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July 2019 - May 2024
An open-ended adventure by Tucanan Read more
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  • Day 190

    1048 Schienenstufen

    January 28, 2020 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    All the way up - 1048 Stufen, 2,9 km führten auf einen alten Vulkankrater und boten eine Panorama-Aussicht über Honolulu. Es handelte sich um alte Bahnschienen, die ganz schön steil den Krater hoch führten, wir kamen ziemlich ins schwitzen. Es war neun Uhr morgens und wir haben erst beim hinauslaufen begriffen, worauf wir uns da eingelassen hatten :D die Aussicht war dafür atemberaubend.  An einer Stelle musste man ein Stück überqueren, an dem zwischen den Schienensprossen der Abgrund zu sehen war, da bekam man schon ziemliche Höhenangst.
    Danach führte unser unser Weg zum Waimãnalo Beach, an dem wir fast ungestört am hellblauen Wasser im weißen Sand lagen und geschafft die Lunchbox bestehend aus Nudeln vom Vortag aßen.
    Alina bekam auf dem Rückweg ihre erste Kokosnuss, leider war sie etwas geschmacklos, aber die nächste wird hier wahrscheinlich schnell folgen.
    Bei der Weiterfahrt vielen auf die ganze Autos auf einem Platz am Meer auf. Wir beschlossen uns anzuschließen und zu schauen, was die Menschenmasse an den Strand bewegte. Der Grund: ein traditioneller Candle light service an Gedenken an einen kürzlich erschlossenen Polizisten. Fernsehkameras waren vor Ort, hawaiinische Musik spielte, Kerzen wurden angezündet, zur Krönung dieser Zeremonie zeigte sich mehrere Buckelwale am Horizont, es schien als wunken sie einem zu. Dies geschah während die Sonne unterging und hinter dem Berg verschwand. Magischer zweiter Tag im Paradies in der Mitte des Ozeans.
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  • Day 191

    Hanauma Bay

    January 29, 2020 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Day3 29.01- schnorcheln in Hanauma Bay. Die Bucht entstand durch einen Vulkanausbruch vor vielen tausend Jahren. Es gibt dort eine Vielfalt an bunten Fischen zu entdecken. Leider zieht es auch mehrere Touristen in diese Bucht, die nicht sorgfältig mit den vorhandenen Korallen umgehen und zb auf ihnen laufen (?!?!). Das zu sehen hat mich wütend gemacht.
    Wir verbrachten fast den ganzen Tag hier, mit stetigem Blick auf den 1048 Stufen Berg, den wir am Vortag erklommen haben.
    Danach fuhren wir einmal über die Insel zur Nordküste. Dort hatte ein Bekannter mir ein Zelt hinterlegt, welches wir abholten. Als wir um ca. 6.20 PM am Malaekahana Zeltplatz ankamen, war die Rezeption schon geschlossen, wir hatten vorher nicht reserviert. Wir fuhren erstmal zu einem Supermarkt, kauften uns Luftmatratzen und campten halb illegal dort. Die Nacht war etwas kalt aber das Meeresrauschen war sehr entspannend.
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  • Day 192

    Guten Morgen, roter Himmel

    January 30, 2020 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

    Day 4 - 30.01
    Ich öffnete morgens das Zelt und ein feuerroter Sonnenaufgang begrüßte mich - WOW!  Der perfekte Start in den Tag, ich spazierte erstmal eine Stunde bei Sonnenaufgang am Strand entlang, in dem Moment hätte ich mir nichts schöneres vorstellen, als ich zurück kam, waren die ersten Surfer im Wasser und ich beobachtete sie dabei, wie sie ein paar Wellen bekamen.
    Wir frühstückten Donuts und Kaffee aus der Dose (frühstücken gehen lässt das Budget nicht zu).
    Wir fuhren zum Turtle Bay und verpassten (zum Glück) den Touristenpunkt und kamen dadurch zu einem ruhigeren Strandabschnitt, wo eigentlich nur Locals sind. Wir sahen auch eine Schildkröte am Strand.
    Danach ging es zu Waimea valley and falls - durch einen wunderschönen botanischen Garten zu einem Wasserfall. Der Eintritt kostete $18.
    Donnerstags ist dort auch immer Farmers food market, wo es verschiedenen Gerichte, Gemüse, Marmelade, .. zu kaufen gibt. Wir aßen eine Pizza und kamen mit dem Verkäufer ins Gespräch, der der Sohn der ehemaligen Miss Oahu und Miss Maui ist, außerdem ist seine Mama das Gesicht des Hawaiian Airline. Er ist auf Maui aufgewachsen und konnte uns somit viele Insidertipps und eine eventuelle Übernachtungsmöglichkeit geben. Die Hawaiianer sind sehr freundlich und ich liebe ihre Alpha-Lebenseinstellung und mit welcher Leichtigkeit sie ans Leben gehen. 🌸
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  • Day 195

    Aloha Maui

    February 2, 2020 in the United States ⋅ ⛅ 22 °C

    Am 31.01.20 flogen wir von Oahu nach Maui. Wir kamen gegen 19 Uhr am Flughafen an,holten unseren Mietwagen ab und wollten aufbrechen zum 60 Meilen entfernten Hana. Das Navi zeigte 2,15 Stunden Fahrzeit an, schnell merken wir auch warum, die Straße ist durchgehend kurvig :D mir wurde auf der Fahrt voll schlecht :D gegen 21.30h kamen wir in Hana bei Tony und Caroline an. Wir hatten erst vor zu campen, es war aber stürmisch, deswegen ließen sie uns im Gästezimmer schlafen. Wir blieben hier drei Nächte. Den ersten Abend bereiteten sie für uns ein normales hawaiianisches Gericht zu und am zweiten Abend machten wir was deutsches- Kartoffeln und Brot kamen uns als erstens in den Sinn. Wir erkunschaften Hana, sahen Xavier (Sohn von Tony und Caroline) beim surfen zu, sprangen von den Klippen bei den Venus Pools,schauten Superbowl und ließen den chilligen Maui Vibe auf uns wirken :) wir haben uns von Anfang an richtig gut mit allen verstanden, sie haben uns gastfreundlich aufgenommen und am Ende gefragt, ob ich nicht wiederkommen möchte und etwas auf der Farm und bei dem Fruchtstand helfen möchte, ursprünglich sind wir nämlich gekommen, weil wir bei der Kokosnussölproduktion helfen wollten, aber leider war der Trecker, der dafür benötigt wird, kaputt.Read more

  • Day 197

    Waterfalls and Beach

    February 4, 2020 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Von Hana fuhren wir zum Banana Bungalow Hostel, wo wir die letzten zwei Nächte verbrachten. Wir machten die Road to Hana quasi rückwärts, die Straße ist im hellen echt wunderschön,überall auf dem Weg sind Wasserfälle und atemberaubende Aussichten, genau so habe ich mir Hawaii vorbestellt.
    Vom Hostel aus fuhren wir am nächsten Tag nach Olowalu, dort verbrachten wir einen Tag am Strand und gingen schnorcheln. Ich war ziemlich weit draußen, als auf einmal eine Meeresschildkröte zwei Meter neben mir in die Augen blickte, ich beobachte sie eine Weile beim Fressen und herumschwimmen, als ich so nah an ihr dran war, wurde mir etwas mulmig, weil ich mich daran erinnerte, dass sie so feste wie Haie zubeißen können :D wir schauten uns danach etwas in Lahaina um und gingen dort bei Sonnenuntergang essen, das war voll schön :)
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  • Day 198

    Letzen schönen Eindrücken auf Maui

    February 5, 2020 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute war es irgendwie stressig. Tony hatte mir vor drei Tagen angeboten, dass ich etwas länger bei ihnen bleiben kann, gestern habe ich meinen Flug nach Australien umgebucht und heute fliegt Alina ab. Wir waren noch bei Olivine Pools, die Straße dahin war sehr kurvig und für 16 Meilen brauchten wir ca. 50 Minuten. Die Aussicht war aber wieder der hammer  und die natural pools waren auch cool richtig klares Wasser mit ein paar Fischis.
    Ich hab mir aber selbst etwas Stress heute gemacht, weil wir aus dem Hostel ausgecheckt haben (dort hab ich meinen einen Rucksack und zwei paar Schuhe gelassen) und ich nicht richtig wusste wohin - auf Maui bleiben und direkt zu Tony und seiner Familie? Eigentlich wollte ich die ganze Zeit schon auf die Insel Kauai, da ist aber nicht viel los und der Flug, den es heute gibt, würde erst um 10.30 h abends landen, in Flughafen Nähe gibt es keine Hotels, allgemein gibt es nicht viele Unterkünfte dort. Meinen Flug nach Oahu hatte ich schon gebucht - soll ich ihn ausfallen lassen? Fragen über Fragen die mir im Kopf herum schwirren und ich hatte kein Internet um diese Fragen zu klären. Irgendwann bekam ich WiFi und hatte Kontakt mit Tristan, der in Lihue wohnt, ich hab ihn bei Couchsurfing gefunden. Er hat die 'Not' meiner Situation erkannt und direkt seine Familie gefragt, ob ich dort unterkommen kann, super freundlich! Und ich freute mich auf Kauai! Jetzt muss ich nur noch den Flug buchen und hatte schon wieder kein Internet :D angekommen am Flughafen in Maui, fragte ich am Schalter, sie sagten, dass ich das besser online machen sollen. Bei Google flights war das für den gleichen Tag nicht mehr möglich, kleiner Schockmoment. Bei Hawaiian Airlines auf der Internetseite ging es aber noch :) und in Kürze hatte sich dann ergeben wo ich unterkomme. Hatte die ganze Zeit im Gefühl,dass alles gut werden wird und genau das lässt mich gelassen bleiben und vielleicht ist es letztendlich dann auch die Gelassenheit die alles gut werden lässt
    - guter Kreislauf, der für mich aufgeht :P

    Als ich in Lihue landete (11 Uhr abends) holte mich Tristan wie selbstverständlich vom Flughafen ab, wir waren direkt auf einer Wellenlänge und quatschten noch 2 Stunden, bis ich dann ins Bett fiel. Das Zimmer ist richtig schön, das ganze Haus ist gemütlich eingerichtet und es hat schön nach Duftkerze gerochen :) mir fiel auf, dass die Luft auch viel frischer ist, das lag wahrscheinlich daran, weil es viel mehr regnet auf Kauai.
    Ich schlief ein und machte mir bewusst, dass ich heute auf drei verschiedenen hawaiianische Inseln war :D
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  • Day 200

    Auf nach Hanalei

    February 7, 2020 in the United States ⋅ ⛅ 22 °C

    Ich sitze gerade im Bus von Lihue nach Hanalei ($2,50). Der Abschied von der Familie Dahlberg fiel schwer, obwohl ich nur zwei Nächte dort war, war alles schon sehr vertraut und ich hab selten so offene und herzliche Menschen getroffen. Tristan arbeitet als Mechaniker bei einer Helikopter Flugstation, somit ermöglichte er mir spontan bei einem Helikopter mitzufliegen, als dieser umgeparkt wurde, das war super aufregend.
    Gestern hab ich hauptsächlich Zeit mit Chris verbracht (der Papa von Tristan), wir gingen in den Supermarkt und er zeigte mir ein paar hawaiianische Essenssachen, zB. gibt es an einer Theke eingelegte ganze Knoblauchzehen zu kaufen, ich probierte eine, das war mein Frühstück :D wir entschieden uns dann letztendlich doch Ahi Poke zu kaufen, das ist roher Fisch gemixt mit Sesam, Soyasoße und Lauchzwiebeln, dazu tranken wir Bier. Ich bereitete deutsches Hefebrot  und einen Dip zu. Er fuhr mit mir noch zu ein paar Sehenswürdigkeiten. Als Tristan Feierabend hatte, schauten wir uns zusammen den Sonnenuntergang an und quatschten lange. Ich bin wirklich sehr glücklich und erstaunt darüber, wie sie sich um mich gekümmert haben und mir die Kultur näherbringen wollten, davon kann man sich sehr viel abschneiden, denn für einander da zu sein ist doch eigentlich das worauf es im Leben ankommt und was auch zurück kommen wird - Karma. :)
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  • Day 200

    Bauchgefühl I trust you

    February 7, 2020 in the United States ⋅ 🌧 18 °C

    Eigentlich wollte ich zum Anini Beach und dort campen, Familie Dahlberg riet mir aber ausdrücklich davon ab. Deswegen entschied ich mich für den Hanalei Beach, dort angekommen erkundschafte ich erstmal alles aus. Mit meinem Rucksack, Zelt und Tragetasche irrte ich am Strand entlang, es war ganz schön windig und etwas kühl. Mir wurde gesagt, dass das campen für unbestimmte Zeit nicht mehr gestattet ist, weil irgendwas umgebaut wird, aber wenn ich mein Zelt nach Dunkelheit aufstelle, interessiert es wohl keinen. Ich machte Bekanntschaft mit einigen Alkoholikern auf der Parkbank,die direkt den Hitlergruß machten, als ich sagte, dass ich aus Deutschland sei, sie fragen eindringlich mich, ob ich hier campen will, dies verneinte ich, "gut so". Mir fielen noch weitere nicht vertrauenswürdige Gestalten auf... 'Hier kann ich auf jeden Fall nicht über Nacht bleiben' sagte mein Bauchgefühl entscheidend. Ich zog also ab mit meinem ganzen Gepäck und suchte einen Platz mit WLAN, ich fand einen Campingplatz im 6 Meilen entfernten Wort Wainiha. Ich lieh mir ein Telefon und fragte nach Verfügbarkeit ($20 pro Nacht, YMCA Camping). Ich könne vorbei kommen. Einigen wollte ich nicht so gerne $20 fürs campen ausgeben, aber war froh überhaupt eine sichere Möglichkeit gefunden zu haben.
    Ich schaute bei Google Maps wo ich hin muss und stellte mich an die Straße, hielt meinen Daumen heraus und wartet auf einen netten Menschen der mich mitnehmen würde. War etwas nervös..
    Viele gaben mir ein Zeichen,dass sie nur eine ganz kurze Strecke fahren. Jemand war hinter mir beim Postoffice und hatte eigentlich kaum Platz im Auto aber fragte mich, wo ich hin müsse. So lernte ich Erik kennen.
    Erik redete viel und ich merkte schnell,dass viele Dinge gleichzeitig in seinem Kopf vor sich gehen. Gleichzeit war er aber auch herzlich und bot mir an, dass ich auch in seinem Garten campen könne, er sagte dass YMCA Camping nicht wirklich geschützt ist und es oft stürmisch ist (der Campingplatz sah echt sehr traurig aus..). Bei mir gingen natürlich erstmal alle Alarmglocken an, denn so fangen ja bestimmt einige Horrorfilme an :D Erik bot an, dass ich es mir angucken kann und wenn ich nicht möchte, würde er mich zum Campingplatz bringen. Okay, was sagt mein Bauch?! Auf dem Anwesen leben zum Glück noch andere Menschen. Mein Bauchgefühl war auch einverstanden und das war der Anfang von drei Nächten im Zelt in Wainiha.
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  • Day 202

    Wainiha

    February 9, 2020 in the United States ⋅ ⛅ 21 °C

    Wainiha liegt an der Nordküste von Kauai, hier regnet es viel und deswegen ist es überall auch so grün. Am 08. und am 09. Feburar unternahm ich viel mit Erik, er sagte für ihn sein es ebenfalls wie Urlaub, weil ich ihm seine Heimat aus faszinierten Touri Augen sehen ließ.
    Er war mein Wainiha/ Hanalei Tourguide, zeigte mir die Nachbarschaft, den Strand, die Restaurants. Abends gingen wir zu seinen Freunden und hatten ein BBQ ( für mich gab es mac and cheese :D) im Anschluss schauten wir MMA Kämpfe im Fernsehen. Kampfsportart ist hier sehr populär, viele machen hier Jiu Jitsu oder Wrestling. Am Strand hab ich auch schon Jugendliche beobachtet die gekämpft haben.
    Am nächsten Tag gingen wir zu Eriks Bekannten, die ein großes Anwesen mit vielen Obstbäumen haben und ebenfalls eine kleine Schokoladenproduktion. Zufällig war die Frau gerade am Pralinen machen und ebenfalls deutsch. Sie lebt schon viele Jahre auf Kauai. Wir haben uns auf deutsch unterhalten und sie hat mir erklärt wie sie die Schokolade herstellt, es war super spannend und lecker :) anschließend haben wir noch viele Orangen, Mandarinen, Grapefruits...gepflückt und bei Erik Zuhause daraus Saft gepresst. Ich glaube ich habe noch nie so einen leckeren und frischen Saft getrunken. Wie es für Amerika so üblich ist, sind mir auch Waffen über den Weg gelaufen, durfte damit schießen üben und einige Orangen am Baum musste ihr Leben lassen :D
    Außerdem zeigte er mir auch eine Wasserquelle, von der die Locals immer ihr Trinkwasser holen. Es kommt direkt aus einer Steinwand und ist wohl ein Geheimtipp.
    Da es hier nachts echt viel regnet und ich etwas gefroren habe, dachte ich daran bald weiter zur sonnigen Seite der Insel zu ziehen (Westside). Kurz einen Gedanken daran verschwendet, fragt ein Freund von Erik,ob wir nicht Lust haben morgen mit zur Westside zu kommen, weil die da am Strand campen wollen und surfen gehen wollen..
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  • Day 203

    Somewhere over the rainbow

    February 10, 2020 in the United States ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute hatte ich mich mit Tristan zum Wandern auf dem Waimea Canyon verabredet. Das sind von Wainiha Luftlinie ca. 20 Meilen, da ich meine Rechnung aber ohne die Vulkankrater gemacht habe, ist mir irgendwann aufgefallen, dass es gar keine Straße gibt :D ich musste also quasi einmal um die ganze Insel. Das war aber kein Problem, Erik brachte mir früh morgens zum Bus mit dem fuhr ich bis nach Lihue zu Tristans Haus. Da begrüßte mich Chris (Tristans Papa) direkt ganz herzlich mit meinem hawaiianischen Namen 'Lala' und fragte wie meine letzten Tage waren. Es war richtig schön alle wiederzusehen und ich hab mich direkt wieder richtig wohl gefühlt.
    Mit Tristans Auto fuhren wir dann weiter zum Waimea Canyon. Als wir am Start des Wanderweges ankamen sah es etwas nach Regen aus, Tristan war sich nicht sicher, ob wir wirklich wandern gehen sollten, ich wollte aber eigentlich schon. Also gingen wir los, es dauerte ca 30 Minuten bis es anfing zu regnen, wir versteckten uns in Büschen um Schutz vor dem Regen zu suchen. Wir waren ziemlich hoch, die Wolken zogen richtigen an uns vorbei. Als wir am Aussichtspunkt ankamen war es sehr windig und wir hatten ca. eine Minute klare Sicht, danach war die Aussicht von dichten Wolken verdeckt, außerdem war es sehr windig. Auf dem Rückweg regnete es stärker, sodass das verstecken nichts mehr brachte, wir wanderten im strömenden Regen zum Auto und waren komplett durchnässt als wir da ankamen :D zum Glück hatte ich Wechselsachen dabei,hatte sie ohne drüber nachzudenken morgens eingepackt, die restlichen Sachen waren noch bei Erik im Auto.
    Tristan und ich machten uns auf den Rückweg, das Wetter wurde besser und wir sahen atemberaubende Regenbogen. Es war so, als ob man aus einem unschönen Traum erwacht :D
    Bei einem Stop, den wir machten sahen wir ein Ferkel, welches wir mit Essen anlockten, ein Farmer aus der Nähe nahm es mit und Tristan durfte dem Ferkel einen Namen geben.
    Im Anschluss schauten wir uns den Sonnenuntergang vom Strand aus an, aßen etwas und Tristan übergab mich an der Westküste an Erik, der mich mit zum Strand nahm. Dort baute ich mein Zelt auf und war froh,als ich schlafen konnte. Der Tag war ganz schön anstrengend und gegen ein Bett hätte ich heute auch nichts gehabt :D
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