Im Doppelpack durch Australien

October 2019 - March 2020
A 156-day adventure by Kathi & Lore Read more
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  • Day 128

    Seventeen Seventy

    February 24, 2020 in Australia ⋅ 🌧 26 °C

    Agnes Water - 1770
     
    Agnes Water ist ein kleiner, ruhiger Ort, den wir ursprünglich zum Surfen nutzen wollten. Hier werden nämlich die günstigsten Surfkurse an der East Coast angeboten. Da wir bis jetzt nur einmal mit Paul in der Nähe von Melbourne Surfen waren, wollten wir hier nochmal unsere Chance nutzen.

    Das Wetter, das nach Surfers Paradise viel besser wurde, machte uns in Agnes Water erneut einen Strich durch die Rechnung. Wir kamen schon im strömenden Regen an.
    Zu unserer großen Erleichterung holte uns ein Shuttle Bus ab und kutschierte uns direkt zum Hostel.

    Zwei Freundinnen (Sophia und Livia), die wir auf Fraser Island kennengelernt haben, waren zufällig im selben Hostel wie wir. Daher beschlossen wir, zusammen Abendessen zu kochen.

    Zu zweit machten wir uns schließlich auf den Weg zum Supermarkt. Da es schon dunkel war und noch dazu regnete, haben wir uns erstmals ganz schön erschreckt als uns eine fette Kröte über den Weg lief…😂
    Im Supermarkt angekommen, erschreckten uns dafür dann die überteuerten Preise.
    Es war aber auch der einzige Supermarkt weit und breit. Generell war es im Vergleich zu unseren bisherigen Reisezielen, sehr leer im Ort.
    Es gab nur den Supermarkt, eine Tankstelle, einen Strand und vielleicht zwei Hostels. Zur Abwechslung war das aber auch mal sehr angenehm. Aber eben teuer. 😅
    Da unsere Sonnencreme seit Fraser Island aufgebraucht war, blieb uns nichts anderes übrig, als eine neue für 25 Dollar zu kaufen.

    Das Abendessen war dennoch sehr lecker und wir lernten einen älteren Mann im Rollstuhl kennen, der im Hostel aushalf und uns ein paar Tipps für unsere weitere Reise gab.

    Wir hatten nur eine Nacht in 1770 gebucht. Da unser nächster Bus aber erst in der Nacht ging, hatten wir noch den kompletten restlichen Tag Zeit, um etwas zu unternehmen.
    Ursprünglich war es ja, wie gesagt, geplant an einem Surfkurs teilzunehmen…der fiel dann aber wortwörtlich ins Wasser, weil es am Vormittag noch regnete.
    Als im Laufe des Tages die Sonne wieder rauskam, beschlossen wir mit Sophia und Livia zusammen zum Strand zu gehen.

    Lore und Sophia gingen schonmal ins Wasser, um in den Wellen zu springen. Gerade als Kathi dazukommen wollte, schrien die beiden auf einmal auf und stürmten aus dem Wasser.
    Sophia hatte irgendwas am Bein berührt und war der Meinung, dass es sich um einen Hai gehandelt haben könnte.
    Wir haben ihn (leider) nicht zu Gesicht bekommen.
    Leider, weil es sich wenn dann nur um einen Mini Hai gehandelt haben könnte und diese total harmlos sind.

    Am Abend gönnten wir uns noch den „besten Nachtisch Queenslands” (laut dem Mann im Rollstuhl), welcher von dem Koch des Hostels zubereitet wurde. Es handelte sich um eingerollte Pfannkuchen mit Eis und Obst darin. Es war wirklich sehr lecker 😊

    Bald darauf stiegen wir auch schon in unseren nächsten Nachtbus, welcher uns nach Airlie Beach bringen sollte.
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  • Day 131

    Whitsundays Teil 1

    February 27, 2020 in Australia ⋅ 🌧 30 °C

    Teil 1
     
    Zunächst einmal kamen wir in Airlie Beach an. Leider gab es diesmal keinen Shuttle Bus, der uns abholen kam, weshalb wir erstmal rund 25 Minuten zum Hostel laufen mussten.
    Mit einem Backpack auf dem Rücken und einem zweiten Rucksack vorne machten wir uns auf dem Weg und kamen völlig fertig an 😂.
    Zu unserer großen Freude (nicht) hatte das Hostel aber noch nicht geöffnet.
    Da wir die ganze Nacht durchgefahren sind kamen wir schon recht früh, ‪um 7 Uhr morgens‬, an der Bushaltestelle an.
    Das Hostel öffnete jedoch erst ‪ab 8 Uhr‬, weshalb wir dann noch eine halbe Stunde vor dem Hostel warten durften.

    Nachdem wir dann schließlich endlich unser Zimmer bezogen hatten, wollten wir noch ein wenig im Ort rumspazieren und ein bisschen shoppen.
    Lore ergatterte eine neue Sonnenbrille, nachdem sie die letzten beiden bereits irgendwo in Melbourne und in Noosa verloren hatte…
    Anschließend trugen wir uns noch in die Listen für unsere zweite vorgebuchte Tour ein.

    Am nächsten Morgen ging es wieder einmal früh los.
    Auch dieses Mal handelte es sich um eine dreitägige Tour, bei der wir mal kurz angemerkt nur einen Beutel ohne Reißverschluss mitnehmen durften…Anstatt zu Campen, ging es für uns diesmal aber auf ein Boot.
    So ganz verstanden haben wir das mit dem Reißverschluss zwar immer noch nicht, aber es hatte anscheinend irgendwas mit Bettwanzen zu tun.

    Wir liefen also zum Hafen und warteten auf den Rest der Gruppe und unsere Guides.
    Als erstes lernten wir zwei Niederländerinnen (Annemijn und Mila) kennen, mit denen wir uns auf Anhieb gut verstanden.
    Nachdem wir vollständig waren (ca. 22 Jugendliche plus 2 Tour Guides) ging es dann auf unser Boot. Wir hatten uns im Voraus für das „Tongarra” Boot entschieden.

    Das Boot war nicht allzu groß: Es gab eine untere Etage, wo die Küche und eine Toilette waren. Die Toilette war sehr eng und andauernd verstopft.
    Im Allgemeinen war es unten recht klein, stickig und wackelig, weshalb wir uns fast ausschließlich oben an Deck aufhielten.

    Als erstes wurden wir übrigens aufgefordert unsere Flipp Flopps alle in einen Sack zu schmeißen, da wir aus Sicherheitsgründen nur Barfuß an Bord rumlaufen durften.
    Ach ja, Duschen gab es hier übrigens auch keine 😝.

    Unsere Gruppe war insgesamt sehr witzig und wir verstanden uns alle super.
    Die häufigsten Nationalitäten waren mal wieder Deutschland und England. Joel war aus der Schweiz und die beiden Niederländerinnen haben wir ja schon erwähnt. Am Meisten Kontakt hatten wir zu Annemijn, Mila, Joel, Keanu (Nähe Frankfurt), Keno, (Berlin), Ibrahim (Berlin), Zara, Laura, Sam (England) und Stella (Passau). Aber auch mit Harriet (Hamburg) und noch ein paar anderen Mädchen aus Deutschland haben wir oft geredet.

    Um niemanden auszuschließen, haben wir fast ausschließlich Englisch geredet. Trotzdem wollten wir, dass Joel etwas Schweizerisch spricht, da wir wissen wollten, ob wir was verstehen würden. Sagen wir mal so, wenn er ganz langsam gesprochen hat, konnten wir uns denken was er sagen will 😂.

    Den restlichen Tag verbrachten wir eigentlich hauptsächlich damit die Leute kennenzulernen und die Aussicht zu genießen.
    Nach dem Abendessen haben wir noch etwas Goon getrunken und es gab eine Massagenrunde. Keanu hat irgendwann mal einen Kurs gemacht und musste deshalb fast jeden massieren 🤷🏼‍♀️😂. Joel hat dann aber auch noch ausgeholfen.

    Keanu hatte übrigens seine Gitarre mitgenommen, was im Nachhinein echt cool war, weil wir so kurz vor dem Schlafengehen noch ein Wenig musizieren konnten.
    Keno und Keanu haben sich abgewechselt mit Spielen und wir (eine kleine Gruppe: Annemijn, Mila, Zara und wir) haben dazu gesungen. Es hatte irgendwie was in der Nacht unter freiem Himmel 😊.

    Geschlafen haben wir übrigens auch oben an Deck, was übrigens auch sehr kuschelig war, weil wir alle sehr eng nebeneinander lagen.
    Rückblickend kann man sagen: Komisch, dass wir nicht mit Corona infiziert wurden…🤔😅.
    In der ersten Nacht hatten wir jedoch glücklicherweise ein Zelt aufgespannt, denn in der Nacht hat es angefangen zu regnen.

    Tag Zwei fing bereits ‪um 6 Uhr morgens‬ an. Wir wurden von unseren Tour Guides mit lauter Musik geweckt.
    Nach dem Frühstück wollten wir nämlich direkt zum bekannten „Whitehaven Beach“ und unseren Tour Guides war es sehr wichtig, die Ersten auf der Insel zu sein.
    Die Aussicht war mal wieder total schön, denn der Sand war weiß und das Wasser türkis.
    Es war aber auch sehr heiß…vor allem weil wir nur in Wetsuits (Neoprenanzügen) ins Wasser durften.
    Der Grund dafür war die Quallen Saison. Quallen sind wir glücklicherweise nicht begegnet. Dafür jedoch einem fetten Rochen, der extrem nah an uns vorbeigeschwommen ist.

    Wir haben übrigens selten so geschwitzt, wie bei der Wanderung nach unten. Klebrig und von der Hitze erschöpft stiegen wir wieder zurück auf unser Boot.

    Fortsetzung folgt...
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  • Day 132

    Whitsundays Teil 2

    February 28, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 30 °C

    Teil 2

    Nach dem Ausflug zum „Whitehaven Beach“, beschlossen wir erstmal alle, die Sonne auszunutzen und uns ein wenig zu bräunen.
    Nach dem Mittagessen stand nämlich Schnorcheln an.

    In unseren Neoprenanzügen, ging es wieder ins Wasser.
    Davor gab es aber noch eine kleine Ansprache darüber, welche Muscheln und Quallen uns innerhalb von Sekunden hätten töten können…das Gute war, dass es bei der einen Qualle sowieso keinen Unterschied gemacht hätte, da sie nur so groß wie unser kleiner Finger ist.
    Wir hätten sie also nur sehr schwer erkannt. 😂

    In Wirklichkeit hatten wir aber eine weitaus angenehmere Begegnung mit einer Salzwasserschildkröte, die ganz gemütlich umher geschwommen ist, obwohl sie von einigen Paparazzis (natürlich mit angemessenem Abstand) verfolgt wurde.

    Wir sind als letztes wieder zurück ins Boot gekommen und waren deshalb auch ganz schön fertig, vom langen Rumschwimmen.

    Spätnachmittags haben wir noch einen kleinen Stopp an einem Wasserfall eingelegt.
    Das war sozusagen unsere Dusche, denn nach dem ganzen Salzwasser war es auch mal wieder ganz schön, nicht überall zu kleben. 😂

    Abends gab es wieder mal Goon. Außerdem haben wir alle gemeinsam ein Trinkspiel gespielt:
    Man musste ein Stück Pappe mit dem Mund vom Boden aufheben und durfte seine Hände nicht benutzen.
    Hört sich einfacher an als es ist.
    Vor allem aber wurde es mit jeder Runde schwieriger, denn die Pappe wurde immer wieder halbiert.
    Man musste sich also verbiegen können und das Gleichgewicht halten.

    Irgendwann als nicht mehr so viele dabei waren, mussten wir auch noch gegeneinander antreten.
    Dann ging es also auch noch um Schnelligkeit.
    Wir waren beide gar nicht schlecht, aber Lore hat es sogar bis unter die letzten Beiden geschafft.
    Eigentlich hat sie ja gewonnen, aber dann musste sie noch einmal gegen den Tour Guide antreten (der davor übrigens noch gar nicht mitgespielt hatte).
    Der spielt das aber bereits seit Jahren und wenn er gerade nicht mit Leuten segeln geht, übt er es bestimmt heimlich zu Hause…🤪

    Wie bereits erwähnt, handelte es sich aber um ein Trinkspiel.
    Also immer, wenn man gerade rausgeflogen ist, musste man durch einen Schnorchel etwas Goon trichtern.
    Das bedeutet man hatte den Schnorchel im Mund und jemand anderes schüttet einem den Wein oben rein und man muss alles so schnell wie möglich runterschlucken, sonst läuft es über 😅😂.

    Am dritten Tag, bevor wir wieder Airlie Beach ansteuerten, ging es noch aufs Banana Boat.

    Zusammen mit Keanu, Annemijn, Mila und Joel bildeten wir eine 6er Gruppe.
    Die Fahrt war wirklich total lustig, weil es uns, vor allem am Anfang, echt oft und schnell rausgehauen hat. Harriet hat netterweise ein paar Fotos von uns gemacht 😊.

    Nach dem Banana Boat wurden wir noch ein wenig braun (rot) gebrannt und kamen dann nachmittags in Airlie Beach an.

    Am Abend ging der Großteil der Gruppe nochmal zusammen in einen Club. Unter Anderem trafen wir dort auch ein paar Leute von Fraser Island. Es war eine lange, aber auch sehr witzige Nacht 😊.
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  • Day 134

    Townsville/ Magnetic Island

    March 1, 2020 in Australia ⋅ ⛅ 29 °C

    Townsville / Magnetic Island
     
    Wir kamen zunächst in Townsville an, wo wir uns ein Zimmer mit vier anderen Mädchen teilten. Hier waren wir nur eine Nacht, sozusagen als Übergangsphase, um nach Magnetic Island zu kommen. Deshalb nutzten wir den Ort eher als kleine Erholung und machten ausnahmsweise mal keinen Ausflug. Bis zum nächsten McDonalds haben wir es aber noch geschafft…

    Am Tag darauf ging es dann auf die Fähre nach Magnetic. Die Fahrt war entspannt und maximal eine halbe Stunde lang.
    Unser Hostel war sehr niedlich, denn man hatte statt Zimmern kleine Bungalows. Unseres war sogar mit Meerblick 😊

    Auf der Insel trafen wir dann auch nochmal die Niederländerinnen (Annemijn und Mila), die mit uns auf der Whitsundays Tour waren. Mit ihnen verbrachten wir unter anderem den ersten Abend auf der Insel.

    Das Hostel hatte für jeden Tag eine kleine Aktivität geplant und am ersten Abend stand „Waterpong“ an. Das heißt Beerpong, nur mit Wasserbechern. (Damals, als Corona noch nicht so präsent war, war das noch nicht so normal wie heute.)
    Man musste sich davor auch eintragen und sich einen Team Namen ausdenken...
    Lore taufte uns dann kurzerhand: „KALO“ 😂
    KALO schied aber, trotz aller Erwartungen, leider bereits nach der ersten Runde aus 🤷🏼‍♀️

    Am zweiten Tag wollten wir zusammen mit Lara & Maja (Freundinnen, die wir in Melbourne kennengelernt haben), einen kleinen Roadtrip um die Insel machen.
    Auf Magnetic Island gibt es die bekannten „Barbie Cars“, mit denen man die Insel erkunden kann…als wir dort ankamen, um eines auszuleihen, wurde uns aber gesagt, dass man mindestens 21 Jahre alt sein muss…

    Glücklicherweise haben wir aber noch einen anderen Autovermieter gefunden, bei dem man „normale“ Autos mieten konnte. Letztendlich bekamen wir einen coolen Caprio Truck 😊

    Nachdem wir einen Abstecher zum Supermarkt gemacht haben, fuhren wir erst einmal zum „Arthur Bay Lookout“ und liefen den „Forts Walk“.

    Danach ging es zum „Picknick Bay“, wo wir, wie der Name schon sagt, gepicknickt haben. Lara und Maja wollten eigentlich dann Jetski fahren, aber die Ausleihe hatte geschlossen. Daher beschlossen wir einfach ein wenig am Strand zu entspannen.

    Zum Schluss waren wir dann noch bei den „Endeavour Falls“. Dort haben wir die Niederländerinnen getroffen und später haben wir noch ein paar Fotos unter dem Wasserfall gemacht.

    Leider mussten wir das Auto schon um fünf Uhr abgeben.

    Wir wollten dann abends auf jeden Fall nochmal zusammen kochen…eigentlich ganz simple: Nudeln mit Tomatensoße. Nur leider war das Nudelwasser voller kleiner Fliegen, die wir dann erst im Nachhinein gesehen und alle rausgefischt haben. Gegessen haben wir die Nudeln aber trotzdem. 😂

    In der Küche hat uns dann auch noch ein Kerl angesprochen, ob wir nicht am Bingo Abend teilnehmen wollen. Nach kurzem Hin und Her hat er uns schließlich überzeugt.

    Kathi hat ja in Melbourne schonmal Bingo mit Carla gespielt, während Lore arbeiten musste. Und dabei sogar das Doppelzimmer gewonnen. 🥳

    Das Spiel funktioniert wie Bingo, nur dass man eben ein paar witzige Sachen zwischendurch machen muss. Siebzehn war z.B. „Dancing Queen“, da wurde der ABBA Song abgespielt und man musste sich auf die Bänke stellen und mittanzen.
    Die Zahl 9 (Nine) war besonders lustig für uns, denn sobald die Nummer gezogen wurde, mussten alle laut auf den Tisch hauen und wie „angry Germans“: „NEIN, NEIN, NEIN“ rufen.
    Gewonnen haben wir diesmal leider nichts.

    Danach stieg noch eine kleine Party.
    Wir haben mit einem Kerl gequatscht, der dort im Hostel gearbeitet hat.
    Er wollte alle die ganze Zeit zum Tanzen animieren. Lore musste am Ende dran glauben:
    Sie musste eine Art Walzer mit ihm tanzen, was wirklich witzig aussah, weil er sie quer über die Tanzfläche geschleudert hat.

    Nachdem es etwas ruhiger wurde, sind wir noch mit Annemijn, Mila, deren niederländischen Freund und noch einem anderen Mädchen an den Strand gegangen. Dort haben wir ein Spiel gespielt, bei dem einer Person, eine Minute lang, alle Fragen gestellt werden durften. War auch sehr lustig. 😄
     
    Am nächsten Tag mussten wir dann auch schon weiter. Wir haben uns (ausnahmsweise) noch ein leckeres Frühstück an der Hostel Frühstücksbar gegönnt und sind dann langsam aufgebrochen.
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  • Day 137

    Mission Beach

    March 4, 2020 in Australia ⋅ ⛅ 31 °C

    Mission Beach
     
    Tja, nach Magnetic Island war unser nächstes Ziel eigentlich ein Ort namens: Mission Beach.

    Wir nahmen also die Fähre von Magnetic Island und hätten noch ca. 1-2 Stunden Zeit gehabt, bevor der Bus kommen sollte…
    …der kam aber leider nicht. Zumindest nicht innerhalb der nächsten 6 Stunden. Irgendwann am Abend war es dann endlich so weit.

    Bis wir dann in Mission Beach ankamen, war es aber natürlich schon relativ spät.
    Wir stiegen also aus und sahen weit und breit: Nichts.

    Eigentlich hätte uns ein Shuttle Bus abholen sollen, aber da wir viel später als geplant angekommen sind, war da natürlich niemand mehr.

    Google Maps machte uns auch wenig Hoffnung, denn wir hätten über eine Stunde zu Fuß laufen müssen, um zum Hostel zu kommen. Das Hostel haben wir natürlich auch versucht zu erreichen, aber da ging keiner ran.

    Die einzige Option war eigentlich nur noch ein Taxi zu rufen. Das konnten wir uns zum Glück noch mit Lara & Maja teilen, die aber in einem anderen Hostel waren, als wir.

    Als wir dann endlich im Hostel ankamen, war niemand mehr da, der uns einchecken konnte…Wir sind den ganzen Außenbereich des Hostels abgelaufen und haben uns schon halb damit abgefunden auf der gammligen Couch des Gemeinschaftsraums zu nächtigen.

    Zum Glück haben wir ein Mädchen getroffen, mit der wir uns in Townsville schon ein Zimmer geteilt haben. Es war tatsächlich ein glücklicher Zufall, denn sie war nur noch wach, weil sie mit ihrer Mutter in Deutschland telefoniert hat. Sie meinte dann jedenfalls, dass in ihrem Zimmer noch zwei freie Betten wären und wir ja einfach dort schlafen könnten.

    Ja, so war es dann auch. Auf dem Weg zum Waschraum, machten wir noch Bekanntschaft mit der ein oder anderen fetten Kröte 😂

    Der nächste Shuttle zu unserem Bus ging dann am nächsten Tag schon gegen 9 Uhr morgens, was bedeutet, dass wir leider gar nichts von Mission Beach gesehen haben…außer die Straße, das Hostel und viele fette Kröten…
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