Joburg. Wir wollten eine Runde laufen gehen und "Trikots" tauschen. Am Morgen noch ambitioniert habe ich meine Laufsachen in den Turnbeurel gepackt und wurde um 8:30 von Albert dem Guide für die Tour durch Soweto abgeholt. Es stellte sich heraus das Albert ein großer Fan deutscher Fussball Mannschaften und deutscher Autos ist und aus dem Kongo stammt. Auf unserem Weg zum ersten Stop holten wir in Johannesburg noch ein Pärchen aus Kanada und Südafrika ab. Während wir auf Sie gewartet haben praste ein Sportwagen in einer 50er Zone mit 120 an uns vorbei, rammte beinahe ein anderes Auto und schoss auch nur knapp an Fußgänger vorbei die einen großen Karren mit Recycling Material (dazu später mehr) durch die Straßen schoben vorbei. Noch während ich darüber nachdachte wie gefährlich die Situation gerade war, hörte ich Polizei Sirenen und kurz darauf brauste die Polizei an uns vorbei. Meine erste Verfolgungsjagd! und der Sportwagen über alle Berge...
    Kurz darauf setzen wir unsere Fahrt los und fuhren nach Soweto. Wenn ich es richtig verstanden habe wurde Soweto in den Zeiten der Apartheid gegründet. Hier wurden die Menschen strikt nach ihrer Herkunft getrennt und in verschiedenen Bereichen "einquartiert", heute zählt die Stadt als Township (Slum) von Johannesburg und hat knall 1.3 Millionen Einwohner. Fast schon Makaber war das wir zum Beginn der Tour am WM Stadion vorbei fuhren, das jetzt von den Kaiser Chiefs (Fußball Club, nicht die Band) genutzt wird. Kurz darauf waren wir in Soweto und durften einem Local begleiten der uns durch das Township führte. Ein Besuch im Kindergarten (20 Kinder auf eine Betreuerin und das im Wechselunterricht) und in einer der Wellblech Hütten in denen die Familien hausen holt einen schnell auf den Boden der Tatsachen zurück. Wir führen ein richtig priviligiertes Leben und können froh sein in Deutschland geboren zu sein. Durch das verdreckte Dorf zu laufen und Fotos zu machen war ziemlich Makaber. Ein tröstendes Gefühl war immerhin, dass durch unseren Besuch Geld in die Gemeinde kommt und so unter anderem der Kindergarten finanziert wird. Jeder der etwas, gegen Flüchtlinge hat, sollte hier mal ein paar Stunden verbringen.
    Nach diesem Besuch machten wir uns auf in das Haus von Nelson Mandela und lernten kurz darauf über die Studenten Revolte mit vielen Opfern, bevor es zum Mittagessen mit local Buffet ging. Auf der Speisekarte standen unter anderem Hühner Füße und Rind mit mehr Knochen als Fleisch. Zu diesem Zeitpunkt war mir klar das ich es zu einem Lauf mit Mavhuthu nicht mehr schaffen werde. Also sagte ich ihm ab und vertröstete ihn auf ein anderes Mal. Kurz darauf entgegnete er mir das er in 15 Minuten da ist. Er tauchte tatsächlich in unserem Restaurant auf und wir hatten einen kurzen Plausch und tauschten unsere Adidas Runners jerseys aus. Schon verrückt wie schnell man zu anderen Menschen eine Bindung aufbauen kann ohne sie vorher jemals getroffen zu haben. Im Gegensatz zu mir trug er das AR Hamburg Trikot direkt durch Johannesburg spazieren. Als ich endlich am Hotel ankam hieß es für mich meinen nächsten Trip zu planen. Die ersten Unterkünfte für Mauritius mussten gebucht werden.
    Achja ich wollte noch etwas zum Recycling erzählen. Angrenzend an das Township war ein großer Recycling Hof der eher einer Müllhalde glich. Hier können die Bewohner Müll recyclen und sich ein paar Taler dazu verdienen. Die ist auch der Grund, warum wir viele mit Schrott beladen Karren gesehen haben, die von den Menschen durch die Gegend geschoben wurden. Alles in allem ein Erlebnis das einen erdet. 🥺
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  • Day 22

    Johannesburg

    October 25, 2021 in South Africa ⋅ ⛅ 19 °C

    Montag, 25.10. Good Bye Africa!
    Der Tag begann kalt und windig. Sind wir schon in Deutschland?!
    Nachdem wir ein letztes Mal (eine Monsterportion) Sorghum zum Frühstück kochten und alle Sachen verstaut waren, machten wir uns auf den Rückweg nach Johannesburg, um unser treues Auto Hilly abzugeben. Folgende Verluste haben wir zu melden: 1 komplettes Auto, 1 Schlafsackhülle, 1 Gabel, ~1 Messer~ (neu geklaut), 1 Schüssel, ~2 Tupperdosen~ (neu gekauft), 1 Schräubchen des Kompressors. Unser wichtigstes Equipment der Zeit: Stirnlampen, Müslischüsseln, Abschleppseil, GPS Gerät, Fernglas, Kameras, Gaskocher. Uns ist erspart geblieben: viele Mückenstiche und Malaria, beklaut zu werden, Verletzungen beim Auf- und Abbau der Zelte, Benutzung des Wagenhebers, Reifenwechsel.
    Südafrika/Johannesburg verabschiedete sich mit einem kräftigen Regenguss, Blitz und Donner. Am Flughafen gönnten wir uns noch leckere Cocktails und ein letztes Abschiedsessen. Dann war es soweit: von Matthias mussten wir uns verabschieden. Für ihn ging es in ein luxuriöses Hotel mot 2 Betten, Badewanne und Fitnessraum. So lebt es sich ungewohnt gut nach 3 Wochen Dachzelt. Alles Gute für die Weiterreise nach Mauritius!
    Für uns ging es ab in den Flieger und nun sitzen wir hier in Paris und verabschieden uns.

    Wir hoffen, ihr konntet an unserem aufregenden Abenteuer teilhaben.

    PS: unser Botswana ist Lied ist "es geht schon wieder los ..." von Roland Kaiser 🎶
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  • Day 21

    Matamba Bush Campsite

    October 24, 2021 in South Africa ⋅ ⛅ 33 °C

    Sonntag, 24.10. Tag ohne Highlight
    Nun ist es soweit: Unser letzter Tag in Botswana. Ja, wir wissen, ihr freut euch auf uns. Wir uns auch ein bisschen auf euch ;)
    Wie die Überschrift schon verrät, hielt der letzte Tag keine wirklichen neuen Highlights für ins bereit: der Grenzübertritt nach Südafrika verlief reibungslos und ohne Wartezeiten, die Fahrt zum Matamba Bushcamp war uns vom ersten Reisetag bekannt, die Baustellen auch noch die gleichen und da wir den Code fürs Matamba Camp Tor schon hatten, konnten wir auch gleich bis zum Stellplatz durch fahren.
    Südafrika macht uns den Abschied nicht allzu schwer. Die ganzen Tiere, die wir am Tag 1 gleich schon gesehen hatten, versteckten sich bei den herblistlichen Temperaturen zu gut, sodass wir sie selbst mit unseren Safari-Skills nicht auffinden konnten. Dabei hatten wir so fest damit gerechnet, uns nocheinmal von Giraffe, Zebra und Co zu verabschieden.
    Zum Abschied gab es die Bush Lasagne, die uns am ersten Tag begrüßt hatte. Und es fegte ein heftiger Sturm auf dem Platz, dass wir kurzzeitig Angst ums Feuer hatten.
    Aber alles in allem war es ein schöner Abschiedsabend am Lagerfeuer (das größte unserer Reise). Nur Schwimmen konnten wir wieder nicht spielen, da der Wind die Karten weggeblasen hätte.
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  • Day 20

    Khama Rhino Sanctuary

    October 23, 2021 in Botswana ⋅ ☀️ 34 °C

    Samstag, 23.10. Keiner mag Klugscheißer.
    Nun liegen beinahe 3 Wochen hinter uns. Langsam müssen wir uns von Botswana verabschieden. Den letzten "richtigen" Tag verbringen wir im Kharma Rhino Sanctuary; diesmal aber ohne selbst gefahrene Safari und mit ganz viel Pool-Zeit zum Bruzeln in der 39 Grad warmen Sonne.
    In den Morgen starteten wir verschieden. Ich machte mich auf zu einem Nature Walk mit mit Guide. Endlich mal wieder die eigenen Beine bewegen, durch Fußabdrücke und Kacka die Tiere erkennen und deren Bewegungsrichtung auszumachen. Mit dem Auto kommt man dicht an die Tiere heran, die sich in der Nähe der Straße befinden; zu Fuß befindet man sich dagegen eher auf "Augenhöhe" und kann man sogar dicht ans Wasserloch, durch den Busch und sich mit der Windrichtung den Zebras, Wildbeest, Impalas und Nashörnern (White Rhino) nähern. Im Park leben nun wieder ca. 70 White Rhinos und 5 Black Rhinos. Die schwarzen (Spitzmaulnashorn) Rhinos sind sehr selten, nur die weißen konnten wir sehen. Sie werden bis zu 50 Jahre alt. Die älteste Rhinodame ist sogar schon 41 Jahre und hat 15x Nachwuchs in den Park gebracht. Nashörner werden wegen ihres Horns auch heute noch gerne gewildert. Ein Kilogramm bringen gut 600 US Dollar ein, ein Horn wiegt ca. 15kg. Also eine stattliche lohnenswerte Summe. Kein Wunder, dass Nashörner in vielen Landstrichen fast ausgestorben sind In Botswana ist die Wilderei jedoch verboten und die Armee bewacht das Gelände. Der Schutz der Tiere ist hier so erfolgreich, dass sogar Nashörner aus anderen Ländern hier her gebracht werden, aufgezogen und weitere Bestände später dann wieder umgesiedelt werden. Die Dickhäuter sind fast blind, können dafür aber gut hören und riechen. Bis zu 20m dicht können wir an soe heran. Als sie uns ausgemacht haben, hieß es einfach wie angewurzelt stehen zu bleiben. Etwas mulmig war mir dann doch ;)

    Statt geplanten 2 Stunden, waren es zum Ende 3 Stunden Fußmarsch. Die anderen scharrten wie Zebras bereits mit den Hufen. Das Sorghum zum Frühstück war fertig gekocht, und alle außer Steffi frisch geduscht. Und das nach 4 Tagen: endlich wieder Körperhygiene und Wäsche waschen. Hungrig (auch vor Sorge, dass es nie mehr essen geben wird) warteten und warteten die Drei.
    Nachdem wir wieder vollzählig waren ging es los zum Abenteuer in die Stadt, um unseren PCR Test auszudrucken. Ergebnis negativ. Den Ausflug hätten wir uns sparen können, wenn die Druckerpatrone im Camp voll gewesen wäre; so wurden eher krampfhaft die Dateien via Bluetooth zum nächst besten Copy Shop übermittelt. Danach schlenderten wir noch kurz über den Markt. Auch hier Souvenirs Fehlanzeige. Außer ihr wollt Tomaten und Zwiebeln, Maiskörner oder ein lebendes Huhn?!
    Zurück zum Camp ging es an den Pool. Der erste und letzte richtige Pooltag. Wir waren inspiriert vom Day Drinking unserer afrikanischer Poolnachbarn und zogen mit zwei Bier nach. Nachdem Isa und Nike endlich mal wieder Hardcore Chillen durften, ging es wieder auf den Zeltplatz. Hier sollten wir um 18 Uhr zum Abendessen und Game Drive abgeholt werden. 5 Minuten vor 6 fingen wir bereits an, nervös zu werden. Haben sie uns vergessen?! Wir haben Hunger und wollen Leoparden sehen!!!
    Nachdem sich um 20 nach 6 immer noch nichts tat wurden wir misstrauisch und waren uns nun sicher, dass wir vergessen wurden. Zur 4km entfernten Rezeption zu laufen war nicht möglich: zu weit, zu viele Tiere, bald zu dunkel. Mit dem Auto konnten wir auch nicht fahren, da die Zelte schon aufgebaut waren. Nocheinmal Abbauen und Aufbauen wollten wir beim besten Willen nicht. Also ging es zu unseren Campnachbarn, die zum Glück eine funktionierende Simkarte und Empfang hatten und für uns die Rezeption anriefen. Ob nun Vergessen oder doch die Wahrheit, aber angeblich war kein SafariAuto und Fahrer frei, sodass wir uns nur noch "kurz gedulden" mussten. Mit einer Dreiviertelstunde Verspätung ging es los zum Restaurant, was eher einer Freibadkantine ähnelte. Der Kellner schien sichtlich überfordert von seinen einzigen 4 Gästen zu sein. Immerhin bestellten wir 5 Gerichte, davon eine Pizza zur Vorspeise und 4 Getränke (was dann doch alles gleichzeitig kam). Unser Safari Fahrer wartete ungeduldig auf dem Parkplatz, während wir schon "wir haben Hunger" sangen.
    Nun endlich, eine Stunde später als geplant, fuhren wir durch die stockdunkle Nacht. In den Nationalparks war dies immer verboten; nur hier in privaten Schutzgebieten mit Guides ist das nun möglich. Während Isa und Steffi gespannt in der vorderen Reihe Platz nahmen (typisch deutsch), saßen Nike und Matthias in der hinteren Reihe (die coolen sitzen immer hinten) und kippten sich eine Menge Gin und Tonic hinter die Binde.
    Auf unserem Streifzug durch die Dunkelheit begegneten wir abertausenden funkelnden Augenpaaren und sahen im Scheinwerferlicht Rhinos, Zebras, Impalas, Springböcke, Wildebeests, Eulen und unseren Favouriten, das afrikanische Känguru aka. Springhare.
    Wir fühlten uns schon als solche Safari Profis, dass wir die Tiere schon selbst beim Namen benannten und den Guide gar nicht mehr richtig Guide sein ließen. Als dann sein Auto nicht mehr ansprang, wussten wir natürlich sofort, was der Fehler war. Das teilten wir ihm auch ungefragt und lautstark mit. Mit unserer Lösung war der Fehler natürlich sofort behoben. Auf ein nächtliches Leopardenfoto mussten wir jedoch leider verzichten. Unsere Skills haben dafür dann doch noch nicht gereicht. Und die des Guides wohl auch nicht ;)
    Wir löcherten unseren Guide mit vielen Fragen, z.b. "was machen wildebeests nachts?" - "Tiersachen?!" Oder "auf wieviel Höhenmetern liegen wir hier?" - "keine Ahnung?!".
    Nach 2 Stunden wurden wir Klugscheißer wieder im Camp abgeladen und fielen totmüde ins Bett.
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  • Day 19

    Khama Rhino Sanctuary

    October 22, 2021 in Botswana ⋅ ⛅ 28 °C

    Freitag, 22.10. Ausflug in die Stadt
    Die letzte Nacht auf einem wirklich abgelegenen Campingplatz liegt hinter uns. Kein Wasser, kein Strom, kein Grill. Nur Sand, Feuerstelle, Plumsklo und Eimerduschen. Man merkt, es geht dem Ende zu. Ein wenig sentimental kann man da schon werden. By the way: wir sind nicht abgebrannt.
    Wegen der vielen Weiderindern (die Region rund um Rakops ist bekannt für das Freilandfleisch) sind wir ständig auf der Hut: sie grasen neben der Straße, stehen aber auch gerne auf ihr.
    Nach vielen Tagen in der Wildnis müssen wir nun einen Stopp in Letlakhane einlegen. Wir brauchen den berühmt berüchtigten PCR test für den Grenzübertritt. Das ganze Unterfangen dauerte wegen der Datenerfassung länger, doch der eigentliche Test war mehr ein Zungenstreicheln. Warten wir mal ab, wie das Ergebnis ausgeht.
    Auf der anderen Straßenseite werden wir von Musik lautstark beschallt. Kleine Stände mit Gemüse, Klamotten und sonstigen für uns nicht brauchbaren Dingen blockieren den Parkplatz. Im Supermarkt sind wir schlichtweg überfordert: zu viele Menschen, zu laut, zu viel Chaos. Es gab mal wieder keine Souvenirs, eher nur ein Feeling von einem ramschigen Flohmarkt. Langsam fangen wir an zu schwitzen, ob wir irgendwo noch etwas auftreiben können. Sorry.
    Letlakhane ist berühmt für seine Diamantenminen. Dass die Stadt deutlich reicher ist, als andere, die wir gesehen haben, merken wir schnell: größere Häuser, saubere Kleidung und teurere Autos. Es herrscht eine extrem hohe Dichte an deutschen Fahrzeugmodellen, wie BMW, Audi und Mercedes. Neben uns an der Tankstelle standen sogar zwei getunte 3er BMWs.
    Unser Mittag gab's auf dem Weg zw. Letlakhane und Kharma Rhino Sanctuary an einer Haltestelle, also eine Art Seitenstreifen, am dem per Anhalter auf Lastwagen Ein- und Ausgestiegen wird. Genau in dem Moment, als wir es uns auf dem Bordstein mit Nudelsalat gemütlich machen, rast ein dicker LKW auf uns zu. Hupen und wildes Gestikulieren zeigt uns deutlich, wir stehen im Weg.
    Das 1992 mit nur 2 Nashörner entstandene Kharma Rhino Sanctuary (Nashorn Schutzgebiet) beherbergt uns für die letzten 2 Nächte. Noch vorm Sonnenuntergang drehen wir unsere Runde und können mit Stolz verkünden: wir haben Nashörner gesehen! Big Five Check!
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  • Day 18

    Central Kalahari Game Reserve

    October 21, 2021 in Botswana ⋅ ☁️ 31 °C

    Donnerstag, 21.10. It's getting hot in here
    5.30 Uhr, der Wecker klingelt zur Morgensafari, der erster Satz, den Isa hört: "Wehe da sind heute keine Tiere!". 45 Minuten mit Zähneputzen, Zelt zusammen packen später, noch etwas verschlafen machen wir uns auf den Weg zum 40km (1,5 Stunden) entfernten Lethiau Wasserloch. In den Morgenstunden zwitschern nur ein paar Vögel. Sonst bleibt es die erste Stunde recht ruhig, was die Tierwelt angeht. Doch plötzlich schleicht ein kleiner Löwe von rechts nach Links über den Sandweg zu seiner Löwenfamilie. Was für eine Belohnung für das frühe Aufstehen! Vier kleine tapsige Löwenbabies gucken uns mit großen Augen an, gähnen in die Kamera und kuscheln sich an ihre zwei Löwenmuttis, die sichtlich unbeeindruckt von uns sind.
    Wenige Kilometer später schauen zwei graue Ohren aus dem goldenen Buschgras; ein Löffelhund zeigt sich.
    Vom in der Reiseroute beschriebenen Wasserloch ist nur ein Loch übrig. Wasser ist hier weit und breit nicht zu sehen; und das schon seit mehr als einem Jahr. Tiere dementsprechend auch nicht. Nur ein Safari-Auto mit richtigen Safari-Guides gesellt sich zu uns und fragt, ob wir schon was entdeckt hätten. Unsere gute Tat des Tages: mit den Koordinaten vom Schattenplatz der Löwenbabies können wir punkten. Doch die Guides haben kein GPS Gerät und so führen wir sie kurzer Hand zum Ziel. Tja, nun sind wir die richtigen Profis :)
    7 Stunden und einen platten Hintern später legte wir eine kurze Mittagspause ein. Fängt es gerade an zu tropfen? Wir sind doch in der Wüste! Bei dem Glück, "Regen" in der Wüste zu erleben, sollten wir wohl mal Lotto Spielen ;)
    Eine 2,5 stündige Tour setzten wir nochmal zum Nachmittag an. Diesmal sollte es zum Sunday Wasserloch gehen. Außer netten anderen deutschen Touristen (Deutsche sind einfach überall!) war weder auf dem Weg noch am wasserloch etwas spannendes zu entdecken. Das Nachmittagshighlight war dann nur das Baby einer Oryxantilope, welche von Form und Farbe überhaupt nicht zur Mutter passte. Nur anhand der auffälligen Bemalung an den Augen sind wir uns sicher, dass die beiden Tiere zusammen gehören. Das letzte Einhorn haben wir im Busch auch entdeckt: Oryx mit nur einem Horn.
    Am Abend machten die gehassten Käfer Nike und Isa das Leben schwer. Am Horizont loderte das Buschfeuer. Je später und je dunkler es wurde, färbte sich der Himmel in ein bedrohliches Rot und Wetterleuchten erhellten den Himmel. Zusätzlich ließ der Vollmund unseren Zeltplatz verhältnismäßig hell strahlen. Mit fortschreitender Stunde wurde das Feuer immer größer und wir immer nervöser. Wir waren zwar guter Dinge, dass es unseren Zeltplatz nicht erreichen würde und spätestens durch den Sandplatz vom Auto ferngehalten wird, aber das Risiko wollten wir nicht tragen. Immerhin hatten wir am Vortag schon erlebt, wie heiß die Buschfeuer sind und wie beißend der Qualm in der Luft liegt. So packten wir in einer Nacht und Nebelaktion alles Equipment und die Zelte zusammen. 2 km weiter schlugen wir dann alles wieder auf. Da auch dort die Flammen am Horizont zu erkennen waren, schoben wir eine Nachtwache. Zum Glück regnete es gegen Mitternacht erneut und wir konnten mehr schlecht als recht schlafen.
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  • Day 17

    Central Kalahari Game Reserve

    October 20, 2021 in Botswana ⋅ ⛅ 29 °C

    Mittwoch, 20.10. Kalahari in Flammen
    Skorüion: alle 3 dus heb inspizieren, kalt und stonkend, Skorpion, wenig wassef
    (Wer diesen im schaukelnden Auto geschrieben Satz richtig übersetzt, der bekommt 3 Bällchen Zebrakacke. Challenge accepted.)
    Wir ließen den Makgadikgadi Pans hinter uns und setzen mit einem Ponton Boot über den Boteti River. Um auf das Floß zu kommen, mussten wir einige Meter durch das Wasser fahren. Ein Abenteuer. Auf die andere Seite ging es per Muskelkraft. Unser Bootsführer zog das Plateu mit Hilfe eines Seils händisch zum anderen Ufer. Die 3 minütige Überfahrt kostete uns 200 Pula (17 Euro).
    Mit 60km/h schlichen wir die 70 km bis nach Rakops. Schneller konnten wir nicht fahren, da 1,8 bar Reifendruck für die Sandstraßen und nicht den Asphalt gemacht sind. In Rakops sollte es eine Tankstelle geben. Somit rechneten wir auch mit einem Geldautomat, einem Kompressor, einem Liquorstore und Souvenirs. Doch von unseren Erwartungen müssen wir uns hier in Afrika wieder einmal verabschieden. Der Geldautomat war leer, der Kompressor kaputt, das Alkoholfachgeschäft fast leer gekauft und statt Souvenirs nur Süßigkeiten, Schuhe und Hosen. Dafür fanden wir eine kleine Bäckerei, in der wir das gesamte Sortiment (3 Teile) probierten. Tanken klappte dann doch noch; wir konnten sogar mit Karte bezahlen.
    Hinter Rakops biegen wir von der Asphaltstraße ab; auf geht's in die gefährlichste Wüste der Welt: die Kalahari. Wir erwarten Sand, Sand und noch mehr Sand. Doch vor uns liegt Sand, Strauch, Busch. Dicht am Wegesrand stehen Oryxantilopen, die uns mit ihrem Clownsgesicht und einem Körper gemischt aus Zebra, Antilope und spitzen Hörnern in den Bann zieht. Mit dieser Mörderwaffe können sie sogar den Kampf mit Löwen aufnehmen.
    Und dann passiert es wieder: Matthias am Steuer, stoppt das Auto für ein Oryx-Foto und will es wieder starten ... siehe da. Es streikt! Ein Warndreieck im Display blinkt, Bremsenfehler, es lässt sich von der Parkposition kein Gang mehr einlegen. Oh man, Matthias wird ab sofort die Fahrt mit "Hilli" (frisch getauft!) untersagt. Diesmal stehen wir 10km vor dem Camp, weit und breit keine Retter in Sicht. Also zücken wir wieder das Satellitentelefon, um bereit zu sein. Ein Wunder geschieht, Hilli springt mit einmal wieder an und zack, geht's nun zum Zeltplatz. Drücken wir die Daumen, dass das nur ein kurzen Aufmucken war.
    Im Nationalpark brennt ein großes Buschfeuer. Relativ unberechenbar, wie schnell es sich bewegt. Mit jedem Windhauch zieht es in eine neue Richtung und fackelt das goldene Gras ab. Die Bäume und Sträucher überleben das Feuer. Lieber Herr Offiziersvogel, können Sie nicht mal was gegen das Feuer machen?!
    Zum Nachmittag drehen wir unsere obligatorische Runde. Diesmal sogar mit einem Tipp von unserem direkten Platznachbarn (1,5km entfernt): einmal zum Deception Loop, dann kommt da so ein neuer Weg (was ist eigentlich ein neuer Weg?!), den nehmt ihr und hinter dem 3. toten Baum (was ist hier eigentlich tot und nicht nur vertrocknet?!) Lag vor 3h ein Leopard, ist aber schwer zu erkennen. Nun ja, mit dieser präzisen Beschreibung machten wir uns los und waren guter Dinge. 3 undefinierte Kreise zogen wir, bevor wir mit einmal tatsächlich Ohren im Schatten entdeckten. Sooo viel Aufregung, vorallem von Isa; "Oh, da ist er, oh man, ich werd verrückt. Ein Leopard. Der Wahnsinn. Schaut ihn euch an. So elegant, soooo hübsch, was für ein Tier. Ich werd verrückt!". Er tat uns sogar den Gefallen und richtete sich auf, schlich direkt am Auto vorbei und gähnte gelangweilt. Übrigens, was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Gepard und einem Leopard? Ich glaub, ich werde mir das nie merken.... ;)
    Das Kulinarische Highlight des Tages ist die Zebrakacke. yamm yamm yamm.
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  • Day 16

    Makgadikgadi Pans

    October 19, 2021 in Botswana ⋅ ⛅ 26 °C

    Dienstag, 19.10. Morgenstund hat Gold im Mund - wurde aber nicht belohnt
    Ganz getreu der Überschrift packten wir nach dem Weckerklingeln das Zelt zusammen, um mit den Tieren um 6.30 Uhr am Wasserloch in den Tag zu starten. Aber denkste, Puppe! Entweder schlafen die Tierchen noch, sie sind alle von den Löwen in der Nacht erlegt worden oder ihnen geht der Wind so auf den Zeiger wie uns. So gab's für uns an diesem Morgen nichts zu sehen ...
    Wir verließen die Nxai-Pan und fuhren in den Makgadikgadi Nationalpark. Diese Seite des Parks ist nicht zu vergleichen, mit der Landschaft, die unser Einstieg in die Botswana-Tour war. Auf sandigem Boden wachsen Sträucher mit ersten grünen Blättern, Oryxantilopen mit ihren weißen Köpfen (leider haben wir kein richtiges Foto schießen können) und Zebras stehen am Wegesrand. Wenige Meter neben uns erstreckt sich eine Ebene tiefer der Boteti River. Die Flusslandschaft ist wie eine Oase in der sandigen Gegend. Saftig grün, Seerosen, funkelndes Wasser. Hier leben die typischen Verdächtigen: Elefanten, Zebras, Impalas, Geier, Enten, Störche, Schakale. Der Wegesrand ist gesäumt von zahlreichen tierischen Kadavern oder nur noch verbleibenden Knochen.
    Abends zog mal wieder ein kräftiger Wind auf (Warum ist es eigentlich so, dass es hier abends stürmisch wird, wobei zuhause es abends meistens windstill wird?!), der uns ins Auto vertrieb. Also wieder eine Runde Wizard über der Mittelkonsole, die Matthiad Haus hoch gewonn.
    Schön wäre es eigentlich gewesen, in Ruhe ums Feuer zu sitzen. Vor Hyänen und Schakalen haben wir nunmehr keinen schiss mehr. Dennoch gibt es jeden jeden neue unerwartete Geräusche. Im Hintergrund quietschten Tiere, so als würde ein Kleinkind schreien. Ansonsten trieben sich hier wohl Impalas, Elefanten und Affen rum.
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  • Day 15

    South camp Nxai Pan

    October 18, 2021 in Botswana ⋅ ⛅ 34 °C

    Montag, 18.10. Showdown am Wasserloch - König vs. Präsident
    Der Tag fing gut an: "Ausschlafen", ausgiebiges Frühstück in der Sonne, kleine Laufeinheit bei 32 Grad Celsius und vor uns die Weite der Nxai Salzpfanne. Gestern haben wir sie nur im Dunkeln erahnt, heute sehen wir am anderen Ende die großen bekannten Baines Baobabs und andere von goldenem Gras funkelnde Inseln.
    Die Salzpfanne lädt förmlich dazu ein, ein paar Poser-Fotos und lustige Videos mit unserem Auto zu machen. So zogen wir Kreise über den trockenen Boden, wedelten hinter uns den Staub auf, um Bushlore, unser Gefährt und uns selbst so richtig schön ins Szene zu setzen. Ai ai ai, wir rechneten nur nicht mit dem Parkranger, der scheinbar unsere Fahrkünste beobachtete. Erbost und aufgebracht kam er zu uns, baute sich vor uns auf und wollte uns schon fast des Parks verweisen. Außerhalb der Wege fährt man doch nicht! Was haben wir uns dabei bloß gedacht? Was soll das? Soll ich euch aus dem Park schmeißen? Ihr wisst schon, dass ich das kann? Okay, vielleicht war das etwas naiv von uns, aber zwischen den tausenden Spuren war eh keine Hauptstraße auszumachen und außerdem war das Fotomotiv einfach zu verlockend. Aber was solls, so geben wir klein bei, stecken straußenartig die Köpfe in den Sand und machen uns brav von dannen.
    Mittags wechseln wir den Campingplatz und fahren beim vom Pförtner empfohlenen Wasserloch vorbei. Für die Mittagshitze ein wildes Treiben vor Ort. Wir beobachten Impalas und Springböcke (der einzige Ort in Afrika, an dem diese beiden Tiere nebeneinander vorkommen!), die auf die Knie gehen, um im Wasserloch zu trinken. Wildebeest, die mit Zebras in Begleitung zum Wasserloch pilgern. Geier, die ihre riesigen Flügel ausbreiten und sich mit Adlern anlegen, Elefanten die Baden, Strauße, die eigenartig trinken und Schakale, die wie Füchse umher streunern.
    Auf dem Rückweg entdeckten wir im Schatten schlummernde Löwen. Diesmal haben wir sie auch ohne Guides entdeckt. Wir werden zu richtigen Safari-Profis! Unsere Skills als Afrika-Experten haben wir sogar schon am Morgen bewiesen, in dem wir diesmal nicht die notleidende Autofahrer waren, sondern einen stecken gebliebenen Einheimischen aus dem Sand zogen. CHACKA (LAKKA)!
    Im Gegensatz zu den Tieren, haben wir keinen Pool, um die 35 Grad erträglich zu machen. So setzen wir uns eher am Campingplatz in den Schatten, lesen, springen Springseil und spielen Kniffel. Scheinbar ist dieses Unterhaltungsprogramm auch für Elefanten interessant. So fressen sie neben uns die trockenen Sträucher, stapfen aus dem Busch, quer über den Zeltplatz, hinterm Auto und an den Waschhäusern vorbei.
    Irgendwie ist es schon verrückt, wie nah man diesen Tieren kommt. Jedes Mal rutscht uns (und insbesondere mir) das Herz in die Hose.
    Am zur Mittagszeit so gut besuchten Wasserloch war es zum Nachmittag doch recht ruhig. Und so standen wir, starrten in die Weite, ein kräftiger Wind zog auf, außer Bushchicken war weit und breit nichts zu sehen. Wie gut, dass wir Wizard dabei hatten und nun über die Mittelkonsole gelehnt uns gegenseitig in die Karten schauten ;) huch, was lenkt uns mit einmal ab? Das Löwenrudel, welches 4h zuvor noch im Schatten chillte, lief gemächlich zum Wasserloch. Wie Katzen schleichen sie elegant und beugen sich vorn über zum Wasser, um zu trinken. Die 12 Tiere sind mit einmal nun richtig aufgeweckt und spielten und schmusten miteinander. Was angenehmere Temperaturen so alles verändern ...
    Mit der untergehenden Sonne stapfte ein großer Elefantenbulle zur Wasserstelle. Wie wird das wohl ausgehen? Entgegen unserer Annahme, dass die Löwen ihre Wasserstelle verteidigen werden, ziehen die Könige von Afrika sich zurück und lassen dem großen Dickhäuter den Vortritt. Erst als sich der Präsident von Afrika (aka. Elefant) zurück zieht, ist es wieder Spielzeit für die Löwen am Wasser. Wir kannten deutlich sehen, dass sie großen Respekt vor dem Elefanten hatten. Die Löwen werden nun richtig wach, wir hingegen müssen nun ins Bettchen. Sandmännchenzeit! Was für eine Gemeinheit, jetzt beginnt das Schauspiel doch erst richtig!
    Mit der untergehenden Sonne zog auch ein fieser Wind auf, sodass das Kochen über dem Gaskocher eine halbe Ewigkeit dauerte. Viele Schakale statten uns am Campingplatz einen Besuch ab, schrecken uns nach der Begegnung mit den Hyänen aber nicht mehr auf. Safari-Profis eben! :)
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  • Day 14

    Baines Baobabs

    October 17, 2021 in Botswana ⋅ ☀️ 35 °C

    Sonntag, 17.10. Knappe Geschichte!
    5.20 Uhr klingelte der Wecker - einmal auf dem Handy und gleichzeitig der Weckruf des Guides. Schnelles Frühstück aus Müsli, Baked Beans, Spiegelei und Bacon bevor wir uns wieder unsere Abenteurer-Klamotten überwarfen und den Busch erneut zu Fuß durchquerten. Am Horizont waren Löwen und Büffel zu entdecken. Die Flusslandschaft verändert sich täglich, sodass selbst unsere Guides davon überrascht waren, dass statt des geplante Weges nun ein Wasserloch vor uns lag. Aber kein Problem: mit dem Mokoro: konnten wir es überwinden. 5000 Schritte später, inkl. Elefant, Giraffe und Co, setzten wir mit dem Einbaumboot durch das seichte Wasser zurück. Angekommen am Dorf sahen wir noch eine Kuh mit ihrem ganz frischen Kälbchen. Es war erst wenige Stunden alt; selbst die Nabelschnur war noch zu sehen. Manch einer findet (Isa): "süßer als Zebras!". Unser (wir dachten es sei großzügig!) Trinkgeld wurde nur argwöhnisch betrachtetund so verabschiedeten wir uns mit einem durchmischten Gefühl.
    Durch den Fahrzeugtausch mussten wir noch einen Zwischenstopp beim Autovermieter Bushlore in Maun einlegen, um 3 kleine Reperaturen durchführen zu lassen und unsere Grenzpapiere abzuholen. Vor der Tür stellten wir fest, dass die Afrikaner Sonntags auch Ruhetag haben. Zu unserem Glück konnten wir den Mechaniker telefonisch erreichen, sodass wir nur 30 Minuten warten mussten. Die Supermärkte haben hingegen offen. Doch unser Problem: den Eingang zum Parkplatz zu finden. Nach 5 Schleifen entschieden wir uns für einen anderen Laden, hier gab's jedoch keinen Alkohol - den gibt es in Botswana nur in Liquor Stores, welche Sonntags aber geschlossen haben. Der Magen knurrte, sodass wir in der "Großstadt" in einer Fast Food Kette "Chicken Licken" einkehrten. Für die meisten Afrikaner ist das das Equivalent zu einem Restaurantbesuch. Richtige Restaurants oder auch Street Food Stände sind hier nicht zu finden. Das Tanken ist immer wieder ein Abenteuer: 5 Mitarbeiter winkten uns zu sich heran, prüften den Luftdruck, tankten voll, wischten alle Scheiben. Jedes Mal überlegen wir, ob wir entgegen der Empfehlung aus dem Reiseführer Trinkgeld geben sollten. Hier war es aber andersrum: für 120 Liter Sprit (ca. 100 Euro) gab's 2 Liter Cola gratis.
    Nun war es schon fast 16 Uhr, noch 3 Stunden Weg lagen vor uns. Für Souvenir-Shopping blieb also keine Zeit mehr (Sorry!).
    Ab 18.30 Uhr wird es langsam dunkel und der Einlass in den Nxai-Nationalpark (wie wird das eigentlich ausgesprochen?! Richtige Aussprache folgt in einer Sprachnachricht wir tun uns schwer dabei) wird untersagt. Ab 19.00 Uhr gilt dann sogar Fahrverbot; zu gefährlich in der Dunkelheit mit den wilden Tieren, dem tiefen Sand und den Schlaglöchern.
    Auf die letzte Minute erreichten wir unseren Campingplatz in der Nähe der Baines Baobab. Die Sonne war schon untergegangen. Nur die weiße Salzpfanne, die um uns herum lag, erstrahlte im Mondlicht.
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