Im Doppelpack durch Australien

October 2019 - March 2020
A 156-day adventure by Kathi & Lore Read more
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  • Day 48

    Unsere Anfangszeit in Melbourne

    December 6, 2019 in Australia ⋅ ☁️ 16 °C

    Unsere Anfangszeit in Melbourne
    Am 21.10.2019 kamen wir in Melbourne an. Little did we know, würden wir hier so viel Neues lernen und erleben. Damit angefangen, dass unsere Vorstellungen und Erwartungen bezüglich Arbeiten und Geld verdienen komplett auf den Kopf gestellt wurden. Von wegen man findet schnell Arbeit und kann sich viel Geld für die folgenden Reisen ansparen.
    Nach ca ein einhalb Monaten Arbeitslosigkeit fanden wir endlich Arbeit im „Munich Brauhaus“. 🍻

    Glücklicherweise fanden wir in der Zwischenzeit Asyl bei einer liebevollen Familie - den Villiers (Doris, Paul, Nalani und Tai) und Lilo (deren Hündin), die uns durch unsere harte Zeit als Arbeitssuchende intensiv unterstützten und auch unter die Arme griffen.
    Da Tai der Austauschpartner von Kathis Bruder war, boten sie uns an eine Weile bei ihnen in Murrumbeena zu wohnen, was wir dankbar annahmen.

    Nachdem wir ca zwei Tage an unserem Lebenslauf saßen und diesen tiefgründig bearbeitet hatten, mussten wir uns der nächsten Herausforderung stellen, dem tatsächlichen Bewerben.

    Planlos und unerfahren stapften wir in verschiedenste Restaurants, wie auch in das „Hofbräuhaus“. Ja! Das „Hofbräuhaus“! Man könnte meinen, da es ja ein deutsches Restaurant ist, hier ständen unsere Chancen besonders hoch...Aber falsch gedacht! Es war das erste Restaurant in welches wir gingen ohne einen Lebenslauf abzugeben...😬 Scheinbar erfüllten wir nicht gerade die Ansprüche eines “Superstars”. Mal ganz davon abgesehen, dass wir noch oben drauf am Vokabular scheiterten - obwohl dies doch kein Problem für frische Abiturienten sein sollte - oder etwa doch? Denn als der Manager des Hofbräuhauses uns fragte, ob wir “on the floor” arbeiten könnten, hat Lore das eventuell etwas falsch verstanden und sich neben einem Wischeimer am Boden sitzend und den Boden schrubbend gesehen. „On the floor“ arbeiten bedeutet jedoch im Grunde nichts anderes als zu Kellnern. Immerhin haben wir da noch etwas Neues gelernt.😅🤷🏼‍♀
    Nichts desto trotz sahen wir uns sogar zum Boden putzen bereit, denn wir wollten nunmal endlich arbeiten.😂
    Der verstörte Blick von dem Manager und seine darauffolgenden Kommentare führten letztendlich dazu, dass wir uns schnell davonmachten und beschlossen dort eher nicht arbeiten zu wollen.

    Die Arbeitssuche ging also weiter. Wir haben bei einigen Restaurants, Bars und Cafés CV‘s abgegeben und wurden noch dreimal zum Probearbeiten eingeladen. Unter anderem auch im „Munich Brauhaus“.
    Kathi erfuhr sofort von ihrer Zusage, doch Lore erst nach etlichen Nachfragen und Hinrennen - wenigstens hat es sich hier gelohnt!

    Bis zu dem Zeitpunkt an dem wir unsere erste Schicht bekommen haben sind ca 1,5 Monate vergangen. Natürlich haben wir uns nicht nur auf die Jobsuche beschränkt, sondern haben Ausflüge gemacht und Melbourne erkundigt:
    Wir waren auf Märkten (Tags und Nachts), haben uns die Art Gallery, State Library und den Botanischen Garten angeschaut. Haben uns am St Kilda Beach / Brighton Beach gesonnt und eine Fahrradtour zum Half Moon Bay Beach gemacht. Wir haben uns mit Freunden getroffen, mit den Villiers gekocht und etwas mit Nalani und ihren Freundinnen unternommen. Eines unserer Highlights war das „Moonlit Sanctuary“, wo wir Kängurus und Koalas streicheln konnten😍🐨
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  • Day 62

    Die Arbeit im Munich Brauhaus

    December 20, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 28 °C

    Die Arbeit im Munich Brauhaus🍻
    Bevor wir anfangen konnten im Munich zu arbeiten, mussten wir noch Einiges erledigen:
    Wir nahmen erfolgreich am RSA („Responsible Service of Alcohol“) Kurs teil. Jeder der in Victoria in der Gastronomie durchstarten möchte, muss den Kurs beziehungsweise den Test am Ende bestehen. Glücklicherweise hatten wir hierbei keine Probleme.😅
    Außerdem saßen wir gefühlte 3 Stunden an Doris’ Computer, um einen Online Kurs namens „Food Allergy Training“ zu absolvieren.
    Nachdem wir alle nötigen Zertifikate in der Tasche hatten, ging es fast los...
    Fehlte nur noch die Steuernummer, die wir beantragen mussten, um 15% unseres Gehaltes an den Australischen Staat abzugeben. Außerdem eine weitere Menge Papierkram. Wir mussten uns sogar für eine Rentenkasse entscheiden😂

    Man merkt, aller Anfang ist schwer.
    Dennoch sind wir froh, dass wir es letztendlich ins Munich geschafft haben, denn wir hatten das Glück ein großen Haufen lieber Menschen kennen zu lernen und mit ihnen viel zu erleben.

    Beide waren wir etwas aufgeregt vor unserer ersten Schicht. Gekellnert hatte zuvor ja noch keine von uns so richtig.
    Nach kurzer Zeit hatten wir jedoch den Dreh raus. In unseren traditionellen Krüger Dirndln und mit rotem Lippenstift (Ja, dieser war tatsächlich ein Muss😅) machten wir uns an die Arbeit.
    Anfangs wurden wir in die lustige und unterhaltsame “Runner”-Gruppe aufgenommen. Letztlich bedeutet das soviel wie: Wir mussten Tische decken und abräumen, Essen und Getränke austragen und Geschirr und Teller polieren. Recht einfache Tätigkeiten...oder auch die, die niemand anderes erledigen möchte🤪😂
    Dafür haben wir gelernt wie man drei Teller trägt und dass man jede Situation mit einem Lächeln meistern kann.

    Nichts desto trotz litten wir anfangs unter heftigen Blasen an den Füßen und Gliederschmerzen am gesamten Körper.
    Mit Mühen zwangen wir uns immer wieder dazu keinen der 3 heißen Teller fallen zu lassen, auch wenn die Arme drohten abzufallen.
    Wenn dann Kunden auch noch keinen Platz an ihrem Tisch für große (und wirklich sehr schwere) Platter machten oder nach dem dritten mal Rumschreien („JÄGERSCHNITZEL“) sich immer noch keiner gemeldet hatte, sah man sich schon in einem Haufen Scherben und dem Schnitzel am Boden stehend...
    Glücklicherweise (oder auch erstaunlicherweise) haben wir es jedoch geschafft nichts fallen zu lassen und das Essen jedes Mal heil am Tisch abgegeben. 👍🏼😅

    Trotz ernsthaften Gehproblemen aufgrund von Blasen, die sich nicht erholen durften, schwänzten wir nicht die Arbeit.

    Dadurch lernten wir unsere Arbeitskollegen besser kennen. Wir verpassten selten lustige Trink- und Spielabende im „West Village“, einer Bar die neben dem Munich Brauhaus liegt.
    Wir lernten viele unterschiedliche Nationalitäten kennen, denn abgesehen von ein paar Deutschen lernten wir Kolumbianer, Spanier oder auch Engländer kennen. Aber auch andere Länder wie Brasilien, Dänemark, Schottland oder Israel waren vertreten.

    ...Fortsetzung folgt...😂😊
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  • Day 66

    Weihnachten 2019 & Silvester 2020

    December 24, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 21 °C

    Weihnachten und Silvester in Melbourne
     
    Dass dieses Weihnachten etwas Besonderes wird, war uns im Vorhinein klar. Ganz ohne Familie, nur wir zwei.
    Zu unserem großen Vergnügen durfte Lore sogar am 24.12. arbeiten. Kathi kam nach der Arbeit vorbei und wir gingen in eine kleine Karaoke-Bar namens „Ubar“, ganz in der Nähe des Munich Brauhauses. Dort ließen wir uns bei einem Gin Tonic mit schrägem Gesang und nicht-weihnachtlichen Liedern bejaulen.

    In Australien feiert man erst am 25.12. Weihnachten. Mittags, bei 30 Grad mit dem ein oder anderen Cocktail. Wir wurden eingeladen mit Paul auf eine familiäre Weihnachtfeier zu gehen und haben uns dort mit dem Verwandtenkreis der Villiers bekannt gemacht. Alle waren echt freundliche, offene und interessierte Gesprächspartner, mit welchen wir über alles philosophierten was uns in den Sinn kam.
    Es gab unglaublich viel zu Essen und zu trinken. Vor allem Alkohol. Auch wir hatten im Vorhinein vier Liter Eierlikör als Gastgeschenk vorbereitet und noch ein zwei Flaschen Wein mitgebracht. Die Feier ging von mittags bis abends. Nach dem Abendessen machten wir uns auf den Heimweg. Es war sehr cool mal ein traditionell australisches Weihnachtsfest miterleben zu können und wir sind dankbar, dass wir bei den Villiers willkommen waren.

    An Silvester standen wir wieder im Arbeitsplan. Das Munich Brauhaus war richtig voll und wir hatten bis in die Nacht (ca. halb 3 Uhr) zu tun. Um Mitternacht durften wir jedoch kurz in den Biergarten und das Feuerwerk direkt am Yarra River anschauen. Wegen der Trockenheit werden in Melbourne die Feuerwerke auf großen Hochhäusern nur von befugten Personen durchgeführt. Wir machten ein großes Teamfoto und gratulierten einander zum neuen Jahr. Unsere Chefin versorgte alle mit einem Schuss Sekt direkt aus der Flasche in den Mund.

    Nach der Arbeit haben wir uns spontan mit ein paar unserer Arbeitskollegen verabredet. Das Neujahr wurde direkt mit einem Besuch im „Crown“ Casino eingeleitet. Gespielt haben wir natürlich nicht. Interessanter war für uns die Bar und der fünf Dollar Wein, den uns unsere Kollegen spendierten. Unsere Gruppe bestand aus ein paar Engländern, Kolumbianern und einem Schotten. Lore versuchte vergeblich den schottischen Akzent zu lernen und Kathi hat sich dabei vor Lachen nicht mehr halten können.

    Gegen 8 Uhr morgens fuhren wir dann schließlich nach Hause. Wir trafen noch Paul, der bereits wach war und gingen dann ins Bett. Wir verschliefen den ganzen Tag und sind (gegen fünf Uhr) nur aufgestanden, weil wir noch Pläne für den Abend hatten...
     
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  • Day 113

    Sydney

    February 9, 2020 in Australia ⋅ 🌧 21 °C

    Sydney🌧

    Die Stadt in der die Sonne niemals aufging. Okay, die Einleitung scheint vielleicht etwas sehr dramatisch, aber wenn man die Wetterverhältnisse während unseres Aufenthalts genauer unter die Lupe nimmt, so trifft die Beschreibung recht gut zu. Es hat ausgiebig den ganzen Tag aus Kübeln geregnet...Wir haben aber trotzdem versucht uns den Spaß nicht durch den Regen verderben zu lassen (siehe Video).☔️

    Aber was macht man bei so einem Wetter?
    Natürlich wollten wir uns die Standard Sehenswürdigkeiten nicht entgehen lassen. Am selben Tag, an dem wir mit dem Nachtbus ankamen, haben wir direkt einen kleinen Spaziergang durch die Stadt gemacht und die Harbour Bridge sowie das Opernhaus begutachtet. Am Abend genossen wir unser Abendessen unter dem Vordach einer kleinen Tennishütte im Park neben unserem Hostel.

    Warum wir trotz Nässe lieber im Park aßen, als im Hostel, hatte ganz einfache Gründe:
    Es krabbelten kleine Käfer am Boden entlang, das Zimmer stank als gäbe es kein Fenster und die anderen Hostel Bewohner hielten es für angebracht am Abend den ganzen Gang zu verstopfen und den ein oder anderen Joint zu genießen. Der Weg zum Klo war dementsprechend unangenehm, denn man fühlte sich etwas beobachtet.

    Mal ganz davon abgesehen, dass im “Badezimmer” mit ganzen drei Toiletten und Duschen keine Geschlechtertrennung vorhanden war, war es dazu noch eng und unhygienisch.

    Immerhin war das Hostel billig. Jetzt wissen wir eben auch warum.🤷🏼‍♀️
    Trotz allem war es ein Erlebnis und vor allem ein Grund für uns das Hostel trotz des schlechten Wetters zu verlassen.

    So fuhren wir am zweiten Tag direkt an den allbekannten Bondi Beach. Da wir leider den Bondi to Coogee Walk aufgrund des Wetters nach fünf Minuten abbrechen mussten, entflohen wir dem Regen in ein kleines aber feines Café in Strandnähe.
    Allerdings konnten wir uns nur bis zum Nachmittag in dem Café aufhalten, weshalb wir uns am Abend noch in ein nahegelegenes Einkaufzentrum setzten, um nicht nur dem Regen, sondern auch dem Hostel zu entfliehen. Allerdings frohren wir dort so sehr, dass wir uns zuerst einmal neue Socken kauften, um endlich wieder trockene Füße zu bekommen. Den restlichen Abend liefen wir also in Socken durchs Shopping Centre.

    Am Abend beschlossen wir einen Spaziergang zu machen und kamen dabei am Hyde Park vorbei.
    Im Hyde Park hatten wir auch unsere erste Nahtoderfahrung mit einer Spinne🕷
    Wir wären beinahe vor Schreck gestorben und die Spinne wäre fast von uns platt getrampelt worden. Letzten Endes kamen aber alle heil davon.😊😂

    Den folgenden Tag verbrachten wir abermals in einem Einkaufszentrum und entdeckten dort einen 2,80$ Laden. Da wir sowieso nichts Besseres zu tun hatten, haben wir nicht lange überlegt und in dem Laden zugegriffen! Es wurde gekauft: Haargummis, eine Haarschneideschere und ein Kamm.
    Also alle essentiellen Utensilien, sodass Kathi Lore die Haare in einer Klokabine des Kaufhauses schneiden konnte.
    Gut ist: Trotz misslicher Lichtverhältnisse sind die Haare gerade. 👍🏼😂
    Am vorletzten Abend wurde die einzig regenfreie Stunde genutzt, um mit der Harbour Bridge und dem Opernhaus im Hintergrund, sowie vor dem Luna Park Fotos zu machen.

    Den letzten Tag in Sydney genossen wir abermals, wer hätte das gedacht, im Einkaufszentrum. Hier beschloss Lore sich einen langersehnten Wunsch zu erfüllen und ließ sich einen Piercing am Ohr stechen.
    Am Ende ist Lore sehr zufrieden mit neuer Frise und dem Piercing ☺
    Glücklich und stolz (die Zeit in diesem Hostel überlebt zu haben) setzten wir uns abends in den Nachtbus nach Byron Bay.
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  • Day 117

    Byron Bay

    February 13, 2020 in Australia ⋅ 🌧 25 °C

    In Byron Bay kamen wir nach einer eher schlaflosen Nachtfahrt an. Das Wetter war tropisch nass und schwül, denn der Regen wollte uns auch hier noch nicht ganz verlassen.🌧

    Das Hostel hier war, zu unserer großen Erleichterung, um einiges besser als das in Sydney.
    Endlich gab es wieder Damentoiletten😍 Außerdem gönnten wir uns ein reines Mädchenzimmer. Zu unserer großen Freude war es ein sauberes dreier Zimmer.

    Nachdem wir eingecheckt hatten, ging die Erkundungstour durch Byron Bay auch schon los. Wir liefen zum Main Beach und unternahmen anschließend spontan eine Wanderung zum bekannten Lighthouse.
    Auf der Wanderung verliefen wir uns allerdings kurzzeitig in eine kleine Wohngegend, in welcher wir auf australische Water Dragons (oder wie Lore sie auch gerne bezeichnet: „Minikrokodile“) trafen.

    Die uns unbekannten Kreaturen, über die wir keinerlei Informationen bezüglich Überlebenschancen hatten, schien es jedoch zu amüsieren ab und zu im Gebüsch neben uns zu rascheln oder ganz plötzlich am Gehwegrand zu stehen, um uns zu erschrecken.
    Die Kombination aus Minikrokodilen und (laut Lore) aggressiven Vögeln, die auf Kopfhöhe herumflogen, jagte Lore einen solchen Schreck ein, dass sie sich auch zehn Minuten später noch von dem Geräusch eines vorbeifahrenden Fahrradfahrers erschreckte. Kathi und das vorbeilaufende Pärchen konnten sich vor Lachen kaum noch halten...😂

    Der Leuchtturm war übrigens schön und glücklicherweise kam für eine Stunde mal die Sonne raus, sodass wir ein paar Fotos machen konnten.

    Zurück im Hostel trafen wir dann Julia, unsere Mitbewohnerin. Da wir uns alle gut verstanden, beschlossen wir am nächsten Tag etwas zusammen zu unternehmen.
    Weil Julia noch nicht beim Lighthouse war und die Wanderung doch so schön, gingen wir noch einmal hoch. Außerdem liefen wir durch den Ort und genossen einen Cappuccino in einem kleinen Café.
    Klitschnass vom erneuten Regen kamen wir im Hostel an. Dennoch ließen wir uns nicht davon abhalten den Abend mit einem leckeren Abendessen vom Grill ausklingen zu lassen.

    Am folgenden Tag liehen wir uns Fahrräder von unserem Hostel aus. Wir verbrachten den Vormittag erneut mit Julia und gingen zusammen in eine nahegelegene Brauerei namens “Stone&Wood Brewery”.
    Dort probierten wir drei total außergewöhnliche Biersorten. Unter anderem mit Wassermelonen und Ingwer Geschmack.
    Auf dem Hinweg zur Brauerei wurden wir nebenbei bemerkt ungewollt für eine Runde im Kreisverkehr zu Geisterfahrern...ja, da war noch was mit Linksverkehr.😅
    Auf dem Rückweg wurden wir mal wieder pitschnass.🌧

    Zurück im Hostel, verabschiedeten wir uns von Julia, denn für sie ging es weiter nach Brisbane. Zu unserer Freude bekamen wir in der folgenden Nacht keine weitere Mitbewohnerin und genossen die Privatsphäre.

    Nach vier Tagen in Byron Bay, stiegen wir schließlich in den Bus nach Surfers Paradise.
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  • Day 119

    Surfers Paradise

    February 15, 2020 in Australia ⋅ 🌧 25 °C

    Unser Abenteuer ging also in Surfers Paradise weiter. Wirklich surfen konnten wir hier nicht...Die Wellen waren extrem hoch! Dennoch genossen wir die Sonne am Strand sehr - das Wetter wurde hier endlich besser. 😍🌞

    Am ersten Tag setzten wir uns in ein kleines Café und teilten uns dort die “Death by chocolate” Torte - und ja, wir leben noch! Aber nur, weil wir diese Torte nicht aufgegessen haben. 😂
    Ansonsten sind wir durch die Stadt geschlendert und abends noch auf den Night Market am Strand gegangen.

    Am zweiten Tag sind wir, nachdem wir am Strand waren und auch das Sandfestival besucht hatten, spontan zu einer Kosmetikerin gegangen...und das eigentlich auch nur, weil die Kosmetikerin billig war.
    Wieder mal ein spontaner Einfall von uns, welcher, zu unserem Pech, diesmal ein heftiger Griff ins Klo war...
    Mit dunklen Blöcken über den Augen, ging es nämlich für uns erstmal geradewegs zur Damentoilette. Hier schrubbten wir uns die halbe Haut ab, um die übermalten Augenbrauen wieder loszuwerden.

    An unsere Augenbrauen lassen wir wohl so schnell niemanden mehr ran...🤨😂

    Am Ende sahen unsere Augenbrauen zum Glück wieder gut aus & wir konnten beruhigt in den nächsten Bus einsteigen...
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  • Day 121

    Brisbane

    February 17, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 31 °C

    Es ging für uns weiter nach Brisbane.

    Tatsächlich waren wir hier erstmal nur für zwei Nächte. Es war erdrückend heiß aber wir freuten uns trotzdem über das gute Wetter und machten am ersten Tag direkt einen kleinen Spaziergang durch die Stadt. Am Abend gingen wir auf einen kleinen Food Market und teilten uns eine Portion Fried Rice.
    Danach spazierten wir weiter durch die Stadt und trafen überraschenderweise Freundinnen aus Melbourne (Lara und Maja), mit welchen wir gearbeitet hatten.
     
    Am nächsten Tag fuhren wir in das „Lone Pine Koala Sanctuary“, um endlich einen kleinen Koala auf dem Arm halten zu können. Am liebsten hätten wir uns jeder einen mit nach Hause genommen.
    Fotos mit den Kängurus ließen wir uns natürlich auch nicht entgehen 😊.
    Aber neben den ganzen braven, süßen oder auch gruseligen aber eingesperrten Tieren (z.B. Krokodile), hatten wir aber unglücklicher Weise auch die ungewollte Ehre auf wilde Hühner und Vögel zu treffen.
    Im Park angekommen, wurden wir bei unserem Picknick nicht alleine gelassen! Obwohl es eine schöne grüne Picknick Area war, schlichen mehrere Hühner an uns heran und geierten auf unser Essen, als hätten sie drei Wochen gehungert. Beide sind wir natürlich aufgesprungen und weggegangen. Lore hatte jedoch voller Schreck ihre Kamera auf dem Tisch liegen lassen. Um diese zu retten gab Kathi Lore kurz das Essen in die Hand. Unglücklicherweise rannten dann alle Hühner auf Lore zu und sie ließ die Tasche mit lautem Geschrei fallen 😂.
    Die Hühner ergriffen die Chance und fingen an sich gegenseitig zu bekämpfen, um sich den Apfel und das Brötchen zu sichern. Aggressiv schlugen sie mit ihren Schnäbeln auf das Essen ein. Nachdem der eine Vogel zwei Minuten erfolglos auf dem Nutella Glas rumgehämmert hatte, würde es uns jedenfalls nicht wundern wenn er mit einer Gehirnerschütterung davon gekommen ist…
    Wir haben es auf jeden Fall überlebt und konnten den restlichen Tag im Sanctuary mit angenehmeren Tieren verbringen ☺️🐨🦘.
     
    Abends ging es für uns in das „Munich Brauhaus“ von Brisbane. Nach Melbourne standen wir im Kontakt mit deren Manager, da wir unseren ehemaligen Chef gefragt haben, ob wir in das selbe Restaurant (aber eben in Brisbane) versetzt werden könnten. Diesen trafen wir also und redeten mit ihm über unsere Pläne. Im Endeffekt beschlossen wir, dass wir nach unserer East Coast Reise dort für ungefähr 3-4 Monate arbeiten wollen…
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  • Day 123

    Noosa

    February 19, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 31 °C

    Noosa ist ein Ort mit tollen Stränden, Nationalparks und einer kleinen zentralen Shoppingstraße. Da jedoch alles sehr weitläufig ist, braucht man hier auf jeden Fall ein Auto, wenn man länger bleiben möchte. Ansonsten ist es ein sehr entspannter Urlaubsort.

    In Noosa angekommen, hatten wir das Glück von einem Shuttle Bus unseres Hostels abgeholt zu werden. Der Bus war allerdings so voll, dass Lore auf dem Boden sitzen musste 😂.
    Im Hostel lernten wir unsere beiden Mitbewohner Luca (einen Deutschen) und Ben (einen Japaner) kennen. Beide waren sehr nett, auch wenn Ben die ganze Nacht durchgeschnarcht hat...😅.

    Am Nachmittag machten wir uns gleich auf, um Noosa zu erkunden. Gerade unterhielten wir uns über die Geschäfte um uns herum, als wir von einem lauten „Hey Girls!“ überrascht wurden.
    Tatsächlich rief uns ein ehemaliger Kollege vom „Munich Brauhaus“ von der anderen Straßenseite aus zu. Er wollte mit seinem kleinen Auto zum Strand fahren, um dort den Sonnenuntergang anzuschauen.
    Sein Angebot, uns mitzunehmen, ließen wir uns natürlich nicht entgehen. Nach einer zehnminütigen Fahrt, kamen wir an einem kleinen, ruhigen Strand an. Während wir uns über alles Mögliche unterhielten, hauptsächlich aber übers Reisen und die Arbeit im „Munich Brauhaus“, ging langsam die Sonne unter.

    Da wir noch ein paar Einkäufe für die folgenden Tage tätigen mussten, fuhr David uns freundlicherweise zum Aldi. Dabei verfuhren wir uns und es ist eventuell auch einmal vorgekommen, dass unser Kollege ausversehen das Licht ausgeschaltet hat und wir für eine Sekunde auf einer unbeleuchteten Straße durch die Dunkelheit gedüst sind. 😅

    Letzten Endes setzte er uns heil im Ort wieder ab, wir waren aber ganz dankbar den Rest des Weges erstmal zu Fuß zurück zu legen…

    Am nächsten Morgen ging es für uns in den Noosa Nationalpark. Ein kleines Highlight unserer Reise 😊.
    Wir entschieden uns für den sogenannten „Coastal Walk“, bei dem uns unglaublich schöne Wanderwege, Aussichten und Strände erwarteten.
    Der „Alexandria Bay“ war ein riesig langer Strand, an dem man wunderbar am Wasser entlang schlendern konnte. Abgesehen von zwei oder drei nackten Menschen, die sich weiter hinten am Strand sonnten, war er so gut wie leer, was ihn nochmal um einiges besonderer machte.
    Bei den bekannten „Fairy Pools“ angekommen, wagten wir uns erstmals ins Wasser (denn es war die einzige Stelle, an der man ins Wasser durfte), machten eine Menge Fotos und konnten sogar die ein oder andere Gruppe an Delfinen beobachten.
    Spätnachmittags kamen wir wieder in der Stadt an und ließen den Tag ausklingen, indem wir ein wenig durch die Läden stöberten.

    Am folgenden Tag wollten wir ursprünglich zu den Noosa Everglades, allerdings ließ sich das aus zeitlichen und finanziellen Gründen leider nicht vereinbaren.
    Trotz allem nutzten wir unseren letzten Tag in Noosa, um die „Eumundi Markets“ zu besuchen. Nach einer etwas längeren Busfahrt kamen wir dort an und stöberten anschließend durch süße, bunte Stände mit vielen Self Made Produkten.

    Am Abend stiegen wir tatsächlich ausnahmsweise einmal nicht in den Bus, sondern wechselten lediglich ins „Nomads Hostel“. Am nächsten Morgen ging es nämlich auf eine von uns vorgebuchte Tour, welche eine Nacht in dem neuen Hostel inkludierte.
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  • Day 124

    Fraser Island Teil 1

    February 20, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 32 °C

    Fraser Island - Unser dreitägiges Camping Abenteuer auf einer Sandinsel, ohne laufendes Wasser und ohne Mobilfunknetz, mit Dixie Toiletten und einem Zahnputzspuckeimer:
     
    Teil 1
     
    Unser Wecker klingelte um halb fünf Uhr früh. Obwohl unser Bus „erst“ um halb 7 Uhr starten sollte.  Da wir unser gemischtes Hostel Zimmer mit ungefähr 15 weiteren Leuten geteilt haben und wir alle gemeinsam nur eine Toilette und zwei Duschen besaßen, gingen wir davon aus, dass sich am Morgen der Abfahrt alle um eine Dusche ringen würden und wir wollten die ersten sein, damit wir nicht in Zeitnot geraten würden. Die nächsten drei Tage müssten wir nämlich ohne Duschen auskommen. Wir wollten also unsere Chance nutzen und wenigstens am ersten Tag frisch geduscht sein.

    Als wir aufstanden, schliefen um uns herum noch alle. Als wir fertig geduscht waren, war immer noch niemand aus dem Bett gekommen.
    Als nächstes beschlossen wir zu frühstücken. Vor der geschlossenen Küchentür hing jedoch ein Schild, welches uns darauf hinwies, dass die Küche erst ‪um 6 Uhr morgens‬ öffnen würde.

    Letztendlich machten wir noch einen Spaziergang und verließen trotz unserer anfänglichen Pünktlichkeit als letztes das Hostel Zimmer. Lag aber eindeutig an der blöden Küche…wir brauchen nun mal Zeit für unser Frühstück 🙄.

    Beim Auschecken mussten wir aber sowieso anstehen, weshalb wir schlussendlich pünktlich mit den anderen im Bus saßen. Vor uns lag eine circa zweistündige Fahrt und wir hatten statt unseres Backpacks diesmal nur einen kleineren Rucksack mitnehmen dürfen. Sollte für die nächsten drei Tage aber ausreichen.

    Nebenbei erwähnt ist Fraser Island die größte Sandinsel der Welt und nicht wirklich von Menschen bewohnt. Tiere gibt es dort anscheinend zu Genüge, wie uns erzählt wurde…

    In Rainbow Beach angekommen, lernten wir unsere Truppe (ungefähr 24 Leute, 50% davon aus Schottland oder Irland, 40 % kamen aus Deutschland und die restlichen 10% setzten sich aus Dänen, Schweden, Österreichern oder Engländern zusammen) und unseren Tour Guide Alex (endlich mal Australier) kennen.

    Insgesamt gab es vier Autos, besser gesagt Jeeps, auf die wir aufgeteilt wurden. Wir saßen zusammen mit vier anderen (deutschen) Mädchen und unserem Tour Guide im ersten Auto. Um selbst Auto fahren zu dürfen, musste man einen internationalen Führerschein besitzen und mindestens 21 Jahre alt sein, deshalb konnte aus unserem Auto sowieso nur Alex fahren.

    Bevor es auf die Fähre ging, die uns letztendlich auf Fraser Island bringen sollte, hieß es erst einmal einkaufen. Obwohl wir uns mit vier Liter „Goon“ und Sprite zum Verdünnen ausrüsteten, waren wir im Vergleich zu unseren Reisekompanen eher auf der sparsameren Seite. „Goon“ ist australischer billig Wein, den man aus einer Tüte rausdrückt und der dementsprechend ungenießbar schmeckt (daher auch die Sprite) 😂.

    Das eigentliche Abenteuer begann allerdings nachdem wir die Fähre verließen und auf einer aus Sand bestehenden Autobahn strandeten. Fahren auf Sand ist komplett anders als auf der Straße, so viel steht fest. Im Auto wurde man hin und her geschleudert, während unser Tour Guide sich mit den anderen drei Autos über Walki Talkis verständigte und ihnen Fahrtipps gab. Jedes Auto hatte übrigens seine eigene Nummer. Auto vier durfte daher niemals Auto drei überholen und so weiter. Alle blieben also immer in derselben Reihenfolge und fuhren brav unserem Auto hinterher.

    Unser erster Stopp war quasi die Sandwüste, zumindest sah es so aus. Es war unglaublich heiß und weit und breit war nur Sand zu sehen. Unsere Wanderung endete jedoch an einem sehr besonderen Ort, dem „Lake Wabby“. Es handelt sich hierbei um einen wunderschönen, dunkelgrünen Süßwassersee der direkt an die Sanddühne grenzt.
    Das Wasser war angenehm und kühlend, was wir nach unserer Wanderung durch die pralle Sonne eindeutig gebraucht hatten. Hier gab es auch die kleinen Fische, die einem die Hornhaut von den Füßen knabbern.😂
    Wir nutzten hier außerdem die Zeit unsere Gruppe besser kennenzulernen und freundeten uns unter anderem vor allem mit Livia und Sophia an. Die Schotten, Irren und Engländer waren zwar alle sehr nett und witzig, blieben aber die meiste Zeit unter sich.

    Am späten Nachmittag sahen wir erstmals unser Camp. Es bestand aus mehreren kleinen Zweierzelten und einem größeren, offenen Gemeinschaftszelt, das mit Tischen und Bänken ausgestattet war. Außerdem gab es noch zwei Dixie Toiletten und einen Eimer, in den wir nach dem Zähneputzen unseren Zahnpasta Schaum spucken sollten. (Am besten man machte die Augen zu, während man dort reinspuckte, denn er wurde in den ganzen drei Tagen nicht einmal geleert und von allen genutzt…). Zahnpasta lockt nämlich Dingos an und kann für Baby Dingos tödlich enden, wenn sie sie fressen wollen...daher konnten wir es nicht irgendwo auf den Boden spucken.
    Das Camp war zudem elektrisch eingezäunt, weil es Dingos im Generellen abhalten sollte. Auch wenn sie total harmlos aussehen, will man ihnen lieber nicht über den Weg laufen.

    Am Abend wurde dann der Goon ausgepackt und ein paar Trinkspiele gespielt.
    Gegen Mitternacht beschlossen wir jedoch schlafen zu gehen, da das Frühstück auf ‪6 Uhr morgens‬ angesetzt war…
     
    Fortsetzung folgt 😊
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  • Day 126

    Fraser Island Teil 2

    February 22, 2020 in Australia ⋅ ⛅ 28 °C

    Fraser Island - Die Fortsetzung
     
    Teil 2

    Unser Tag startete wie gesagt ‪früh um 6 Uhr‬ morgens.
    Lore musste sogar eine Viertelstunde früher aufstehen, weil sie der Frühstück Gruppe zugeteilt worden war.
    Bedeutet, dass sie zusammen mit dem Rest aus Auto Eins Frühstück für alle herrichten sollte.
    Es gab außerdem noch eine Mittagessen- und eine Abendessen Gruppe.
    Kathi und Sophia (ein anderes Mädchen aus unserem Auto) hatten die Ehre als sogenannte „Bin Ladys“ zu fungieren…Das heißt wir waren immer für saubere Mülleimer verantwortlich. (Natürlich haben wir uns freiwillig für das Allgemeinwohl geopfert) 😂

    Um mal ganz kurz die Frage zu beantworten, die ihr euch sicher alle stellt: Wir hatten trotz des Campings glücklicherweise keine allzu unangenehmen Begegnungen mit Tieren. Abgesehen von den unglaublich aufdringlichen Bremsen, die einem in jeder freien Minute den letzten Nerv zu rauben versuchten.
    Zwar wurde einmal eine fette Spinne in einem Zelt gefunden, aber zum Glück blieben wir verschont. Die Spinne wurde von unserem Tour Guide unter Kamerablitzlicht entsorgt.
    Dingos haben wir nur im Vorbeifahren gesehen. Auch wenn man bei dem ein oder anderen Rascheln im Gebüsch schon mal Angst bekommen hat, man könnte einem Dingo zum Fraß fallen. 😂
     
    Natürlich hat Fraser Island aber noch mehr zu bieten.
    Unser erstes Tagesziel am zweiten Tag war der „Eli Creek“.
    Es handelt sich hierbei um einen kühlen Süßwasserbach. Das Wasser ist so klar, dass man es angeblich sogar trinken kann. Außerdem ist er sehr flach, sodass man sich auf dem Bauch von der Strömung entlang treiben lassen kann. Bevor wir uns jedoch entspannt ins Wasser legen konnten, beschlossen die Jungs uns mit dem eiskalten Wasser vollzuspritzen, woraufhin es viel Gekreische & eine kleine Wasserschlacht gab. 😂
    Nach der Abkühlung nutzten wir die Zeit am Strand, direkt am Bach, um uns ein bisschen in der Sonne zu brutzeln.

    Nach ein paar Stunden ging es weiter zu dem „Schiffswrack der Maheno“, welches 1935 dort strandete. Ein beeindruckendes Bild, wie es da einsam am Strand lag.

    Anschließend ging es noch zu den populären „Champagne Pools“. Champagner gab es hier allerdings nicht. Dafür hatten wir wieder mal die Möglichkeit uns etwas abzukühlen.
    Wenn Wellen aufschlagen, schäumt es manchmal in den Salzwasserlöchern, welche von felsigem Gestein umgeben sind. Daher der Name.

    Bevor es gegen Tagesende wieder zurück zu unserem Camp ging, machten wir noch einen kurzen Zwischenstopp bei Frasers einziger Bar.

    Den Tag ließen wir, wie am Vorabend auch schon, mit unserem Goon und etwas Sprite ausklingen. 🤪
    Als es schon vollständig dunkel war, gingen wir nochmal mit einigen anderen zusammen zum Strand.
    Natürlich nicht ohne unsere Dingo Sticks. Falls uns also ein Dingo über den Weg gelaufen wäre, hätten wir ihn mit dem Gummistab vertreiben können. 😂

    Fraser Island ist übrigens bekannt für seinen besonders schönen Sternenhimmel. ⭐️ Wir wurden nicht enttäuscht. Fotos jeglicher Art, konnten das Spektakel leider nicht wirklich einfangen…

    Für den dritten und letzten Tag stand noch der sehr bekannte „Lake McKenzie“ auf dem Plan. Der See ist sehr besonders und auch wirklich total schön. Ein türkisblauer Süßwassersee, der von weißem Sand umgeben ist. 😍

    Alex hat uns übrigens erklärt, dass wir uns den Sand vom Boden des Sees in die Haare schmieren sollten, da es die Haare ganz weich macht. Ob das stimmt oder nicht, keine Ahnung, wir haben es aber auf jeden Fall mal ausprobiert. 🤷🏼‍♀️

    Nachmittags ging es dann schon wieder zurück auf die Fähre und anschließend wurden wir mit dem Bus wieder zurück nach Noosa kutschiert. Hier blieben wir noch eine weitere Nacht, bevor es dann weiterging.

    Fraser Island war auf jeden Fall ein sehr besonderer Ort und ganz eindeutig ein großes Highlight unserer Reise!
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