Ireen

Nach dem Stadtgewimmel wollte ich wieder in die Natur. Während ich in Tirana war, hatte ich Glück und es hat nicht geregnet. Aber sobald ich losgefahren bin, hat es wieder angefangen. Leider waren dadurch spektakuläre Landschaftsaufnahmen nicht möglich. Erst waren die Straßenverhältnisse noch gut, aber dann hörte die schon ausgebaute Strecke auf und es ging weiter über eine kleine Passstraße. Teilweise eng, steil, Schlaglöcher und der Regen bildete Bäche, die die Straße hinunterflossen. Richtig heftig wurde es aber erst, nachdem ich den Pass hinter mir hatte. Die Straße ähnelte einem asphaltiertem Feldweg mit unzähligen großen und kleinen Schlaglöchern, mit Regen gefüllt, so dass nicht zu sehen war, wie tief sie sind. Manchmal war es, als überquere ich ein Flussbett. Den ersten Campingplatz an dem ich vorbeigefahren bin, habe ich genommen. Ein nettes Plätzchen am Fluss, nach dem Regen etwas durchgeweicht. Aber die Besitzerin ist sehr nett. Man verständigt sich mit Händen und Kauderwelsch in allen möglichen Sprachen und versteht sich dann doch. Ich bin wohl der einzige Gast auf dem Campingplatz.Meer informatie