Living in: Krefeld, Deutschland Read more Krefeld, Deutschland
  • Day 13

    Budapest ! 2 tage Hölle und das Paradies

    September 2, 2017 in Croatia ⋅ ⛅ 17 °C

    Also wir wollten den Berg hoch und dort beim Blick über die ganze Stadt den Sonnenuntergang genießen allerdings war der Weg schwerer als gedacht wenn man schon den ganzen tag in der affenhitze verkatert durch Budapest gelaufen ist als wir den Berg erklommen haben war der Rest Alkohol aufjedenfall raus :'D
    Die Stadt war riesengroß und von oben kaum zu erfassen (noch weniger wenn man mitten drin ist)
    Da Alkohol trinken in der Öffentlichkeit nicht erlaubt ist in Ungarn suchten wir uns eine versteckte stelle um uns das Bier zu genehmigen als es dunkel wurde beschlossen wir nochmal den platz zu wechseln als es dann anfing zu Gewittern und wir immer noch auf diesem Berg waren suchten wir Unterschlupf unter einem Baum da der weg zurück zum Hostel jedes mal eine Herausforderung war und wir keine Lust hatten ganz nass dort anzukommen.
    Der letzte abend in Budapest ging also damit zuende das wir die Lage checkten wie wir am nächsten morgen loslegen würden und Verhältnismäßig früh schlafen gingen.
    Der Wecker klingelte um 6 uhr wir gingen ein letztes mal duschen für unbestimmte zeit und zogen mit Sack und pack los erst noch in die Stadt uns versorgen und dann Richtung ubahn Station um mit der bahn zu fahren die uns zu unserem hitchhike Spot bringen sollte gute 15 min später standen wir in kelenföld und gingen zum Spot hinter einem McDonalds bei der Autobahn auffahrt dort trafen wir auf mehrere unseres gleichen mit Rucksäcken und schildern bepackt. Wir ahnten schon worauf das hinauslaufen würde nämlich das wir später als geplant von dem Spot weg kommen würden. Nachdem uns noch ein hippie pärchen begegnete die zum balaton wollten und uns sagten das eine Minute die Autobahn runter noch eine Tankstelle sei an der es einfacher ist von weg zu kommen beschlossen wir dorthin zu gehen um unser Glück zu versuchen und siehe da das Pärchen wurde nach einigen Minuten mitgenommen. Also versuchten wir weiter unser Glück und auch bei uns hielt ein polnisches Pärchen nach 10 min die beiden fuhren Richtung balaton um Urlaub zu machen da es ein viertel der Strecke war was wir bis Kroatien zurück legen mussten dachten wir es wäre eine gute Idee sie ließen uns nach 1 1/2 Stunden Fahrt in der Stadt raus an einer großen Kreuzung die wieder Genau zu der Autobahn führte zu der wir mussten. Wir dachten zu dem Zeitpunkt das sei eine gute stelle da viele Autos in die Richtung fuhren wir standen dort eine Stunde dann 2 und dann 3 dann und bekamen nur abwertende blicke und kaum Zeichen der Autofahrer (an dieser stelle auch ein ganz herzliches fuck you ! (Sorry für den Ausdruck Mama und oma) die ganzen kleinen Jungs in den Autos die einfach nur sagen wir mal unpassende Gesten mir gegenüber äußerten es grenzte an sexuelle Belästigung 🖕) also überlegten wir ein neues Schild zu schreiben was nach einer weiteren Stunde aber auch nicht funktionierte (mir ging es gar nicht gut zu dem Zeitpunkt nach dem exzessiven Wochenende in Budapest fehlte mir einfach die kraft und ich verlor die Motivation ich war mit den Nerven am ende) also wechselten wir den Spot aber auch da passierte nichts weiter also mussten wir unser Zelt aufschlagen aber vorher mit den letzten Florint in der Tasche noch Verpflegung beim penny geholt und dann zurück das Zelt in der nähe vom letzten Spot aufgebaut. Adam ging spazieren und ich blieb am Zelt als er mir schrieb das die Bullen gegenüber an der anderen Straßenseite stehen (wildcampen ist ja immer noch nicht erlaubt) und fast schon Rüber kommen wollten warum auch immer es nicht erlaubt sein soll sein Zelt irgendwo aufzustellen für eine Nacht finde ich immer noch fragwürdig aber okay die lieben Gesetze... (fuck the System 😂) Adam konnte allerdings auch nicht wieder kommen da die sonst auf unser Camp aufmerksam geworden wären ich ging also aus dem Zelt um zu gucken wann die weg waren das war eine richtig abgefuckte Situation da ich alleine war und eigentlich nur schlafen wollte... egal Adam kam irgendwann wieder und wir konnten Pennen gehen und hofften einfach das die nicht wieder kommen würden. Am nächsten Morgen packten wir wie immer um 6 uhr unser zeug zusammen und wir standen noch nicht einmal richtig an der Straße als schon ein Lieferwagen hielt der Fahrer bot uns Waffeln an und wir konnten bei ihm im Auto rauchen. Ein Lichtblick! Allerdings funktionierte die Kommunikation nicht so gut er ließ uns bei einer Autobahn auffahrt in Richtung Kroatien raus es war nicht mehr weit bis zu grenze und wir hatten noch keine 10 uhr morgens. Keine weitere 10 min da sammelte uns ein Programmierer ein der auf dem weg zu einem kleinen Observatorium war wir fuhren mit er zeigte uns ein bisschen was und dort war auch ein Aussichtsturm. Ich traute mich nur 2 Etagen da hoch aber immerhin :) er brachte uns aber auch nicht zurück zu der Autobahn wo wir unbedingt drauf bleiben mussten das war das dritte Mal das uns das passierte.... egal wir hatten noch früh und waren zuversichtlich.... 3 Stunden standen wir am selben Spot und wieder passierte nicht wir hielten es für eine gute Idee ein Stück zu laufen aber schnell merkten wir das wir aus diesem Kaff nicht so einfach rauskommen würden also versuchten wir es am ortsausgang für eine weitere halbe Stunde. Letztendlich liefen wir die restlichen 5 km bis zur Grenze mit unseren Rucksäcken nur noch 1 l Wasser und mit Sonnenbrand überall. Aber das war eine gute Entscheidung auch wenn die Passkontrolle am Grenzübergang komisch war wie wir da zufuß durch liefen und der Mann im Kasten uns nur fragte wo wir hin wollen und ich meinte nur zum Strand worauf er antwortete okay das ist die richtige Richtung einfach gerade aus. An der nächsten tanke holten wir uns Wasser und Bier um uns nach dem langem Spaziergang zu erfrischen. Wir warteten vielleicht 20 min bis endlich ein Auto anhielt der mann konnte deutsch sprechen da er öfter wegen der Arbeit in Deutschland war wie er uns erzählte. Unser Ziel war bis dahin immer noch rijeka doch er meinte das es einen kleineren Ort 15 km entfernt gibt der schöner ist und nicht ganz so touristisch: Opatija !
    Der Mann ließ uns an der Autobahn Raststätte raus wo uns auch schnell ein Lkw Fahrer mitnahm der uns viel über seine Erkenntnisse im leben mitteilte er sagte auch das er uns mitgenommen hat weil er glaubt das er wenn er was gutes tut auch wieder zu ihm zurück kommt. Er überließ uns die Entscheidung wo er uns absetzen sollte wir entschieden uns für die blanke Autobahn es war noch knapp ne Stunde Fahrt bis zu rijeka aber es war auch schon spät und diese Nacht sollte besser sein als die andere. Uns blieb trotzdem nichts anderes übrig als unser Zelt aufzuschlagen (ich hatte husten bekommen) dort war eine Riesen Tankstelle auf der anderen Seite also liefen wir über eine Brücke die hinüber führte dahin. Also Flasche Wein gekauft und was zu essen und dann das Zelt aufgeschlagen nach 2 vollen tagen haben wir es immer noch nicht ans Meer geschafft es war frustrierend vor allem weil es ja nur noch eine Stunde bis dahin war. Meine mückenstiche am Knöchel nervten auch richtig aber wir hatten keine andere Wahl als weiter zu machen. Also wachten wir am nächsten morgen zuversichtlich auf mein husten war immer noch nicht weg und mir war eiskalt deshalb zog ich mich auf dem behinderten Klo erstmal um. Wir gingen zur ausfahrt von dem Rastplatz und warteten suf Autos währenddessen viel uns auf das auf einem der Verkehrsschilder vor uns sich andere hitchhiker verewigt hatten und darüber stand ganz groß WORST PLACE EVER !
    Definitiv keine gute vorraussetzung aber wir versuchten es trotzdem nach 2 Stunden sprachen wir die Leute an aber die meisten fuhren in Richtung split oder waren voll bepackt mit ihrer Familie. Wir gingen auf die Autobahn (ich dachte zu dem Zeitpunkt das wir nun auf einer Tankstelle in Kroatien leben müssen) doch dann wurden wir doch auf der Autobahn wieder von einem Polen gerettet und mitgenommen sogar bis rijeka er war super lieb konnte aber weder deutsch noch englisch. Endlich waren wir in der Stadt nächstes Problem wie kommen wir von der Autobahn in die Stadt runter da die Autobahn einmal durch die Stadt führte da allerdings kein überweg oder Unterführung war wo wir hätten lang gehen können wir fingen wieder an zu fragen ob uns jemand nur von der Autobahn runter bringen konnte und siehe da ein netter mann mit seinem Audi !!! (Auf der ganzen Tour waren die Audi, Mercedes oder auch BMW Fahrer nicht sehr freundlich gegenüber uns gewesen was das mit nehmen betraf) er brachte uns sogar bis zu einer Stelle wo wir Geld abheben konnten und den Bus nach Opatija nehmen konnten. Das war super nett von ihm also ab an die Bushaltestelle wo auch schon eine Frau uns geholfen hatte von sich aus da wir ratlos mach der richtigen Haltestelle gesucht haben. An der Haltestelle selber hat uns auch noch ein Typ geholfen den Fahrplan zu lesen. Also die Leute in Kroatien waren schon mal netter als in Ungarn. Wir mussten nur 15 min auf den Bus warten in opatija angekommen gingen wir was einkaufen und dann ab zum Meer ENDLICH !!! Wir tauchten unsere Füße ins Wasser da wir uns ja leider nicht umziehen konnten. Also saßen wir so am Wasser als uns eine oma ansprach die wohl mitbekommen hat das wir deutsch reden und fragte uns wo wir her kommen wir erzählten ihr waswir so machen und woher wir kommen und wir fragten ob sie sich hier auskennt und einen platz weis wo wir unser Zelt aufstellen können als sie dann die anderen omis fragte die da saßen bat die eine von denen uns an in ihrem Garten zu Campen für die 2 Nächte die wir da bleiben wollten das Haus war keine 2 Minuten von dem Strand entfernt und einfach super geschützt wir durften auch ihre Wäscheleine nutzen. Dann bauten wir das Zelt auf zogen uns um und dann ab ins Meer. Ihr glaubt nicht wie unglaublich wertvoll so ein Moment ist bei so einer Reise.
    Verzicht und Wertschätzung waren überhaupt die 2 Dinge bei dieser Reise die uns durchgehend begleiteten. Und das allerbeste in Kroatien war das wir am nächsten morgen unser Zelt nicht abbauen mussten und unsere Taschen nicht mit uns Rum schleppen mussten. Also konnten wir uns morgens ganz entspannt Frühstück holen( auch wenn ich aufgrund meines husten sehr unruhig geschlafen habe zu dem kam noch hinzu das ich ca 70 mückenstiche an meinem Körper hatte die ich nur am ersten Abend in Kroatien bekommen habe) aber egal wir gingen zum Strand und lagen Rum gingen schwimmen machten lustige Unterwasser Aufnahmen mit der GoPro es war ein richtig entspannter tag gegen Nachmittag kam noch eine Freundin von Adam aus Slowenien die er auch aus seinem Erasmus kannte vorbei da sie davor den abend wohl auf einem Konzert in Kroatien war. Es war ein schöner letzter tag für mich (da meine Erkältung über tag immer schlimmer wurde) abends noch ne Pizza und ein Bier und dann ging ich schlafen die Nacht war sehr schlimm ich hatte Fieber und husten Anfälle also beschloss ich in der Nacht die reise abzubrechen und am nächsten Tag mit dem flixbus nachhause zu fahren. Das ist sehr schade für mich das ich kurz vor dem Rückweg abbrechen musste. Adam hat es allerdings gestern noch nach Augsburg zu Levon geschafft.

    Bye Bye
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  • Day 8

    BUDAPEST!

    August 28, 2017 in Hungary ⋅ ⛅ 19 °C

    Hey Ho !
    Also nachdem wir in ruzamberok in der Slowakei Kaffee trinken waren hieß es zurück auf die Straße (gar nicht mal so leicht mit gefühlt 50kg schweren Rucksäcken auf dem Rücken und 25 °C purer Sonnenschein.
    Nach einem 20 minütigen Fußmarsch und viel nachfragerei erreichten wir die Straße die wir gesucht haben zu unserem Glück war auch ein kaufland in der nähe wo wir uns erstmal mit Proviant und vor allem Wasser eindecken mussten
    Weiter geht's Richtung Budapest wir waren sehr zuversichtlich die Slowakei in einem tag zu durchqueren und nach Budapest zu kommen. Der erste nahm uns nach ca. 15 min an der Straße stehen mit ein junger Kerl der Geschichte studiert und endlich jemand der einen guten Radio Sender im Auto an hat :)
    Er brachte uns hinter die nächst größere Stadt zu einer Tankstelle wovon direkt eine Autobahn auffahrt abging.
    Da hatten wir Probleme wo wir uns am besten positionieren das hat allerdings auch gut geklappt nach 20 min hielt ein mann an der uns auf die richtige Autobahn gebracht hat. Dort dauerte es auch um die 15 min bis uns der nächste mit nahm der zwar auch einen guten Radiosender drin hatte allerdings war seine Fahrweise wirklich riskant ca 10 km ins nächste Dorf. Es war schon spät aber auch nicht mehr weit von der Grenze entfernt. In dem Dorf nahmen uns 2 Männer mit.
    Die uns netter weise bis hin zur Grenze nach Ungarn das waren 20 min weitere fahrt für die beiden da sie eigentlich in ihr heimtdorf weiter davor wollten. An der Grenze angekommen standen wir keine 2 min wo schon eine Frau anhielt mit ihrer Tochter sie erzählte uns das sie immer hitchhiker mit nimmt wenn sie welche sieht. Sie fuhr uns bis zu ihrem heimtdorf an eine Bushaltestelle Google Maps meinte zu dem Zeitpunkt das es nur noch 50km bis zur Stadt ist. Es war spät die sonne ging unter wir waren dennoch zuversichtlich es zu schaffen und hatten auch kein Bock 20 km vor der statt zu versauern. Nach 15 min hielt ein Auto mit französischem Kennzeichen der mann war Ungar wohnte aber in Paris und hat wahrscheinlich einen der besten Jobs auf der Welt er war Bierbrauer in Frankreich.
    Er ließ uns in einem Dorf raus vielleicht waren es noch 10km bis in die Stadt rein aber es wurde langsam dunkel und im Dunkeln weiter an der Straße zu stehen ist für viele Menschen unheimlich deshalb haben wir nach 20 min an der Straße stehen gesagt noch weitere 10 min und wir hören auf. Nach ein paar Minuten hielt eine Familie in einem Bus an die nahmen uns nur ein Dorf weiter mit allerdings konnte die Mutter ein bisschen deutsch und englisch wir erzählten das wir unbedingt heute noch die Stadt erreichen wollten die Mutter bat uns an die Bahnfahrt zu bezahlen von ihrem Dorf bis in die Stadt wir sagten zuerst nein aber sie meinte als sie uns an der Straße stehen sah hat sie in uns ihre Kinder gesehen und sie wollte uns wirklich helfen sie ging sogar noch mit uns zum Bahnhof um ein Ticket zu holen. Es war so unglaublich was für ein scheiß Glück wir hatten. Also ab in die bahn wir waren ziemlich fertig es und schon 21 uhr durch. Ich war einfach nur happy und wir konnten es kaum glauben das wir trotz dem stop in der Slowakei Budapest an dem abend noch erreicht haben. Die stadt war voller Menschen und laut es war Freitag abend. :D
    Nun hieß es irgendwo Geld wechseln und ein Hostel suchen.
    Das war auch schnell erledigt nach einiger rum fragerei wir checkten in das Paprika Hostel 2 ein erstmal ankommen eine dusche und dann Bier holen. Es arbeiteten mehr Leute in dem Hostel als Gäste da waren aber die waren alle sehr freundlich und kamen aus Irland, Südamerika, USA, Australien usw. Alles muttersprachler anstrengend für mich wenn alle aufeinmal sprachen. Die wollten ausgehen und nahmen uns mit nach dem vortrinken im Hostel. In der disco angekommen wussten wir gar nicht was abgeht es war ein riesiger laden der sehr touristisch war und in es tausend Eingänge und Räume gab. Es erinnerte leicht an ballermann. Nichts für uns aber wir konnten noch ein paar Bier trinken ein Bier kostete dort umgerechnet 2 € teuer für ungarische Verhältnisse.
    Als wir beschlossen zurück zum Hostel zu gehen tranken wir noch ein Bier mit 2 Leuten aus dem Hostel Adam ging schlafen ich hatte überall glitzer welches mir eine der Mädels bevor wir ausgingen drauf machte und saß mit dem Gast aus Belgien und dem Typ aus Südamerika noch bis 5 uhr im Hostel und redeten über Gott und die Welt.
    Ich hatte also noch 5 Stunden zu schlafen.
    Am nächsten Tag gaben uns die Mitarbeiter Tipps was man besichtigen konnte und eine Karte. Wir besichtigten die Burg am Rand der Donau bei 33 °C und strahlend blauem Himmel. Die Stadt ist voller Altbauten und wunderschön anzusehen die Burg war riesig.
    Danach zurück Richtung Stadt erstmal im schatten ein Bier trinken und dann Richtung Markthalle die leider schon zu hatte. Auf dem weg zurück zum Hostel holten wir uns was zu essen und machten noch einen stop bei der Synagoge und im jüdischen viertel. Wo schon sehr viel los war zu dem Zeitpunkt über tag haben wir bei Facebook gefragt wo es einen guten Techno Club gibt und uns wurde ein laden namens LÄRM empfohlen wir wollten auf gar keinen Fall nochmal zu dem laden davor die Nacht.
    Eine der Amerikanerinnen aus dem Hostel ging mit uns und wir bekamen einen Riesen Schreck als wir vor der disco standen es war die gleiche wie am abend zuvor anscheinend waren dort in einem Gebäude mehrere Läden untergebracht wir zweifelten ob wir da wirklich rein wollten taten es letztendlich trotzdem. Der Abend war lustig wir waren betrunken und haben viel getanzt.
    Morgens um 6 uhr zurück zum Hostel wieder nur mit 2-3 Stunden Schlaf machten wir uns auf den weg in die Stadt wieder Richtung Donau wo wir uns das Parlament angesehen haben. Ein riesiges altes Gebäude die Architektur in Budapest ist allgemein echt wunderschön.
    Danach deckten wir uns mir Bier ein und gingen zu dem Berg auf dem eine Statur stand...

    Fortsetzung folgt ! Müssen weiter! :-*
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  • Day 5

    Krakau ! Und weiter Richtung Slowakei :)

    August 25, 2017 in Slovakia ⋅ ⛅ 22 °C

    Da wir Grade ein bisschen entspannen können schreibe ich mal weiter.

    Der Tag in Krakau
    Wir sind früh los um diese wunderschöne Stadt zu besichtigen. Adam hat mir die Akademie gezeigt wo er sein auslandssemester verbracht hat ein altes Gebäude was modernisiert wurde sehr interessant und ganz anders als die triste Hochschule in Krefeld. Daraufhin sind wir in die Altstadt von Krakau Kaffee trinken gegangen in einem Café was einen sehr komischen langen Namen hat. Das gute für uns, in Polen kann man in einigen Bars oder Cafés noch rauchen ;)

    Wir tranken also Kaffee während wir erneut nach einem Unterschlupf für die Nacht suchen mussten. Wir haben viele Anfragen auf couchsurfing abgeschickt und sämtliche Kanäle genutzt um etwas zu finden. Aber das war leider nur so semi erfolgreich da viele der Leute ausgerechnet mittwochs niemanden aufnehmen. Deshalb sind wir weiter gezogen zur Burg Wawel (keine ahnung ob das richtig geschrieben ist) und zum fluss der durch krakau fließt (wo ich auch keine Ahnung habe wie der heißt :'D ) da haben wir noch ein Bier getrunken direkt am Fluss und der sonne beim untergehen zu gesehen. Aber nach 1 Stunde mussten wir zurück zum Bahnhof, da wir uns abends mit 2 Freunden von Adam treffen wollten und ich mich mal ein bisschen schön machen wollte :) also bin ich mit dem riesigen backpack in die Toilette vom Bahnhof habe mich umgezogen und geschminkt. Dann ging es wieder in die Stadt um Adams Freunde zu treffen. Ich muss gestehen ich war ein bisschen verlegen englisch zu sprechen allerdings ging das nach ein paar Bier und Schnäpsen ganz gut :) wir sind mit den beiden von bar zu bar gezogen und bevor die beiden uns verlassen mussten sind wir noch was essen gegangen: Piroggi! Die 3 meinten zu mir das ich Polen nicht verlassen kann ohne das einmal gegessen zu haben. Es war richtig lecker :-) könnte ich auch jeden Tag essen... (Also wenn jemand von euch mal Bock hat mir welche zu machen sagt Bescheid ;) )
    Danach haben die beiden sich verabschiedet und Adam und ich sind in die nächste bar um noch ein Bier und einen Jägermeister zu trinken ( in Polen haben die immer doppelte statt 2cl nämlich 4cl) gegen 5 uhr morgens haben wir wieder mal nachdem wir am Bahnhof unsere Sachen geholt haben ins hostel eingescheckt. Nach 4 Stunden Schlaf wollten wir weiter ziehen, allerdings mit einem Riesen hangover und ich glaube wir waren auch noch betrunken :'D
    Erstmal Kaffee ordern ! Den tranken wir wieder in dem Café mit dem komischen langen Namen. Das größte Problem war es aus der Stadt wieder auf die Autobahn zu kommen. Wir wollten uns eigentlich gestern schon in der Slowakei mit einer anderen Freundin von Adam treffen waren eigentlich auch zuversichtlich es zu schaffen aber da wir so verkatert waren und unsere Köpfe nicht richtig funktioniert haben. Sind wir erst gegen 14-15 uhr aus der Stadt raus gekommen. Ein netter mann mit seinem kleinen sohn der sehr gutes englisch konnte hat uns mit in Richtung mylianskie genommen und uns direkt einen guten Platz zum weiter Trampen raus gelassen. Keine 10 min später hielt eine Frau die uns mitgenommen die uns auf der E77 rausgelassen hat das ist die Straße die von Polen über die Slowakei und Ungarn in die Türkei führt. Auch da standen wir keine 10 min bis uns ein Pärchen eingesammelt hat die erzählten das sie in ihren Flitterwochen eine backpacking Tour durch Südamerika gemacht haben und uns gut verstehen können mit unserem Gepäck. Die beiden konnten uns allerdings nur ca 10km mitnehmen und dann standen wir in mitten der Natur in den Bergen irgendwo im nirgendwo. Es waren schon 19 uhr die sonne ging unter und uns wurde klar das wir es nicht mehr schaffen in die Slowakei also brauchten wir ein platz zum zelten. Wir haben uns zu dem Zeitpunkt gesagt das wir es noch 10 min weiter versuchen und sonst suchen wir uns dort einen platz zum zelten. In Minute 9 hielt ein älterer Mann an der uns genau bis zum Grenzübergang gebracht hat wo wir auf 2 andere hitchhiker trafen die aus zakopane vom klettern kamen. Die beiden erzählten uns das sie schon seit 3 Stunden dort standen aber zum Glück waren dort kleine Läden wir konnten wieder mit Euro bezahlen da wir schon in der Slowakei waren juhuuu! !! :) also Bier her und Zeltplatz suchen es war ein sehr gruseliger Ort dieser Grenzübergang egal wir mussten nur eine Nacht hier verbringen. Also bauten wir unser Zelt noch auf bevor es ganz dunkel war und saßen noch ein paar Stunden davor und tranken Bier und konnten einen wunderschönen Sternenhimmel beobachten da wir direkt in einem Naturschutzgebiet waren. Wenigstens etwas positives an der Sache ach ja und natürlich das wir Bier hatten. Allerdings gingen wir früh schlafen um heute früh raus und weiter zu kommen um nach ružamberok zu kommen um dort endlich die Freundin von Adam zu treffen. Also um 6 uhr raus Zelt abbauen wieder ein Problem es hat geregnet und das Zelt war nass aber konnten wir nichts dran ändern also alles eingepackt an die Straße nach 15 min wurden wir eingesammelt der mann konnte zwar wenig englisch allerdings hat er uns bis 14 km vor die Stadt gebracht es war Rund 45 min fahrt. Die Fahrt dahin war sehr beeindruckend die Slowakei hat sehr schöne Landschaften und überall Berge und kleine Dörfer mit traditionel gebauten Häusern. Das ist das schöne am Trampen man sieht viel mehr von den Ländern als bei normalen reisen man lernt viele einheimische kennen und die Hilfsbereitschaft der Menschen ist viel mehr als man eigentlich denkt.
    Also standen wir eben an der Tankstelle um endlich zu dieser Stadt zu kommen wieder hieß es nur 5 min warten und nach 20 min waren wir in ružamberok. Erste Station ein Café wo wir jetzt immer noch sitzen Adams Freundin ist angekommen und es sind 25 °C die sonne scheint wir können entspannen :)

    Ich melde mich morgen ihr lieben !
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  • Day 4

    Leipzig, Görlitz, Wroclaw und KRAKÓW!

    August 24, 2017 in Poland ⋅ ☀️ 21 °C

    5 uhr Dienstag morgen in Leipzig : nach 2-3 stunden schlaf im Zelt auf der Baustelle, auf der suche nach Kaffee sind wir fündig geworden um für 2 Euro eine große Tasse Wasser mit kaffee Geschmack zu bekommen aber egal es musste weiter gehen also noch kurz zum nächsten rewe auf der jagt nach etwas essbaren.
    Zudem noch einen Karton im rewe stibitzt um das nächste Schild zu schreiben. Next stop: Dresden
    Wir standen keine 5 Minuten an der Straße bis wir aufgesammelt wurden von einer netten Frau mittleren Alters. Bei der Fahrt mit ihr haben wir viel über Sachsen und dessen Umgebung gelernt sie hat uns seeeeeehr viel darüber erzählen können. Kurz vor Dresden ließ sie uns auf einer Raststätte raus. Dort erstmal Frühstück !
    Gerade erst das Schild geschrieben für unseren nächsten halt in Görlitz wurden wir von einer Professorin für sozialwissenschaften im VW bus mit genommen sie hat in Görlitz gearbeitet und erzählte uns das ihre Tochter auch oft trampen geht. In Görlitz angekommen, erstmal noch ein Kaffee bei McDonalds und eine Möglichkeit auf Klo zu gehen. Wir mussten es nur schaffen auf die polnische Seite von Görlitz zu kommen diesmal haben wir allerdings die öffentlichen genutzt weil die Professorin uns sagte das es schwierig werden kann über die Grenze mit genommen zu werden. Es waren keine 10 min fahrt durch Görlitz, übrigens im vorbei fahren eine sehr schöne Stadt :)
    Sobald wir mit dem klapprigen 10 mann Bus über die Grenze sind waren wir in einer anderen Welt: POLEN!
    Also neues Schild beschreiben und in Richtung wroclaw die nächst größere Stadt auf dem weg nach Krakau.
    Auch hier hatten wir wieder Riesen Glück und wurden nach ca 20 min von einem Polen in seinem Lieferwagen mit genommen, hört sich gruseliger an als es ist :'D er hat sogar ein bisschen deutsch gesprochen da seine Frau aus Bayreuth kommt. Er hat uns dann kurz vor wroclaw auf der Autobahn abgesetzt und meinte das an der Stelle öfter Leute stehen und den Daumen raushalten. Aber selbst an dieser Autobahnauffahrt haben wir nur 15 min warten müssen bis 2 Handwerker angehalten haben die uns tatsächlich um die 300 km direkt nach Krakau gefahren. So haben wir diese wunderschöne polnische Stadt innerhalb von 2 tagen erreichen können. Wir hatten Riesen Glück !
    Wir waren so froh und euphorisch, vor allem Adam der mir die Stadt zeigen wollte da er ja sein auslandssemester hier verbracht hat.
    Erstmal zum Bahnhof Geld wechseln und auf Toilette die Brötchen mit der Salami vernichten die wir uns noch in Leipzig geholt haben. In Stimmung war ein wenig angespannt da wir noch keine Ahnung hatten wo wir die Nacht verbringen... Adam tat sein möglichstes um Freunde aus Krakau zu erreichen die uns aufnehmen können. Daraufhin haben wir beschlossen unser zeug für umgerechnet 3 Euro in eines der Schließfächer am Bahnhof zu deponieren. Was macht man wenn man nicht weiß wohin in Polen ? Genau ! Erstmal einen trinken gehen. Adam hat mir auf dem weg vom Bahnhof in die Stadt schon einige Dinge gezeigt zu dem Zeitpunkt hatten wir schon 21 uhr bis wir zu einer Bar gegangen sind die nur erreichbar war über einer Buchhandlung die von einem alten Mann betrieben wurde. Das erste tyskie auf dem Tisch und wir konnten entspannen hatten zwar keinen Unterschlupf aber kein Alkohol ist auch keine Lösung. Wir sind von bar zu bar gezogen für einen halben Liter Bier haben wir ca. 1,70€ bezahlt ich war total geflasht von den Preisen. In der letzten bar haben wir einen doppelten vodka getrunken der uns dann irgendwie in andere phsären katapultiert hat. Schluss endlich haben wir in einem Hostel nach gefragt und haben dort genächtigt mit voller Vorfreude auf die dusche am nächsten morgen. Morgens ging es dann los die Stadt besichtigen. In Krakau gibt es den größten öffentlichen platz in Europa erzählte Adam mir.....

    Fortsetzung folgt.... (wir haben einen Kater und müssen uns auf den Weg Richtung Budapest machen)
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  • Day 1

    Krefeld, Paderborn, Kassel und LEIPZIG!

    August 21, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 14 °C

    Um 9 uhr ging es los mit der bahn nach Paderborn, verlief reibungslos. Nach kurzer orientierungsfindung und nachfragen bei einem netten und sehr hilfsbereitem jungen Mann an der nächsten Tanke, von dem wir auch ein Pappe bekommen haben um ein Schild zu malen haben wir uns an die Straße gestellt um erstmal in Richtung Kassel zu fahren. Nach 30 Minuten Daumen raus und Schild hoch, nahm uns eine nette alleinerziehende Mutter mit ihrer Tochter mit und hat uns an einem Autohof bei Kassel raus gelassen. Wir dachten das wäre ein guter Ort um weiter zu trampen allerdings standen wir letztendlich 1 1/2 Stunden dort bis uns ein mann angesprochen hat der selber viel auf diese Art gereist ist. Also ging es Richtung Göttingen und sogar ein Stück weiter bis zu einer Autobahn auffahrt. Wo wir uns schnell ein neues Schild gebastelt haben um nach Leipzig zu kommen, keine 10 min später, mitten auf der Autobahn nahm uns ein junger Mann mit der direkt nach Leipzig gefahren ist. Leider war auf der Strecke ein Autobahn Abschnitt gesperrt, weswegen wir einen Umweg fahren mussten. Aber wir haben Leipzig erreicht, hatten viele tolle Gespräche und interessante Begegnungen :)

    LG Adam & Nadja
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