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  • Day 4

    Lima meine Perle

    September 9, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute sind wir ein bisschen entspannter in den Tag gestartet. Während Felix einen wundervollen Obstsalat aus Drachenfrucht, Mango, Apfel, Banane, Ananas und Orange zubereitet hat, saß Svea in der Bar und hat mit Imke telefoniert. Nach dem gemeinsamen Frühstück haben wir den Bus für den morgigen Tag gebucht. Zur Mittagszeit sind wir zu einem Foodmarket spaziert bei dem es von Venezianischem Fast Food bis zum Sushi Hotdog alles gab. Wir haben uns für Mexikanisches Essen entschieden und sind danach in Richtung Meer gelaufen und haben uns am touristischsten Ort Lima verirrt, Zuvor schauten wir in mehrer Läden mit Produkten aus Alpaka Wolle und befühlten alles begeistert.
    Mit unseren Ebook readern haben wir uns ein bisschen an die Hafenpromenade gesetzt und ein Influencer Event beobachtet. Nachdem es ein bisschen frisch geworden ist sind wir zurück zum Hostel spaziert und Svea hat Tomatensalat zubereitet. Damit haben wir uns dann in die Bar gesetzt, Tischkicker gespielt (Felix hat 7:6 gewonnen) und Cocktails getrunken. Ansonsten steht auf dem Plan noch die Rucksäcke für morgen zu packen.
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  • Day 3

    Der Tag an dem die Queen starb…

    September 8, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 14 °C

    …oder an dem wir das leckerste Essen der Welt gegessen haben. Fangen wir mal vorne an. Nach dem es die Nacht über ungewöhnlicherweise geregnet hat, haben wir uns oben in die Bar gesetzt und eine richtig leckere Mango und Avocadobrot mit Ketchup gegessen. Um das kulinarische Level des Tages noch ein bisschen zu heben sind wir, nachdem wir uns 2 peruanische SIM Karten gekauft haben, los getapert zum Restaurant der besten Köchin der Welt. Auf dem Weg haben wir merkwürdig aussehende Hunde und Vögel, riesige Hochhäuser & volle Straßen gesehen. Aber irgendwann haben wir den Weg zur Promenade gefunden, die zwar ein bisschen voll gemüllt, aber deutlich ruhiger war. Da wir noch ein bisschen früh dran waren, haben wir uns noch ein Café gesucht, nen Kaffe getrunken, Karten gespielt & für 1 min geglaubt dass wir die Kreditkarte verloren haben - ist aber wieder aufgetaucht. Im Restaurant von der besten Köchin der Welt wurden wir von 4 Security Männern und bummelig 15 Kellner:innen die komplett Crazy drauf waren, bedient. Jede Tür musste aufgehalten werden, die Stühle wurden zurück gerückt, jeder Krümmel mit einem Tuch an einer Pinzette weggewischt (nicht übertrieben) und zu jeder Zeit war jemand 3 Schritte vom Tisch entfernt. Das Essen streckte sich über drei Gänge und einem Gruß der Küche. Los ging es mit dem Gruß der Küche, einem selbstgemachten Brot unteranderem aus schwarzer Mashwa, einer Bitterkartoffel, begleitet von einer cremigen Butter die mit Rohrzucker bedeckt war. Das Brot war von innen fluffig warm und außen kross. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird es das beste Brot sein, dass wir in Peru essen werden. Im Anschluss folgte die Vorspeise. Svea bestellte eine vegane Ceviche, bei der der Fisch durch Avocado, Kürbis und Quinoa-Pops ersetzt wurde. Die Sauce dazu, welche aus peruanischen Tomaten gemacht wurde, hatte eine angenehm säuerliche süße Note. Insgesamt eine sehr gelungene Komposition. Felix Vorspeise bestand aus drei Teilen. Diese setzten sich aus einer Art Beef Tatar, einem Cracker aus Kakaoschalen und einer Sahnecreme bedeckt mit Kakaopulver und -nibs zusammen. Jedes der Teil schmeckte einzeln großartig. Zusammen ließen sich der Cracker mit dem Beef Tatar gut genießen. Die Sahnecreme passte jedoch nicht optimal zum Beef, war aber dennoch einzeln sehr lecker. Die Hauptspeise folgte. Svea bestellte das einzige vegetarische Hauptgericht der Karte „High Altidude Root“. Dieses bestand aus einer Wurzel, die Hoch in den peruanischen Bergen wächst, einer Art weichen Teigkugeln und einer Auswahl an Gemüse. Die besagte Wurzel wurde zu einem Schaum verarbeitet. Das Gericht wurde von einer rauchig-schmeckenden Sauce begleitet. Jeder Löffel hatte einen neuen interessanten abwechselnden leckeren Geschmack. Die rauchige Note war nicht zu prägnant, aber dennoch merkbar. Der Schaum gab dem Gericht zudem noch eine außergewöhnliche Note. Insgesamt ein wunderbarer Hauptgang. Felix Hauptgang bestand aus dem Gericht „Pork Belly“. Wie der Name des Gerichts bereits verrät stand Schweinebauch im Vordergrund. Dieser wurde über 12 Stunden zubereitet und hatte dementsprechend eine sehr zarte Struktur. Die Haut war kross. Begleitet wurde das Gericht von einer dickflüssigen Sauce aus Furcraea, einem Agavengewächs, welche großartig schmeckte. Zum Abschluss folgte die Nachspeise, bei der wir uns zwei Gerichte teilten. Das eine Gericht bestand aus zwei Teilen, einer Art Creme Brûlée bei der die Creme einen hohen Kakao Anteil hatte und einem Teller mit Apfel- und Keksstückchen, die von einer Sahnesauce bedeckt waren und einer kakaohaltigen Schlange. Zudem teilten wir uns noch ein kaltes Gericht, welches, wie das Brot, zu Teilen aus der schwarzen Mashwa bestand. Die Bitterkartoffel fand sich in kleinen Stücken geschnitten auf dem Boden der Schüssel neben kleinen Stücken der Drachenfrucht wieder bedeckt von einer lila farbigen Creme, dient einer Anzahl von süßen dünnen Crackern bestückt war. Beide Gerichte war unglaublich lecker. Das zweite vorgestellte Gericht hatte jedoch einen einzigartigen Geschmack den wir so noch nie gegessen haben. Neben dem Essen bestellten wir noch zwei Cocktails. Eine Art Pisco Sour, der herrlich schmeckte und eine Art Moscow Mule, wobei der einzige Zusammenhang wohl im Ingwer liegt. Dieser Cocktail schmeckte ebenfalls sehr gut, aber nicht ganz so überragend, wie der Pisco Sour, der durch seine schaumige Hälfte Eindruck machte. Zusammenfassend war das Essen und die Getränke großartig. Wir konnten uns ein Bild von der zurecht besten Köchin der Welt verschaffen. Dieses Geschmackserlebnis wird so schnell nicht in Vergessenheit geraten.Read more

  • Day 2

    Schlafen unter Palmen aus Plastik🌴

    September 7, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 25 °C

    Durch die Verschiebung des Fluges von Madrid nach Bogota sind wir nachts für 12h am Flughafen gestrandet. Die erste Mission war es noch was zu essen zu finden, dies haben wir dann beim einzigen noch geöffneten Laden -Macces gefunden. Danach ging es per Bahn durch den gesamten Flughafen, zu einem geeigneten Schlafplatz. Den haben wir dann auf richtig gemütlichen Bänken mit Aussicht auf den Sonnenuntergang gefunden. Da konnten wir dann echt ganz gut bummelig 6 Stunden schlafen. Der zweite Flug ging um 10 Uhr und wir hatten das große Glück 3 Sitze für uns zu zweit zu haben, so dass man sogar ausgestreckt schlafen konnte und für Felix Beine ausreichend Platz war. Nach 10 Stunden, voller Serie schauen, Snacks essen, schlafen und lesen sind wir in Bogota gelandet und konnten dann auch gleich im Anschluss den Flug nach Lima nehmen. Am kolumbischem Flughafen war das faszinierendste, dass es Riesenkekse für umgerechnet 1,3€ und Cola für 80ct. kaufen konnte und Felix zu groß für die Toilettenkabinen war. In Lima angekommen war es nach deutscher Zeit bereits 1 Uhr, dementsprechend waren wir inzwischen ganz schön fertig. Die Situation am Flughafen mit den 100 aufdringlichen Taxifahrer:innen und den vielen Autos war erst einmal ziemlich überfordernd. Deshalb haben wir uns dann kurzerhand gegen den Bus, der so weit weg war, und für ein Taxi entscheiden. Dies brachte uns über tausend kleine Nebenstraßen, mit dem unübersichtlichen Verkehr und einem Hupkonzert zum Hostel. Von da aus wurden wir noch einmal 4 Blocks weitergeleitet und dort an der Rezeption super lieb empfangen und nach einer Tour durch das schicke Hostel inklusive Bar, Billiardtisch und Küche zu unserem Zimmer gebracht. Nach einem kleinen Abstecher in einen gigantischen Supermarkt in dem wir Wasser, Obst und Brot fürs Frühstück gekauft haben, sind wir noch schnell unter die Dusche gehüpft. Dann sind wir ziemlich erschöpft ins Bett gefallen.Read more

  • Day 1

    Ein langer Weg mit vielen Zwischenstopps

    September 6, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 18 °C

    Die Reise beginnt! Doch bevor wir von Frankfurt aus los fliegen haben wir auf dem Weg von Oldenburg noch einige Zwischenstopps eingelegt, um ein paar Menschen tschüss zu sagen. Nachdem wir unseren Krimskrams bei Nele ins Auto gelegt haben, der mit ihr nach Göttingen reist, sind wir mit nicht mehr als einem 10l Rucksack in den Zug nach Hannover gestiegen. Da haben wir Sveas Opa und Uschi besucht und sind gestärkt mit Gemüseauflauf weiter nach Göttingen gefahren. Angekommen auf dem Hof von Hennis Eltern sind wir nach einer kurzen Kennlernrunde für Svea und einem großen Hallo von Felix & ein/zwei Bier auf die Luftmatratze im Zelt gefallen. Da wir nach Göttingen gekommen sind um beim Hoffest zu helfen war der nächste Tag damit gefüllt mehreren 100kg Kartoffeln zu waschen, zu kochen, zu pellen, zuschneiden und zubereiten mit ca. 50 anderen Helfer:innen. Abends haben wir dann noch bei Arne in Göttingen beim Sommerfest mit nem richtig fetten Buffet vorbeigeschaut.
    Am nächsten Morgen startet, dann das Hoffest bei dem bummelig 3000 Menschen das Kartoffelspektakel besuchten. Neben Allerlei Produkten aus und mit Kartoffeln, gab es Kerzenziehen, Kinderschminken, Kuchen und ne Reggae Band, die bis abends um 11 Uhr spielte.
    Das hat richtig viel Spass gemacht und die Stimmung war richtig schön, von so vielen Menschen die Lust hatten beim Fest zu helfen. Abends wurde dann zwischen tanzen, trinken und Reste vom Feste essen noch ne Hausarbeit von Felix, gemeinsam mit Jo auf der Schaukel abgeschickt.
    Am Montagmorgen sind wir statt im Zelt auf der Coach aufgewacht, da eine Wurzel vom Pflaumenbaum (mit super leckeren Pflaumen) ein Loch in die Luftmatratze gebohrt hat. Mit unserem Sack und Pack haben uns dann Lilly und Ella (die Cousinen von Felix) abgeholt und mit nach Frankfurt genommen. Auf dem Weg haben wir noch einen kleinen Stopp in Göttingen City gemacht um mit Josephin Kaffe zu trinken und bei Rewe die gesamte Auswahl an veganen Fritt zu kaufen.
    In Frankfurt angekommen wurde gleich köstliches Ofengemüse zubereitet und eine Runde Doppelkopf gespielt, bei der Felix fett abgesahnt hat. Nach der Nachricht, dass unser Flug in der nächsten Nacht um 7 Stunden verschoben wurde, begann das große Telefonieren mit sämtlichen Fluggesellschaften und co. Ohne Erfolg. Zum Glück konnte Felix am nächsten Morgen genug Geduld aufbringen um mit 8 verschiedenen Personen zu telefonieren um die Flüge umzubuchen. Den Tag haben wir dann noch mit Frisbee werfen für Emma dem Hund der Nachbarn verbracht. Jetzt sitzen wir also am Frankfurter Flughafen und warten darauf, dass unser Flug nach Madrid geht. Aktuell gewittert es noch und der Himmel ist Pech schwarz, also mal schauen wie lange wir hier noch chillen.
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