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  • 4wheellife

Panamericana - Teil 3

Eine weitere Reise-Etappe in Nordamerika kann beginnen. Wir setzen Südkurs und starten erneut von Vancouver 🇨🇦 aus Richtung Baja California 🇲🇽. Read more
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    🇺🇸 Riverside County, Vereinigte Staaten…

    Belle Campground, belle journée

    Yesterday in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

    Mit Ziel Hidden Valley machen wir uns morgens auf den Weg, um einen der 44 „First-come, first-served“-Plätze auf dem dortigen Campground zu ergattern. Wir schrauben die Erwartungen nicht allzu hoch, schließlich ist heute Samstag. Als wir ankommen, ist bereits alles belegt 🤷‍♂️🤷‍♀️.

    Wir suchen in einer Haltebucht noch nach einer Alternative, als ein Mietcamper abrupt neben uns anhält. Es ist Robin, den wir im Sequoia kennengelernt haben. Wie sich herausstellt, hat er die vergangene Nacht ebenfalls in Black Rock verbracht. Schade, wir hätten gut zusammen Halloween feiern können 😀. Später laufen wir uns am Skull Rock erneut über den Weg.

    Auf dem kleinen Belle Campground, der seinem Namen alle Ehre macht, finden wir später unverhofft doch noch ein perfektes Zuhause 🍀. Wir beziehen unser Quartier bei den eigenwillig geformten Felsen aus Monzogranit, die unweigerlich zum Klettern einladen. Nachdem die größte Hitze abgeklungen ist, gehen wir auf Erkundungstour.

    Beim Abendessen schaut ein Kojote vorbei und beäugt uns kritisch. Anscheinend sind wir ihm nicht ganz geheuer, er macht sich in der Dämmerung schnell aus dem Staub. Beweisfoto in suboptimaler Qualität anbei 😉.
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  • Ab in die Wüste

    October 31 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

    Vom Isabella Lake aus sind es 346 Kilometer bis zum Joshua Tree Nationalpark. Das bedeutet mit unserem Dicken fünf Stunden reine Fahrzeit, die wir gestern in einem Rutsch hinter uns bringen. Die 178 führt über den Walker Pass, der mit einem Panorama in leuchtenden Herbstfarben aufwartet. Hinter Barstow verläuft der Highway schnurgerade durch Berg- und Wüstengebiet weiter Richtung Süden. In Lucerne Valley tanken wir voll, es steht eine 4 vor dem Komma für die Gallone Diesel 👍. Am späten Nachmittag ist das Ziel erreicht und wir 🚒 🙋‍♀️🙋‍♂️ sind ziemlich platt.

    Heute ist uns wieder nach Bewegung auf zwei Beinen anstatt vier Rädern zumute. Wir brechen zeitig auf, bevor es zu heiß wird. Schatten sucht man auf dem „West Side Loop“ vergeblich. Gut sieben Kilometer führt die Wanderung mal über sandige, dann wieder felsige und ausgewaschene Pfade zwischen den Bergrücken. Ständige Wegbegleiter sind die Joshua Trees, die über 12 Meter hoch und bis zu 150 Jahre alt werden. Aber auch die Teddybär-Chollas erreichen eine beachtliche Größe. Der kuschelige Name sollte besser nicht zum Anfassen verleiten 😉.

    Am Ende des Trails durchqueren wir das Gebiet, wo ab dem 12. Oktober das „Black Rock Fire“ auf einer Fläche von rund 290.000 Quadratmetern gewütet hat. Erst seit dem 22. Oktober ist der Brand komplett eingedämmt. Den roten Löschschaum sieht man bereits von Weitem.

    Der Rummel um den höchsten Feiertag in den USA hält sich hier in Grenzen. Einige verkleidete Feierwütige finden sich abends am andere Ende des Campgrounds zusammen. Happy Halloween 🎃.
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  • Isabella Lake

    October 29 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

    Auf der schnellsten Verbindung zum Joshua Tree Nationalpark reicht das Stellplatzangebot von der Haltebucht am Highway über Raststätten bis zur Tankstelle. Klingt nicht gerade verlockend 🧐. Daher wählen wir als Zwischenstopp den Isabella Lake an der 178 aus. Ist zwar ein „Umweg“ von 70 Kilometern, aber zum Übernachten hoffentlich ansprechender.

    Bei Bakersfield biegen wir ab auf die 178. Solarpanels, soweit das Auge reicht. Jetzt wissen wir, wo im Notfall Ersatz für unseren Dicken zu finden ist 😉. Im San Joaquin Valley durchfahren wir das Kern River Ölfeld, es zählt zu den größten Kaliforniens. Ansonsten wechselt sich ausgemergeltes Farmland mit künstlich bewässerten, tiefgrünen Zitrus-Plantagen ab, ein krasser Kontrast.

    Durch den landschaftlich beeindruckenden Kern Canyon klettern wir zum 800 Meter hoch gelegenen Isabella Lake. Außer uns und zwei Anglern auf dem See ist keine Menschenseele hier. In der Ferne geben die Kojoten ein abendliches Konzert.
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  • Verpasste Bekanntschaften

    October 28 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

    Wir werden wach, die Nase ist zu, der Kopf fühlt sich dumpf an 🤧. So richtig fit sind wir beide nicht, das hat sich gestern schon angedeutet. Trotzdem wollen wir den Generals Highway heute in Angriff nehmen.

    Die Straße windet sich in Serpentinen steil nach oben. Die Längenbeschränkung von 22 Fuß ignorieren wir wie fast alle hier geflissentlich, ist ja auch eher eine Empfehlung. Und wir müssen sagen, die 1 Richtung Küste ist schlimmer. Immer wieder bieten sich spektakuläre Ausblicke, die wir leider nicht richtig genießen können. Noch bevor wir die Region mit den großen Sequoias erreichen, beschließen wir umzukehren. Wir fahren die Strecke schließlich nicht, um einen weiteren Programmpunkt abzuhaken.

    Also schlängeln wir uns langsam wieder nach unten. Ein bisschen traurig sind wir schon. Wir machen weder die Bekanntschaft von General Sherman noch schließen wir Freundschaft mit General Grant 😔. Wie San Francisco müssen sie bis zum kommenden Frühjahr warten, dann starten wir einen erneuten Annäherungsversuch. Wir sind uns gewiss, die Baumtruppen halten derweil die Stellung 🎖️.

    Am Ufer des Lake Kaweah (diesmal am Wasser) verrichtet die Sonne ganze Arbeit, uns geht’s abends deutlich besser. Die Nacht verbringen wir erneut am Horse Creek.
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  • In den Sierra Foothills

    October 27 in the United States ⋅ ☀️ 15 °C

    Vormittags verabschieden sich die Erkrather Richtung Norden, Robin zieht weiter nach Süden. Wir bleiben und packen unseren Rucksack für eine Wanderung. Den Marble Falls Trail müssen wir allerdings canceln, nach zehn Kilometern und knapp 500 Höhenmetern ist uns heute irgendwie nicht zumute. Wir entscheiden uns für den Potwisha Flume Trail, der ganz in der Nähe startet.

    Die Strecke führt entlang des Middlefork Kaweah Rivers. Über eine Hängebrücke erreichen wir einen kleinen Wasserfall und ein natürliches Becken. Im Sommer vermutlich verlockend für ein Bad, reicht es bei uns nur für eine Kneipp-Kur. Bereits nach kurzer Zeit ist jegliches Gefühl in den Beinen abgestorben 🥶. Bergauf führt der Weg zu einem alten Betonaquädukt. Ein gutes Stück laufen wir an der Rinne entlang und genießen die Aussicht auf Berge und Fluss. Der Pfad wird schmaler und schmaler, Hinweisschilder warnen vor unsicherem Gelände. Und irgendwann wird uns der Weg an der Hangkante dann wirklich zu eng.
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  • Potwisha Campground

    October 26 in the United States ⋅ ⛅ 15 °C

    Dem nicht vorhandenen Lake Kaweah spendieren wir einen weiteren Tag und genießen das „Dolce far niente“. Abends telefonieren wir lange mit Andrea und Matthias🇨🇭. Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen auf der Baja.

    Bereits nach 25 Kilometern erreichen wir heute unser Fahrziel. Der von uns gebuchte Platz Nummer 29 auf dem Potwisha Campground ist allerdings so ziemlich der einzige, in den wir unseren Dicken nicht hineinzwängen können: Volltreffer 😉. Ein großer Baum ragt quer über die Parkfläche, außerdem ist die Querneigung unterirdisch. Nach einigen Rangier-Versuchen geben wir auf. Zwei hilfsbereite Ranger geben ihr Bestes, um eine Alternative zu finden. Es dauert eine ganze Weile, aber schließlich ist ihre Suche erfolgreich und wir können umziehen.

    Kurze Zeit später gesellen sich Arlena und Tim mit Sohn Juno und Hunde-Bruder Doogie 🥰 zu uns. Sie sind für ein Jahr in ihrem ausgebauten Mercedes Vario unterwegs und kommen aus Erkrath, also quasi um die Ecke. Wir verquatschen den Nachmittag, die geplante Wanderung fällt ins Wasser. Abends komplettiert Robin aus Salzburg unsere Runde.
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  • Wo ist der See?

    October 24 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    Ein weiterer Fahrtag steht bevor, 300 Kilometer trennen uns vom Sequoia & Kings Canyon Nationalpark. Den größten Teil der Strecke legen wir heute zurück. Die 99 verläuft parallel zur Interstate 5, ist aber deutlich weniger befahren. Landschaftlich nicht gerade ein Highlight, aber wir kommen gut voran. Riesige Werbeplakate entlang des Highways vertreiben uns die Zeit. Von A wie Autohändler über B wie Botox-Behandlung bis Z wie Zahnarzt ist so ziemlich alles vertreten. Wir amüsieren uns über die lausigen Kalauer, unser persönlicher Favorit ist der Slogan einer Strafverteidigerin: „Arrested in the valley? Call Sally!“ Aber es gibt auch nette Sprüche, auf einem Kieslaster lesen wir „Gravel: ‚How are you?‘ Sand: ‚I am fine.‘“ 🤣😂

    Bei Visalia biegen wir ab auf die 198, schon von weitem ist die Silhouette der Sierra Nevada im Dunst zu erkennen. Vorbei an Orangen- und Zitronenplantagen klettern wir allmählich höher und erreichen am Lake Kaweah unser Ziel. Im Sommer ist der Horse Creek Campground komplett überflutet, jetzt aber ist der See meilenweit entfernt 🔍.

    Ab Sonntag sind wir im Nationalpark, vorsorglich haben wir zwei Übernachtungen gebucht.
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  • Langstrecke

    October 23 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    Mit einer Wanderung an der Gerstle Cove verabschieden wir uns vorerst von der wilden Westküste. 280 Kilometer liegen heute vor uns, punkt zwölf rollt unser Dicker auf die Straße. Die windet sich dramatisch entlang der Steilküste, der Abgrund beim Blick aus dem Seitenfenster ist schwindelerregend. Die Panoramastraße ist in so vielen Filmen zu sehen, dass uns einige der Kurven bekannt vorkommen 😉.

    Hinter Bodega Bay, hier wurden Hitchcock‘s „Die Vögel“ gedreht, knickt die 1 Richtung Osten ab. Fast sind wir ein bisschen froh, für 50 Kilometer Serpentinen haben wir annähernd zwei Stunden gebraucht. In der Ferne kommt die Skyline von San Franciso in Sicht. Wenn man in das Foto hereinzoomt, ist sogar die Golden Gate Bridge zu erkennen 🌉. Die aber steht auf unserer nicht vorhandenen Liste für künftige Reiseabschnitte.

    230 Kilometer liegen noch vor uns, rund um die Großstädte staut es sich heftig. Erst spät abends erreichen wir den Caswell Memorial State Park in Ripon. Hier haben wir im Februar schon einmal übernachtet und waren von verwilderten Katzen umzingelt. Die machen sich diesmal leider rar 😔. Die halbe Strecke zu unserem nächsten Ziel, dem Sequoia Nationalpark, ist geschafft.
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  • Mendocino 🎶

    October 22 in the United States ⋅ ☁️ 15 °C

    Bis zum kleinen Künstlerdorf Mendocino ist es nicht weit. Auf der kurvigen und steilen Küstenstraße kommen wir allerdings nur gemächlich vorwärts. Wir können und wollen uns gar nicht vorstellen, wie der schmale Highway in der Hauptsaison die Verkehrsmassen bewältigt. Es hat also auch was Gutes, dass wir so spät dran sind 😉.

    In Mendocino ging es nicht immer beschaulich zu. Bis in die 1930er Jahre war die Stadt ein Zentrum der Holzwirtschaft und Fischerei. Heute besticht das Dorf mit liebevoll restaurierten Holzhäusern, viktorianischen Bauten mit akkuraten weißen Lattenzäunen und üppig blühenden Vorgärten. Zahlreiche Restaurants, Cafés, Boutiquen und Galerien verlocken Touristen zum Geld ausgeben. So können wir in der „Chocolate Company“ Trüffeln und handgeschöpfter Schokolade nicht widerstehen 🍫💝.

    Vor allem aber liegt Mendocino an einem unbeschreiblich schönen Küstenabschnitt. Wir wandern im Headlands State Park die Klippen entlang. Und obwohl uns heute keine Sonne vergönnt ist, begeistern uns Landschaft und Farben.

    Auf der Suche nach einem Stellplatz für die Nacht müssen wir weiter fahren als gedacht. Die meisten Freistehmöglichkeiten liegen unmittelbar an der Straße und viele State Parks sind für diese Saison bereits geschlossen. Erst nach gut hundert Kilometern werden wir im Gerstle Cove Reserve fündig, eine sehr gute Wahl 👍.
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  • Kurzer Sommer

    October 21 in the United States ⋅ ☀️ 20 °C

    Unser Plan 😂, als nächstes dem Lassen Volcanic Nationalpark einen Besuch abzustatten, löst sich beim Blick auf die Wetterlage in Wohlgefallen auf. Für das kommende Wochenende sind dort bereits die ersten Schneefälle angekündigt. Die Fahrt nach Vancouver hat uns zeitlich zurückgeworfen, wir sind einfach zu spät dran. Also fahren wir erstmal weiter die Küste entlang, es gibt Schlimmeres 😉.

    Die 101 verläuft jetzt überwiegend durch dichten Wald. Wir wussten gar nicht, dass Kalifornien so grün sein kann. Nach knapp 200 Kilometern biegen wir ab auf die 1, um zurück zur Küste zu gelangen. Dafür geht es über 40 Kilometer auf schmalem Asphaltband in Serpentinen und Haarnadelkurven steil bergauf und bergab. Weltbestes Auto und weltbester Mann bewältigen das ganz bravourös. Mit weltbester Frau am Steuer wäre die Strecke wahrscheinlich zu einem Ganztagesausflug geworden 🫣.

    Wir finden ein Plätzchen auf den Klippen hoch über dem Meer. An der Hangkante genießen wir bei Sonne pur die grandiose Aussicht, endlich Kurze-Hosen-Wetter 🩳. Bis… gegen fünf Uhr eine Nebelbank bedrohlich näherrückt und uns den perfekten Sonnenuntergang vermiest. Wie die Sonne verziehen auch wir uns und verbringen den restlichen Abend lieber im Warmen.
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  • Uralte Riesen

    October 20 in the United States ⋅ ☀️ 15 °C

    Für uns findet der „Tag des Baumes“ heute statt, alles dreht sich um die berühmten Redwoods. Die Küstenmammutbäume sind mit mehr als 110 Metern die höchsten Bäume weltweit. Dazu warten die größten unter ihnen mit einem Stammdurchmesser von über sieben Metern auf und erreichen das stolze Alter von 2000 Jahren. Wir brechen zeitig auf, um so viele wie möglich kennenzulernen 👋.

    Entlang des Newton B. Drury Scenic Parkways laufen wir fast jeden Trail, der sich uns am Wegesrand bietet. Man merkt, dass die Saison vorbei ist, wir sind zumeist die einzigen Wanderer. Im dichten Wald herrscht eine andächtige Stille, jeder Schritt ist gedämpft. Unter den Baumriesen fühlen wir uns klein und unbedeutend.

    Und wie immer hat der Tag nicht genug Stunden. Den „Tall Trees Grove“ wären wir gerne noch gefahren und gewandert. Wegen des Government Shutdowns werden derzeit leider keine Genehmigungen erteilt 🤷‍♀️🤷‍♂️. Weiter südlich suchen wir uns einen Stellplatz am Agate Beach. Ein kurzer Abendspaziergang am Strand ist noch drin, danach gibt’s auf die Schnelle Penne all’arrabbiata - geht immer.
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  • Abstecher in die nördlichen Redwoods

    October 19 in the United States ⋅ ⛅ 16 °C

    „Geh doch endlich mal einer ans Telefon.“ Aus der Ferne beschallt das Signal eines Nebelhorns die Küste in Dauerschleife, es klingt täuschend echt wie ein Freizeichen 📞. Sonne satt wurde uns versprochen, stattdessen hält sich hartnäckig eine dichte Nebelsuppe. In der belagern Pelikane, Möwen und andere Seevögel bei Ebbe den Strand in der Hoffnung auf Beute. Und wie wir warten auch die Seelöwen vergeblich auf ein Bad in der kalifornischen Sonne.

    Wir lassen uns nicht entmutigen, drehen unsere Runden durch Crescent City und erledigen schon mal den Großeinkauf im Walmart Supercenter. An der Strandpromenade werden wir von aufdringlichen Erdhörnchen angebettelt und treffen erstmalig auf eine Taschenratte 😮. Die sind laut Google und KI gut für die Bodenbelüftung, in amerikanischen Vorgärten aber wahrscheinlich ebenso beliebt wie bei uns Maulwürfe oder Wühlmäuse.

    Heute Morgen ist der Himmel wolkenlos und wir schaffen es, den Leuchtturm „Battery Point Light“ doch noch halbwegs tauglich auf ein Foto zu bannen. Gegen Mittag machen wir uns auf den Weg, und sind nur 16 Kilometer weiter in einer anderen Welt. Über die Route 199 fahren wir zum Jedediah Smith State Park, der im nördlichen Teil der Redwoods liegt. Unser Stellplatz ist wunderschön gelegen unter uralten Bäumen am Ufer des Smith Rivers. Und durch die Baumlücke haben wir sogar fast perfekten Starlink-Empfang 📡.

    Im Visitor Center werden wir gut beraten und holen Infos ein, welche Strecken für unseren Dicken befahrbar sind. Eine schöne, aber ziemlich anstrengende Wanderung später sind wir froh, nur noch die Beine hochzulegen. Man sollte sich über die Höhenmeter eines Trails besser vorher informieren 🤓.
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  • Letzter Tag in Oregon

    October 17 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

    Über 19 Kilometer erstreckt sich der „Samuel H. Boardman State Scenic Corridor“ entlang der 101. Der Name ist sperrig, die Landschaft ist es nicht. Ohne Frage ist das der abwechslungsreichste und beeindruckendste Küstenabschnitt Oregons. Wälder mit uralten Sitka-Fichten, einsame Strände und Buchten, spektakuläre Steilküsten, Felsbögen und -brücken, weite Dünenlandschaften, dazu der tiefblaue Pazifik. Wir kommen aus dem Schwärmen und Wandern nicht heraus 🥾🧗‍♀️.

    Erst spät nachmittags verabschieden wir uns von der traumhaften Küste und damit auch von Oregon. Eine Kontrolle an der Grenze zu Kalifornien findet nicht statt. Schade um unser restliches Feuerholz, das wir vorsichtshalber in Oregon gelassen haben. Wir übernachten in Crescent City im Lighthouse Cove RV Park. Zwischen den riesigen Bussen mit Slideouts wirkt unser Dicker ein wenig deplatziert und martialisch 😉, wird aber gebührend bestaunt.

    Abends gehen wir im Hafen frischen Fisch essen, erstaunlich erschwinglich und sehr lecker. Das sind hin und zurück noch mal vier Kilometer, unser Laufpensum für heute haben wir mehr als erfüllt.
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  • An Oregons Südküste

    October 16 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

    Früh machen wir uns auf zum nahegelegenen Cape Arago. Beim Öffnen der Autotüren schlägt uns bereits das Gebrüll der Seelöwen entgegen, die hier das Simpson Reef bevölkern. Zwei der Genossen sonnen sich kameratauglich auf einem Felsen. Und auch wir genießen die Sonne, die kühle Morgenluft wärmt sich allmählich auf.

    170 Kilometer Strecke liegen heute vor uns, gegen halb elf fahren wir weiter. Das Navi führt uns in die Irre, statt weniger werden es immer mehr Kilometer 🙄. Irgendwie und irgendwann sind wir wieder auf Kurs und zurück auf der 101. Lange Zeit ist das Meer außer Sichtweite, gut fürs Tempo 👍. Ab Port Orford sind wir zurück an der Küste, immer wieder locken Aussichtspunkte und kleine Trails zu einem Halt. Den landschaftlich hochgelobten „Samuel H. Boardman“-Korridor kurz vor Brookings heben wir uns für morgen auf. Wir sind gespannt 😉.

    In Brookings kaufen wir ein, Obst und Gemüse sind tabu, an der Grenze zu Kalifornien wird kontrolliert. Für eine Nacht beziehen wir unser Quartier im Harris Beach State Park. Eine beeindruckend große Elk-Familie 🦌 lebt in direkter Nachbarschaft. Noch ein kurzer Aufstieg zum Harris Butte, dann lassen wir den Tag am Rocky Beach ausklingen 🍷🍷.
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  • Felsen und Brandung

    October 15 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

    Einen Abschiedsspaziergang später ziehen wir 👫🚒 weiter. Die beiden Strandtage haben wir sehr genossen. Oregons Küste legt Richtung Süden noch mal eine ordentliche Schippe drauf. Die Felsformationen sind beeindruckend, immer wieder stoppen wir und wandern kleinere Trails. Ein Aussichtspunkt jagt den nächsten: Devil’s Churn, Spouting Horn, Seal Cove… Wir sind fast froh, als die 101 ein stückweit ins Landesinnere führt. Ansonsten wären wir wohl erst im Dunklen angekommen.

    Gegen fünf erreichen wir unser heutiges Ziel im Sunset Bay State Park. Der liegt etwas abseits hinter Coos Bay und ist über den knapp zehn Kilometer langen Cape Arago Highway zu erreichen. Eine schnelle Abendwanderung zu einer hochgelegenen Klippe schaffen wir noch, bevor es wirklich zu dunkel wird 🌚.
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  • Küstenwanderer

    October 13 in the United States ⋅ ☀️ 15 °C

    Sintflutartige Regenmengen verhelfen uns gestern ungewollt zu einem faulen Tag. Siebzig Kilometer weiter wettern wir bei Sandlake ab, an Rausgehen ist nicht zu denken. Aber seit heute Morgen ist sie wieder da 🌞😎. Wir drehen eine Runde am Strand, außer uns ist kaum jemand hier. Nur ein Seehund, den wir beim Sonnenbaden erwischen. Er tritt die Flucht ins Wasser an, als wir uns (vermutlich nicht so richtig 🐘🐘) vorsichtig anpirschen.

    Einen Haarschnitt später, Ralf hat sich meinen Coiffeur-Künsten anvertraut ✂️, sind wir wieder auf der 101. Wir stoppen an einigen der zahlreichen Aussichtspunkte, die Küste erscheint endlos. In Otter Crest sehen wir zwei Grauwale, die sicherlich auch auf dem Weg zur Baja sind 🤔. Der Driftwood Beach lädt zu einer kurzen Wanderpause ein, bevor es weitergeht zum Wakonda Beach. Hier haben wir zwei Nächte gebucht und genießen Sonne und Beachlife.
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  • Nehalem Bay

    October 11 in the United States ⋅ 🌧 14 °C

    Wie so oft zieht das gute Wetter nachts durch, es ist sternenklar. Als wir losfahren, setzt wieder Regen ein. Wir sind noch unschlüssig, wie weit es heute gehen soll und haben einige Alternativen ins Navi eingegeben. Nach 170 Kilometern befahren wir hinter Cannon Beach endlich wieder Neuland.

    Der gestrige Marathon steckt uns noch in den Knochen, nach 200 Kilometern ist für heute Schluss. Im Nehalem Bay State Park reservieren wir einen Stellplatz, Freistehen ist entlang der Küste leider so gut wie unmöglich. Und wir ärgern uns einmal mehr über die zusätzlichen Gebühren für Online-Buchungen 🙄, die bei „first-come, first-served“-Plätzen entfallen. Dafür werden wir mit einem regenfreien Nachmittag entschädigt und kommen doch noch zu einer ausgedehnten Strandwanderung. Oregons Westküste ist wirklich traumhaft schön.
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  • Stop and Go 🐌🐌🐌

    October 10 in the United States ⋅ ☁️ 14 °C

    Der Grenzübertritt in die USA verläuft erneut problemlos und freundlich. Nach einem kurzen Einkaufsstopp bei Safeway stehen wir bereits hinter Bellingham im ersten Stau, bevor wir die Interstate 5 überhaupt erreichen. Die ist heute Richtung Süden komplett dicht, nur im Schneckentempo geht es vorwärts. Dazu passend Dauerregen, unser Stimmungsbarometer sinkt langsam in den Keller. Bonjour tristesse.

    Nach annähernd 240 (!) Kilometern Dauerstau werfen wir auf Höhe Olympia das Handtuch und biegen ab Richtung Küste. Die Interstate 5 kann uns mal 😤. Also begrüßt uns Aberdeen erneut mit „Come as you are“ und wir sagen „Hello again“ zu unserem Stellplatz nahe Westport. Als wir ankommen, wird es schon dunkel. Zumindest gönnt uns der Regen eine Pause und wir gehen noch ein paar Schritte.

    Morgen ziehen wir weiter die Küste entlang und hoffen auf Sonne. Anfang der Woche sieht’s ganz gut aus 😎.
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  • Alles auf Anfang

    October 9 in Canada ⋅ ☁️ 18 °C

    Auf der 101 rollen wir am Dienstag zurück Richtung Norden und queren erneut die lange Astoria-Megler Bridge über den Columbia River: Willkommen in Washington. Zur Begrüßung fliegen zwei Weißkopf-Seeadler am Flussufer entlang, die ersten auf diesem Reiseabschnitt. Kurz vor Olympia biegen wir ab auf die Interstate 5, die uns flott Richtung Kanada bringt. Der Grenzübertritt, natürlich in Lynden-Aldergrove 😉, dauert kaum eine Minute. Noch 26 Kilometer und wir sind zurück in… Fort Langley, wo unsere Reise vor etwa zwei Wochen begonnen hat.

    Am späten Vormittag fahren wir gestern zu Hans raus. Wir kippen das Fahrerhaus, räumen im Motorraum ein bisschen frei und gehen auf Fehlersuche. Relativ schnell werden wir fündig, Übeltäter ist zum Glück nur eine gebrochene Schlauchschelle. Jetzt hält unser Dicker wieder dicht 💦, wir sind erleichtert. Den Rest des Nachmittags quatschen wir wie gewohnt über Gott und die Welt und verabschieden uns mit dem Versprechen, erst im nächsten Jahr wiederzukommen 👋.

    Da wir auf unserem Campground vorsorglich drei Übernachtungen gebucht haben, ist heute ein „day off“. Den nutzen wir vor der Abfahrt für große Wäsche, ein bisschen Routenplanung (hahaha) und genießen ansonsten die Zeit in Fort Langley. Momentan ist eine Filmcrew vor Ort, es finden Dreharbeiten zu „Air Bud Returns“ statt, der x-ten Fortsetzung über die Abenteuer putziger Golden Retriever-Welpen.

    Obwohl alles in Herbstfarben leuchtet und Thanksgiving bevorsteht, putzt sich die kleine Stadt bereits für Weihnachten heraus 🎅. Ein perfekter Ort, um den 33. Geburtstag unseres Dicken zu feiern. Happy Birthday, lieber Speedy, und auf mindestens weitere 33 Jahre 🥳.
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  • Wurm drin 🐛

    October 6 in the United States ⋅ ☀️ 20 °C

    Nächster Halt: Cannon Beach. Die hübsche Kleinstadt ist recht touristisch, gefällt uns aber gut. Der lange Strand mit dem markanten Monolithen Haystack Rock lädt zum Wandern ein, und die kommenden Tage gibt es Sonne pur. Wir quartieren uns für zwei Nächte im Cannon Beach RV Resort ein. Ziemlich teuer, dafür liegt der Platz fußläufig zu Innenstadt und Strand.

    Leider haben wir entdecken müssen, dass unser Auto immer noch (oder wieder?) Wasser verliert 😕. Wir kontaktieren Hans und beißen in den sauren Apfel, circa 600 Kilometer über die Interstate 5 nach Langley zurückzufahren. Auf die Baja möchten wir das Problem keinesfalls mitnehmen. Damit hat sich unser Vorhaben, die Küste entlang nach Süden zu trödeln, erst einmal in Luft aufgelöst. Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähl ihm von deinen Plänen 😉.

    Wir lassen uns nicht entmutigen und genießen erst einmal zwei schöne Strandtage mit langen Wanderungen. Wir treffen auf eine sehr nette 87-jährige Auswanderin, die aus Siegburg stammt. Mit uns schwelgt sie in Erinnerungen an die alte Heimatstadt. Und wir lernen auf dem Campingplatz Jost und Rainer aus Frankfurt kennen, die mit ihrem Bimobil in Nordamerika unterwegs sind. Wir verbringen gemeinsam einen gemütlichen Abend bei Bier und Wein 🍻🍷.

    Morgen nehmen wir vorerst Abschied von der Küste, es geht zurück nach Kanada.
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  • Taj MaGoat 🐐🐐

    October 4 in the United States ⋅ ☀️ 16 °C

    Zum Wandern bleiben wir einen weiteren Tag an der Küste nahe Westport. Knapp zehn Kilometer geht es schnurgerade am Strand entlang bis ans Nordende der Halbinsel. Wir stoßen auf die Überreste eines Wals, schon ziemlich beeindruckend. Lebendig und im Meer schwimmend wäre er uns allerdings lieber gewesen. Neben hunderten Sanddollars 🤑 ist ein weiteres Fundstück eine gestrandete Segelyacht.

    In Westhaven belohnen wir uns mit Fish & Chips 😋. Pappsatt sehen wir eine Weile den zahlreichen Anglern im Hafen zu, bevor wir uns auf den Rückweg machen. Die zehn Kilometer zurück laufen sich schließlich nicht von alleine. Abends sind wir ein kleines bisschen fußlahm 👣.

    Entlang der Küste ziehen wir heute südwärts Richtung Long Beach. Kleinere Orte, dichter Wald und Marschlandschaft wechseln sich ab. Im Cape Disappointment State Park unternehmen wir eine Wanderung zum ältesten noch funktionierenden Leuchtturm an der Westküste, er stammt aus dem Jahr 1856. Der Trail führt durch Küstenwald mit zahlreichen schönen Aussichtspunkten, vorbei an Waikiki Beach und Dead Men‘s Cove.

    Wir übernachten auf der Willapa Bay Heritage Farm, einer Ziegenfarm, die wir über Harvest Host gebucht haben. Als erstes werden natürlich die kleinen Ziegen bekuschelt: Sean und Pepper, die beiden sind gerade mal einen Monat alt 🥰. Im Hofladen erstehen wir drei Sorten Ziegenkäse und frischen Pflücksalat mit Kräutern und essbaren Blüten. Auf Eier müssen wir bis morgen warten, die 160 Hühner arbeiten fleißig daran 🐓🥚🍳.
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  • Auf zur Westküste

    October 2 in the United States ⋅ ⛅ 16 °C

    Entlang des Salzwasserfjords „Hood Canal“ geht es auf der 101 Richtung Süden. Die Gegend ist bekannt für ihre hervorragenden Austern (wer immer sie mag 😖). Wir halten Ausschau nach einem schönen Stellplatz mit Blick aufs Wasser, leider vergeblich. Also fahren wir weiter Richtung Küste, auf Höhe Olympia setzen wir Westkurs. Wir fahren durch Aberdeen, dem Geburtsort von Kurt Cobain. Die Stadt begrüßt ihre Besucher am Ortseingang mit „Come as you are“. Nach knapp 230 Kilometern erreichen wir in Westport die Pazifikküste 🌊.

    Im Twin Harbors State Park sind wir fast alleine und haben freie Platzwahl. Nach einem schnellen Kaffee zieht es uns an den Strand, zwanzig Kilometer Küstenlinie warten. Ein kleines Stück davon erwandern wir heute. Wir finden etliche Sanddollars, Skelette flacher Seeigel. Zum Glück sind fast alle zerbrochen oder halbiert, so dass wir nicht wieder in Versuchung geraten. Konnten wir Tofino vergangenes Jahr doch gerade noch verlassen, bevor wir zu Sanddollar-Millionären mutierten 😉.
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  • Herbst in Port Townsend

    October 1 in the United States ⋅ 🌬 15 °C

    Zwei Tage verbringen wir in Port Townsend, bevor unsere Reise morgen weitergeht. Hier tobt ein heftiger Herbststurm, der weiße Schaumkronen über die Salish Sea treibt. Nachts werden wir von den Böen in den Schlaf geschaukelt, Segel-Feeling pur. Passt zum Stellplatz im Hafen ⛵️. Grau war vorgestern, die Wolken rasen am Himmel vorbei und machen der Sonne Platz.

    Wir lassen uns die frische Seeluft um die Nase wehen, genießen die Sonne, das viktorianische Port Townsend, gutes Essen und das schöne Umland. Eine Fischotter-Familie sorgt auf den Bootsstegen (und in den Booten 😂) für zusätzliche Unterhaltung. Nicht alle sind davon so angetan wie wir.

    Langsam sind wir wieder im Reiseleben angekommen. Es geht uns gut 😌.
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  • Wäre grau unsere Farbe…

    September 29 in the United States ⋅ 🌧 14 °C

    … wäre heute ein perfekter Tag. Pünktlich in der Nacht setzt der vorhergesagte Regen ein, er soll uns zum treuen Begleiter werden. Bereits gegen zehn erreichen wir den Grenzübergang Lynden-Aldergrove. Der Grenzbeamte ist recht freundlich, unser Dicker erntet mal wieder Komplimente 🥰. Wir werden ins Büro gebeten, beantworten die üblichen Fragen zu Obst, Gemüse, Fleisch und Feuerwaffen (in ebendieser Reihenfolge) und erläutern unsere weitere Reiseplanung. Eigentlich soll Speedy einer kurzen Inspektion unterzogen werden, aber unser Sammelsurium an Schlüsseln für Fahrzeug, Koffer und diverse Stauboxen wirkt anscheinend abschreckend 😁. Und erneut heißt es: Welcome to the United States.

    Hinter Burlington verlassen wir die Interstate 5 und schlagen auf dem Highway 20 abermals bekannte Wege ein. Über das schöne Whidbey Island geht’s bei Dauerregen nach Coupeville. Bei Walmart und Safeway stocken wir unsere dürftigen Vorräte auf. Unseren Dicken haben wir bereits auf der Strecke mit frischem Diesel versorgt. Eine Wagenwäsche erübrigt sich, der Regen hat ganze Arbeit geleistet 🧽. Bis zur Abfahrt der Fähre bleibt ausreichend Zeit für eine Kaffeepause in Fort Casey.

    Um kurz nach vier setzen wir über auf die Olympic Halbinsel. Erste Station ist Port Townsend, der Mensch ist ein Gewohnheitstier 😉. Wir beziehen unser Quartier im Hafen und fühlen uns sofort, als wären wir nie weg gewesen.

    Wir haben entschieden, erst einmal an Oregons Küste entlang weiter gen Süden zu ziehen. Ab Freitag ist Wetterbesserung in Sicht ⛅️…
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  • Zeit in Fort Langley

    September 28 in Canada ⋅ ☁️ 22 °C

    Die Wetteraussichten für die kommende Woche versprechen Regen, Regen und noch mehr Regen. Das reißt uns zwar nicht zu Begeisterungsstürmen hin, schreckt aber anscheinend doch einige reisefreudige Kanadier vom geplanten langen Camping-Wochenende ab. Gut für uns, wir können bleiben und ziehen nur um auf einen anderen Stellplatz 😊.

    Die beiden Tage in Fort Langley nutzen wir zum obligatorischen Räumen, Sortieren und Putzen unseres Dicken. Mittlerweile sind wir so gut in Übung, dass ausreichend Zeit bleibt für Stadtbummel, Essengehen, Wandern und Co. Ein Großeinkauf ist erst nach Einreise in die Vereinigten Staaten sinnvoll.

    Die steht morgen bevor. Wir werden unser Glück wieder in Lynden-Aldergrove versuchen und hoffen auf einen reibungslosen Grenzübertritt 🍀🐖.
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