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- Dia 73
- sexta-feira, 30 de junho de 2023
- ⛅ 18 °C
- Altitude: 9 m
NoruegaAronnes69°57’50” N 23°18’14” E
Alta

Freitag, 8 Uhr, 20 Grad, leichter Wind…Himmel; tief blau…schöööön😎☀️
Nach dem Frühstück, mit ein „bisschen Wehmut“ 🥹😢🤗verabschieden wir uns von Carmen und Markus.
Beide Paare machen sich wieder auf „ihren“ Weg nach Irgendwo.
Wir rauf…sie runter😅
Schon kurz nach der Abfahrt treffen wir im ersten Tunnel auf zwei Rentiere. Mit „Tunnelblick“ und an die Wand gelehnt geniessen sie scheinbar den etwas kühlenden Schatten.
Dem Altafjord entlang bewältigen wir diverse Baustellen und profitieren von der „grünen Welle“.
„Unseren“ Parkplatz beim Sportplatz von Alta erreichen wir Punkt 12 Uhr Mittags…
High noon!😅
Auch heute zerreissen wir keine Stricke.
Ein bisschen durch den Wald und über die Sportanlagen schlendern…und gut isses!😎Leia mais
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- Dia 74
- sábado, 1 de julho de 2023
- ☀️ 12 °C
- Altitude: 9 m
NoruegaAronnes69°57’49” N 23°18’17” E
Alta - Tag 2

Samstag, 9 Uhr, 14 Grad, dicke Quellwolken ziehen auf dem momentan noch blauen Himmel auf, dazu ziemliche Windböen.
Gegen Mittag hat der Wind die Wolken aufgelöst und wir sind motiviert um in die Fussgängerzone von Alta zu spazieren.
Bis zum Stadtrand, zu den ersten Häusern, wandern wir im Wald. Kaum aus dem Wald raus, rauscht der kühle Wind um die Häuserecken.
Die Fussgängerzone vor der Nordlichtkathedrale ist menschenleer, wie leer gefegt. Um dem Wind auszuweichen flüchten wir in eine Bar, trinken ein Bierchen und sinnieren wo denn die ganzen Menschen sein könnten?
Beim Bier lösen wir natürlich diese Frage nicht also gehen wir auf Spurensuche.
Beim „Amfi“, Einkaufszentrum, beobachten wir, dass es da beim Eingang etwas belebter zugeht.
Also…schnell auch da rein bevor wir vom „Winde verweht“ werden, es ist wirklich gerade sehr frisch.
Und…siehe da…halb Alta ist hier drin unterwegs am Einkaufen, Eis essen oder Flanieren.
Kein Wunder!
Ausser, dass draussen gerade die Sonne scheint, ist es gerade einfach unangenehm, kalt und windig.
Im Stechschritt gehen wir wieder zurück zum Wald, danach können wir es bis nach Hause ruhiger angehen.Leia mais
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- Dia 75
- domingo, 2 de julho de 2023 16:41
- 🌧 7 °C
- Altitude: 9 m
NoruegaAronnes69°57’49” N 23°18’17” E
Alta - Tag 3

Sonntag, 8.30 Uhr, 8 Grad, Wolken, Wind, ab und zu ein Regenschauer…
Wir bleiben auch heute noch in Alta und wagen uns trotz „Hudelwetter“ nach draussen.
Gut…alles negative hat auch was positives…keine Mücken!
Denen ist es momentan einfach zu kalt und zu windig.
In den Wäldern hat es genügend Pfützen und Tümpel, Kinderstuben der kleinen, „vampiristischen“ Viecher, die nun flügge werden und harmlose Wanderer in Schwärmen zwecks Blutabzapfen attackieren.
🦟🦟🦟🦟🦟🦟🦟🦟🦟🦟🦟
Heute marschieren wir zur Uni rauf. In Alta befindet sich nämlich die Fakultät für Pädagogik und Geisteswissenschaften sowie die Fakultät für Wirtschaft und Sozialarbeit.
Alta hat circa 12‘000 Einwohner.
Im zweiten Weltkrieg wurde die Stadt, bis auf die weisse Holzkirche von 1858, vollständig zerstört, deshalb gibt es keine sehenswerte oder historische Altstadt.
Die Nordlichtkathedrale wurde auch erst 2013 eingeweiht.
Eigentlich wirbt Alta - Stadt der Nordlichter - vor allem mit den Wintermonaten für sich.
Attraktionspunkte für Reisende sind die Landschaft, das Nordlicht, sowie Hundeschlitten- und Schneemobilfahrten.
Hier geht die Sonne vom 16. Mai bis zum 26. Juli nicht unter und vom 24. November bis zum 18. Januar nicht auf.
Im weiteren; Das Gebiet soll schon vor 15’000 Jahren von Menschen bewohnt gewesen sein.
Die frühe Besiedlung zeigt sich an Felsritzungen aus der Steinzeit, diese sind etwa 6’200 Jahre alt und befinden sich circa 6 Kilometer ausserhalb der Stadt.Leia mais
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- Dia 76
- segunda-feira, 3 de julho de 2023 20:49
- ☁️ 9 °C
- Altitude: 8 m
NoruegaVannkumdalen70°59’45” N 24°39’42” E
Auf dem Weg nach Havøysund

Montag, 8 Uhr, 10 Grad, am blauen Himmel tummeln sich Wolken 😊
Nach Alta folgt die Europastraße 6 noch einige Kilometer dem Ufer des Altafjordes und führt dann hinauf in das knapp 400 Meter hoch gelegene Kahlfjell "Sennalandet", das von den Samen als Sommerweide für ihre Rentierherden genutzt wird.
Die Landschaft ist von blanker Erde, Flechten, Moosen, vereinzelten Krüppelbirken und Büschen geprägt.
Wir passieren den See "Leirbotnvatnet", fahren durch das "Stokkedalen" und vorbei an der hölzerne Sámi-Kapelle "Duoddar Sion" - Zion des Hochplateaus.
Diese älteste Sommerkapelle der Samen stand ursprünglich in Kautokeino. Nachdem dort eine neue Kirche gebaut worden war, entschloss man sich, die nun nicht mehr benötigte Kapelle abzubauen und im Sennalandet für die Samen wieder aufzubauen.
1960 wurde die Kapelle demontiert und im Frühjahr 1961 erfolgte dann der Aufbau am neuen Standort.
Heute sind extrem viele Radfahrer unterwegs.
Das Hochrad das wir vorgestern noch in Alta gesichtet haben ist auch schon hier.
In Skaidi bleiben wir auf der E6 und fahren mal gemütlich Richtung Nordkapp über den Porsangerfjell nach Olderfjord an den Porsangerfjord.
Kurz nach Olderfjord, anstelle gerade aus ans Nordkapp biegen wir nach rechts ab, nach Havøysund.
Die Straße bis nach Havøysund beeindruckt durch ihre Vielfalt. Teile der Straße verlaufen durch eine einsame Klippenlandschaft mit dem Arktischen Ozean auf der einen Seite und zerklüfteten Steinformationen auf der anderen Seite. Die Landschaft ist rau und dramatisch. Die einzigen Fussgänger; Rentiere…
In Havøysund belegen wir gleich am Ortsanfang einen Stellplatz direkt am Fischerhafen.
Gegen Abend zieht Nebel auf…Leia mais
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- Dia 77
- terça-feira, 4 de julho de 2023 18:47
- ☁️ 13 °C
- Altitude: 286 m
NoruegaIešjohka70°25’17” N 27°32’27” E
Strasse 98 Richtung Kirkenes

Dienstag, 8 Uhr, 8 Grad, dichter Nebel, in der Nacht hat’s geregnet.
Der hiesige Wecker funktioniert wie ein Schweizer Uhrwerk;
Punkt 8 Uhr; tuuuuuut…tuuuuuuut…tuuuuuuuut!
Das Postschiff Richtung Süden macht hier einen kurzen Zwischenstopp.
Wenn in einem so abgelegenen Ort das Postschiff der Hurtigrute kommt, zweimal am Tag; einmal nordwärts und einmal südwärts, ist im Ort kurz „ Rush Hour“.
Da wird aus der Dorfstrasse schon fast eine Rennstrecke mit Stau.
Taxis kommen und gehen, Privatpersonen bringen oder holen Jemanden, Kleinunternehmen bekommen ihre Bestellungen ausgeliefert und ja…im allgemeinen bringt das Postschiff auch die Post!
Wir verlassen die Insel Havøysund in der Barentssee und fahren über die 293 Meter lange Havøysundbrücke zurück aufs Festland.
Havøysund hat rund 1000 Einwohner und lebt vor allem vom Fischfang und der Verarbeitung vom Fisch.
Eigentlich könnte man hier etwa 2 Kilometer weiter und ziemlich steil in die Höhe zu einem ansonsten wunderbaren Aussichtspunkt auf einem Felsenplateau mit super Panorama übers Polarmeer.
Leider wird diesmal nichts daraus.
Kein Wetterglück😶🌫️
Also…80 Kilometer zurück nach Olderfjord, dann den Abzweiger nach Lakselv einschlagen und am Porsangerfjord auf der E6 entlang Cruisen.
In der „Store Sandbukta“ und dem Lillafjord haben sich Architekten beim Bau von Toilettenhäuschen ein weiteres Mal kreativ austoben dürfen.
Das “ichmussmalHäusschen“ in der Store Sandbukta ist ein moderner geschwungener Betonbau…mich erinnert’s an Wellen.
Das Zweite ist ein Holzbau vor einem Wasserfall in einer steilaufsteigenden Felswand und fügt sich gut in die Landschaft.
Genau zwischen den beiden Häusern treffen wir ein weiteres Mal auf den „Hochradfahrer“…😳
Er scheint immer noch guten Mutes und winkt uns sogar schon entgegen.
In Lakselv verlassen wir wieder die E6 und fahren auf der 98 weiter Richtung Kirkenes.
Man könnte natürlich auch auf der Europastrasse nach Kirkenes gelangen, weil da endet die E6 aber wir fahren lieber über die vor uns liegenden, meist fast baumfreien Fjells, entlang eines tiefen Canyons, mitten durch eine Mondlandschaft und entlang von unzähligen Seen und Fjorden.
Wer gerne Achterbahn fährt ist hier genau richtig 😅
Nach dem kleinen Ort Ifjord, am Bergbach Storelva, an der Tanafjordstrasse bleiben wir…und…oh Schreck…Internet freier Abend 🫣🥹🤭
Mittlerweile nieselt es, also machen wir Beobachtung aus dem Womo raus.
Auf der anderen Seite des Baches der vor unserem Womo vorbei plätschert, mitten in der Tundra macht sich ein einsamer Wanderer daran sein Nachtlager aufzubauen.
hoffentlich gibt’s keinen Starkregen!
Ab und zu kommen Einheimische auf den Platz, auf dem Anhänger ein Quad.
Schnell entladen sie die Geländefahrzeuge und dann gehts mit Vollgas ab in die umliegenden Hügel. Irgendwann kommen sie zurück, verladen die Quad’s wieder und…weg sind sie.
Relativ kurzes Gastspiel…
Sind vielleicht Samen die nach ihren Rentieren Ausschau halten.Leia mais
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- Dia 78
- quarta-feira, 5 de julho de 2023 19:21
- ☁️ 10 °C
- Altitude: 4 m
NoruegaMakkeleira70°4’20” N 29°45’24” E
Vadsø / Varangerhalbinsel

Mittwoch, 8 Uhr, 9 Grad, dicke Wolken und starker Regenfall.
Eigentlich wäre hier ein tolles Wandergebiet aber…bei dem Regen schickt man noch nicht mal seinen Hund raus…😵💫
Wir fahren weiter Richtung Kirkenes.
Unterwegs treffen wir immer wieder auf Wegelagerer denen der Regen nichts anhaben kann.🐑🐏🐑🐏🐑🐏🐑🐏🐑🐏
In Tana bru machen wir einen kurzen obligatorischen Zwischenstopp. Tanken müssen wir zwar nicht aber wieder mal eine „Pølse“ Käsewurst mit Speck umwickelt, muss schon drin liegen 😋
Tana ist ein Knotenpunkt in der Finnmark, hier kann man Richtung Finnland, Schweden oder nach Kirkenes und wenn die Grenze nach Russland offen wäre, weiter nach Murmansk oder auf der E6 zurück nach Alta.
Wir wechseln von der 98 für kurze Zeit auf die E6, verlassen diese in Varangerboten und fahren auf der E75 nach Vadsø auf die Varangerhalbinsel.
Unterwegs treffen wir auf ein weiteres interessantes Toilettenhaus am Gornitak Rastplatz. Für den Bau der Toiletten diente ein altes restauriertes Steinhaus, das während des Zweiten Weltkriegs als Munitionslager genutzt wurde.👍🏻👍🏻
Vadsø, also der Kirchturm, ist das erste was man schon von weitem zu sehen bekommt, er überragt alles.
In der Stadt mit knapp 5‘600 Einwohnern und einem eigenen Flughafen, fahren wir direkt auf „unseren“ Stammplatz, kurz vor der Brücke die auf die kleine Insel Vadsøya führt.
Von unserem Platz aus sehen wir auch den Ankermast des Luftschiffs „Norge“, den Roald Amundsen 1926 und Umberto Nobile 1928 im Rahmen ihrer Polarexpeditionen nutzten.
Trotz Regen machen wir einen ausgedehnten Spaziergang durch die Stadt.
Beim Friedhof starten wir, was da sofort auffällt…die etwas höheren Bäume…hm…könnte am Kompost liegen?🫣
Dann geht’s zur Kirche, von 1958, rauf. Ihre zwei Kirchtürmen sollen Eisberge symbolisieren.
In knapp 500 Jahren ist dies die vierte Kirche in Vadsø. Sämtliche Vorgänger wurden infolge verschiedener Schlachten oder Kriege zerstört.
Der Innenraum ist hell und lädt zum verweilen ein.
Etwas unterhalb der Kirche steht
das „Auswanderungsdenkmal“.
Von 1866 bis 1868 herrschte eine Hungersnot in Finnland und Nordschweden. Darauf kamen Siedler aus beiden Ländern nach Vadsø.
Irgendwann erreichen wir den Hafen und dann die Innenstadt.
Immer wieder gerne…Leia mais
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- Dia 79
- quinta-feira, 6 de julho de 2023 20:33
- ☁️ 9 °C
- Altitude: 6 m
NoruegaGjerdebukta69°51’59” N 29°21’13” E
Am Varangerfjord entlang

Donnerstag, 8.30 Uhr, 8 Grad,
Die ganze Nacht hat’s heftig geregnet, gerade ist es ziemlich stürmisch und die Grau-Nuancen halten sich hartnäckig.
Die Hoffnung, dass der Wind das „Zeugs“ verbläst stirbt zuletzt 😶🌫️😅
Bei der Rückfahrt nach Varangerbotn machen wir im Freilichtmuseum „Transteinen in Mortensnes“ einen Zwischenstopp.
Hier ist ein Kulturweg, auf dessen Gelände soll man eine der reichsten und eigenartigsten Kulturdenkmäler Skandinaviens finden.
Der Wanderwege führt zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten, die eine dauerhafte Besiedlung des Gebietes seit mehr als 10.000 Jahren bis in die Neuzeit belegen.
Zeugnisse der samischen Bevölkerung wie Gräber oder Opferstätten sind zu besichtigen, unter anderem auch Grundmauern einer Handelsstation die Ende 18. Jahrhundert gegründet wurde.
Die Fundstücke aus den Ausgrabungsstätten liegen größtenteils im Tromsø Museum.
War eine sehr luftige und interessante Runde mitten über Weiden und am steinigen und felsigen Ufer entlang…gut für Geist und Seele 😊
Danach, gut durchlüftet geht’s weiter Richtung Kirkenes, durch felsige Landschaft.
In Bugøyfjord bleiben wir für den Rest des Tages.
Direkt am Ufer eines Seitenarms des Varangerfjords neben dem Denkmal von einem gewissen „John Savio (1902 - 1939)“ der ein berühmter samischer Grafiker war.
Er ging in Vardø zur Schule wo er von einem Lehrer, Isak Mikkel unterrichtet wurde, dessen Haus in Mortensens stand, da wo wir heute im Freilichtmuseum noch Grundmauern besichtigt haben. Wau…die Welt war damals schon klein…Leia mais
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- Dia 80
- sexta-feira, 7 de julho de 2023 22:35
- ⛅ 6 °C
- Altitude: 6 m
NoruegaGjerdebukta69°51’59” N 29°21’13” E
Bugøyfjord am Varangerfjord

Freitag, 9 Uhr, 9 Grad, wieder allerschönstes, nordisches Sommerwetter mit einem kühlen Lüftchen.
Was machen wir heute?
Bleiben oder doch lieber weiter fahren?
Wir sitzen mit unserem Morgenkaffee am Picknicktisch der vor unserem Womo steht und geniessen die Sonne. Kurz darauf setzen sich unsere Aargauer Nachbarn die gestern Abend diese abgelegene Ecke auch gefunden haben zu uns an den Tisch.
Während dem Plaudern vergessen wir total die Zeit.
Zwischendurch laufen Rentiere an uns vorbei.
Irgendwann findet mein Schatz, dass er eine Wanderung in die umliegenden Wälder machen möchte.
Das Aargauer Paar, mittlerweile kennen wir ihre Namen, Eveline und Silvan fragen ob sie sich uns anschliessen dürfen.
Aber sicher…
Irgendwann erreichen wir irgendwo einen Gipfel mit einem super schönen Ausblick über den Varangerfjord.
Natürlich verewigen wir uns auch im Gipfelbuch.
Am Abend kochen wir zusammen Spaghetti mit Tomatensauce…
War sehr gut und schön…Leia mais
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- Dia 81
- sábado, 8 de julho de 2023 21:49
- ⛅ 8 °C
- Altitude: 3 m
NoruegaPrestebukta69°43’38” N 30°4’22” E
Kirkenes

Samstag, 9 Uhr, 13 Grad, durch dichte Wolken guckt die Sonne etwas blass hervor 🫣 was ich gerade von dem Wetterphänomen halten soll???
Keine Ahnung…es kann alles…nix muss😅
Auf jeden Fall…wir reisen heute nach Kirkenes.
Wir verabreden uns mit Eveline und Silvan auf dem Stellplatz beim Hurtigruten-Anleger in Kirkenes, am Ende oder auch Anfang der Europastrasse 6.
Pünktlich zu unserer Abfahrt fliegt noch schnell ein Seeadler über unsere Köpfe hinweg und verschwindet in den nahegelegenen Hügeln.
Schön…🦅
Unterwegs gibt’s doch noch einige wenige Regentropfen dafür jede Menge Rentiere.
Heute sind sie alle unterwegs; Einzelmasken die sich einsam durchs Gebüsch schlagen, Mütter mit ihren Jungspunten, ganze Familienverbände bis hin zu riesigen Herden.
In Kirkenes angekommen, zeigt sich immerhin etwas blauer Himmel.
Ziemlich schnell wird’s immer schöner 🌤️☀️
Am Nachmittag spazieren wir zu Viert in die Fussgängerzone der knapp 3’400 Nasen zählenden Stadt an der Barentsee.
Im Restaurant „Ritz“ trinken wir auf der Terrasse, hinter gläsernem Windschutz ein Bierchen…so lässt es sich gut aushalten 😎🍻☀️Leia mais
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- Dia 82
- domingo, 9 de julho de 2023 21:39
- ☀️ 9 °C
- Altitude: 3 m
NoruegaPrestebukta69°43’38” N 30°4’22” E
Kirkenes 09. Juli 2023

Sonntag, 9 Uhr, 9 Grad, bewölkt 😶🌫️
Die „Polarlys“ eines der Postschiffe der Hurtigrute meldet sich, von Süden her kommend auch pünktlich
9 Uhr mit dreifachem Hupen an.
Bis zur Abfahrt 12.30 Uhr südwärts, ist einiges los.
Busse, Taxis und Privat-PW‘s kommen und gehen.
Einige Menschen lassen sich zum Flughafen führen, andere kommen von da. Die einten fliegen Richtung Heimat, die anderen starten von hier ihre „Hurtigruten-Kreuzfahrt“ Richtung Bergen.
Auch den heutigen Tag verbringen wir in Kirkenes.
Ja…heute gibt‘s einen kulinarischen Tag…
Champagner-Frühstück mit Lachsbrötli, Tiramisu zum Dessert und am Abend gehen wir alle, also Eveline, Silvan, René und ich ins „Ritz“ Pizza essen.
Es war ein sehr angenehmer Sonntag 😊😎😊😎
Unterwegs kommen wir am…
Hmmm…Haus auf dem Bunker vorbei.
Interessanter Ort für den Bau eines Hauses…
Während des zweiten Weltkriegs diente der Bunker der Deutschen Wehrmacht zur Überwachung der Küste.
Irgendwann fand Jemand, dass ein Haus auf diesem Fundament wohl ideal sei.
Jetzt steht das Haus leer, ist dem Zerfall überlassen und der deutsche Bunker darunter wird wahrscheinlich noch lange bleiben.
Und…es scheint, dass auch die städtischen Rentiere einen Schaufensterbummel machen 😅
Übrigens;
Kirkenes und seine Umgebung soll das mit Abstand älteste Stück des europäischen Kontinentes sein. Durch den Fund eines 3,69 Milliarden Jahre alten Kristalles nahe Kirkenes wurde das von Forschern geschätzte Alter des Kontinents um 200 Millionen Jahre übertroffen.
Keine Ahnung wie exakt die Jahreszahlen zustande gekommen sind 😳😅Leia mais
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- Dia 83
- segunda-feira, 10 de julho de 2023 19:56
- ⛅ 21 °C
- Altitude: 152 m
FinlândiaKarhunpesäkivi68°49’38” N 27°17’19” E
Von Snowhotel bis Inari/Finnland

Montag, 8 Uhr, 13 Grad und…einfach nur schön ☀️
Noch bevor das Postschiff der Hurtigrute anlegt, verreisen wir.
Diesmal fahren wir nicht an die „Jakobsgrenze“, obwohl…na ja… nächstes Mal wieder.
Jedoch, die Umgebung von Kirkenes verlassen wir trotzdem noch nicht ganz so schnell.
Wir fahren nach Hesseng, einem Vorort von Kirkenes ins „Snowhotel“.
Genau…Schneehotel, dieses ist auch im Sommer offen.
Man könnte wenn man dann wollte in einer Eisgrotte übernachten.
Unser Besuch im buchstäblich „coolsten“ Hotel Norwegens beginnt mit einem Spaziergang zum Hotel, was aber zuallererst auffällt, ist der riesige, mit einem Flies abgedeckte Schneehügel und im Hintergrund die zwei langen Skisprungschanzen.
Wir müssen um den ganzen Hügel rumlaufen bis wir den Hoteleingang erreichen.
Da steigen wir ins Untergeschoss und dürfen uns noch warme Boots und ein Cape überziehen bevor wir durch die blaue Tür in die Eisgrotte gelangen.
Gleich beim Eingang steht Norwegens grösste Eisbar…leider momentan nicht bedient.
Die wunderschönen Schneesuiten bestehen vollständig aus Schnee und Eis und sind mit Möbeln, Skulpturen und Wandschnitzereien von Künstlern aus der ganzen Welt ausgestattet. Jedes Zimmer ist absolut einzigartig.
Ja…einfach cool 😅
Im Anschluss haben wir die Gelegenheit, die Rentiere zu sehen, die durch den Park streifen, sowie 180 Alaskan Huskys und ihre Welpen in Hundezwingern.
Nach diesem coolen Abstecher machen wir uns auf den Weg nach Finnland, wie immer mitten durch die Seenlandschaft des Inarisees.
Durch seine über 3000 Inseln macht er in manchen Teilen eher den Eindruck eines Labyrinths aus Wasserstraßen als den eines offenen Sees. Umgeben ist der Inarisee von Kiefernwäldern und Birkenhainen.
Eigentlich hätten wir gerne irgendwo am See übernachtet wären da nicht so viele Tiere unterwegs gewesen.
Von Rentieren sprechen wir schon gar nicht mehr, die sind eh immer überall und ich liebe diese Zotteligen Vierbeiner,
nein…Scharen von angriffigen Flugobjekten machen einem das Leben schwer. Nicht nur uns Menschen auch den armen Rentieren.
Es sind die aufsässigen Wespen, Bremsen und lästigen Mücken…
Hiiiiiiiilfeeeeee….🐝🐝🐝🐝🦟🦟🦟🦟🦟🦟🦟🦟🦟🦟🦟🥹😫😬
Also ziehen wir es durch bis nach Inari.
Etwas ausserhalb finden wir einen Parkplatz an einem See aber…erstaunlicherweise ohne fliegende Plagegeister 😎☀️Leia mais
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- Dia 84
- terça-feira, 11 de julho de 2023 19:31
- ⛅ 22 °C
- Altitude: 426 m
FinlândiaKaunispää68°26’2” N 27°26’35” E
Saariselkä-Kaunispää

Dienstag, 8.30 Uhr, schon 22 Grad😳 total windstill, allerschönstes Sommerwetter ☀️
Wau…😅
Zum Übernachten war dieser Parkplatz ideal, ja sogar richtig schön aber heute nur hier in der prallen Sonne sich brutzeln lassen…nein dafür ist uns die Zeit zu schade.
Hier kann man nämlich nicht weit gehen, bis zum See sind es etwa 50 Meter, wenn überhaupt und mitten durch kniehohes Gestrüpp wandern, dabei jenstes Getier aufscheuchen ist auch nicht wirklich berauschend.
Wir fahren nach Ivalo, machen da einen kurzen Einkauf und fahren dann gemütlich nach Saariselkä auf den 438 Meter hohen Kaunispään, ein etwas höherer Hügel, der Teil des hiesigen Skigebiets ist.
Der Ort Saariselkä hat 311 Einwohner. Es handelt sich um einen bedeutsamen Wintersportort mit über 240’000 Übernachtungen pro Jahr und ist das größte Ferienzentrum Finnisch-Lapplands.
Hier hat es elf Skipisten und Skilanglauf ist auf 230 km langen Loipen sogar möglich.
Wegen der nicht sehr hohen Hügel sind die alpinen Skipisten nicht sehr lang. Also rauf mit dem Bügellift und runter brettern.⛷️🎿
Aber…die Rundumausicht über die finnischen Wälder ist atemberaubend und ein abkühlendes Lüftchen weht auch.
Gegen Osten kann man bis nach Russland rüber schauen.
Wir machen eine Wanderung ins Dorf runter. Der Wanderweg führt die Skipiste runter, neben dem Sessellift der erst wieder im Winter Passagiere rauf oder runter befördert.
Also…es geht am Rande eines Kiefernwaldes, teilweise fast senkrecht, etwa 200 Höhenmeter, runter nach Saariselkä.
Rauf finden wir einen anderen Weg der nicht so steil nach oben führt, eher im Zickzackkurs…
Naja…alles in allem waren es zu guter letzt etwa 7 Kilometer.
Und ja…es war heiss🥵
Zur Belohnung gehen wir im Gipfel-Restaurant essen…es war wie immer hier vorzüglich😋
Gegen Abend treffen immer mehr Camper ein, Gruppenkuscheln ist angesagt 🫣😅Leia mais
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- Dia 85
- quarta-feira, 12 de julho de 2023 17:21
- ☁️ 25 °C
- Altitude: 210 m
FinlândiaYlävaalajoki67°51’41” N 26°43’31” E
Goldgräberstadt Tankavaara

Mittwoch, 8 Uhr, auf dem Berg schon 20 Grad, total freier Weitblick…
Bevor wir Saariselkä verlassen fahren wir noch durch den Ort.
Hier wird gebaut, man hat gerade das Gefühl, die stampfen bis zum nächsten Winter ein neues Dorf aus dem Boden.
Und überall werden neue Schneisen für Langlauf und Schneemobile in die Wälder geschlagen nur…damit noch mehr Touristen durch die Wälder rasen können…na jaaa…
In Tankavaara ist ein Wegweiser, schon oft gesehen, genauso oft ignoriert aber heute biegen wir da ab und wollen doch mal sehen was da geboten wird.
Am Anfang und am Ende Verschiedener Rundwanderungen steht erstmal das Veranstaltungs-Hotel Sompio-talo.
Die Pfade führen in die Wälder und zu Aussichtspunkten der Tankavaara-Hügel.
Wir folgen dem 7 Kilometer Wanderweg.
Zu Beginn befinden wir uns auf
dem Kriegsgeschichtspfad der Überreste des Lapplandkriegs, der letzten Kampfhandlungen des Zweiten Weltkriegs in Finnland zeigt.
Wir treffen auf die besagten Schützengräben, auf hölzerne Unterstände die den ehemaligen von 1944 nachgebaut wurden und sogar auf eine Kanone.
Völlig unbefangen wandern wir los. Je weiter wir in den Wald reingehen, desto öfter und heftiger werden wir von Insekten jeglicher Art, vor allem aber von denen, die mit Stacheln ausgerüstet sind, attackiert.
Ganze Armadas stürzen sich auf uns.
Ha…die wollen Krieg…nur…die haben diesmal die Rechnung ohne uns gemacht.
Aus der Tasche ziehen wir nämlich unsere Geheimwaffe, parat zum Gegenangriff.
Insektenspray! Wir sprayen uns gegenseitig ein, noch einige Sprühstösse in die Luft als Warnung und…wir sind die Biester los.
Die einte Bremse, Wespe oder die andere Mücke hat 🦟🐝🪰wahrscheinlich zu viel abbekommen…Abgestürzt.
Ab und zu startet ein Kamikaze durch…natürlich ohne Landeerlaubnis…na ja…auch die grösste Armee muss mit Verlusten rechnen!
Nach unserer Wanderung erreichen wir das Dorf Tankavaara das von Goldsuchern gegründet wurde.
Gerade staunen wir, wir sind mitten im wilden Westen gelandet, in einer Golgräberstadt.
Die goldene Geschichte von Tankavaara begann bereits in den 1930er Jahren, als ein alter Sami namens Aleksanteri „Sauva-Aslak“ am Hopiaoja-Bach Gold fand.
Nun…mir scheint…die Goldwaschstelle für Touristen funktioniert heute noch…praktischerweise über die Portemonnaies der Touristen.🫣
Weil es schon wieder fast zu heiss wird, fahren wir heute nur bis Madetkosken am Kitinensee. Der Platz erinnert eher an Wüstenlandschaft als an einen finnischen Wald…kein Problem solange uns die stechwütigen Viecher in Ruhe lassen…Leia mais
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- Dia 85
- quarta-feira, 12 de julho de 2023
- ☁️ 25 °C
- Altitude: 219 m
FinlândiaYlävaalajoki67°51’41” N 26°43’30” E
Mitternachtssonne Finnland


ViajanteReise nochli i der 🇨🇭 ume und im September wenn die grosse Ferien verbie sie gohts de weder los für länger. 😘
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- Dia 86
- quinta-feira, 13 de julho de 2023 17:19
- ☁️ 16 °C
- Altitude: 157 m
FinlândiaMyllykylä66°32’39” N 25°51’9” E
Rovaniemi 🎅🏻🎄🤶🏻

Donnerstag, 8 Uhr, 23 Grad,
weisse Schlieren…hm…eher mit Tendenz zu grau auf blauem Himmel, ein laues Lüftchen was ziemlich sicher wolkentechnisch nichts bewegen kann.🧐⛅️🌤️
Also…wenn überhaupt irgendwo selbstfahrende Autos Sinn machen, dann hier! Schnurgerade Strasse, ab und zu leichte Kurven und einige Rentiere, da wäre die KI (künstliche Intelligenz) bestimmt nicht überfordert 😅
Nach Sodankylä, ein etwas grösserer aber eigentlich gesichtsloser Ort gibt’s tatsächlich erste Regentropfen.
Hier besuchen wir im Schnelldurchgang eine der ältesten Holzkirchen Finnlands von 1689.
Naja…dann ist‘s eh egal wenn wir’s heute bis nach Rovaniemi 🎅🏻🎄🇨🇽 durchziehen.
Je weiter wir gen Süden kommen, desto mehr blühen die knalligen, rosafarbenen Weidenröschen.
Grossflächig zeigen sie sich gerade von der allerschönsten Seite.
Hab gelesen;
Das Weidenröschen lebt in der Regel auf gestörten Plätzen; das heisst, etwa in gerodeten Wäldern, in Trümmer- und Schuttflächen oder einfach im Strassengraben, deswegen nennt man es auch „Trümmerkraut“.
Durch die Wurzeln und deren grosse Verzweigungen gilt das Weidenröschen als wichtiger Bodenfestiger.
Zudem werden die Blüten von Bienen geschätzt und man kann fast die ganze Pflanze auf irgend eine Art und Weise Essen oder gar Trinken.
Zwischen Korpela und Kalliovaara, irgendwo im nirgendwo
wird die Strasse von jetzt auf gleich sechsspurig. Hier ist ein Notlande-und Startplatz für militärische Flugzeuge. In kürzester Zeit können sie hier die Strasse in einen einfachen Flugplatz verwandeln.
Letztes Jahr war dies der Fall.
Wegen des Angriffs der Russen auf die Ukraine haben die Finnen, infolge militärischer Übungen die Strasse für eine Woche gesperrt.
Da mussten die Reisenden ganz schön happige Umwege in Kauf nehmen, wir hatten da gerade noch Glück, hinter uns wurde die Strasse abgeriegelt.
Am frühen Nachmittag erreichen wir Rovaniemi.
Punkt 16 Uhr übertreten wir den Polarkreis im Dorf des Weihnachtsmannes…im Regen.
Alle Jahre wieder…🤭😅Leia mais
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- Dia 87
- sexta-feira, 14 de julho de 2023 20:21
- ⛅ 18 °C
- Altitude: 37 m
SuéciaÖvertorneå66°23’43” N 23°38’39” E
Övertorneå/Schweden 🇸🇪

Freitag, 8 Uhr, 14 Grad, es regnet!
Bevor wir „Santa Claus Village“
Verlassen und definitiv den Polarkreis südwärts überqueren, müssen wir in der gegenüberliegenden Tankstelle noch einiges erledigen.
Tanken, Müll- Grau-und Schwarzwasser entsorgen, Frischwasser auffüllen und die Frontscheibe putzen.
Punkt 11 Uhr lassen wir den Polarkreis hinter uns.
Rovaniemi die Hauptstadt Lapplands durchfahren wir auf der E75 in einem „Schnutz“.
Kurz nach Muuralo biegen wir rechts ab auf die 890 die nach Schweden in den Ort Övertorneå führt. Auch hier, diese Querverbindung führt fast fadengerade durch die finnischen Wälder.
Je länger wir Richtung Schweden fahren desto schöner wird das Wetter 🌤️
In der Höhe von Övertorneå gibt es zum Glück eine Brücke über den Fluss. Es ist die einzige auf dem 120 km langen Stück zwischen Tornio im Süden und Pello im Norden.
Mitten auf der Brücke des Flusses Torne älv wechseln wir von Finnland nach Schweden und können somit die Uhren wieder eine Stunde zurück stellen.
In Övertorneå fahren wir auf den Campingplatz „Norrsken Lodge“ der von einem Schweizer Paar betrieben wird.
Gegen Abend tuckert ein Schweizer Namens Jürg Dutly aus Eriswil mit Traktor und Wohnanhänger ein.
Er kommt geradewegs vom Nordkapp. 🫣🚜😅
Man kennt den bärtigen Mann vom TV und Zeitungen.
Meist macht er von sich reden, wenn er mit Traktor und Chalet-Anhänger ans Schwingfest reist oder mit seinem Kuriositäten-Museum in Huttwil/BE.Leia mais
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- Dia 88
- sábado, 15 de julho de 2023 20:34
- ☀️ 18 °C
- Altitude: 37 m
SuéciaÖvertorneå66°23’43” N 23°38’39” E
Övertorneå Tag 2

Samstag, 8.30, 24 Grad, blauer Himmel bedeckt mit vielen Schäfchenwolken.
Övertornea ist ein hübsches Dorf mit knapp 2000 Einwohner, hat alles was man zum Leben braucht und liegt am Fluss Torne älv. Der Torne älv bildet zwischen Pajala im Norden und Haparanda im Süden wo er in die Ostsee fliesst, die Grenze zwischen Finnland und Schweden.
Die sehenswerte Kirche aus dem 17. Jahrhundert enthält die älteste Orgel Schwedens.
Auf dem Campingplatz ist es, wenn nicht Rasenmäher aktiviert werden, Kinder nicht mit dem Quad herum blochen oder gerade Sporttag ist, relativ ruhig.
Gestern war der Platz fast voll, heute sind sie alle wieder weitergereist.
Ich will heute „grosse Wäsche“ machen!
Immer vorausgesetzt, die Maschinen wollen auch!
Naja…die ganz kurze Version;
Zwei Trommeln Wäsche haben mich den ganzen Nachmittag gekostet, nichts hat so funktioniert wie man‘s gerne hätte. Die Elektrik hat des öfteren versagt!🫤😫
In nächster Nachbarschaft liegt das hiesige beheizte Freibad das durch die Überschwemmung im Mai dieses Jahres völlig zerstört wurde wie auch einige Hütten hier auf dem Campingplatz.
Gleich nebenan befindet sich auch noch ein kleines Freilichtmuseum wo gegen Abend eine Theateraufführung statt gefunden hat.
Irgend ein schwedischer Schwank, bunte Kleider, laute Musik und viel Gelächter…Leia mais
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- Dia 89
- domingo, 16 de julho de 2023 20:04
- ☁️ 17 °C
- Altitude: 211 m
FinlândiaPahtonen67°54’17” N 23°36’32” E
Unterwegs Richtung Muonio/FIN

Sonntag, 8 Uhr, 20 Grad,
leicht bewölkt.
Wir fahren wieder über die Brücke des Torne älv, zurück nach Finnland.
Die Route 21 oder E8, die auf der anderen Seite des Flusses nordwärts führt sind wir noch nie gefahren. Gute Gelegenheit dies noch nachzuholen.
Gegen 11.30 überqueren wir ein weiteres Mal den Polarkreis Richtung Norden.
Es ist eine total schöne Landschaftsroute.
In den Wäldern hat es immer wieder kleine hübsche Ortschaften, Bauernhöfe, schöne Parkplätze mit Aussicht auf den Fluss und mit kurzen Fusswegen um ans Ufer zu gelangen.
Momentan ist es wirklich gut sind die Strecken bis zum Wasser kurz.
Meist führt ein Trampelpfad mitten durch Sträucher und da werden wir bereits erwartet.
Gierige Monster hocken erwartungsvoll hinter jedem Baum und Strauch und wetzen schon mal ihre Stachel.
Also…Vollgas mit dem Ziel vor Augen, schnell die Naturschönheiten fotografieren und noch schneller zurück zum Womo, Mücken abwehren, rein und Türe zu!
Bei Lappea fliesst der Muonioälven in den Torne älv. Wir fahren jetzt am Muonioälven entlang, auch Grenzfluss zwischen Finnland und Schweden, Richtung Muonio.
In Äijäkoski, in Flussnähe bleiben wir. Auch hier wieder schöner Spaziergang bis zum erhöhten Ufer mit Sicht auf die Stromschnellen des Flusses Muonionjoki.
Muonioälven ist schwedisch;
Muonionjoki ist finnisch; und hier fliesst der Fluss eine Stunde schneller als in Schweden🫣Leia mais

ViajanteIn Muonio gobt es eine 🇨🇭 Konditorei. Vielleicht etwas um das Heimweh🤣🤣zu verdrängen😜
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- Dia 90
- segunda-feira, 17 de julho de 2023 17:48
- ⛅ 18 °C
- Altitude: 271 m
FinlândiaOunasjärvi68°23’2” N 23°38’39” E
Enontekiö

Montag, 8.30 Uhr, 17 Grad,
blauer Himmel mit Riesenwolken.
Eigentlich schön, mir gefällt‘s wenn am blauen Himmel etwas Bewegung ist 😊
Nur wenige Kilometer nach unserer Abfahrt erreichen wir Muonio.
Für uns ist dieser Ort immer wieder mal ein Knotenpunkt…wo soll es lang gehen?
Noch weiter in den Norden wieder nach Alta oder nach Westen an die Norwegische Küste, den Osten können wir momentan auslassen da kommen wir via Süden her🫣🤭
Um das herauszufinden gehen wir ins Schweizer Café mit Konditorei und Galerie, ein auffälliges Gebäude mit grosser rot-weisser Beschriftung.
Bei Kaffee und Kuchen lassen sich solche Themen am besten besprechen.
Eigentlich hätten wir Lust auf ein Schweizer Frühstück oder so…
Gibt es nicht, wegen der wenigen Schweizer rentiert es nicht zudem sind sie ja eine Konditorei!!!🤔
Aha…gut zu Wissen!
Nun sind wir schon ein bisschen enttäuscht und so fällt uns dann beim Verlassen auch auf, dass alles nur englisch und finnisch beschriftet ist also kein
Grüezi oder guten Tag-kein Tschüss oder auf Wiedersehen.
Bei vorherigen Besuchen ist es mir nie aufgefallen, naja…da wollten wir auch kein Frühstück!
Ich finde es…hm…gelinde gesagt; etwas Befremdlich…😯
Nach einigen Zwischenstopps, einfach um immer wieder diese Natur und die gute Luft zu geniessen, erreichen wir am frühen Nachmittag Hetta/Enontekiö. Mitten im Dorf, direkt am Ounasjärvi See fahren wir auf den uns bekannten Platz, in einem kleinen Hafen.
Von hier aus werden unter anderem Wanderer die einem 140 Kilometer langen Trail folgen, auf die andere Seeseite geschippert wo der Trail weiter durch die finnischen Wälder führt.🚤🛶🥾🥾🎒🎒
Uns reicht es, wenn wir uns die Kirche anschauen. Den 30 Meter hohen Kirchturm sieht man schon von weit her.
Ja…wie kann man sich Hetta/Enontekiö vorstellen? Es ist ein ewig langes Dorf und ja, hier steht die Kirche noch mitten im Ort.
kaum sind wir bei der Kirche angekommen, schüttet es aus vollen Kübeln. Also nichts wie rein ins trockene Gotteshaus.
Hier werden wir von einer jungen Frau begrüsst und sofort zu Kaffe mit Keksen eingeladen.
Wir durften ja schon so einige schöne Bekanntschaften machen aber in der Kirche…das war definitiv Premiere.
Nun, sie konnte sehr wenig englisch und konnte uns über die Kirche selber nichts sagen.
Herausgefunden hab ich, dass die erste Kirche im Lapplandkrieg zerstört wurde, 1951 wurde dieser Prachtbau erstellt, die Orgel ist ein Geschenk aus Deutschland und das Kirchenhohe Altarbild ist eine Kombination aus Malerei und Mosaik.
Sie zeigt den auferstandenen Jesus der das Land und Volk Lapplands segnet.
Gefällt mir sehr gut, hell und schlicht.
Nach unserem Kirchgang hat sich das Wetter etwas beruhigt, es tröpfelt nur noch.
Tja…ich sag es ja…göttlicher Beistand schadet nie😇😇Leia mais
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- Dia 91
- terça-feira, 18 de julho de 2023 15:26
- 🌧 12 °C
- Altitude: 7 m
NoruegaSkibotnelva69°22’58” N 20°16’4” E
Quer westwärts nach Skiboton/N

Dienstag, 8 Uhr, 14 Grad, stark bewölkt und gerade noch Regen.
Wir haben ein weiteres Mal spontan umdisponiert.🤔
Anstelle Richtung Norden, also nach Alta/N fahren wir nach Westen, Richtung Tromsø/N.
Die Reise führt uns mitten durch die hügelige Tundra auf etwa 400 bis 565 Höhenmeter.
Das Wetter hält sich, es hat nur einmal kurz einen heftigen Platzregen gegeben.
Auf längere Pausen verzichten wir…freiwillig 🥹
Ich glaube ja…Finnland ist die Wiege der Mücken. Man wird momentan effektiv auf Schritt und Tritt belästigt, sogar die Rentiere haben damit ihre Mühe.
Also…Wenn wir eine Wanderung machen ziehen wir unseren Regendress an, verschliessen alles…sind danach hoffentlich Mückendicht eingepackt, haben also quasi unsere eigene Sauna…und los geht’s.
Neuerdings haben wir zusätzlich eine neue Errungenschaft; Hut mit Moskitonetz🫣🧢🦟😂
Genau 12 Uhr, wir überqueren die Grenze nach Norwegen.
Während wir im hügeligen Finnland auf mehrheitlich schnurgerader Strasse, rauf und runter unterwegs waren,
ist jetzt in Norwegen wieder geschwungene und kurvenreiche Gebirgsstrasse bis nach Skiboton am Storfjord angesagt.
🚴♀️🚴🏻🚴🏼♂️🚴♀️🚴🏻🚴🏼♂️🚴♀️🚴🏻
Heute ist uns eine Alleinreisende St. Gallerin über den Weg gefahren.
Sie hat an unserer Perle die SO Nummer entdeckt und ist sofort auf uns zu gekommen.
Endlich wieder mal Schweizer mit denen man plaudern kann!
Sie fühlt sich einsam, hat Heimweh und sie hat Mitteilungsbedarf.
Sie erzählt; ihr Mann hat sich etwas früher pensionieren lassen und lebt momentan seinen Traum.
Mit dem Velo vom südlichsten Süden Italiens bis in den hohen Norden, ans Nordkap.
Ja…genau…so haben wir auch geschaut!
Seit drei Jahren plant der gute Mann seine Velotour, sämtliche tägliche Etappenziele hat er festgelegt.
Während maximal drei Monaten will er Rund 4‘500 Kilometer zurücklegen, das heisst im Durchschnitt mindestens 50 Kilometer täglich, je nach Gelände und Steigung.
Ihr Job dabei ist, mit dem Wohnmobil vorauszufahren, zum von ihrem Mann ausgewählten Ziel und ihn dort irgendwann in Empfang zu nehmen.
Nebenbei erwähnt sie, dass sie in Italien, irgendwo vor Rom, total ausgeraubt wurden.
Sie hat am vereinbarten Punkt auf ihren Mann gewartet und um die Zeit etwas zu verkürzen hat sie sich Rom angeschaut.
Als sie retour gekommen ist, war das Womo leer…alles wurde mitgenommen inklusive Kleider, Bett-und Frottéwäsche, Geschirr, ihre wichtigen Medikamente und sogar die Lesebrillen, einfach alles…tutti…
Eingebrochen sind sie durchs Schlafzimmerfenster. Die Polizei vermutete, Romas!
Nun jetzt sind sie bereits bei Muonio und es sind lediglich nur noch knapp 500 Kilometer bis zum grossen Finale am Nordkapp.
Danach fahren sie gemeinsam mit dem Womo gemütlich durch Finnland, nach Helsinki, mit der Fähre nach Rostock und dann geht’s nach Hause, nach St. Gallen.
Alles gute und gute Fahrt!Leia mais
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- Dia 91
- terça-feira, 18 de julho de 2023
- 🌧 11 °C
- Altitude: 8 m
NoruegaSkibotnelva69°22’58” N 20°16’3” E
Skibotn/N

Weil sich das Wetter hält, machen wir eine Wanderung am Storfjord entlang…
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- Dia 92
- quarta-feira, 19 de julho de 2023 17:50
- ☁️ 10 °C
- Altitude: 241 m
NoruegaSørskardet69°45’34” N 18°51’17” E
Tromsø 🌺🌼🌸🌼Flowerpower

Mittwoch, 8 Uhr, 12 Grad, norwegischer Sommer…nun ja…solange die Pfützen nicht einfrieren?!🫣
Unser heutiges Ziel; Tromsø die „arktische Hauptstadt“.
Während der Anreise, meist irgend einem Fjord entlang fällt kein Regen, dafür fällt uns fast die Nebeldecke auf den Kopf.
Bei den steil aufsteigenden Bergen kann man die Gipfel nur erahnen.
Kurz vor Tromsø sieht man zuerst die, 1036 Meter lange Brücke und dann die Eismeerkathedrale.
Wir fahren über die „Tromsøbrua“
und heute endlich direkt in den
nördlichsten botanischen Garten der Welt mit arktischen, antarktischen und alpinen Pflanzen von allen Kontinenten mit Zier- und Nutzpflanzen aus Norwegen.
Nun…wenn’s von oben grau ist, hoffen wir auf bunte Blumenpracht am Boden.
War sehr sehenswert und hat mega gut gerochen😍🤩🐝
Übrigens; das Stadtzentrum von Tromsø liegt auf der Insel Tromsøya die zwischen dem Tromsøysund und dem Sandnessund liegt.
Eine Besonderheit der Stadtinsel ist das öffentliche Straßentunnelsystem das unter der Stadt in den Fels gesprengt worden ist und das Teile der Insel unterhalb der Stadt durchzieht und miteinander verbindet. Darin gibt es unterirdische Kreisverkehre und sogar ein Parkhaus.
Mittlerweile nieselt es, wir fahren über die 1’220 Meter lange Sandnessundbrua auf die Insel Kvaløya auf irgend einen namenlosen Berg, auf etwa 270 Meter, mit einem tollen, wenn sich der Nebel verdünnisiert, Rundumausblick.
Alleine sind wir nicht, Rentiermütter mit ihren Jungen streifen ums Womo 🥰Leia mais
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- Dia 93
- quinta-feira, 20 de julho de 2023 16:29
- ☁️ 14 °C
- Altitude: 241 m
NoruegaSørskardet69°45’34” N 18°51’18” E
Zwischen Storfjell und Kjølen

Donnerstag, 9 Uhr, 10 Grad, Wind, trüb, Hochnebel…
Nun…das einzige was ich momentan rausgefunden habe, der Platz auf dem Berg wird überall als „Aurora View Point“ beworben und am Ende, kurz bevor der Platz im Nirgendwo endet ist eine Startpiste für Gleitschirmflieger angelegt.
Auf der anderen Seite des Parkplatzes befindet sich der Übungshang. Hier üben einige „Youngsters“ Start und Landung bevor sie sich mit ihren Fluggeräten in die Tiefe stürzen. Der Name „Aurora View Point“ sagt aus, dass man hier oben, bei idealen Bedingungen die Polarlichter beobachten kann…könnte!
Gegen 12.30 Uhr kann uns nicht‘s mehr Halten.
Das Wetter meint es gut, sogar die Sonne lässt sich zwischendurch zeigen.
Ein ausgewiesener Wanderweg, in regelmässigen Abständen findet man einen roten Punkt auf einem Felsen oder einem Stein, leitet uns hoch hinaus.
Es ist wieder mal ein richtiger Wander-und Klettertrail.
Ab und zu gehts fast senkrecht über Felsen in die Höhe, dann wieder über weiches Heideland, über Bäche, an Bergseen vorbei oder mit einem Balanceakt über Steilhänge.
Immer wieder treffen wir auf Rentiere. Oft stehen sie sehr erhaben auf einem Felsen und verschaffen sich einen Überblick oder tummeln sich auf restlichen Schneefeldern.
Irgendwann, Google sei Dank, finde ich doch noch raus wie die umliegenden Berge heissen auf denen wir heute herum gekraxelt sind.
Zwischen Storfjell 600 Meter und dem Kjølen 790 müM.
Der Parkplatz „Sørskaret P-Plass“ liegt auf 270 Meter, genau auf dem gleichnamigen Tunnel der nach Bellvika führt.
Also…wir haben während drei Stunden einige Höhenmeter bewältigt.
Dafür wurden wir mit wunderschöner Natur und einzigartiger Aussichten belohnt.
Auf der einen Seite bis nach Tromsø, auf der anderen Seite über die Inselwelt im Nordmeer.Leia mais
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- Dia 94
- sexta-feira, 21 de julho de 2023 18:51
- ☁️ 14 °C
- Altitude: 62 m
NoruegaKrokøyra69°40’39” N 19°4’22” E
Tromsøs Umland…

Freitag, 8.30 Uhr, 14 Grad, Sonnenschein, blauer Himmel mit Schleierwölkchen🌤️
Bevor wir wieder zurück nach Tromsø fahren, kurven wir zuerst auf die andere Seite der Insel nach Bellvika. Wir hatten den Ort fast zwei Tage immer vor Augen, nun…dann will ich da auch noch hin.
Im kleinen Fährhafen von Bellvika ist die Strasse zu Ende. Man könnte natürlich auch noch mit dem Fahrrad auf der Fähre rüber auf die sehr kleine Insel Vengsøya, machen wir diesmal nicht!
Also…alles retour über die Sandnessundbrua nach Tromsø.
Da gehen wir zuerst Frühstücken, dann Diesel Tanken, Trinkwasser- und Gas Auffüllen, ein Abstecher in den Supermarkt muss auch noch sein.
Überall am Strassenrand wächst momentan mannshoher Bärenklau und in den Gärten schiesst vom Rhabarber der Blütenstand geradezu meterhoch in die Höhe.
Schon noch beeindruckend, wenn man bedenkt, dass bis Mitte Mai hier noch Schnee lag.
Danach gehts weiter über die Stadtinsel, durch den Tromsøsund Unterwasser-tunnel ins etwa 40 Kilometer entfernte Oldervik.
Das ist kleiner Weiler, ein Fischerdorf irgendwo am Ende dieser Halbinsel, auch wieder Sackgasse, etwas versteckt in einem tiefen Tal, direkt am Fjord, zwischen zwei etwa 900 Meter hohen Bergen.
Oldervik hat sogar ein Schulhaus, auf dem Dach nisten jenste Möven.
Also…einige Fotos machen und…wieder zurück fahren nach Tromsø.
Unterwegs sehen wir wie im Grøtsundet ein Norwegisches U-Boot betankt wird unter Aufsicht von einem Kriegsschiff.
Ja…das Militär zeigt stets immer und überall Präsenz.
Leider beginnt es am späteren Nachmittag zu Regnen.
Wir schlafen heute im „Tromsø Alpinpark“.
Wunderbare Aussicht auf die Inselstadt Tromsø.
18.30 verlässt das Postschiff der Hurtigrute die Stadt Richtung Norden.Leia mais
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- Dia 95
- sábado, 22 de julho de 2023 19:56
- ☁️ 14 °C
- Altitude: 12 m
NoruegaSandbukta69°54’29” N 21°19’31” E
Fagernes-Olderdalen-Oksfjordhamn

Samstag, 8 Uhr, 12 Grad, bewölkt!
Wir haben heute einiges vor, es soll ja langsam aber sicher einmal mehr nordwärts gehen.
In Fagernes verlassen wir die E8
zweigen ab auf die 91, die
Breivikeidveien.
Diese führt durch ein langes schmales Tal, zu beiden Seiten steigen hohe Berge steil in die Höhe, bis nach Breidvik.
Während wir durch das Tal Cruisen zeigt sich die Sonne immer mehr und länger und die sowieso schönsten Farbtupfer sind momentan die allgegenwärtig blühenden Weidenröschen. 🥰
In Breidvik müssen wir, um weiter zu kommen mit der Fähre über den Ullsfjord.
Von Svensby geht‘s dann in einem „Schnuz“ zur nächsten Fähre, diesmal am Kjosenfjord entlang bis nach
Lyngseidet, wo die Fähre über den Lyngenfjord nach Olderdalen uns bereits erwartet.
In Olderdalen treffen wir wieder auf die E6.
Unser Ziel heute; der Stellplatz in Oksfjordhamn. Ja…da waren wir bereits vor einem Monat.
Aber, diese Route würde ich jeden Tag fahren.
Die Landschaft mit Sicht auf die Berge und Gletscher beeindruckt immer wieder.
In Oksfjordhamn zieht es uns raus. Wir wandern am Fluss „Fiskelva“ entlang der gleich neben dem Stellplatz in den Oksfjord mündet.
Irgendwann führt der Weg vom Fluss weg in die Höhe und wir landen…weit weg vom Dorf mitten im Wald…beim Friedhof. 🫣😅Leia mais
ViajanteWir haben es seehr genossen mit euch. War soo schön.
ViajanteDanke gleichfalls…