- 旅行を表示する
- 死ぬまでにやっておきたいことリストに追加死ぬまでにやっておきたいことリストから削除
- 共有
- 日63
- 2019年6月25日火曜日 16:00
- ☁️ 14 °C
- 海抜: 46 m
南アフリカBredasdorp34°32’19” S 20°3’25” E
Breadasdorp, Cape Agulhas

Garden Route Stop 4:
Unser heutiges Ziel ist Breadasdorp, ein kleines Städtchen zwischen Wilderness und Hermanus.
Als Zwischenstopp auf der Route fahren wir noch nach Cape Agulhas. Dort befindet sich der südlichste Punkt Afrikas. Weder Regen noch starker Wind können uns davon abhalten, an der Südspitze Afrikas zu stehen. An diesem Punkt treffen der Indische und der Atlantische Ozean aufeinander.
Lange aufgehalten haben wir uns aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse hier nicht (soo beeindruckend wars ebenfalls nicht), aber hey.wir waren am südlichsten Punkt Afrikas! Das hat schon was :)もっと詳しく
- 旅行を表示する
- 死ぬまでにやっておきたいことリストに追加死ぬまでにやっておきたいことリストから削除
- 共有
- 日64
- 2019年6月26日水曜日 12:30
- ⛅ 17 °C
- 海抜: 21 m
南アフリカVoëlklip34°24’10” S 19°16’27” E
Hermanus

Garden Route Stop 5:
So langsam neigt sich unser Roadtrip dem Ende zu. Hermanus ist der vorletzte Stopp vor Kapstadt. Hermanus ist eine weitere Küstenstadt und vor allem im südafrikanischen Winter sehr touristisch. Denn ab Juni/Juli (Quellen und Reiseblogs sind sich uneinig) ist hier der beste Ort um Wale zu sehen. Mal sehen ob wir morgen beim Cliff Walk Glück haben :)
Wir haben Glück- und das gleich doppelt :) während unserer Mittagspause sehen wir Delfine im Meer schwimmen, die immer näher kamen. Für ein Foto hats leider nicht gereicht aber das war egal. Ich habe Delfine gesehen- echte Delfine im Meer. Ein langersehnter Traum geht in Erfüllung. Und dann sehe ich sie noch recht nah. Wow, einfach nur wow.
Irgendwann sehen wir die Delfine nicht mehr aber plötzlich Wasserfontänen von Walen. Die Fontänen (Wale) sind zwar super weit weg von der Küste, aber immerhin haben wir grobe Umrisse gesehen. Einfach nur cool. Eine Einwohnerin meinte dann noch zu uns, dass die Wale im September sogar ganz nah an die Küste kommen. Das ist bestimmt auch richtig cool :)
Auch der Cliff Walk in Hermanus ist sehr schön angelegt, man läuft wirklich fast die ganze Zeit an der Küste entlang!
Es war ein wirklich schöner Tag :).もっと詳しく
- 旅行を表示する
- 死ぬまでにやっておきたいことリストに追加死ぬまでにやっておきたいことリストから削除
- 共有
- 日66
- 2019年6月28日金曜日 14:45
- ⛅ 12 °C
- 海抜: 132 m
南アフリカOnder-Papegaaiberg33°55’3” S 18°48’58” E
Stellenbosch

Garden Route Stop 6:
Der letzte Stop vor Kapstadt ist für uns Stellenbosch. Stellenbosch ist bekannt für seine vielen Weinberge und Weingüter. Im Winter ist hier nur leider alles kahl.
Als Zwischenhalt auf der Route fahren wir noch in das Stony Point Nature Reserve in Bettys Bay wo eine Pinguinkolonie lebt. Wir haben auch echt viele Pinguine gesehen, und das so unfassbar nah. Auf der einen Seite der Fußgängerbrücke das Meer in dem die Pinguine schwimmen und auf den Steinen süß rumwatscheln oder sich sonnen. Auf der anderen Seite Büsche und die Häuser der Pinguine, wo die Jungen von der Mama geputzt werden. Echt beeindruckend! Pinguine sind einfach süße und tolle Tiere :)
In Stellenbosch ist es ein Muss in mindestens einem Weingut zum Wein-Tasting zu gehen. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen! Da der Wine-Hopper Bus zu teuer ist und wir natürlich auch nicht Auto fahren wählen wir Weingüter in fußläufiger Erreichbarkeit aus.Im ersten Weingut (Le Croc) haben wir auch direkt Glück und machen das Sparkling Wine Tasting. 5 verschieden Weine von Trocken bis Süß wurden uns präsentiert und sowie der Fermetationsprozess erläutert. Die Weine schmeckten wirklich alles unterschiedlich aber jeder auf seine Weise gut :)
Bei weiteren Weingütern hatten wir leider kein Glück mehr. Das eine hat in den Wintermonaten Samstags gar nicht geöffnet und das andere nur vormittags. Sehr schade, wir hätten nämlich gerne noch ein zweites Tasting mitgemacht. Nun ja, da es keine Trauben im Winter gibt, gibts natürlich auch nicht so viel Wein...もっと詳しく
- 旅行を表示する
- 死ぬまでにやっておきたいことリストに追加死ぬまでにやっておきたいことリストから削除
- 共有
- 日68
- 2019年6月30日日曜日 14:30
- ⛅ 15 °C
- 海抜: 13 m
南アフリカGreen Point33°54’29” S 18°24’15” E
Kapstadt

Kapstadt- unser großes Ziel in Südafrika.
Heute erreichen wir die südafrikanische Hauptstadt. Hier endet unser Roadtrip, denn morgen geben wir das Mietauto wieder ab.
3 Wochen reisten wir mit dem Auto an der Küste entlang durch das Land, viel haben wir gesehen und erlebt.
In Kapstadt bleiben wir nun bis Mitte Juli. Unterkommen tun wir hier in einer Backpacker Lodge, in der aber aktuell hauptsächlich Südafrikaner wohnen. Ist halt Nebensaison...
In den ersten Tage erkunden wir die Stadt viel zu Fuß. Die V&A Waterfront ist mittlerweile schon zu einem täglichen Ziel geworden. Auch die Free Walking Tours nehmen wir in Anspruch. Die erste Tour führt uns zu einigen historischen Gebäuden und wir hören natürlich auch viel über die Geschichte Kapstadts. Die zweite Tour führt uns in das muslimisch geprägte Viertel Boo- Kap. Auffällig sind hier besonders die vielen bunten Häuser.
Am Wochenende lassen wir uns die Food-Markets nicht entgehen. Bei solchen Märkten wird exotisches Essen aus aller Welt angeboten, das man dort probieren kann. Die Atmosphäre auf diesen Märkten ist echt cool und auch das angebotene Essen sah lecker aus.
Wir fahren auf einer der berühmtesten Straße Kapstadts-Chapman Peak. Diese Straße führt über den Berg und es bieten sich alle paar Meter wunderschöne Aussichten an. Wirklich beeindruckend. Am Long Beach kann man das Schiffwrack von Kakopo sehen. Viel ist durch Wind, Salzwasser und Regen allerdings nicht mehr übrig.
Wir laufen an der Küste entlang nach Camps Bay. Wunderschöne Route bei der wir ebenfalls die Küstenstädte Sea Point und Clifton durchwandern. Sand, Strand, und das Meer ist hier überall zu finden
Typisch südafrikanisches BBQ (Braai) lassen wir uns auch nicht entgehen.
Die zweite Woche wird eher kulturell. Wir schauen uns das District Six Museum sowie die Slave Lodge an und erkunden das Castle of God Hope. Letzteres war erstaunlich gut und informativ. Wir konnten noch viel mehr über die Historie der Stadt lernen als uns auf der Walking Tour dargelegt wurde.
Das District Six Museum erinnert an den District Six, ein Township, der aufgrund von Apartheid in Obhut der Weißen kam und alle Bewohner dieses District von jetzt auf gleich ihre Sachen packen und umziehen/fliehen mussten.
Die Slave Lodge war das Haus der Sklaven vom 16.-19.Jahrhundert. Hier befindet sich nun ein Museum das an diese Zeit erinnert- sehr eindrucksvoll beschrieben und interessant.もっと詳しく
- 旅行を表示する
- 死ぬまでにやっておきたいことリストに追加死ぬまでにやっておきたいことリストから削除
- 共有
- 日79
- 2019年7月11日木曜日
- ⛅ 11 °C
- 海抜: 1,064 m
南アフリカTafelberg33°57’46” S 18°24’35” E
Tafelberg und Lion's Head

Den Tafelberg, eines der sieben neuen Weltwunder, bestiegen wir gleich zweimal, da wir für die erste Besteigung wettertechnisch nicht den besten Tag erwischten und sich der Berg den ganzen Tag in den Wolken befand.
Auch die Besteigung wurde aufgrund des Wetters zu einem ungeahnt schwierigen Abenteuer. Der Hauptweg des Walking Trails führte plötzlich durch einen Wasserfall, der aufgrund des starken Regens entstanden war. So mussten wir Schleichpfade gehen, wobei wir uns nicht immer sicher waren ob wir uns noch auf dem richtigen Weg befinden. Irgendwann erreichten wir einen Orientierungspunkt. Den auf der dortigen Karte eingezeichneten Hauptweg konnte man aufgrund von Überflutung allerdings auch nicht gehen, weshalb wir einen anderen Weg wählen mussten. Bei diesem verpassten wir allerdings die richtige Abzweigung und landeten mitten im Busch. Da die Zeit schon recht fortgeschritten war beschlossen wir umzukehren und den gleichen Weg nach unten zu wandern, was aber alles andere als einfach war. Völlig durchnässt kamen wir aber zum Glück noch vor Sonnenuntergang wieder unten an. Zwischendurch waren wir uns nicht mal sicher ob wir es überhaupt noch nach unten schaffen oder die Nacht auf dem Berg verbringen müssen...
Es war also mehr Abenteuer als gewollt und eine Aussicht bot sich uns auch nicht.
Bei der zweiten Bergbesteigung haben wir mehr Glück. Das Wetter ist traumhaft und auch die Aussicht auf Kapstadt ist an manchen Stellen atemberaubend. Der ausgewählte Hiking Trail Patteklip Gorge führt uns im Zic Zac auf die Bergspitze und je nach Himmelsrichtung zu unterschiedlichen Aussichtspunkten. Bei der Cable Car Station waren wir ebenfalls- gefahren sind wir damit aber nicht.
Der Lions Head ist höhenmäßig dem Tafelberg unterlegen, weshalb die Wanderung nicht ganz so steil und anstrengend ist. Der Berg trägt seinen Namen, weil seine Form aussieht wie ein Löwe. Die Aussicht war nicht sehr klar und ab und zu nur sehr spärlich, da eine Wolkenschicht den Berg umhüllte. Trotzdem war es cool, auf dem Lions Head gewesen zu sein.もっと詳しく
- 旅行を表示する
- 死ぬまでにやっておきたいことリストに追加死ぬまでにやっておきたいことリストから削除
- 共有
- 日83
- 2019年7月15日月曜日 9:30
- ⛅ 15 °C
- 海抜: 8 m
南アフリカCape Maclear34°21’25” S 18°28’26” E
Cape Point Tour

Als letzte Top- Sehenswürdigkeiten fahren wir am Ende unserer Kapstadt-Zeit noch an den Cape Point bzw. Das Kap der guten Hoffnung. Der Good Hope Nationalpark ist echt groß, die Sehenswürdigkeiten beschränken sich allerdings auf eine recht kleine Fläche. Zuerst ging es hoch zum Old Lighthouse von dem man einen super Blick auf das Kap der guten Hoffnung hatte. Der Hiking-Trail zum Cape of Good Hope bietet ebenfalls schöne Aussichten: diesmal auf die beiden Leuchttürme und den Bias Beach.
Das Kap der guten Hoffnung ist übrigens der südwestlichste Punkt Afrikas.
Auf dem Rückweg in die Stadt halten wir noch am Boulders Beach, wo eine Pinguinkolonie zu finden ist. Es waren wirklich super viele Pinguine zu sehen die man beobachten konnte: Große und Kleine, ganz junge Babys, ältere Babys und die Alten... sooo putzig :) In Bettys Bay bei den Pinguinen wars allerdings viel untouristischer und ruhiger.もっと詳しく
- 旅行を表示する
- 死ぬまでにやっておきたいことリストに追加死ぬまでにやっておきたいことリストから削除
- 共有
- 日85
- 2019年7月17日水曜日 14:00
- ⛅ 18 °C
- 海抜: 1,257 m
マダガスカルAnosivavaka18°52’45” S 47°30’28” E
Antananvario

Goodbye South Africa- hello Madagaskar!
Nach gut 1 1/2 Monaten verlassen wir Südafrika und fliegen nach Madagaskar. Die Insel ist unser letzter Stopp in Afrika und wir bleiben hier 10 Tage.
Natürlich müssen wir uns nun wieder von einem eher westlichen Leben, wie wir es in Südafrika führen konnten, auf ein “typisch“ afrikanisches Leben umstellen. Es gibt nicht so einfach Supermärkte zu finden, lauter, recht ungeregelter Verkehr, so gut wie keine Weiße, keine Küchen in den Hostels, usw.- kleiner Kulturschock.
Der Kulturschock ist immer noch nicht ganz überwunden- die laute und dreckige Großstadt hilft da kein bisschen. Auch sicher fühlen wir uns hier nicht unbedingt, Taschendiebe sollen sehr viele unterwegs sein. Trotzdem laufen wir zum Rova von Antananarivo (der Kaiserpalast von Madagaskar), um einen Ausblick auf die Stadt zu bekommen. Die Größe und die vielen aneinandergereihten Häuser haben mich etwas an Jaipur in Indien erinnert. Jaipur gefällt mir allerdings besser als Antananvario, daher bin ich froh, dass es morgen auf Inselerkundungstour geht. Diese fünftägige Tour führt uns an die Westküste der Insel, wo es die typischen Affenbrotbäumen und den Lemuren- Nationalpark gibt. Auf dieser Tour begleitet uns ein Guide ( alleine mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren ist in Madagaskar recht gefährlich und wird von allen abgeraten). Das macht die Tour natürlich umso teurer- hier in Madagaskar gilt nicht das “Gesetz“: in Afrika ist's günstig. Hier ist nämlich absolut gar nichts günstig (außer das Essen vielleicht). Eine andere Wahl ohne Tour und Guide Madagaskar zu erkunden haben wir nicht wirklich, da unsere Zeit begrenzt und uns die Sicherheit seit dem Überfall sehr wichtig ist. Also beißen wir in den 800€ sauren Apfel und werden mit Gaps (unserem Guide) die Westküste Madagaskars bewundern. Hoffentlich ist es sein Geld wert!! Und hoffentlich reicht das Geld hintenraus noch....
Apropo Geld: die Geldbeschaffung war hier mal wieder kompliziert und sehr anstrengend. Was in Südafrika noch einfach ging (von einem Bankarbeiter Geld von meiner Karte auszahlen lassen) war in Madagaskar wiederum nicht möglich. Also musste das Geld wieder über Western Union geschickt werden. In Südafrika benötigten sie einen Kontrollanruf von Papa, dass er das Geld wirklich nach Südafrika schicken will, in Madagaskar brauchten sie eine Unterkunftsbestätigung für Antananvario. Dieses Dokument kann allerdings nur die Chefin des Hotels ausfüllen. Sie war natürlich nicht im Haus, weshalb wir 2h auf sie warten mussten.
Bei der Bank war dann natürlich auch viel los was dann auch nochmal lange gedauert hat, aber tatsächlich habe ich dann das Geld nach 5h in der Hand gehalten. Für 2min war ich Millionärin (in madagassischer Währung).もっと詳しく
- 旅行を表示する
- 死ぬまでにやっておきたいことリストに追加死ぬまでにやっておきたいことリストから削除
- 共有
- 日88
- 2019年7月20日土曜日 16:30
- ⛅ 29 °C
- 海抜: 82 m
マダガスカルMiandrivazo19°32’8” S 45°27’42” E
Miandrivazo

Früh morgens um 5 Uhr stehen wir auf, damit wir pünktlich 5:30 Uhr von Gaps abgeholt werden können. Er verspätet sich allerdings ein bisschen (wir verzweifeln schon fast, weil wir Angst haben, doch verarscht worden zu sein und 800€ verloren zu haben)- aber er kommt! Und das ist die Hauptsache!
Und los geht unser Abenteuer:
Ein Taxi bringt uns zum Busbahnhof. Dort warten wir erstmal eine Weile im Auto, bis Gaps unser Gepäck sicher im Bus verstaut hat. An Busbahnhöfen in großen Städten,vor allem in Antananvario, herrscht nämlich hohe Kriminalität. Einem Pärchen aus Spanien wurde heute morgen beim Aussteigen aus dem Bus eine Tasche geklaut zum Beispiel.
Nach einer gefühlten Ewigkeit (der Bus sollte eigentlich um 6 Uhr abfahren, unsere Abfahrtszeut war um 7:11 Uhr) verlassen wir dann Antananvario.
Die Busfahrt dauert fast 10h, da wir auf der Strecke viele Pausen machen und noch einem kaputten Bus helfen müssen.
So erreichen wir erst am frühen Abend das heutige Ziel Miandrivazo von wo aus es morgen für 2 Tage mit dem Boot auf den Fluss geht.もっと詳しく
- 旅行を表示する
- 死ぬまでにやっておきたいことリストに追加死ぬまでにやっておきたいことリストから削除
- 共有
- 日89
- 2019年7月21日日曜日 6:00
- 🌙 15 °C
- 海抜: 15 m
マダガスカルLac Bekoake19°42’8” S 45°0’2” E
Tsiribihna Teil 1

Und los geht das Abenteuer!
Nach einem ausgiebigen Frühstück fährt uns ein Jeep an die Anlegestelle für die Boote. Es sind klassisch malagassische Holzboote (Prioge genannt) mit denen wir die nächsten zwei Tage durch den Fluss Tsiribihina paddeln. Unserer Reisegruppe schließt sich noch ein italienisches Pärchen an.
Die Fahrt ist sehr entspannt, die Natur ist recht schön anzusehen und auch das Wetter spielt mit.
Während der Flussfahrt bereiten die Bootsmänner und unser Guide das Mittagessen zu, das wir dann auf dem Boot zu uns nehmen. Zwischendurch halten wir an Anlegestellen und kleinen Dörfern an um frisches See-Food zu kaufen (z.B. Schrimps und Fisch).
Unser heutiges Tagesziel ist der zweitgrößte Wasserfall von Madagaskar. Diesen erreichen wir nach ca. 6h Fahrt. Er ist gut geeignet, um ein kaltes Bad zu nehmen.Am Fuße des Wasserfalls schlagen wir dann unsere Zelte auf.
Kurz nachdem wir das Nachtlager erreichen, haben wir auch noch das Glück Lemuren zu sehen. Sie wurden gerade von einem Einheimischen mit Papayas gefüttert. Das war soo cool.もっと詳しく
- 旅行を表示する
- 死ぬまでにやっておきたいことリストに追加死ぬまでにやっておきたいことリストから削除
- 共有
- 日90
- 2019年7月22日月曜日
- ☀️ 24 °C
- 海抜: 9 m
マダガスカルTsimafana19°42’41” S 44°35’28” E
Tsirihbina Teil 2

Weiter geht die Flussfahrt.
Der heutige Streckenabschnitt ist noch länger als der gestrige und vegetativ auch anders. Wir sehen viele Mangobäume und auch die ersten Baobab's (Affenbrotbäume). Vanille ist an diesem Fluss und auch an der Westküste nicht zu finden..
Auch haben wir Glück und entdecken heute 3 Krokodile (2 Erwachsene und ein Baby-Krokodil), die sich am Flussufer auf Steinen sonnen.
Leider verplempern wir auf der Strecke etwas viel Zeit (viele Pinkelzwischenstopps, Zwischenstopps bei Dörfern, für Lunch,..) sodass wir erst im Dunkeln das Nachtlager erreichen. Den Sonnenuntergang vom Boot aus zu erleben war allerdings sehr schön.
Ans nächtliche Lagerfeuer gesellen sich noch ein paar Einheimische dazu, und mit Händen und Füßen sind auch Gespräche möglich :).もっと詳しく
- 旅行を表示する
- 死ぬまでにやっておきたいことリストに追加死ぬまでにやっておきたいことリストから削除
- 共有
- 日91
- 2019年7月23日火曜日
- ☀️ 26 °C
- 海抜: 11 m
マダガスカルAndakabe20°17’7” S 44°17’1” E
Morondava

Heute ist die Bootsfahrt schnell zu Ende, denn wir erreichen schon nach ca. 10min das Dorf, in dem uns unserer Fahrer abholt- nun ja: abholen sollte. Wir sind die erste Reisegruppe die an diesen Tag im Dorf ankommt und die letzte die es verlässt. Ein Hoch auf die afrikanische Organisation bzw. Auf die gapsische! 2h warten wir auf den Jeep. Die Kinder des Dorfes tummeln sich natürlich um uns Weiße (Vasa), fragen nach leeren Plastikflaschen, Keksen, Haargummis und natürlich Geld. Aber vor allem wollen sie jemanden der mit ihnen spielt. Während unsere italienischen Reisegefährten überhaupt keine Scheu/Angst vor den Kindern haben stehe ich recht verkrampft da und versuche die Kinder innerlich abzuwehren. Es ist wirklich erschreckend wie schwer es mir fällt, mich den Kinder zu öffnen und mich dem Spielen hinzugeben. Ein weltoffenes Reiseherz ist leider (noch) nicht vorhanden. Das schränkt sehr ein bei einer solchen Reise...
Ich hoffe, dass ich mich langsam (wieder) emotional auf diese Reise einlassen, mich auf das Positive fokussieren kann und mein Herz für Land und Leute öffnen kann.
Nach 2h Verspätung kam dann wie erwähnt auch mal unser Jeep an, die Warterei war für den Tag damit aber leider noch nicht beendet. Da die Italiener eine andere Reiseroute hatten als wir wollten sie sich mit ihrem Fahrer ursprünglich in dem Dorf treffen, von dem uns unser Fahrer abholte. Gaps klärte aber mit Michelle (dem Fahrer der Italiener) ab, sich in einem anderen Dorf zu treffen. Als wir aber dort ankamen war da kein Michelle- es stellte sich heraus, dass er in das Dorf gefahren war, aus dem wir kamen...
Also mussten wir nochmal 1 1/2h warten, da wir die Italiener nicht alleine lassen wollten.
Als dann der Fahrer gegen Mittag eintraf, blieben uns noch 5h bis zum Sonnenuntergang, den wir in der Baobab-Allee erleben wollten. In dieser Zeit sollte es noch in einen Nationalpark gehen und die Fahrtzeit allein betrug 4h. Unser Fahrer gab wirklich sein Bestes und “raste“ die Straßen hinunter. Während der Autofahrt stellte sich heraus, das Gaps beim Warten etwas mehr zu sich genommen hatte als er sollte- völlig high und betrunken war er. Und das als Guide bei seiner eigenen Tour...
Der Kirindy Forrest ist ein berühmter Lemuren-Nationalpark. Es gibt hier viele Lemurenarten zu entdecken. Nur leider waren wir zu spät da, denn die meisten Tiere legten sich schon schlafen. Trotzdem hatten wir Glück, weiße Lemuren von weitem zu beobachten und braune sogar noch in Aktion zu sehen. Das sei wohl nicht häufig um diese Tageszeit so, erklärte uns der local guide.
Auch entdeckten wir einen Fossa. Die Hitze und die Jagd machten ihm ganz schön zu schaffen weshalb er nur faul auf dem Boden lag.
Nur 1h verbrachten wir im Kirindy Forrest und bretterten dann weiter in Richtung Morondava und Affenbrotbaum-Allee. Auf dem Weg stoppten wir noch bei dem höchsten Baobab (der laut Gaps 105m hoch und 800m breit ist) und bei dem Boabab, der sich ineinander schlingelt.
Und wir schaffen es tatsächlich noch pünktlich zum Sonnenuntergang bei den Boabab's anzukommen. Und es hat sich gelohnt. Es war traumhaft schön anzusehen, wie die Sonne zwischen den Bäumen untergeht und wie die Bäume im Abendrot aussehen. Ein rot leuchtender Himmel im Hintergrund, schwarz silhouhierte Bäume im Vordergrund. Doch noch ein schöner Abschluss, des sonst nicht so tollen Tages. Bucht man schon eine geführte Tour und dann kann man trotzdem noch so viel Pech haben... schon traurig...
Wir warten bis es ganz dunkel wird und verbleiben noch ein paar wenige Minuten in der nun angestrahlten Allee.
Dann geht es auf nach Morondava, dem Tagesziel.
Der Tag danach ist frei und wir verbringen ihn hauptsächlich am Strand. Dieser ist nämlich nicht weit von unserer Unterkunft weg, da diese sich direkt am Meer befindet. Das Wasser ist, trotz heißen Temperaturen, sehr kalt, was uns aber nicht vom Schwimmen abhält :)もっと詳しく
- 旅行を表示する
- 死ぬまでにやっておきたいことリストに追加死ぬまでにやっておきたいことリストから削除
- 共有
- 日93
- 2019年7月25日木曜日
- ⛅ 19 °C
- 海抜: 1,257 m
マダガスカルAnosivavaka18°52’45” S 47°30’28” E
Antananvario

Heute ist der letzte Tag der Reise und wir verbringen ihn im Bus.
Es geht wieder zurück in die Hauptstadt, da von dort aus morgen unser Flieger nach Indien startet.
Die Busfahrt von Morondava nach Antananvario dauert über 14h, sodass wir früh morgens im Dunkeln los müssen, abends aber auch erst im Dunkeln ankommen.もっと詳しく
- 旅行を表示する
- 死ぬまでにやっておきたいことリストに追加死ぬまでにやっておきたいことリストから削除
- 共有
- 日95
- 2019年7月27日土曜日 6:00
- ⛅ 28 °C
- 海抜: 17 m
インドJawaharlal Nehru Stadium13°4’58” N 80°16’15” E
Chennai

Goodbye Africa-hello Asia.
Endlich gehts auf einen neuen Kontinent. Afrika war anstrengend, unischer und mit viel Pech bestückt. Madagaskar jetzt zum Schluss hat es nicht besser gemacht- es war eher ein Reinfall (vor allem finanziell gesehen,aber auch mit der organisierten Tour hatten wir Pech...)
Das erste Land auf dem asiatischen Kontinent ist Indien. Indien-das Land das wie eine dritte Heimat für mich geworden ist.
Der erste Stopp ist Chennai im Bundesstaat Tamil Nadu. Auch wenn es nicht Kerala ist, habe ich mich direkt wohlgefühlt- irgendwo roch es nach Räucherstäbchen, das ständige Hupen, freundliche Personen, die nicht unbedingt Geld für eine Auskunft haben wollen: willkommen in Indien.
Wir besorgen uns eine Sim-Karte, was für indische Verhältnisse diesmal erstaunlich einfach war (vor 4 Jahren habe ich 3-4 Wochen gebraucht) und noch indische Kleidung für die morgige Hochzeit. Auch dem ersten hinduistischen Tempel statten wir einen Besuch ab.
Ich freue mich auf alles was in den nächsten Wochen kommt- erst mein Projekt besuchen, dann zum Taj Mahal und dann eine Rundreise durch Südostasien- Asien ist (noch?!) mein Lieblingskontinent!
Indien geht richtig traditionell und hinduistisch los. Am Sonntag (28.07.2019) sind wir nämlich auf die Hochzeit von Basti's Masterarbeitskollege eingeladen. Er (Ram) ist Inder, kommt gebürtig aus Chennai, sie (Stephanie) ist Deutsche. Eine kirchliche Hochzeit in Deutschland wurde schon Ende Juni gefeiert, jetzt folgt die indische Hochzeit für die indische Familie. Auffällig ist sofort die kleine Menschenanzahl (40)- auf einer indischen Hochzeit finden sich meist so 1000 Menschen zusammen- was es allerdings auch schön familiär macht und für uns auch leichter in die Gruppe reinzukommen. Es waren echt super coole und nette Leute da mit denen wir uns richtig gut verstanden haben.
Vor der eigentlichen Trauzeremonie mussten sich die beiden erst einmal mit Blumenketten “einfangen“ und die Braut den Hochzeitssari überreicht bekommen.
Bei der Zeremonie gab es viele Bräuche/Traditionen die aufeinander folgten. Nicht mal die Inder selber wissen, wofür das gut ist- lassen es aber geduldig über sich ergehen. Erst werden gemeinsam Blumen in das “ewige“ Feuer geworfen, dann hängt der Mann der Frau die Ehekette um (in Inden trägt man keine Ringe). Natürlich werden auch Punkte verteilt- der rote farbige Punkt an der Stirn bedeutet verheiratet. Zusätzlich zur Ehekette werden der Braut Zehenringe angebracht, die ebenfalls zum Ausdruck bringen, dass man verheiratet ist.
Um den beiden Glück zu wünschen wurden sie dann auch noch von uns Gästen mit Reis beworfen.
Nachmittags wurden dann typisch indische Hochzeitsspiele gespielt: die beiden mussten sich gegenseitig “hübsch“ machen, sich vorsingen und um eine Kokosnuss kämpfen, um einige Beispiele zu nennen.
Dann gab es eine traditionelle Geschenkübergabe: jeder musste einzeln zum Brautpaar und sein Geschenk überreichen. Zum Beweis wurde dann ein Foto geschossen.
Am Ende der Feierlichkeiten gab es dann für die Gäste ein kleines Give-Away zurück.
Es war ein wunderschöner Tag- traumhafte Location direkt am Meer, viel indisches Essen, hinduistische Bräuche und tolle Menschen...
Ein super Start für das Abenteuer Indien!
Am letzten Tag in Chennai lassen wir es gemütlich angehen, benutzen zum ersten Mal den Bus und schauen uns eine “europäische“ Shoppingmall an. Es gab dort wirklich fast nur europäische Läden (H&M, Nike, Adidas, Forever 21,...) mit europäischen Preisen.
Sonst hat Chennai nicht wirklich viel zu bieten- eine indische Großsstadt mit lautem und chaotischem Verkehr eben :).もっと詳しく
- 旅行を表示する
- 死ぬまでにやっておきたいことリストに追加死ぬまでにやっておきたいことリストから削除
- 共有
- 日98
- 2019年7月30日火曜日 12:00
- ⛅ 33 °C
- 海抜: 14 m
インドMamallapuram12°37’7” N 80°11’37” E
Mamallapuram

Wir verlassen Chennai und machen uns auf den Weg nach Pondicherry.
In Mamallapuram legen wir einen Zwischenstopp ein.
Hier ist eines der größten Felsreliefs der Welt, dass die Herabkunft der Götting Ganga darstellt. Weiter kann man Krishna's Butterball bewundern, was einer dicken Felskugel entspricht, die den Eindruck erweckt jede Moment herunterzurollen. Auch gibt es in diesem Gebiet viele kleine Tempelanlagen, einen Leuchtturm und Affen. Es gab Große und Kleine, die im Gras gespielt haben. Frech wie sie sind klauen sie uns unsere Flasche die wir unnachsichtig zum perfekten Shot unbeaufsichtigt stehen hatten. So schnell wie der Affe sich die dann schnappt, kannst du gar nicht reagieren. So haben wir den Affen wenigstens was zum Trinken geschenkt :)
Die zweite Sehenswürdigkeit in Mamallapuram ist der Shore-Tempel (Küstentempel). Diese Tempelanlage befindet sich-wie der Name schon sagt- direkt am Meer. Er gehört zu den ältesten freistehenden Steintempeln Indiens.
In den Tempel hinein gehen wir nicht, da uns der Eintritt zu teuer ist, von außen sieht er aber auch schon sehr beeindruckend aus :).
Der Tempelbezirk von Mamallapuram ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.もっと詳しく
- 旅行を表示する
- 死ぬまでにやっておきたいことリストに追加死ぬまでにやっておきたいことリストから削除
- 共有
- 日99
- 2019年7月31日水曜日 11:00
- ☁️ 33 °C
- 海抜: 46 m
インドAuroville12°0’19” N 79°48’46” E
Auroville

In der Nähe von Pondicherry liegt das kleine Dorf Auroville, zu dem wir heute einen Tagesausflug machen. Phillip und Claudia, zwei von Rams Freunden, die auch gerade in Pondicherry sind, begleiten uns. Wir mieten einen Fahrer mit dem wir dann zum Matrimandir in Auroville fahren.
An Auroville ist besonders,dass diese Stadt von Menschen geplant wurde. Sie basiert auf der Idee einer universellen Stadt, die in der Gesellschaftstheorie von Sir Aurobindo zu finden ist. The Mother, Mira Alfassa, setzte diese Idee in die Tat um- seit 1968 gibt es Auroville. Bei der Eröffnungszermonie brachten Vetreter aus 124 Nationen und 23 verschieden indischen Staaten Erde aus ihren Heimatländern. Diese Erde gilt als Symbol universellen bzw. Planbaren Eigentums und wurde dort im Zentrum der Stadt in eine weiße Urne gebracht und versiegelt. In der Nähe dieser Urne befindet sich das Matrimandir. Dieses ist eine goldene Kugel und gilt als das sakrale Zentralgebäude-“Die Seele“-Aurovilles. Es ist ein Ort zum Meditieren und ein unglaublich beeindruckendes Gebäude.
Auf dem Weg zum Aussichtspunkt kommt man an einem Beynan-Baum vorbei. Diese Baum ist ca 300 Jahre alt und hat eine Länge von 50 Metern. Wie ist das möglich? Der Baum an sich wächst und schlängelt sich immer wieder an sich selbst-es ist eine Würgefeige. Würgefeigen kommen einfach so und “töten“ andere Bäume. Sie selbst können sich ausbreiten in dem sie neue Stämme bilden etc... so etwas hab ich noch niee gesehen. Unglaublich aber wahr. Soo krass beeindruckend. Von unten, von oben überall Stämme, neue kleine Bäume... einfach nur wow!もっと詳しく
- 旅行を表示する
- 死ぬまでにやっておきたいことリストに追加死ぬまでにやっておきたいことリストから削除
- 共有
- 日100
- 2019年8月1日木曜日
- ☁️ 33 °C
- 海抜: 11 m
インドPondicherry11°55’50” N 79°49’42” E
Pondicherry

In Pondicherry sind wir schon seit Mittwoch-Nachmittag. Es gibt hier aber nicht so viel zu sehen wie erhofft. Zwei Tage hätten locker gereicht...
Den Stadtbezirk White Town und den Strand haben wir in den ersten Tagen schon abgelaufen, im Stadtpark und bei der Mahatma Ghandi Statue waren wir auch.
Heute ging es dann in den botanischen Garten. Dieser war echt schön- ein großes Gebiet mit viel Natur (das meiste waren Bäume,geblüht hat so gut wie nichts). Tiere gab es auch zu entdecken: Affen (mit Baby), Streifenhörnchen und viele verschiedene Vögel versüßen uns den Tag. Auch das im botanischen Garten liegende Aquarium schauen wir uns an- am interessantesten fand ich die Schildkröten, aber es gab auch schöne Fische.
Nachmittags im Hotel kommt es dann zu einem Kabelbrand. Der automatische Switch vom Generator hatte ein Steuerproblem, weshalb es zum Kabelbrand kam. Flammen gab es zum Glück keine aber die Rauchentwicklung war extrem. Zum Zeitpunkt des Brandes befanden wir uns in der Küche. Wir sahen den schwarzen Rauch im Treppenhaus aber dachten zuerst an nichts Schlimmes. Den Rauch aber einzuatmen war sehr gefährlich und hätte zu einer Rauchvergiftung führen können. Zum Glück konnten wir noch schnell aus dem Treppenhaus fliehen. Trotzdem war es nicht soo gut für die Lungen. Die Feuerwehr war erstaunlich schnell da und hat die Rauchbildung/ den Kabelbrand gut unter Kontrollle gebracht, sodass wir schon nach gut einer Stunde wieder ins Hotel konnten- zumindest auf die Dachterrasse.
Kurz mal den Adrenalin-Spiegel auf 100 hochgefahren...
Aber es geht uns gut, es ist nichts passiert!
Eine Branderfahrung in Indien hatte ich bisher nicht, vielleicht gehört das ja zu einem Indienaufenthalt dazu?
Ansonsten leben wir hier in Pondy recht europäisch. Jeden Abend treffen wir uns mit Phillip und Claudia, die wir auf Ram's Hochzeit kennenlernten. Natürlich zischen wir dann auch das ein oder andere Bier bzw. Den ein oder anderen Cocktail und gehen aus zum Essen. Echt cool irgendwie-eine deutsche Blase in Indien, wobei es sich dabei gar nicht anfühlt als wäre man im Ausland. Wir quatschen viel, lachen viel und haben Spaß. :)
Ins Kino (König der Löwen) gehts am Abend auch noch. Der Kinosaal ist groß und mit Ornamenten verziert. Die Stühle kann man kippen, sodass man sich den Film fast im Liegen anschauen kann. Fürs Popcorn gibt es extra Gewürzspender (Cilli, Sour Cream&Onion und Masala). Zwischendrin gabs noch eine Filmpause- da konnte man sich dann Burger und sowas holen. Cooles Erlebnis auf jeden Fall- der Film ist auch sehr zu empfehlen :)
Am letzten Tag in Pondy unternehmen wir nicht mehr viel. Morgens gehts zum Manakula Vinayagar- ein schöner und großer Tempel. Auch innen ist er toll verziert und beleuchtet. Auf dem Weg zum Supermarkt kommen wir noch an einer Kathedrale vorbei, in die wir auch noch einen kurzen Blick werfen.
Nach erfolgreichem Shopping im Supermarkt gehts dann zurück ins Hostel (diesmal ohne Kabelbrand, dafür aber mit Stromausfällen) wo wir dann warten bis unser Bus nach Kozhikode/Calicut fährt.もっと詳しく
- 旅行を表示する
- 死ぬまでにやっておきたいことリストに追加死ぬまでにやっておきたいことリストから削除
- 共有
- 日102
- 2019年8月3日土曜日 10:00
- ☁️ 27 °C
- 海抜: 11 m
インドVanmugam11°28’26” N 75°38’23” E
Nandi Bazar

Mit dem Nachtbus geht es von Pondicherry nach Kozhikode/Calicut. Da der Bus Verspätung hat bringt uns ein Ersatzbus zu einer anderen Haltestelle in der Nähe von Chennai, wo wir dann in unseren Bus einsteigen. Die Fahrt ist unkompliziert und recht angenehm- man kann die Sitze echt weit nach unten klappen, sodass man fast liegt.
Morgens erreichen wir dann Kozhikode- und ich fühle mich direkt wohl und heimisch. Es sieht alles fast noch genauso aus wie vor 4 Jahren. Den Busbahnhof finde ich auch direkt und wir steigen in den Bus nach Nandi Bazar.
Auch Nandi erkenne ich direkt wieder- es gibt zwar ein paar neue Shops aber an sich hat sich nicht viel verändert.
Den Weg zur Community/Arche weiß ich auch noch!
Schon beim Passieren des Tors wird mir bewusst: ich bin zuhause! Und das nicht in Deutschland sondern in Asien 9000km von meinen Freunden und meiner Familie entfernt- krass dass dieses Gefühl immer noch bzw. wieder da ist :)
Auch die Core-Member und Assistenten erkennen mich direkt wieder, obwohl ich mich, laut einigen Assistenen, sehr verändert habe (bin dick geworden).
Fast alles ist noch genauso, wie ich es kennengelernt habe.
Neu ist die gepflasterte Straße, der kleine Spielplatz und das neue Küchengebäude. Auch sind natürlich neue Assistenten da und zwei Core-Members, die zu meiner Zeit noch nicht in der Community leben. Komisch ist auf jeden Fall auch Vrinda nicht begrüßen zu können...
Zum Mittagessen gibts dann direkt mal mein indisches Lieblingsessen: Chicken Biriyani! Immer noch unglaublich lecker :)
Nachmittags gehts dann zum heimischen Strand- den Weg kannte ich sogar auch noch! Verändert hat sich hier absolut gar nichts- der Strand sieht immer noch so aus wie damals.
Nach dem Nachmittags- Chai gehen wir dann nochmal zum Strand- diesmal mit zwei Core-Membern (Malik und Ajun) und Robert,einem Betreuer aus Polen. Auf dem Weg werden wir vom Elektriker der Arche auf einen Drink eingeladen- willkommen in Indien :).
Abendessen gibts für uns dann noch in der Community bevor wir uns auf den Weg in unser Hotel in Koyilandy machen (Es gab eine Gesetzänderung weshalb man in der Arche nur noch mit einem Volunteer-Visum über Nacht bleiben darf).
Da am Sonntag nicht viel los ist in der Arche, legen wir einen Entspannungstag ein. Lediglich nach Calicut zum Shoppen fahren wir, den Rest des Tages verbringen wir im Hotel.
Am Montag morgen fahren wir schon früh los um beim gemeinsamen Frühstück in der Community dabei zu sein.
Anschließend geht es in den Workshop, wo heute Putzen und Dekorieren ansteht. Die “Day Worker“ sind heute auch da und begrüßen mich herzlich. Auch von ihnen kennen mich noch fast alle- und das sogar mit Namen! Einfach unfassbar, damit hätte ich nie gerechnet! Ich habe doch mehr Fußstapfen hinterlassen als gedacht :)
Ein Teil meines Herzens wird immer der Arche gehören!
Der 6.August ist der Gründungstag der Community in Nandi Bazar und wird groß gefeiert. Dieses Jahr ist es der 42ste “Geburtsag“.
Die Feier beginnt mit einem Gebet, bei dem wieder viele Kerzen angezündet werden. Erst Kerzen für den verstorbenen Gründer Jean Vanier, dann die große Öllampe und dann die 42 Kerzen für die Community.
Aus den drei wichtigen Büchern (Koran, Bibel und dem Buch der Hindus) wird vorgelesen.
Als weitere Tradition darf dann jeder Core-Member mit einem Assistent eine eigene Kerze anmachen, aufstellen und danach den Segen empfangen.
Zum Schluss wird natürlich noch der Frieden durch das Feuer geschenkt.
Es war wieder super schön das mitzuerleben. Ich wurde auch richtig miteingebunden und durfte auch mit einem Core-Member nach vorne eine Kerze anzünden- als wäre ich nie weggewese. Soo ein schönes Gefühl :)
Nach dem Prayer kommt dann der Party-Teil. Es wird viel gesungen (wir mussten natürlich auch einen Song zum Besten geben), getanzt und gelacht. Zwischendurch gabs dann noch eine Modeschau von den Core-Membern:Soldat, Polizist, Verkäufer... alles dabei und soo lustig :)
Der ganze Party-Teil war nur etwas in die Länge gezogen- jeder sollte singen, dann noch Tänze... die Konzentration war eigentlich bei allen am Ende trotzdem gings weiter und weiter....
Trotzdem war es ein unglaublich schönes Gefühl wieder Teil dieser Community und dieses Festes zu sein.
-feels like coming home-もっと詳しく
- 旅行を表示する
- 死ぬまでにやっておきたいことリストに追加死ぬまでにやっておきたいことリストから削除
- 共有
- 日106
- 2019年8月7日水曜日 9:00
- ⛅ 22 °C
- 海抜: 730 m
インドDoddakere Tank12°18’29” N 76°39’35” E
Mysore

Gestern Nachmittag nach der Feier heißt es für mich wieder Abschied nehmen. So schnell sind die Tage vergangen, so schön waren die neuen und alten Begegnungen. Wäre gerne noch länger geblieben....aber die Zeit rennt und wir müssen in 10 Tagen schon in Dehli sein.
Daher wollen wir noch nach Mysore fahren. Von Calicut gibt es einen Direktbus der über Wayanard (das Naturreserverat mit Elefanten und Tiger) fährt.
Es regnet heftig- Calicut ist an manchen Stellen überflutet und es herrscht Chaos. Zusätzlich ist auch noch Rush Hour weshalb wir nur sehr sehr schleppend voran kommen und fast eine Stunde brauchen, um Calicut zu verlassen. Auch in den weiteren Städten die wir passieren kommt es häufig zu Staus. In einen Stau bei dem nichts mehr vor und zurück geht kommen wir auch noch. Aufgrund des starken.Regens und der kurvigen Strecke ist ein Bus mit einem anderen Auto zusammengekracht und den Graben runtergerollt. Das hat eine ganze Fahrbahn gesperrt und so brauchen wir für eine Strecke von 3h 5h.
Das Naturschutzgebiet in Wayanard darf ab 21 Uhr nicht mehr befahren werden, da es zu gefährlich ist. Elefanten und Tiger könnten den Weg kreuzen. Da wir so viel im Stau standen kommen wir erst um halb 11 bei diesem Naturschutzgebiet an- die Schranke ist natürlich unten. Durchfahrt verboten! Und das bis 6 Uhr morgens.
Da es keine Alternativroute gibt verbringen wir die Nacht also statt in Mysore im Bus (yeah).
Mysore erreichen wir dann heute Morgen gegen 9 Uhr. Die Frau vom Hotel ist sehr nett und erlässt uns die Kosten für die vorige Nacht (wir hatten schon ein Zimmer gebucht, da wir wussten dass wir im Dunkeln ankommen) und gibt uns zum gleichen Preis ein Zimmer für die heutige Nacht.
So kommen wir zwar später aber trotzdem gut in Mysore an.
Den heutigen Tag nutzen wir um Mysore zu erkunden. Mysore gilt als Stadt der Paläste und zu dem berühmtesten der Stadt zieht es uns zuerst- Amba Vilas oder auch Mysore Palace.
Ein wunderschöner Palast in dem heute noch die royale Family Hochzeiten und andere Feiern abhält. Jeder Raum und jedes Tor ist auf seine architecktonische Weise einzigartig und oft auch atemberaubend. Der Hochzeitsaal im Pfauen-Look, die vielen Säulen und Spiegel in der Public Durban Hall, das Elefanten-Tor, usw...
Durch einen Audio-Guide bekamen wir noch viele zusätzliche und spannende Fakten zu hören.
Beim Ausgang kommen wir an Elefanten vorbei, die wir sogar streicheln dürfen (natürlich nur gegen Tip)
Weiter geht es zu einem sehr berühmten uns großen Hindu-Tempel (Chamundeswari-Tempel) am Gipfel des Chamundi Hills. Viele rote Stufen führen uns, regnerisch ist es auch. Daher haben wir leider wieder keine besonders weite Aussicht- auf dem Berg ist nur Nebel (dass wir den Tempel ausmachen können ist schon Glück). In den Tempel hinein können wir heute auch nicht- alle Türen waren zu. Naja aber immerhin waren wir da :)
Zum Abschluss des Tages geht es dann noch auf den Devaraja- Markt. Eine große Markthalle mit allem möglichen im Angebot: Blumen, Räucherstäbchen, Gewürze, Obst und Gemüse...alles findet hier seinen Platz. Da morgen ein Hindu-Festival ist und gefühlt alle dafür noch einkaufen müssen wimmelte es in dieser Markthalle nur so von Menschen was das Vorwärtskommen und Genießen deutlich erschwerte. Welcome to India!
Da unser Zug erst abends um 7 fährt schaffen wir es heute noch zum Nachbau des Kölner Doms zu gehen. Die St.Philomena Kirche in Mysore erinnert aber nicht wirklich an die in Köln stehende Kirche. Die Fassade wirkt beim ersten Anblick aus Plastik und schön sieht es auch nicht aus.
Auch das Kircheninnere überzeugt mich nicht. Trotzdem lässt die Kirche kurz vergessen, dass man sich in Indien befindet.
Den Nachmittag verbringen wir in der Mall of Mysore.もっと詳しく
- 旅行を表示する
- 死ぬまでにやっておきたいことリストに追加死ぬまでにやっておきたいことリストから削除
- 共有
- 日108
- 2019年8月9日金曜日 9:00
- ☁️ 25 °C
- 海抜: 422 m
インドHampi15°20’7” N 76°27’40” E
Hampi (1)

Mit dem Nachtzug geht für uns die Reise weiter. Zug fahren nach 3 Monaten Bus- wirklich cool. Bis Bangalore geht auch erstmal alles gut: wir haben einen bequemen Platz in der Sleeper-Class. Wir unterhalten uns mit ein paar Einheimischen, es wird wieder viel verkauft- eine typische indische Zugfahrt. In Bangalore wird der Zug voll und es stellt sich heraus dass unser Ticket nicht für die Sleeper-Klasse gilt, da man dafür eine Reservierung braucht. Das Ticket, das wir gekauft hatten war nur für die General Class zulässig. Ich wusste nicht mal, dass es einen Unterschied zwischen der Slepper und der General Class gibt...ich scheine mich doch nicht mehr so gut mit dem indischen Zugsystem auszukennen....
So kommt es also dazu dass wir uns plötzlich in einem völlig überfüllten Abteil befinden in dem sich Inder an Indee drückt und alle Plätze belegt sind. Also heißt es jetzt für uns 9h über Nacht stehen? Das kann ja heiter werden...
Zum Glück für uns gibt es aber noch eine andere Lösung: beim Kontrolleur in der Sleeper Class ist es möglich noch Reservierungen zu bekommen,was wir dann natürlich versuchen. Und tatsächlich sind zwei Betten frei! So kommen wir doch noch zu unserem “Komfort“ und zur typisch indischen Zugerfahrung im Sleeper :). Die Nacht ist dadurch recht entspannt: schlafen in einem “Bett“ ist doch um Welten luxuriöser als auf dem Gepäck direkt neben der Toilette sein Nachtlager aufzuschlagen.
Gegen 7 Uhr morgens erreichen wir dann Hospet von wo aus wir mit dem Bus nach Hampi weiterfahren. Die kleine Stadt Hampi gehört seit 1968 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Hampi war von 1343-1565 Hauptsadt des Königreichs Vijayangar (das letzte große Hindu-Reich). In dieser Zeit baute der König viele Tempel und Paläste. Aufgrund der Zerstörung im 16. Jahrhundert sind bis auf die Tempel meist nur noch Ruinen übrig.
Wir entscheiden uns für eine Sightseeing-Rundfahrt mit einer Rischka, da wir noch recht geschafft von der Reise und die Sehenswürdigkeiten in einem Umkreis von 26km liegen.
Wir sehen viele Tempel, den Kings Palace, das Queens Bath, Shiva und Lakshmi Statuen, die ehemaligen Elefantenställe und und und.
Die berühmteste Sehenswürdigkeit ist der große goldene Virupashka-Tempel im Stadtkern. Er wurde 2017 renoviert und ist dem Gott Shiva geweiht. Es ist eine große Tempelanlage, in der sogar Elefanten untergebracht sind.
Die Elefanten wurden von den Menschen so traniert, dass sie Menschen mit dem Rüssel segnen, wenn diese den Hütern Geld geben.
Interessant waren auch noch die Sister Stones die ursprünglich mal nur 2 Steine waren, die sich nicht berührten. Im gleichen Jahr wie der Tsunami in Japan fing der eine Stein an sich zu bewegen und sich in mehre kleine Steine aufzuspalten, weshalb heute nicht mehr nur 2 Steine zu sehen sind.もっと詳しく
- 旅行を表示する
- 死ぬまでにやっておきたいことリストに追加死ぬまでにやっておきたいことリストから削除
- 共有
- 日109
- 2019年8月10日土曜日 14:00
- ☁️ 28 °C
- 海抜: 459 m
インドAjjanahalli15°21’24” N 76°28’9” E
Hampi (2)

Am nächsten Tag müssen wir vormittags erstmal organisieren wie wir heute Abend/Nacht nach Bangalore kommen. Unsere erste und auch günstigste Wahl ist ein Ticket in der Sleeper-Class des Hampi-Express von Hospet aus. Leider wird uns am Schalter aber mitgeteilt dass es keine Plätze mehr im Sleeper zur Verfügung gibt. Die nächsthöhere Klasse kostet aber gleich schon 1080 Rupien pro Person...
Da unser gestriger TucTuc-Fahrer von einem Nacht-Bus für 700 Rupien pro Person erzählt, versuchen wir ein Ticket hierfür zu bekommen um nicht das teure Zugticket kaufen zu müssen.
Der TucTuc-Fahrer ist aber leider nicht auffindbar und da wir kein Netz haben können wir ihn auch telefonisch nicht erreichen. So entschließen wir uns das Ticket über eine Travel-Agency zu buchen und laden bei 800 Rupien pro Person.
Ganz schön anstrengend so viel Organisiererei...als ich in Indien war hatte ich nie Probleme ein Zugticket zu bekommen...
Am Nachmittag erkunden wir die andere Flusseite Hampis. Hier ist es super idyllisch und ländlich. Viele Palmen und Reisfelder, Strohhütten... wir wollen auf dieser Seite zum Anjana-Matha-Tempel (auch Monkey-Tempel genannt). Der erste Anlauf geht schief- der Weg führt uns über Stock und Stein, durch Gebüsche und Reisfelder- nein wir haben nicht sofort gedacht dass wir hier falsch sind, da laut Google Maps der grobe Weg auch stimmte.
Irgendwann gings nur nicht mehr weiter und wir mussten dann doch notgedrungen umdrehen- schöner, abentuerlicher aber nicht zielführender Ausflug.
Der zweite Anlauf an der Straße entlang klappt dann. Dabei laufen wir durch ein kleines Örtchen, wo wir sofort gefragt werden ob wir was rauchen wollen.. auch ein Typ im Auto fragt uns wo es denn hier “Stoff“ gibt. O.k. wo sind wir denn hier gelandet? Klein-Jamaica? Tatsächlich stelle ich mir Jamaica so vor: kleine Strohhütten, alle am rauchen und chillen.. :)
Der Tempel auf dem Berg-unser Tagesziel- war nicht besonders spektakulär (sah auch gar nicht wie einer aus). Die Aussicht die sich uns bot allerdings waren die 575 Stufen wert. Der Berg soll auch ein super Sunset-Spot sein, dafür hatten wir aber leider keine Zeit. Aber auch das Wetter war für eine Sonnenuntergangs-Beobachtung nicht geeignet- nur Wolken und kein bisschen Sonne zu sehen.もっと詳しく
- 旅行を表示する
- 死ぬまでにやっておきたいことリストに追加死ぬまでにやっておきたいことリストから削除
- 共有
- 日110
- 2019年8月11日日曜日 6:00
- ⛅ 21 °C
- 海抜: 906 m
インドIndiraNagar12°58’58” N 77°38’22” E
Bangalore

Mit dem Nachtbus geht es in die Haupstadt des Bundesstaates Karnataka: Bangalore.
Der Bus ist diesmal sogar ein Sleeper und hat wie der Zug Betten zum Schlafen.
Da wir früh morgens noch im Dunkeln ankommen, buchen wir die Unterkunft schon im Vorraus. Das klappt nicht besonders gut. Das Zimmer, das wir gebucht hatten, war wohl nur ein 12h Zimmer und keines um die Nacht zu verbringen... das erfahren wir aber auch erst nachdem wir 2h vor der Tür des Hostels sitzen weil niemand da ist- trotz 24h Rezeption...
Also müssen wir ein anderes Zimmer buchen, was es sehr viel teurer macht.... auch schon in Hampi und Mysore war das Voher-Buchen nicht besonders clever: Mysore erreichen wir ja erst den Morgen danach und in Hampi buchen wir ein Hostel das sowohl auf der anderen Seite des Flusses als auch suuper weit weg vom Zentrum ist. Die Stornierungen klappen aber ohne Probleme und neue Hotels finden sich auch schnell (nur eben teurer). Wir werden also wieder die anfängliche Strategie benutzen und einfach spontan wenn wir ankommen eine geeignete Unterkunft suchen.
In Bangalore gehen wir erstmal zum Arzt (ich habe seit 2 Monaten Probleme mit meinem rechten großen Zeh- eine bakterielle Infektion wahrscheinlich oder so). Die Suche nach neuen, bezahlbaren offenen Schuhen und Apotheken gestaltet sich etwas schwieriger als gedacht aber wir werden von Erfolg gekrönt!
Da es sonst nichts spektakuläres in Bangalore zu sehen gibt, verbringen wir den Rest des Tages im Hotel um und von den Strapazen der Reise(n) zu erholen.
Reisen ist echt anstrengend und nicht ohne! Das hätte ich nicht gedacht. Die nächsten Wochen werden seeehr kräftezehrend!もっと詳しく
- 旅行を表示する
- 死ぬまでにやっておきたいことリストに追加死ぬまでにやっておきたいことリストから削除
- 共有
- 日111
- 2019年8月12日月曜日 8:30
- ⛅ 26 °C
- 海抜: 439 m
インドTāl Katora Tank26°55’54” N 75°49’45” E
Jaipur (1)

Heute morgen geht es mit dem Flugzeug nach Jaipur. Wir entscheiden uns zu fliegen, da es sich preislich nicht wirklich vom Zig fahren unterscheidet und wir noch eine Stadt mehr (Jaipur) sehen können.
Ich bin ein zweites Mal in Jaipur aber ich schaue mir die Stadt immer wieder gerne an.
Im Flugzeug treffen wir einen hilfsbereiten deutschsprechenden Inder der ein Taxi für uns besorgt. Allerdings gibt er dem Fahrer die falsche Adresse durch, weshalb sich unser Fahrpreis dann doch verdoppelt. Netterweise zahlt dann aber der Flugzeug-Inder unsere erste Nacht in der Unterkunft (als Entschuldigung für seinen Fehler).
Der Besitzer der Unterkunft ist ebenfalls ein richtig freundlicher Inder, kocht uns Chai und hilft uns beim Organisieren der weiteren Reise.
Beim Sightseeing stehen heute der City Palace und das Jantar Mantar an. Den City Palace schauen wir uns sehr intensiv an, ein Audio-Guide erzählt ausführlich darüber.
Im Jantar Mantar, dem Astronomie-Observatorium steht die größte Sonnenuhr der Welt- immer noch bzw. wieder sehr beeindruckend zu sehen. Auch gibt es hier viele andere Observationsgeräte, wovon ich die Namen und Funktionen allerdings nicht weiß :)
An einer etwas kleineren Sonnenuhr haben wir noch Glück und können die Uhrzeit ablesen- es funktioniert wirklich.もっと詳しく
- 旅行を表示する
- 死ぬまでにやっておきたいことリストに追加死ぬまでにやっておきたいことリストから削除
- 共有
- 日112
- 2019年8月13日火曜日
- ⛅ 28 °C
- 海抜: 599 m
インドMaota Lake26°59’6” N 75°50’44” E
Jaipur (2)

Am zweiten Tag in Jaipur schauen wir uns das Jaigrah Fort, das Amber Fort und den Hawa Mahal an.
Im Jaigrah Fort steht die größte Kanone der Welt und auch der Ausblick vom Fort ist recht schön. Das Fort ist umgeben von einer langen Mauer, die etwas an die chinesische Mauer erinnert.
Vom Jaigrah Fort kann man das Amber Fort fußläufig erreichen. Den Amber Palace, der zum Fort gehört sparen wir uns (geld- und zeittechnisch), wir können auch so schon genug sehen.
Mit dem Bus gehts dann wieder zurück in den Stadtteil Pink City und zum Herzstück Jaipurs: dem Hawa Mahal oder auch Palast der Winde.
Es ist im Gegensatz zum City Palast ein recht kleiner Palast aber von seiner Architektonik und Bautechnik nicht weniger sehenswert.
Viele Touristen und Einheimische tummeln sich hier. Während die Touristen aber eher von der Umgebung und vom Palast Fotos machen sind die Inder eher an uns Weißen interssiert. Super viele fragen nach einem gemeinsamen Selfie. Wir sollten dafür mal Geld verlangen, würden wir bestimmt ein Tagesbudget zusammenbekommen :). Die Fotos zeigen die Inder dann stolz ihren Freunden und Familien: “meine zwei weißen Freunde“. Wer weiß vielleicht entsteht aus den Fotos ja auch eine Art Sammelheft und es gibt eine Competition wer mehr Fotos mit Weißen hat :)
Abends essen wir dann noch typisch jaipurisches Essen: Bhati (kleine Brotbällchen) und Dhal (Curry mit Linsen)もっと詳しく
- 旅行を表示する
- 死ぬまでにやっておきたいことリストに追加死ぬまでにやっておきたいことリストから削除
- 共有
- 日113
- 2019年8月14日水曜日 15:00
- ⛅ 33 °C
- 海抜: 172 m
インドNagla Dhīmar27°10’30” N 78°2’31” E
Agra

Als vorletzen Stopp in Indien erreichen wir heute Agra, ein kleines Dorf im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh.
Am nächsten Morgen gehts früh los um den Sonnenaufgang am Taj Mahal zu sehen.
Leider spielt das Wetter nicht mit- es ist super bewölkt, weshalb man keinen wirklichen Sonnenaufgang beobachten und dasTaj Mahal nicht im Sonnnenlicht bestaunen kann (was atemberaubend sein soll).
Trotzdem war es unglaublich schön. Das Taj Mahal ist einfach ein mega beeindruckendes Gebäude. So wunderschön gebaut- so voller Liebe.
Das weiße Marmorgebäude ist von allen vier Seiten gleich aufgebaut aber irgendwie hat jede Seite etwas besonderes. Im Inneren des Gebäudes befinden sich die Gräber der Königin (für die das Taj Mahal gebaut wurde) und des Königs-allerdings nicht die echten!
Der Taj Mahal ist und bleibt einzigartig und endlich, beim zweiten Anlauf, habe ich es auch geschafft ihn mal live zu sehen!
Es hat sich definitiv gelohnt!!
Abends laufen wir noch zu einem Viewpoint auf den Taj um den Sonnenuntergang anzuschauen, der aufgrund der Wolken leider ebenfalls nicht zu sehen war. Vieles kann man beeinflussen, das Wetter gehört aber nicht dazu.もっと詳しく
- 旅行を表示する
- 死ぬまでにやっておきたいことリストに追加死ぬまでにやっておきたいことリストから削除
- 共有
- 日115
- 2019年8月16日金曜日 15:00
- ⛅ 31 °C
- 海抜: 195 m
インドCivil Lines28°41’11” N 77°13’18” E
Delhi

Irgendwie erreichen wir schließlich Dehli, unseren letzten Stopp in Indien.
Ich weiß auch nicht genau, warum es dieses Mal so schwer war, mit den öffentlichen Verkehrsmittel zu reisen, aber wir hatten tatsächlich keine Reise wo alles auf Anheb geklappt hat. Einmal hatte der Bus Verspätung, einmal wurde unser Bus gecancelt. Dann ist an einem anderen Tag die Schranke schon unten und wir müssen eine Nacht im.Bus verbringen und dss General Ticket für den Zug gilt nicht für die Sleeper Class...
Vor 4 Jahren ging das alles mühelos und ich konnte am swöwlben.Tag ein.Bus oder Zugticket bekommen. Jetzt mussten wir so gut wie alle Tickets im.Vorraus buchen- und Zugtickets gab es so gut wie nie welche. Ob das wirklich nur am Independence Day lag, der am 15.08. gefeiert wurde? Bin ich mir ja nicht.so sicher...
Aber lange Rede kurzer Sinn: auch für unsere Reise nach Dehli.müssen wir im.Vorraus schon ein Ticket buchen, das wir online tun. Auf diesem.E-Ticket steht klipp und klar der.Boarding Point und der Dropping Point drauf. Warum wir dann morgens am falschen Busbahnhof stehen kann uns auch niemand so richtig sagen...
Erst werden wir weggeschickt, dann sollen wir doch bleiben... ein Chaos. Irgendwann hilft uns ein Mann, der auch endlich recht gut Englisch spricht, und ruft das Busunternehmen an. Er vereinbart mit dem Busfahrer, dass sie uns von der Station abholen, an der wir gerade sind. Und tatsäclich sitzen wir eine halbe Stunde später im richtigen Bus. Was für ein Akt!
Wir erreichen dann also gegen Nachmittag den Stadtrand von Dehli, von wo aus uns ein Uber-Taxi zur Unterkunft bringt. Bis wir das Auto allerdings finden dauerts eine ganze Weile, da ich nur Textnachrichten auf Hindi bekomme aber niemanden auf der Straße finde, der Englisch kann. Wie bitte? In Indiens Hauptstadt sprechen.die Leute kein Englisch?,
Nicht nur die Sprachbarriere macht Dehli.unattraktiv: eine große Stadt bedeutet gleichzeitig auch viel.Verkehr,viel lauter Verkehr der Staus verursacht. Auch stinkt es hier gewaltig und ist dreckig.
Nicht.mal das rote Fort hat was zu bieten... ein kleiner Palast, 3-4 Pavillions und ein paar Museen (die extra kosten). Und das soll DIE Attraktion in Dehli sein? NA PROST MAHLZEIT!
Es lohnt sich definitiv nicht dahin zu gehen!!!
Hatte mir viel mehr erhofft, da die.Anfahrt zum.Fort auch wieder sehr abenteuerlich war: erst der gefühlt 50gste Bus fährt zum Fort (das ist mir voher in Indien auch noch nie passiert) und dann gings nur schleppend voran....
Na ja gehört wohl zur Dehli-Erfahrung.もっと詳しく