• Findus
Haz – Tem 2023

Schottland

Mit Findus geht es auf die Reise um ganz Schottland herum.
Die Castles warten, der Dudelsack ruft und die Destillerien locken!
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  • Auf die Isle of Mull

    27 Haziran 2023, İskoçya ⋅ ☁️ 15 °C

    Ich parke auf der Fähre ein und gehe direkt hoch zum Aussichtsdeck. Kurz nachdem wir Oban verlassen haben, hört der Regen auf und es ist nur noch windig hier oben. Ich sehe, wie der Leuchtturm von Lismore strahlend weiß leuchtet vor den dunklen Wolken. Später entdecke ich auf der anderen Seite das Duart Castle der Isle of Mull. Kurz darauf kommen wir an.
    Wenige Kilometer nach der Fähre wird die Straße zur Singletrack Road. Uns entgegenkommende Fahrzeuge haben nun aber den Kürzeren gezogen, da sich hier eine ganze Kolonne von der Fähre über die Insel schlängelt. Ich fahre fast bis zum Ende der Straße und nach und nach biegen alle anderen Autos ab, sodass ich bald alleine fahre. Spontan bremsen muss ich für ein paar Highland Kühe, die plötzlich mitten auf der Straße stehen. Ich hatte noch nie wahrgenommen, wie groß diese Hörner eigentlich sind, bis sie so dicht neben meinem Auto entlang laufen...
    Später muss ich noch für eine kreuzende Gänsefamilie bremsen - ich bin also wirklich auf einer Insel mit prächtigen Wildtieren angekommen ;)
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  • Fidden Farm Camping

    28 Haziran 2023, İskoçya ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute ist mal Pause angesagt. Ich komme morgens auf dem Campingplatz an und suche mir einen hübschen Stellplatz direkt am Strand aus. Man steht hier wirklich einfach auf einer Wiese - jeder wo er will und wo noch ein Platz ist. Rund um das Sanitärgebäude und am Strand laufen die Schafe und auch Pferde, Hunde und Hühner gibt es hier. Da es morgens noch regnet, beschäftige ich mich erstmal mit Wäsche waschen und "Wohnungsputz".
    Am Nachmittag wird es dann richtig schön sonnig und ich mache einen Strandspaziergang. Ich finde zwischen den Felsen sogar einen kleinen Whirlpool. Das Wasser ist hier durch die Sonne schön aufgeheizt, durch die Wellen aber permanent in Bewegung. Ich setze mich einen Augenblick und lasse die Beine hinein baumeln.
    Hier gefällt es mir richtig gut, hier bleibe ich erst einmal!
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  • Bootstour "Wildlife and Staffa"

    29 Haziran 2023, İskoçya ⋅ ☁️ 14 °C

    Ich stehe heute recht früh auf, um in Ruhe die Campingplatzdusche zu benutzen. Anschließend fahre ich mit dem Rad zum Fähranleger nach Fionnphort. Hier habe ich für heute einen Bootsausflug zu den Inseln Lunga und Staffa gebucht.
    Früh sein lohnt sich - ich bekomme einen Platz auf dem oberen Deck des Schiffes, zusammen mit 5 Niederländern.
    Auf dem Weg sehen wir die südlichste der Treshnish Islands, die alle vulkanischen Ursprungs sind. Der Berg wurde aufgrund seiner Form "Dutchman's Cup" genannt - unser Skipper scherzt, dass "Mexican Sombrero" wohl besser gepasst hätte, man damals aber Mexiko noch nicht kannte...
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  • Isle of Lunga

    29 Haziran 2023, İskoçya ⋅ ☁️ 14 °C

    Die größte Insel der Treshnish Islands, Lunga, ist ein besonderes Schutzgebiet für die Brutkolonien von Seevögeln, darunter auch die Papageientaucher.
    Von unserem Guide lerne ich einiges über die Tiere:
    Orange ist für Puffins die Farbe des Brütens, des Sommers. Der Schnabel ist im Winter gräulich und wird erst mit dem zunehmenden Licht des Frühlings hormonell gesteuert orange, die Farbe des Angebens und der sexuellen Anziehung.
    Die Puffins nisten in kleinen Höhlen im sandigen Boden, meist am Klippenrand. Die Pärchen, die fast immer lebenslängliche Partnerschaften führen, investieren alles in ein einziges Ei, das sechs Wochen lang ausgebrütet werden muss. So putzig und gesellig sie auch erscheinen, ist ihr Leben doch ziemlich hart. Die Küken müssen in 6 Wochen ihr Gewicht versechsfachen und die Eltern brauchen viel Nahrung für sie und fast alle hier nistenden Vogelspezies suchen die gleiche Beute – Sandaale - und zwar ganz, ganz viele!

    Ich kann das Verhalten der Papageientaucher hier aus nächster Nähe beobachten: Nistmaterial einsammeln, sich mit den Nachbarn unterhalten, lustiges Hin-und-Her-Watscheln. Als ich mich für eine Pause setze, mach einer eine tollpatschige Rutschlandung und kann sich gerade noch vor einem Zusammenstoß mit meiner Jacke halten. Manche Vögel bleiben nach ihrer Landung auch ein paar Sekunden reglos mit ausgebreiteten Flügeln stehen, wie ein Turner, der seine sichere Landung selbst kaum glauben kann.
    Diese Vögel zwitschern nicht, sondern unterhalten sich mit einem merkwürdigen gurrenden Knurren.

    Lunga soll wohl auch landschaftlich einiges zu bieten haben, aber so weit komme ich gar nicht - die Puffins halten mich einfach gefangen.
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  • Isle of Staffa

    29 Haziran 2023, İskoçya ⋅ ☁️ 14 °C

    Nach einer kurzen Bootstour erreichen wir die Insel Staffa. Schon vom Wasser aus haben wir einen umwerfenden Blick auf dieses Meisterwerk der Natur.
    Staffa ist eine Felseninsel, die zu den inneren Hebriden gehört. Bereits die Wikinger kannten die Insel. Der Name Staffa leitet sich von ihrem Wort für „Insel der Säulen“ ab.
    Und der Name trifft es auf den Punkt. Die ganze Insel besteht aus Basaltsäulen, die aus erkalteter Lava geformt wurden. Unter dem Meer dehnen sich diese Säulen aus bis zur Isle of Skye und sogar bis nach Irland, wo sie am Giant's Causeway wieder sichtbar werden.
    Staffa zog in der Geschichte schon viele Persönlichkeiten an. Queen Victoria war hier, Felix Mendelssohn-Bartholdy ließ sich hier für seine Hebriden-Overtüre inspirieren, William Turner malte hier und auch Theodor Fontane schrieb über seine Eindrücke von dieser Insel.
    Ich schlage direkt den Weg zur Fingal's Cave ein, da uns leider nur wenig Zeit auf dieser Insel bleibt. Als ich angekommen bin und in dieser Höhle stehe, verschlägt es mir fast den Atem. Das Meer spült immer wieder Wasser in die Höhle, das sich dann auf den Felsen donnernd bricht. Eine Urgewalt der Natur!
    Aber auch außerhalb der Höhle komme ich aus dem Staunen kaum heraus. Diese Säulen sind so unwirklich und lassen die Insel märchenhaft wirken.
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  • Überraschungsbesuch am Boot

    29 Haziran 2023, İskoçya ⋅ ☁️ 15 °C

    Ich sitze auf dem Boot auf der Rückfahrt und versuche noch, diese vielen unglaublichen Eindrücke des heutigen Tages zu verarbeiten, als sich der Kapitän plötzlich über die Lautsprecher meldet: "Alright Folks, look out to the left: I have some dolphins wanna say hello there!"
    Und tatsächlich sind uns ein paar Delfine besuchen gekommen! Fröhlich und verspielt schwimmen und springen sie eine Zeit lang um unser Boot herum, bis wir dann leider weiter fahren müssen.
    Was für ein Abschluss!
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  • Abschied von der Isle of Mull

    1 Temmuz 2023, İskoçya ⋅ 🌬 13 °C

    Nun ist es Zeit für mich, diese wunderschöne Insel zu verlassen. Nach den unglaublichen Erlebnissen der Bootstour vorgestern, legte ich gestern bei strömendem Regen einen Ruhetag auf dem Campingplatz ein.
    Heute bekomme ich erst auf einer späten Fähre einen Platz, also fahre ich die Strecke zum Anleger ganz in Ruhe und sehe mich etwas in der Landschaft um.
    Neben sehr seltsamen Verkehrsschildern entdecke ich auch einen mysteriös in der Gegend liegenden Stein, der sich Stone Head nennt.
    Ich erkunde noch die Ruine eines alten Bauernhofs und verbringe den Rest der Wartezeit auf einem schönen Parkplatz direkt am Wasser.
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  • Zurück auf der Hauptinsel

    1 Temmuz 2023, İskoçya ⋅ 🌬 12 °C

    Die Fähre bringt mich spät Abends zurück nach Oban. Dort kaufe ich schnell noch etwas ein und fahre dann weiter in den Süden zu meinem Nachtplatz.
    Unterwegs erlebe ich abwechselnd strömenden Regen und blendende Sonne. Irgendwann leuchtet mir dann ein wunderschöner Regenbogen entgegen - herrlich!Okumaya devam et

  • Carnasserie Castle

    2 Temmuz 2023, İskoçya ⋅ 🌬 12 °C

    Gleich morgens beginne ich mit einem Spaziergang von meinem Schlafplatz aus zum nahegelegenen Castle.
    Carnasserie Castle war eine der ersten Renaissance-Residenzen in der Region. Stilvoll eingerichtet, mit geräumigen Räumen, großen Fenstern und einer Aussichtsplattform, ging es mehr um Komfort, Mode und Status als um Verteidigung.
    Campbell, der sowohl Clanhäuptling der Highlands als auch Aristokrat der Lowlands war, brachte wahrscheinlich Maurer aus größeren Städten wie Edinburgh mit, um die feinen Details anzufertigen.
    Carnasserie liegt an der Spitze des Kilmartin Glen mit Zugang zum Meer. Der Verwalter der Burg, nutzte die Gelegenheit, um die protestantische Religion auf den gälischsprachigen Hebriden zu fördern. Er war Campbells persönlicher Kaplan und ein wichtiger Verbündeter bei den Bemühungen des Grafen, die Reformation von 1560 voranzutreiben. Als erster protestantischer Bischof der Inseln überwachte er den Bau des Schlosses und stützte sich dabei auf Campbells umfangreiche Ressourcen und unübertroffene Verbindungen.

    Heute ist nur noch eine Ruine übrig geblieben. Die ist jedoch frei zugänglich und mit einigen Hinweistafeln ausgestattet. Ich erkunde zunächst die Außenmauern und gehe dann ins innere des ehemaligen Schlosses. Die große Feuerstelle der Küche und der Kamin ein Stockwerk höher sind noch gut erhalten. Auch die Treppe hoch bis zur Aussichtsplattform ist noch relativ gut begehbar.
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  • Geschichte zum Anfassen

    2 Temmuz 2023, İskoçya ⋅ 🌬 13 °C

    Das gesamte Kilmartin-Tal ist voller archäologischer Highlights aus der Steinzeit. Da das Museum gerade komplett erneuert wird, wurden stattdessen an den jeweiligen Orten Hinweistafeln errichtet und es gibt eine Übersichtskarte. Ich fahre also von Parkplatz zu Parkplatz und erkunde die einzelnen Orte.
    Ich beginne bei den Nether Largie Standing Stones. Wieso diese Steine hier stehen, ist nicht geklärt, aber man weiß, dass sie bei der Winter- und Sommersonnenwende exakt an den Sonnenstrahlen ausgerichtet sind. Außerdem entdecke ich kugelrunde Einbuchtungen an einigen der Steine.
    Ich gehe weiter zum Templewood Stone Circle. Auch hier ist der Grund für die Errichtung nicht ganz klar, man hat allerdings zwei Gräber nahe dieses Steinkreises gefunden.
    Zuletzt erkunde ich hier noch ein Grab aus der Jungsteinzeit. Ich klettere hinein und sehe mich im Inneren um. Irre, dass dies hier vor über 5.500 Jahren ein heiliger Ort war...
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  • Steinzeit in Ballymeanoch

    2 Temmuz 2023, İskoçya ⋅ 🌬 13 °C

    Nur ein paar Kilometer weiter halte ich wieder an. Ich sehe ein weiteres Grab aus der Jungsteinzeit, allerdings ist es deutlich größer.
    Etwas weiter sehe ich einen Felsen mit eingeritzten Zeichnungen. Mehr als 150 Symbole wurden in diesem Felsvorsprung entdeckt, alle etwa zwischen 5.500 und 4.500 Jahre alt.
    Auch ihre Bedeutung ist unbekannt, wahrscheinlich hat die Felskunst den Menschen geholfen, ihre Welt zu verstehen. Der Experte Ronald Morris hat 104 fantasievolle Erklärungsansätze zusammengestellt. Fünf davon sind:
    Routenmarkierungen zur Orientierung für Reisende
    Astronomische Berechnungen
    Vorhersage einer Sonnenfinsternis
    Möglichkeiten zur Darstellung und zum Kommunizieren mit Vorfahren und Göttern
    Verwendung bei Fruchtbarkeitsritualen
    Gefäße zum Mischen von Bronzeguss
    Im Gegensatz zu anderen Orten, sind die Zeichnungen hier sehr einfach gehalten. Ich erkenne wieder die kugelrunden Ausschabungen, von denen einige ein oder zwei Ringe rund herum haben.
    Etwas weiter finde ich die Ballymeanoch Standing Stones, die heute mitten auf einer Kuhweide stehen. Auch hier sehe ich wieder diese runden Einkerbungen - zum Bronzegießen in senkrechter Position sicher ungeeignet...
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  • Dunadd Fort

    2 Temmuz 2023, İskoçya ⋅ 🌬 14 °C

    Dunadd ist eine der wichtigsten Stätten in der schottischen und irischen Geschichte. Stolz ragt es im Hochmoor von Mòine Mhór empor.
    Hier war die königliche Hauptstadt des frühesten schottischen Königreichs.
    Aus mittelalterlichen Texten geht hervor, dass Könige aus Irland Anfang des 6. Jahrhunderts n. Chr. hierher kamen. Diese wurden "Scotti" genannt und gaben vielleicht Schottland seinen Namen. Obwohl Scotti aus dem Lateinischen stammt, könnte es in einer Übersetzung aus dem Gälischen auch Piraten bedeuten.
    Ich beginne den Aufstieg zum Gipfel, finde Spuren von Mauern und wandere über die Terrassen, auf denen einst Handwerker aufwendige Arbeiten und Schmuck aus Edelmetallen schufen. Heute ist hier nur noch ein alter Brunnenschacht zu sehen.
    Die geheimnisvollen Felsmarkierungen, die die Festung als besonderen, machtvollen Ort markierten, sind leider größtenteils verwittert. Gut zu erkennen ist noch der Fußabdruck, der eine zentrale Rolle bei der Krönung einnahm. Der künftige König stellte seinen Fuß hinein und verband sich so mit dem Land und dem Volk. Der Sage nach erkennt der Stein den wahren König. Mein Fuß passt nicht hinein, als bin ich wohl nicht die wahre Königin...
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  • Meeresbrise

    2 Temmuz 2023, İskoçya ⋅ 🌬 13 °C

    Überraschenderweise hören die Regenschauer gegen Mittag komplett auf und es wird richtig sonnig!
    Ich fahre noch ein kleines bisschen in Richtung Süden und mache einen Spaziergang über die Felsen am Meer. Wie herrlich doch diese Brandung ist! Ich staune immer wieder, wie glatt und rund das Meer doch Steine schleifen kann. Außerdem finde ich Salzblöcke auf den Felsen. Ich vermute, dass sie durch das ewige Überspültwerden mit Salzwasser und das in der Sonne Trocknen entstanden sind.
    Als ich mich satt gesehen habe, fahre ich weiter, da der Parkplatz hier zu schräg zum Übernachten ist. Ich finde sogar einen mit noch viel besserer Aussicht.
    Manch einer würde die tosende Brandung hier als Lärmbelästigung bezeichnen - für mich ist es die wunderschöne Musik des Ozeans!
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  • Beispielbild...

    Campbelltown und Saddel

    3 Temmuz 2023, İskoçya ⋅ 🌬 13 °C

    Ich besuche die kleine Hafenstadt Campbelltown. Außer einem großen Verladeterminal für Holz und einem kleinen Platz mit hübscher Bepflanzung sehe ich hier vor allem geschlossene Geschäfte, heruntergekommene Häuser und menschenleere Straßen. Kein Ort, um länger zu bleiben!
    Also fahre ich weiter entlang der Küste.
    Als nächstes erreiche ich den winzigen Ort Saddell. In dieser idyllischen Kulisse finde ich die Ruinen der Zisterzienserabtei Saddell Abbey.
    Es sind nur sehr wenige historische Dokumente zur Saddell Abbey erhalten geblieben, sodass man vergleichsweise wenig über ihre Geschichte weiß. Im Jahr 1148 wurde die Abtei von irischen Mönchen gegründet. Der Ort war perfekt, da der Orden vorschrieb, Klöster sollten „nicht in Städten, Burgen oder Kleinstädten errichtet werden, sondern an Orten, die weit von den Gesprächen der Menschen entfernt sind“.
    Außerdem lieferten die Umgebung und der nahegelegene Allt nam Manach (der „Strom der Mönche“) frisches Wasser und gutes Ackerland.
    Um das Jahr 1500 herum wurde die Abtei jedoch verlassen und das Grundstück dient bis heute als Friedhof.
    Ich fahre nun knapp 40 km lang auf einer Singletrack Road, die zusätzlich auch noch Serpentinen, Haarnadelkurven und heftige Steigungen zu bieten hat. Dennoch ist die Aussicht stellenweise echt schön und ich genieße die Fahrt.
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  • Odyssee nach Lagavulin

    4 Temmuz 2023, İskoçya ⋅ ☁️ 13 °C

    Ein kurzer Rückblick: die Fähre auf die Isle of Islay mit dem Auto zu nehmen war nicht nur 50€ teurer als ohne Auto, sondern auch über eine Woche im Voraus ausgebucht. Also entschied ich mich, nur mit dem Fahrrad überzusetzen. Gestern Abend dann der erste Schreck: die Fähre ist kaputt und fährt nicht. Dann die Erlösung: eine andere Fähre wird fahren, auf die ich mit meinem Ticket rauf kann. Ich habe etwa 5 Mal nachgefragt, ob diese Fähre mich dann wirklich pünktlich nach Port Ellen bringt - ja, natürlich!
    Heute morgen besteige ich dann um 6.30 Uhr früh die Fähre und gönne mir erstmal ein schottisches Frühstück. Ich döse noch ein wenig vor mich hin und schaue auf die Karte, um mich zu orientieren - irgendetwas ist hier falsch!
    Ich frage beim Steward nach und tatsächlich landen wir überraschend in Port Askaig, also auf der anderen Seite der Insel! Nach der Ankunft dort laufe ich direkt zum Hafenbüro und erkläre meine Situation und meinen Ärger - mit Erfolg. Ich werde samt Fahrrad mit dem Taxi bis zur Destillerie gefahren und komme pünktlich dort an.
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  • Lagavulin Destillery

    4 Temmuz 2023, İskoçya ⋅ ☁️ 14 °C

    Nach meiner Ankunft darf ich erst einmal in einem wunderschönen Salon warten, bis meine Tour beginnt.
    Mike ist unser Tourguide und führt mich und neun andere Gäste durch die Anlage. Ich erfahre, dass auf allen Flaschen zwar 18XX als Gründungsdatum steht, das aber lediglich das Jahr ist, in dem die Destillerie legal wurde - eigentlich ist sie schon über 500 Jahre alt. Früher war der einzige Zugang zur Anlage über den Seeweg. Das hatte den Vorteil, dass auch der Steuereintreiber per Schiff in die Bucht kommen musste. War der unterwegs, hatten die Mitarbeiter aller Destillerien noch ausreichend Zeit, alle Fässer in die Kirche zu bringen und mit allen Blumen der Ortes drapiert im Altarraum aufzubaren. Der Steuereintreiber kondolierte und fuhr wieder... Diese Masche funktionierte, bis sich eines Tages ein schlauer Beamter fragte, wieso eigentlich so oft Menschen auf dieser Insel starben und den Betrug aufdeckte. Anschließend mussten alle Destillerien ihre tatsächlichen Steuern zahlen oder die Inhaber wurden mit dem Tod bestraft - anschließend gab es statt über 60 nur noch 13 Destillerien...
    Wir beginnen in der Kammer, in der der Rauch für die Aromatisierung hergestellt wird. Verschiedene Sorten von Holzkohle werden hier zusammen mit lokal gestochenem Torf verbrannt, wobei die entstehende Hitze gleichzeitig zur Wärmeproduktion genutzt wird.
    Als nächstes sehen wir die Mühle, die die Gerste zerkleinert, wobei verschieden klein gemahlene Körner anschließenden in die Maische kommen. Die Anlage besitzt nur diese eine Mühle und wenn die kaputt geht, kann die Produktion schon einmal für bis zu 2 Wochen komplett still stehen.
    In dem Raum, in dem die Maische entsteht, also das Malzschrot fünf Stunden lang mit heißem Wasser vermengt wird, ist es wahnsinnig warm. Als wir ankommen, ist gerade ein Gang fertig und der Kessel wird geleert.
    Im nächsten Raum stehen 10 riesige Holzkessel, vier davon aus Eiche und sechs aus Kiefernholz gefertigt. Jeder dieser Kessel fasst 21.000 Liter und wird mit der Maische gefüllt, die darin gärt. Früher konnten hier Klappen geöffnet werden, damit Besucher hineinsehen können. Leider kam es zu oft vor, dass jemand sein Handy hinein fallen ließ und die gesamte Charge vernichtet werden musste - jetzt gibt es kleine Bullaugen zum Gucken. Schon interessant, wie der Inhalt vor sich hin blubbert. Um den Raum kühl zu halten, gibt es auf beiden Seiten offene Türen. Inzwischen hat man dort Gitter angebracht, nachdem sich hier einige Jahre lang "Rupert" eingenistet hatte und sich auch nicht vertreiben ließ. Heute steht hier als Erinnerung eine Nachbildung von Rupert.
    Anschließend kommen wir in das Herzstück der Destillerie, die vier Brennkessel. Hier sind Fotos nur aus einem einzigen Winkel erlaubt - verständlich. In den riesigen Kupferkesseln wird die gegärte Maische erhitzt und so entsteht der eigentliche Whisky, der neben uns kontinuierlich hinter einer Glasscheibe aus der Leitung in einen Tank plätschert. Nun werden damit die Fässer befüllt, die ihm den charakteristischen Geschmack verleihen. Dabei werden hier jährlich etwa 2 Millionen Liter für den 16-jährigen Lagavulin reserviert - das Flaggschiff der Brennerei - und der Rest wird für andere Produkte verwendet oder beispielsweise an Johnny Walker verkauft.
    Zum Abschluss folgt ein Tasting. Da ich ja noch eine ordentliche Strecke mit dem Rad fahren muss, reihe ich mich bei den Autofahrern ein und bekomme die Proben in kleinen Fläschchen mit, um später in Ruhe zu "tasten".
    Wir bekommen einen 8 Jahre alten Lagavulin, eine Sonderedition zum diesjährigen Whiskyfest und einen 14 Jahre alten Whisky - ich bin gespannt!
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  • Ganz schön bergig, diese Insel...

    Anstrengende Rückfahrt

    4 Temmuz 2023, İskoçya ⋅ ☁️ 15 °C

    Ich verlasse die Destillerie und mache mich mit dem Rad quer über die Insel auf den Weg zurück zur Fähre.
    Unterwegs erfahre ich dann, dass meine um 18 Uhr gebuchte Fahrt vermutlich ausfällt! Wenn ich also nicht die Nacht auf dieser Insel verbringen möchte, dann habe ich jetzt noch genau zwei Stunden Zeit, um über die 33 km lange und ausgesprochen bergige Route die letzte Fähre des Tages zu erreichen...
    Ich gebe alles und fahre vorbei an den kleinen Torfstichen überall auf der Insel und von einem Berg zum anderen. Ab und zu ist die Straße so steil, dass ich schieben muss - um so schöner sind die Abfahrten danach ;)
    Pünktlich auf die Minute komme ich am Terminal an und die nette Frau, die mir heute morgen mit dem Taxi geholfen hat erkennt mich wieder und bringt mich noch schnell auf der Fähre unter - was für ein Kraftakt!
    Fix und fertig mache ich mich auf dem inzwischen sehr sonnigen Außendeck breit und lege die Füße hoch. Das wird einen ordentlichen Muskelkater geben, aber es hat sich gelohnt...
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  • Glasgow University

    5 Temmuz 2023, İskoçya ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach einer erholsamen Nacht auf dem Campingplatz fahre ich knapp drei Stunden bis Glasgow. Ich parke relativ zentral und fahre mit dem Rad in die Stadt - doofe Idee nach der gestrigen Tour...
    Als erstes fahre ich direkt einen Hügel hinauf, der mich zum Campus der Universität von Glasgow bringt. Die alten Gebäude sind sehr imposant und vermitteln mir ein Gefühl von mächtiger Weisheit. Im Innenhof sind Festzelte aufgebaut und immer mehr Absolventen mit traditionellen Umhängen finden sich samt Familie ein - heute sind hier die Abschlussfeiern. Die zur Universität gehörende Kapelle ist offen und begeistert mich mit den unheimlich detailreichen Buntglasfenstern. Ich kann allerdings nicht lange bleiben, denn nun beginnt hier ein Fotoshooting für Absolventen.
    Ich sehe mich noch etwas auf dem Campus um und finde auch die psychologische Fakultät. Vielleicht doch mal ein Auslandssemester?
    Durch kleine Gassen fahre ich zur Ashton Lane, die schön dekoriert ist und in der sich Cafés und Pubs aneinander reihen.
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  • Blumen im Garten, Whisky in der Kirche

    5 Temmuz 2023, İskoçya ⋅ ☁️ 18 °C

    Mein nächster Halt ist am botanischen Garten. Die parkartige Außenanlage ist voll von Menschen, die die Sonne genießen. Ich gehe in eines der großen Gewächshäuser hinein und werde fast von der tropischen Luft erschlagen. Als ich mich erst einmal daran gewöhnt habe, entdecke ich interessante Pflanzen und Blumen.
    Direkt gegenüber entdecke ich noch etwas Exotisches. Von außen eindeutig eine Kirche, aber die Sitzgelegenheiten rund herum machen mich schon stutzig. Innen befindet sich eine Whiskybar und darüber ein Zentrum für Musikveranstaltungen. Außerdem wird hier jeden Tag zur Mittagszeit ein Theaterstück präsentiert - als Teil des Angebots "A Play, a Pie, and a Pint".
    Ich verweile hier aber nicht, sondern fahre weiter in Richtung Innenstadt.
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  • Glasgow City

    5 Temmuz 2023, İskoçya ⋅ ☁️ 18 °C

    Die Innenstadt von Glasgow gefällt mir gut. Die Fußgängerzone ist voller Leben und gleichzeitig recht sauber.
    Immer wieder sehe ich diese seltsamen blauen "Police"-Boxen in der Gegend stehen. Diese waren früher mit einem Telefon mit Direktleitung zur örtlichen Polizei ausgestattet und enthielten zudem ein Erste-Hilfe-Set und Material und Unterlagen für die diensthabenden Polizisten.
    Ich bleibe kurz bei einer Rock'n'Roll Straßenband stehen und höre zu. Dann gehe ich weiter zum Museum für moderne Kunst. Da hier gerade eine Banksy-Ausstellung zu Gast ist, wäre ich sogar gerne hinein gegangen, aber leider sind die frühsten verfügbaren Tickets in zwei Wochen zu bekommen. Also amüsiere ich mich nur über die Statue vor dem Museum: die Duke of Wellington Statue. Seit den 80er Jahren trägt der Duke einen Verkehrskegel auf dem Kopf. Entgegen der Vermutung, dass diese Statue ein Kunstobjekt des Museums ist, wurde der Kegel schlichtweg von Studenten dort platziert. Er wurde sofort von der Polizei entfernt und in der Nacht darauf erneut von Studenten auf dem Kopf platziert. Dieser “Kampf” setzte sich lange Zeit fort, bis man beschloss, den Kegel an Ort und Stelle zu lassen. Nun ist der Duke mit seiner unkonventionellen Kopfbedeckung ein Wahrzeichen geworden - manchmal bekommt auch sein Pferd kurzzeitig einen Verkehrskegel.
    Kurz bevor diese schließt, erreiche ich noch die prächtige Glasgow Cathedral, die Glasgows ältestes Gebäude ist. Sie wurde 1197 geweiht und von Papst Nikolaus V. als Wallfahrtsort Rom gleichgesetzt. Auch hier begeistern mich zum einen die Größe und zum Anderen die feinen Buntglasfenster - insbesondere das Millennium-Fenster über dem Hauptportal.
    Auf meinem weiteren Weg durch die Stadt entdecke ich auch noch riesige Wandgemälde quer über die Stadt verstreut.
    Zum Abschluss dieses Tages gönne ich mir einen leckeren Burger in einem Pub.
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  • Hadrians Wall

    6 Temmuz 2023, İngiltere ⋅ ☁️ 15 °C

    Ich verlasse Glasgow und fahre in Richtung Süden. Nachdem ich die schottisch-englische Grenze passiert habe, biege ich nach Osten ab und fahre entlang des Hadrianwalls. Dank einer Straßensperrung führt mich Google Maps auf abenteuerliche Wege: Eine gerade einmal 2,5 m breite Straße mit extrem wenig Ausweichbuchten und bis zu 30% Gefälle - ich glaube, hoch wäre ich da niemals gekommen...
    Den nächsten Parkplatz nutzen Findus und ich als Verschnaufpause von diesem Abenteuer. Ich erkunde hier schon einmal den Wall, der sich einmal quer durch Nordengland zieht und etwa bei jeder römischen Meile (~1,22 km) einen kleinen Wachturm besaß. Auch wenn nur noch die Ruinen übrig sind, beeindruckt mich dieser bauliche Kraftakt.
    Etwas weiter komme ich zum Kastell Birdoswald. Hier besuche ich das Museum, das viele Informationen über den Wall liefert.
    Der Hadrianswall war eine römische Grenzanlage des britannischen Limes, zwischen Newcastle und Solway Firth, nahe der heutigen Grenze zwischen Schottland und England. Er wurde zwischen 122 und 128 n. Chr. auf Anordnung Kaiser Hadrians erbaut, nachdem dieser die nördliche Grenze des römischen Reiches besucht hatte. Der Wall erstreckte sich auf einer Länge von etwa 117,5 Kilometern. Man weiß inzwischen, dass er wohl nicht der Abwehr von Invasionen diente, sondern in erster Linie den Handels- und Personenverkehr überwachen und kanalisieren sollte, um unter anderem die Erhebung von Zöllen zu ermöglichen. Außerdem sollte er kleinere Überfälle sowie die unkontrollierte Migration schottischer und irischer Stämme in das römische Reich verhindern.
    Das Museum ist ganz eindeutig vorrangig für Kinder gemacht, aber auch ich habe meinen Spaß daran, Mauerteile aus Lego nachzubauen, Fackelsignale zu entschlüsseln und schließlich auf der großen Außenfläche mit Rätseln den Spion zu finden.
    Neben der Anlage kann man Archäologie live beobachten - stetig werden neue römische Gebäude ausgegraben.
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  • Camping am Hadrianswall

    6 Temmuz 2023, İngiltere ⋅ ☁️ 16 °C

    Ich finde einen schönen Campingplatz nahe des Walls. Der Besitzer ist total freundlich und erklärt mir auch den schönsten Wanderweg zu einem Aussichtspunkt. Also mache ich mich direkt auf den Weg und bin wieder einmal beeindruckt, wie kreativ die Briten sind, wenn es um die Überquerung von Zäunen und Mauern geht. Die Arten der Zugänge zu den Schaf- und Kuhweiden unterscheidet sich stets, von Bodengittern über Schleusen bis zu Leitern und jetzt sogar in die Mauer eingebaute Treppenstufen.
    Da Regen im Anmarsch ist, gehe ich lieber schnell zurück zum Platz, wasche noch eine Maschine Wäsche und mache es mir dann am Grill gemütlich.
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  • Durham Cathedral

    7 Temmuz 2023, İngiltere ⋅ ⛅ 24 °C

    Ausgeschlafen und mit einem wunderbaren Kaffee vom Campingplatz gestärkt, mache ich mich wieder auf den Weg.
    Ohne genau zu wissen, was mich erwartet, lege ich einen Stopp in Durham ein um mir die Kathedrale dort anzusehen. Durch enge und steile Gassen laufe ich auf die Durham Cathedral zu, deren Türme die Stadt überragen. Als ich ankomme, ragt die imposante gotische Architektur hoch in den Himmel und lässt mich staunen.
    Die im 11. Jahrhundert erbaute Kathedrale ist eine der ältesten und bedeutendsten in ganz England.
    Als ich die Kathedrale betrete, bin ich noch beeindruckter. Hohe Gewölbedecken, kunstvoll gestaltete Säulen und wunderschöne Holzschnitzereien schaffen eine einzigartige Stimmung.
    Aus einem Flyer erfahre ich einiges über die Hintergründe. Die Kathedrale wurde auf einem Felsvorsprung erbaut, der strategisch günstig auf einer Halbinsel liegt, womit sie vor möglichen Angriffen geschützt war. Diese Lage verlieh der Kathedrale auch ihren imposanten Charakter und machte sie zu einem Wahrzeichen der Region.
    Ursprünglich war hier ein Kloster, daher gibt es auch einen Kreuzgang und ein Kapitelhaus. Beide wurden schon oft als Kulisse für Filme genutzt. Im Kreuzgang liefen unter anderem Harry, Ron und Hermine in den ersten beiden Filmen zu ihren Unterrichtsstunden und im Kapitelhaus unterrichtete Professor McGonagall ihre Schüler.
    Wenn die Steine dieser Gänge sprechen könnten, hätten sie mir sicherlich vieles zu erzählen...
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  • Durham Exhibition

    7 Temmuz 2023, İngiltere ⋅ ⛅ 24 °C

    Vom Kreuzgang aus komme ich in den ehemaligen Schlaafsaal der Mönche. Noch während ich die Treppe hinauf gehe, fängt die Holzdecke meinen Blick. Aus massiven Eichenbalken gebaut wie ein umgekehrtes Schiff ist sie das absolute Highlight dieses Saals. Eine Ausstellung verdeutlicht das Leben und Arbeiten der Mönche hier.
    Durch eine Schleuse komme ich in die isolierten und klimatisierten Katakomben, in denen wahre Schätze von Büchern ausgestellt sind.
    Die meisten mittelalterlichen Bibliotheken enthielten Kataloge von Tieren oder Pflanzen und Enzyklopädien. Die Mönche in Durham interessierten sich ebenso für die Erde wie für den Himmel. Um Gott näher zu kommen, wollten sie ihn besser verstehen, und glaubten, er habe ihnen dazu alle wichtigen Werkzeuge gegeben: zwei Bücher.
    Das eine war das Buch der Heiligen Schrift – die Bibel –, das andere aber
    war das Buch der Natur, die Welt, die Gott geschaffen hatte und alles darin. Anstatt nur Objekte zu sein, wurden lebende Kreaturen zu Zeichen, die gelesen und interpretiert werden mussten. Durch das Verstehen der Schöpfung fühlten sie sich Gott näher.
    Diese Ideen wurden über die Reformation hinaus fortgesetzt, viele frühe „Wissenschaftler“ im 18. und 19. Jahrhundert nutzten die hiesige Bibliothek.
    Nach diesem schönen Erlebnis schlendere ich durch die Gassen Durhams zurück zum Auto.
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  • Scarborough

    7 Temmuz 2023, İngiltere ⋅ ☀️ 18 °C

    Um das schöne Wetter noch richtig zu genießen, fahre ich weiter zur Nordbucht von Scarborough. Ich parke direkt an der Promenade und kühle mich beim Strandspaziergang etwas ab, indem ich durch das kristallklare Wasser wate. Dabei muss ich allerdings ab und zu riesigen Quallen ausweichen. Am anderen Ende der Bucht entdecke ich kunterbunte Hütten, in denen anscheinend Strandutensilien gelagert werden.
    Aus dem Rückweg am Strand wird nichts - die Flut kommt und der Strand ist weg. Also laufe ich lieber trockenen Fußes auf der Promenade zurück und nehme mir noch Fish&Chips aus dem Strandbistro mit.
    Später am Abend schaue ich noch einmal zum Wasser - der Strand ist nicht einmal mehr zu erahnen, hier sind zwischen den Tiden insgesamt 5 m Unterschied!
    Ich lasse in dieser herrlichen Kulisse nun meinen letzten Abend in Großbritannien gemütlich mit einem Whisky ausklingen.
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