Living in: Deutschland Read more Deutschland
  • Day 27

    Rio de Janeiro

    January 22 in Brazil ⋅ ☁️ 28 °C

    Eigentlich wollte ich lieber noch auf eine tropische Insel, wie z.B. Ilha Grande, aber das Wetter war zu schlecht, so dass ich in Rio blieb. Hier gibt es immer wieder etwas zu entdecken. So z.B. die Treppe Escadaria Selarón. Und auf dem Zuckerhut war ich vorher auch noch nie. Aber am Strand von Ipanema hatte ich auch dieses Mal wieder schlechtes Wetter. Und an einem Vormittag schien sogar mal die Sonne.Read more

  • Day 22–26

    Barra da Lagoa

    January 17 in Brazil ⋅ ☁️ 26 °C

    Der Ort liegt am Meer und ist über einen natürlichen Kanal mit dem großen Binnensee (Lagoa) auf der Insel verbunden. Es gibt hier trotz der wunderschönen Lage keine großen Hotels. Dafür versucht fast jede(r), der oder die hier ein Haus besitzt, Zimmer, Appartements oder das ganze Haus zu vermieten.
    Westliche Touristen traf ich gar keine, dafür ist der Ort voll von Argentiniern, Uruguayern, Paraguayern und natürlich Brasilianern. Mindestens jedes dritte Autokennzeichen ist aus Argentinien. Es gibt auch viele Argentinier, die hier arbeiten.
    Der Strand reicht bis an den Horizont, wer will, kann hier also garantiert ein ruhiges Plätzchen am Strand finden, wenn er oder sie genügend weit läuft.
    Und das Meer bietet fast immer mehr oder weniger hohe Wellen.
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  • Day 22

    Florianópolis

    January 17 in Brazil ⋅ ☁️ 27 °C

    Ich wollte nur mal kurz in die Stadt fahren, um einiges zu erledigen. Meine Vermieterin in Barra da Lagoa nahm mich dorthin mit dem Auto mit und das gab mir die Möglichkeit, sie ein bisschen auszufragen.
    Nachdem alles erledigt war, musste ich feststellen, dass es nicht notwendig war, gleich wieder nach Barra da Lagoa zurückzukehren, weil das Wetter eher bewölkt und leicht regnerisch war. So ging ich in das erst vor wenigen Jahren eröffnete Stadtmuseum, das inhaltlich noch stark ausgebaut werden kann. Immerhin erfuhr ich, dass die Stadt in den letzten ca. 30 Jahren die Einwohnerzahl ungefähr verdoppelte. Das Museum war erstaunlich gut besucht.
    Außerdem schaute ich mir das Schulmuseum an. Hier fehlten mir Erklärungen und Einordnungen gänzlich.
    Insgesamt ist die Stadt Florianópolis kein großer Hingucker, aber trotzdem angenehm. Am schönsten ist die Markthalle, in deren zentralem Bereich mehrere Restaurants untergebracht wurden.
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  • Day 20

    Altiplano

    January 15 in Bolivia

    Aus verschiedenen Gründen setze ich mich in den Bus nach Oruro. Einer der Gründe war, dass ich mal wieder in den Anden unterwegs sein wollte. Die bolivianischen Anden sind ganz anders als z.B. die Anden in Ecuador, viel karger. Das liegt sicher mit daran, dass sie höher liegen. Das Altiplano lohnt immer, weil es eine weite Landschaft ist, die von Bergen begrenzt wird.
    Leider konnte ich meine Fotos nur aus dem Bus heraus aufnehmen.
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  • Day 17–19

    Hostal Sol y Luna

    January 12 in Bolivia ⋅ ☁️ 21 °C

    Das gehört zwar zu Coroico, ich muss es aber noch mal extra erwähnen. Dieses Hotel ist einfach unglaublich schön. Die Besitzerin erzählte mir heute, dass sie jemanden finden konnte, der die Geschäftsführung an ihrer Stelle nach der Wiedereröffnung nach der Pandemie übernahm und so die Fortführung des Hotels in ihrem Sinne erstmal sicherstellt. Die Zimmer sind in verschiedenen kleinen und größeren Häusern untergebracht, einfach und sehr geschmackvoll und mit Liebe fürs Detail gestaltet. Das gesamte Grundstück ist ein einziger großer Garten mit etlichen blühenden Pflanzen und großen Bäumen. Dazu wird für jedes Zimmer ein Wegeplan mit ausgehändigt, damit alle Attraktionen auf dem Grundstück selbstständig abgelaufen werden können. Und immer wieder gibt es Aussichtspunkte mit Blick ins Hochgebirge. Die beiden Pools werden mit dem Wasser aus eigener Quelle gespeist.
    Ein einzigartiges Gesamtkunstwerk.
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  • Day 17–19

    Coroico

    January 12 in Bolivia ⋅ ☁️ 21 °C

    Die alte Straße nach Coroico wird ja nicht mehr von Bussen befahren - leider. Aber dafür ist es eben auch der "Camino del muerte" (die Straße des Todes). Auch heute noch kommen dort Fahrradfahrer um, meist aus Unachtsamkeit. Ich überlebte die Fahrt mit dem Fahrrad und genoss es.
    Coroico veränderte sich auch, aber nicht ganz so stark. Hier wachsen gerade alle Orte, so auch Coroico. Mein Lieblingshotel weltweit, das Hotel (früher Hostal) Sol y Luna bewahrte seinen Charme und ist nur in der Fläche größer geworden. Kein Wunder, denn die Besitzerin (und Gründerin?) desselben ist immer noch dieselbe.
    Es ist absolut traumhaft hier, kaum zu übertreffen.
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  • Day 16

    La Paz

    January 11 in Bolivia ⋅ ☀️ 8 °C

    La Paz ist in den letzten 30 Jahren sehr stark gewachsen und breitet sich in der Fläche v.a. die Hänge hoch aus. Viele Hochhäuser kamen dazu. Manche Straßen, z.B. die, in der ich früher mal wohnte, erkannte ich nicht wieder.
    Es kamen aber auch Seilbahnen dazu, die nicht nur die Hänge nach El Alto hochgehen, sondern auch sonst die Stadt als effizientes Verkehrsmittel durchziehen. So richtig merkte ich erst, wie effizient sie sind, als ich sie selbst nutzte als ich aus Coroico zurückkam. Da gibt es zwischendurch Haltestellen und es kann an einigen Punkten mittendrin oder am Ende umgestiegen werden. Abends im Berufsverkehr bildet sich schon mal eine lange Schlange von Wartenden, die z.B. hoch nach El Alto wollen.
    Und bei gutem Wetter ist auch der Ilimani zu sehen.
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  • Day 14–16

    Lima

    January 9 in Peru ⋅ ☁️ 26 °C

    Vom Flughafen mit einem öffentlichen Bus in die Innenstadt zu kommen, erfordert einige Intuition. Dabei passiert der Bus Stadtteile im Norden der Stadt, in denen es selten verputzte Häuser gibt. Schön ist hier nichts. Im Zentrum der Stadt ändert sich das. Viertel, in denen sich die ärmere Bevölkerung versorgt, liegen direkt neben der historischen Altstadt. Die Plaza Mayor mit dem Präsdentepalast war am ersten Tag weitgehend abgesperrt und es standen viele Polizisten in den angrenzenden Straßen bereit. Ich ließ mir dazu erklären, dass dadurch neue Proteste gegen den Putsch gegen die gwählte Regierung von vor einem Jahr verhindert werden sollen. Bei einer Stadtrundfahrt in im Süden der Stadt angrenzende Stadtteile, wie Miraflores, lassen den Norden der Stadt komplett vergessen und das Gefühl von Europa oder Nordamerika stellt sich ein. Dieser Teil Limas ist nicht etwa klein. Das vielgepriesene Miraflores liegt direkt am Pazifik und weist viele Hochhäuser auf. Das privat gegründete Museo del Oro zeigt viele Schätze aus der Vor-Inka- und Inkazeit auf. Wer sich davon ein Bild machen will, sollte dessen Homepage besuchen, denn ich werde hier keine Bilder daraus zeigen, um Probleme mit dem Museum zu vermeiden: https://museoroperu.com.pe/museo-oro-del-peru/
    Es lohnt, sich eigenes Bild von der Stadt zu machen.
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  • Day 13

    Otuzco

    January 8 in Peru ⋅ ☁️ 17 °C

    Von Cajamarca aus machte ich noch eine geführte Tour zu einer Ausgrabung aus der Vor-Inka-Zeit: den Ventañas (Fenstern) von Otuzco. Hier bestatteten die Chajarcas ihre Toten in den Felsen. Der Rest dieser Tour war nicht ganz so spannend: es ging zu einer Hängebrücke, wie sie auch schon zu Zeiten der Inkas gebaut wurde, nur dass die aktuelle Hängebrücke aus heutigen Materialien besteht. Interessant war, dass der Fluß darunter schon um die Hälfte in den letzten Jahren durch den Klimawandel geschrumpft ist und dass das Gleiche in den kommenden 15 Jahren nochmal passieren wird. Die restlichen zwei Punkte waren eher kleine Verkaufsstellen als Sehenswürdigkeiten.
    Der Tour-Guide erzählte außerdem, dass es in der Nähe noch Goldminen gibt, die einen monatlichen Ertrag von 10 t Gold bringen, was ich nicht glaube. Insgesamt wird wohl auf solche archäologischen Funde kaum Rücksicht genommen.
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  • Day 12

    Kuélap

    January 7 in Peru ⋅ ☁️ 18 °C

    Das ist sicherlich einer der Höhepunkte der Reise. Kuélap liegt ungefähr eine Stunde von Chachapoyas entfernt auf einem Hügel. Es ist eine Ruinenstadt, die schon lange vor den Inkas gegründet und später von ihnen okupiert wurde. Um dorthin zu gelangen, wird man von einer Basisstation mit dem Bus zu einer Seilbahnstation gebracht, von wo aus es mit einer Seilbahn erst ins Tal hinunter und dann auf den Hügel gebracht wird. Von dort sind es noch 1,5 km auf teils befestigen Wegen zu Fuß zu den Ruinen. Derzeit muss der Eintritt mindestens einen Tag zuvor gebucht werden und es werden nur 145 Besucher am Tag hineingelassen. Es lebten hier bis zu 1500 Menschen immer in der Regenzeit zwischen November und April, weil es sonst kein Wasser gab. Eine der wichtigsten Nahrungsquellen waren Mehrschweinchen, die auch in den Wohnhäusern gehalten wurden. In den Häusern befand sich ebenso die Küche und damit war es meist warm im Haus, was die Reproduktionsrate der Mehrschweinchen erhöht.
    Gerade hier vergaß ich den "Footprint" an Ort und Stelle anzulegen, so dass bei Wikipedia die genauen Koordinaten nachgeschlagen werden müssen: 6° 25′ 4,5″ S, 77° 55′ 24″ W
    Später nutzten die Spanier die Festung für ihre Tiere, weil sie dort vor den Pumas sicher waren.
    In der Gegend gab es wohl noch viel mehr solcher Festungen.
    Es war ein aufregend schöner Ausflug, den ich jedem und jeder empfehlen kann, die mal in die Gegend kommen.
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