Övertorneå/Schweden 🇸🇪

Freitag, 8 Uhr, 14 Grad, es regnet!
Bevor wir „Santa Claus Village“
Verlassen und definitiv den Polarkreis südwärts überqueren, müssen wir in der gegenüberliegenden Tankstelle noch einigesRead more
Freitag, 8 Uhr, 14 Grad, es regnet!
Bevor wir „Santa Claus Village“
Verlassen und definitiv den Polarkreis südwärts überqueren, müssen wir in der gegenüberliegenden Tankstelle noch einiges erledigen.
Tanken, Müll- Grau-und Schwarzwasser entsorgen, Frischwasser auffüllen und die Frontscheibe putzen.
Punkt 11 Uhr lassen wir den Polarkreis hinter uns.
Rovaniemi die Hauptstadt Lapplands durchfahren wir auf der E75 in einem „Schnutz“.
Kurz nach Muuralo biegen wir rechts ab auf die 890 die nach Schweden in den Ort Övertorneå führt. Auch hier, diese Querverbindung führt fast fadengerade durch die finnischen Wälder.
Je länger wir Richtung Schweden fahren desto schöner wird das Wetter 🌤️
In der Höhe von Övertorneå gibt es zum Glück eine Brücke über den Fluss. Es ist die einzige auf dem 120 km langen Stück zwischen Tornio im Süden und Pello im Norden.
Mitten auf der Brücke des Flusses Torne älv wechseln wir von Finnland nach Schweden und können somit die Uhren wieder eine Stunde zurück stellen.
In Övertorneå fahren wir auf den Campingplatz „Norrsken Lodge“ der von einem Schweizer Paar betrieben wird.
Gegen Abend tuckert ein Schweizer Namens Jürg Dutly aus Eriswil mit Traktor und Wohnanhänger ein.
Er kommt geradewegs vom Nordkapp. 🫣🚜😅
Man kennt den bärtigen Mann vom TV und Zeitungen.
Meist macht er von sich reden, wenn er mit Traktor und Chalet-Anhänger ans Schwingfest reist oder mit seinem Kuriositäten-Museum in Huttwil/BE.Read more
Samstag, 8.30, 24 Grad, blauer Himmel bedeckt mit vielen Schäfchenwolken.
Övertornea ist ein hübsches Dorf mit knapp 2000 Einwohner, hat alles was man zum Leben braucht und liegt am Fluss Torne älv. Der Torne älv bildet zwischen Pajala im Norden und Haparanda im Süden wo er in die Ostsee fliesst, die Grenze zwischen Finnland und Schweden.
Die sehenswerte Kirche aus dem 17. Jahrhundert enthält die älteste Orgel Schwedens.
Auf dem Campingplatz ist es, wenn nicht Rasenmäher aktiviert werden, Kinder nicht mit dem Quad herum blochen oder gerade Sporttag ist, relativ ruhig.
Gestern war der Platz fast voll, heute sind sie alle wieder weitergereist.
Ich will heute „grosse Wäsche“ machen!
Immer vorausgesetzt, die Maschinen wollen auch!
Naja…die ganz kurze Version;
Zwei Trommeln Wäsche haben mich den ganzen Nachmittag gekostet, nichts hat so funktioniert wie man‘s gerne hätte. Die Elektrik hat des öfteren versagt!🫤😫
In nächster Nachbarschaft liegt das hiesige beheizte Freibad das durch die Überschwemmung im Mai dieses Jahres völlig zerstört wurde wie auch einige Hütten hier auf dem Campingplatz.
Gleich nebenan befindet sich auch noch ein kleines Freilichtmuseum wo gegen Abend eine Theateraufführung statt gefunden hat.
Irgend ein schwedischer Schwank, bunte Kleider, laute Musik und viel Gelächter…Read more
Sonntag, 8 Uhr, 20 Grad,
leicht bewölkt.
Wir fahren wieder über die Brücke des Torne älv, zurück nach Finnland.
Die Route 21 oder E8, die auf der anderen Seite des Flusses nordwärts führt sind wir noch nie gefahren. Gute Gelegenheit dies noch nachzuholen.
Gegen 11.30 überqueren wir ein weiteres Mal den Polarkreis Richtung Norden.
Es ist eine total schöne Landschaftsroute.
In den Wäldern hat es immer wieder kleine hübsche Ortschaften, Bauernhöfe, schöne Parkplätze mit Aussicht auf den Fluss und mit kurzen Fusswegen um ans Ufer zu gelangen.
Momentan ist es wirklich gut sind die Strecken bis zum Wasser kurz.
Meist führt ein Trampelpfad mitten durch Sträucher und da werden wir bereits erwartet.
Gierige Monster hocken erwartungsvoll hinter jedem Baum und Strauch und wetzen schon mal ihre Stachel.
Also…Vollgas mit dem Ziel vor Augen, schnell die Naturschönheiten fotografieren und noch schneller zurück zum Womo, Mücken abwehren, rein und Türe zu!
Bei Lappea fliesst der Muonioälven in den Torne älv. Wir fahren jetzt am Muonioälven entlang, auch Grenzfluss zwischen Finnland und Schweden, Richtung Muonio.
In Äijäkoski, in Flussnähe bleiben wir. Auch hier wieder schöner Spaziergang bis zum erhöhten Ufer mit Sicht auf die Stromschnellen des Flusses Muonionjoki.
Muonioälven ist schwedisch;
Muonionjoki ist finnisch; und hier fliesst der Fluss eine Stunde schneller als in Schweden🫣Read more
TravelerIn Muonio gobt es eine 🇨🇭 Konditorei. Vielleicht etwas um das Heimweh🤣🤣zu verdrängen😜
Montag, 8.30 Uhr, 17 Grad,
blauer Himmel mit Riesenwolken.
Eigentlich schön, mir gefällt‘s wenn am blauen Himmel etwas Bewegung ist 😊
Nur wenige Kilometer nach unserer Abfahrt erreichen wir Muonio.
Für uns ist dieser Ort immer wieder mal ein Knotenpunkt…wo soll es lang gehen?
Noch weiter in den Norden wieder nach Alta oder nach Westen an die Norwegische Küste, den Osten können wir momentan auslassen da kommen wir via Süden her🫣🤭
Um das herauszufinden gehen wir ins Schweizer Café mit Konditorei und Galerie, ein auffälliges Gebäude mit grosser rot-weisser Beschriftung.
Bei Kaffee und Kuchen lassen sich solche Themen am besten besprechen.
Eigentlich hätten wir Lust auf ein Schweizer Frühstück oder so…
Gibt es nicht, wegen der wenigen Schweizer rentiert es nicht zudem sind sie ja eine Konditorei!!!🤔
Aha…gut zu Wissen!
Nun sind wir schon ein bisschen enttäuscht und so fällt uns dann beim Verlassen auch auf, dass alles nur englisch und finnisch beschriftet ist also kein
Grüezi oder guten Tag-kein Tschüss oder auf Wiedersehen.
Bei vorherigen Besuchen ist es mir nie aufgefallen, naja…da wollten wir auch kein Frühstück!
Ich finde es…hm…gelinde gesagt; etwas Befremdlich…😯
Nach einigen Zwischenstopps, einfach um immer wieder diese Natur und die gute Luft zu geniessen, erreichen wir am frühen Nachmittag Hetta/Enontekiö. Mitten im Dorf, direkt am Ounasjärvi See fahren wir auf den uns bekannten Platz, in einem kleinen Hafen.
Von hier aus werden unter anderem Wanderer die einem 140 Kilometer langen Trail folgen, auf die andere Seeseite geschippert wo der Trail weiter durch die finnischen Wälder führt.🚤🛶🥾🥾🎒🎒
Uns reicht es, wenn wir uns die Kirche anschauen. Den 30 Meter hohen Kirchturm sieht man schon von weit her.
Ja…wie kann man sich Hetta/Enontekiö vorstellen? Es ist ein ewig langes Dorf und ja, hier steht die Kirche noch mitten im Ort.
kaum sind wir bei der Kirche angekommen, schüttet es aus vollen Kübeln. Also nichts wie rein ins trockene Gotteshaus.
Hier werden wir von einer jungen Frau begrüsst und sofort zu Kaffe mit Keksen eingeladen.
Wir durften ja schon so einige schöne Bekanntschaften machen aber in der Kirche…das war definitiv Premiere.
Nun, sie konnte sehr wenig englisch und konnte uns über die Kirche selber nichts sagen.
Herausgefunden hab ich, dass die erste Kirche im Lapplandkrieg zerstört wurde, 1951 wurde dieser Prachtbau erstellt, die Orgel ist ein Geschenk aus Deutschland und das Kirchenhohe Altarbild ist eine Kombination aus Malerei und Mosaik.
Sie zeigt den auferstandenen Jesus der das Land und Volk Lapplands segnet.
Gefällt mir sehr gut, hell und schlicht.
Nach unserem Kirchgang hat sich das Wetter etwas beruhigt, es tröpfelt nur noch.
Tja…ich sag es ja…göttlicher Beistand schadet nie😇😇Read more
Dienstag, 8 Uhr, 14 Grad, stark bewölkt und gerade noch Regen.
Wir haben ein weiteres Mal spontan umdisponiert.🤔
Anstelle Richtung Norden, also nach Alta/N fahren wir nach Westen, Richtung Tromsø/N.
Die Reise führt uns mitten durch die hügelige Tundra auf etwa 400 bis 565 Höhenmeter.
Das Wetter hält sich, es hat nur einmal kurz einen heftigen Platzregen gegeben.
Auf längere Pausen verzichten wir…freiwillig 🥹
Ich glaube ja…Finnland ist die Wiege der Mücken. Man wird momentan effektiv auf Schritt und Tritt belästigt, sogar die Rentiere haben damit ihre Mühe.
Also…Wenn wir eine Wanderung machen ziehen wir unseren Regendress an, verschliessen alles…sind danach hoffentlich Mückendicht eingepackt, haben also quasi unsere eigene Sauna…und los geht’s.
Neuerdings haben wir zusätzlich eine neue Errungenschaft; Hut mit Moskitonetz🫣🧢🦟😂
Genau 12 Uhr, wir überqueren die Grenze nach Norwegen.
Während wir im hügeligen Finnland auf mehrheitlich schnurgerader Strasse, rauf und runter unterwegs waren,
ist jetzt in Norwegen wieder geschwungene und kurvenreiche Gebirgsstrasse bis nach Skiboton am Storfjord angesagt.
🚴♀️🚴🏻🚴🏼♂️🚴♀️🚴🏻🚴🏼♂️🚴♀️🚴🏻
Heute ist uns eine Alleinreisende St. Gallerin über den Weg gefahren.
Sie hat an unserer Perle die SO Nummer entdeckt und ist sofort auf uns zu gekommen.
Endlich wieder mal Schweizer mit denen man plaudern kann!
Sie fühlt sich einsam, hat Heimweh und sie hat Mitteilungsbedarf.
Sie erzählt; ihr Mann hat sich etwas früher pensionieren lassen und lebt momentan seinen Traum.
Mit dem Velo vom südlichsten Süden Italiens bis in den hohen Norden, ans Nordkap.
Ja…genau…so haben wir auch geschaut!
Seit drei Jahren plant der gute Mann seine Velotour, sämtliche tägliche Etappenziele hat er festgelegt.
Während maximal drei Monaten will er Rund 4‘500 Kilometer zurücklegen, das heisst im Durchschnitt mindestens 50 Kilometer täglich, je nach Gelände und Steigung.
Ihr Job dabei ist, mit dem Wohnmobil vorauszufahren, zum von ihrem Mann ausgewählten Ziel und ihn dort irgendwann in Empfang zu nehmen.
Nebenbei erwähnt sie, dass sie in Italien, irgendwo vor Rom, total ausgeraubt wurden.
Sie hat am vereinbarten Punkt auf ihren Mann gewartet und um die Zeit etwas zu verkürzen hat sie sich Rom angeschaut.
Als sie retour gekommen ist, war das Womo leer…alles wurde mitgenommen inklusive Kleider, Bett-und Frottéwäsche, Geschirr, ihre wichtigen Medikamente und sogar die Lesebrillen, einfach alles…tutti…
Eingebrochen sind sie durchs Schlafzimmerfenster. Die Polizei vermutete, Romas!
Nun jetzt sind sie bereits bei Muonio und es sind lediglich nur noch knapp 500 Kilometer bis zum grossen Finale am Nordkapp.
Danach fahren sie gemeinsam mit dem Womo gemütlich durch Finnland, nach Helsinki, mit der Fähre nach Rostock und dann geht’s nach Hause, nach St. Gallen.
Alles gute und gute Fahrt!Read more
Weil sich das Wetter hält, machen wir eine Wanderung am Storfjord entlang…
Mittwoch, 8 Uhr, 12 Grad, norwegischer Sommer…nun ja…solange die Pfützen nicht einfrieren?!🫣
Unser heutiges Ziel; Tromsø die „arktische Hauptstadt“.
Während der Anreise, meist irgend einem Fjord entlang fällt kein Regen, dafür fällt uns fast die Nebeldecke auf den Kopf.
Bei den steil aufsteigenden Bergen kann man die Gipfel nur erahnen.
Kurz vor Tromsø sieht man zuerst die, 1036 Meter lange Brücke und dann die Eismeerkathedrale.
Wir fahren über die „Tromsøbrua“
und heute endlich direkt in den
nördlichsten botanischen Garten der Welt mit arktischen, antarktischen und alpinen Pflanzen von allen Kontinenten mit Zier- und Nutzpflanzen aus Norwegen.
Nun…wenn’s von oben grau ist, hoffen wir auf bunte Blumenpracht am Boden.
War sehr sehenswert und hat mega gut gerochen😍🤩🐝
Übrigens; das Stadtzentrum von Tromsø liegt auf der Insel Tromsøya die zwischen dem Tromsøysund und dem Sandnessund liegt.
Eine Besonderheit der Stadtinsel ist das öffentliche Straßentunnelsystem das unter der Stadt in den Fels gesprengt worden ist und das Teile der Insel unterhalb der Stadt durchzieht und miteinander verbindet. Darin gibt es unterirdische Kreisverkehre und sogar ein Parkhaus.
Mittlerweile nieselt es, wir fahren über die 1’220 Meter lange Sandnessundbrua auf die Insel Kvaløya auf irgend einen namenlosen Berg, auf etwa 270 Meter, mit einem tollen, wenn sich der Nebel verdünnisiert, Rundumausblick.
Alleine sind wir nicht, Rentiermütter mit ihren Jungen streifen ums Womo 🥰Read more
Donnerstag, 9 Uhr, 10 Grad, Wind, trüb, Hochnebel…
Nun…das einzige was ich momentan rausgefunden habe, der Platz auf dem Berg wird überall als „Aurora View Point“ beworben und am Ende, kurz bevor der Platz im Nirgendwo endet ist eine Startpiste für Gleitschirmflieger angelegt.
Auf der anderen Seite des Parkplatzes befindet sich der Übungshang. Hier üben einige „Youngsters“ Start und Landung bevor sie sich mit ihren Fluggeräten in die Tiefe stürzen. Der Name „Aurora View Point“ sagt aus, dass man hier oben, bei idealen Bedingungen die Polarlichter beobachten kann…könnte!
Gegen 12.30 Uhr kann uns nicht‘s mehr Halten.
Das Wetter meint es gut, sogar die Sonne lässt sich zwischendurch zeigen.
Ein ausgewiesener Wanderweg, in regelmässigen Abständen findet man einen roten Punkt auf einem Felsen oder einem Stein, leitet uns hoch hinaus.
Es ist wieder mal ein richtiger Wander-und Klettertrail.
Ab und zu gehts fast senkrecht über Felsen in die Höhe, dann wieder über weiches Heideland, über Bäche, an Bergseen vorbei oder mit einem Balanceakt über Steilhänge.
Immer wieder treffen wir auf Rentiere. Oft stehen sie sehr erhaben auf einem Felsen und verschaffen sich einen Überblick oder tummeln sich auf restlichen Schneefeldern.
Irgendwann, Google sei Dank, finde ich doch noch raus wie die umliegenden Berge heissen auf denen wir heute herum gekraxelt sind.
Zwischen Storfjell 600 Meter und dem Kjølen 790 müM.
Der Parkplatz „Sørskaret P-Plass“ liegt auf 270 Meter, genau auf dem gleichnamigen Tunnel der nach Bellvika führt.
Also…wir haben während drei Stunden einige Höhenmeter bewältigt.
Dafür wurden wir mit wunderschöner Natur und einzigartiger Aussichten belohnt.
Auf der einen Seite bis nach Tromsø, auf der anderen Seite über die Inselwelt im Nordmeer.Read more
Freitag, 8.30 Uhr, 14 Grad, Sonnenschein, blauer Himmel mit Schleierwölkchen🌤️
Bevor wir wieder zurück nach Tromsø fahren, kurven wir zuerst auf die andere Seite der Insel nach Bellvika. Wir hatten den Ort fast zwei Tage immer vor Augen, nun…dann will ich da auch noch hin.
Im kleinen Fährhafen von Bellvika ist die Strasse zu Ende. Man könnte natürlich auch noch mit dem Fahrrad auf der Fähre rüber auf die sehr kleine Insel Vengsøya, machen wir diesmal nicht!
Also…alles retour über die Sandnessundbrua nach Tromsø.
Da gehen wir zuerst Frühstücken, dann Diesel Tanken, Trinkwasser- und Gas Auffüllen, ein Abstecher in den Supermarkt muss auch noch sein.
Überall am Strassenrand wächst momentan mannshoher Bärenklau und in den Gärten schiesst vom Rhabarber der Blütenstand geradezu meterhoch in die Höhe.
Schon noch beeindruckend, wenn man bedenkt, dass bis Mitte Mai hier noch Schnee lag.
Danach gehts weiter über die Stadtinsel, durch den Tromsøsund Unterwasser-tunnel ins etwa 40 Kilometer entfernte Oldervik.
Das ist kleiner Weiler, ein Fischerdorf irgendwo am Ende dieser Halbinsel, auch wieder Sackgasse, etwas versteckt in einem tiefen Tal, direkt am Fjord, zwischen zwei etwa 900 Meter hohen Bergen.
Oldervik hat sogar ein Schulhaus, auf dem Dach nisten jenste Möven.
Also…einige Fotos machen und…wieder zurück fahren nach Tromsø.
Unterwegs sehen wir wie im Grøtsundet ein Norwegisches U-Boot betankt wird unter Aufsicht von einem Kriegsschiff.
Ja…das Militär zeigt stets immer und überall Präsenz.
Leider beginnt es am späteren Nachmittag zu Regnen.
Wir schlafen heute im „Tromsø Alpinpark“.
Wunderbare Aussicht auf die Inselstadt Tromsø.
18.30 verlässt das Postschiff der Hurtigrute die Stadt Richtung Norden.Read more
Samstag, 8 Uhr, 12 Grad, bewölkt!
Wir haben heute einiges vor, es soll ja langsam aber sicher einmal mehr nordwärts gehen.
In Fagernes verlassen wir die E8
zweigen ab auf die 91, die
Breivikeidveien.
Diese führt durch ein langes schmales Tal, zu beiden Seiten steigen hohe Berge steil in die Höhe, bis nach Breidvik.
Während wir durch das Tal Cruisen zeigt sich die Sonne immer mehr und länger und die sowieso schönsten Farbtupfer sind momentan die allgegenwärtig blühenden Weidenröschen. 🥰
In Breidvik müssen wir, um weiter zu kommen mit der Fähre über den Ullsfjord.
Von Svensby geht‘s dann in einem „Schnuz“ zur nächsten Fähre, diesmal am Kjosenfjord entlang bis nach
Lyngseidet, wo die Fähre über den Lyngenfjord nach Olderdalen uns bereits erwartet.
In Olderdalen treffen wir wieder auf die E6.
Unser Ziel heute; der Stellplatz in Oksfjordhamn. Ja…da waren wir bereits vor einem Monat.
Aber, diese Route würde ich jeden Tag fahren.
Die Landschaft mit Sicht auf die Berge und Gletscher beeindruckt immer wieder.
In Oksfjordhamn zieht es uns raus. Wir wandern am Fluss „Fiskelva“ entlang der gleich neben dem Stellplatz in den Oksfjord mündet.
Irgendwann führt der Weg vom Fluss weg in die Höhe und wir landen…weit weg vom Dorf mitten im Wald…beim Friedhof. 🫣😅Read more
TravelerSäg am Mäx ond dr Yasmine e liebe Gruess vo üs ond d Rentiermässer sige acho🤩😜
TravelerGeb ig genau so wyter😅👍🏻
TravelerMax: danke gliechfaus 🧔🏻
Traveler👍