Kalifornien 2018

mai - juni 2018
Et 26-dagers eventyr av Michael & Julia Les mer
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  • Dag 9

    Las Vegas 3.

    17. mai 2018, Forente stater ⋅ 🌙 24 °C

    Den Vormittag verbrachten wir mit Shopping. Es gibt zwei Outlet Malls in Las Vegas, dass musste natürlich ausgenutzt werden.
    Den Nachmittag verbrachten wir am Strip und ließen uns treiben.
    Den letzten Abend in Las Vegas ließen wir mit ein paar Getränken mit Ausblick auf den Strip im Hotel ausklingen.Les mer

  • Dag 10

    Beatty

    18. mai 2018, Forente stater ⋅ 🌙 24 °C

    Heute Morgen verließen wir unser geliebtes Vegas und fuhren Richtung Norden.
    Nachdem wir alle Einkäufe verstaut, die letzten Souvenirs erstanden (Michael ist jetzt ein Fan des Eishockey-Teams Las Vegas Golden Knights) und noch ein paar Dollar an den Spielautomaten verzockt hatten.
    Da unser heutiges Ziel der Ort Beatty in Nevada (wer kennt ihn nicht...) war, deckten wir uns noch mit Lebensmitteln ein. Der Einkauf brachte das Auto an den Rand der Kapazitäten. Aussteigen ging für alle Insassen nur noch durch die Fahrertür und als Michael an der einzigen Tankstelle weit und breit hielt um Brennholz zu kaufen, musste Julia im Schneidersitz auf dem Beifahrersitz die letzten 35 Minuten durchhalten .
    Der Übergang von der belebten Millionenstadt zur Einsamkeit der Wüste ist erstaunlich und sehr abrupt.
    Nach 2 Stunden der Einsamkeit auf wenig befahrenen Straßen erreichten wir Beatty. Wir hatten uns hier über Air BNB ein Häuschen für zwei Tage gemietet um von hier aus den Death Valley National Park zu erkunden.
    Was soll man zu Beatty sagen... Außer wilden Eseln, die über die Straßen laufen gibt es nicht allzu viel, auch wenn Caro wieder ins Schwärmen für ein Leben in der Wüste kam.
    Am Lagerfeuer genossen wir die absolute Ruhe und die milliarden Sterne inklusive Milchstraße, beides kennt man aus Deutschland ja nicht mehr wirklich.
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  • Dag 11

    Death Valley National Park

    19. mai 2018, Forente stater ⋅ 🌙 31 °C

    Nach einem gemütlichen Frühstück machten wir uns auf den Weg in den Death Valley National Park.
    Der Weg führte uns zunächst zum Visitor Center bei Furnace Creek einer Oase im Death Valley.
    Nach kurzen Picknick entschlossen wir uns noch einen Aussichtspunkt , den Zabriskie Point, zu besichtigen. Für eine Wanderung oder längere Fahrten im Death Valley war es bei 102 Grad Fahrenheit (ca 39 Grad Celcius) einfach zu heiß.
    Auf dem Weg zum Zabriskie Point wurde die eh schon kaum vorhandene Vegetation noch öffnet und war an Ende überhaupt nicht mehr vorhanden.
    Vom Zabriskie Point hatten wir eine super Aussicht auf das unter uns liegende Badwater Basin (85,5 Meter unter dem Meeresspiegel) und die umliegenden Felsen, die in vielen rot und orange Tönen leuchteten.
    Auf dem Weg zurück Richtung Beatty, wo wir noch eine Nacht verbrachten durchquerten wir mit 100 Fuß (ca 30,5 Meter) unter dem Meeresspiegel den tiefsten Punkt unserer Reise.

    Auf dem Rückweg nach Beatty machen wir einen kurzen Abstecher nach Rhyolit, einer Geisterstadt.
    Rhyolit war gegen 1908 mit etwa 8000-10000 Einwohnern die drittgrößte Stadt in Nevada. 1919 wurde sie jedoch, nachdem die Goldvorkommen aufgebraucht waren, aufgegeben.
    Von der Stadt stehen nur noch eine handvoll Häuser, darunter ein Bahnhof, eine Schule, ein Warenhaus und ein Saloon. Kaum vorstellbar, dass hier mal eine Stadt mit 10000 Einwohnern stand.
    Der Abend in unserer Unterkunft gestaltete sich stürmisch, es zog ein Sturm auf, der ein sitzen an Lagerfeuer unmöglich machte.
    Also verbrachten wir den Abend im selbstgezimmerten Wintergarten unseres Häuschens.
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  • Dag 12

    CalCity

    20. mai 2018, Forente stater ⋅ 🌙 19 °C

    Zum Frühstück wurde direkt dass Lagerfeuer entzündet. Nachdem Levi am Abend zuvor wegen des starken Windes keine Marshmallows grillen konnte, bestand er darauf, dies jetzt nachzuholen.
    Also gab's unter anderem smores und Marshmallows zum Frühstück.
    Da uns der Weg zu unsrem nächsten Reiseziel Fresno zu lange war entschieden wir uns schon in Deutschland bei der Buchung eine Zwischennacht einzulegen. Unsere Wahl fiel wegen der Hotelpreise und der Lage auf California City.
    Der Weg dorthin führte durch die Mojave Wüste, vorbei an einer Vielzahl von Sperrgebieten der US-Armee, die gefühlt (und wahrscheinlich auch tatsächlich) größer als so manches deutsche Bundesland waren. Bei einer Mittagspause konnten wir in der Ferne dann auch tatsächlich Explosionen hören. Ein Blick in die Karte verriet, dass wir uns direkt neben einem Waffentestgelände der Navy befanden.
    Bei der Anfahrt nach California City, oder CalCity, wie die Einheimischen es nennen, wunderten wir uns über sehr viele angehende Straßen im Nichts und im Ort angekommen über sehr großzügig angelegte Straßen.
    Enge Recherche im Internet erklärte dann alles. Die Stadt wurde erst 1965 geplant und gegründet und sollte nach Planung der Gründer Los Angeles den Rang ablaufen. Hat allerdings nicht so gut funktioniert, die Einwohnerzahl liegt mit ca. 14000 doch unter der von Los Angeles. Geblieben sind überdimensionierte Straßen und flächenmäßig das drittgrößte Stadtgebiet von Kalifornien.
    Abschluss des Tages bildeten Pool und Pizza.
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  • Dag 13

    Fresno

    21. mai 2018, Forente stater ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute fuhren wir nach Fresno, wo wir uns ein Haus gemietet haben.
    Die Fahrt dorthin führte zunächst durch die letzten Ausläufer der Mojavewüste. Nach ein paar weiteren Kilometern änderte sich die Landschaft jedoch immer mehr zu trockenem Grasland und vereinzelt gab es auch schon wieder richtige Bäume.
    Wir waren im Central Valley, oder wie die Kalifornier, die hier leben, es nennen, THE Valley, angekommen.
    Dank künstlicher Bewässerung wächst hier der Großteil des Obst und Gemüses der USA.
    Unsre Fahrt führte uns heute bis Fresno vorbei an unzähligen Obstplantagen und Gemüsefeldern.
    In Fresno angekommen fanden wir auch schnell den Weg zu unsrem Haus. Es liegt in einer typisch amerikanischen Wohnsiedlung und verfügt über alle Annehmlichkeiten inklusive Pool.
    Den Abend nutzten wir, um unsre Vorräte aufzufüllen und und im Pool zu erfrischen.
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  • Dag 14

    Fresno

    22. mai 2018, Forente stater ⋅ 🌙 23 °C

    Der Vormittag war wieder mal für Shopping reserviert. Die nahe liegende Mall bot sich dafür geradezu an.
    Der Nachmittag war für Erholung reserviert, also nutzten wir den Pool, dazu gab es Eis und Süßigkeiten.
    Erstes Highlight des Tages war die Bedienung der Spülmaschine durch Caro. Sie wunderte sich schon, dass es hier flüssiges Spülmaschinenmittel gibt. Da sie keine Angaben zur Dosierung finden konnte, kippte sie auf Verdacht rein. Was sie überlesen hatte: es war einfaches Handspülmittel. Fiel aber auf, als es aus der Spülmaschine schäumte...
    Zweites Highlight des Tages: Julia wurde beim Kauf von Batterien für Levis Spielzeug nach dem Ausweis gefragt. Was wir nicht wussten: Batterien werden in Kalifornien erst ab 16 Jahren verkauft. Und Julia scheinbar für 15 gehalten.
    Den Abend verbrachten wir bei angenehmen Temperaturen im Garten.
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  • Dag 15

    Sequoia National Park

    23. mai 2018, Forente stater ⋅ ☀️ 13 °C

    Heute hatten wir viel vor. Also ging es direkt nach dem Frühstück los in Richtung Sequoia National Park. Wir wollten uns dort in den Bergen der Sierra Nevada die Sequoias, Mammutbäume, anschauen.
    Nach unzähligen Kurven und etlichen Höhenkilometern Unterschied kamen wir bei den Sequoias an. Was für Bäume! Kein Vergleich mit Buchen oder Eichen. Selbst die neben den Sequoias stehenden großen Zedern sehen daneben wie Winzlinge aus.
    Mit menschlichen Maßstäben sind die Fakten zu den Bäumen nur schwer zu fassen.
    Als Beispiel: der im Park stehende General-Sherman-Tree wird als größter Baum und größtes Lebewesen der Erde gezählt. Es gibt zwar höhere und ältere Bäume, aber keinen, der massereicher ist.
    Der Baum ist ca 84 Meter hoch, hat eine Masse von ca 2000 Tonnen und der größte Ast hat einen Durchmesser von 2,1 Metern. Mit einem geschätzten Alter von 2300 Jahren lebte der Baum bereits zu Zeiten der Römer.
    Nach einem kurzen Rundgang, vorbei an weiteren Riesenbäumen fuhren wir durch die Gebirgszüge der Sierra Nevada zurück Richtung Fresno. Hierbei streiften wir noch einen weiteren National Park, den King's Canyon.
    In Fresno angekommen kühlten wir uns vor dem Abendessen noch kurz im Pool ab bevor wir den Abend auf der Terrasse genossen.
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