📍 Costa Rica Read more Biedenkopf, Deutschland
  • Day 16

    Fazit der Reise

    May 3 in Costa Rica ⋅ ☁️ 23 °C

    Die Organisation durch Tourlane, bzw dem lokalen Anbieter Amadeus Travel war sehr gut.

    Die Streckenplanung hätte etwas anders ablaufen können……1350 km in 14 Tagen ( ohne Umwege) sind schon anspruchsvoll. Auch wenn die Ziele Cahuita Nationalpark und Marino Ballena sehr interessant waren, hätte sie in Anbetracht der zeit nicht dabei sein müssen. Die Karibikküste mit dem Tortuguero Nationalpark wäre eine Alternative gewesen. An der Pazifikküste hätten Tamarindo oder Puntarenas die Strecke verkürzt. Damit hätte die Reise als Schwerpunkt Mittel- Costa Rica und die nördliche Region abgedeckt. Was sicher auch sehr interessant gewesen wäre, sind die Cordillieren……allerdings für diese Jahreszeit jetzt wohl zu spät, da wolkenverhangen.

    LANDSCHAFT:
    Grundsätzlich war die Landschaft sehr abwechslungsreich, am schönsten sicher im Nebelwald Monteverde und am Rincon de la Vieja, da sehr grün und viele Blumen in den Regionen waren.
    Aber auch die Karibikküste und Pazifikküste hatte seinen Reiz.

    DIE BESTEN PLÄTZE:
    Das war ganz sicher die Hazienda Guachipelin am Ricon de la Vieja….tolle Anlage, man konnte abends mal draußen sitzen, ohne von Moskitos attackiert zu werden. An zweiter Stelle sicher das Hotel Ficus in Monteverde. Die Wanderungen an den Vulkanen waren etwas enttäuschend, da wir nicht zu den Kratern durften, wegen Eruptionen vor kurzer Zeit. Außerdem waren die Strecken relativ kurz.
    Am besten gefallen hat mir die Nachtwanderung bei Tirimbina im Regenwald….sehr informativ, dank einer hervorragenden Führerin. Allgemein hatten wir sicher in den Anlagen mehr Tiere gesehen, als bei den Exkursionen in den Parks.

    REISEGEPÄCK:
    Wie immer viel zu viel eingepackt, vor allem zu warme Sachen. Leichte Funktionskleidung, lange Hose, kurze Hosen und kleines Wander Equipment hätten gereicht. Regenjacke ist ein Muß, obwohl wir sie zum Glück nicht gebraucht hatten.

    Alles in allem war es eine sehr schöne Tour, die man mit ein paar Anpassungen wiederholen könnte.
    Dann aber selbst organisiert, bzw mit dem lokalen Anbieter ausarbeiten. Auf jeden Fall reizvoll sicher die Route durch die Cordillieren.
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  • Day 15

    Letzter Tag und Rückreise

    May 2 in Costa Rica ⋅ ☀️ 27 °C

    Ein kurzer Spaziergang durch Santa Ana, es war aber zu warm, so dass wir die Zeit dann doch am Pool verbracht hatten, bis der Shuttle uns zum Flughafen gebracht hat.
    Leider hat der Rückflug Verspätung…..neue Abflugzeit erst 20:10, dann 20:35. Hoffen wir mal, dass es dabei bleibt.
    Theoretisch hätte es auch so sein können, aber…… kurz vor dem Start, schon fast auf der Startbahn musste er wieder umdrehen, da ein vollgesoffener Passagier sich so daneben benommen hat, dass er nicht mitfliegen durfte. Also zurück ans Gate, Passagier an die Polizei übergeben, Gepäck gesucht und ebenfalls ausgeladen. Mit 90 min Verspätung ging’s dann wieder los.
    Gelandet sind wir dann nach 10,5 Stunden Flug um 16:40 in Frankfurt. Jetzt noch Gepäck holen, Katze abholen und dann nach Hause.
    Ein schöner Urlaub geht zu Ende.
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  • Day 14

    Wieder zurück nach San José

    May 1 in Costa Rica ⋅ ☁️ 30 °C

    Diese Nacht hatte es ganz schön gewittert, dementsprechend hoch war auch die Luftfeuchtigkeit. Damit fiel der Plan, über die Panamerikana, Ruta 2, nach San José zurückzufahren flach. Die Strecke geht durch die Cordillera de Talamanca und über einen Pass von 3670 m und hätte damit voll in den Wolken gelegen. Also wieder an der Küste entlang zurück.
    Einen kleinen Badestop hatten wir bei Jaco eingelegt…..sehr schöner Strand mit Palmen und richtig hohen Wellen. Das Wasser war hier sogar deutlich kühler, als in Ballena.

    Heute Nachmittag geben wir dann noch das Auto zurück, mit dem wir dann letztendlich 1315 km gefahren sind. Dann noch an den Pool und fertig packen.
    Das Studio Hotel hier ist um Klassen besser als das Colonial Hotel zu Beginn der Reise.
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  • Day 13

    Nationalpark Marino Bellena

    April 30 in Costa Rica ⋅ ☁️ 28 °C

    Der Tag fing nach einer doch sehr warmen Nacht etwas hektisch an. 7:00 Uhr frühstücken ( war übrigens auch sehr gut ), da wir bereits um 8:00 Uhr in Uvita bei Bahia Aventuras sein sollten. Hier gab es eine kurze Einweisung, Schwimmwesten und dann ab zum Boot. Auf dem Weg dorthin konnten wir noch Kaimane, Leguane und eine Boa Constrictor in einem Baum sehen. Der Einstieg ins Boot ( Sportboot mit starkem Außenborder und Sitzen ) war schon etwas abenteuerlich…..die Wellen ließen es stark schwanken. Ziel war es Wale und Delphine zu sichten….aber weit gefehlt, die Walsaison war vorbei ( geht bis Ende März ) und die Delphine hatten wohl keine Lust in der Bucht zu jagen. Dafür gab es jede Menge Seevögel und Seeschildkröten zu sehen.

    Der Nationalpark erstreckt sich über 170 qkm an Land, aber 5169 qkm Meeresfläche um den Buckelwalen ein sicheres Gebiet zu geben….er wurde 1995 gegründet und gilt als eines der besten Regionen zur Walbeobachtung. Sein Markenzeichen ist eine vorgelagerte Sandbank in Form einer Walflosse.

    Vor einer Insel, auf der weiße Ibise brüten, waren wir noch schwimmen…..aber leider keine richtige Abkühlung…..das Wasser ist einfach zu warm, mit ca 30 Grad identische Temperaturen wie an der Karibiküste.
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  • Day 12

    Weiter an den Pazifik

    April 29 in Costa Rica ⋅ ☁️ 28 °C

    So wie es in Serpentinen nach Monteverde hoch ging, so führte uns die Route heute auch wieder bergab…..Serpentinen, über 1500 Höhenmeter hinab. Aber die Strasse war deutlich besser…..geteert und breit genug. Kein Wunder, denn diese Route nehme auch die Reisebusse 🥴.
    An der Pazifikküste ging es weiter, bis nach Uvita, unserer letzten Station, bevor wir übermorgen das Auto wieder abgeben. Hier waren dann auch wieder die gewohnten Temperaturen, so um die 32 Grad. 😊
    An einer Flussüberquerung konnten wir Krokodile sehen …..also baden in Flüssen nicht empfohlen.
    Am Hotel angekommen: einchecken, an den Pool und relaxen 😎.
    Morgen soll eine Wal- und Delphintour stattfinden…..Mal gespannt, ob wir welche sehen.
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  • Day 11

    Skywalk and Butterfly Garden

    April 28 in Costa Rica ⋅ ☁️ 20 °C

    Nach dem Frühstück ging es mit dem Shuttle Bus in den Nebelwald von Monteverde. Der machte seinem Namen alle Ehre, Nebelschwaden zogen durch, hin und wieder unterbrochen von Nieselregen und Sonne im Wechsel. Der Skywalk selbst liegt auf 1660 m Höhe und ging 4 km über 8 Hängebrücken, teilweise 40 m über dem Boden…..in den Baumwipfeln. Aber auch hier machten sich die Tiere rar….morgens an dem Hotel war mehr los als im Park. Aber beeindruckend war es trotzdem….viele Flechten an den Bäumen, riesige Farne und hohe Luftfeuchtigkeit.
    Im Butterfly Garden waren unzählige Schmetterlinge, so auch das Nationaltier von Costa Rica, der Blue Morpho, ein wunderschöner blauer Schmetterling. In sep „Brutkästen“ wurde gezeigt, wie die Schmetterlinge schlüpfen.
    Anschließend war ich einem Slot sanctuary, einer Faultierstation. Etwa 15 Tiere ließen es sich in der Anlage gut gehen…..die bringt nichts aus der Ruhe:-)) ……das ist was zum entschleunigen, wenn man ihnen nur zuschaut…..und „färbt“ dann leicht ab.
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  • Day 10

    Weiter nach Monteverde

    April 27 in Costa Rica ⋅ ☁️ 29 °C

    Heute Morgen haben wir uns Zeit gelassen, erstmal ausgiebig gefrühstückt, da die Fahrt nach Monteverde nur 2 Stunden dauert. Bei einem kleinen Spaziergang durch die Anlage haben wir dann noch white faced monkeys gesehen. Eine ganze Familie, die wild in den Bäumen rumgeturnt ist.

    Auf der Ruta 1 ging es dann weiter Richtung Süden…..langweilige Strecke, aber es sollte noch anders kommen. Nach etwa 80 km mussten wir auf die Ruta 145 abbiegen und dann wären es eigentlich nur noch 30 km, für die da Navi dann 1,5 Stunden ansetzte. Und so war es dann auch, es ging langsam voran, zunächst durch einen kleinen Ort, in dem früher Bergbau betrieben wurde. Links und rechts der Straße ( naja….Holperpiste ) rustikale Häuser/ Hütten. Dann in Serpentinen immer weiter den Berg hinauf Richtung Monteverde. Die Straße war abenteuerlich, zT geteert mit großen Schlaglöchern oder Gravel Road, ohne Schlaglöcher…..die Frage ist, was ist besser. Jedenfalls kamen wir nur im Schritttempo voran.
    Hinzu kam eine enorme Steigung von teilweise über 20 %. Der Ort Sta. Elena mit dem Ficus Hotel liegt sehr schön auf 1360 m Höhe und von hier aus geht es morgen zu dem Sky Walk/ Tree Top Walk im Nebelwald……wir sind mal gespannt, was uns erwartet.

    Jedenfalls sind wir erstmal aus der Hitze raus……von 34 auf aktuell 20 grad 😊, aber leider kein Sonnenuntergang sondern Gewitter und Regen 🌧️
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  • Day 9

    Vulcano Hike and Tubing

    April 26 in Costa Rica ⋅ ☁️ 26 °C

    Die Anlage Hazienda Guachipelin ist wirklich sehenswert, toll ausgestattet, schöne Zimmer, gutes Restaurant und vor allen Dingen das Frühstück ist super.
    Und so ging es dann auch heute morgen, nach einem kurzen Shuttle Transfer auf die Wanderung. Leider durfte man die größere Runde nicht gehen, da die letzte Eruption erst vor 10 Tagen war. Aber hier kommt keine Magma aus den Kratern, sondern heißer Dampf. Es ist ein spezieller Typ von Vulkanen, die eindringendes Wasser in einem Magmaspeicher erhitzen und wenn der Druck hoch genug ist, kommt es zum Ausbruch.

    Der Vulkan hat eine Höhe von 1916 m. In seinem Krater in mehr als 1800 m Höhe befindet sich ein Säuresee, der 100 m unter dem Kraterrand liegt und einen Durchmesser von ungefähr 250 Metern hat. In ihm werden Temperaturen bis zu 90 °C gemessen. Bei dem Ausbruch im Jahre 1995 schwappte der See über und es gab eine 18 km lange Schlammlawine.

    Nachmittags sind wir dann noch zum Tubing…..das ist im Prinzip wie Rafting, nur sitzt man in Schlauchreifen und treibt den Fluß hinunter. Leider war etwas wenig Wasser drin, sodass zwischendurch Passagen waren, wo wir kräftig paddeln mussten. Aber auch ein paar schöne Stromschnellen, wo es dann flugs hindurch ging. 2,6 km Spass in einer Stunde.
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  • Day 8

    Anreise Rincon de la Vieja

    April 25 in Costa Rica ⋅ ☁️ 31 °C

    Bei regnerischem Wetter ging es heute dann weiter in den Norden, zum Nationalpark Rincon de La Vieja. Zunächst ging es ca 80 km am Lago Arenal entlang, am Ende sogar eine abenteuerliche Schotterstraße mit riesigen Schlaglöchern. Der See selbst hat eine Fläche von 80 qkm und ist damit 7 x so groß wie der Edersee. Aufgrund des hohen Windaufkommens am See ist an der Westseite ein riesiger Windpark aufgebaut, der etwa 20 % der elektr. Energie abdeckt. Zusammen mit der Wasserkraft wird in der Region dann knapp 80% elektr. Energie von Costa Rica erzeugt.

    Weiter über die Ruta 1, die Interamericana, der zentralamerikanische Abschnitt von Mexiko nach Panama (5470 km) der Pan-Amerikana. Baubeginn war 1940 und naja, fertig ist er nicht wirklich.

    Das Hôtel Hazienda Guachipelin liegt mitten in dem Nationalpark. Tolle Anlage mit vielen Attraktionen.
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  • Day 7

    Bootstour und La Fortuna Wasserfall

    April 24 in Costa Rica ⋅ ☁️ 27 °C

    Start war heute morgen, nach dem spartanischen Frühstück um 8:00 zu einer Bootstour auf dem Rio Arenal. Auf einem Schlauchboot ging es gemütlich den Fluß entlang. Die Bäume am Ufer hatten so ein dichtes Wurzelwerk, dass es als solide Uferbefestigung diente. Viele Vögel, Leguane, Lizards und Brüllaffen waren zu sehen. Außerdem Eulen, von denen es hier ca 30 verschiedene Arten geben soll. Am Ende der Tour ein leckerer Snack mit Tortillas, Frischkäse und Auberginen…..war wirklich sehr gut. Nach der Rückkehr zum Hotel mussten wir uns erstmal abkühlen, heute war es enorm heiß bei hoher Luftfeuchtigkeit.
    Nachmittag hat es dann auch leicht geregnet, ausgerechnet als wir bei dem Wasserfall La Fortuna waren. Der ist 70 m hoch und stürzt in ein Bassin, in dem man Baden kann. Aber um dorthin zu kommen gilt es erstmal 500 Stufen abzusteigen …… und nachher dann auch wieder hinauf…….die Abkühlung ist dann wieder hin.
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