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  • Day 934–937

    Etappe XIII und ein langes Wochenende

    September 30, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 20 °C

    Für das Feiertags Wochenende kündigte sich perfektes Dachzeltwetter an, von daher entschlossen wir uns noch ein paar Tage in Braubach zu verbringen. Das Winzerfest in Braubach, ein Mittelalter & Fantasy Event auf der Loreley ergänzten das ganze. Außerdem ein perfekter Ausflug um Rikes Geburtstag zu feiern.

    Los ging es Recht entspannt am Samstagvormittag. Vor Ort fix einkaufen, das Lager unter Bäumen aufgeschlagen und es ging weiter zum Winzerfest in Braubach. Was sich als recht winzig und mit sehr eingeschränkter Gastronomie entpuppte. Dennoch konnte man bei Sonnenuntergang am Rhein die lokalen Weine des oberen Mittelrheintals genießen.

    Am Sonntag ging es dann zeitig los um die 13. Etappe des Rheinsteiges von Kamp-Bornhofen nach Kestert in Angriff zu nehmen. Im Vergleich zu den letzten Etappen war diese zwar recht schön aber im großen und ganzen recht unspektakulär. Von den obligatorischen Aussichten auf diverse Burgen selbstverständlich abgesehen auch auch am linken Rheinufer werden die Ufer langsam immer steiler.

    Am Montag stand neben Rikes Geburtstag ein erster Ausflug zur Lorely an, hier fand ein Mittelalter und Fantasy Festival an, komplett mit Drachen und Wildschwein zum reiten. Diverse Schausteller, Musiker, Feldlager mir Rittern sowie Geschichtenerzähler für Kinder ergänzten das ganze. Eine erste Begeisterung von Jonah für das ganze konnte man jedenfalls bereits feststellen besonders das Wildschwein hatte es ihm angetan. Der Geburtstags-Tag klang dann, nach einem Abendessen im überfüllten Dorf-Restaurant, bei einer Flasche Wein im Camp aus.

    Die Dachzeltsaison endete für uns nach einem sehr schönen Wochenende am Dienstag mit der Rückfahrt nach Köln!

    Der Poker den Campingplatz bereits vor 2,5 Wochen zu reservieren hatte sich definitiv gelohnt.
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  • Day 913

    Etappe XII & Etappe XI

    September 9, 2023 in Germany ⋅ ☀️ 20 °C

    Da sich nochmal schönes, wenn auch sehr warmes Wetter ankündigte brachen wir nochmals Richtung Koblenz und Rheinsteig auf.
    Die Etappen
    XII - Brauchbach nach Kamp-Bornhofen
    und die
    Etappe XI - Niederlahnstein nach Braubach standen auf dem Plan.

    Die Reihenfolge hier taktische gewählt, damit die längere Etappe schon am Samstag erledigt ist und man am Sonntag zeitig zu Hause ist.
    Fast 1000hm und knapp 17km erwarten uns am Samstag, gefolgt von knapp 400hm und 11km am Sonntag.

    Etappe 12 folgte einem Höhenweg immer oberhalb des Rheins entlang mit einem stetigen auf und ab, durch Wälder umringt von Burgen und Schlössern, eine imposanter als die andere, und mit ein dauernder Blick auf diverse Weinberge.
    Das UNESCO Weltkulturerbe Mittelrhein Tal ist mittlerweile deutlich zu spüren.
    Trotz des recht frühen Starts bekamen wir auf dem letzten Anstieg die pralle Sonne und die 28°C noch deutlich zu spüren. Umso froher waren wir über die Ankunft am kleinen Campingplatz direkt am Rhein. Mit einem lokalen Wein als Absacker ging es ins Bett um mehr oder weniger früh am nächsten Morgen die Etappe XI anzugehen.

    Hier ging es diesmal statt der üblichen Nord -Süd Richtung genau andersrum um eine Fahrt mit dem Auto bzw. der Bahn zu sparen.
    Ähnlich wie bei Etappe XII ging es hier auch schnell hoch auf den Höhenweg, bogen aber diesmal ins Landesinnere ab um später auf die Lahn zu treffen. Nachdem sehr schönen Anstieg, ging es allerdings dann mehr oder weniger ruhig durch den Wald Richtung Niederlahnstein. Etappe XII hatte hier eindeutig die Nase vorn, und ist im Nachblick definitiv in der Top 3 der Etappen bisher.
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  • Day 844

    Etappe X - Koblenz nach Niederlahnstein

    July 2, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 21 °C

    ***Servicehinweis***
    Dieser Foodprint wurde in den Entwürfen vergessen
    ***Servicehinweis***

    Nachdem der erste Versuch am Samstag (01.07.) wegen schlechtem Wetters im Outlet Montabaur endete wo wir immerhin eine gute Ausbeute an Klamotten, Haribo und Lindt Schokolade ergattern konnten,
    ging es dann Sonntags erneut los die zehnte Etappe des Rheinsteiges in Angriff zu nehmen.

    Es ging in der zehnten Etappe von Koblenz - Ehrenbreitstein nach Niederlahnstein, die aufgrund der durchquerung der Ruppertsklamm, als eine der schönsten Etappen des Rheinsteiges zählt. Dementsprechend waren auch ein paar mehr Höhenmeter als in der vorhergehenden Etappen zu bewältigen.
    Los ging es durch schöne kleine Gassen rein in den Wald und hoch auf den üblichen Höhenweg oberhalb des Rheins und der Stadt. Lange entlang eines kleinen Flusses sehr zur Freude von Nalani.

    Felder und Wälder wechselten sich mit Wiesen ab bevor es dann doch deutlich felsiger und auch ein wenig steiler wurde. Die deutlich gestiegene Anzahl an Mitwanderen deute daraufhin das der Einstieg zur Klamm nicht mehr so weit entfernt sein konnte...Und tatsächlich sammelten sich direkt vor der Klamm einiges an Touristen die wohl den Standardweg vom Parkplatz, durch die Klamm und wieder zurück nahmen. Durchaus verständlich, da der Weg runter durch die Klamm wirklich schön ist und, trotz des Wassermangels, auch recht spektakulär und mit ein wenig "Kletterei" verbunden.

    Vom Ende der Klamm ging es dann auch recht zügig Richtung Bahnhof von Niederlahnstein, wo wir noch festellen mussten:
    - Busfahrer in Koblenz/Niederlahnstein sind nicht sehr freundlich
    - Hunde müssen in RLP zahlen
    - Kartenzahlung nicht möglich
    - Und hinter den Hund wird gerne die Tür geschlossen, so das Nalani im Bus aber Leine und wir außerhalb waren. 🥴

    Der Umstieg auf die DB war dann nicht so schlimm und wir haben es doch noch zurück nach Köln geschafft. (Mit Nalani und Gießkanne)
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  • Day 782

    Etappe IX - Vallendar nach Koblenz

    May 1, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach einem Jahr Pause ging es mit der Einführung des Deutschlandtickets dann endlich auf dem Rheinsteig weiter.

    Eine rechte kurze Etappe lag heute auf dem Weg von Vallendar nach Koblenz-Ehrenbreitstein vor uns. Das ganze war dann auch zunächst nicht sonderlich spektakulär, durch Wälder an kleinen Flüsschen und an Feldern vorbei diesmal aber leider auch durch Recht viele Vororte von Koblenz.

    Kurz vor Ende erreichte man dann jedoch das ehemalige Gelände der Bundesgartenschau und die riesige Festung Ehrenbreitstein die rechtsrheinisch über Koblenz trohnt.
    Auch einen schönen Blick über das deutsche Ecke konnte man hier erhaschen.

    Ein Besuch der Festung sowie der Stadt selbst wurde jedoch auf den nächsten Koblenz Besuch verschoben um Jonahs Stimmung nach dem Verlust des Schnullers nicht zu sehr zu strapazieren.

    Ein schnelles Bier aus dem Bahnhofskiosk und schon ging es wieder in den RE Richtung Köln.

    4h01 (inkl. Jonah Wanderung) - 13,5km - 368hm (hoch) - 343hm (ab)
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  • Day 443

    Etappe VIII - Sayn nach Vallendar

    May 27, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 15 °C

    Nanu? Etappe VIII direkt nach Etappe V? Keine Lust mehr oder keine Motivation?

    Nein, daran lag es nicht. Leider waren die Ziele und Startpunkte der Etappen VI & VII jedoch schlecht per Bus und Bahn zu erreichen außerdem gab es dort, zumindest laut Park4Night ein Stellplatz Problem.

    Deswegen haben wir diese Etappen hinten angestellt und absolvierten zunächst die Etappe VIII...

    Nachdem sich der Regen gelegt gegen späten Nachmittag gelegt hatte ging es dann am Sayner Schloss los in Richtung Vallendar. Burgruinen, ein Limes Freilicht Museum, ein Teilstück "Musterlimes" mit Wachtturm ließen keinen Zweifel dran das hier Mal die Römer rumgetrieben haben.

    Im Laufe des Tages dann kam auch die Sonne raus und so konnten wir, kurz vor Etappenende einen schön Blick auf das nicht mehr so weit entfernte Koblenz werfen.

    Zurück mit dem Bus ging es dann zurück nach Sayn um dann recht unspektakulär die Nacht auf einem Wohnmobil Stellplatz in der Nähe des örtlichen Freibades zu verbringen. Nicht schön, aber dafür diesmal ruhig.
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  • Day 442

    Etappe V - Bad Hönningen nach Leutesdorf

    May 26, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 19 °C

    Weiter ging es auf dem Rheinsteig nach ca einem Jahr Babypause.

    Die nächste Etappe führte uns von Bad Hönningen nach Leutesdorf mitten durch die Weinregion.

    Die Anreise erfolgte diesmal mit Auto und Dachzelt um im Anschluss direkt die nächste Etappe machen zu können ohne erst zurück nach Hause fahren zu müssen und außerdem war es eine ganz willkommene Generalprobe für Dachzeltübernachtungen mit Jonah.

    Immer hoch über dem Rhein ging es auf diversen Wegen und Pfaden durch Wälder, Weinberge, Wiesen und Felder bis wir schließlich in Leutesdorf an einer Wiese vor einem Weingut unserer Tagesziel erreicht hatten. (Haben übrigens sehr leckere Weine dort!)

    Zumindest fast, Thomas musste nämlich noch fix zurück und das Auto am Bahnhof in Bad Hönningen abholen. Also nochmal hoch in die Weinberge und fix um den Ort rum zum Bahnhof.

    Der Stellplatz war dann soweit ganz okay etwas laut und, wenn man die Bundesstraße direkt nebenan ignoriert, mit einen wunderschönen Blick über Weinberge und eine Burg im Hintergrund.

    3h56 - 19,1km - 676m (hoch) - 615m (ab)
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  • Day 13

    Martvili Canyon

    September 23, 2021 in Georgia ⋅ ☁️ 18 °C

    An unserem letzten Tag in Georgien stand noch ein Ausflug an. Knapp 50km von Kutaissi befindet sich der Martvili Canyon. Dies bedeutete eine knappe Stunde Fahrt pro Strecke. Der Canyon der an sich sehr schön war, enttäuschte jedoch durch die sehr begrenzten Möglichkeiten diesen zu begehen. Man konnte leider nur wenige Meter hinein, eine besondere Wandermöglichkeiten oder ähnliches war auch nicht gegeben. Eigentlich hatten wir vor dort zumindest mit nem Boot durchzufahren aber auch das war heute geschlossen. Daher war der Ausflug nach einer halben Stunde in der wir uns auch sehr Zeit gelassen haben schon wieder vorbei. Fazit, schöner Canyon aber sehr touristisch und leider steht die Fahrt nicht im Verhältnis zu den Möglichkeiten vor Ort.
    Den Rest des Tages verbrachten wir noch entspannt mit einkäufen auf dem Markt in Kutaissi etc.
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  • Day 12

    Tskaltubo

    September 22, 2021 in Georgia ⋅ 🌧 18 °C

    Bei absoluten miesen Wetter lagen wir zunächst recht lange im Bett bevor wir uns auf den Weg nach Tskaltubo machten.
    Zur Sowjetzeit war die Stadt als Heilbad bekannt und es gab dutzende Hotels, Heilbäder und Badehäuser.

    Ein Teil der verlassenen Häuser wird mittlerweile von georgischen Flüchtlingen aus Abchasien besetzt als Wohnungen genutzt. Andere Gebäude wie das absurd riesige Sanatorium Shakhtior sind mittlerweile abgesperrt und werden überwacht. Theoretisch sollen diese in der Zukunft wieder genutzt werden, zu sehen war hiervon jedoch noch nichts.

    Mit etwas suchen konnten wir dann dennoch ein altes Hotel und zwei Badehäuser erkunden.
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  • Day 11

    Katskhi Column

    September 21, 2021 in Georgia ⋅ ☀️ 25 °C

    Ein weiterer Stop auf dem Weg war die sogenannte "Katskhi Column" eine ca. 40 Meter Hohe Klippe auf deren Spitze sich ein ca. 1200 Jahre altes Kloster befindet.

    Lange Zeit verlassen, bewohnt (e)? ab den 1990er ein Priester das Plateau als Einsiedler und verließ es nur um in der unterhalb gelegenen Kirche Messen abzuhalten. Die Versorgung erfolgte mithilfe einer kleinen Seilbahn. Zunächst nur für männliche Besucher erlaubt ist das besteigen der Säule mittlerweile untersagt.

    Und ist auch jedenfalls nur eine Reinkarnation der Mönche an der Pforte der Kappele erschienen.
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  • Day 11

    Chiatura - Die Industriebrache

    September 21, 2021 in Georgia ⋅ ⛅ 28 °C

    Auf dem Weg aus Sighnaghi zurück Richtung Westen hatten wir einen Zwischenstopp in der ehemaligen Sowjetischen Minenstadt Chiatura eingeplant...

    Sollten sich hier doch etliche ehemalige Seilbahnen, bekannt als die "hängenden Särge" quer durch die Stadt auf die Berghänge spannen.
    Von den über 50 Bahnen die früher die Stadt überspannten um Menschen und Materialien in die Minen zu befördern sind mittlerweile allerdings nur noch eine Handvoll übrig.

    Schon bei der Fahrt Richtung Stadt bekam man einen Eindruck der Trostlosigkeit der ganzen Gegend. Verlassenen Industrie-Ruinen, Betonbauten, überall Baustellen und die ganzen Berghänge voller Plattenbauten aus der Sowjetzeit.

    Da einzig positive für die Bewohner der Stadt sind wohl, die mittlerweile neuen Seilbahnen um hier höher gelegenen Stadteile zu erreichen ganz im Gegensatz zum fließenden Wasser...Hier müssen die Bewohner teilweise zu den diversen Brunnen in der Stadt um an sauberes Wasser zu kommen.

    Alles in allem ist Chiatura wohl die hässlichsten
    und beklemmenste Stadt in Georgien, trotz der durchaus beeindruckenden Landschaft.
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