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  • Day 782

    Etappe IX - Vallendar nach Koblenz

    May 1, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach einem Jahr Pause ging es mit der Einführung des Deutschlandtickets dann endlich auf dem Rheinsteig weiter.

    Eine rechte kurze Etappe lag heute auf dem Weg von Vallendar nach Koblenz-Ehrenbreitstein vor uns. Das ganze war dann auch zunächst nicht sonderlich spektakulär, durch Wälder an kleinen Flüsschen und an Feldern vorbei diesmal aber leider auch durch Recht viele Vororte von Koblenz.

    Kurz vor Ende erreichte man dann jedoch das ehemalige Gelände der Bundesgartenschau und die riesige Festung Ehrenbreitstein die rechtsrheinisch über Koblenz trohnt.
    Auch einen schönen Blick über das deutsche Ecke konnte man hier erhaschen.

    Ein Besuch der Festung sowie der Stadt selbst wurde jedoch auf den nächsten Koblenz Besuch verschoben um Jonahs Stimmung nach dem Verlust des Schnullers nicht zu sehr zu strapazieren.

    Ein schnelles Bier aus dem Bahnhofskiosk und schon ging es wieder in den RE Richtung Köln.

    4h01 (inkl. Jonah Wanderung) - 13,5km - 368hm (hoch) - 343hm (ab)
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  • Day 443

    Etappe VIII - Sayn nach Vallendar

    May 27, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 15 °C

    Nanu? Etappe VIII direkt nach Etappe V? Keine Lust mehr oder keine Motivation?

    Nein, daran lag es nicht. Leider waren die Ziele und Startpunkte der Etappen VI & VII jedoch schlecht per Bus und Bahn zu erreichen außerdem gab es dort, zumindest laut Park4Night ein Stellplatz Problem.

    Deswegen haben wir diese Etappen hinten angestellt und absolvierten zunächst die Etappe VIII...

    Nachdem sich der Regen gelegt gegen späten Nachmittag gelegt hatte ging es dann am Sayner Schloss los in Richtung Vallendar. Burgruinen, ein Limes Freilicht Museum, ein Teilstück "Musterlimes" mit Wachtturm ließen keinen Zweifel dran das hier Mal die Römer rumgetrieben haben.

    Im Laufe des Tages dann kam auch die Sonne raus und so konnten wir, kurz vor Etappenende einen schön Blick auf das nicht mehr so weit entfernte Koblenz werfen.

    Zurück mit dem Bus ging es dann zurück nach Sayn um dann recht unspektakulär die Nacht auf einem Wohnmobil Stellplatz in der Nähe des örtlichen Freibades zu verbringen. Nicht schön, aber dafür diesmal ruhig.
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  • Day 442

    Etappe V - Bad Hönningen nach Leutesdorf

    May 26, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 19 °C

    Weiter ging es auf dem Rheinsteig nach ca einem Jahr Babypause.

    Die nächste Etappe führte uns von Bad Hönningen nach Leutesdorf mitten durch die Weinregion.

    Die Anreise erfolgte diesmal mit Auto und Dachzelt um im Anschluss direkt die nächste Etappe machen zu können ohne erst zurück nach Hause fahren zu müssen und außerdem war es eine ganz willkommene Generalprobe für Dachzeltübernachtungen mit Jonah.

    Immer hoch über dem Rhein ging es auf diversen Wegen und Pfaden durch Wälder, Weinberge, Wiesen und Felder bis wir schließlich in Leutesdorf an einer Wiese vor einem Weingut unserer Tagesziel erreicht hatten. (Haben übrigens sehr leckere Weine dort!)

    Zumindest fast, Thomas musste nämlich noch fix zurück und das Auto am Bahnhof in Bad Hönningen abholen. Also nochmal hoch in die Weinberge und fix um den Ort rum zum Bahnhof.

    Der Stellplatz war dann soweit ganz okay etwas laut und, wenn man die Bundesstraße direkt nebenan ignoriert, mit einen wunderschönen Blick über Weinberge und eine Burg im Hintergrund.

    3h56 - 19,1km - 676m (hoch) - 615m (ab)
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  • Day 13

    Martvili Canyon

    September 23, 2021 in Georgia ⋅ ☁️ 18 °C

    An unserem letzten Tag in Georgien stand noch ein Ausflug an. Knapp 50km von Kutaissi befindet sich der Martvili Canyon. Dies bedeutete eine knappe Stunde Fahrt pro Strecke. Der Canyon der an sich sehr schön war, enttäuschte jedoch durch die sehr begrenzten Möglichkeiten diesen zu begehen. Man konnte leider nur wenige Meter hinein, eine besondere Wandermöglichkeiten oder ähnliches war auch nicht gegeben. Eigentlich hatten wir vor dort zumindest mit nem Boot durchzufahren aber auch das war heute geschlossen. Daher war der Ausflug nach einer halben Stunde in der wir uns auch sehr Zeit gelassen haben schon wieder vorbei. Fazit, schöner Canyon aber sehr touristisch und leider steht die Fahrt nicht im Verhältnis zu den Möglichkeiten vor Ort.
    Den Rest des Tages verbrachten wir noch entspannt mit einkäufen auf dem Markt in Kutaissi etc.
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  • Day 12

    Tskaltubo

    September 22, 2021 in Georgia ⋅ 🌧 18 °C

    Bei absoluten miesen Wetter lagen wir zunächst recht lange im Bett bevor wir uns auf den Weg nach Tskaltubo machten.
    Zur Sowjetzeit war die Stadt als Heilbad bekannt und es gab dutzende Hotels, Heilbäder und Badehäuser.

    Ein Teil der verlassenen Häuser wird mittlerweile von georgischen Flüchtlingen aus Abchasien besetzt als Wohnungen genutzt. Andere Gebäude wie das absurd riesige Sanatorium Shakhtior sind mittlerweile abgesperrt und werden überwacht. Theoretisch sollen diese in der Zukunft wieder genutzt werden, zu sehen war hiervon jedoch noch nichts.

    Mit etwas suchen konnten wir dann dennoch ein altes Hotel und zwei Badehäuser erkunden.
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  • Day 11

    Katskhi Column

    September 21, 2021 in Georgia ⋅ ☀️ 25 °C

    Ein weiterer Stop auf dem Weg war die sogenannte "Katskhi Column" eine ca. 40 Meter Hohe Klippe auf deren Spitze sich ein ca. 1200 Jahre altes Kloster befindet.

    Lange Zeit verlassen, bewohnt (e)? ab den 1990er ein Priester das Plateau als Einsiedler und verließ es nur um in der unterhalb gelegenen Kirche Messen abzuhalten. Die Versorgung erfolgte mithilfe einer kleinen Seilbahn. Zunächst nur für männliche Besucher erlaubt ist das besteigen der Säule mittlerweile untersagt.

    Und ist auch jedenfalls nur eine Reinkarnation der Mönche an der Pforte der Kappele erschienen.
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  • Day 11

    Chiatura - Die Industriebrache

    September 21, 2021 in Georgia ⋅ ⛅ 28 °C

    Auf dem Weg aus Sighnaghi zurück Richtung Westen hatten wir einen Zwischenstopp in der ehemaligen Sowjetischen Minenstadt Chiatura eingeplant...

    Sollten sich hier doch etliche ehemalige Seilbahnen, bekannt als die "hängenden Särge" quer durch die Stadt auf die Berghänge spannen.
    Von den über 50 Bahnen die früher die Stadt überspannten um Menschen und Materialien in die Minen zu befördern sind mittlerweile allerdings nur noch eine Handvoll übrig.

    Schon bei der Fahrt Richtung Stadt bekam man einen Eindruck der Trostlosigkeit der ganzen Gegend. Verlassenen Industrie-Ruinen, Betonbauten, überall Baustellen und die ganzen Berghänge voller Plattenbauten aus der Sowjetzeit.

    Da einzig positive für die Bewohner der Stadt sind wohl, die mittlerweile neuen Seilbahnen um hier höher gelegenen Stadteile zu erreichen ganz im Gegensatz zum fließenden Wasser...Hier müssen die Bewohner teilweise zu den diversen Brunnen in der Stadt um an sauberes Wasser zu kommen.

    Alles in allem ist Chiatura wohl die hässlichsten
    und beklemmenste Stadt in Georgien, trotz der durchaus beeindruckenden Landschaft.
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  • Day 10

    Absurdistan - Gori - Stalin Museum

    September 20, 2021 in Georgia ⋅ 🌙 20 °C

    Unser kurzer Zwischenstopp auf der Fahrt durch Georgien: Gori, die Geburtsstadt von Josef Stalin.

    Wie sollte es auch anders sein, verfügt die Stadt selbstverständlich über ein Museum über den wohl berühmtesten Sohn der Stadt.

    Welcome to Absurdistan!

    Es fehlt hier nämlich an jeglicher kritischer Auseinandersetzung mit dem Diktator.

    Das Museum ist ein riesiger Bau mitten in der Stadt an der "Stalin Avenue" die vor dem Museum geteilt wird und rechts und links dran vorbeiführt.
    Komplett mit Stalins Geburtshaus?, seinem Eisenbahnwagen, einer Statue (selbstverständlich!) und wie sollte es auch anders sein? Vor dem Museum ist der sogenannte "Stalin Park" inklusive Hüpfburg und diversen Kinderfahrgeschäften.

    Als wäre dies nicht absurd genug, weht über all dem eine riesige georgische Nationalfahne.
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  • Day 10

    Höhlenstadt Uplisziche

    September 20, 2021 in Georgia ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir besuchten heute die antike Felsenstadt Uplisziche. Landschaftlich war diese wunderschön gelegen und zeigte nochmal eine ganz andere Seite von Georgien. Auch wenn diese Stadt nicht die bekannteste Felsenstadt Georgiens ist, war dies doch ein Recht touristischer Ort. Dank der Größe des Geländes verliefen sich die Leute aber zwischendurch was das ganze erträglich machte.Read more

  • Day 9

    Kloster Bodbe

    September 19, 2021 in Georgia ⋅ ⛅ 20 °C

    Die empfohlene Wanderung zum Kloster Bodbe in der Nähe von Sighnaghi entpuppte sich statt einem "Pfad im Wald mit Weinständen" als eine Wanderung über die Landstraße vorbei an einer Tankstelle.
    Aber immerhin war das Kloster in einem sehr guten Zustand lag in der wunderbaren grünen Landschaft hatte riesige Gemüse-Felder ringsherum und einen sehr schönen Klostergarten sowie eine noch neu gebaute Kirche.

    Gleichzeitig war es der bisher am meisten touristische Ort in Georgien. Was wohl daran liegt, das dass Kloster gleichzeitig eine der wichtigsten Pilgerstätten in der georgisch Orthodoxen Kirche ist und mit der "Nino Quelle" außerdem über eine mysteriöse Quelle verfügt der Heilkräfte zugesagt werden.
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