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Asien - Es geht weiter

Nach 4.5 Monaten und einem schönen Sommer in Österreich geht es wieder los... Baca selengkapnya
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    🇹🇭 เทศบาลนครอุดรธานี, Thailand

    Surin Tag 3: Lasset die Spiele beginnen.

    23 November, Thailand ⋅ ⛅ 23 °C

    Nachdem gestern irgendwie ein komischer Tag war, geht es heute ins Stadium mein gekauftes Ticket einlösen. Es findet eine Elephantenshow statt. Und die ziehe ich mir einfach mal so rein. Ich war wieder einmal viel zu früh dort. Am Ticket stand 08:00 Beginn, naja, 09:00 ist eh fast das gleiche.

    Nagut, dann sehe ich mir die Stände noch an und treffe zufällig Peter, einen Deutschen, als ich mir die sehr leckeren Sandwiches für 25 THB das Stück ansehe. Na da gönn ich mir gleich eines. Mega lecker. Dabei quatsche ich mit Peter. Er lebt hier mit seiner Frau und seinen Kindern wie so viele. Er lädt mich auch ein zu sich. Schade das es für mich morgen schon weiter geht. Wäre sicher interessant gewesen. Aber ich hab ja seine Nummer für das nächste Mal.

    Und dann mach ich mich auch schon langsam auf zu meinem Sitzplatz im Stadium. Die Show ist echt sehr gut. Irres Gefühl wenn so viele Elephanten eintrampeln und sich aufstellen. In Summe gab es 7 Shows mit unterschiedlichen Themen. Das Bilder malen der Elephanten war auch faszinierend. Sind echt schöne Bilder geworden. Und die anschließende Versteigerung hatte es wirklich in sich. 800 € für ein Bild, ok es ist speziell, aber nö, würde ich niemals machen.

    Um 11:30 ist dann auch schon wieder alles vorbei. Echt sehr lässige Show gewesen. Hat sich ausgezahlt die Tage hier zu verbringen.

    Wie gesagt, morgen geht es dann weiter Richtung Norden an die laotische Grenze. Da gibt es dann noch ein Highlight, welches ich unbedingt sehen möchte. Allerdings brauche ich mit dem Zug dorthin den ganzen Tag. Nicht lustig aber der Weg ist bekanntlich das Ziel...
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  • Surin Tag 1: Überall Elephanten.

    21 November, Thailand ⋅ ⛅ 17 °C

    Um 05:00, also mitten in der Nacht, aufzustehen ist echt nicht menschlich. Dazu kommt dann noch das ganze Chaos. Und es ist für Thailand echt kühl. 18°C, da braucht man schon warme Sachen an. Am Weg zum Bahnhof dann auch noch das Chinesische Pärchen getroffen. Gemeinsam und voller Tatendrang zum Bahnhof. Da schaut es aber nicht nach Elephantenparty aus. Der Polizist schnappt uns dann gleich mal für ein Photo und meint alles beginnt um 2pm, also 14:00. Nana, das glaube ich dir nicht. Also mit dem Grab-Taxi zum Kreisverkehr mit den Stoßzähnen. Naja, viel ist hier auch noch nicht los. Aber es ist alles aufgebaut. Zumindest das mal. Es wäre einfacher gewesen, das Program etwas detaillierter zu gestalten. Aber so ist es nun mal in Thailand. Aber es funktioniert halt immer alles irgendwie.

    Um ca. 08:15 beginnt dann alles schön langsam. Es wird posiert und alles abgelichtet. Auch ich falle wieder auf. Obwohl im Vergleich zu sonst sehr viele weiße Touris hier sind. Immer wieder werde ich für Photos gefragt. Hallo, ich bin kein Elephant und nicht die Attraktion hier.

    Und dann trampeln sie herbei die mächtigen Vierbeiner mit dicken fetten langen Rüsseln. Alle schnurgerade auf mich zu. Sehr schön diese Tiere so hautnah miterleben zu können. Auf der einen Seite wirken sie niedlich und etwas tollpatschig und verspielt. Auf der anderen Seite möchte ich einen Elephanten nicht in freier Wildbahn begegnen.

    Die meisten Elephanten tragen nichtmal mehr Ketten um die Beine. Sie sind schon so trainiert. Des Weiteren sehen die Elephanten echt Gesund aus. Sie zeigen keine Spuren von Misshandlung in Form von Narben oder so. Surin ist ja bekannt für die jahrhunderte Tradition mit den Elephanten.

    Ban Ta Klang ist tief verwurzelt in der jahrhundertealten Tradition der Elefantenhaltung in der Region Surin, Nordostthailand. Das Dorf wird hauptsächlich von der ethnischen Minderheit der Kui (auch Suay genannt) bewohnt, die bekannt dafür sind, besonders erfahrene Mahouts (Elefantenführer) zu sein. Die Kui pflegen seit Generationen eine enge Beziehung zu Elefanten, die als Arbeitstiere, vor allem beim Holzfällen und in der Landwirtschaft, unverzichtbar waren.Die Elefanten waren zudem wichtige Kriegselefanten in der Geschichte Thailands, was den kulturellen und spirituellen Stellenwert der Tiere weiter erhöhte. Die Haltung und Pflege der Elefanten erfolgte traditionell in Familienverbänden, oft unterstützt durch spirituelle Rituale und die Weitergabe von Wissen über Fang, Zähmung und Pflege von Generation zu Generation. Heute ist Ban Ta Klang das größte Elefantendorf Thailands und ein Zentrum für den Erhalt dieser Tradition. Die Elefanten sind nicht mehr primär Arbeitstiere, sondern werden vor allem als kulturelles Erbe gepflegt. Das Dorf wurde auch bekannt durch das Surin Elephant Festival, das seit Jahrzehnten die Verbindung und Wertschätzung der Elefanten öffentlich feiert. Die Geschichte von Ban Ta Klang spiegelt somit den Wandel von einer arbeitsorientierten zur kultur- und tourismusorientierten Elefantenhaltung wider, wobei die enge Verbindung zwischen Mensch und Tier erhalten bleibt.

    Und so schnell wie alles angefangen hat, ist auch wieder alles vorbei. Es wird abgebaut und das von den Elephanten hinterlassene Chaos beseitigt. Die Viecher scheißen alle paar Minuten einen Fussbalgroßen Haufen.
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  • Surin, ich komme...

    20 November, Thailand ⋅ ☁️ 25 °C

    So jetzt ist es endlich so weit nachdem ich die letzten Tage etwas vergammelt habe. Surin, ich komme. Die Zugfahrt dauerte nur ca. 1 h. Die Landschaft besteht dabei zwischen den Ortschaften nur aus Gegend und Reisanbau. Dabei traf ich auch ein chinesisches Pärchen. Sie sind YouTuber und Filmen alles, wirklich alles. Aber cool, dann kann ich auf YouTube life mitverfolgen wie sie Surin so wahrnehmen. Das Video soll am Sonntag Abend herauskommen. Und ich bin auch mit dabei. Der Star sozusagen. Seit gespannt.

    Das Hotel ist diesmal ein anderes als letztes Mal. Ich bleibe im Krisada Grand Hotel.

    Da die Show morgen früh bereits um 06:00 beginnen soll, mach ich außer Essen holen nix mehr. Schnell schlafen ist angesagt.
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  • Buri Ram zum 2ten Mal

    17–20 Nov, Thailand ⋅ ☁️ 27 °C

    So wieder mal alles zusammengepackt geht es los nach Buri Ram. 3 Tage noch bis die Elephanten in Surin trampeln. Freu mich schon die gewaltigen Tiere life zu sehen. Sonst gibt es aus Buri Ram nix neues, da ich ja schon da war.Baca selengkapnya

  • 2 Tage Si Sa Ket

    15–17 Nov, Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    Si Sa Ket ist ein Dorf und ziemlich ursprünglich. Die Umgebung meines Hotels Boonsiri Boutique besteht im wesentlichen nur aus Obst- und Essensständen. Ok, Massagesaloons gibt es auch. Sonst aber nicht viel. Grund warum ich hier bin, ist, dass es in Buri Ram keine günstigen Hotels mehr gab. Es dürfte eine Veranstaltung geben Darum verbringe ich mal 2 Tage hier. Ich sag es euch. Das Essen am Nachtmarkt kostet nichts. Alles unter 1€ und echt lecker. Und dazu noch frisch zubereitet. Ich lass demnach die nächsten 2 Tage alles auf mich einwirken und genieße. Massage gehört natürlich auch dazu.

    Um nicht ganz einzurosten fahre ich am Sonntag auch ins Aquarium. Lächerliche 0.50€ Eintritt. Ok, es ist aber auch sehr klein. Aber es schwimmen sehr coole Fische umher.

    Am Montag geht es dann für 3 Tage nach Buri Ram. Da war ich schon vor kurzem.
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  • UR Tag 4: Reiseplanung!

    14 November, Thailand ⋅ 🌙 22 °C

    Heute gibt es nicht viel. Am Vormittag habe ich das Moped wieder zurück gebracht. Ihr war es egal mit dem Schlüssel. 2 Hammerschläge und er war wieder gerade. Der nächste Mieter freut sich bestimmt so wie ich über das kleine Geschenk.

    Den restlichen Tag habe ich dann mit Recherche und Reiseplanung verbracht. Hab nämlich noch ein Paar Tage bis zum Elephantenfestival in Surin. Und da mir Ubon aber nicht so gefällt, geht es jetzt dann erstmal 2 Tage ins Dorf Si Sa Ket und danach für 3 Tage nach Buri Ram. Also allesamt Überbrückungstage, da es in dieser Region sonst nicht wirklich viel zu besichtigen gibt. Nach Surin werde ich dann ganz in den Norden nach Udon Thani. Da freu ich mich dann schon auf ein Highlight. Und danach ruft mich schon jetzt sehr laut das Meer.

    Danach muss ich Thailand eh schon verlassen, denn mein Visum läuft am 14.12 aus. Bis jetzt habe ich aber noch keinen Plan wo ich Weihnachten verbringen werden. Was aber sicher ist, es wird keine Kekse und keinen Lebkuchen geben....
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  • UR Tag 3: Zum flureszierenden Tempel.

    13 November, Thailand ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute ist es endlich soweit. Ich borge mir einen Roller für 250 THB (6.60€) aus und fahre los. 90 km sind es zum Wat Sirindhorn Wararam Phu Phrao. Dieser liegt an der Grenze zu Laos, also in der Nähe von Pakse. Die Strecke zu fahren macht nicht wirklich Spaß. Reisegeschwindigkeit liegt so bei 45 km/h. Kann also dauern bis ich ankomme. Wenigstens ist die Straße gut und der Verkehr ok. Dies liegt daran, das es 2+1 Fahrstreifen gibt. Mopeds fahren prinzipiell immer am Pannenstreifen. Irgendwann mache ich dann bei einem Markt in Sirindhorn halt. Mein Hintern ist platt gesessen. Da ist meine Transe (=Honda Transalp) doch konfortabler. Die letzten 90 min bin ich nur durch Dörfer gefahren und hab die eintönige Landschaft gesehen. Es gibt soweit das Auge reicht nur Reisanbau.

    Absolut Lokaler Markt, ich falle wieder überhaupt nicht auf. Kaufe mir dann aber lecker schmeckende Isaan Würstchen und was undefinierbares. Die Preise sind top. Wie kann man dabei noch was verdienen, wenn alles zusammen um 1 € kostet. Verstehe ich nicht. Und dann, ohhh nein, wieso warum weshalb!!!! Mein Schlüssel, oh no. Das Schloss des Mopeds steckte ein wenig und ich hatte wohl zu zärtliche Hände für den doch in die Jahre gekommenen Schlüssel. Egal, wird schon nicht ganz abbrechen. Sonst schlafe ich halt auf der Straße....

    Dann geht es weiter zum Tempel. Der Parkplatz ist ausgelegt für hunderte Autos. Kommen da echt so viele. Mal schauen. Jetzt heist es aber erstmal abwarten bis es dunkel wird.

    Es ist ein magischer Ort, der nachts in einem mystischen Glanz erstrahlt. Durch spezielle fluoreszierende Farben leuchten Böden, Wände und Ornamente des Tempels im Dunkeln, was eine fast übernatürliche Atmosphäre schafft. Besonders der „Baum des Lebens“ an der Rückwand strahlt in der Dämmerung hell und verleiht dem Tempel eine zauberhafte Aura.

    Mich hat der Tempel echt beeindruckt. Wieder einmal, obwohl ich schon so so viele gesehen habe. Es gibt immer wieder spezielle unter den Vielen.

    Jetzt heist es dann Zähne zusammenbeisen und bei Dunkelheit die 90 km wieder zurück. Aber nur wenn der Schlüssel hält. Ja, tut er. Dann braucht er nur noch 2 mal durchhalten, bis ich im Hotel bin. Junge du schaffst das, hoffe ich halt.

    Ich wäre eh viel lieber mit einem Bus gefahren, aber der Isaan ist touristisch noch absolut nicht erschlossen. Demnach mit dem Moped. Es fährt sich unerwartet gut, da ca. 90 % des Weges doch beleuchtet sind. Bin aber echt froh, als ich Ubon wieder erreiche. Ich bleib dann noch beim Markt stehen, um meine Futterluke etwas zu beschäftigen, bevor es totmüde ins Hotel geht.

    Und der Schlüssel hat gehalten, bin doch ein Glückskind.
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  • UR Tag 2: Anders als geplant.

    12 November, Thailand ⋅ ☁️ 31 °C

    Jaja, so kann es auch sein. Der Wetterbericht sagt Regen für den Abend an. Ok, auch wenn es nicht stimmen sollte, möchte ich bei der Nachtfahrt vom Tempel Wat Sirindhorn Wararam Phu Phrao nicht auch noch den Freischwimmer machen. Dann eben morgen. PS.: Am Abend ist wirklich ein heftiges Gewitter übers Land gezogen.

    Demnach habe ich mich heute künstlerisch betätigt und einige Graffitis abgelichtet. Sind schon schöne dabei.
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  • UR Tag 1: Stadt erkunden

    11 November, Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    Gestern Abend beim Weg zum Markt habe ich ein vietnamesisches Restaurant entdeckt. Dort gehe ich jetzt hin und lass mir Bánh mì und vietnamesischen Kaffee munden. Sie sind im Bezug auf Essen und Kaffee echt unschlagbar im Geschmack. Fast so herrlich gut wie in Südvietnam. Nur der Koriander fehlte. Preislich auch top für das rießige Bánh mì (60 THB, 1.60€). Achja, das gestern gekaufte Frühstück esse ich dann halt später.

    Gestärkt geht es dann auf Erkundung. Nur zuviel dürft ihr nicht erwarten. Ubon hat ca. 100.000 Einwohner und ist sehr ruhig. Alles wirkt auf mich etwas zerstreut. Es gibt zwar einen Park mit Monument und unzählige Cafes. Aber alle Restaurants und dgl. sind nicht zentral sondern halt verstreut angesiedelt. Positiv ist aber, dass es hier fast keine streunenden Hunde gibt und ich auch so umhersparzieren kann am Abend. Macht es gleich viel angenehmer. Jedoch wird es mittlerweile über die Mittagszeit schon relativ heiß, siesta zu machen ist demnach ab jetzt angesagt.

    Achja, der Tempel war auch wieder mal beeindruckend. Ein Mönch hat mich gleich geschnappt und mir mit Händen und Füßen versucht etwas zu erklären. Hab nix verstanden. Ach jetzt erst hab ichs, als ich vor der Infotafel stand. Er hat sie mir gezeigt. So nett.

    Am Abend bin ich dann in die einzige Farang Bar gegangen. Es war fast nix los. Trotzdem habe ich den altersdurchschnitt massiv gesenkt. Allerdings habe ich Martin getroffen. Er ist Pensionist, lebt in Hua Hin und ist auf Rundreise durch den Isaan. Auch nett. Sein Eindruck von Ubon deckt sich auch mit meinem.

    Erster Eindruck von Ubon Ratchachima. Irgendwer müsste die Stadt mal küssen, damit sie aus dem Dornröschenschlaf aufwacht. Essenstechnisch aber top. Morgen geht es dann an die laotische Grenze in die Nähe von Pakse.
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  • Ubon Ratchathani mit dem Zug

    10 November, Thailand ⋅ ☁️ 32 °C

    Mit dem Zug geht es weiter Richtung Osten nach Ubon Ratchathani.

    Ubon Ratchathani ist eine Provinz und Stadt im Nordosten Thailands, in der Region Isaan. Der Name bedeutet „königliche Stadt der Lotosblume“ und spiegelt die enge Verbindung der Region zum Buddhismus wider. Die Stadt wurde im 18. Jahrhundert gegründet, genauer gesagt in den 1760er Jahren, als Thao Kham Phong, ein Nachfahre aus Vientiane, mit seinem Bruder in das Gebiet floh und dort eine Siedlung errichtete. Unter König Rama I. wurden damals mehrere verstreute Siedlungen zu einer Stadt zusammengefasst, um sie besser verteidigen zu können. Später wurde Ubon Ratchathani zur Hauptstadt der neu gegründeten gleichnamigen Provinz. Historisch war die Gegend lange Zeit von den Khmer geprägt, ehe thailändische Königreiche die Kontrolle übernahmen. Im 20. Jahrhundert spielte Ubon Ratchathani eine wichtige Rolle im Zweiten Weltkrieg, insbesondere durch japanische Truppen und Kriegsgefangene, was heute durch ein Denkmal für britische Kriegsgefangene in der Stadt erinnert wird. Während des Vietnamkrieges errichteten die USA dort eine Luftwaffenbasis, die heutzutage auch als Verkehrsflughafen dient.

    Der Zug hatte diesmal auch Verspätung, 15 min sind aber Ok. 3 h und eine Taxifahrt später komme ich im Hotel Eco Inn an. Geduscht geht es dann an den Nachtmarkt, der sich gleich um die Ecke befindet. Dieser ist klein, aber fein. Leckereien fürs Frühstück gibt es auch. Danach sehe ich mir noch den Park mit dem Monument an und das war es dann auch schon wieder. Ja so ein Reisetag kann nicht viel bieten. Bin schon gespannt auf die Stadt.
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  • 2 Tage in Surin

    8–10 Nov, Thailand ⋅ ☁️ 30 °C

    Eines sag ich euch, ich bin schon viel zu alt, um feiern zu gehen. Und vor allem ist oder war es nicht intelligent heute weiter zu Reisen. Naja, dann auf nach Surin mit dem Zug nach nur ein paar Stunden schlaf. Aber warum gerade Surin? Gute Frage. Surin liegt am Weg und es soll da jetzt bald mal ein großes Elephantenfestival geben. Da die Internetrecherche aber nicht so schlüssig ist, bleib ich da einfach mal 2 Tage. Im KT​ Knight​ Hotel​ By​ ​Ladygaga​ nach einem 10 min Fußmarsch angekommen, bin schweißgebadet, ist an der Rezeption niemand. Erst nach 30 min kommt wer. Sie entschuldigte sich mehrmals. Aber ihr Handy war kaputt und sie musste ein neues besorgen. Na gut. Aber sie gibt mir dann voll viele Infos zum Elefantenfestival. Ich soll auch schnell buchen da sehr viel los sein wird. Ok, wird gemacht. Somit werde ich von 20.11 bis 24.11 wieder hier sein.

    Surin ist im Vergleich zu Buri Ram viel größer aber es ist viel weniger los bzw. es verteilt sich mehr. Konnte aber trotzdem ins Thai-Leben hier eintauchen. Preise und Qualität des Essens ist echt ein Hammer. Bin dann schon gespannt auf das Elephantenfüttern am 21.11 in der Früh. Es sollen 200 dieser mächtigen Tiere anwesend sein.

    Am Montag geht es dann weiter in den Osten nach Ubon Ratchathani in der Nähe von Laos.
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  • BR Tag 4: Regen und Killerpool.

    7 November, Thailand ⋅ 🌧 25 °C

    Regen, Regen, überall Regen. Es schüttet den ganzem Tag. Hängt sicher mit dem tropischen Wirbelsturm Kalmaegi zusammen. Dieser hat bereits verherende Schäden in den Phillipinen und Vietnam hinterlassen. Aktuell zieht er jetzt abgeschwächt über Nordthailand. Also genau wo ich jetzt bin. Außer Regen war aber nichts zu merken. Zum Glück.

    Wie bereits ausgemacht geht es heute mit Chris, dem Fohnsdorfer, in die BEE STOP BAR AND GRILL Buriram. Wir hätten die Telefonnummern austauschen sollen. Bin mir nicht sicher ob er bei dem Wetter dort hinfährt. Egal, ich fahr mal hin mit dem Grab Taxi. Dort angekommen tummeln sich schon unzählige Farangs, also Ausländer, und Pool wird auch schon gespielt. Wie überall hier werde ich herzlich Willkommen geheisen. Da ich Killer-Pool noch nie gespiel habe, beobachte ich mal. Ok, verstanden. Jeder Spieler zahlt 100 THB ein, der Gewinner bekommt alles, der 2te einen 100 THB Getränkegutschein. Bei etwa 15 Spieler würde sich ein Gewinn lohnen. Jeder Spieler startet mit 3 Leben, wird eine Kugel versenkt kommt der nächste dran. Wird keine versenkt verliert man ein Leben. Und beim versenken der schwarzen Kugel gibt es ein Bonusleben. Also ist das Spiel ein ziemliches Glücksspiel. Gut dass das in Thailand nicht verboten ist.

    Dann spricht mich der Eigentümer an. Er ist ein Wiener, hat eine schräge Vergangenheit, wie er berichtet. In Hamburg auf der Reeperbahn würde man ihn wahrscheinlich als eine Kiezlegende bezeichnen. Und dann kommt auch schon Chris.

    Bei der ersten Runde Killerpool bin ich im Mittelfeld, bei der 2ten und letzten Runde, es ist bereits Mitternacht, werde ich Dritter. Also der Erste Verlierer. Hat aber mega Spaß gemacht. Chris zeigt mir dann noch einige lokale Bars. Mega was sich hier abspielt und mit wieviel hochprozentigen die Thais feiern. Immer wieder wird mit uns angestoßen. Dabei haben die Thais den vollen Spaß mit uns. Und wir auch. Um 03:00 macht dann alles zu und ich gehe in die horizontale Lebenspause. Schnell schlafen, denn in ein paar Stunden geht es weiter...
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  • BR Tag 3: Viel gibt es nicht zu sehen

    6 November, Thailand ⋅ ☁️ 30 °C

    Wie schon erwähnt ist tagsüber nicht viel los hier. Es knallt die Sonne herunter und ich erkunde ein wenig die Umgebung. Viel zu heiß heute.

    Es würde zwar ein Paar Tempel geben aber dazu müsst ich mir ein Moped ausborgen und zweitens sehen die eh alle ähnlich aus. Prasat Mueang Tam, eine ähnlich gut erhaltene Anlage als ich sie in Phimai gesehen habe, mag ich mir nicht anschauen fahren. Also ist fein Essen und Leute beobachten heute am Program.Baca selengkapnya

  • BR Tag 2: Loy Krathong - das Lichterfest

    5 November, Thailand ⋅ ☁️ 27 °C

    Loy Krathong ist eines der bedeutendsten und stimmungsvollsten Feste Thailands, bei dem Menschen am Abend des Vollmonds im 12. Mondmonat kleine, kunstvoll gestaltete Krathongs (Körbchen aus Bananenblättern und anderen natürlichen Materialien) auf Flüsse, Seen oder Kanäle setzen. Das Fest ehrt die Wassergöttin und symbolisiert den Wunsch, Ärger, Pech und Sünden loszulassen, um mit positivem Geist neu zu beginnen.

    Zum Glück regnet es heute nicht und es steht dem Fest nix ihm Wege. Naja, es ist nicht wirklich ein Fest, zumindest nicht hier im Zentrum von Buri Ram. Allerdings wurde die Straße gesperrt, um Platz für den Essensmarkt zu machen. Wieder mal ein buntes treiben mit unzähligen Leckereien. Direkt daneben werden die Krathongs produziert und auch gleich verkauft. Ich setzt mich ans Wasser und beobachte mal. Aber nicht lange bis plötzlich ein Polizist neben mir steht und mich anspricht. Klar können wir ein Photo machen. Sofort gesellen sich noch 3 andere dazu. So lustig. Vielleicht komm ich ja in die Tageszeitung damit.

    In Summe war es schön mit anzusehen, welch eine Freude die Menschen hatten, wie sie die Krathongs ins Wasser ließen. Ich kaufte mit auch eines. Hätte ich gewusst welch Attraktion ich dabei bin, hätte ich es wahrscheinlich nicht gemacht.

    Am Abend habe ich mich dann ins Nachtleben gestürzt und dabei einen Fohnsdorfer in einer Bar kennengelernt. Er ist 42, und ist vor 20 Jahren das erste mal durch Tailand gereist. Jetzt lebt er schon länger hier mit seiner Thai-Frau und Kindern. Echt witzig wie klein die Welt ist. Wir haben dann auch ausgemacht, am Freitag in die BEE STOP BAR AND GRILL Buriram zu gehen. Bin schon gespannt auf das Killerpool.
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  • BR Tag 1: Es regnet mal wieder

    4 November, Thailand ⋅ ☁️ 26 °C

    Schon in der Nacht hat es angefangen zu regnen und erst am späteren Nachmittag hörte es auf. Es hat auch ziemlich abgekühlt. Rein in die lange Hose.

    Wetterbedingt gönn ich mir dann ein Süppchen am Markt. Danach gehe ich in die Bamboo Bar auf ein Hopfensüppchen. Dort treffe ich dann einen Bayer der seit 20 Jahren in Chiang Mai, also in Nordthailand, lebt. Er ist wie immer zu dieser Zeit mit seinem Motorrad unterwegs. Jedoch hat er es noch nie erlebt, das es im November regnet. Da sollte die Regenzeit vorbei sein, meinte er.
    Wir unterhalten uns dann auch länger und er klärt mich auch auf, warum in Buri Ram so viele English reden. Er sagt, ist doch alles klar. Von dieser Region kommen die hübschesten Frauen. Die arbeiten dann in den Touristenvierteln und lernen English. Und wenn dann aufgrund des alters nix mehr geht, kommen sie mit dem ersparten wieder hierher zurück und bauen sich was auf. Ist für mich soweit verständlich.
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  • Nach Buri Ram mit dem Zug

    3 November, Thailand ⋅ ☁️ 27 °C

    Buri Ram was wörtlich „Stadt des Glücks“ oder „friedliche Stadt“ bedeutet, liegt in der Nordostregion Thailands (Isan) und ist bekannt für seine alten Khmer-Ruinen, darunter den beeindruckenden Phanom Rung Historical Park, sowie für seine modernen Sportstätten wie die Chang Arena (Fußballstadion) und den Chang International Circuit (Rennstrecke).

    Zeit wieder mal weiter zu Reisen. Am Bahnhof angekommen falle ich gleich auf. Ich hol mir das extrem teure Zugticket für 23 THB (0.62€) und mir wird sofort geholfen wie einem kleinen Kind das ich ja dwn eichtigen Zug erwische. So nett und hilfsbereit.

    Der Zug ist ein lokaler Zug und auf die Minute pünktlich. Kaum zu glauben, das es sowas noch gibt. Nach 2 stündiger und etwas ruckeliger Fahrt komme ich an. Es wirkt etwas ausgestorben. Na das kann ja noch interessant werden. Ich spaziere dann zu meiner Unterkunft The New Residence. Ist sehr neu, inkl. Balkon und super sauber. Das Ganze für knapp 9€ die Nacht. Unvorstellbar.

    Danach gehts mal nach draußen um was essbares zu suchen. Am Markt werde ich fündig. Preise ultra günstig und die Portionen viel größer als in den anderen Städten. Aber es ist absolut nix los. Und dazu wird auch noch English gesprochen. Bin ich irgendwo falsch abgebogen. Kann ja nicht sein.

    Des Weiteren schreit meine Wäsche auch schon nach Wasser. Ich finde vorerst aber nur Waschsalons. Nach langer suche finde ich dann einen Wäschedienst. Das Stück Kleidung kostet 5 THB (0.13€). Ja richtig fürs waschen. Wahnsinn....

    Am Abend gönn ich mir dann eine Massage. Kann schon wieder english reden. Irgendwas stimmt hier nicht. Dazu aber später noch mehr....
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  • NR Tag 6: Letzte Möglichkeit Phimai

    2 November, Thailand ⋅ 🌧 29 °C

    Phimai, im Nordosten Thailands in der Region Isaan gelegen, ist ein faszinierendes Reiseziel abseits der großen Touristenströme. Die Stadt besticht besonders durch den Phimai Historical Park, wo die beeindruckenden Ruinen des größten Khmer-Tempelkomplexes außerhalb Kambodschas zu bewundern sind. Dieser Tempel, erbaut im 11. und 12. Jahrhundert und dem Gott Shiva gewidmet, war einst ein bedeutendes spirituelles Zentrum des Khmer-Reiches und durch eine alte Handelsstraße mit Angkor Wat verbunden.

    Na dann gehts los bevor ich Korat morgen verlassen werde. Zuerst mit dem Grab Taxi zum Busbahnhof und dann mit dem Bus für ca. 2 h nach Phimai. Zur Info: In Korat regnete es wie aus Eimern.

    Als ich in Phimai angekommen bin war es wieder schön und bis dato einer der wärmsten Tage. Ich bin wie so oft in dieser Region der einzige Weiße und falle auf wie ein buntern Hund. Habe mich daran aber schon etwas gewöhnt. Phimai wirkt auf mich wie eine kleine Stadt entsprungen aus dem Wilden Westen. Hat etwas uriges.

    Erster zufälliger Stop ist bei einem Straßencafe. Der Meister presst das schwarze Gold per Muskelkraft. Fühlt sich sicher so an als ob man das Hochdruckkapillarrheometer mit Granulat befüllt. Muskelkater inklusive.

    Der Phimai Historical Park ist nett und auch gut erhalten. Nur für die Größe kommt mir der Eintritt von 200 THB (5.35€) doch etwas viel vor. Aber egal.

    Danach gehts auf den Markt zum Essen. Ich bin wieder mal die Attraktion obwohl ich nichts spezielles mache.... Ich schlage bei einer Suppe zu. Dachte es wäre Khao Soi, also die Hühnchen Kokusnusssuppe. Pustekuchen, es schwimmen Hühnerfüße in meiner Suppe. Nicht so mein Fall aber der rest war sehr lecker.

    Danach holte ich mir noch was Flüssiges und zwar in Honig fermentierte Zitronen. Der Sirup wird mit Mineral aufgespritzt und von Eiswürfeln erschlagen. Schmeckt echt lecker. Leider konnte das Mädl kein Wort English und zum übersetzen war keine Zeit. Muss das Getränk zu Hause echt mal selber brauen....

    Dann gehts zurück zu Busstation, denn mehr gibt es hier nicht mehr zu sehen.

    Morgen geht es dann weiter nach Buri Ram.
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  • NR Tag 3: Tempeljagt - 2

    30 Oktober, Thailand ⋅ 🌧 28 °C

    Das fahren bis zum Elefantentempel war dann nach dem Mittagessen doch ein wenig anstrengend. Grund: Die Landschaft ist eintönig. Aber als ich angekommen bin, sah mich das mächtige Tier schon an. Freu mich schon es von der Nähe zu betrachten. Jetzt hab ich schon so viele Tempel in Südostasien gesehen aber es gibt immer noch Unikate. Dieser gehört dazu. Aber seht selbst.

    Die letzten Tage in Korat habe ich vielleich 5 weißhäutige Menschen gesehen. So wenige sind von dieser Spezies in dieser Region unterwegs. Und hier beim Elefantentempel gleich einen ganzen Haufen. Dürften alles ausgewanderte sein, denn sie waren mit Thai Frau und Kind unterwegs.

    Am Rückweg wird es dann immer dunkler. Trotzdem bleibe ich fpr einen Kaffee stehen. Der Bananenmuffin hat sage und schreibe 10 THB, also 0.25€ gekostet. Herrlich.

    In Korat am Busbahnhof angekommen und das Regenfrei. Ich checke noch den Busfahrplan nach Phimai und dann geht es auch schon los. Es öffnet sich der Himmel aber volle. Nach ca. 30 min war es das auch schon wieder und ich fahre zurück zum Hotel. Hat sich sehr gelohnt den doch anstrengenden Ausflug zu machen. Es waren immerhin knapp 164 km.

    Ps.: Sollte ich mich nicht mehr melden, dann gibt es nix Neues, da es die nächsten 2 Tage nur regnen wird.
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  • NR Tag 3: Tempeljagt - 1

    30 Oktober, Thailand ⋅ ☁️ 27 °C

    Das Wetter wird schon trocken bleiben, hoffe ich zumindest und borge mir ein Moped (400 THB, 10.7€) aus, mit dem Ziel 2 ausergewöhnliche Tempel zu besuchen.

    Der erste Tempel ist echt verrückt, vor allem der Skulpturenpark. Es war absolut nichts los. Ich war der einzige....

    Wat Lak Roi, ein Kloster nahe Korat, bietet keine typische Tempelanlage, sondern einen riesigen Figurenpark mit schätzungsweise über 200 etwa lebensgroßen, bunt bemalten Betonfiguren. Diese zeigen in sehr anschaulicher und teils brutaler Weise, was Sündern und bösen Menschen widerfährt – eine lebendige Darstellung der Hölle. Die Darstellungen sind extrem naiv und drastisch: Menschen werden verstümmelt, verbrannt, von Tieren zerrissen, mit Kettensägen verletzt und es gibt detailreiche animierte Figuren. Der Skulpturenpark umfasst mehrere Abschnitte: Direkt am Eingang sind mythologische Szenen, die drastisch zeigen, welche Strafen für Gebotsverstöße folgen. Es gibt auch Darstellungen der kriegerischen Geschichte des Landes, den Lebenslauf der Menschen von Geburt bis Alter, sowie eine Allee mit friedlichen Statuen und eine lange Reihe von Skulpturen berühmter thailändischer Mönche. Die Szenen sind oft blutig und zeigen Verstümmelungen und brutale Strafen sehr offen, was besonders in einem Land, das öffentliche Nacktheit sonst tabuisiert, auffällt.

    Hungrig fahre ich dann weiter und entdecke ein echt gutes Restaurant. Und es war so lustig als mir die Speißekarte gebracht wurde. Die Kellnerin dachte sicher ich spreche Thai. Wieso, weil ich auch einen Block mit Kugelschreiber bekommen habe, um meine Bestellung zu notieren. Ja klar, ich verstehe alles. Erst mal übersetzt und dann mit Händen und Füßen bestellt. Das Rind war mega zart und lecker. Kostete nix, 100 THB also 2.68€. Gestärkt geht es dann weiter durch unendliche weiten von Reisfeldern zum nächsten Tempel.
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  • NR Tag 2: Hilfeeeeee...

    29 Oktober, Thailand ⋅ ☁️ 30 °C

    Meinen Guten Morgen Kaffee wollte ich im ROMA Cafe einnehmen. Jedoch war der Straßenhändler noch nicht da. Also wieder zurücklatschen zum 7-Eleven. Diesen genieße ich dann am Wasser, wo vor ein paar Tagen was gebaut wurde. Und auf einmal bewegt sich da was direkt 2 m neben mir. Doch etwas erschreckt springe ich auf und geh ein paar Schritte weg. Die Einheimischen stört es allerdings nicht, dass der mit Sicherheit 2 m lange Bindenwaran aus dem Wasser an Land kahm. Ein echt mächtig auf mich wirkendes Tier mit Urzeitcharakter. Hier ein paar Infos zu ihm:

    Der Bindenwaran (Varanus salvator) ist eine der größten Echsen Südostasiens, lebt an Flüssen und in Mangroven, kann bis zu 3 Meter lang werden und ist ein tagaktiver Allesfresser. Er ist ein Einzelgänger, sehr anpassungsfähig und ein ausgezeichneter Schwimmer, der sich von Fischen, Vögeln, Kleinsäugern, Insekten und Aas ernährt. Trotz Bejagung gilt er als nicht gefährdet.

    Auf den Schock brauch ich noch einen Kaffee und siehe da mein Lieblingskaffee Dealer ist schon da. Mit sehr viel Motivation wird mir der Kaffee in einer Mokkakanne, mit selbst gebauter Sicherung, gebraut. Mega lecker ind super stark. Und kostet nur 50 THB (1.34 €).

    Nachmittags begebe ich mich dann zu einer Massage. Was mir allerdings auffällt, ist, das die Ölmassagen hier 50% teurer sind. Gibt es zu wenig Konkurenz. Auf der anderen Seite kostet 1h Massage ja schon seit 2008 300 THB, da war ich das erste Mal im Land der aufgehenden Sonne.

    Sodala, jetzt noch zum Friseur seven barber shop. Hat gute Bewertungen und ich muss auch warten. Endlich bin ich dran. Er schneidet und rasiert und schneidet und rasiert und macht immer weiter. Ich war in Summe 45 min drin und hab jetzt keine Haare mehr, also hätte er noch eine Runde geschnitten und rasiert. Oder, wenn ich mir einen 3 Tagesbart wachsen lasse ist dieser länger... Kosten 300 THB (8€). Und somit ist der Tag schon wieder rum. Morgen geht es dann mit dem Moped auf Erkundungstour.
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  • NR Tag 1: Auf Erkundung

    28 Oktober, Thailand ⋅ ☁️ 27 °C

    Nakhon Ratchasima, auch Korat genannt, ist die größte Stadt im Nordosten Thailands und ein bedeutendes Tor zur Isan-Region. Mit etwa 500.000 Einwohnern bietet die Stadt eine faszinierende Mischung aus Geschichte und Kultur. Sie war ursprünglich eine befestigte Grenzstadt zwischen dem alten Siam und dem Khmer-Reich und beeindruckt heute mit historischen Stadtmauern und zahlreichen Khmer-Tempelruinen. Besonders bekannt ist die Heldin Thao Suranari, die 1826 die Stadt gegen Angriffe verteidigte – ihr zu Ehren findet ein alljährliches Volksfest statt. Nakhon Ratchasima verbindet eindrucksvoll Tradition mit modernem Leben und ist ein idealer Ausgangspunkt, um die Schönheit und Vielfalt des Nordostens Thailands zu entdecken.

    Wieder mal viel zu lange geschlafen, ich spüre die Zeitumstellung noch immer, hole ich mir dann einen Cafe und setze mich ans Wasser. Was wird denn da gebaut?

    Das Wasser ist umgeben von einem Park umd an der anderen Seite befindet sich das alte Stadttor. Viele Menschen tummeln sich hier. Weiße Menschen sehe ich aber keine, bin ich der Einzige?!?

    Tempel gibt es wie überall in Thailand auch hier viele. Den Wat Phayap sehe ich mir an. Grund dafür die künstlich mit Tropfsteinen angelegte Höhle.

    Obwohl Korat die drittgrößte Stadt ist, ist es relativ sauber hier. Jedoch muss ich immer ausweichen, den die Kleider der Ladenbesitzer hängen immer sehr niedrig am Gehweg.

    So faszinierend, die Heldin Thao Suranari wird ständig von Leuten verehrt. Jetzt bin ich schon ein paar mal hier vorbeigekommen und immer sind Menschen dort.

    Nach einem Mittagessen und einem Cafe an der Straße - dazu gibt es morgen mehr Details - gehts in die Nachmittagspause.

    Am Abend gehe ich dann ins Terminal 21, einem Einkaufszentrum mit 5 Stockwerken und einem Sky-Tower mit gratis Aussicht vom 13. Stock aus. Naja, schon bessere Aussichten genossen. Das coole ist aber am Terminal 21, das jedes Stockwerk im Design eines Landes oder Ortes erstrahlt. Nett anzusehen.

    Um nicht wieder bei den streunenden Hunden vorbei zu müsen fahre ich mit dem Mopedtaxi für 0.50€ ins Hotel. Mensch ich bin so ein schlechter Sozius. Ich sterbe immer 1000 Tode so schnell rasen die....
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  • Auf nach Nakhon Ratchasima

    27 Oktober, Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Bevor ich hier am Strand wurzeln schlage wie eine angeschwemmte Kokosnuss fahre ich heute mal weiter mit Ziel den nord-östlichen Teil Thailands Namens Isaan zu erkunden.

    Das Grab Taxi bringt mich zum Busbahnhof und der Bus (140 THB, 3.70€) fährt erstmal Richtung Bangkok. Am Busbahnhof Mochit nach 2h Fahrt angekommen staune ich nicht schlecht. Es gibt 60 Schalter, um Tickets zu kaufen. Nur welcher ist meiner. Zumindest weis ich die Busnummer 21, den Rest sagt mir dann der Informationsschalter. Also hin zu Schalter 50 und ein Ticket für 232 THB (6.14€) gelöst. Da in Google Maps die Buspläne nicht aktuell waren, darf ich jetzt noch 90 min bis 14:30 warten. Ich geh was essen umd es fällt mir sofort auf. Nichts ist mehr in English angeschrieben. Photos der Gerichte bringen mich aber zum Ziel. Es wird Schweinefleisch und Reis. Die Toppings, also Zwiebel, Chilipulver und frische Chilis sind zur freien Entnahme. Ich frage ob sie scharf sind. Sie sagt ja. Ich nehme mir eine frische Chili und beiße gleich mal ab. Sie fällt fast vom Glauben ab. War aber nicht ultimativ scharf.

    Der Bus war konfortabel. Es gab Decken, Wasser und Cracker. In Nakhon Ratchasima angekommen, wollte ich die 12 min zu Fuß zum Hotel gehen. Bin eh den ganzen Tag gesessen. Allerdings gibt es hier viele streunende Hunde und das ist nicht so mein Fall. Also mit dem Grab Taxi für 70 THB ins Hotel Sakol. Nette Anlage, alte Zimmer aber sauber und das für 9.26€ die Nacht.

    Ich bin dan noch eine Runde rausgegangen, um einen ersten Eindruck zu gewinnen. Naja, sehr wenig los. Mal schauen wie es morgen wird.
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  • Winterzeit ab Heute!

    23 Oktober, Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Ich muss immer so lachen, wenn in Thailand die kühlere Winterzeit ausgerufen wird. Heuer per 23.10.2025. Und das bei super Temperaturen.

    Ich sollte heute weiterreisen. Hatte aber keinen Bock dazu. Bleib einfach noch bis Montag. Und habe dabei was kurioses erlebt. Das unterschiedliche Plattformen ziemliche Preisunterschiede aufweisen ist mir schon länger klar. Aber das dieselbe Plattform unterschiedliche Preise hat, ist mir noch nicht bewusst gewesen. Buche in Thailand normal immer über Agoda und nicht über Booking.com. OK. Der Preis über die Agoda Platform beträgt 71€ für 4 Nächte. Soweit alles gut. Dann haben sich meine Synapsen etwas verschränkt und habe mal über skyscanner gesucht. Normal buche ich damit immer die Flüge. Hotels gehen aber auch. Und siehe da, der Preis pro Nacht nur 17€. Und das seltsame, ich werde auf die Plattform Agoda weitergeleitet. Echt arg. Dann checke ich nochmals die Agoda Seite auf dem Notebook und was passiert? Der Preis ist viel höher als am Handy. Ich verstehe es nicht. Na gut, mit dem Preis dann zur Rezeption. Sie sagte ich soll einfach über Internet buchen. Ok, ich frage sie dann was es bei ihr kostet. Sie sagt 600 THB (15.76€). Jetzt verstehe ich gar nichts mehr. Direkt auf der Hotelhomepage kostet die Nacht 23.05€. Alles so irre, versteht ihr es????

    Das nächste mal wenn ich kommen sollte buche ich 1 Nacht online und buche die restlichen Nächte zum stornieren. Die restlichen Nächte kaufe ich dann direkt im Hotel und storniere die Online Buchung. Ganz einfach, oder?

    Und am Montag geht es dann voll motiviert in die Isaan Region...
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  • Schon fast wieder 1 Woche vorbei.

    21 Oktober, Thailand ⋅ ☁️ 30 °C

    Die Zeit vergeht wie im Fluge. Nochmals schneller als zu Hause. Aber mal langsam und der Reihe nach.

    Nach 14 h Flugzeit landete mein AirArabia Flug 25 min früher als geplant am Donnerstag den 16.10, um ca. 17:00. Na dann schaff ich den Bus um 19:00 mit Sicherheit. Oder doch nicht? Zeitlich schon, nur bereits ausverkauft. Dann halt noch eine Stunde länger warten bis ich ans Meer fahre mit dem Bus. Und ziemlich warm ist es auch im Vergleich zum Januar. Irgendwie schon komisch, bin heuer schon das dritte Mal in Thailand eingereist.

    Am Busbahnhof angekommen bräuchte ich Internet. Hab ich aber noch nicht. Gleich mal ein Pärchen angesprochen. Sie ist aus Indonesien, er aus Taiwan. Und das coole, er gibt mir Internet frei. Somit buche ich mir das Grab Taxi ins Hotel wo ich mal 1 Woche bleiben werde.

    Am ersten Morgen dann ein mega leckeres Frühstück am Meer; eine Kombination von dem am weitesten gereisten Leckerli und Kaffee. Herrlich...

    Eine Sim Karte für Internet gab es diesmal beim 7-eleven nicht. Ich soll ins Einkaufszentrum. Ok, 30 Tage, 80 GB für 499 THB (13.11€) ist zwar ein wenig teurer als beim 7-eleven, aber vollkommen Ok. Die nächsten Tage mache ich dann nicht viel außer akklimatisieren. Die Regenzeit dürfte auch noch nicht ganz vorbei sein. Es regnet immer mal wieder. Aber nur kurz.

    Auch meine Lieblingsgerichte und Massage durften die letzten Tage nicht fehlen.

    Und wenn ich wüsste, wo es am Donnerstag hingehen soll???? Irgendwie fühlt es sich richtig gut an am Meer. Und ich hab ja 60 Tage Visum in Thailand. Als Langzeitreisender hat man es echt schön...
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  • Es geht wieder los...

    15 Oktober, Austria ⋅ ⛅ 14 °C

    Ja richtig gelesen. Es geht wieder los. Erstmal nach Thailand. Der Flug auf die Philippinen war mir zu teuer. Also erstmal Bangkok gebucht mit dem Plan dann einen kurzen Flug auf die Philippinen zu nehmen. Zum Glück, denn auf den Philippinen hat es mehrere schwere Erdbeben gegeben mit Magnituden zwischen 4.4 und 7.6. Ob ich da jetzt dann noch hin kann wird sich zeigen. Demnach bleibe ich erstmal in Thailand und akklimatisiere mich ein wenig am Strand. Wo es danach hingeht, keine Ahnung. Aber das wird sich schon ergeben, denn Zeit, bis es in Österreich wieder schön warm wird, habe ich ja genug.

    Jaja, heute morgen wieder mal die Wohnung komplett geleert und meinen Rucksack gepackt. War ein komisches Gefühl. Um kurz vor 14:00 wurde ich dann von den Leitner's zum Bahnhof in Leoben gebracht. Und tschüß schöne große herrliche mega lässige Wohnung mit Balkon. Auch gab es selbst und frisch gebackene Leckerlies als Reiseproviant. Mega. Vielen herzlichen Dank dafür. Und der Zug war natürlich wie immer pünktlich Richtung Wien Hauptbahnhof. Dort wurde ich von P. und R. herzlich empfangen. Nach einem leckeren Essen @Hopfen & Malz und einem schönen Gespräch hieß es dann ein letztes mal Abschied nehmen am Flughafen Wien. Vielen Dank fürs herbringen. Jetzt geht es dann los. Lasset das Abenteuer beginnen.
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    Awal trip
    15 Oktober 2025