NorthCape-Bike Tour 2022

maja - lipca 2022
40-dniowa przygoda według Daniel Czytaj więcej
  • 57ślady stóp
  • 4kraje
  • 40dni
  • 875zdjęcia
  • 47filmy
  • 4,5kkilometry
  • Dzień 18

    D. O. T. F. Teil 2

    15 czerwca 2022, Norwegia ⋅ ☁️ 15 °C
  • Dzień 19

    3-te Alpine Überquerung

    16 czerwca 2022, Norwegia ⋅ ☁️ 12 °C

    Es hatte sich gestern Abend abgezeichnet, dass das Wetter nicht halten würde. Mit verhangenen Wolken startete ich diese kurze Etappe von Voss nach Vik. Komoot hatte mich zunächst abseits der Hauptstrasse geführt. Aber wie immer, sobald Papa Moll nicht mehr Hauptstrasse rsdeln kann, geht es wie auf einer Achterbahn rauf und runter und die Steigungen nicht von schlechten Eltern. So war mein Frühstücksmüesli schon verpufft, bevor die Alpine Überquerung begonnen hatte. Zum Glück führte mich Komoot dann wieder auf die bekannte 13, welche ich erleichtert zur Kenntnis nahm. An einer Gabelung stärkte ich mich in einem originellen Tankshop nochmals mit Cappuccino und Schokodrink, bevor ed dann Meter um Meter höher in ein Tal ging, wo dann von weitem die 5 Serpentinen sichtbar wurden. Das Tal war traumhaft schön und in diesen Wolken verhangenen Himmel hatte es etwas mystisches. Die Serpentinen waren dann für Papa Moll gut zu befahren, aber wer ein Radler ist, weiss dass das was man von unten nicht sieht, viel anstrengender wird. Und ein Pass ist erst erklummen, wenn man wirklich oben ist. Nur in Norway weiss man nie, wann es fertig ist, da sie den Pass nicht beschildern. Oben erwartete mich dann ein Traum von einem Eissee. Da weiss man, wofür die Strampelei gut war. Kaum waren die Bilder im Kasten, hielt Norways Wetter wieder Einzug und es begann zu pissen. Es würde sofort kühler und das obwohl Papa Moll diesmal vorberitet war und sofort Regenjacke und Handschuhe anzog. Aber die lange Abfahrt von über 1000 Meter bis auf Sealevel brachten Moll dann doch wieder ins Schlottern. Im ersehnten Vik musste ich mich dann als erstes in einem Cafe wieder aufwärmen. Die Verkäuferin hatte erbarmen, da ich das Zittern nicht verbergen konnte. Nun bin ich wieder im Hotel, habe Handwäsche gemacht und alles hängt im Zimmer am trocknen. Selbst das Rad bekam seine Dusche ab

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  • Dzień 20

    Ein unspektakulärer Arbeitstag... Und da

    17 czerwca 2022, Norwegia ⋅ 🌧 14 °C

    Heute musste Papa Moll nach dem Frühstück zuerst auf ein Express Boot, welches Moll mit einer Stunde Fahrzeit nach Nordeide brachte. Von da ging es bei bedecktem Himmel einem Fjord entlang, bis ich auf die stark befahrene E39 stiess, welcher Moll nun bis Alesund folgen sollte. Es ging einem Flusslauf nach in ein Tal hinein, welches auch in der Schweiz sein könnte. Meter um Meter ging es bergwärts, sodass das Tempo nicht allzu hoch sein konnte. Auf der Anhöhe setzte dann ein Hauch von Nieselregen ein. Welcher in der rasanten Abfahrt sich verstärkte. In Forde musste ein Cappuccino her. Also halt an einem Tankshop. Der sicherste Wert dass man den Cappuccino auch kriegt. Von hier ging's in ein weiteres Tal, in welchem ich sicher 30km im Nieselregen einem Seeufer folgen konnte. Der See erinnerte mich an den Sihlsee, nur viiiiel länger. Alles eigentlich sehr unspektakulär. Mit dem Gefühl von eBike radelte ich also auf meinem Carbonesel um den See und dachte nur noch an meine Zielankunft Sandane. Hierzu musste ich in ein weiteres Tal einlenken und nach einer Engstelle öffnete sich ein Tal, und es machte BAAAM - so wie Papa Moll das nie erwartet hätte. Erinnerte mich ein klein wenig an USA Zione N. P. Einfach nur traumhaft schön. Und just in dem Moment stoppte der Regen und ich konnte sogar Fotos und Video machen. OK wohl war mir beim Video nicht, da zeitweise extrem viel Verkehr unterwegs war. Kaum waren die Aufnahmen im Kasten, setzte auch schon wieder der Regen ein und dieser begleitete mich mit Windunterstützung die restlich 30km bis Sandane, wo ich nun alles wieder trocknen kann.

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  • Dzień 21

    Der erste 4000-er

    18 czerwca 2022, Norwegia ⋅ ⛅ 12 °C

    Um 08:00 ging's zum Frühstück. Wobei es da schon mit Regnen begann, während es in der "Nacht" doch fast wolkenlos war. Ich verzögerte daher meine Abfahrt, bis ein blauer Fleck am Himmel sichtbar wurde. Es dauerte nicht lange und ein Regenguss lehrte sich über mir aus, sodass nach bereits einer halben Stunde ich durchnässt war. So ging es nach wenigen Kilometern auf die bereits wartende Fähre. Ich war fast der einzige Passagier welcher an diesem Morgen die Überfahrt nach Lote antrat. Nun ging es weiter der E39 entlang, wobei ich kurz darauf meinen ersten 4000-er Tunnel durchstrampeln musste. Weiter gings bis Komoot meinte ich müsse jetzt auf eine Kleinstrasse einschwenken. Papa Moll schwante böses und so kam es auch. Anstatt gemütlich ging es nun zwar durch landschaftlich reizvolle Gegend, nur war diese bei Nieselregen mit stetigem steilen Aufstieg verbunden. Am Schluss war ich trotz oder auch wegen Gortex Regenjacke pflotsch nass. Oben angekommen bekam das graue Einerlei Löcher mit blauem Himmel. Irgendwie frapant, immer im richtigen Moment locker der Himmel auf.. Wie als Belohnung. Anschliessend gings auf einer holprigen Unterlage wieder abwärts, natürlich setzte auch da wieder der mir bestens bekannte Nieselregen ein, bis Papa Moll die bekannte E39 wieder traf. In Volda musste dann Energienachschub in Form eines Hämbis mit Pommes gebunkert werden. Derart gestärkt war jetzt mein Ziel in die Nähe von Alesund zu gelangen. Also trat ich kräftig in die Pedale. Im letzten Abschnitt wurde der Wind immer stärker und er kam jeweils immer wieder mal aus anderer Richtung, was das Manövrieren erschwerte. Aber zum Glück kam er mehrheitlich von hinten, sodass ich mit gewaltiger Geschwindigkeit meinen nächsten Ferrykai in Festoya zuschoss. Zum Glück erwischte ich auch dieses Mal die wartende Fähre und ich konnte erneut direkt auffahren bzw laufen. Nun habe ich also wiedermal ein Zwischenziel Alesund erreicht (Alesund selber liegt nicht an meiner Strecke und ich hstte nicht mehr die Kraft, die Zusatzkilometer aufmich zu nehmen. Zumsl in Alesund die Hotels exorbitant teuer sind.

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  • Dzień 22

    Atlantic erreicht

    19 czerwca 2022, Norwegia ⋅ ⛅ 12 °C

    Was für ein Frühstücksbuffet erwartete mich heute morgen. Das lies wirklich keine Wünsche übrig. Hätte Papa Moll dem Hotel gar nicht zugetraut. Auf dem Radel war dann zunächst Ernüchterung angesagt. Anstatt sonnenschein setze zunächst wieder der bekannte Nieselregen ein. Diesmal warte ich in einer Bushaltestelle und telefonierte mit Babsi. Das half ersten wurde meine Dtommung besser und zweitens hellte der Himmel auf. So konnte ich frohen Mutes dem Atlantic zusteuern und die Gegend ist fantastisch. Die Sonne scheint, das Meer ist blau und der Wind kommt von Vorne. Da verliert Papa Moll schnell viel Kraft. Die erste Fähre wurde verpasst und dadurch hatte ich Zeit mich an einem Sonntag in der Stadt zu verpflegen. Anschliessend durfte Papa Moll 2 Stunden auf die nächste Fähre warten. In Dryna angekommen ging es bei kräftogem Gegenwind auf den Midsund Insel weiter bis zur nächsten Fähre in Solholmen. Diese erreichte ich wieder Punkt genau, aber die Reederei legte eine 20 Minütige Pause ein. In bin ich in Molde, einer schönen Stadt und sitze in der Sonne... Was für ein neues Gefühl.

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  • Dzień 22

    A. E. Teil 2

    19 czerwca 2022, Norwegia ⋅ ☀️ 17 °C
  • Dzień 23

    Atlanterhavsvegen

    20 czerwca 2022, Norwegia ⋅ ☁️ 14 °C

    Gestern Abend lernte ich im Restaurant den Schweden Olf kennen. Ein Lebenskünsler der mit 53 Jahren genug vom Arbeiten hat und jetzt auf Arbeitslosenkosten in seinem umgebauten Kastenwagenn und seiner Hündin durch Europa fährt.
    Der hat so viele Stories erzählt, ich musste Tränen lachen. Eine wirklich interessante Persönlichkeit. Man würde das ihm nicht geben, wenn man ihn so sieht mit seinem zerrzausten Bart.
    Mit zuviel Bier gings dann ab ins Bett, Heute wollte ich unbedingt bis Kristiansund radeln. Zunächst ging es aber nicht dem Atlantik entlang, sondern ein wenig zurückversetzt um kleinere Fjorde zu umschiffen. Das ewige rauf und runter zerrt an den Kräften und Papa Moll spürt, wie irgendwie die Power nicht mehr dieselbe ist. Nach einem Schwatz mit 2 norwegischen Radlerinnen kam ich zur berühmten Atlanterhavsvegen. Ist wirklich eine einmalige Strecke, diese durchradeln zu dürfen, und das noch ohne Regen. Was für ein Glücksfall für Papa Moll. Habe die Kamera auf dem Helm montiert. Auf den Video bin ich selber gespannt. Anschliessend gings mit Windunterstützung Richtung Kristiansund. Diese Stadt ist mit einem Tunnel unter dem Meer verbunden, welche für Radfahrer verboten ist. Der nette Buschauffeur nahm mich und das Rad mit nach Kristiansund. Nun wird Papa Moll hier einmal eine eintägige Pause einlegen. Bevor es dann weiter nach Trondheim geht.

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  • Dzień 24

    Two person made my day

    21 czerwca 2022, Norwegia ⋅ 🌧 10 °C

    Heute Morgen begann der Tag wie angekündigt mit dem bekannten norwegischen Nieselregen. Dafür hatte ich meinen Pausentag eingelegt. Nach dem Frühstück ging es zunächst auf die Suche nach einem Fahrradgeschäft. Eigentlich gab es keines, aber in Odda hatte ich gute Erfahrung mit Sport 1 gemacht.
    Also ab im Nieselregen zu dem dem Geschäft. Nur dieses gab es nicht mehr. Ohhh dachte Papa Moll das wird nicht mein Tag. Aber im gegenüber liegenden Einkaufszenter erblickte ich eine Reklame Sport 1.
    Dieses öffnete aber erst um 10:00
    Also war Papa Molls Stärke angesagt, nähmlich warten. Die Verkäuferin teilte mir dann mit dass in diesem Geschäft keine Fahrradreparatur gebe. Sie kenne aber im Intersport eine Person, die sich mein Fahrrad anschauen kann. Also ab zum Intersport. Hans hiess der junge Mitarbeiter. Er kontrollierte meine Vorderbremse, reinigte meine Kette und Zahnräder und prüfte meinen Reifendruck. Zum Schluss machte er mir noch einen Verschleisskleber an das Steuerrohr, welches von der Reibung eine Delle in den Carbonrahmen gekriegt hatte. Das alles zum Nulltarif. Just Wow.
    Am späten Nachmittag lud mich ein Norweger von einem Pub aus ein, mit ihm ein Bier zu trinken. Er hies Jack und war schon ein wenig betrunken.
    Ich erzählte ihm von meiner Reise und er erzählt von seinen beiden kürzlich erhaltenen Schnittverletzungen am Hals.
    Die waren wie folgt entstanden. Er ist seit je her Truck driver und seine Frau extrem eifersüchtig. Als er am letzten Sonntag nach Hause kam hat sie ihn mit dem Messer angegriffen und am Hals und am Rücken je zweimal schwer verletzt. Danach rief sie aber die Ambulanz sonst hätte er die Blutungen nicht überlebt. Jetzt sitzt sie in Untersuchungshaft und muss mit 5-6 Jahren Gefängnis rechnen, ohne dass der eine Anzeige gemacht hat. Denn er liebt sie immernoch, trotz der Attacke. Was für Menschen, was für Stories.
    Jetzt sitze ich vor meinem Sushi und siniere über das Leben...
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  • Dzień 25

    Bewaldete Berg & Talfahrt

    22 czerwca 2022, Norwegia ⋅ ☁️ 11 °C

    Die Strecke von Kristiansund nach
    Trondheim beträgt etwas mehr als 200km. Für Papa Moll ist das zuviel an einem Tag. Daher hatte ich mich entschieden diesen Abschnitt in 2 Tagen zu unterteilen. Frühmorgens ging es zunächst ca. 10 km zum Fährekai, wo mich die Fähre um 08:00 nach Tommervag brachte. Nun hiess es bei frischen Temperaturen immer wieder rauf zu keuchen, um dann anschliessend in einer rasanten Fahrt die gewonnene Höhe wieder Preis zu geben. Das über 100km lang, ohne Unterbruch. Das Problem von Papa Moll, bergauf schwitzt er in der Gortex Jacke und ohne dieselbe ist die Abfahrt zu kalt. Wie man's macht, es passt nicht. Auch wird die Gegend merklich einsamer. Auf der 100km Strecke sah ich gerade einmal einen Laden. Zum Glück habe ich diesen für eine Schokomilch genutzt. So sitzt Papa Moll nun in diesem Gottverlassenen Nest, das man nicht aussprechen kann.
    Kyrksaeterora

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  • Dzień 26

    Der Wandel eines Tages

    23 czerwca 2022, Norwegia ⋅ 🌧 12 °C

    Der Tag begann mit einem prächtigen Frühstücksbuffet, das den Gaumen von Papa Moll sehr anregte. Doch leider trübte der Blick nach Draussen Molls Freude. Windy hatte es ja angekündigt, aber ab und zu könnte es ja auch mal falsch liegen. Lag es aber nicht. Der norwegische Nieselregen hatte sich wieder übers Land gelegt. Kein Tag für gute Fotos, da alles grau in grau erschien. Also montierte Papa Moll alles was er konnte und radelte los. Der Regen nieselte ununter brochen bis gegen Mittag. Das zollte meiner Schaltung wieder einmal seinen Tribut. Der Umwerfer machte Probleme und musste mehrfach mit meinem Trinkwasser ausgespühlt werden. Das hatte den Effekt, dass Papa Moll fast nichts trinken konnte. Ortschafte oder Tankshop - Nada - Erst nach zwei gröberen Aufstiegen kam nach ca. 3.5Stunden endlich die Ortschaft Orkanger. Hier konnte ich mich mit Cappuccino und Süssgebäck verpflegen. Aber wie gestern machte die Pause keinen Spass, da durch die Aufstiege und der Gortexjacke ich innen völlig nass war und dadurch in der Pause begann zu frieren. Also schnell wieder aufs Rad und die Körpertemperatur auf Betriebstemperatur bringen. Willi hatte gefragt, ob ich benummerte Radwege fahre und ich hatte verneint. Und was sehe ich da, die letzten 25 km fuhr Moll auf dem Radweg 39. Witzig. Nun hatte der Niesel auch gestoppt und ich konnte trocken bis Trondheim radeln. Kurz vor Trondheim noch ein Schwatz mit einer jungen Französin, welche von Trondheim aus alleine zurück nach Frankreich radeln will. Dann hatte Moll Trondheim erreicht und das Hotel im Zentrum gefunden. Die Reinigung des Rades sollte ich in der Hotel Tiefgarage durchführen. Gesagt, getan. Als ich aus der Tiefgarage heraustrat, was lag da am Boden. Eine Sonnenbrille in Einzelteile zerlegt und die sieht genau so aus wie Papa Moll's. Uuppss... Aufgelesen und gedacht, wie konnte das passieren und warum in Einzelteile? Fragen über Fragen. Positiv. Die wesentlichen Teile konnte ich wieder zussmmensetzen. Negativ die Nasenstütze ist zerbrochen, kann die Brille aber weiterhin benutzen. Nun machte ich bei schönem Wetter eine kleine Sightseeing Tour. Die Stadt ist wirklich interessant und hätte sicher viel zu bieten, wenn Moll die Zeit hierfür hätte. Wenn jemand mal einen Städtetrip plant und nicht weiss wohin... Trondheim
    Irgendwie scheine ich auf dieser Tour einen guten Geist mitzuführen. In entscheidenden Momenten spielt das Wetter für Moll.

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