• Cathi.on.Tour
  • CharlieBrown36
feb. – mar. 2023

Kia Ora Neuseeland

6 Wochen, 2 Landeier aus Berlin und 1 Camper - unsere Rundreise durch NZ von Süd nach Nord 😀🌿🧭🌄🚐 Leer más
  • Hallo Nelson
    Echt schöne Ausblicke...... vom Mittelpunkt Neuseelands!Mussten wir unbedingt mitnehmen😊🤗🤗🤗Über den Wolken: freche Ehemänner 😁Die grillen sind extrem laut und entsprechend groß...😳Herbst is coming, aber es gibt noch viele schöne Blüten zu sehen... und andere schöne NaturCable Bay zum Beispiel 🤩😍Mit neugierigen Strandbewohnern😀Strand und Kuh, eine klassische Kombi🙃Echt schön hierMüssen wir uns glatt mal näher ansehen!Strand ist steinig, aber direkt vorm Wasser wird es sandig. Super zum Schwimmen!...Wie man sieht, auch für andere Formen der Aquagymnastik😬😉Ein Tag am beach im März mit...Erdbeeren!🍓🍓🍓🤩Und Camper unter Palmen☺️... zumindest teilweise

    Nelson/Cable Bay

    4 de marzo de 2023, Nueva Zelanda ⋅ ☀️ 23 °C

    Wir sind weiterhin in der sonnigen Golden Bay/ Tasman Bay-Region unterwegs. Hier wollen wir uns in den nächsten beiden Tagen ein wenig genauer umschauen.

    Da wir schon am südlichsten Zipfel Neuseelands waren und (fast) am nördlichsten Ende der Südinsel, darf nun eine kleine Reise zum geografischen Mittelpunkt von NZ nicht fehlen. Dieser liegt nett gelegen in einem Park in Nelson.

    Nur ein kleiner walk den Hügel hinauf, dann kommt man zum Monument und hat dabei einen schönen Ausblick auf den Hafen und die Umgebung von Nelson. Gefällt hier!

    Es ist ziemlich warm, also beschließen wir, einen Strandtag einzulegen. Genug Optionen sind ja vorhanden. 😊

    Die Wahl fällt auf die traumhafte Cable Bay. Hier gibt es eine schöne Bucht mit tropisch anmutender Wasserfarbe, die durch eine Art aufgeschütteten Wall geteilt wird.

    Cool, dass auch ein sehr gemütlicher Campingplatz direkt am Eck liegt. Nach ein paar Schwimmeinlagen im klaren Wasser hängen wir den restlichen Tag in der Sonne und genießen die Aussicht.☀️
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  • Mapua ist voll meine Gegend!😄
    Straßennamen gefallen, superliebe Menschen gibt's dort auch und......viiiiel zu leckeres Essen, hier: Real fruit Icecream🤤🤤🤤Wetter nimmt noch Anlauf für die nächste sonnenphase...... Also noch Nelson- Zentrum angeschautNeuer Tag, Sonne ist da! Kleiner Abstecher...... nach Rabbit IslandMorgenstund hat Gold im Mund... oder so😊Echt schön hier! Christian sucht noch die "Rabbits"Zumindest ein Karnickel tauchte auf, aber auch noch andere hübsche Sachen gesehen😊🙃Erste Aktion in dieser Woche💪😃

    Nelson/Mapua

    5 de marzo de 2023, Nueva Zelanda ⋅ ☁️ 14 °C

    Sonntag ist Brunchtag!
    Wie gut, dass es in Neuseeland so viele schöne Cafés gibt, in denen man sich zum Frühstück (oder auch gleich den ganzen Tag) voll futtern könnte.

    In einem davon treffen wir uns mit Lisa und Joel in Mapua. Sie haben 2019 unwissentlich zur Entscheidung für unsere Neuseelandreise beigetragen und haben uns jetzt temporär "an der Backe". 😉🙃

    Wie so oft gibt es wieder viel zu viele schöne Sachen auf der Speisekarte.
    Dummerweise stellt sich auch fast alles in Neuseeland bisher als ziemlich lecker heraus, sodass man in ein Dilemma kommt:
    Was Neues probieren oder nochmal dieses fiese Zeug mit Suchtfaktor, was man schon im letzten Café bestellt hat...? Und was macht man dann, wenn das Neue genauso gut ist...? Und wie komme ich eigentlich wieder in die Klamotten rein, wenn ich zurück in Deutschland bin...?

    Jaja, man schlägt sich schon mit echt heftigen Problemen herum hier. 😅

    An Pancakes komm ich dann aber wirklich nicht vorbei...😇

    Es gibt viel zu erzählen und wir erhalten noch eine kleine Führung durch die besten Plätze der Gegend von den "Locals ".
    Macht viel Spaß mit den beiden und nach fast 3 Wochen nonstop zu Zweit freuen wir uns auch über die Abwechslung. Ich bin entsprechend etwas aufgekratzt, könnte jedoch auch an der großen Portion Zucker in Pancake- und Eisform gelegen haben...

    Zugleich fühlen wir uns hier sehr wohl. Aber was will man auch erwarten, wenn man schon auf dem Hinweg an der "Catherine Road" und dem "Catherine Reserve" vorbei kommt... Meine Hood, eindeutig.😀

    Der Tag vergeht wieder mal wie im Flug. Montag morgen ziehen wir weiter, vorher geht's aber nochmal nach Nelson rein.

    Als ganz persönliches Souvenir wollen wir hier unsere Eheringe gravieren lassen. Das Datum und ein Farn sollen es werden, letzterer ist aber leider zu kompliziert für ne Gravur. Wird es halt ein "NZ", auch gut. 😊

    Wir heißen ab jetzt also "Nadeschda" und "Zacharias" (oder so...😂😅)und brechen frisch umgetauft auf nach Kaikoura.
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  • Hallo Kaikoura
    Ein netter Weg die Küste lang...... mit tollen Ausblicken...... Auf raue BuchtenWas es hier wohl noch zu sehen gibt?Robben im MassenauflaufSie sind einfach überall🦭🦭🦭Echt schön hier... mal wieder.Auch am Weg gibt es einiges zu entdeckenSpuren zum Beispiel. Rechts ein Kiwi, links ein Touri😅War noch leicht matschig...upsi😅

    Kaikoura Peninsula Walkway

    6 de marzo de 2023, Nueva Zelanda ⋅ ☀️ 15 °C

    Kaikoura ist eine frühere Walfängerstadt, die sich inzwischen zu einem absoluten Hotspot für Wildlife-Beobachtungen entwickelt hat. Man kann hier u.a. Robben, Albatrosse, Delfine und vor allem...Wale sehen!

    Direkt vor der Küste befindet sich eine tiefe Unterwasserschlucht, in der es nährstoffreiches Wasser und damit viiiel Futter für Wale und co. gibt. Somit perfekte Bedingungen.

    Wir haben noch ein paar Tage Luft, bis wir die Südinsel verlassen. Also entscheiden wir uns, auch hier vorbei zu schauen und Mr. Pottwal mal hallo zu sagen. 👋😀

    Unsere Tour geht am nächsten Morgen ganz früh und musste mindestens 4 Tage im Voraus gebucht werden.
    Die Nachfrage ist riesig. Dafür sollen die Chancen auf Sichtung bei 95 % liegen und man bekommt einen guten Teil des Geldes zurück, wenn man zu den 5% gehört, die kein Glück haben.

    Heute besichtigen wir aber erst mal entspannt den Ort und laufen ein Stück den Kaikoura Peninsula Walkway entlang. Dieser führt um die Halbinsel immer an der Klippe entlang und bietet tolle Ausblicke auf die raue Küstenlandschaft. Außerdem kann man hier wieder eine Robbenkolonie sehen. Und was für eine!

    Wären wir unten am Wasser lang gelaufen, hätten wir die Dimension nie erfassen können. Aber von 50 Meter oberhalb erkennt man Hunderte neuseeländische Pelzrobben, die hier in der Sonne abhängen und planschen.

    Wir brauchen ein paar Minuten, um zu checken, wie weitläufig die Tiere verteilt sind. Es gibt scheinbar nen Mutter-Kind-Felsen, einen Platz, wo besonders viele jüngere Robben sich gegenseitig jagen (Fange-Spielplatz?) und -natürlich- die heiß begehrten Robbenwhirpools in Hülle und Fülle.😁 Echt cool!

    Irgendwann drehen wir wieder um, denn in der Ferne ziehen Wolken auf und die ganze Runde hätte dann doch etwas zu lange gedauert.
    Schließlich müssen wir ja früh aufstehen!
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  • Sunrise in Kaikoura
    Wal with a view 😃Heb die Flosse, Genosse!😀Formschön anzusehen und die Wal-VisitenkarteIch taufe ihn Hans-Ludwig😁Dusky -Dolphins (Schwarzdelfine)Eine super aktive und gesellige DelfinartManege frei!Konnten uns gar nicht satt sehenVom Wal inspiriert: Fressattacke danach😅Kaikoura, wir hatten so viel Glück mit dir!☀️🙏😊

    Wal-Tag 🐳🐬

    7 de marzo de 2023, Nueva Zelanda ⋅ ☀️ 11 °C

    Nach einer recht frischen Nacht checken wir früh um 07.15 Uhr beim Whale Watch Encounter ein. Wir hoffen, heute zum ersten Mal die großen Meeressäuger live zu sehen!

    Eine halbe Stunde später soll es los gehen aufs Wasser. Die Wartezeit nutzen wir, um die Aussicht zu verdauen.

    Die ist nämlich so toll, dass ich nicht mal einen Kaffee zum wach werden brauche:
    Direkt vor uns geht die Sonne überm Meer auf, um uns herum sind Palmen und direkt dahinter Berge, rosa angeleuchtet und weiß gezuckert... Wahnsinn. So eine Kombi hat schon was.

    Der Morgen legt die Messlatte damit bereits ziemlich hoch.

    Wir steigen auf das Boot, ca. 50 Leute passen drauf. Um möglichst schnell aufs offene Meer zu kommen, müssen sich alle zunächst im Innenraum hinsetzen. Trotz ruhiger See ist es bei der Geschwindigkeit ordentlich schaukelig. Genau das Richtige für Christian, oje....🙈🙈🙈

    Er hält sich aber wacker, während wir viele Infos zu den Pottwalen hier erhalten:

    - In der Gegend leben nur junge Männchen, die Weibchen sind etwas cleverer, die halten sich in tropischen, wärmeren Gewässern auf.

    - Hier in Kaikoura tun sie das, was männliche Teenager weltweit den lieben langen Tag gerne tun:
    Fressen und abhängen. Etwas Abwechslung erhält das Ganze durch einen Atemzug pro Stunde.

    - Pottwale sind die größten Zahnwale und fressen gerne Tiefseekalmare und natürlich Fisch. Ein Zahn kann bis zu einen Kilo wiegen und 20 cm groß sein.

    - Obwohl sonst sehr soziale Tiere, reden die Wale hier nicht mal groß miteinander. Haben ja auch den Mund voll und naja, es sind eben Jungs... 🤭🤷‍♀️
    Daher ist es schon was Besonderes, wenn sich hier zwei Wale anfreunden.

    Unsere Guide hat keine 5 Minuten gesprochen, da kommt schon der erste Funkspruch: Wal auf 2 Uhr gesichtet!
    Wow, selbst die Crew ist baff. Meist braucht es ne Weile, bis man weiß, wo sich das heutige Schlemmerbüffet für die Pottis befindet. Wir haben echt Glück!

    Also schnell hin, alle raus und da isser: eine große schwarze Insel im Meer, die ab und an Wasser heraus schnauft.

    Natürlich wird gespannt darauf gewartet, dass er abtaucht und seine Fluke hebt. Für Sprünge sind Pottwale eher nicht bekannt, da hätten es Buckelwale sein müssen (die kommen genau wie Blauwale oder Orcas übrigens auch ab und an vorbei).

    Er ist so nett und tut uns den Gefallen. Anhand der Fluken-Form wissen wir jetzt auch seinen Namen: HL270. Hmmm...Ich taufe ihn lieber um auf Hans-Ludwig.

    Das nächste Mal schaut er in ner dreiviertel Stunde vorbei, wir fahren derweil etwas an der Küste herum.

    Das bleibt nicht unbemerkt, denn plötzlich kommt eine dunkle Wolke im Wasser auf uns zu:
    Delfine in Massen! Es sind wohl mehrere 100 Dusky Dolphins (Schwarzdelfine), die meisten sieht man natürlich nicht an der Oberfläche.

    Heute besonders: Auch ein paar große Tümmler sind dabei, die trifft man hier in der Ecke wohl nicht sooo oft. Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Mann, was haben wir ein Glück!

    Gerade Dusky Dolphins sind besonders zutraulich und agil, und so weiß man bald nicht, wer hier wen beobachtet.
    Sie kommen ganz dicht ans Boot heran und es wirkt fast so, als wenn sie ihren neuen Kumpels, den Tümmlern, mal diese komischen Zweibeiner zeigen wollen...

    Diese Delfine sind extrem gesellig. Sie wurden sogar schon in Gruppen von 2000 Tieren vor Kaikoura gesehen. Und wenn gerade nicht genug Artgenossen da sind, suchen sie sich auch gerne andere Delfinarten zum Spielen - mit Tümmlern haben sie sogar schon Nachwuchs bekommen.

    Zudem sind Dusky Dolphins kleine Wasser-Artisten und für spektakuläre Sprünge bekannt.
    Auch wir bekommen eine Vorstellung: Synchronsprünge, Backflips, Schrauben... Wahnsinn, was für ein Anblick! Fast wäre unser Pottwal Hans-Ludwig vergessen...

    Wir fahren ihn daher schnell nochmal besuchen und freuen uns ein zweites Mal darüber, wie gut er atmen kann und uns die Flosse zeigt.

    Christian muss leider doch inzwischen kapitulieren, seine Gesichtsfarbe hat sich dem Meer angepasst und ist nun blau-gräulich... der Arme!
    Eine Umschulung zum Seefahrer sollte er wohl lieber nicht mehr machen...

    Nach 2,5 Stunden hat er es aber auch überstanden und wir kommen voller Eindrücke an Land zurück.

    ... und die machen extrem hungrig! Wir holen uns eine große Pizza, die wir bei bester Aussicht in einer Bucht verputzen.

    Ein toller Tag, hat sich wieder mal sowas von gelohnt heute!🤩🤩🤩🙌🙏👏
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  • Neuer Tag, neues BootEs geht ein Stück durch dieses Wasser LabyrinthStart...Die 🌴 Farnpalmen haben ein hübsches MusterDie Ausblicke sind wieder mal bombastischAbgelegene Buchten...Eine schöner als die andere...Ab in den DschungelWurzeln über Wurzeln...Begrüßung an der Mistletoe Bay 🐷😍😄Paradiesisch hierStell dir vor, du gehst schwimmen und kriegst Besuch...🤭😲Eine wunderschöne Gegend (Musik an😎)Schönster wassertransport

    Marlborough Sounds 🛥⚓️🛟

    8 de marzo de 2023, Nueva Zelanda ⋅ ⛅ 25 °C

    Neuer Tag, neues Boot!

    Diesmal sind wir auf einem Wassertaxi in den Marlborough Sounds unterwegs.
    Ist eine fast schon verwunschene Gegend mit einem Labyrinth aus unzähligen Buchten, Inselchen und Meeresarmen. Eine weitläufige Explosion aus Blau- und Grüntönen quasi.

    Von hier aus geht auch unsere Fähre auf die Nordinsel. Da wir einen Tag "übrig" haben, versuchen wir, die Überfahrt einen Tag vorzuverlegen . Aber keine Chance, die Fähren sind auf Wochen im Voraus hoffnungslos ausgebucht.

    Hoffentlich geht da alles gut... das Anreise- Erlebnis in Auckland ist immer noch lebhaft in Erinnerung! 🙈😳🫣

    Erstmal setzen wir aber woanders hin über. Wir möchten einen kleinen Teil des Queen-Charlotte-Tracks erwandern. Wieder mal eine Mehrtagestour, von der wir uns einen besonders nett erscheinenden Abschnitt heraus picken.

    Und dieser ist dann wirklich seeehr nett. Der Weg führt immer über den Bergrücken, sodass man ständig rechts und/ oder links schöne Ausblicke hat.

    Es geht aber auch abwechslungsreich durch einen urtümlichen Dschungel mit Jahrhunderte alten Farnbäumen und gigantischen Wurzeln bis zu unserem Etappenziel, der Mistletoe - Bay. Ist gleichzeitig ein Campingplatz.

    Hier werden wir sofort von zwei freundlich grunzenden Schweinen begrüßt. Ob das wohl die Camp-Mitarbeiter sind?

    Um 15 Uhr soll uns das Wassertaxi wieder einsammeln.
    Noch mehrmals Zeit und Ort gecheckt, nicht dass wir hier noch stranden. Gäbe aber zugegebenermaßen schlechtere Orte, um vergessen zu werden.

    15.15 Uhr, immer noch kein Boot in Sicht. Hm.... na gut, bisschen Zeit muss man ja lassen.

    15.20 Uhr, weiterhin kein Boot, dafür trudelt etwas anderes ein... Es schwimmt ebenfalls im Wasser, ist groß, dunkel und hat einen Stachel: Rochen!

    Einer nach dem anderen gleitet direkt unter dem Steg hindurch, auf dem wir gerade stehen, und macht es sich in der Bucht gemütlich.
    Plötzlich finden wir es sehr praktisch, dass unser Rücktransport noch nicht da ist.

    15.30 Uhr schippert dann aber tatsächlich ein Boot ein. Es scheint, als wenn man uns nicht so richtig auf dem Schirm hatte, es war ein Materialtransport und wir mussten ziemlich deutlich auf uns aufmerksam machen... hm.

    Aber alles schnell geklärt, der Skipper ist sehr freundlich und quatscht ein wenig mit uns. Dadurch erfahren wir, dass die gerade beobachteten Rochen sehr gerne von Orca-Walen gefressen werden, die es hier auch gibt... aber weiter draußen. Die Orcas sind dabei offenbar Gourmets, denn sie futtern nur die Leber von den Rochen. Och nööö.

    Wir sind zunächst noch die einzigen Passagiere und haben eine der schönsten Bootstouren überhaupt. Da wir weiter zu anderen Buchten müssen, kriegen wir gleich eine kleine Rundfahrt durch die Marlborough Sounds inklusive. Wie praktisch!
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  • Pausentag

    9 de marzo de 2023, Nueva Zelanda ⋅ 🌬 22 °C

    Das Auto bleibt heute mal, wo es ist.

    Offenbar steht es an einer beliebten Stelle, denn über Nacht müssen wohl alle Vögel des Campingplatzes direkt auf dem Ast über uns gesessen haben... wir fühlen uns leicht angekackt😅 .

    Vielleicht waren es ja die Fantails (neuseeländische Fächerschwänze).

    Die sind nämlich ziemlich frech: Wir versuchen seit Wochen erfolglos, ein Foto von ihnen zu machen. Jedes Mal setzt sich einer dieser quirligen Pieper direkt vor uns hin und schaut uns mit schräg gelegtem Kopf fast schon provokant an.

    Und zwar genau bis zu dem Moment, in dem wir die Kamera zücken.... zack, ist er natürlich wieder weg. Wirklich JEDES Mal. Dazu haben sie noch so ein keckerndes Zwitschern. Es klingt wie ein Auslachen.😶
    Nun ja, wir geben es nicht auf.

    Bis zur morgigen Fährüberfahrt wollen wir uns etwas ausruhen und Wäsche machen. Ein kleiner Spaziergang zu einem Aussichtspunkt auf die Marlborough Sounds ist auch noch drin. Also ein entspannter Tag.

    Abends beim Essen besuchen uns dann wieder die Fantails. Durch ihren fächerartigen Schwanz können sie ziemlich verrückte Flugmanöver machen, wie kleine Helikopter. 🚁
    Diesmal kommen sie sogar in unseren Camper, setzen sich mal hierhin, mal dorthin... und finden es schnell zu langweilig bei uns. 😅

    Und wir dachten, Keas sind die frechsten Vögel hier! Na wartet, irgendwann kriegen wir euch noch ordentlich vor die Linse!😁
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  • Es wird kuschelig, aber Hauptsache alles hat geklapptCamper, LKWs, Viehtransport... alles mit Rädern kommt mitTschüss, Marlborough Sounds🥰Haus am Meer

    Tschüss, Südinsel

    10 de marzo de 2023, Nueva Zelanda

    Es ist komisch. Irgendwie fühlt es sich an, als wenn unser Urlaub zu Ende ist, dabei wechseln wir "nur" den Landesteil. Dazu bedarf es einer fast vierstündigen Fährüberfahrt von Picton nach Wellington.

    Das Gefühl trügt aber nicht ganz. Da Nord- und Südinsel recht verschieden sind, ist es schon auch ein kleiner Abschied:
    Keine Alpen mehr, keine Keas, keine Fjorde. Dafür erwarten uns u.a. Vulkane, Geysire und - ganz generell - mehr Infrastruktur und vor allem Bevölkerung.

    Also Tschüss, schöne Südinsel! Wir werden sicherlich noch oft sehnsuchtsvoll an dich denken, wenn wir in Berlin mal wieder im Stau hängen.😅

    Apropos Stau: Unsere Fähre hat 2 Stunden Verspätung. Egal, Hauptsache rüber kommen.
    Beim Check-In treffe ich auf Leute, die seit Tagen versuchen, einen Platz zu ergattern. Für uns Mitteleuropäer kaum vorstellbar: Du kommst in deinem eigenen Land nicht von A nach B, weil es nur den Luft- oder Seeweg gibt. Und nur zwei Fähranbieter.

    Liegt aber derzeit an der extrem hohen Nachfrage. Gefühlt die halbe Welt gondelt hier gerade rum, alle holen ihre Reise nach - und das hat halt auch Auswirkungen.

    Zum Glück haben wir schon ewig im Voraus gebucht, und zum Glück passt unsere Agathe eingequetscht auf den letzten Zentimeter noch mit rauf aufs Schiff. Keine bösen Überraschungen also. Ich kann mich entspannen.

    Christian bald darauf auch, denn die sonst berühmt-berüchtigte Cookstraße ist heute mal eher wie ein Ententeich. Heißt null Geschaukel + gute Sicht = glücklicher Ehemann, der sich wagemutig sogar was zu essen holt.

    Die Fähre schlängelt sich durch die Marlborough Sounds, bevor es ins offene Meer geht. Allein das ist schon ein Erlebnis, weswegen die Überfahrt auch zu den schönsten der Welt gezählt wird.

    Wir haben einen würdigen Abschied: Über den bergigen Sounds lösen sich gerade die Wolken auf, und als wir die letzten Zipfel der Küste passieren, blitzt auch etwas die Sonne durch. Schnüff, wie schön.🥲

    Also dann. E noho ra, auf Wiedersehen.
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  • Stylisch, der HafenErster Blick vom Parkplatz ausZweiter Blick vom Parkplatz aus😆Bisschen Art Deco hier und da...Essen findet man auch🙃👍Und die ampelmännchen sind speziellTe Papa - MuseumAlles zum anfassen und mitmachenSogar einen Erdbeben-simulator gibt'sDie mal in echt sehen, das wäre was🤩Findet nemo... oder so😅Fähre rein, Fähre raus... gut was los hierWind-skulptur... Heute ganz ohne laues LüftchenSchön hier!😀

    Hello, "windy Welly"!

    10 de marzo de 2023, Nueva Zelanda ⋅ ☀️ 20 °C

    Kaum runter von der Fähre, geht es gleich zum Stellplatz. Dieser ist zwar im Grunde nur ein Parkplatz, dafür liegt er direkt im Zentrum am Hafen.

    Also so direkt, direkter geht es gar nicht. Wir nutzen das, um einen kleinen Spaziergang durch die südlichste Hauptstadt der Welt zu machen.
    Mit 500.000 Einwohnern ist Wellington nicht riesig, aber wir sind erstmal doch beeindruckt. Großstadt hatten wir ja länger nicht mehr.

    Erster Eindruck: Tolle Architektur, nette Hafen-Skyline, und von unserem temporären Parkplatz- Zuhause wird man von einem goldenen Nilpferd angestarrt.😁

    Direkt daneben viel Streetart, darunter eine große Wand voller lustiger Haie in allen Formen und Farben. Na, kann ich ja zum Einschlafen Haifische statt Schäfchen zählen. 😂

    Wir laufen ein wenig herum und suchen uns was zu essen. Fündig werden wir bei einem Thai-Streetfood- Laden. Sehr lecker und verhältnismäßig preisgünstig.

    Danach rollen wir voll gefuttert die Hafenpromenade lang. Hier gibt es einiges zu sehen, zum Beispiel die Wind-Skulptur. Ein Mann, der sich über die Hafenkante in den Wind fallen lässt und von ihm getragen wird.
    Hintergrund: Hier geht wohl öfter mal ne steife Brise, daher auch der Spitzname für Wellington - "Windy Welly".

    Für uns gibt's scheinbar ne Ausnahme, es ist so gut wie windstill heute.

    Es geht kulturell weiter. Das Nationalmuseum Te Papa liegt keine 100 Meter von unserem Stellplatz entfernt und muss natürlich auch mitgenommen werden!
    Das Besondere ist, dass man in diesem Museum alles anfassen darf und sogar dazu aufgefordert wird.

    Der Eintritt ist immer gratis, damit jeder die Möglichkeit bekommt, mehr über die Geschichte, Natur und Kultur Neuseelands zu lernen.

    Wir sind begeistert. Man darf z.B. alte Knochen antatschen, in einem Walherz herumkrabbeln, einen Einwanderungstest von 1995 mitmachen (wir hätten leider nicht bestanden, nicht reich genug) oder in einem Simulator ein ordentliches Erdbeben miterleben (gruselig, bitte nicht in echt😱).

    Ich finde, solche Museen sollte es überall geben, dann würden auch mehr Leute hin gehen. Es war sehr interessant und lehrreich!
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  • Sind wir in einem verwunschenen Wald gelandet?
    Noch eine kleine Tour gemacht...Durch den Wald...Stufen über Stufen über Stufen..Zwischenziel erreichtOben öffnet sich eine Wahnsinns LandschaftEin laues Lüftchen geht hier oben auch😅Ankunft der grünen Marsmännchen🤪Auch am Wegesrand viel zu sehenDiese Ausblicke... das Land um den Vulkan herum ist extrem plattBei perfekten Bedingungen kann man so ein Foto machenZu windig für Spiegelung, aber trotzdem cool!😀 --> fast perfekte Bedingungen für unsHaben echt Glück, meistens ist er in den Wolken verschwundenGuter ort für ne 3-Wetter-Taft Werbung😬Abstieg... Treppen und Bäume, Bäume und Treppen...Heutiger Stellplatz... gratis mit toller AussichtKaum im Bett, keine Wolke mehr da... wieder mal Glück mit dem Himmel, auch wenn es hier nicht ganz so dunkel wie auf der Südinsel ist

    Tanz um den Vulkan

    11 de marzo de 2023, Nueva Zelanda ⋅ ☀️ 23 °C

    Die Nacht war kürzer als gedacht. Direkt neben uns wurde eine feucht-fröhliche Camperparty gefeiert.
    Es waren sehr soziale Leute, sie wollten uns alle nämlich unbedingt um 4 Uhr früh an ihrer Lieblingsrapmusik und ihren Gesprächen teilhaben lassen. Wie nett! 😶

    Mit diesem Eindruck verlassen wir Wellington dann bald. Ein riesiger Cappuccino und ein noch größerer Bananen-Schoko-Muffin von der Tanke helfen beim Abschied.

    Wir haben wieder einiges vor heute.
    Wie so oft wurde die Route kurzerhand umgeplant, um das Wetter der kommenden Tage mit den Wanderplänen abzustimmen.

    Dadurch fahren wir nun unverhofft an den westlichen Zipfel der Nordinsel und schauen uns den Mt.Egmont/Taranaki an.
    Ein formschöner Vulkan, der wie ein gigantisches Verkehrshütchen aus einer weitläufigen Ebene herausragt.

    Trotzdem ein schüchterner Bursche, denn er versteckt sich meistens in den Wolken. Selbst bei schönem Wetter wie heute.
    Man muss also schon großes Glück haben, um ihn mal komplett wolkenfrei erwandern zu dürfen. Natürlich lassen wir es auf einen Versuch ankommen.

    Nach längerer Fahrzeit erreichen wir am frühen Nachmittag den Wanderparkplatz und machen erstmal noch schnell Mittag.
    Gestaltet sich heute überraschend schwierig: Drinnen wird man wie ein Brathähnchen geröstet, draußen reißt einem der Wind fast die Seitentür ab, etwas Ähnliches passiert dann mit dem Essen.
    Also Essen in Windeseile (haha) runter geschlungen und im Galopptempo geht's los.

    Ziel: Pouakai Tarns. Im Grunde ein fotogener Tümpel, in dem sich der Taranaki traumhaft schön spiegelt.
    Immer dann, wenn Wetter gut ist, keine Wolken da sind und... kein Wind. Also an 10 Tagen im Jahr. 🤣

    Das erzählt einem aber keiner auf den Instagram-Fotos.
    Erklärt jedoch, warum uns die Entgegenkommenden alle "good luck" wünschen, hm...

    3 Stunden one-way soll man brauchen laut Schildern. Internetbericht sagt 2 Stunden.
    Der Weg windet sich dabei touri-freundlich ausgebaut in endlosen Treppen durch den Wald nach oben.

    Zum Glück sind wir eher Typ Internetbericht, denn nach 1, 75 Stunden Treppensteigen sind wir raus aus dem Wald und zumindest schon an der Hütte.

    Dort angekommen begrüßt uns freudig der Wind vom Parkplatz wieder...uiui. Hätten wir nen Schirm bei gehabt, wir wären garantiert damit weg geflogen wie der eine Typ aus dem Wilhelm-Busch-Märchen.

    Nur noch weitere 15 Minuten, und wir sind endlich am Ziel. Vulkan und Spiegelung hin oder her, es hat sich einfach gelohnt:
    Man steht auf knapp 1000 Meter Höhe an einem Berg und kann auf eine absolut platte Ebene und auf das Meer schauen. Wow.

    Und sogar doppel-wow, denn der Wind pustet die Wolken ordentlich auseinander, sodass man alle paar Minuten für ein paar Sekunden den Taranaki in fast voller Pracht sehen kann.

    Das "Good luck" unserer Mitwanderer hat scheinbar geholfen! 🍀🍀🍀😀

    Nach ner halben Stunde Foto-session geht's dann gut durchgelüftet wieder zurück.
    Es ist schon recht spät, sodass wir den ganzen Rückweg alleine sind.
    Und zwar so wirklich. Der Wald ist komplett still, kein einziger Laut ist zu hören. Ich weiß nicht, ob ich das schön oder eher unheimlich finden soll.

    Auf jeden Fall ist es ein unglaubliches Erlebnis. Gut, dass wir unsere Pläne geändert haben!
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  • Ganz ohne Wolken...
    Kleine Wanderung hier...... und dort: Ausflug in den urwaldKleine Runde, schnell wieder zurück zur Zivilisation😅Hier gibt es wieder kiwis!🤩Die Straßen sind echt kuschelig eng manchmalDawson fallsLeider direkter Zugang im Bau, aussichtsplattform reicht aber auch😊Tomtit oder MaorischnäpperGraumantel-brillenvogel oder silvereyeDie Milchstraße gibt es auch auf der Nordinsel😄Nur nachts und morgens ist der Vulkan wolkenfrei...Sooo schön hier

    Mt. Egmont Nationalpark

    12 de marzo de 2023, Nueva Zelanda ⋅ ☁️ 16 °C

    Bei bestem Sonnenschein begrüßt uns der Taranaki-Vulkan völlig unverhüllt. Scheinbar ist er nur nachts oder früh morgens mal nicht hinter Wolken versteckt. Passt zu meiner Theorie vom "schüchternen Burschen". Passt weniger zu unseren Wanderzeiten. Egal.

    Heute steht ein besonders entspannter Tag an. Im Grunde klappern wir alle Zugänge des Mount-Egmont Nationalpark mal ab und schauen uns ein wenig die Gegend an.

    Dabei nehmen wir den einen oder anderen kleinen Walk mit. Mal geht's zu einem Monument mit netter Aussicht, mal auf einen völlig verlassenen Dschungel-Rundweg, der sich dann als Sackgasse erweist und mal zu einem Wasserfall, dessen Zugang halb "under construction" ist (trotzdem schön).

    Abends dann wieder das gleiche Spiel: Vulkan am Tag = in Wolken, Vulkan im Dunkeln = Tadaaa, hier bin ich!
    Vielleicht ist er ja nachtaktiv, so wie die Kiwis, die es hier auch geben soll.

    Wir nutzen die sternenklare Nacht nochmal, um ein paar Bilder einzufangen. Beim Stativ ausklappen hören wir sehr komische Geräusche... Klingt wie eine immer lauter werdende Alarmanlage und kommt auf dem Gebüsch etwas weiter weg. Dazu gesellt sich eine andere Alarmanlage. Und ne Art ...Grunzen?! Zum Glück stehen wir etwas erhöht auf einer Aussichtsplattform. Wer weiß, was da im Gestrüpp lauert!😅🙈

    Zurück im Camper muss das erstmal recherchiert werden.
    Uuuund: Es waren mit großer Wahrscheinlichkeit Kiwis! 🤩🤩🤩

    Jedenfalls haben wir keinen anderen NZ- Vogel gefunden, der sich so anhört. Genauer gesagt muss es ein Pärchen gewesen sein.
    Die Männchen machen dabei die "Alarmsirene" und rufen damit ihre Herzensdame, und die Mädels.... tja. Die klingen eigentlich eher wie kleine Schweinchen. Das war dann wohl das Grunzen.😅🤭

    Demnach waren wir wohl Zuhörer bei einem Mondschein-Duett oder so.
    Wie cool! Hoffentlich haben die beiden sich noch gefunden.
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  • Die Pampa ist hier ne Attraktion...
    Forgotten World Highway mit viel GrünWobei man bei "highway" irgendwie andere Straßen erwartet😅Durch hohle Gassen...... über enge Brücken...... quer durch den Farnfschungel...... bis hin zu einer eigenen versteckten Republik!So wirklich freundlich wirken die aber nicht....🫣Zum Glück nur mit verschobenen Humor. Hier: WC mit staatsaufkleber😅10 Einwohner mitten im Nirgendwo, aber es gibt ein hotel🙃Denen ist wohl oft langweilig...Skulpturen aus holzscheitenSo geht es immer wieder los... ein guter Tag für nen Fahrtag!

    Forgotten World Highway

    13 de marzo de 2023, Nueva Zelanda ⋅ 🌧 18 °C

    Es kündigt sich Regen an. Nach unserem ausgeklügelten Wetterplan wollen wir das nutzen und einen reinen Fahrtag einlegen.

    Heißt also: Tschüss, Taranaki-Vulkan. Neues Ziel ist der Tongariro- Nationalpark, wo uns auch gleich die nächsten Vulkane erwarten. Diesmal im Landesinneren.

    Damit die Fahrzeit nicht langweilig wird, nehmen wir kurzerhand den "Forgotten World Highway ". Klingt ja ein bisschen nach Jurassic Park.

    Man wird auch nicht enttäuscht. Hier ist wirklich der Hund begraben (und vermutlich auch vergessen worden).
    Es geht stundenlang durch abgeschiedenste Ecken. Weidefläche, Wald, Wald und Wald...

    Um ein wenig Spannung rein zu bringen, wechselt es unverhofft von Asphalt zu Schotterstraße mit "tiefgründigen" Schlaglöchern. Vielleicht hatte man aber auch einfach keinen Bock mehr, hier zu teeren, weil man eh keinen Durchgangsverkehr erwartet hat. 😅

    Um die ganze Stimmung perfekt zu untermalen, schüttet es immer wieder wie aus Kübeln.
    Typisch neuseeländischer Regen: Mal wird die Windschutzscheibe regelrecht verdroschen, so stark kommt es runter, zehn Meter Fahrstrecke weiter hört es völlig unvermittelt auf.

    ... und zwar genau bis zu dem Moment, in dem man sich entschließt, dem Scheibenwischer eine kurze Verschnaufpause zu geben. Kaum ausgemacht, kommt der nächste Sturzbach. Sehr faszinierend.

    Genau wie die Warnschilder , die einen hinter der nächsten Ecke begrüßen:

    "Achtung, Sie kommen jetzt in die Whangamomona -Republik. Hier kann schnell Mist passieren, also vorsichtig sein..."
    Daneben steht eine sehr einladend wirkende Kanone. Oje, kommen wir jetzt etwa in so ein Reichsbürger-Nest?

    Zum Glück scheinen die Leute hier aber nur einen verschrobenen Sinn für Humor zu haben (oder sind paar mal zu schnell durchs Schlagloch gefahren, wer weiß...)

    Immerhin gibt es sogar ein Hotel in dem Ort mit 5 Häusern und selbst am Klohäuschen wird stolz mit der eigenen Republik geworben.

    Hätte es nicht so viel geregnet, hätten wir hier glatt mal nach nen Passierschein oder nem Stempel für den Reisepass gefragt. 🙃

    So kommen wir aber letztendlich gut an unserem Ziel an und ruhen uns ein wenig aus. Morgen haben wir wieder viel vor...
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  • Die Sonne geht übernVulkan auf..
    Früh morgens im ShuttleAlle paar km gibt's hier Warnschilder...Aufstieg....Ist schon ein Highlight hier...🤩Eisekalt hier obenFrodo und Sam auf dem Weg zum Schicksalsberg😁Geschafft!😀😀😀Mal ein Foto ohne die 1000 anderen LeuteIst immer noch aktiv, "schläft" nur geradeMitten im Landesinneren, auf einen Vulkan... Also Fische sucht die hier bestimmt nicht.Emerald Lakes... man beachte die Ameisenstraße linksEs sieht giftig aus und riecht auch soUnten rechts das Dunkle ist erkaltete Lava vom letzten AusbruchEs dampft und qualmt überall...Trotzdem gibt es hier eine schöne Flora!Blue lakeEwig langer AbstiegPünktlich geschafft zum Rücktransport 🤗

    Unterwegs in "Mordor"

    14 de marzo de 2023, Nueva Zelanda ⋅ ☀️ 14 °C

    Früh morgens um 07.15 Uhr warten wir bereits auf unseren Shuttle.

    Wir sind jetzt im Tongariro Nationalpark. Hinter uns liegt die bislang kälteste Nacht auf unserer Reise. Es gab Frost bei kuscheligen 3 Grad. 🥶

    Zum Glück kommt pünktlich ein alter asiatischer Bus klappernd um die Ecke und sammelt uns ein, bevor wir noch am Boden fest frieren.

    Dafür hat es aber aufgeklart, perfekt für eine Wanderung.
    Und zwar nicht irgendeine. Heute wollen wir das berühmte Tongariro Alpine Crossing machen.

    Diese Tour ist sehr beliebt. In der Spitze sollen täglich bis zu 1000 mehr oder weniger erfahrene Wanderer hier herum laufen. Wir sind zwar eigentlich schon deutlich in der Nebensaison unterwegs, aber trotzdem wimmelt es am Ausgangspunkt von Leuten und Bussen. Wahnsinn.

    19,4 Km geht es quer durch eine unwirkliche Vulkanlandschaft, die auch Drehort für "Herr der Ringe" war.
    Der Vulkan Mt. Ngauruhoe stellte dabei den Schicksalsberg dar, alles drumherum ist Mordor.

    Wie passend, denn:
    Man fühlt sich tatsächlich zum Teil wie auf dem Mond. Es dampft und schnauft stellenweise aus dem Boden und man wird auf Infotafeln darüber aufgeklärt, dass hier noch alles "aktiv" ist. Der letzte Ausbruch wurde 1977 aufgezeichnet.

    Die ganzen anderen Leute holen einen aber schnell wieder auf die Erde zurück.
    Anfangs schiebt sich regelrecht eine unendliche Karawane durch das Tal. Na, genau mein Geschmack...🙄🙈

    Nicht wenigen merkt man dabei an, dass sie vermutlich noch nie in der Natur waren und null Plan haben, was knapp 20 Km Strecke und 1000 Höhenmeter Aufstieg bedeuten.

    So sieht man einige mit nackten Beinen in Hotpants. Wie gesagt bei eisigem Wind und morgens winterlichen Temperaturen...
    Manche sollen sogar schon versucht haben, den Weg mit Flipflops zu laufen, wurden aber glücklicherweise von den Shuttle-Fahrern zurück gehalten.

    Erst habe ich mich auch leicht über die "Checkpoint- Schilder" amüsiert, denn es gibt Anleitungen mit Bild, wie schlechtes Wetter aussieht und wann man lieber umdrehen sollte.😅 Von anderen "natürlichen" Features wie Klos und Distanzanzeigen alle paar Kilometer mal zu schweigen.

    Als ich dann aber sehe, wie Menschen lieber auf dem Hintern vorsichtig tastend einen erdigen Abhang runterrutschen, weil sie schlichtweg mit dem Terrain (und irgendwie allem) überfordert sind, wird schnell klar: Diese ganzen Vorkehrungen scheinen schon alle ihre Berechtigung zu haben.🫣

    Insgesamt ist es aber eine wunderschöne Wanderung. Das Wetter ist perfekt, die Landschaft und die Farben hauen einen einfach aus den Socken und auch wenn es eine lange Strecke ist, vergeht die Zeit sehr schnell für uns.

    Nachmittags erreichen wir dann pünktlich nach insgesamt 7 Stunden unseren Shuttle zurück zum Auto.

    Fazit: Wir sind glücklich, es einmal mitgemacht zu haben. Trotzdem sind uns die einsameren Touren doch deutlich lieber!
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  • Tschüss, Vulkane!
    Hallo TaupoÜber der Stadt stets präsent: Vulkan und seeApropos Wasser...Erst schleusenöffnung...... wo übrigens auch "der Hobbit" gedreht wurde... danach weiter zu den Huka-FallsGleicher Fluss, nur hier schiebt er sich durch eine natürliche Verengung...... und stürzt als Wasserfall runter🤗🤗🤗Noch schnell Wäsche gemacht. Agathe ist übrigens auch ein guter Trockner 😁

    Taupo/Huka-Falls

    15 de marzo de 2023, Nueva Zelanda ⋅ ☀️ 18 °C

    Gestern ging es für uns noch weiter bis nach Taupo.
    Eine nette Stadt am gleichnamigen riesigen See. In der Ferne dabei immer präsent: die Vulkane aus dem Tongariro Nationalpark. Schön.

    Unser Schlafplatz liegt heute zufälligerweise direkt an einer großen Schleuse des Waikato-Rivers, die morgens geöffnet wird. Interessanterweise wurde hier auch eine Szene für den Film "Der Hobbit " gedreht.

    Das schauen wir uns natürlich gerne an, wo wir eh schon da sind!
    Danach geht's thematisch ähnlich weiter, wir fahren zu den Huka-Falls. Hier wird der Fluss Waikato jedoch natürlich gestaut und durch eine enge Felsrinne gepresst, bevor er sich dramatisch in einem Wasserfall nach unten stürzt. Erinnert uns etwas an den Rheinfall in Schaffhausen. Auf jeden Fall sehr beeindruckend.

    In Taupo selbst machen wir nochmal Wäsche und nutzen unsere Agathe als Trockner - bei sonnigem Wetter heizt es sich gut um Inneren auf.

    Übrigens sind wir auch inzwischen zu "richtigen" Campern mutiert. So waren wir auf der Nordinsel noch auf keinem Campingplatz und was uns am Anfang der Reise noch zu heikel erschien (Duschen /reicht das Wasser/ reicht der Strom), ist inzwischen recht normal geworden.
    Soll heißen, keine "Berührungsängste" mehr und wir sind bisher auch so sehr zufrieden mit unserem Camper. Wollen ihn gar nicht mehr hergeben. 😄

    Zunächst fährt uns Agathe aber noch weiter...
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  • Es war vorher bestimmt vom Nutella Glas, das wir auch in Rotorua mal vorbei schauen
    Thema des Tages: Blubber.Kuirau Park in RotoruaKeine Algen, sondern SulfateEs gibt hier gratis fußbäder, war mir deutlich zu warm heute😄Mann im NebelDas Wasser hat ne sehr grüne Farbe wiederTeewasser kocht schon😅Nur mal geschaut, nicht gegessen. Sah aber toll aus!Noch schnell große Bäume angeschautRedwoods- keine Einheimischen, gedeihen Aber prächtig hierChristian ist völlig fasziniert 😊Man hätte ihnen noch näher auf die Rinde rücken können.Governments Gardens in RotoruaSehr nett hier.Empfang der Enten Armada.... die sind hier in nz schon speziell🤭

    Der Boden ist Lava/ Rotorua

    15 de marzo de 2023, Nueva Zelanda ⋅ ⛅ 21 °C

    Unseren nächsten Halt riecht man, bevor man ihn sieht.

    Rotorua liegt in einem Gebiet mit hoher geothermischer Aktivität. Schon auf dem Weg dorthin dampft es ordentlich herum und es sieht aus, als wenn überall kleine rauchende Schornsteine im Boden versteckt sind.

    Vor allem liegt aber ein intensiver Geruch von Schwefel über der Stadt. Nichts für empfindsame Näschen also. 😅

    Ursprünglich wollten wir uns ja einen Geothermalpark mit Tümpeln in grellen Farben und Geysir anschauen. Nur leider hat Corona hier wohl zugeschlagen. Früher ein absoluter Touri-Hotspot, ist der Park jetzt nur noch von Freitag bis Montag geöffnet. Heute ist Mittwoch, tja...

    Wir betrachten es positiv, immerhin Geld gespart. Stattdessen schauen wir uns die kostenlosen Alternativen in der Gegend an.

    Wir kommen an einem ziemlich heißen, ziemlich blubbernden Schlammpool vorbei und Rotorua selbst hat einen Stadtpark, in dem man sich auch einiges anschauen kann.

    Hier muss man unbedingt auf dem Weg bleiben. Der Untergrund kann sehr heiß werden und ändert auch gerne mal seine Positionen... hier kann man also sehr realitätsnah "der Boden ist Lava" spielen, wenn man nicht aufpasst.😅😳

    Unser Plan B gefällt uns richtig gut. Es gibt auch hier überall Dampf und Blubber in verschiedenen Farben und gratis Kochnischen mit siedendem Wasser im Boden. Die Maori in dieser Gegend kochen traditionell tatsächlich ihr Essen in solchen Löchern (aber nicht hier im Park). Sehr Energie sparend.

    Besonders fein: Es gibt mehrere Fußbäder, wo das Wasser "nur" Badewannen-Temperatur hat. Kurz ausprobiert, aber in der prallen Sonne ist es einfach zu warm. 🫠

    Abschließend statten wir noch den Riesenbäumen einen Besuch ab. Im Redwood Forest stehen gleichnamige Exemplare, die es besonders Christian angetan haben.

    Es sind keine heimischen Bäume. Vor über 100 Jahren wurde dieser Forst im Rahmen eines Projekts angepflanzt. Man wollte heraus finden, welche Arten mit Neuseeland- Klima besonders gut aus kommen.

    Nun kann man das Ergebnis in einer Art Baumwipfelpfad bewundern.

    Wir belassen es bei einem kurzen Besuch von unten und fahren zu unserem Stellplatz, mal wieder an nen See. Hier werden wir gleich von einer Horde Enten begrüßt, die aufgeregt schnatternd auf uns zu wackelt.

    Und was machen wir ausgerechnet heute zum Abendessen? Natürlich, Salat... die müssen das doch bestimmt riechen, überall werden wir von Enten verfolgt!🤣😅😁
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  • Bäckerei nach europäischem Vorbild gefunden🤩Gut gestärkt: Auf nach Hobbingen 😄2 Stunden TourAlles liebevoll dekoriert... als wenn gerade erst jemand da war.DorfkneipeUnsere Hütte...?🤔😄Bilbo Beutlins zuhauseEine witzige Tour!Im Wagen vor mir fährt ein junges Schäfchen....🎶Stellplatz mit AussichtGute Nacht

    Ausflug ins Auenland

    16 de marzo de 2023, Nueva Zelanda ⋅ ☁️ 20 °C

    Nachdem wir in den letzten Tagen immer wieder auf Drehorte von "Herr der Ringe" und "Der Hobbit" gestoßen sind, wollen wir uns heute nun die volle Film-Dröhnung geben.

    Es geht ins Auenland zu den Hobbits!
    Hier in der Nähe von Matamata wurde das Filmset stehen gelassen und für Touristen wie uns ausgeschlachtet.

    Auch irgendwie sinnvoll, denn der Bau allein dieser Kulisse hat mehr als 2 Jahre gedauert.
    Dafür wurde das Weideland eines ansässigen Schaf-Farmers komplett umgepflügt und mit Hobbithöhlen versehen. Sogar einen Baum hat man für die Dreharbeiten von A nach B verbuddelt.😳

    Wir werden erstmal mit dem Bus ins Dorf gefahren und fühlen uns tatsächlich fast sofort in den Film versetzt. Die Landschaft ist wirklich wie im Auenland! Grüne Hügelchen, knorrige Bäume, ein paar Schäfchen hier und da... schön.

    Für diesen Eindruck sorgen aber auch etliche Gärtner und Angestellte. In Hobbingen selbst blüht es überall farbenfroh und zig Schmetterlinge umflattern einen während des Rundgangs. 🦋🐞🐝 Wenn man also nicht so der Fan von den Filmen sein sollte, hat man zumindest gleich nen Ausflug in einen speziellen botanischen Garten mit genommen.

    Während der 2- stündigen Tour bekommen wir viele Hintergrundinfos und Anekdoten zu hören. Sehr unterhaltsam und die Zeit vergeht schnell.

    Anschließend fahren wir weiter an die Ostküste. Es steht wieder eine etwas regnerische Phase bevor, also suchen wir uns früh ein schönes Plätzchen zum Ausruhen.
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  • Tauranga... eine größere Stadt an der Ostküste
    Rechts Wasser, links Wasser , dazwischen Mount maunganui und TaurangaNach ner kleinen surferdusche...... und Stärkung...... geht es in "meinen" Ort!😜Und Katis haben manchmal nen Vogel...... daher mussten wir hier auch vorbei schauenMan wird wieder mal verfolgt...🦆🐓🦆🐓Aber auch ein sehr schöner Garten, in dem noch viel blüht!🦜🦜🦜Die Gegend ist die zentrale der Kiwis- überall Plantagen...Stellplatz. Von der Seite...... von vorne...... und nach hinten raus😀Agathe im Feierabend Modus... Christian schließt sich da an. 😌😴😄

    Tauranga/Mount Maunganui

    17 de marzo de 2023, Nueva Zelanda ⋅ 🌧 21 °C

    Wir sind in der Nähe von Tauranga, einer ziemlich großen Stadt an der Ostküste.

    Hier gibt es einen riesigen Containerhafen (wir haben viel Fracht aus Hamburg gesehen), massig Strände und einen Berg, der sich am Ende einer Landzunge über das Meer erhebt.
    Echt eine verrückte Lage, das müssen wir uns anschauen.

    Heute soll es wettertechnisch eher ungemütlich werden. In einer kurzen Regenpause erklimmen wir trotzdem den Mount Maunganui auf der besagten Landzunge. Überraschenderweise gar nicht sooo leicht, ein paar Höhenmeter hat der Hügel schon.
    Die Aussicht ist dann aber wirklich cool. Zum Sonnenaufgang muss es hier überragend sein. Hat sich mal wieder gelohnt, der Abstecher!

    Schnell noch nen Kaffee geholt zur Belohnung, dann geht es weiter.

    Apropos Kaffee.
    Kaffee ist sowas wie das Nationalgetränk in NZ. Man kriegt ihn wirklich überall und vor allem: er ist IMMER richtig, richtig gut.

    Selbst der kleinste, zwielichtigste Hinterhofkiosk auf dem Land hat hier ne gute Siebträgermaschine.
    An manchen größeren Kreuzungen in den Orten gibt es sogar mobile Kaffeestände, wo man sich schnell noch unterwegs seinen täglichen Koffeinschub holen könnte. Selbst Tankstellen haben ne Barista-Station als Grundausstattung.

    Die Verlockung lauert also überall - die Kiwis müssen wirklich besonders munter durch das Land kurven...
    Kurzum: Ich liebe die neuseeländische Kaffeekultur! Wie soll ich da jemals wieder zurück zu 08/15- Filterkaffee finden? Oje...😱😅

    Was für mich der Kaffee ist, ist heute die Kiwi- Frucht für Christian. Tauranga liegt im absoluten Kiwi-Anbauzentrum, man ist buchstäblich von Plantagen umzingelt. Diese werden von riesigen Hecken abgegrenzt. Die Pflanzen hängen übervoll mit Kiwis. Faszinierender Anblick.

    Apropos Kiwis.

    Auch kurz dazu noch ein paar bisherige "Aha- Erlebnisse" von zwei doofen Touristen wie uns:

    1)
    Kiwi = der Neuseeländer, der sich selbst vorrangig so bezeichnet
    Kiwi bird = der Vogel
    Kiwi fruit = das Obst, das eigentlich eine chinesische Stachelbeere ist.

    Bitte immer schön drauf achten beim Sprechen. Sonst könnte ein Satz wie "I like Kiwis for breakfast " etwas komisch rüber kommen - man möchte ja nicht als Kannibale gehandelt werden.😅

    2)
    Kiwi-Saison ist meist von Ostern bis Ende Mai. Wir sind also dafür noch etwas zu früh dran.

    Sollte man wissen, bevor man sich gleich nach Ankunft in diesem Land ne große Schachtel kauft, um mal so richtige, ja so richtig echte neuseeländische Kiwis zu probieren.

    Wir hatten jedenfalls bestimmt schon die Hälfte verputzt, bis wir den Aufdruck auf der Packung gecheckt haben: "Product of Italy"...

    Oh nööö. Da fliegen wir einmal um die Welt, um importiertes Obst aus... Europa zu kaufen?! 🫣🙄🙈 🤣Tja...

    Alternativ gäbe es derzeit Avocados, die haben hier ganzjährig Saison. Mögen wir nur nicht so. Wir bleiben beim Apfel und beim Bananenbrot (zählt doch auch als Obst, oder?)

    Das mit den Avocados erzählt uns übrigens der Leiter des Bird Garden in der Kleinstadt Katikati.

    An dem Ort kamen wir nicht vorbei, schon allein wegen dem Namen. 😄 Das Wort kati heißt auf Maori "Stop". Wir befinden uns also gerade in "stop-stop", wenn man so will.

    Im bird garden schauen wir uns dann viele "birds" und den schönen "garden" an, mehr gibt das Wetter heute nicht mehr her.

    Das Tagespensum hat aber auch so wieder gut gereicht. Schnell also nen gratis Übernachtungsplätzchen am Wasser gesucht und der Feierabend wird früh eingeläutet.
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  • Ziel: den pinnacles gute Nacht sagen
    Kleiner Wasserfall am StraßenrandDas Eheweib hatte schon wieder irgendwelche Ideen...Auf zu ner hüttentour!...stilecht mit StufenUiuiui... ob das passt mit den schweren Rucksäcken?🙈Jup.passt, wackelt und hat Luft... im wahrsten Sinne des Wortes😄Nicht nur Brücken waren zu überquerenAngekommen am ÜbernachtungsplatzGrößte Hütte in NZ - mit Stockbetten, ohne Licht und Kaltwasser. Super cool!Hüttenmampf... alles auf SelbstversorgerbasisNach dem Dinner noch nen Spaziergang...Hoch........ höher....... noch höher...... zu den pinnacles! Sächsische Schweiz auf neuseeländischEs gefällt hier.Sogar sehr. 🥰Zwei happy camper😍😍😍🌅🌄🤩🥰😍

    Pinnacles

    18 de marzo de 2023, Nueva Zelanda ⋅ ☀️ 21 °C

    Plan für heute: Auf die Coromandel Halbinsel fahren und nachmittags eventuell noch ne kleine(!) Wandertour machen. Bis dahin soll das Wetter besser werden.

    Lebensdauer dieses Plans: ca. 30 Minuten.

    Nach einem neuseeländischen Kaffee kam mir nämlich die glorreiche Idee: Warum nicht die Ganztagstour, die wir eigentlich für morgen aufheben wollten, schon heute starten?

    Dann aber mit Übernachtung auf einer Hütte, sodass die Strecke etwas aufgeteilt wird. In einem Stockbett, mit Wasser zum Abkochen und ohne Licht. Dafür gibt's jedoch ein Plumpsklo, yippieh.

    Der Ehemann kennt diese spontanen Einfälle schon (die komischerweise auch nie was mit reiner Entspannung zu tun haben ) und ergibt sich schnell seinem Schicksal. Ihm bleibt ja auch meist nichts anderes übrig, hihi...😬😏

    Also schnell den Platz im Stockbett gebucht, noch 5- Minuten-Terrinen fürs Hüttendinner gekauft und los geht's!

    Ach so, kurz gebremst werden musste doch noch. Ein schöner Wasserfall direkt an der Straße durfte nicht ausgelassen werden, bevor es weiter nach Coromandel geht.

    Auf der Coromandel- Insel angekommen sieht man immer noch, dass dort der Sturm Gabrielle besonders heftig tobte. So sind auch jetzt noch viele Straßen, Wanderwege und Strände gesperrt.
    Überall deutliche Spuren in der Landschaft. Au weia...

    Unsere Tour ist aber zum Glück nicht davon betroffen. Es geht abenteuerlich über Schotterstraße in den internetfreien Busch auf einen erstaunlich gut besuchten Parkplatz.

    Dort noch schnell die Rucksäcke gepackt und wir starten nachmittags los zur Wanderung.

    Ich hab es ja als Vorteil empfunden, das wir statt 7-8 Stunden jetzt "nur" 3-4 Stunden laufen, mit "ganz bisschen" mehr Gewicht auf dem Rücken...
    Wusste da aber auch noch nicht, dass es unerträglich schwül-warm wird und der Weg vorrangig aus Stufen besteht. Wieder mal.
    Diese wurden wohl von Riesen angelegt, manche Absätze muss ich als durchschnittlich große Person eher erklettern. Damit es nicht zu langweilig wird, ist alles zudem noch nass und rutschig... Christian ist jedenfalls eher semi-begeistert!

    In der Hütte angekommen sind wir dann ordentlich durchgeschwitzt und werden vom liebenswerten Hüttenwart Rob und gefühlt 30 herum tobenden Kindern begrüßt.

    Es ist Samstag und scheinbar haben sich mehrere Familien samt Nachwuchs zu einem kleinen Wochenend- Abenteuer zusammen geschlossen. Die Atmosphäre hat daher bisschen was von Klassenfahrt in der Grundschule.

    Egal, ich finde sowas toll und gehört auch zum Erlebnis dazu.
    Wir schlabbern uns flott durch unser 4- Sterne-Tütenfutter und dann geht es noch zum eigentlichen Ziel.

    Wir wollen hoch auf die Pinnacles.
    Sieht bisschen aus wie sächsische Schweiz, lauter Türmchen und Zacken. Nur der Ausblick aufs Meer ist neu.

    Über viele tolle Stufen und Leitern sind wir dann überpünktlich zum Sonnenuntergang oben.

    Und hier passt wieder mal einfach alles. Licht, Ausblick, Stimmung... es ist traumhaft schön und wir hoffen, dass die Zeit wenigstens für diesen Augenblick etwas langsamer läuft. 🥹🥹🥹🥹🥹🥹

    Stelle wieder mal fest: Money can't buy you happiness.

    Schöne Erlebnisse, tolle Natur und Bewegung aber schon. Auch (oder gerade) mit Plumpsklo und reduziertem Komfort.

    Der Ausblick wird so gut wie möglich im Kopf für die Zukunft abgespeichert, bevor wir irgendwann leider wieder zurück müssen.

    In der Hütte gibt es kein Licht, man sollte das bei der Rückkehr mit bedenken. Mit Stirnlampe bewaffnet und ausnahmsweise ohne Zähne putzen kriechen wir daher um 20.15 Uhr in die Schlafsäcke. Es ist dunkel = Schlafenszeit.

    Fazit des Tages:
    Also ich finde meine schnellen Ideen ja manchmal ganz gut!
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  • Tschüss, pinnaclesNur mit schuhreinigung kommt man in den Wald und wieder rausDas gleiche könnte auch für die Reifen gelten😅... wenn man nicht aufpasstWeiter geht's mit tollen AussichtenWhat a viewVom Berg an den Strand in 1 Stunde😃😃😃Ausruhen und in der Sonne brutzeln...Apropos brutzeln: schnell noch essen gemacht...😊Wie aus der campingwerbung: Dinner am Strand 😎🤩☺️Es wird AbendDa kommt noch ein weiterer Besucher vorbei🦈🦈🦈Einschlafen mit Meeresrauschen🥹

    Strandtag Pt. I

    19 de marzo de 2023, Nueva Zelanda ⋅ ☁️ 21 °C

    Früh brechen wir auf zurück zu unserem Camper.

    Kurz haben wir überlegt, auch noch den Sonnenaufgang oben auf den Pinnacles mitzunehmen, aber dann hat die Motivation doch nicht mehr ganz gereicht. Lieber die Bilder von gestern Abend konkurrenzlos in Erinnerung behalten.😊

    Schneller als gedacht kommen wir am Wanderparkplatz an. Agathe steht zum Glück noch da. Angesichts der vielen Warnschilder, die diese Ecke als Diebstahl-Hotspot ausweisen, hatten wir da zwischenzeitlich kurz unsere Zweifel. 🙈🫣

    Also schnell wieder Umstellung von der zweibeinigen auf die vierreifige Fortbewegung und wir kurven auf engen Straßen die Westküste der Coromandel- Halbinsel hoch.

    Immer dabei: Tolle Aussichten, tolle Küste, ständig wechselnde Landschaften. Neuseeland eben. Wir lieben es.
    An der Ostküste wird das Ganze dann noch um traumhaft schöne Strände an jeder Ecke ergänzt.

    Wir suchen uns ein gratis Stellplätzchen direkt am Strand von Whangapoua. Schnuckeliger Ort mit 100 Einwohnern, zu Ferienzeiten vervielfacht sich das aber schnell.

    Ist also wie zu Hause an der Ostsee. Nur was bei uns in Meck-Pomm die Berliner sind, sind hier halt die Auckländer. Gefühlt jeder hat sein eigenes Freizeithäuschen samt Boot.

    Über Whangapoua kommt man bei Ebbe zum New Chums Beach, unser eigentliches Ziel. Ist ein Traumstrand in einer Traumbucht und ist scheinbar (hoffentlich!) noch nicht von zu vielen Instagramern vereinnahmt worden.

    Da der Himmel heute nach und nach zuzieht, heben wir uns die Wanderung für morgen auf und spielen ein wenig nach, was man sonst nur in kitschigen Camping-Werbungen sieht:

    Raus fallen aus dem Campervan auf einen kaum besuchten und sehr schönen Strand. Bisschen sonnen, lesen, baden. Dann kochen im Campervan mit Blick auf ebendiesen Strand.
    Anschließend Dinner am Picknicktisch mit Meerblick. Danach kommen sogar noch kurz Haie zu Besuch.

    Und nicht zu vergessen den praktischen Dorfkiosk um die Ecke, wo man jederzeit leckeren Kaffee bekommt (zur Kaffeekultur berichtete ich ja bereits🤩).

    Ach ja, und abends dann sternenklare Nacht und einschlafen mit Meeresrauschen.

    Nun ja, was sollen wir sagen. Wir bleiben dann mal ne Nacht länger hier!😏🥹😊
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  • Guten morgen
    Perfekter Start in den Tag mit Kaffee...... und nem netten Plätzchen fürs Frühstück 😊Heute nur kleine "Pilgerreise", stilecht mit MuschelWanderung von einem Strand...... zum nächsten!😀New Chums Beach 🥹Und wenn sie nicht gestorben sind, dann sitzen sie da noch heute! So schönTraum von oben...... und von untenChristian hat gut lachen...Haben den Ort ja auch fast für uns alleine😀😎🏖

    Strandtag Pt. II: New Chums Beach

    20 de marzo de 2023, Nueva Zelanda ⋅ ☀️ 21 °C

    Nachdem wir morgens die Sonne beim Aufgehen angefeuert haben (hat sie super gemacht, alle Wolken sind verscheucht 😀), schnüren wir die Wandersandalen und laufen los zu unserem heutigen Ziel, dem New Chums Beach.

    Dorthin kommt man nur per Pedes und am besten bei Ebbe. Trockene Füße behält man trotzdem nicht ganz, einmal müssen wir kurz durchs Wasser.
    Ist aber keine große Sache, solange wir dabei nicht unverhofft die Haie von gestern Abend wieder treffen... 😅

    Bisher hauen uns auf der Coromandel- Ostseite ja alle Beaches aus den Socken (und das will auch schon was heißen, auf unserer Reise haben wir ja bereits so einige erlaufen).

    New Chums setzt aber tatsächlich doch noch mal ein Wellenschaumhäubchen auf die neuseeländische Strand-Torte.

    Liegt nicht nur daran, dass es hier neben klarem Wasser in leuchtenden Farben und feinem Sand echt wenige Menschen gibt, sondern vor allem am Umstand, dass man sich das Ganze gleich noch von oben anschauen kann.

    Bisschen Kraxelei gehört zwar schon dazu, und ein wenig luftig ist es stellenweise vielleicht auch, aber dafür liegt einem dann ein Postkartenmotiv buchstäblich zu Füßen. Wahnsinn. Sogar größere Fische kann man von hier aus deutlich erkennen.

    Wäre es nicht inzwischen so warm geworden, wir würden wohl immer noch schmachtend da oben hocken.

    Den restlichen Tag halten wir es daher wie die Seelöwen auf der Südinsel, das heißt schattiges Plätzchen suchen, in Sand einwälzen, chillen.

    Wer uns kennt, weiß: Das halten wir (oder eher ich😅) max. 2 Stunden durch.
    War dann auch so. Hat trotzdem zu nem leichten Sonnenbrand in den Kniekehlen gereicht.

    Merke: immer schön Sonnencreme nach schmieren, einmal reicht hier oft nicht...
    Also zurück zu unserem Ausgangs-Strand, Essen gemacht, Meer beobachtet, der Sonne beim Untergehen zugewunken und zum Abschluss des Tages noch Sterne geschaut. Läuft bei uns!😊
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  • Immer der Nase nach...

    21 de marzo de 2023, Nueva Zelanda ⋅ 🌬 20 °C

    Unsere Neuseelandreise befindet sich langsam, aber sicher auf der Zielgeraden.
    Dabei ist etwas eingetreten, was für mich kleinen Organisations-Junkie ja eher ungewöhnlich ist: Wir haben tatsächlich keinen großen Plan für die letzten Tage. 😳😅🙈

    Das liegt aber auch daran, dass weiterhin sehr viele schöne Orte durch den Sturm noch nicht zugänglich sind.
    Cathedral Cove: leider immer noch gesperrt. Piha in der Nähe von Auckland: Alles dicht. Viele kleine Wandertracks drum herum: Dito.

    Was also tun. Nochmal in den Norden Neuseelands fahren, Richtung Bay of Islands? Hmm... durch die Sperrung der SH25 A (eine wichtige Verbindungsstraße auf der Coromandel Halbinsel) müssen wir noch länger fahren als eh schon. Und was, wenn dort auch vieles nicht geht ...? Auf die Fahrerei und das Risiko haben wir jedenfalls keine große Lust.

    Google Maps ist da unser Freund. Wir schnüffeln die Karte nach schönen (und zugänglichen) Orten ab und beschließen, einen ruhigen Coromandel-Hoppingtag einzulegen. Wetter soll eh schlechter werden.

    Dieser Tag startet aber zunächst wieder mit dem daily Sonnenaufgang am Strand. 😀🌅

    Dort treffen wir auf Earl. Kommt wohl fast jeden Morgen hierher und schnell merkt man: Eine Seele von Mensch.
    71 Jahre alt, wirkt aber locker 15 Jahre jünger und betreibt einen Campingplatz auf dem Hügel überm Ort.

    Ständig lachend und Witze reißend erzählt er uns einiges über die Gegend und gibt nebenbei nette Tipps für unsere Route heute.

    Neuseeländer sind ja generell sehr freundlich, hilfsbereit und relaxt, aber dieser Maori setzt da nochmal neue Maßstäbe. Erinnert mich stark an meinen lieben Opa zu Hause 🥰.

    Seine Campsite ist sein Baby und das will er uns nach 30 Minuten Gespräch (Sonnenaufgang schon fast verpasst, upsi🤭) unbedingt noch zeigen. Quasi im Pyjama geht's also spontan in sein Auto und in 5 Minuten den Hügel hoch.

    Bevor Christian irgendwelche Kidnapping-Szenarien im Kopf durchspielen kann (ich bin wohl etwas vertrauensseliger als er, hehe 😅🙈), sind wir auch schon in "Earl's Paradise".
    Entspannt-privater Vibe, kein Luxus, aber eine 1- Million-Dollar Aussicht und wie gesagt, Earl ist einfach ne coole Type.

    Bin ja schon etwas traurig, dass wir die 2 Nächte nicht bei ihm auf der Campsite verbracht haben. Vielleicht beim nächsten Mal, wer weiß.

    Dann geht es aber wirklich für uns Richtung Süden. Nicht weit weg, dafür ruhig gelegen ist die Opito Bay.
    Wieder mal ein toller, sichelförmiger und heute abgeschiedener Strand.
    Das Geniale an Coromandel ist ja, dass es hier sehr hügelig ist und man dadurch zum Strand oft noch nen erhöhten Aussichtspunkt dazu bekommt.

    So auch hier. Der Opito Pa Walk dauert gut ne dreiviertel Stunde retour und führt in immerhin 200 Stufen auf ne Graserhebung.
    Dahinter gibt's eine neue, schöne Bucht zu sehen und viele Felsformationen und Inselchen im Wasser. Na bitte, Bay of Islands in klein!😀

    Auf dem Rückweg halten wir in Otama am nächsten Beach. Hier hab ich neben tollen Aussichten was entdeckt...eine Schaukel!
    Da komm ich ja nicht dran vorbei. Also schnell rauf geklettert und ein wenig die Seele baumeln lassen. Christian durfte aber auch mal, bin ja nicht so😄.

    Das Wetter wird nun zunehmend schlechter. Wir gondeln daher weiter, machen noch ein paar Besorgungen und stellen uns dann pünktlich mit Einsetzen des Regens in Tairua hin.
    Hier dann Camper-Routine: kochen, Abwasch, aufräumen, Bettumbau, ausruhen, gute Nacht.
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  • Tairua, ein schöner Fleck auf Coromandel
    Mit AussichtsvulkanPaku Hill😀🤗Das Wasser hat so unterschiedliche Farben ...... an nur einer Ecke!Bis hin zum Karibik- Türkis🤩Schilder passend dazuWenn ein paar praktische Erledigungen anstehenKeine Pause ohne ☕️ 😊Real fruit ice cream in Monster größe, da knickt glatt die Waffel einVon blau zu grün...Leider Sackgasse, Weg noch wegen Sturmschäden gesperrtMuseum auf der StraßeGing die ganze Fahrt so, richtig cool😀😀😀

    Tschüss, Coromandel

    22 de marzo de 2023, Nueva Zelanda ⋅ ⛅ 22 °C

    Der Tag beginnt mit einem kleinen Walk auf den örtlichen Aussichts-Vulkan. Tairua liegt in einer verwinkelten Bucht, in der sich bei Flut die verschiedenen Wasserschichten in unterschiedlichen Farben ein kleines Rennen liefern. Sehr schön anzuschauen.

    Dann wird ein letztes Mal Wäsche gewaschen. Hat sich für die Rückreise einfach bewährt: Erleichtert das Packen und bei der Ankunft kann man alles gleich in den Schrank legen, anstatt erstmal einen Monsterberg Klamotten zu bezwingen.

    Die Wartezeit wird dabei kiwi-like mit Kaffee und Real fruit icecream verbracht. Ist Softeis auf neuseeländisch, nur hier wird Vanilleeis mit gefrorenen Beeren vermengt.

    Ist einfach sehr, sehr lecker und meist auch nicht ganz so süß. Für uns beide zusammen reicht wie immer eine Portion und ich bin trotzdem fast nen halben Tag von satt. Naja, wir suchen jedenfalls schon im Internet nach einer Real Fruit Eismaschine in Haushaltsgröße...😅🙈

    Wir fahren weiter, ich habe noch ein paar kleine Walks zu abgelegenen Buchten raus gesucht.

    Leider soll das aber heute nicht sein.

    Der erste Strand, Pokohino Beach, ist nur über steile Schotterstraße erreichbar. Sehr ruckelig alles, aber noch machbar mit Camper... bis wir an einer besonders steilen, besonders engen Stelle auf ein tiefes Loch in der Fahrbahn stoßen. Hier ist dann Schluß. Also rückwärts im Schneckentempo runter und zum Plan B, der Homunga Bay.

    Zum Parkplatz gelangt man schon mal viel versprechend über strahlend grüne Wiesen und Hügelchen. Wieder wie im Auenland.

    Leider wird man erst am Parkplatz mit einem Schild darüber informiert, dass der Track geschlossen ist. Mal wieder ein Sturmopfer. Wusste Google Maps auch nicht, schade.

    Na egal, das Universum möchte uns wohl mitteilen, dass heute ein guter Tag zum Ausruhen ist. Immerhin hatten wir wieder schönste Aussichten auf den Straßen. 😅😁

    Apropos Aussicht: Es muss irgendwo ein großes Festival geben, denn uns kommen ununterbrochen Oldtimer entgegen. In allen Altersklassen und Farben, blitzeblank poliert und geschniegelt. Echt cool! So viele "Oldies" haben wir noch nie gesehen, es nahm einfach kein Ende.🤩🤩🤩

    Mit diesen Eindrücken verlassen wir Coromandel dann aber endgültig. Tschüss, es war traumhaft schön hier!
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  • Sea you one last time 🌅

    22 de marzo de 2023, Nueva Zelanda

    Unser vorletzter Abend in Neuseeland bricht an und wir suchen uns dafür nochmal ein besonders schönes Plätzchen am Wasser.

    Hier beobachten wir, wie die Flut herein kommt, die Sonne unter- und der Sternenhimmel aufgeht.

    Einmal mehr stelle ich mir die Frage: Liegen jetzt wirklich mehr als 5 Wochen Neuseelandreise hinter uns?

    Kam mir bei soviel schöner Natur, tollen Wanderungen und Erlebnissen, filmreifen Bergkulissen, Seen und Meer eher wie, na sagen wir maximal 2 Wochen vor. Muss wohl in einer Zeitschleife gefangen gewesen sein.😅

    Hoffentlich finde ich irgendwo noch eine Bauanleitung für eine Riesenschneekugel, in der ich all das konservieren kann...

    Jedenfalls anbei ein letztes Mal paar Bilder von einem Platz am Meer und einem NZ-Sonnenaufgang.🥹🥲🌅
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  • Kontrastprogramm zu den bisherigen Wochen
    Hello AucklandKaum in der Stadt, sträuben sich die Haare😬😜🙃Krater mit cathiHafenrundgangGefällt eigentlich ganz gut. 🙂Hab schon schlimmere Panoramen gesehen😊😀Omnipräsent: SkytowerNeben Wolkenkratzer auch bisschen was gediegenesShoppingmeile Queen StreetRote Kiwis, diesmal nicht aus Italien 😅

    Auckland

    23 de marzo de 2023, Nueva Zelanda ⋅ ⛅ 20 °C

    Zum Finale Großstadt, puh. Wir haben beschlossen, die Reise und damit auch unsere Flitterwochen mit einem Tag in Neuseelands größter Metropole zu beenden.

    Vielleicht wird dann ja der Kulturschock zurück in Berlin nicht ganz so schlimm.
    (Spoiler: war er bisher nach jeder Reise immer und wird er also vermutlich trotzdem werden.🙈🫣😵‍💫
    Zur kleinen Akklimatisation aber dennoch gut geeignet.)

    Es leben im Raum Auckland gut 1/3 der Gesamtbevölkerung des Landes. Muss man sich erstmal auf der Zunge zergehen lassen, merkt man aber auch so schnell.
    Die Stadt wächst rasanter, als man offenkundig mit der Infrastruktur hinterher kommt. Mein erster Gedanke angesichts "spannender" Verkehrsführungen, herrlich unübersichtlichen Schildern, 24/7- Staus und einer langen Geduldsprobe beim Parkplatz finden: "Joar, dit is Berlin... äh... Auckland"😅

    Nur die Hügel sind "neu". Auckland ist auf vulkanischem Gebiet gebaut. Die Kraterhügel wurden oft zu Parks umfunktioniert.
    Einer davon ist der Mt.Eden. Recht grün und noch relativ ruhig. Von hier aus tasten wir uns an die Skyline heran. Toller Ausblick und jo, ganz hübsche Silhouette. Unverkennbar dabei der Skytower, quasi Berliner Fernsehturm auf Kiwi-Art.

    Weiter geht's ins Zentrum.
    Wir sind schon wirklich ganz verwegen, um nicht zu sagen bekloppt, mit 2,80 hohem und über 6 Meter langem Camper ins Zentrum zu fahren.

    Gesucht: Parkplatz. Gefunden: Massig Einbahnstraßen und gefühlt 1000 Parkhäuser mit Durchfahrtshöhe max. 2.00 Meter...
    Unsere Erfahrungswerte aus städtischer "Kampfstrecke" helfen uns aber, uns letztendlich irgendwo in eine Lücke rein zu manövrieren.

    Zur Entspannung geht es an den Hafen. Von hier aus nochmal Skyline gucken aus anderer Perspektive. Macht schon was her.

    An sich gefällt es uns ganz gut, gibt schicke Architektur. Mix aus viel modernem Glas und Stahl sowie paar älteren Einflüssen hier und dort.

    Schnell noch Skytower von unten besucht, die Shoppingmeile Queenstreet entlang gelatscht und dann reicht es uns aber auch wieder mit der geballten Zivilisation.

    Wir fahren weiter zu unserem Stellplatz auf einen städtischen "Bauernhof" ( = viel Wiese und Farmtiere ) in einem ruhigen Vorort und legen ein letztes Mal die Füße hoch.
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  • Nochmal beschaulich: Ambury park
    Ein letztes Mal mit aufdringlichen Campinghühnern und -Enten😂Reisen mit camper hat schon was! Hier nochmal kleine RoomtourBettbau. Schritt 1...Schritt 2...Schritt 3. Fertig!Agathe stand immer gut unter Strom. Einschalten, wenn benötigt. Ausschalten, wenn fertig. EasyKeine Reise ohne packwürfel! Rettet Nerven und bestimmt auch Ehen😅🤭Einpacken: trotzdem ne challenge! Au Backe...😅😆Zum Glück sind wir schon sowas wie Tetris-Meister!😁Falls mal jmd neugierig ist, wie so ein Camper-Bad aussieht: Klo und Dusche,überraschend komfortabelEnde der roomtour: Unsere Küche. Kühlschrank sogar mit EisfachDiese Ausblicke werden wir vermissenFlughafen Auckland: erstmal Feueralarm🙈😳😅Letzte Blicke auf kiwi- Land. Tschüss, Neuseeland!Immer dem Sonnenuntergang hinterher... ne Stunde später...... bis in Adelaide dann endgültig die Nacht da istHello again, Doha!

    Heimflug / Ode an "Agathe" 🤗🥲

    24 de marzo de 2023, Nueva Zelanda ⋅ ☁️ 20 °C

    Nun ist er da, der gefürchtete Tag.
    Er hört auf den Namen "Heimreise" und muss noch stark an seinen Beliebtheitswerten arbeiten.
    Wir sind so null motiviert. Wie überraschend. 😏😅🙈

    Unser Rückflug geht am Abend. Wir haben also genug zeitlichen Puffer, um Sachen aus dem Camper heraus und in die Koffer hinein zu packen

    Das machen wir umgeben von u.a. Ziegen, Schafen, Hühnern und -natürlich- Enten auf unserem Stellplatz im Ambury Park.

    Ein letztes Mal werden wir also von hartnäckigen Vögeln belagert. Was werden wir es vermissen! Schnüff...🦆🦆🦆

    Da es unsere erste Reise mit Camper überhaupt war, hierzu noch ein paar Gedanken.

    Wir waren ja anfangs in einigen Punkten unsicher:
    Reicht der Stauraum, fühlt sich Christian mit seinen über 1,90 Meter "Rangierhöhe" irgendwann wie ein Klappmesser und ist es nicht anstrengend, jeden Abend nach einen neuen Stellplatz zu schauen?

    Und was sollen wir sagen... es hat alles wunderbar gepasst, so wie es war.

    Neuseeland bietet aber auch eine hervorragende Infrastruktur für Campervan-Anfänger wie uns.
    Gefühlt alle 5 km gibt es einen Campingplatz, Freistehen ist an vielen Orten (noch) möglich und Abwasserstationen etc. findet man auch in zuverlässiger Regelmäßigkeit.

    Wir mussten nie groß nach einem Übernachtungsplatz rum suchen und diese waren oft einfach nur traumhaft gelegen. Sehr entspannt und vor allem flexibel:
    Einfach schauen, wo das Wetter die nächsten Tage am besten ist und los geht's. Die Umplanungen haben uns schon vor so manchem zusätzlichen Regentag bewahrt.

    Auch unser Camper "Agathe" hat uns immer zuverlässig und super ausgestattet durch das Land getragen. Wir sind mehr als zufrieden und schätzen uns glücklich, dass außer der Mini-Sache mit der Schraube im Reifen alles problemlos geklappt hat.

    Bleibt uns also zu sagen:

    Danke, Agathe, du warst ne ganz Aparte!😁🤗🥰🫶🙏

    Nach Fewo-Urlauben, Hüttentouren, Auto-Rundreisen und nun auch Roadtrip mit Camper: Für uns passt scheinbar vieles und können uns gut vorstellen, auch in Zukunft die eine oder andere Reise in nem Camper zurück zu legen.
    Hauptsache man kann dabei wandern, hat schöne Natur und vor allem: Irgendwo Berge. 🥰

    Das Einpacken gestaltet sich dann leichter und schneller als gedacht, auch wenn es anfangs aussieht, als seien alle Schränke explodiert. 😅😅😅
    Packbeutel sind da echt ein Segen. Letztendlich passt alles wieder in die Taschen und frisch aufgetankt geht es zur Campervermietung und danach zum Flughafen.

    Der Airport Auckland ist uns durch die abenteuerliche Anreise inkl. unfreiwilligem Stopover und Zyklon ja noch besonders "gut" in Erinnerung.

    Aber auch diesmal geht es nicht ganz ohne besondere Zwischenfälle.

    Wir geben gerade am Counter unser Gepäck auf, heult eine Sirene auf. Mehrmals. Feueralarm. Keine Übung. Also alle raus und warten. 🙄

    Wäre es ne Übung gewesen, hätte man konstatieren müssen, dass Versammlungspunkte und Fluchtwege nicht so gut gekennzeichnet sind, wie es optimalerweise sein sollte.
    Ergebnis: Der komplette Flughafen steht verstreut vor den Eingängen, sodass sich die Einsatzfahrzeuge erst mal einen Weg frei machen müssen.

    Letztendlich war es aber zum Glück nur ein Fehlalarm. Der Flughafen ist nicht abgebrannt und wir können uns entspannen.

    Airport Auckland, trotzdem werden wir irgendwie nicht so recht warm mit dir! Bist uns eindeutig zu aufregend, hihi. 😅🙈
    Beim nächsten Mal fliegen wir lieber gleich nach Christchurch, sicher ist sicher.🙃😏

    Abends um 19.00 Uhr starten wir dann und blicken ein letztes Mal runter auf Kiwi- Land. Schnüff 2.0.

    Also tschüss, Neuseeland! Ma te Wa und Tena koe für unglaublich schöne Wochen mit traumhafter Natur , super Wanderungen und lieben Menschen. We'll be back someday.💘
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    Fin del viaje
    25 de marzo de 2023