Thailand Flashpacking

november - december 2019
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  • 50fotavtryck
  • 2länder
  • 24dagar
  • 191foton
  • 3videoklipp
  • 21,3kkilometer
  • 19,7kkilometer
  • Dag 16

    Viking Cave

    14 december 2019, Thailand ⋅ ☀️ 29 °C

    Im inneren gibt es prähistorische Wandmalereien. Damit diese erhalten bleiben, darf die Höhle aber nicht betreten werden.

  • Dag 16

    Maya Bay

    14 december 2019, Thailand ⋅ ☀️ 29 °C

    Die "berühmte" Bucht in der irgendein Leonardo DiCaprio Film (The Beach) gedreht wurde, von dem noch nie jemand gehört hat, zu der deswegen aber trotzdem alle wollen.

    Der Strand ist wirklich schön aber vermutlich hauptsächlich deshalb, weil man in nicht betreten darf.
    An einer Seitenbucht konnten wir dann schnorcheln und am Strand hat es haufenweise Aufeinander ballancierte Steine.
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  • Dag 16

    Bamboo Island

    14 december 2019, Thailand ⋅ ☀️ 30 °C

    Sehr schöner großer sauberer und gepflegter Strand. Viele Touristen aber durch die größe ok. Nichts großartig neues zu Erschnorcheln.

  • Dag 17

    Weiter nach Krabi

    15 december 2019, Thailand ⋅ 🌧 24 °C

    Heute morgen bin ich dann mit einer Fähre weiter nach Krabi gefahren. Das Schnorcheln auf Phi Phi war gut aber auch nicht so toll, wie ich es erwartet hatte. Insbesondere die Korallen waren enttäuschend. Hauptsächlich farblose Steinkorallen. Ein paar Hirnkorallen habe ich noch gesehen, die ganz interessant waren und an manchen Stellen hat man in den toten Korallen noch einzelne lebende Teile gesehen. Unter anderem so kleine blaue "Mäuler" dir zu gingen und sich ins innere der Kalkformation zurückzogen, wenn man ihnen zu nahe kommt. (Ich konnte ihren Namen bisher leider nicht rausfinden).

    Viele Korallen sollen wohl bei eine Tsunami gestorben sein, der vor ein paar Jahren die gesamten Westküsten der Inselgruppe zerstörte. Dabei sind auch viele Menschen ums leben gekommen. Heute ist Kho Phi Phi Don (die größte der Phi Phi Inseln) wieder komplett aufgebaut und es gibt Notfallbeschilderungen.

    Krabi Town ist wenig spektakulär. Es gibt eine n schönen weissen Tempel und einen Nachtmarkt. Die meisten Besucher kommen nicht in die Town sondern fahren an den 10 Kilometer entfernten liegenden Strandort Ao Nang. Entsprechend wenig ist in Krabi selbst los. Bevor ich morgen zu dem Taucherhotspot Kho Tao weiterfahre wollte ich noch etwas Schnorchelausrüstung besorgen. Konnte aber nichts finden. Das gibt es anscheinend nur in Ao Nang.

    Irgendwie kam ich dann bei meiner Planung wieder auf die Tauchschulen und mir fiel auf, dass man gar keine Ärztliche Untersuchung zum Tauchen braucht, wenn man einen Fragebogen zum Gesundheitszustand poaitiv ausfüllen kann. Da ich das kann steht dem Tauchen eigentlich nichts im Wege. Alao habe ich noch mal geschaut. Koh Tao ist der Ort mit dem meisten Tauchkursen weltweit und es gibt auch ein paar deutsche Anbieter dort. Eine Taichschule hat besonders gute Bewertungen und niemand berichtet davon einfach nur mit Blei versenkt worden zu sein.
    Wenn es die Zeit noch erlaubt möchte das Risiko aber eingehen. Im schlimmsten Fall mache ich in Deutschland noch mal einen Auffrischungskurs. Die Gelegenheit den Schein aber bei so tollen Bedingungen und im warmen Wasser zu machen kommt so schnell nicht wieder.

    Allein die Zeit ist ein Problem. Ich komme morgen zu spät an um direkt zu starten und übermorgen bedeutet, dass ich am 20. um 11:00 Uhr mit dem Kurs fertig werde. Die letzte vernünftige Fähre geht um 14:30 ab und dann kann ich den Nachtzug nach Bangkok nehmen um am 21. dann zurück nach Deutschland zu fliegen. Theoretisch also alles gut. Jetzt muss aber auch ejn Kurs genau zu der Zeit starten. Ich bin sehr gespannt auf die Antwort der Tauschule. Mit dieser rechne ich erst morgen, da es schon recht spät ist.

    Morgen geht mein Bus um 6:45 los. Da es ein ganzes Stück bis zum Busbahnhof ist, ist also frühea aufstehen angesagt. Ich sollte also auch langsam mal schlafen gehen.
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  • Dag 18

    Auf nach Ko Tao

    16 december 2019, Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Die Nacht war nicht gut. Das Zimmerchen in dem ich war hatte kein Fenster aber dafür den üblichen Chlorgeruch, der aus dem Bad kommt (ist hier bei vielen Unterkünften so) . Normalerweise lüftet man das Zimmer ordentlich durch und macht dann die Badtür zu und dann passt das aber das ging hier natürlich nicht. Einziger weg war dann über die Klimaanlage aber so richtig ging es nicht weg. Naja war ja nur für eine Nacht. Außerdem gab es noch eine Nachttischlampe die sich über einen Drehschalter Dimmen aber nicht komplett ausschalten liess. Merkwürdig und auch nicht schlaffördernd.

    Irgendwann gegen 2 bin ich dann wohl eingeschlafen um gegen 5 dann wieder aufzustehen. Ich muss zum Busterminal von Lomprayah Catamarans laufen..Ich brauche so eine halbe Stunde und will noch eine halbe Stunde vor Abfahrt (6:45 AM) da sein. Das ist hier bei Bussen häufig die Zeit, die man vor Abfahrt zum Checkin da sein soll. Diesmal stand zwar nirgends etwas davon aber sicher ist sicher. Also laufe ich im dunkeln durch das menschenleere Krabi. Irgendwann komme ich noch am Morgenmarkt vorbei. Einem riesigen überdachten Markt, auf dem zu dieser Uhrzeit natürlich nur Einheimische unterwegs sind. Frischer Fisch und frisches Fleisch werden geliefert und Händler nehmen bereiten ihre Stände vor. Es herrscht reges treiben. Hätte ich mehr Zeit, würde ich hier gern noch drüberlaufen und den Markt ohne die ganzen Touristen erleben.

    Als ich gestern nicht schlafen konnte habe ich noch ein einiges übers Tauchen gelesen. Was die häufigsten Anfängerachwierigkeiten und was die häufigsten Unterwasserzeichen zur kommunikation zwischen Tauchern sind. Auf Youtube habe ich mir auch ein Video von 20 Unterwassermanövern angeschaut, die man für PADI braucht. Ich glazhbe allerdings nicht, dass die wirklich alle in den 3 Tagen gelehrt werden. Vielleicht ist das auch älter. Ich habe gelesen, dass sich der Umfang für das Anfängerzertifikat in den letzten Jahren drastisch reduziert hat und man den Anfängern lieber intensiv weniger Technik en zeigt, da die Chance dann höher ist, dass diese auch nachhaltig gelernt werden.

    Mit dem "VIP-Bus" (das ist einfach ein etwas älterer Reisebus wie man ihn aus Europa zum Beispiel von Flixbus kennt) fahre ich dann über drei Stunden von Krabi an der Adamanküste (Indischer Ozean) nach Osten an ein Privatpier von Lomprayah einige Kilometer ausserhalb von Surat Thani am Golf von Thailand (Pazifischer Ozean). Dort wartet jetzt der Katamaran der von Bussen aus der gesamten Umgebung von Phuket, Krabi, Chumphon und dem Rest von Südthailand mit Passagieren befüttert wird. Dieses Passagierschiff bildet einen Mittelding aus der hohe Passagieranzahl einer Fähre und der Geschwindigkeit eines Speedboats.

    Hier erreicht mich dann gegen 9 Uhr auch die Antwort der Tauschule Scuba Shack. Man könne mich noch heute ggen 16 Uhr vom Hostel abholen und mit mir den theorieteil des ersten Tages machen, damit ich morgen zu einer bestehenden deutschen Gruppe dazustoßen könnte. Dann währe ich bereits am 19. fertig und damit ist auch mehr als genug Zeit zur Rückreise nach Bangkok. Traumhaft.

    Ich bin sehr aufgeregt. Den Tauchschein wollte ich schon immer mal machen. Ein kleiner Traum könnte wahr werden und das ist das Risiko, dass der Kurs doch nicht so toll sein könnte durchaus wert. Nicht nur dass es in Deutschland teurer ist. Man kann den Kurs dort einfach nicht so kompakt machen. Wenn man erst mal wieder im Arbeitstrott ist, findet sich einfach wieder keine Zeit insbesondere weil sich such die Kurse über deutlich längere Zeiten ziehen und man lange zu Tauschspots reisen muss.

    Ich habe mal Recherchiert und ein vollwärtiger Kurs in Darmstadt würde erst wieder im Februar losgehen. Wer weiss ob ich da dann nicht wieder irgendwo in der Welt rumreise für die Arbeit? Nein, jetzt habe ich die Chance das zu machen also nutze ich das auch.

    Während mit diese Gedanken durch den Kopf gehen fährt der Katamaran weiter in Richtung der nah an der Küste entfernten Koh Samui. Dem touristischen Hot-Spot im Golf von Thailand und neben Phuket die zweitgrößte Insel Thailands. Was Phuket in der Adamansee ist, dass ist Koh Samui im Golf. Von da aus wird das Schiff weiter zu nahen nördlich gelegenen Insel Ko Pha-ngan fahren. Von da aus muss sie dann noch mal ganz schön weit ins Meer hinausfahren um an dier vergleichsweise entlegene Ko Tao zu enden.
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  • Dag 18

    Tauchtheorie

    16 december 2019, Thailand ⋅ ☁️ 28 °C

    Nachdem ich angekommen. war wurde es natürlich erstmal kurz etwas stressig. Ich hatte 1,5 Stunden Zeit, zum Hostel zu kommen, einzuchecken und zum Treffpunkt mit dem Pickup der Tauchschule zu kommen. Da half es auch nicht, dass das Hostel einchecken im Hostel unnötig kompliziert war, da die davon ausgehen, das alle ihre Gäste auch bei ihnen tauchen und deswegen noch so Sachen wie Notfallkontakt und ein Foto haben wollen. Dann lernte ich kurz meine Zimmergenossen kennen: Zwei Amerikanerinen und ein Japaner, duschte schnell, besorgte mir irgendwas zu essen (auf der gabzeb Anfahrt gab es nicht wirklich Gelegenheit was ordentliches zu essen) und stellte noch fest, dass ich mir irgendwie meine einzige kurze Hose zerrissen hatte. Also in den nächsten Shop gerannt, irgendeine Hose gekauft und umgezogen😅.

    Nach einem sehr ruckeligen Trip kam ich dann an der Tauchschule an. Dort wartete Stephan, ein deutscher und Leiter der Tauchschule, schon auf mich um mit mir die formalien durchzugehen und mich mal kurz rumzuführen. Da sich noch mehr deutsche gemeldet hatten, die heute mit der Theorie anfangen wollten, musste ich noch ein bisschen auf diese warten. Insgesamt fünf um dir 18 jährige Jungen und Ann, eine in der Schweiz lebende deutsche Frau stiessen dann dazu. Im Endeffekt bestand der Tag dann nur daraus, dass wir ein paar Stunden, bis 18 Uhr, Theorievideos schauten und das wars dann erst mal. Außerdem bekamen wir noch leihweise ein Tauchhandbuch,l. Mit unserer Zertifizierung würden wir ein elektronisches Exemplar erhalten.

    Den Abend verbrachte ich dann am Strand und las noch die erste Hälfte des Handbuchs durch. Nicht weil ich glaubte, dass das notwendig wäre, sondern einfach weil es eine interessante Lektüre war, die einige Dinge, die im Video gezeigt wurden noch mal detaillierter behandelte.

    Fotos habe ich heute nicht wirklich gemacht, naja.
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  • Dag 19

    Erste Tauchgänge

    17 december 2019, Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute Morgen gab es dann den zweiten Theorieblock. Nachdem sich der erste Teil um die Ausrüstung, dem Grundablauf und den Basistechniken beim Tauchen drehte, ging es beim zweiten Twil insgesamt hauptsächlich darum, mit aussergewöhnlichen Situationen unter Wasser umgehen zu können. Was mache ich, wenn ich keine Luft mehr im Tank habe bei einer bestimmten Tiefe, wenn mein Tauchpartner noch da oder nicht mehr da ist? Welche Aufstiegstechniken kommen für die dich daraus ergebenen Szenarien in Frage und welche Risiken bergen diese?

    Nach dem Mittag gegen 12 Uhr ging es dann mit einem Pickup zum Pier wo das Tauchboot schon mit Saueratofffaschen bestückt auf uns wartete. Da es aber in vierter Reihe parkte, musste many um auf das Boot zu gelangen zunächst über die anderen drei Boote klettern (Dazu gab es keine Hilfsmittel) um dann auf unser Boot zu gelangen. Dann fuhren wir ein paar Minuten nordwestlich zu einer kleinen Insel an den Tauchspott "Japanese Gardens". Auf de. Weg machte uns Kayo, der Tauchlehrer meiner Vierergruppe mit der Ausrüstung und deren Tauchvorbereitung vertraut: Anbringen der Tarrierjacke an die Flasche, anbringen der Ersten Stufe an die Flasche. Anschliessen der Luftversorgung für die Tarrierjacke. Öffnen der Sauerstoffflasche. Prüfen des Luftdrucks mithilfe des Finimeters. Prüfen der Luft mittels der zweiten Stufe (dem Atemgerät) und der alternativen zweiten Stufe (ein Notfallatemgerät durch das der Tauchpartner atmen kann, falls ihm die Luft ausgehen sollte). Testen der Auf- und Abblasfunktion der Tarrierjacke.

    In den Japanese Gardens gibt es auch einen Abschnitt mit sehr flachem Wasser und sandigem Grund. Zunächst mussten wir einen kleinen Fitnesstest machen, indem wir zwei Runden um das Boot schwammen und dann noch zehn Minuten an der Oberfläche schwimmen mussten. Danach legten wir die Tauchkits an und führten mit etwas zu viel Gewicht (damit wir bequem im flachen Wasser am Grund sitzen können) die ersten Übungen durch. Wir sollten uns am ersten Tag zunächst auf die Grundlagentechniken konzentrieren und weniger auf unsere Auftriebskontrolle. Wir bekamen Gelegenheit uns erst einmal in Ruhe an das unterwassersein und Atmen zu gewöhnen und lernten die absoluten Basics um überhaupt tauchen zu können, wie das auf und abblasen der Tarrierjacke. Ganz genau weiss ich schon gar nicht mehr welche Sachen wir genau an welchem Tag gemacht haben, weil wir immer wieder sehr viele Technikübungen gemacht haben. Danach machten wir einen ersten Minitauchgang zurück zum Boot. Da die Übungen viel Luft verbrauchen, hatten wir entsprechend wenig Druck in den Tanks dieser erste kleine Tauchgang ging in 6 Meter tiefe und dauerte 15 Minuten. Man konnte sehr viele "Smooth tailed Trevally" sehen und auch einen Königinnen-Umber.

    Nach dem langsamen auftauchen fuhren wir dann weiter zum Tauchplatz "Twins". Diese liegen auf der anderen Seite der Sandbank und machten dort unseren ersten richtigen Tauchgang in 12 Meter tiefe mit einer Länge von 30 Minuten. Dabei übten wir unter Anderem, eine Taucherbrille, in die Wasser gekommen war, unter Wasser wieder auszublasen. Dazu atmet man ein und hebt die Unterkante der Taucherbrille leicht an, während man kräftig durch die Nase ausatmet. Die Atemluft verdrängt das Wasser und man kann die nun leere Maske wieder komplett anlegen. Auch übten wir das wiederfinden des Atemgerätes, wenn wir es unter Wasser einmal nicht mehr im Mund haben und nicht wissen, wo es ist. Dazu gibt es zwei Methoden: Wenn man den recht Arm am Körper nach hinten Zur Tauchflasche führt und dann den Arm nach oben hebt, befindet sich der Schlauch des Atemgerätes immer auf der Schulter und man kann es leicht finden, selbst oder mechanisch ausblasen und wieder atmen.

    Ann, die Schweizerin hat es aber psychologisch nicht hinbekommen ruhig unter Wasser zu atmen. Nach längerem versuchen beschloss sie daher zunächst nur die Theorie zu machen und die Praxis wann anders zu machen. Ansonsten haben wir aber sehr viele Übungen gemacht und ich denke, wenn man diese psychologischen Probleme nicht hat oder schafft zu überwinden, dann kann die Fähigkeiten zum Tauchen eigentlich jeder lernen, der nicht irgendeine Krankheit hat, die das Tauchen generell nicht zulässt. Selbst für körperlich eingeschränkte Menschen gibt es einige alternative Techniken um doch tauchen zu können.

    Der erste richtige Tauchgang war dann schon sehr beeindruckend, auch wenn ich die Unterwasserwelt ehrlich gesagt noch nicht in Ruhe beobachten konnte, weil ich das Tauchen selbst und das Folgen von Kayo, unserem Tauchlehrer, viel meiner Aufmerksamkeit in Anspruch nahm. Aber in einigen Metern Tiefe kann man aufjedenfall so viel mehr sehen als nur mit dem Schnorchel. Hier gibt es auch viel mehr lebendige Korallen und auch Weichkorallen sind im Gegensatz zum flachen Wasser keine Seltenheit.
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