OZ - DownUnder

Wir werden vom Hotel aus mit einem weißen Jeep abeholt. Mit an Bord sind ein deutsches Paar, mitte anfang dreißig, aus Karlsruhe nettes Paar (doch typisch andere Rheinseite). Des weiteren noch 2 junge Asiatinnen. 

Unser Fahrer bringt uns mit einheimischer Musik gemütlich in Stimmung. Die Fahrt in die Wüste dauert länger als gedacht - wir sind knapp ne Stunde unterwegs. Aus dem Auto heraus schießen wir schon einige Bilder, denn die Landschaft ist geniel. Der Fahrer verspricht uns, dass dies noch gar nichts sei und er uns die wirkliche Wüste mit Hochhaus hohen Dünen zeigt.

Wir halten an einem kleinen Shop mitten in der Wüste, außenherum weit und breit nichts außer einer langen, stark befahrenen Straße.

Zunächst vermuten wir einen kleinen Stopp um nochmal einen kleinen Snack oder dergleichen einzunehmen.

Aus einem kleinen Stopp wird aber eine verdammt lange Zeit, die wir mit warten verbringen. Ausgebildete Straßen/Strand-Verkäufer, die einem alles anzudrehen. Schnell binden sie dir ein Kopftuch um - NEIN sagen nicht möglich- so schnappt die Falle zu: Tuch gekauft - ein Erinnerungsstück und gut bei der Sonne! Weitere Verkausmaschen von Sand und dergleichen lehnen wir ab. Nach und nach treffen immer mehr vollbesetzte Jeeps ein. Viele lassen sich noch auf eine Quadtour ein - MEGA teuer, kaum Fahrspaß und das für nicht mal eine halbe Stunde.

Übrigens hier an diesem Fleckchen gibt es saftig grünen Rasen, so grün wie kaum einer in Deutschland dieses Jahr war. Das in der Wüste ! bei 47° C. Viel hilft viel ..also im nächsten Jahr bei 36°C in Deutschland darf odentlich gegossen werden.

Das Stichwort ist gekommen. Wir steigen ein und es kann losgehen.

Wir düsen über die Dünen, werden ordentlich durchgeschüttelt und mit lauter Musik beschallt.

Er ist Rennfahrer als auch Dj zugleich 😁📣🎶🚘Okumaya devam et