Nach Thailand, NZ und zu mir

January - March 2020
Ein Viertel Jahr raus. Ein Viertel Jahr nicht auf Arbeit gehen, kein Geld und nicht Zuhause sein.
Es ist Zeit Kraft zu tanken, Neues zu sehen, zu lernen, neue Denkweisen und Kulturen kennen zu lernen und vielleicht zu mir zu finden um neu zu starten.
  • 70footprints
  • 4countries
  • 60days
  • 471photos
  • 7videos
  • 29.1kkilometers
  • 21.7kkilometers
  • Day 11

    Strand und foodmarket

    February 8, 2020 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute sind Alex und ich alleine unterwegs, suchen zwei schöne Strände auf und gehen Abends gemeinsam mit Conny und Micha zur "walking street", die samstags hier im Ort ist.
    Die komplette Straße im Ortskern wird gesperrt und jeweils für Souvenirs, Klamotten und Essen gsdrittelt.
    Es gibt ein paar andere Dinge als auf Koh samui.
    Satt und zufrieden verbringen wir den Abend mit den Bremern im Hotel bei BeauBo.
    Read more

  • Day 12

    Kultur am Tage...

    February 9, 2020 in Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Wir lieben Wasserfälle und so stehen heute wieder Wasserfallbesuche auf dem Plan.
    Wir kommen an Pagoden vorbei und besuchen auch einen chinesischen Tempel.
    Anschließend ist eigentlich am Nachmittag immer noch Baden angesagt. Heute aber nicht so lange, denn Fertigmachen für die Party steht noch auf dem Plan.
    Wunderschöne Orte, so viel Grün und Wald und auch Besinnung bei den Tempeln, das ist echt unglaublich hier.
    Ich finde die 18 Lenensregeln auf einer Tafel vor einem Tempel. Sie sind so wahr und jeder sollte sie sich im Ruhe zu Gemüte führen, verinnerlichen und ab und zu mal wieder ins Gedächtnis rufen.
    Read more

  • Day 12

    ... am Abend full moon party

    February 9, 2020 in Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    BeauBo bietet einen ganz tollen Service an. Sie bemalt uns mit fluoreszierenden Farben, welche im Schwarzlicht leuchten.
    Dass sie malen kann hat sie ja schon mit dem Bild von uns bewiesen und uns Fotos der letzten Partys gezeigt.
    Sebastian bekommt einKrokodil auf die Wange, welches das Maul öffnet beim Reden, andere bekommen Blumen oder wilde Muster und Conny, Alex und ich bekommen ein Dreierbild.
    Da ich kein richtig tolles Shirt mit dem Aufdruck der Full moon Party gefunden habe, habe ich beschlossen, ein anderes zu kaufen und es farbig zu gestalten. Eine "limited Edition" sagt BeauBo.

    Dann geht's los mit dem Sammeltaxi zum Strand.

    Der ganze Strand lebt, tanzt und feiert.
    Alle zehn Meter eine andere Bühne, andere Musik und Spaß.
    Seilhüpfen mit brennendem Seil, Limbo und Riesen-Beachvolleyball um sich auszutoben.
    Ansonsten fließen die meisten Getränke in Eimern und die Tanzlaune steigt bei mir.
    Alle verschiedenen Richtungen von Musik sind zu finden und ich bin so beeindruckt und verzaubert von der Atmosphäre an diesem schönen Fleckchen Erde.
    Kurz nach fünf beschließen die zwei Übriggebliebenen dann auch mal den Heimweg anzutreten, nachdem die Flut den Strand schon um einiges schmaler gemacht hat und einige sich zum Schlafen gelegt haben.

    Es ist am Ende ist es schon hell als ich im Bett lande und ich bin noch völlig berauscht von der letzten Nacht.

    Es weckt in mir das Bedürfnis nach Wiederholung!
    Read more

  • Day 13

    Auf jeder Insel einmal Regen

    February 10, 2020 in Thailand ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach der Party wird nicht sehr lange geschlafen und wir starten auf zu den nächsten Wasserfällen.
    Der Himmel wird nicht richtig hell und es sieht oben auf der Insel eher nach Regen aus.
    Wir schauen uns noch einen Wasserfall an und kommen bei Nieselregen wieder bei den Rollern an. Weil es sich bei Regen schlecht fährt und wir wissen, dass es auch gleich mal etwas doller regnen könnte, setzen wir uns unters Dach und warten ab.
    Eine Stunde mindestens machen wir es uns "gemütlich" und beobachten den Regen. Endlich komme ich auch mal zum Lesen. Dann geht es heimwärts, denn alle Wasserfälle sind nun eh schlecht zu besichtigen, weil die Felsen und Wege glatt sind.
    Am Abend sitzen wir noch kurz zusammen. Von den Bremern kann ich mich leider nicht mehr verabschieden, denn sie sind beim "Deutschen" im Restaurant versackt.
    Chris bekommt noch meine Nummer unter der Zimmertür durchgeschoben, um Fotos der letzten Tage und der Party auszutauschen und zur Not gibt mir auch BeauBo seine Nummer noch.
    Read more

  • Day 14

    Und,was machen wir heute? Wasserfälle!!!

    February 11, 2020 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    Da wir ja aufgrund des Regens nicht alles was auf dem Plan stand geschafft haben, fahren wir zu den nächsten zwei Wasserfällen.
    Einer mit mehr Höhe und vor allem vielen Menschen und mein bisheriger Lieblingswasserfall. Kaum Leute hier und große Felsen, über die man schön klettern kann und es wirkt so idyllisch, wie das Wasser sich durch die Steine nicht so steil den Weg ins Tal zu sucht. Einfach auf einen Fels setzen und ins Wasser schauen, den Gedanken freien Lauf lassen und genießen.

    Am Ende der Straße kommen wir zum Strand. Baden ist bei diesem Wellengang leider nicht drin und es ist der erste Tag, an dem wir fast schon frieren. Also am Strand. Nach dem Regen gestern war es auf der Heimfahrt nämlich auch sehr, sehr kalt.
    Es gibt gelbe Wassermelone, bei der nicht ein Kern(!!!) mitgegessen werden darf, damit Alex sie zum Anbau nutzen kann und mit Melonenbauch geht's auf dem Heimweg noch zum Viewpoint.
    Eine kleine steile Strecke bergauf und wir werden mit einem wunderschönen Ausblick und Grasgeruch empfangen.
    Eine Bar, in der so gut wie alle einen Joint rauchen und den Tag entspannt ausklingen lassen. Bei vielen wahrscheinlich ein bekannter Ort, wir wussten von nix!
    Den Abend verbringen wir mit BeauBo und ihrem Onkel. Morgen steht die Wanderung zum höchsten Punkt der Insel an. Früh Aufstehen ist die Devise, denn wir wollen noch am kühleren Morgen starten und den letzten Nachmittag auf Koh Phangan am Strand verbringen.
    Read more

  • Day 15

    Der Weg ist das Ziel

    February 12, 2020 in Thailand ⋅ ⛅ 26 °C

    Halb 7 aufstehen, um 7 los zum Frühstück. Wir gehen beim richtigen Bäcker frühstücken um gut gestärkt unsere Wanderung zu beginnen. Wir richten uns schön nach den Wegbeschreibungen die wir im Internet in verschiedenen Foren lesen konnten und wandern noch ganz motiviert los.
    Der Weg wird, wie beschrieben, schmaler, wird zum Trampelpfad und endet im nichts.
    Es ist ein beschwerlicher Weg und ein bisschen gefrustet bin ich schon, als wir umdrehen müssen, weil der Weg nicht weiter führt und wir nicht auf der Spitze des Berges waren. Den richtigen großen Weg nach oben hätte ich allerdings auch nicht mehr geschafft.
    Im Internet las ich immer wieder, dass der Weg anstrengend aber sehr schön sei und der Satz: "Der Weg ist das Ziel" begegnete mir sehr häufig. Also sagten wir uns immer wieder "Der Weg ist das Ziel" und machten das beste aus unserer Wanderung auf den Khao Ra! 😊
    Zum Baden fuhren wir an einen Strand mit Verbindung durchs Wasser, zur Nachbarinsel. Auf der Insel gibt es allerdings nicht viel zu sehen bzw. lässt sie sich barfuß nicht gut erkunden.
    Wir erhalten die überraschende Nachricht, dass Chris und Sebastian, die gestern nach Ko samui gefahren sind, auf dem Weg zurück nach ko phangan zu uns sind.
    Was für eine Überraschung, völlig verrückt!
    Im Hotel warten Sie schon auf uns, BeauBo kippt fast aus den Latschen, als sie die beiden sieht und wir gehen beim "Deutschen" mit BeauBo essen.
    Ich esse Käsespätzle, echt lecker!!! Aber erstaunlicherweise ist mir das thailändische Essen noch nicht zu viel geworden.

    Es steht auf dem Plan, morgen nach Koh Tao weiter zu fahren. Eine kleinere Insel, auf die ich mich schon sehr freue.
    Die Bremer haben ihr Zimmer auch nur für eine Nacht gebucht, aber irgendwie kommt die Idee auf, einen Tag später zu starten.
    Nach langem Hin und Her-Überlegen und einigen Gesprächen, habe ich für mich entschieden, auf mein Herz zu hören, welches mir sagt, die Zeit noch zu genießen und beschließe, eine Nacht länger auf Ko Phangan zu bleiben. Obwohl unsere Dreiergruppe super funktioniert und so schön ist, ist es die richtige Entscheidung und wir werden Alex einen Tag später auf Koh Tao wieder treffen und dort gemeinsam die Insel erkunden.
    Read more

  • Day 16

    Einfach genießen

    February 13, 2020 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute steht nichts weiter an.
    Wir gehen bei BeauBo's Schwester frühstücken und dann zum ersten Mal in einen Beachclub. Bisher haben wir das immer abgewählt, aber BeauBo empfiehlt es uns so lassen wir uns von ihr hin fahren.
    Ein kompletter Faulenztag. Auf den Sonnenbetten liegen, im Pool schwimmen gehen und die Sonne auf den Pelz scheinen lassen. Ich mag diesen Tag und die gemeinsame Zeit mit Chris und muss immer wieder lächelnd den Kopf schütteln, dass die beiden nach einem Tag einfach die Fähre zurück nach Koh Phangan genommen haben.
    Es darf auch mal faule Tage geben.

    Einen schönen Sonnenuntergang gibt es heute wieder zu sehen, aber wie fast immer kommt direkt überm Horizont eine kleine Wolkenschicht, die die Sonne ein paar Momente eher verschwinden lässt.

    Abendbrot nochmal beim "Deutschen", dessen Restaurant eigentlich "Ratatouille" heißt, weil seine Frau tatsächlich die menschliche Gestalt der Küchenchefin im gleichnamigen Pixarfilm ist. Er ist deutscher, der irgendwann in die Schweiz und dann nach Thailand gegangen ist.
    Read more

  • Day 17

    Koh Tao, meine Lieblingsinsel

    February 14, 2020 in Thailand ⋅ ☁️ 28 °C

    Am Morgen heißt es schweren Herzens Abschied nehmen von Chris und Basti, und Conny und ich fahren zu unserem Alex nach koh tao.
    Die Inseln die wir bereisen werden immer kleiner.
    Koh tao ist wirklich klein, aber sehr schön.
    Unser Hotel ist eine grüne und wirklich schöne kleine Anlage und wir Mädels beschließen, uns erstmal an den Strand zu legen.

    Am Nachmittag besuchen wir noch einen kleinen Strand und fahren zum ersten Mal zu dritt auf einem Roller. Aber auch das packt der beste Fahrer der Welt natürlich ganz locker!

    Wir haben zusammen ein Dreierzimmer gebucht. Alex unterbreitet uns den Vorschlag, am Abend zum pub crawl zu gehen. Er kennt es schon von anderen Orten und erklärt, dass man als Gruppe durch verschiedene Pubs und Bars zieht, immer kleines Programm oder Spiele stattfinden und viel getrunken wird.
    Hier ist es leider eher Massenabfertigung, wir laufen langsam von Bar zu Bar, schauen uns eine Show mit Ladyboys an, bei der seltsamerweise tatsächlich die Männer hin und weg sind und tanzen ein bisschen.
    Read more

  • Day 18

    Koh nangyuan

    February 15, 2020 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Wir fahren mit dem Longtailboot zur kleinen schönen Insel Koh nangyuan.
    Zwei Inseln, die durch eine Sandbank in der Mitte miteinander verbunden sind.
    Die Taschen werden kontrolliert, denn Plastikflaschen sind hier verboten.
    Dennoch findet man leider an einigen Ecken immer noch Müll.
    Das ist in Thailand echt ein Problem, da es kein Pfandsystem gibt und die Entsorgung sich sehr schwierig gestaltet, gerade auf den Inseln noch mehr.

    Um zum so bekannten und beliebten Fotopunkt zu kommen, muss man ein wenig klettern und vor allem warten. Jeder möchte ja seine drei, vier Bilder machen. Manche aber auch 300 Bilder und bleiben eine halbe Stunde für Selfies und Fotos und posen, als gäbe es kein morgen mehr.
    Endlich oben angekommen, ein paar Bilder gemacht, genieße ich diesen Ausblick, die traumhaften Farben und dieses paradiesische Gefühl.

    Eine kleine Bucht mit einsamem Strand wollen wir noch aufsuchen. Der Weg geht einen schmalen Pfad, sehr steil durch den Wald bergab. Unten erwartet uns ein Restaurant und ein Hotel aus Bungalows, von denen nur ein einziger belegt ist. Man erreicht die Bucht nur über den Wasserweg oder eben mit Bereitschaft, einen anstrengenden Weg durch den Wald zu stapfen.
    Mir graut es schon vor dem Rückweg. Erstaunlicherweise ist dieser am Ende gar nicht so schlimm gewesen wie gedacht. Wahrscheinlich kam es mir auf dem Hinweg nur so schrecklich lang vor, weil wir den Weg nicht ganz auf Anhieb fanden und es schon beschwerlich war, runterwärts zu laufen.

    Am Abend beobachten wir den Sonnenuntergang von einem Viewpoint aus, für den man leider auch noch Eintritt zahlen muss.
    Der Ausblick und die Miez und Hund, die sich zu mir gesellen, entschädigen dafür.

    Wir treffen uns mit Nils, den Alex vorgestern kennengelernt hat, zum Abendessen und trinken an einer Strandbar einen Mojito. Die Sterne leuchten so schön über dem Meer und es ist ein schönes Gefühl, die warmen Abende so entspannt gemeinsam zu verbringen.
    Read more

  • Day 19

    Ein Hai und der schönste Sonnenuntergang

    February 16, 2020 in Thailand ⋅ ☀️ 26 °C

    Den letzten Tag, den wir drei gemeinsamen haben, wollen wir am Strand verbringen. Wir sind in einer Bucht mit Liegen und Sonnenschirm und ich gehe endlich mal mit Ruhe und Ausdauer schnorcheln. Die Felsen am Rand der Bucht sind perfekt für ganz viele bunte Fische.
    Es macht so viel Spaß die Fische zu beobachten, die Ruhe unter Wasser, die ruhigen Bewegungen der Tiere zu beobachten und sich einfach, ohne bewegen zu müssen, an der Wasseroberfläche treiben lassen zu können.
    Plötzlich entdecke ich einen kleinen Hai. Was bin ich aufgeregt, möchte unbedingt Conny schnell davon erzählen und ihn ihr zeigen und durch meine Bewegung macht er kehrt und schwimmt davon...
    So ist das eben. Leider war es der einzige Hai, den ich sehen durfte.

    Den Sonnenuntergang beobachten wir in einer kleinen Bucht mit Felsen im Wasser und perfektem Blick nach Westen.
    Die Farben sind so wundervoll, die Stimmung traumhaft und ich werde etwas sentimental, dass die gemeinsame Zeit mit Conny und Alex vorbei sein soll, wir uns morgen voneinander verabschieden müssen und ich realisiere, wo ich bin, was ich geschafft habe, welche Schritte ich gegangen bin und was ich alles erleben darf.
    Ich bin so dankbar für die vielen Eindrücke, Begegnungen und Erlebnisse.

    Nils überlegt beim Abendessen, nach seinem Tauchkurs, in ein paar Tagen, auch nach Koh phi phi zu kommen. Dort wäre ich dann mit meiner zweiten festen Reisepartnerin Sabrina.
    Read more