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Mal sehen, was das wird

GlowGlow tarafından 89 günlük bir macera Okumaya devam et
  • Mögliche Hilfen,wenn ihr nach Kuba reist

    23 Ocak, Küba ⋅ ⛅ 27 °C

    Da ja Einige von euch auch überlegen nach Kuba zu fliegen, hier ein paar Tipps die wir wussten oder gern gewusst hätten. Nur ein paar Gedanken kurz zusammengefasst.

    1. Geld: Gebt gutes Trinkgeld, denn das Gehalt ist einheitlich und niedrig. Versucht 1$ Scheine zu besorgen, denn Devisen sind mehr wert, als der gleiche Preis in kubanischen Pesos. Generell habt Euro und Dollar in kleinen Scheinen bar dabei. Geldautomat funktionieren eher nicht. Wechselt lieber bei vertrauenswürdigen Kubanern, als bei der Bank. Besserer Wechselkurs und die Kubaner bekommen wieder Devisen.
    2. zusätzlicher Koffer: Leider wussten wir das nicht vorher. Du kannst bei deiner Fluglinie nachfragen, ob sie Dinge in einem extra Gepäckstück mit Hilfsmitteln für Kubaner kostenlos mitnehmen. Machen wohl viele Fluglinien. Hätten wir sofort gemacht.
    3. konkrete Vorschläge: Was kann man mitnehmen? So bitter das klingt alles! Seife (wird gern als Tauschmittel genommen), Zahnpasta, Kosmetika, Deo, Kugelschreiber, Buntstifte, Bälle, Werkzeug, Taschenlampen, Bekleidung, Medikamente, Lutscher, Geräte (Lichter …) mit Solarpanelen (inkl.), Brillen …

    Ergänzungen gern per Kommentar.
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  • Cancún

    23 Ocak, Meksika ⋅ ☁️ 21 °C

    Nach einem guten Frühstück und einer Waschsession (hätte nie gedacht, dass ich mich mal so über eine Waschmaschine freue) bin ich etwas durch Cancún spaziert bzw. eher gewandert, denn es ist wieder eine nordamerikanische Stadt-nichts für Fußgänger. Mich hat der Wechsel von Kuba nach hier sehr geflasht. Hier ist es laut, viele Hochhäuser, viele Autos, viel Licht, kein Charakter. Und von allem zu viel!
    Dafür habe ich eine einfache, aber gute kleine Imbissbude gefunden und lecker Quesadilla gegessen. Selbst die Fladen haben sie selbst gebacken. Mein Highlight heute.
    Die Polizei ist hier sehr präsent. Hier fahren Pickups auf denen hinten drei Polizisten stehen mit einem Dreibein und Maschinengewehr oben auf. Da wird dir dann bewusst, das es hier eben doch eine andere Welt mit anderen Schwierigkeiten/Herausforderungen ist.
    Anschließend in einen Supermarkt gegangen. Was man alles kaufen kann. Kuba hängt noch sehr an mir und ich stehe staunend und überfordert im Supermarkt!
    Ab Mittag dann Dauerregen und einmal komplett aufgeweicht.
    Zum krönenden Abschluss eines eher mittelmäßigen Tages festgestellt, dass mein Reisebüro mich ins falsche Hotel gebucht hat. Eigentlich sollten es mal zwei Nächte in einem Hotel sein. Also noch mal quer durch Cancún. Lektion dieser Reise, ich buche nur noch selbst!
    So, jetzt suhle ich mich noch etwas in Selbstmitleid und morgen wird alles besser (nur nicht das Wetter 😖).
    Zum Abend habe ich mir noch was Schönes gegönnt und es war extrem lecker und auch schon vorsichtig scharf 🌶️.
    Jetzt habe ich auch meine neue Gruppe kennen gelernt. Diesmal etwas kleiner. Nur 7 Leute, aber auf den ersten Blick sehr sympathisch.
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  • Kultur und Natur

    24 Ocak, Meksika ⋅ ☁️ 22 °C

    Auf geht es über die Yukatan Halbinsel und gleich mal eine Zeitzone überschritten. Die Reiseleiterin schwatzt wie ein Wasserfall. Leider kann man sich nicht alles merken!
    Beantworte unsere Fragen sehr kompetent: Unsere Frage: „Wie trinkt man Tequila?“ Ihre Antwort: „Mit Bedacht.“ 🤣.
    Erster Stopp Ek Balam. Mein kleines Geschichtsnerdherz schlägt einige Takte schneller. Angekommen im Reich der Maya! Stufen auf und ab klettern, um alle möglichen Gebäude und Pyramiden zu erklimmen (übrigens wieder nichts für den deutschen TÜV 🤪).
    Nach einem leckeren Mittagessen mit Reiswasser (lecker, aber sehr süß), ging es in einem Speedboot in die Mangrovenwälder des Rio Lagartos. Hier haben wir Pelikane, Adler, Krokodile und Flamingos gesehen. Sabine, ich kann dich jetzt besser verstehen, Flamingos 🦩 sind wirklich schön in Natura. Nana, seit unserem Trip, finde ich Krokodile so nahe am Boot uncool! Pelikane sind überhaupt nicht scheu und saßen überall im und auf dem Boot. Einer hat mit seinen Flügeln so ausgeholt, dass ich voll eine gewatscht bekommen habe. Unser Guide sprach nur spanisch, aber textete uns zu. Und wenn wir es nicht verstanden haben (weil keine spanisch Kenntnisse), hat er den Satz einfach wiederholt, weil ja klar ist, dass man ihn dann versteht 🤪! Aber tatsächlich hat man dann ein Wort mehr verstanden und konnte sich einiges zusammenreimen. Sehr lustig!
    Abends noch lecker mexikanisch essen. Die mexikanische Küche gehört übrigens zum Weltkulturerbe! Merkt man! Ich liebe sie.
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  • Chichen Itza

    25 Ocak, Meksika ⋅ ☀️ 26 °C

    Am zweiten Tag das Highlight! Die Stätte Chichen Itza! Wie cool ist das denn?! Man kann noch viele Bilder (Reliefe) erkennen. Viel ist rekonstruiert worden, aber auch leider Einiges zerstört oder verfälscht. Dennoch mega beeindruckend und das Nerdherz puckert wie wild! Gucken, Fotos machen, gucken … und natürlich genießen 😌! Leider durften Mini und Max nicht mit rein (angeblich wegen irgendwelcher urheberrechtlichen Sachen, aber alle Reiseführer drumherum war ebenfalls sehr irritiert). Dann sind wir ohne sie losgefahren 🫣, aber die ganze Gruppe (wirklich alle) haben sich darum gekümmert, dass sie wieder zu uns kommen.
    Unsere Reiseführerin erzählt uns viele einheimischen Geschichten und die sind so anders (Gestaltenwandler) und gruselig (verschwundene Touristen) und schön (Liebesgeschichten) und so traurig (verpatzte Liebesgeschichten ) und …
    Danach ging es zu einer Cenote. Ein Loch im Kalkstein, das mit natürlich vorkommenden Wasser gefüllt ist (kalt) und hier 80 Meter tief. Ich war “nur” mit den Füßen drin.
    Weiter ging es zu einem Kloster. Die zweitgrößte Klosteranlage weltweit. Convento de San Antonio de Padua in Izamal. Die gelbe Farbe hat die Anlage in Anlehnung an den hier angebauten Mais.
    Den Abend haben wir im Hotel ausklingen lassen. Und wenn ich schon in Mexiko bin, muss es auch mal eine Margarita geben. Sehr lecker und ordentlich wums.
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  • Uxmal (gesprochen Uschmal)

    26 Ocak, Meksika ⋅ 🌙 22 °C

    Ok, nächste Highlight! Und nein Sabine, kennst du eine, kennst du nicht alle😉.
    Uxmal ist ein riesiges Gebiet mit vielen Gebäuden, die noch erhalten sind. Manche Dinge erkennt man jetzt von allein (Ballspielplatz), die Anderen erklärt uns unsere Reiseleiterin.
    Nach dem Fauxpas von gestern wurden Mini und Max heute besonders behütet und viel fotografiert.
    Nach Uxmal fuhren wir zu einem Schokomuseum, natürlich mit Verkostung (ohne Zucker 😖, mit Zucker und Zimt - prima). Danach zu einem Restaurant, wo wir Essen aus einem Erdofen bekommen haben. Das Fleisch zerfiel nur so und sie haben es vorzüglich gewürzt. Hier haben wir dann auch einen Tequila-Cocktail mit Sombrero und Kopfshaken bekommen 🤣!
    Anschließend fuhren wir nach Meriada. Da meinte die Reiseleiterin, wir fahren durch eine Friedhof und ich dachte, sie hat sich versprochen. Aber nee, der war riesig, wunderschön , saugefährlich und ganz anders. Die Aufgabe war, das in der Grabstätte das eigene Haus eingebunden war. Das wurde unterschiedlich und sehr schön gelöst und einige werden auch bis heute gepflegt. Manche Grabstätten waren jedoch so zerfallen, das man hätte einbrechen können, deswegen sollten wir nur da laufen, wo die Reiseleiterin läuft.
    Abends machten wir noch einen Stadtrundgang durch Merida und gingen Essen. Die Stadt sprudelte nur so vor Energie.
    Ich kann euch sagen, mit der Gruppe (viel Unsinn im Kopf) fühlt sich das ganze eher wie ne Abifahrt, denn eine Rundreise an. Sehr lustig!
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  • Tulum

    27 Ocak, Meksika ⋅ 🌙 23 °C

    Zuerst noch schnell auf den Markt von Mérida. Spannend, geruchsintensiv und allumfassend. Es gab Obst und Gemüse, Frühstück, Mittag, Abendessen, tote und lebende Tiere, Haushaltswaren, Schuhe
    Anschließend mit dem Bus an die Küste, denn auch dort haben die alten Maya gewirkt. Pyramiden mit karibischen Farben, da wird ein Foto nach dem anderen geschossen, da mit jedem geänderten Blickwinkel (es reichten schon Millimeter) alles noch schöner wirkte! Wir beobachten die Leguane und Mini und Max sind schwer begeistert und würden am liebsten dort bleiben.
    Danach kam wieder der traurige Teil - Verabschiedung! Das hatte ich irgendwie nicht bedacht, dass ich mich jetzt dauernd verabschieden muss 🥺! Ich hatte wieder so viel Glück mit einer so grandiosen Gruppe zu reisen! Herzlich und fröhlich und innerhalb von Stunden eine eingeschworene Gemeinschaft! Es war mir ein inneres Blumenpflücken!
    Durch das abliefern der Gruppe bei ihren Hotels und der Reiseleiterin (zu Hause) habe ich noch eine private Führung durch Cancún bekommen. Hotelmeile, Partymeile und “Altstadt” (in den 70ern gebaut).
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  • Panamá-City

    28 Ocak, Panama ⋅ ☀️ 32 °C

    Eine Großstadt, wie sie im Buche steht. Groß, laut, voll!
    Aber so nett! Obwohl keiner Englisch spricht , versuchen alle zu helfen. Der Google-Translater, Hände, Füße alles was der Verständigung hilft. Im ersten Bus hat eine Frau mein Ticket bezahlt (0,25€). Am Busbahnhof ist ein Security mit mir zum Automaten gelaufen und hat das mit mir zusammen gemacht. Und noch mindestens 5 andere Situationen heute gehabt. Langsam verstehe ich den Nahverkehr und innerhalb von zwei Stunden habe ich mehr einheimischen Kontakt als in 5 Tagen Mexiko. Und Nahverkehr ist so günstig (Bus 0,25€, U-Bahn 0,35€ pro Fahrt).
    Ich habe mich heute weit außerhalb meiner Komfortzone bewegt. Eigentlich wollte ich den HoppOn HoppOff Bus nutzen, der Tag war perfekt durchgeplant, aber der letzte Bus fuhr um 2:45 Uhr (was für ein Blödsinn), da fängt der Tag doch erst an! Damit war mein Plan dahin und ich musste ohne Internet eine Lösung finden. Aber mit einem Hotspot und Geduld habe ich eine Lösung und Busverbindung gefunden und bin doch noch zum Besucherzentrum des Panamakanals (Miraflores) gekommen. Mit all der Verzögerung hatte es doch was Gutes, denn so bin ich gerade angekommen, als ein riesiger Pott geschleust wurde. Dabei habe ich festgestellt, dass ich bin noch nerdiger bin, als ich dachte. Live in einer Dokumentation zu stehen, das war einfach irre! Ich hab die ganze Zeit nur vor mich hin gegrinst und unendlich viele Fotos gemacht 🙄.
    Danach husch wieder zurück, weil angeblich die Nacht den Drogenbaronen gehören. Wir wollen das Schicksal ja nicht herausfordern.
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  • Auf nach Peru

    29 Ocak, Peru ⋅ ☁️ 26 °C

    Manche Tage sind vom Reisen geprägt. So war ich heute bis 11 Uhr im Hotel und dann ging es mal wieder zum Flughafen. Also nicht viel zu erzählen.
    Kennt ihr das, wenn ihr in einer anderen Sprache sprechen wollt und erstmal tief einatmet, um dann etwas zu sagen? Ich habe mich dabei erwischt, wie ich das im Flieger gemacht habe, bevor ich mein Getränk bestellt habe, denn mit Ruhe und Konzentration, kann ich das inzwischen 🤪. Auch mit Sonderwünschen (sin hielo). Und süß, wenn deine Nachbarin dich lobt ☺️!
    Kurzes unangenehmes Gefühl als das Flugzeug noch mal durchgestartet ist, aber alles gut gegangen.
    Mein erster Eindruck von Lima? Berlin ist n Dorf! Mein Fahrer hat die Stoppschilder und Fahrbahnlinien als Orientierung genutzt, aber mehr auch nicht. Kennt ihr das Spiel Subwaysurfer? Genau so fühlt sich Auto fahren hier an. Nur, dass einem hier mehr Autos entgegenkommen und von der Seite. Ich dachte nur abwechselnd aaaahhhh, uuuuhhhh knapp und crazy.
    Wird spannend die nächsten Tage!
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  • Lima

    30 Ocak, Peru ⋅ ☁️ 25 °C

    So Nana, ich komme näher! Ich bin am Pazifischen Ozean und auf der Südhalbkugel! Also fast schon da 🤪.
    Wie befürchtet habe ich heute Frogger gespielt. Wer das Spiel nicht kennt, ein Frosch muss versuchen sicher über die Straße zu hopsen. Ich hab es eher mit zügigem Laufen bis kurze Sprints versucht und bin noch heile.
    Vormittags ein wenig in der Umgebung des Hotel gelaufen und ein super Café mit Ausblick, leckerem Kaffee und Kuchen gefunden. Damit haben wir heute Max Geburtstag endlich lecker nachgefeiert.
    Nachmittags ging es dann auf eine geführten Stadtrundgang. Da kam ich mir dann sehr so vor, als wenn ich wieder in Europa bin. Aber seht selbst.
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  • Erlebnistourismus pur

    31 Ocak, Peru ⋅ ☁️ 28 °C

    Heute ging es mit dem Bus Richtung Süden. Zuerst zu einer Paneria, die Empanadas im Steinofen backen. Sind hier eine kleine Berühmtheit. Sehr lecker und günstig.
    Weiter ging es nach Paracas, wo wir in ein Speedboot stiegen und aufs Meer fuhren. Hier sahen wir verschiedene Tiere (Seelöwen, Pinguine und Delfine) und verschiedene Gesteinsformationen. Und als Höhepunkt sah man den Candelar. Eine Formation die ähnlich der Nazca-Linien sind. Auch hier gibt es verschiedene Theorien, wie sie entstanden sind.
    Anschließend fuhren wir auf ein Weingut, auf dem wir Mittag aßen. Leider ist es bei solchen Tour üblich ein Weintasting o.ä.(Verkaufsveranstaltung) abzuhalten. Aber die Verkäuferin hat ihr bestes gegeben.
    Weiter ging es in die Wüste, um eine Erlebnistour zu machen. Mit dem Buggy fuhren wir durch die Wüste. Für manche Dinge werde ich langsam zu alt. Dieses auf und ab (Achterbahn fahren), steile Pisten hoch und natürlich auch runter, scharfe Kurven und alles ohne Stoßdämpfer fand mein Rücken nur so semitoll. Da jetzt eh alles egal war, bin ich natürlich auch noch auf dem Sand gesurft. Aber das erste Rutschen hat mich ganz schön Überwindung gekostet!
    Da es morgen noch weiter nach Süden geht, sollte ich hier in der Ecke übernachten. Um so größer war die Überraschung, als ich direkt in der Oase mein Hostel bekommen habe. Also Sonnenuntergang in der Wüste. Manchmal kann ich mein Glück gar nicht fassen!
    Apropos Glück, ich muss hier kurz noch was erklären. Mein eigentliche Tour wurde wegen zu wenigen Teilnehmern gecancelt oder für noch mal 1.5 drauf. Da habe ich abgesagt und wollte auf eigene Faust losfahren, aber habe dann doch wieder Schiss bekommen und bei GetYourGuide eine Tour gefunden. Ich dachte, es wäre wieder eine Gruppenreise, aber es sind viele Einzelausflüge, die zu einer Reise zusammengesetzt wurden. Jetzt werde ich jeden Tag einem anderen Guide übergeben. Die Hostels werden gebucht und die Transfers organisiert. Also das, was der andere Anbiete für 1.5 mehr machen wollte und ich zahle viel weniger und habe die für mich sogar bessere Tour mit den besseren Zielen. Wenn es so weiter geht, dann bin ich sehr zufrieden!
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  • Nazca-Linien

    1 Şubat, Peru ⋅ ⛅ 30 °C

    Für manche Dinge muss man echt weit reisen. Und wenn man dann da ist, geht es mit dem Bus noch viel weiter.
    Von meiner Oase ging es heute Morgen noch mal 3 1/2 h weiter mit dem Bus, bis ich endlich da bin. Airport Nazca. Vorher war ich auf einem Aussichtsturm und dachte schon, das reicht doch aus, hätte ich doch gar keinen Flug buchen müssen.
    Quatsch! Der Flug war der Hammer! Das erste Mal in einer Cessna sitzen und über diese Nazca-Linien zu fliegen ist atemberaubend! Wir hatten auch einen mega Piloten! Der immer so geflogen ist, dass man es richtig gut knipsen konnte. Zum Glück hat mein Guide gestern gemeint, falls du dazu neigst reisekrank zu werden, nimm eine Tablette. Ich hätte gereiert wie ein Weltmeister. Rechtskurve, dann Linkskurve, damit beide Seiten gleich gut sehen. Und das gefühlte 100 Mal.
    Aber seht selbst!
    Wenn man an zwei Tagen in eine Richtung fährt und dann an einem zurück nach Lima, dann hat man eine 8,5 stündige Busfahrt gewonnen! Es war ein Luxusbus, genau der, den du meintest Andreas. Also wieder ein ✅. Weiches Leder, mit TV (wenn man Spanisch kann) und einem Carepaket, wo sich so manche Airline was abgucken könnte. Da war viel Zeit, diesen Artikel zu verfassen und Hörbuch/Podcasts zu hören. Aber 8,5 h sind 8,5 h egal wie gut der Bus ist. Einfach viel zu lang!!!
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  • Cusco (auf Quechua Qusqu oder Qosqo)

    2 Şubat, Peru ⋅ ☁️ 13 °C

    Mitten in der Nacht auf zum Flughafen. Heute ging es nach Cusco. Wieder einen Schritt näher meinem Traum und Auslöser für diese Südamerika-Reise. Aber auch dem Ort, vor dem ich große Angst habe. Denn vieles kann ich beeinflussen, aber nicht wie ich auf die Höhe reagiere. Wieder genug Horrorgeschichten gehört und Kopfkino ist an. Auch sehr unvorteilhaft, dass ich von Meereslevel auf 3400 Metern geflogen bin ohne Zwischenstation.
    Um kurz nach acht war ich in Cusco und habe ein so schönes Hotel! Und nach einer halben Stunde war klar, die Höhe kickt. Also alle Tipps die ich gelesen hatte, versucht umsetzen. Viel trinken, Coca-Tee trinken, leichte Kost essen, den Tag ruhig angehen lassen.
    Erstmal die Wäsche zur Reinigung gegenüber gebracht. Für das gleiche Geld wie letztens zum Selberwaschen, wurde diesmal gewaschen und ich konnte die Wäsche abends gewaschen und getrocknet abholen. Dekadent!
    Anschließend zu einem süßen Café gestapft (Nana ist genau unseres gewesen) und ein leichtes Frühstück genossen, Wasser besorgt und zurück zum Hotel. Wir reden von max. 500 Metern hin und dann noch mal zurück und ich lag erst mal platt auf dem Bett. Und dass, obwohl ich Cusco so schön fand, neugierig war und normalerweise gleich losgelegt hätte. Aber um 13:30 Uhr stand ja schon die nächste Tour an, also Füße still halten und ausruhen. Das kann ich voll gut 🙄.
    Aber irgendwann war es so weit und los ging es. Erstmal zu Fuß durch ein paar Straßen zum Bus.
    Dann zu einer unter den Franzosen erbauten Kirche, die auf einem Inka-Tempel gebaut wurde (Coricancha).
    Weiter zu einer archiologischen Stätte der Inka namens Huanacuare. Da standen einst zwei Türme, die mit Gold bedeckt waren. Das waren die Augen des Tigers, denn Cusco war angelegt wie ein Tiger. Die Stadt ist der Bauch.
    Und zum Schluss noch nach Sacsayhuamán. Diese Namen kann man sich echt nicht merken.
    Abends fingen dann auch noch fiese Kopfschmerzen an und ich ich war absolut platt und um halb neun im Bett.
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  • Pisaq und Co.

    3 Şubat, Peru ⋅ ☁️ 17 °C

    Der Titel hätte auch lauten können zwischen Hysterie und Pragmatismus. Seit gestern quälen mich fiese Kopfschmerzen. Ist das jetzt schon die schlimme Höhenkrankheit oder das normale Level? Muss ich zum Arzt oder passt das so?
    Also abwarten und (Coca)Tee trinken. Der soll schließlich helfen, hat bei mir nur einen Nachteil, er hat durchschlagenden Erfolg. Also bin ich jetzt bei dem Versuch, ätherisches Öl mit Eucalyptus und Coca zu inhalieren.
    Ich werde berichten.
    Also werden alle Ausflüge so gut es geht abgehalten und es geht besser als erwartet.
    Erster Stopp - Fotostopp mit Blick auf das Sacred Valley.
    Anschließend besuchen wir die Inka Stätte Pisaq. Manchmal frage ich mich, warum die Inkas nur in den Bergen gebaut haben. Bergauf bergab, anstrengend 😰! Aber eure Kraxelmaus klettert natürlich immer bis nach oben. Und hier pumpt die Pumpe anders. Ich sollte danach mit dem Joggingtraining wieder anfangen. Verspreche mir große Erfolge, habe ja schließlich jetzt absolutes Höhentraining.
    Weiter ging es nach Ollantaytambo. Natürlich war das auch wieder in einen Hügel gebaut. Also ab die Stufen hoch, ja und später auch wieder runter. Und hey die Kopfschmerzen sind weg, bis ich dann festgestellt habe, wir sind auch wieder auf “nur” 2800 Meter.
    Das meine Tour anders läuft als erwartet, erwähnte ich schon mal, aber heute war der Kracher. Ich sollte weiter mit dem Zug zum nächsten Hotel fahren. Was ich nicht wusste, dass es der Machu Picchu Train ist und der fährt nicht einfach so, sondern mit viel Tamtam. Selbst während der Fahrt bekommt man eine Show.
    Bin jetzt wieder auf 3400 Metern und noch ist der Kopf ok. Die Stadt jedoch ist echt crazy. Wie Hamburg nur ohne Sex, tausend Lichter, Restaurants und Clubs.
    Aber ich bin so aufgeregt auf morgen. Hoffentlich wird das Wetter besser, als der Wetterbericht ankündigt.
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  • Machu Picchu

    4 Şubat, Peru ⋅ ☁️ 14 °C

    Da ist er also, der Tag der Tage. Und was soll ich euch sagen, es schüttet aus Eimern und überall hängen Wolken.🥺
    Mit Regenjacke bewaffnet ging es auf den Berg. Ich hatte gehofft, dass wir dann über den Wolken sind 🫣 (sagt keinem, dass ich es aus meinem Studium besser wissen müsste). Als der Guide dann meinte, dass es Tage gibt, wo man nichts sieht, war ich kurz vorm Heulen!
    Um so größer die Freude, als die Wolken mal weg waren. Es machte eine ganz besondere Stimmung, da alle genauso ängstlich und dann erfreut waren. Daher ist es im Nachgang fast das bessere Wetter, weil es so viele Emotionen ausgelöst hat.
    Natürlich wäre blauer Himmel fotogener gewesen, aber so war es aufregender 🥴!
    Unser Guide war auch wieder sehr lustig! Ich wollte ein Foto machen und er so: “Lass das, das ist kein guter Spot! Komm mit!”. Und dann gab er mir Anweisung wie ich mich präsentieren sollte. Kann ich richtig gut 🙄! Aber es sind gute Fotos geworden und ich hatte meinen großen Tag, aber seht selbst.

    Und Anikó und Clara erkennt ihr was wieder? Ist ja noch nicht so lange her, dass ihr hier wart.

    Leider hat es so geregnet, dass ich den passenden Umschlag “Öffnen, wenn du so richtig glücklich bist.” erst heute Abend öffnen konnte. Aber ich bin ja immer noch sehr glücklich. Und ja Jonas und Jonathan K ich habe heute eine sehr schöne Landschaft mit Bergen gesehen. Mir macht das Reisen sehr viel Spaß und trotzdem vermisse ich euch auch alle sehr 😘!
    Bin wieder auf 3400 m in Cusco und mein Kopf ist wieder nett zu mir und schmerzt nicht mehr🥳.
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  • Von Cusco nach Puno

    5 Şubat, Peru ⋅ ☀️ 14 °C

    Müde bin ich kleines Gnu mache beide Augen zu. Schon wieder hieß es heute früh aufstehen, da ich schon um 5:45 Uhr abgeholt wurde. Das hatte ich nicht ganz auf dem Schirm, dass Rundreisen auch so laufen können.
    Erstmal fuhren wir aus Cusco raus, wo unser Reiseführer frisches Chita (Schoko-Hefe-Brot) kaufte. Super lecker und noch warm. Damit bekommt man mich dann doch wach.
    Der nächste Stopp war Andahualylillas (keiner kann sich diese Namen merken), wo wir uns eine französische Kirche anschauten, wo der Klerus in den Bildern versuchte hat die lokalen Besonderheiten mit einzubinden.
    Weiter ging’s mit dem Bus und die Landschaft war diesmal meine fast größere Freude. Wir fuhren zu einer weiteren Inka Anlage, die einen riesigen Tempel hatte, aber auch eine große Kreuzung auf den Wegen der Inkas war und damit auch schon Hotels hatte. Und mit den Qulqas besaßen sie riesige Speisekammern und weit über hundert davon, um auch mal einen schlechten Sommer auszugleichen.
    Weiter ging es zum höchsten Punkt der Strecke “La Raya “ mit 4335 Metern. Und ich konnte mich an der Weite und der wechselnden Natur nicht satt sehen.
    Zum Schuss bekamen wir einen super Blick auf Puno und den Titicaca See (hier existieren beide Schreibweisen).
    Als ich abends noch durch die Stadt geschlichen bin auf der Suche nach etwas zu Essen, landete ich mitten im 2. größten Festival Südamerikas. Und ich kann euch sagen, wirklich alle Lieder können mit der Panflöte interpretiert werden 🙄!
    Mein Kopf hat beschlossen bei 3800 Meter nicht kleinlich zu sein und ist ganz lieb zu mir.
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  • Titicaca See

    6 Şubat, Peru ⋅ ☁️ 13 °C

    Mal wieder in aller Frühe ging es los auf ein Boot auf dem Titicaca See. Wir fuhren zu den schwimmenden Inseln, die noch heute von den Uros bewohnt werden. Wir durften rauf und uns sogar die Häuser ansehen. Aber es hatte etwas von einen Zoobesuch und Verkaufsverhandlung.
    Anschließend fuhren wir mit einem der typischen Binsenbooten. (Der Grund, warum ich zum Titicaca See wollte, denn Thor Heyerdahl hat für seine Expedition “Ra 1 & 2” hier das Bauen der Boot gelernt, denn dieses Wissen ist verloren gegangen, denn die Ägypter konnten es auch mal.)
    Dann fuhren wir 1 1/2 Stunden über den See zu Insel Taquile. Hier schmissen wir die Pumpe wieder richtig an und wanderten den Berg hinauf zu einem sehr leckeren Mittagessen. Wir sahen eine Tanz- und Musikgruppe und “the knitting men”, etwas, was ich erst durch den Englischkurs kennengelernt hat.
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  • Reisetag

    7 Şubat, Peru ⋅ ☁️ 25 °C

    Heute ging es von Puno nach Juliaca zum Flughafen (ca. 1 h entfernt), da es wieder zurück nach Lima geht. Daher gibt es heute kaum Bilder und nur einige kleine Anekdoten. Das ich ja von Taxifahrern, Guides etc. mit meinem Vornamen angesprochen werde, kenne ich inzwischen schon (und den können sie besser aussprechen, als alle englischsprachigen Leute, klingt toll), einen Nachnamen habe ich hier nicht (kann keiner aussprechen 🤣).
    Aber das ich auf dem Flughafen angesprochen werde (nach dem SicherheitscheckIn) war komisch. Ob ich ein Feuerzeug im Rucksack hätte. Nee, nur Streichhölzer (noch wegen Kuba). Wäre wohl nicht erlaubt. Also Weste an und ab zu meinem Rucksack. Streichhölzer ausgepackt und dann zeigt er mir ein Bild auf seinem Handy, nee das sucht er. Keine Ahnung, was das sein sollte, also einmal meinen Rucksack ausgepackt. Es waren wahrscheinlich Souvenirs. Aber so richtig klar ist mir das bis jetzt nicht. Egal, Rucksack und ich durften dann fliegen. Übrigens an meinem 3/4 l Wasser, das ich mal wieder im Handgepäck vergessen habe, hat sich keiner gestört.
    Autofahren in Lima ist immer noch ne Katastrophe, aber langsam kenne ich die Strecke zu meinem Viertel. Und ich wunderte mich, das mein Taxifahrer nach rechts abgebogen ist, wo wir doch nach links müssen. Kein Problem, wenden wir halt auf der Schnellstraße (Autobahn?) 🥴.
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  • Barranco

    8 Şubat, Peru ⋅ ☁️ 23 °C

    Ja, auch solche Tage gibt es. Auch ich bin nicht gefeilt vor Heimweh. Also habe ich mir einen Stadtteil gesucht, der mich ein bisschen an zu Hause erinnert hat. Barranco ist eine Mischung aus Prenzlauer Berg, Kreuzberg und Nothing Hill. Der Weg dahin war schön, es ging entlang der Küste. In Barranco habe ich zuerst das Museum für moderne Kunst besucht und Mini und Max haben mit der Kunst herum gespielt. Anschließend ging es durch den Stadtteil entlang der vielen unterschiedlichen Murals. Lecker Kaffee trinken und anschließend noch in das Museum von Jade Rivera. Was für ein toller Streetartkünstler! Ich hatte vorher schon einige seiner Werke auf der Straße entdeckt.
    Anschließend den schönen Malecone zurück ins Hotel.
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  • Lazy day und Abendspaziergang

    9 Şubat, Peru ⋅ ☁️ 27 °C

    Ein typischer Sonntag beginnt mit einem leckeren Frühstück. Dann ging es in die Kirche (auf Englisch), ins Café zum Lesen und spazieren.
    Die Besonderheit des Tages ist der Abendspaziergang. Circuito Magico. Die Fahrt dahin hat mich an ein Deichkind-Video erinnert, da der Wagen ordentlich gewippt hat bei den hier typischen Straßenwellen.
    Manchmal bin ich sehr froh, dass ich bestimmte Ausflüge vorbuche, denn damit kommt man an der wirklich langen Schlange (denn hier sind gerade Sommerferien und es ist ein Familienpark) vorbei und ist rechtzeitig zur Show drin. Heute hatte ich außerdem das Glück, dass ich eine Privatführung bekommen habe. Jeder Brunnen hat eine bestimmte Bedeutung aus der Tradition Perus. Anschließend gab es einmal die Geschichte Perus in 15 Minuten auf Wasser projiziert. Alles sehr hübsch anzuschauen! Und gut, dass ich mindestens eine Kopf größer bin als die Bevölkerung, damit konnte ich gut über die vielen, vorrangigen einheimischen Touristen hinweg schauen 😜.
    Okumaya devam et

  • Mäh mäh, ich bin so satt

    10 Şubat, Peru ⋅ ☁️ 25 °C

    Vormittags ging ich es etwas ruhiger an. Spaziergang am Malecon. Diesmal die andere Richtung und dann Nazca Linien als Blumenbeete entdeckt. Ein bisschen Lesen mit einem frischen Ananassaft 😍 und noch etwas Sport, bevor es zum Kochkurs ging. Heute die Strahlkraft der Sonne etwas unterschätzt 🥴, dabei klappt das sonst inzwischen ganz gut.
    Dann zum Kochkurs, wobei der erste Teil eine Privatführung über einen lokalen Markt war. Und das war mega, weil sie alle Leute kannte und bei den Obst- und Gemüseständen ewig stehen bleiben und mir alles erklären konnte.
    Danach in die Küche, wo noch zwei Schweizer dazu kamen und wir gemeinsam gekocht und gegessen haben. Es war super organisiert! Ein bisschen schnippeln, etwas essen, wieder schnippeln usw.
    Es gab die verschiedenen Obstsorten (von ca. 10 kannte ich 4), Causa, Ocopa & Salsa de Rocoto mit verschiedenen Kartoffeln, Lomo Saltado und Chicha Morada. Ich bin sooooooooo satt! Zur Verdauung noch ein Spaziergang am Malecon zum Sonnenuntergang und nun Füße hochlegen!
    Okumaya devam et

  • Kennedy Park und Pazifik

    11 Şubat, Peru ⋅ ☁️ 24 °C

    Mein vorletzter “Urlaubstag” bevor ich mich wieder in weitere Entdeckungstouren schmeiße! Das hieß: lange im Bett bleiben, ausführlich Frühstücken, wobei ich von gestern noch sehr satt war, aber Ananas und Tee geht immer 😜, Wäsche in die Reinigung bringen, durch die Stadt schlendern (hatte gestern den Tipp bekommen, mir den Kennedy Park und Umgebung anzusehen), lesen, von meinem Plateau herab zum Pazifik hinab steigen und den Sonnenuntergang mit Ananassaft in Buena Vista Café verbringen.Okumaya devam et

  • Huaca Pucllana und San Isidor

    12 Şubat, Peru ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute ging es noch mal zur Pyramide Huaca Pucllana, weil man auch auf das Gelände kommt. Hier habe ich dann eine Führung mit vielen Erklärungen bekommen. Anschließend bin ich dann durch den Stadtteil San Isidor spaziert. Ein sehr hübscher Stadtteil, aber wieder mit wahnsinnig viel Verkehr. Das nervt ein bisschen. Am Ende wurde noch die saubere Wäsche abgeholt und noch ein bisschen Sport, Empenadas und Feierabend.Okumaya devam et

  • Ankommen in Santiago de Chile

    13 Şubat, Şili ⋅ 🌙 24 °C

    Heute ging es in einer rasanten Taxifahrt 🫣 zum Flughafen, um den nächsten Stempel im Pass zu kassieren. Es ging weiter nach Santiago de Chile.
    Krass wie unterschiedlich die Länder sind! Schon Autofahren ist wieder ganz anders. Hier würde ich wieder selbst fahren. Vom Flughafen zum Hotel hatte ich das Gefühl , wieder fast in Europa zu sein. Eigentlich bin ich durch Hohenschönhausen und Kaulsdorf nach Weißensee gefahren. Nur an einigen Stellen hast du Südamerika entdeckt. Auch der Supermarkt ist mit deutschen Produkten geflutet. Weiß noch nicht, was ich davon halten soll. Außerdem habe ich ein kleines Jetlag, denn hier ist es zwei Stunden später als vorher 🙄. Und ich bin noch gar nicht müde, obwohl es schon Mitternacht ist.
    Bin in einem Viertel mit wahnsinnig viel Streetart. Morgen wird die Stadt weiter erkundet. Ich werde berichten.
    Okumaya devam et

  • Santiago de Chile

    14 Şubat, Şili ⋅ ☀️ 29 °C

    Morgens ging es in die Altstadt zu einer Free Walking Tour und ich habe das Gefühl, die wesentlichen Sachen gesehen zu haben und dazu viele Informationen zur Geschichte, Politik und zum Essen (elementar!) bekommen zu haben. Gleich auf der Tour wurde Copihue (ein Saft von der Huesillos Blüte, Pfirsich mit Getreide drin) probiert. Danach war man erstmal satt. Es hat geschmeckt wie extrem süßer Eistee mit gekochtem Getreide und einem Pfirsich drin. Wird es eher nicht unter meine Favoriten schaffen. Nach der Tour ging es ins Museum der schönen Künste und auf den Berg „Santa Lucia“, um mein analoges Drohnenbild zu machen. Man konnte von da oben über Santiago bis zu den Anden schauen. Voll gut.
    Dann musste natürlich noch der zweite Tipp in Sachen Essen umgesetzt werden. Offensichtlich haben die Schweden bis hier her gewirkt. Von der Spezialität von der ich spreche (Hotdog) hatte ich tatsächlich vorher schon gelesen. Also Restauranttipp angelaufen und einen von 15 (!!!) möglichen (plus pro Sorte 4 Differenzierungen) ausgesucht. Dazu mein heiß geliebter Ananassaft.
    Am Ende eines langen Tages konnte ich mich tatsächlich noch zum Sport überreden und bin gerade mega stolz auf mich.
    Und ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass die Menschen sich hier mehr lieben oder man es bei der Wärme in den Parks mehr sieht, aber hier wird richtig niedlich Valentinstag gefeiert (Picknick im Park, Pärchenspaziergänge, Luftballons, überall Blümchen … ). Ganz tolle Grundstimmung heute. Und selbst zum Abendessen beim Italiener (gab kein traditionelles Restaurant in der Nähe und meine Beine maulen gerade) gab es auch für mich was Valentinssüßes.
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  • Valparaiso

    15 Şubat, Şili ⋅ ☀️ 17 °C

    Hallo Diana und Beate, ich muss leider mein Sabbatical verlängern. Allein heute sind wieder über 250 Fotos entstanden und ich muss doch noch die Fotobücher machen. Und das kann dauern! Hab das gerade mal im Kopf überschlagen (hätte ich nicht machen sollen). Bei 90 Tagen mit täglich mind. 100 Bildern und vielen Tagen wie heute sind das zwischen 9.000-18.000 Bilder 🥴! Ich brech zusammen!

    Nun aber zum Punkt:
    Heute war ich in Valparaiso. Die Stadt mit der meisten Streetart (laut meinem Guide) weltweit. Gelaufen bin ich wie Hans-guck-in-die-Luft und war froh, dass ich nicht gestolpert bin! So breathtaking (ich liebe das Wort) Murals! Dazu ist diese Stadt so farbenfroh, dass man einfach gute Laune haben musste. Außerdem hatte ich heute wieder einen sehr netten und lustigen Guide.

    Die hiesige „Kaffeehausmusik“ sind Welthits neu eingesungen. Ich kann alle Lieder mitsingen, aber überlege jedes Mal, wer das im Original singt. Da ist irgendeine Windung in meinem Kopf besetzt. Wie oft ich hier schon Suchmaschinen bemüht habe 🫣!

    Ich hatte mich die Tage schon ein wenig über die Polizeipräsens und Zäune im Viertel gewundert. Dachte Zäune wegen einer Demo und Polizeipräsens wegen irgend einem Politiker. Kennen wir ja aus Berlin. Jo, nicht irgendein Politiker, sondern der Präsident wohnt im die Ecke. Also echt ein tolles Viertel 🤪.

    Nach Valparaiso waren wir noch auf einem Weingut und ich könnte jetzt für die Weinfreunde einen Gastartikel schreiben (wäre qualitativ voll hochwertig 🤣) und tolle Bilder hätte ich auch. Aber viel lieber hätte ich einen langen Tisch unter die Bäume gestellt und mit euch allen angestoßen. Ich habe es so vor mir gesehen! So hab ich euch wenigstens allen gedanklich zugeprostet 🍷💋.
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