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  • Day 49

    Winke winke

    October 24, 2022 in Ecuador ⋅ ☁️ 28 °C

    Der letzte richtige Tag in Südamerika bricht an und wir machen uns nochmal auf in die Stadt um den Markt zu besuchen um nach den letzen Mitbringseln zu schauen. Mittags setzen wir uns in eine viel besuchte Straße und aßen richtig leckerer Nudeln, nicht unbedingt ecuadorisch, aber das würde auch irgendetwas mit Fleisch beinhalten. Nachmittags meisterte Felix dann die Aufgabe all unser Hab und Gut in unsere 2 Rucksäcke zu verpacken. Am nächsten Tag ging es früh zum Flughafen, wo wir dann aber bis zum Abflug noch ein paar Stunden verbrachten. Dort wurden ständig Namen aufgerufen, wir machten uns ein bisschen über die Leute lustig, die anscheinenden ihren Abflug verpassten, bis zu dem Zeitpunkt an dem Svea den Aufruf “Felix Papen” verstand. Wir tapperten zum Schalter und nachdem der Reisepass vorgezeigt wurde durften wir uns wieder setzen. Als wir in der Schlange zum Boarding nach Madrid standen sahen wir das erste Anzeichen aus Oldenburg: eine Frau mit einer Einkaufstüte aus den Schlosshöfen.Read more

  • Day 47

    Schnell gesund werden

    October 22, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 31 °C

    Nachdem die Ohrenentzündung nicht einfach wieder verschwunden, war es hinsichtlich des bevorstehenden Fluges von großer Relevanz, die Schmerzen schnellstmöglich zu reduzieren. Dies sollte mit einer Kombination aus einem Frühstück aus Porridge, Obstsalat, viel Tee, Bettruhe, Zwiebelsäckchen, Nasenspray, Ohrentropfen, Schmerzmitteln und Antibiotika möglich gemacht werden und so ging es den Bakterien jetzt an den Kragen. Und tatsächlich nach einem Tag ausruhen und dem vollen Programm ging es schon deutlich besser.Read more

  • Day 46

    Letzter Stop

    October 21, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 31 °C

    Nachdem wir uns ein bisschen auskuriert haben kamen wir nicht drumherum ein letztes Mal in den Bus zu steigen um nach Guayaquil zu gelangen. Die Fahrt hat wunderbar geklappt und wir sind richtig froh das Transportmittel Bus für unsere Reise durch Peru und Ecuador gewählt zu haben, denn es war nicht nur super praktisch, schnell und günstig meist sogar ganz bequem und die Alternative Auto zu fahren wäre einfach undenkbar gewesen. Mit den Autos, dem Verkehr, den Straßen und dem ständigen Gehupe wären wir hier komplett überfordert gewesen. Also gut in Guayaquil angekommen checkten wir in unsere letzte Unterkunft ein und machten uns nach einer kleinen Ausruhphase auf die Stadt zu erkunden. Dabei erinnerte die Hafenpromenade eher an eine U.S amerikanische Stadt und es gab sogar ein Riesenrad mit dem fuhren wir auch glatt eine Runde. Wir spazieren noch länger an der Promenade entlang und entdeckten noch einen Stand bei dem man sich eine Süßigkeitentüte mit lustigen, sauren Gummibärchen zusammenstellen konnte und noch ein paar andere Marktstände. Abends wieder zurück im Zimmer war vorallem Svea ganz schön platt, da sie sich noch eine ziemlich schmerzhafte Ohrenentzündung eingefangen hat. Deshalb hieß es schnell schlafen gehen.Read more

  • Day 45

    Auf den letzten Metern krank

    October 20, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 24 °C

    Mit den kleinen Reiseberichten sind wir ein bisschen hinterher was vor allem dem Umstand geschuldet ist, dass wir in Moñtanita den einen Morgen ziemlich angeschlagen aufgewacht sind. Der erste Verdacht lag bei Corona und nachdem Felix die ersten leichten Gliederschmerzen und Svea Fieber bekam, waren wir uns recht sicher. Nur gab es hier keine Möglichkeit sich zu testen, also bestanden unsere nächsten Tage daraus uns viel auszuruhen und möglichst wenig das Zimmer zu verlassen. In der Zeit schliefen wir viel, schauten Serien, Felix schrieb seinen Praktikumsbericht fertig und wir redeten viel über die Zeit und die Menschen in Oldenburg auf die wir uns jetzt schon richtig freuten. Woanders krank sein ist echt nervig!Read more

  • Day 44

    Stromausfall

    October 19, 2022 in Ecuador ⋅ ☁️ 20 °C

    Nachdem wir uns ausgeschlafen hatten und gecheckt haben, dass wir verpasst haben uns für Frühstück in der Unterkunft anzumelden gingen wir gleich zum Mittagessen über. Hierzu entschieden wir uns für ein griechisches Restaurant und danach für den Strand. An dem heute so regnerischen und nebeligen Tag spazierten wir in die nördliche Richtung den Strand entlang bis wir zu den Klippen von Olon kamen - dort kehrten wir wieder um. Als wir wieder in der Unterkunft ankamen funktioniert zuerst nur das WLAN nicht - nichts ungewöhnliches. Aber dann stellte sich heraus, dass auch das Licht nicht funktionierte, da wir ein ungewöhnlich lautes Rattern vom Ende der Straße hörten, vermuteten wir eine Baustelle und deshalb das temporäre Abschalten des Stroms. Nachdem wir dann jedoch abends wieder in die Stadt spazierten merkten wir, dass in der gesamten Stadt der Strom aus war. Dementsprechend war die gesamte Stadt duster (auch alle Straßenlaternen) ausschließlich zwei Restaurants/Hotels mit Notstromaggregaten & Stromgeneratoren, welche einen unfassbaren Lärm machten, hatten noch Strom und entsprechend Licht - irgendwie ganz schön gruselig, wenn die gesamte Stadt so duster ist. Eines der zwei Hotels war übrigens auch der Grund für das Rattern aus unserer Straße. Da die meisten Restaurants heute keine Küche anboten spazierten wir zum Supermarkt. Dort sind wir fast aus den Latschen gekippt, denn das Licht, welches aus dem modernen Supermarkt schien, hätte gereicht um die ganze Stadt zu beleuchten. Naja, dort wurden wir auf jeden Fall fündig für ein Nacho-Abendessen und ein paar Kerzen ließen sich auch auftreiben. Zum Glück lädt Felix regelmäßig alle technischen Geräte auf, denn so hatte die Powerbank genug Akku, damit wir den Abend bei Kerzenschein und aufgeladenem Laptop die bereits heruntergeladenen Folgen Sherlock Holmes schauen konnte. Richtig gemütlich!Read more

  • Day 43

    Das Örtchen mit der Partymeile

    October 18, 2022 in Ecuador ⋅ ☁️ 22 °C

    Am Montag verließen wir das hässliche Puerto Lopez und freuten uns auf den nächsten Ort, der ja nur besser werden konnte. Nachdem wir unseren Gastgeber:innen das Geld für das Frühstück gaben, spazierten wir an die Hauptstraße und warteten 20min auf den Bus den wir heran winkten. Dafür hatten wir dann aber Glück und der Bus fuhr direkt nach Montanita - unserem Zielort! Auf dem Weg fuhren wir durch den Amazonas und waren umgeben von kilometerweitem Grün. In Montanita angekommen kam das Meer auch wieder zum Vorschein. In unserer Unterkunft, inklusive zwei Hängematten, wurden wir von einem übereifrigen Mann begrüßt, der uns alle Gegenstände im Zimmer von der Decke bis zum Klopapier zeigte. Danach schauten wir uns ein bisschen das Städtchen an, es gab wieder richtig viele einladende Cafés, Restaurants, einen kilometerlangen Strand, viele Graffiti und noch viel mehr Tourist:innen. Auf jeden Fall ein Ort an dem wir uns viel wohler fühlen als an dem vorherigen.Read more

  • Day 41

    Die stinkigste Stadt

    October 16, 2022 in Ecuador ⋅ ☁️ 22 °C

    Nach einer ruhigen Nacht wachten wir erholt und voller Vorfreude auf das Meer auf. Mussten jedoch schnell feststellen, dass es hier in der aktuellen Woche stark bewölkt ist. Am Vorabend konnten wir ein Frühstück für 3,50$ pro Person vorbestellen. Dieses wurde uns direkt auf der Veranda vor unserem Bungalow serviert. Felix bekam zwei Brötchen, Marmelade und Käse, Svea einen Teller mit Kochbananen und Käse und beide jeweils einen Kaffee und Melonensaft. Gestärkt machten wir uns auf den Weg in die Innenstadt des kleinen Ortes. Da unser Hostel ein wenig außerhalb lag nahmen wir den Bus. Auf dem Weg zum Bus und auch in der Stadt waren wir doch sehr überrascht vom Müll auf den Straßen und dem Geruch der uns in der Nase lag, da wir es bisher anders von Cuenca gewohnt waren. Auch die Restaurantsituation ließ sich eher als Mau betiteln. Nachdem wir dennoch etwas finden konnten, gingen wir im Anschluss in einen großen Supermarkt, der sehr gut ausgestattet war. Dort kauften wir Brot, Frischkäse und Ramennudeln fürs Abendessen und Müsli für das Frühstück am darauffolgenden Tag. Da unsere Abendplanung durch den Ort beschränkt war, fügten wir unserem Einkaufswagen zudem eine Flache Rum bei. Diese sollte nicht lange halten, da sie noch am gleichen Abend von uns gemischt mit Cola und Limettensaft getrunken wurde. Auf dem Rückweg zu unserem Bungalow besuchten wir ein weiteres Mal die "Strandpromenade" an der man ebenso viele Steine und Muscheln, wie Müll sammeln konnte. So kam es auch zum Titel des heutigen Tages der bisher stinkigsten Stadt unserer Reise Puerto Lopez einem kleinen Ort am Meer. Einen Vorteil den freiliegender Müll mit sich bringt sind Straßenhunde von denen es hier überdurchschnittlich viele gab und sehr guter, aber leider auch sehr schlechter Verfassung. So dass Felix an dem Abend noch einem Hund am Strand, der schwer geschädigt von einer Brandwunde, ein paar Gnaden Cornflakes gab der ziemlich wahrscheinlich in den nächsten Stunden verstorben ist. Deshalb versuchten wir den übrigen Straßenhunde mit ein paar Leckereien eine Freude zu machen.Read more

  • Day 39

    Reise nach Puerto Lopez

    October 14, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute war es dann soweit wir verlassen Cuenca und fahren über Guayaquil nach Puerto López. Nach Cuenca ist es uns ziemlich schwierig gefallen uns für einen anderen Ort zu entscheiden nachdem es hier so schön war, aber nach einigen Recherchen haben wir uns für die Stadt Puerto López am Meer und am Nationalpark entschieden. Da man die Busse von Cuenca aus nur spontan am Busterminal buchen kann marschierten wir mit unserem Sack und Pack, inzwischen hatten sich unsere beiden Rucksäcke schon ganz schön ausgedehnt, zum Busterminal. Dort kauften wir Tickets für 8€ pro Person um in den nächsten Stunden in die 4h entfernte Stadt zukommen. Auf dem Weg machten wir eine kurze Pause im Nationalpark in den Bergen, wo wir einen wahnsinns Blick in die Ferne bekamen. Angekommen staunten wir nicht schlecht, der Busbahnhof in Guayaquil bestand aus 3 Etagen mit über 100 Abfahrplätzen für die Busse, die sich wie in einem Parkhaus bis in den 3 Stock hochwanden. Nach ein bisschen herumgefrage fanden wir heraus wo der nächste Bus abfuhr und landeten in einem kunterbunten Bus mit einem Fahrer der seine Musik gerne auf maximalem Volumen hörte und uns damit fast die Trommelfelder zerfetze. Nachdem dann noch bei Sonnenuntergang die Beleuchtung anging fühlten wir uns wie im Partybus. Wenn man in Ecuador aussteigen will, dann spaziert man einfach zum Fahrer und wird am Straßenrand rausgelassen, so auch hier. Nur bestand der Busfahrer darauf uns ganz genau an der Stelle rauszulassen zu der wir müssen - ein bisschen lieb. In unserer Unterkunft angekommen wurden wir von den Gastgebern begrüßt und sind dann ziemlich müde ins Bett gefallen, so ein Reisetag ist dann doch immer ziemlich anstrengend.Read more

  • Day 37

    Wanderung um die Lagune

    October 12, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 10 °C

    An diesem Tag haben wir uns mal wieder raus aus der Stadt getraut, dafür sind wir vorerst zum Busbahnhof spaziert. Dort angekommen, ohne vorher zu wissen, wann und wo der Bus in den Nationalpark Cajas fahren würde, haben wir uns ein wenig durch die Gegend gefragt. Dies dauert nicht lang und wir fanden ziemlich direkt unser Ziel. Zu unserem Vorteil sollte der Bus auch in den nächsten 10 Minuten starten, aus denen dann jedoch 25 wurden bis ausreichend Personen zugestiegen waren. Bezahlen mussten wir während der Fahrt, da wir ohne Ticket eingestiegen sind. 6$ leichter und 50 Minuten später waren wir im Nationalpark neben der Lagune. Nach unserer letzten leicht Missglückten Wanderung waren wir diesmal besser ausgestattet mit ausreichend Flüssigkeit und Proviant, zudem hatten wir vorher schön gefrühstückt. Unserer kleinen Wanderung stand nun nur noch die Anmeldung an der Information vor der Lagune zuvor. Zu unserer Überraschung wurde diese von einem bewaffneten Sicherheitsmann bewacht. Davon ließen wir uns nicht abhalten und sind nach dem Hinterlassen unserer Daten durchgestartet. Außer uns sahen wir Anfangs nur ein paar Personen, die jedoch einen anderen Weg wählten. So hatten wir also den Weg eine lange Zeit für uns. So konnten wir in Ruhe, die Aussicht und das Wetter sehr genießen. Wir machten immer mal wieder eine kleine Pause an den unterschiedlichsten Orten. Hier bleiben vor allem ein kleiner Fels im Grünen auf dem man sich gut erholen konnte und schöne Gespräche in Erinnerung. Nach bummelig 3 Stunden hatten wir die Lagune umrundet und machten uns auf den Weg zur Bushaltestelle. Nach kurzem Warten kam ein Bus der uns und acht weitere Wanderer mitnahm. In Cuenca angekommen suchten wir uns direkt ein Taxi welches uns zum Café Austria brachte, wo wir zu Abend aßen.Read more

  • Day 34

    Das volle Programm

    October 9, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 17 °C

    In Cuenca gab es noch so viele Dinge die wir gerne machen wollten. Darunter wollten wir gerne einen Keramikladen besuchen, dort angekommen mussten wir jedoch klingeln um reingelassen zu werden & durften all die handgemachten Schüsselchen, Figürchen und Schilderchen nur unter dem strengen Blick der Künstlerin begutachten. Da die Objekte alle unsere Preisklasse überstiegen verließen wir den Laden ohne etwas zu kaufen. In der Innenstadt entdeckten wir noch ein Sombrero “Museum”, welches eigentlich einem riesigen Hutgeschäft glich indem wir uns die bis zu 400€ teuren Hüte bestaunten und danach dann die Aussicht von der Dachterrasse. Einem Mann den wir die letzten Tage 3 Besuche abgestattet haben war ein freundlicher ecuadorischer Metallkünstler, der individuelle Armbänder, Ohrringe und Ketten verkaufte. Eine der aufwendig gefertigten Ketten ist Felix schon gestern ins Auge gestochen und nach einem Tag Bedenkzeit entschied er sich heute für das Bronzekettchen, in welches der Künstler 1 ½ Tage Arbeit gesteckt hat.
    Von dem Theaterangebot hatten wir noch eine Veranstaltung übrig, die wir abends besuchten. Dabei handelte es sich um ein Stück von 5 Erwachsenen die sich zurück in ihre Kindheit versetzt fühlten und mit einer Puppe spielten. Das Problem dabei war, dass die Stimmen so schrill, laut und durcheinander waren, dass es trotz je einer Kapuze und leichtem Ohren zuhalten nicht aushaltbar war. Das unterschiedliche Wahrnehmen von Lautstärke war uns in den vergangenen 6 Wochen bereits aufgefallen. Also verließen wir nach einer halben Stunde den Saal und gingen Billard spielen, das war trotz ein bisschen Kopf stoßen auf Felix Seite die bessere Alternative. Hier probierten wir auch das erste Mal Michelladas ein Bier mit Salzrand und spicy Soße - sehr spannende Combi.
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