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  • Day 31

    Meloneras - Resümee

    March 31 in Spain ⋅ ☀️ 22 °C

    Letzter Tag der Reise... ich überlege schon die ganze Zeit,. was ich als Abschluss, als Resümee schreibe, aber so richtig fällt mir nichts ein. Was war das Schönste, was hat mich am meisten bewegt, was möchte ich das nächste Mal vermeiden? Was mache ich bei der nächsten größeren Reise anders ?
    Mein ursprünglicher Plan, in Sizilien zu starten und dann über Süditalien und die Toskana zurück zu fahren, hatte sich ja schnell durch mein lädiertes Knie zerschlagen. Das hatte mich anfänglich so eingeschränkt, dass ich mir in dieser Zeit ein sonniges Plätzchen mit viel Erholung, zwischendurch Sport und einfach auch mal abhängen gewünscht hatte. Zudem kam, dass mich die ersten Tage in Sizilien von den Eindrücken her doch ziemlich überfrachtet hatten und ich dachte, wenn das in Italien jetzt noch 2-3 Wochen so weiter geht, wird das am Ende auch keine erholte Auszeit. Die zweite Woche mit Milla war dann sehr schön, aber der Plan für den zweiten Teil schon gefasst. Auch wenn ich jetzt im Nachhinein nicht böse über 12 Tage am Pool in einem sehr schönen Hotel bin, so waren doch die ersten Tage auf Sizilien die wertvolleren. In der Rückschau bleiben natürlich immer die neuen Eindrücke, neuen Orte und Erlebnisse im Gedächtnis. Und Sizilien hatte wirklich viel davon zu bieten. Die Zeit am Pool ist dann doch eher verschwendet. Vielleicht hätte ich auf Cran Canaria noch mehr machen sollen, hätte vielleicht auch noch einmal den Standort wechseln sollen, so wie auf Sizilien..? Wer weiß...

    Für die nächste größere Reise- und ich habe ja noch 1 Monat angesparte Zeit - wird es auf jeden Fall etwas außerhalb Europas. Mit einem besseren Plan, einem unbekannten Ziel und dem Wissen, was ich beim nächsten Mal anders machen möchte. Vielleicht doch noch einmal Südamerika oder eben doch, wie ursprünglich geplant, Südostasien. Ja, das wird es sicherlich.

    Ich bin auf jeden Fall dankbar, dass ich mir diesen ersten Teil meiner Reise verwirklichen konnte und freu mich auf die nächste.
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  • Day 25

    Era de Mota - Canal de Riego

    March 25 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

    Die Anfahrt war relativ lang und ich dachte schon, na ob sich das lohnt ? Die Ostküste Cran Canarias ist wirklich unschön und bis zum Start der Tour zuckelte es sich gut 1 h bis zum als Wanderparkplatz ausgeschriebenen Ort. Dort angekommen habe ich mich gleich zwei mal verlaufen, bis ich den Toureinstieg gefunden hatte. Dann wurde es aber besonders. Vorbei an riesengroßen Agaven, Kakteen und über Lapislazuli gefüllte Wege gelangte ich in der Schlucht an und wurde von meterhohem Schilf und einem fröhlich dahinplätschernden Bächlein begrüßt. Das Schilf war überall und teilweise konnte man nur gebückt oder durch Tunnel, die in das Schilf gehauen waren vorwärts kommen. Über Stock und Stein ging es vorwärts und es war wirklich schön und so unerwartet feucht. Das sonst so trockene Inselklima war hier gar nicht zu spüren und so ergab sich eine ganz spektakuläre Tour entlang des Bächleins, was zum Schluss (oder Anfang hin - da ich den Weg anders herum gegangen war) in einer Levada endete, die den Bauern wohl heute noch zur Bewässerung Ihrer Plantagen dient. Alles in allem eine sehr schöne Tour.Read more

  • Day 24

    Roque Nublo 2.0

    March 24 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

    Der nächste Tag erwartete mich dann wie erhofft mit freundlichem Wetter und so setzte ich mich wieder ins Auto und begab mich auf den Weg. Heute sollte es bei sonnigen Bedingungen klappen. Schon oben am ersten Pass, dem Mirador Astronómico de la Degollada de las Yeguas, auf ca. 480 m Höhe wurde ich mit einem herrlichen Weitblick belohnt. Oben am Mirador de la Goleta angekommen zeigte sich das Gebirge auch von seiner freundliche Seite und so konnte ich den Roque und meine geplante kleine Wanderrunde absolvieren. Herrliche Weitblicke über die Insel und mal angesehen davon, dass der Roque als touristisches Highlight an diesem Tag sehr gut besucht war, vollendeten die Runde zu einer absoluten Genusstour. Zum Schluss hin trübte sich das Wetter wieder etwas ein, aber an diesem Tag bin ich trocken wieder runter gekommen.Read more

  • Day 23

    Roque Nublo

    March 23 in Spain ⋅ ☁️ 10 °C

    Oder besser Roque Neblo, denn an diesem Tag empfingen mich die Berge mit unfreundlichem Wetter und vielen Wolken. Schon der gestrige Tag war durchwachsen mit leichten Regenschauern. Dennoch habe ich mir für 3 Tage ein Auto gemietet und beschlossen, das Inselinnere zu sehen. Dabei fiel mir wieder ein, dass ich vor fast genau 20 Jahren das letzte Mal hier war. Fataga, das süße kleine Dorf im Barranco de Fataga erinnerte mich an unsere erste Reise hier her. Der Duft von blühenden Zitronenbäumchen hat sich tief eingebrannt, die wundervollen Pinien mit ihren extrem langen Nadeln sind noch im Gedächtnis hängen geblieben. Je weiter man vom Meer weg fährt, desto schöner wird die Insel. Hohe Berge, tiefe Schluchten, die fast an den Grand Canyon erinnern, und die Vegetation nimmt zu. Die Pinien haben einen festen Stand in dieser unwirklichen, vulkanischen Landschaft. Es wird immer grüner, je weiter man hoch kommt. Oben am Pass zum Roque Nublo auf gut 1.700 m Höhe erwarten mich Nebel und Wolken. Dennoch wage ich den kurzen Trip zum wohl bekanntesten und mit 1.813 m dritthöchsten Berg Gran Canarias. Meine eigentliche Wanderroute muss ich aber nach einem kurzen Besuch des Roque wegen starken Regens abbrechen. So bleibt nur der erneute Versuch am morgigen Tag.Read more

  • Day 21

    Maspalomas

    March 21 in Spain ⋅ ☀️ 22 °C

    Viel gibt es nicht zu erzählen. Das Hotel ist wirklich klasse und ausgesprochen riesig. Heute habe ich erst die andere Hälfte gesehen 😂 Der zweite Tag am Pool, Sport , faulenzen und Sonne. So war ja auch der Plan.

    Dennoch war ich heute mal kurz „draußen“ und habe die nähere Umgebung erkundet. Die Strandpromenade rund um den Faro de Maspalomas ist schrecklich, daher dauerte der Ausflug auch nicht lange. Zum Abend hin ergab sich noch ein schönes Motiv Richtung Berge. Es wird mich wohl bald da hinziehen ❤️
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  • Day 19

    Meloneras

    March 19 in Spain ⋅ ☀️ 24 °C

    Gut im Hotel angekommen. Flug war easy. Jetzt erst einmal dieses riesen Hotel erkunden und mich einrichten. Die nächsten Tage stehen dann ausnahmsweise mal entspannen am Pool und Sport an.

  • Day 16

    Segesta

    March 16 in Italy ⋅ ⛅ 16 °C

    Am Tag der Heimreise fuhren wir noch zu den Tempelanlagen von Segesta und nach Trapani. Während Trapani leider als (einzige) Enttäuschung gelten kann, waren die altgriechischen Tempelanlagen in Segesta durchaus sehenswert.

    Der Flug war dann unkompliziert und nach einer pünktlichen Landung in Nürnberg, haben wir dann noch den Zug nach Jena ( wo Milla wohlbehalten ausgestiegen ist) und Erfurt bekommen, so dass ich schlussendlich um 5 Uhr morgens wieder in Erfurt angekommen bin.

    Jetzt zwei Tage Pause und dann geht es am Dienstag früh wiederum von Nürnberg nach Cran Canaria. ☀️
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  • Day 15

    Santa Flavia

    March 15 in Italy ⋅ ⛅ 17 °C

    Vorletzter Tag - chillen am Strand der Spiaggia Kafara.

    Nach einem ausgiebigen Frühstück mit frischen Brötchen von einem der unzähligen und super guten Bäcker hier haben wir den Tag ausnahmsweise mal mit Faulenzen verbracht. Ausschlafen, Brötchen und frische Orangen holen, Kaffee mit der Bialetti machen... das werde ich wohl am Meisten vermissen. Nach dem Frühstück waren wir am hauseigenen Strand und auch, wenn es im Wasser noch etwas frisch war, selbstverständlich im Meer. Die Wasserqualität ist ausgesprochen gut und mit Blick auf das Kap und die vielen kleinen Fischerboote draußen am Horizont eine wunderbare Sache.

    Morgen ist der Tag noch mal ziemlich vollgepackt, bevor es am Abend wieder nach Hause geht.
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  • Day 14

    Palermo

    March 14 in Italy ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute ging es noch einmal mit dem Zug nach Palermo. Über den bunten und hektischen Markt von Ballaro gingen wir zur ebenso belebten Innenstadt und besichtigten wieder einmal eine Kirche (davon gibt es hier übrigens mehr als genug) - Santa Caterina, von derem Dach uns ein beeindruckender Sonnenuntergang erwartete. Hinter der schlichten Außenfassade des Klosters Santa Caterina warten ein Innenhof mit plätscherndem Brunnen, eine Klosterkirche und eine Dachterrasse. Fast 700 Jahre lebten hier Nonnen des Dominikanerordens in Klausur und schufen sich ein kleines Paradies. Von hier oben hat man einen Überblick über die wichtigsten Monumente im Zentrum der Stadt, darunter die Fontana Pretoria.

    Fast daneben bilden die beiden aneinanderliegenden Kirchen Martorana und San Cataldo ein imposantes Duo. Perfekt inszenieren sie sich vor der Bergkulisse im Hintergrund. Auch diese Aussicht macht süchtig.
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  • Day 13

    Capo Zafferano und Kathedrale Monreale

    March 13 in Italy ⋅ ⛅ 15 °C

    Am Beginn dieses sonnigen Tages machten wir uns auf den Weg zum Capo Zafferano, das neben seiner natürlichen Schönheit auch noch einen wohl intakten, aber verlassenen Leuchtturm beheimatet. Von hier hat man einen schönen Ausblick zum Golf von Palermo. Über das Küstenörtchen Astra ging es zum heutigen Hauptziel , dem "Dom von Monreale, ein mystischer Ort zwischen Legende und Wirklichkeit." So beschreibt es der Reiseführer. Dieses in der ganzen Welt bekannte Baudenkmal zeigt keinen einheitlichen Stil; vielmehr vereinigen sich hier verschiedene Vorlieben, die einerseits auf die Architektur Nordeuropas, andererseits auf die arabische Baukunst verweisen. Besonders bemerkenswert ist der schier grenzenlos wirkende Innenraum mit seinen fantastischen, mit Gold unterlegten Mosaiken und seinem Grundriss eines lateinischen Kreuzes, interessanterweise vom deutschen König "Wilhelm d. Gutem" errichtet. Den Abend verzauberte uns ein unbeschreibliches Wolkenschauspiel über die Meer.Read more

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