Wir - Hajo und Biggi - reisen gerne. Wohnmobil, Cabriofahren, Golf und und und 😉
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Mering, Deutschland
  • Day 49

    Córdoba - bei Tag und Nacht 2

    November 23, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C
  • Day 49

    Córdoba - bei Tag und Nacht

    November 23, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

    Es ist am Morgen noch sehr frisch, wir müssen wieder einheizen. Mit dem Bus Linie 02 geht es gegen 11 Uhr nach Córdoba. Nach ca. 25 Minuten steigen wir an der Endhaltestelle aus und schlendern durch die engen Gassen vom jüdischen Viertel und stehen plötzlich vor der gigantischen Mezquita (Moschee-Kathedrale). Wir betreten die Moschee voom Orangengarten aus.
    Die Mezquita – die Moschee-Kathedrale von Córdoba – gehört zu den eindrucksvollsten Bauwerken in Spanien. Seit 1984 gehört sie – zusammen mit der Altstadt von Córdoba und der Medina Azahara –zum Weltkulturerbe der UNESCO. Das imposante Bauwerk, welches unterschiedliche Stilrichtungen und religiöse Elemente der westlichen Kultur sowie des Islam miteinander vereint, ist das Wahrzeichen der Stadt. Die Mezquita ist mit einer Grundfläche von mehr als 23.000 m² eine der imposantesten und eindrucksvollsten Sakralbauten der Welt. Nach 3 maliger Vergrößerung durch verschiedene Herrscher hat die Mezquita im Jahr 1009 eine Größe von einer Länge von 175 Metern und eine Breite von 130 Metern.
    Die Bauarbeiten zur Mezquita-catedral de Córdoba, wie sie offiziell heißt, begannen bereits im 8. Jahrhundert.
    Nach der christlichen Rückeroberung im Jahr 1236 wurde die Moschee in ein katholisches Gotteshaus umgewandelt. Die neuen »Eigentümer« ließen einen Großteil der Mezquita in ihrer bestehenden Form stehen, bauten jedoch eine Kathedrale in die Mitte.
    Einzigartig sind die über 800 Säulen, die sich zu einem scheinbar endlosen Wald verdichten. Wir sind wieder einmal nur total begeistert. Danach trinken wir eine Kaffee, lassen die Eindrücke etwas setzen und gehen danach 13 Uhr auf den 54 Metern hohen Turm.
    Im 17. Jahrhundert wird das ehemalige Minarett zum Glockenturm (Torre Campanario) umgebaut.
    Von oben haben wir nicht nur einen großartigen Blick auf die komplette Anlage der Mezquita, sondern auch auf die schmalen Gassen und weißen Häuser von Córdobas Altstadt – dem ehemaligen jüdischen Viertel. Unser nächstes Ziel ist die Römische Brücke mit über 16 mächtige Steinbögen, die über den Fluss Guadalquivir führt. Danach gehst für uns weiter zur Alcázar de los Reyes Cristianos. Wir haben von einem der Türme einen tollen Blick auf die Moschee, die Altstadt und die Brücke. Wunderschön und entspannend ist der Bummel durch die Gärten die von den Mauren angelegt und von den christlichen Königen übernommen wurden. In diesen weitläufigen Außenbereichen gedeihen Palmen, Orangen-Bäume und Blüten aller Art und umgeben mit schönen Brunnenanlagen, Fontänen und kleinen Teichen. Nächster Stopp ist der Mercado Victoria. Es gibt die hiesige Spezialität Ochsenschwanz ‚Rabo de Toro‘, dazu ein großes Bier. Wir nehmen den Bus 16:23 Uhr zurück zum Campingplatz und gönnen uns eine Pause. Kurz vor 20 Uhr fahren wir nochmals mit dem Bus nach Cordoba. Beim Bummel zur Mezquita landen wir in einem sehr netten Lokal der Tabera & Vinotecca Ordonez. Wir sitzen im Freien am Heizstrahler und essen nochmals typische Spezialitäten aus Cordoba. Es gibt ‚Flamenquín‘ - ein Schweineschnitzel, welches mit Schinken eingerollt und in Semmelbrösel gewälzt und gebraten wird. Und wir nehmen noch Schweinebäckchen auf Couscous. Dazu ein feiner Weißwein. Als Dessert entscheiden wir uns für ‚Pastel Cordobél‘ eine Art Blätterteigkuchen gefüllt mit Marmelade aus dem Feigenblattkürbis. Pünktlich 21:30 Uhr beginnt unsere gebuchte Nachttour in der Mezquita (Beate, danke für den Tipp 👍​). Über Kopfhörer bekommen wir die deutsche Erklärung. Wir tauchen ein in die Seele von Cordoba und die Magie der Mezquita, Es ist wirklich eine tolle Führung durch dieses einmalige Gotteshaus mit tollen Lichteffekten und musikalische Untermalung während des Rundganges. Wieder einmal sind wir total geflasht. Leider warten wir lange vergeblich auf den Bus und entschließen uns danach für ein Taxi (20 €) und fallen überwältigt von den Eindrücken des Tages ins Bett.
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  • Day 48

    Carmona - auf der Fahrt nach Córdoba

    November 22, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

    Früh lassen wir im WoMo die Heizung laufen, es ist schon frisch – doch die Sonne strahlt schon. Wir starten 11 Uhr bei 15,5 Grad, nachdem wir die üblichen Abfahrtsarbeiten erledigt haben. Kurz nach Dos Hermanas tanken wir noch Ad Blue und dann geht’s auf der Landstraße weiter Richtung Córdoba. Auf der Fahrt werden wir plötzlich von Türmen überwältigt, so dass wir uns spontan für einen Stopp entscheiden. Es ist der Ort Carmona.
    Carmona gehört zu den ältesten Städten Andalusiens. Bereits seit der vorgeschichtlichen Zeit wird der Ort permanent besiedelt, wie prähistorische Funde der Glockenbecherkultur beweisen. Phönizier, Römer sowie die Mauren beherrschten das Gebiet um Carmona. Fernando III. von Kastilien eroberte die Stadt im Jahr 1247. Direkt durch Carmona verlief die Römerstraße Via Iulia Augusta. Wo man hinsieht Kirchen, Paläste und Festungswälle.
    Wir kehren in der Altstadt in einer Bar bei Kaffee, Orangensaft und Käse ein. 14 Uhr dann Weiterfahrt durch eine Ebene voller Zitrusplantagen und Oliven. Wir gehen zum Mercadona, Lebensmittel auffüllen und stöbern noch durch Decathlon. 17 Uhr erreichen wir unseren Stellplatz für den Besuch von Córdoba, es hat noch 20 Grad. Wir machen uns einen Kaffee, essen Panettone und Orangen und Hajo schwatzt mit den Mitcampern. Sie tauschen sich über ihre Stellplatzerfahrungen aus.
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  • Day 47

    Catedral de Sevilla - ein Wahnsinn

    November 21, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

    Zweiter Tag Kultur.
    Heute morgen ist es noch kühl und nebelig. Wir nehmen den Bus 10 Uhr nach Sevilla und schlendern zur Kathedrale. Heute mal einen anderen Weg, entlang an einem Denkmal für Christoph Kolumbus und kleine enge Gassen. Hier entdecken wir eine Tapas Bar, die wir uns merken. Vor unserem Beuch der Kathedrale noch schnell einen Kaffee. Die Schlange ist gar nicht so lang und wir sind schon 11:30 auf dem Weg der Besteigung der 104,5m hohen Giralda. Pünktlich zeigt sich auch die Sonne.
    Der Giralda Turm ist der Rest der einstigen Moschee aus dem Jahr 1184 und war damals eines der höchsten Bauwerke der Welt (nur von den zwei größten der drei Pyramiden in Gizeh (Ägypten) übertroffen).
    Außergewöhnlich ist, dass dieser Turm bis zur Höhe des Glockenstuhles, d. h. bis zu der Galerie auf ca. 70 m Höhe, zu Pferde bestiegen werden kann. Statt Treppen legten die Baumeister eine ca. 2,50 m breite Rampe an, deren Deckenhöhe einen Aufstieg zu Pferd ermöglicht. Durch diese Rampe konnten wichtige Nachrichten rasch verkündet werden.
    Auf der Spitze des Turms steht der bronzene Giraldillo. Es handelt sich dabei um eine weibliche Statue als Inkarnation (Verkörperung) des triumphierenden christlichen Glaubens. Sie ist 4 m hoch, wiegt ca. 2.000 kg und stammt von dem Künstler Bartolomé Morel. Am Eingang Puerta de San Cristobal vor der Kathedrale befindet sich eine Kopie.
    Wir haben einen tollen Blick auf die gewaltige Kathedrale, auf Alcázar und auf die Dächer von Sevilla. Danach besichtigen wir die Kathedrale und fühlen uns wieder sehr erschlagen von all dem Prunk, Gold, den Gemälden und sehr, sehr klein bei diesen Dimensionen.
    Die Kathedrale von Sevilla (Santa María de la Sede) ist die größte gotische Kirche Spaniens (hab ich falsch im Film beschrieben 😒​) und eine der größten Kirchen der Welt. Sie wurde 1401–1519 erbaut, steht seit 1928 unter Denkmalschutz und gehört seit 1987 zum UNESCO Weltkulturerbe.
    Sie wurde im Stil der Gotik auf den Überresten der im 12. Jahrhundert errichteten arabischen Mezquita Mayor gebaut. Ihre Länge beträgt zusammen mit der Königskapelle 145 m, ihre Breite 82 m. Die Höhe des mittleren Kirchenschiffes beträgt 42 m, insgesamt besitzt die Kathedrale fünf Kirchenschiffe und über 20 aufwendig gestaltete Kapellen, sowie eine reich verzierte Kuppel und nimmt eine Fläche von 23.500 Quadratmetern ein.
    Der Hochaltar, einem Hauptwerk der spanischen Holzschnitzgotik, ist der größte Altar der Welt. Es entstand unter mehreren Meistern zwischen 1482 und 1564 und misst 23 (Höhe) mal 20 (Breite) Meter. Er besteht aus 45 prachtvollen und detailreiche Relieffelder mit holzgeschnitzten Szenen aus dem Leben Jesu Christi und Mariä aus.
    In der Kathedrale befindet sich neben prachtvollen Grabplastiken des Mittelalters, Gemälden auch das 1902 errichtete Grabmal für Christoph Kolumbus.
    Am Westportal, der Puerta del Perdón führt der Torbogen in den Orangenhof (Patio de los Naranjos). Vor der Westfassade der Kathedrale befindet sich der ehemalige Vorhof der Moschee. Der noch aus westgotischer Zeit stammende Brunnen wurde von den Mauren für rituelle Waschungen genutzt.
    Nach 2 Stunden Besichtigung sind wir total erschlagen und suchen unsere im Vorfeld ausgesuchte Bar auf. Wir essen Tapas, dazu einem Glas Weißwein. Dann nehmen wir Abschied von dieser faszinierenden Stadt und fahren mit dem Bus zurück zum Womo.
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  • Day 46

    Alcázar - Bau der Jahrhunderte

    November 20, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 22 °C

    Der Wecker klingelt 7:30m Uhr, wir nehmen den 132er Bus zum Plaza de España und schlendern zum Königspalast Alcázar. Es ist noch sehr frisch, ca. 14 Grad, aber die Sonne zeigt sich schon wieder wunderschön. Wir suchen den Eingang zum Königspalast und stellen uns in der Schlange für den Onlinecheck in an. Der Königspalst Alcazar in Sevilla, am Rande der Altstadt gegenüber der berühmten Kathedrale, ist ein aus dem Mittelalter stammende Palast. Erbaut für König Pedro I. auf den Ruinen eines maurischen Forts wurde er 1364 errichtet und im Laufe der Jahrhunderte von den nachfolgenden Herrschern weiter ausgebaut. Noch heute bewohnt der spanische König auf seinen Reisen nach Andalusien diesen Palast. Es ist ein bunter Stilmix entstanden mit pittoresken Gärten, sehr, sehr weitläufig. Wir sind reichlich 2 Stunden nur überwältigt von all dem Prunk und der handwerklichen Leistungen. Völlig überfordert von all dem Gesehenen lassen wir uns die die Gassen von Sevilla treiben, trinken eine Cola um danach in der Bar La Brunilda auf sehr feine Tapas einzukehren. Auf unserem Weg zurück kommen wir am Rathaus vorbei, an der gigantischen Kathedrale und der Universität. Wir nehmen den Bus 15:45 Uhr zurück zum Campingplatz.Read more

  • Day 45

    Sevilla - eine tolle Stadt!!!

    November 19, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 24 °C

    Wir nehmen den Bus M-132 um 11:30 Uhr nach Sevilla zur Plaza de España. Es ist Sonntag und es herrscht ein reges Treiben. Der halbrunde Bau, versehen mit Klinkern, Marmor und und einen Durchmesser von 220 m wurde in nur 4 Jahren 1929 für die Iberoamerikanische Ausstellung im Maria Luisa Park errichtet. Er soll die Umarmung der südamerikanischen Kolonien durch Spanien symbolisieren. An der Erbauung arbeiten gleichzeitig 1000 Arbeiter. Wir schlendern durch den herrlichen angrenzenden Park bei Sonne und gönnen uns zwei großes Gläser Sangria. Die hat Biggi ordentlich weggebeamt (😅​), so dass wir ganz schnell ein Lokal am Fluss aufsuchen, um etwas zu Essen. Hier scheint heute ein Event zu sein, denn es kommen viele junge Mädchen in schicken glitzernden Outfits, viele in kurzen Röcken (mehr oder weniger schön anzuschauen) und schwarzen Stiefeln. Danach gehen wir zum ‚Gold Tower‘, wo wir 15 Uhr eine Fahrt mit dem Schiff machen. In der gleisenden Sonne sehen wir Sevilla vom Wasser aus, viele Brücken und Bauten zu Ehren der Weltausstellung 1992. Wir besuchen danach die Stierkampf-Arena auf dem ‚Plaza de Toros‘. Sie ist die größte und wichtigste in Spanien. Ein Museum zeigt die Geschichte und diverse Objekte und viele Gemälde. Die Arena hat Platz für 12.000 Besucher und wurde im 18. Jahrhundert erbaut. Danach lassen wir uns durch die Stadt treiben, das Licht der Nachmittagssonne lässt die Gebäude in den Farben Gelb, Orange und Weiß herrlich strahlen, so auch der Sitz der andalusischen Regierung, ein Prachtbau. Wir nehmen den Bus 18 Uhr zurück zum Campingplatz und lassen das Gesehenen auf uns wirken. Ich grille noch Datteln im Speckmantel und ein Steak, dazu Weißwein. Was für ein schöner Tag 🌝Read more

  • Day 44

    Fahrt nach Sevilla

    November 18, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 24 °C

    Wir sind schon kurz nach 7 Uhr wach und machen uns fertig für unsere Weiterfahrt. 9:20 Uhr wieder Sonne und 21 Grad geht’s nach Fuseta. Ein kleiner Fischerort, kein Tourismus. Wir schlendern durch die Markthalle mit Fisch, Obst und Gemüse vorbei an einem toll gelegenen Campingplatz direkt zum Strand und zur Stadt. In Fuseta gibt es zwei Kaffee und ein süßes Teilchen für 3,50, bisher das billigste Kaffeetrinken mit Gebäck. Danach ziehen wir weiter nach Santa Luzia, die Hauptstadt des Tintenfischs. Trotz Samstag kaum Menschen in dem verschlafenen Städtchen. Wir haben gelernt das der Tintenfisch 3 Herzen und 9 Gehirne hat. Was es alles gibt. Leider haben wir keinen großen Hunger, um schon 12 Uhr einzukehren. Also entschließen wir uns zur Weiterfahrt nach Spanien. Heute ist es besonders warm, wir haben mittags 25 Grad. Wir fahren den ersten Teil noch die N125, nehmen danach die Autobahn. 13 Uhr erreichen wir die Grenze Portugal/Spanien und stellen unsere Uhr eine Stunde vor. Wir fahren durch Sevilla, die herrliche Palmenallee entlang, es sind jetzt schon 27 Grad, und erreichen gegen 16 Uhr den Carrefour in Dos Hermanas, wo wir noch etwas einkaufen und tanken für 1,399 €. Der Campingplatz Villsoom Sevilla ist sehr gut gelegen, mit viel Grün. Wir richten uns ein, ich grille Burger und Hähnchenfleisch, dazu bereitet Biggi geschmorte Zwiebeln in Tomatensud. Es ist so mild, das wir draußen essen können. Zum Glück sind die Tage wieder etwas länger, denn nun wird es erst gegen 18:30 Uhr dunkel.Read more

  • Day 43

    Culatra - eine gemütliche Insel

    November 17, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 22 °C

    Wir haben auf einem etwas verrückten Campingplatz in Olhão einen Stellplatz gefunden (im dunkeln war nicht wirklich eine Struktur zu erkennen) und eine ruhige Nacht verbracht. Am nächsten Tag geht es mit der Fähre um 11:00 auf die nahe gelegene Insel Culatra (dank Tipp von Heike). Die flache Sand- und Düneninsel ist über 7 km lang, bis zu deutlich über einen Kilometer breit. Einwohnerzahl ca. 1.000. Es ist zwar nicht so romantisch wie in einem von Heike gesendeten Bericht beschrieben, aber dennoch schön da keine Hotels und somit auch nicht sooo viele Turies. Wir gehen zu dem langen Sandstrand und genießen die Sonne, den Sand und die Wellen, Biggi geht (ein wenig ins Wasser), ist schon ganz schön kalt 😨​
    Danach zurück ein den kleinen Ort gibt es super gutes Essen und trinken.
    Gegen 17:00 waren wir wieder zurück. Morgen verabschieden wir uns vom Atlantik
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