Baltic Sea Circle 2019

Das Motto der Reise lautet: „alles kann nichts muss“. Manche Dinge laufen halt irgendwie anders.
Wir sind super gestartet und waren relativ zügig in Puttgarden. Durch ein kleines Upgrade konnten wir die Quick Boarding Line nutzen und waren schnell auf der Fähre.
Auf der leicht schaukeligen Überfahrt konnten wir das Roadbook und die ersten Aufgaben durchsehen und die heutige Route festlegen.
Dadurch dass wir heute noch Autobahn fahren dürfen, war es schnell erledigt.
Aufgabe des ersten Tages:
Finde fünf Dinge, die einen Wikinger ausmachen:
Sand vom Strand, Wasser aus der Ostsee, ein grüner Zweig eines schwedischen Baumes, Skandinavisches Metall und Wind vom Ozean.
Mit all dem, Richtung Sandhammaren fahren und dort an der historischen Wikingerstätte diese Dinge auf den Rücken nehmen und um die Gedenkstätte krabbeln. Das ist dann die Wikingerweihe.
Ah ja!
Ein Glück hat es aus Eimern gegossen. Bei 30 Litern auf dem qm und diversen Blitzen, haben wir beschlossen nicht Wikinger zu werden und sind direkt Richtung Kristianstad abgebogen.
Leider hat sich das Wetter nicht wirklich gebessert, sodass an Zelt aufbauen nicht zu denken ist. Wir hätten sonst ab heute komplett nasses Zeug. Das war kein Regen, sondern Wolkenbruch.
Wir liegen also bereits am ersten Tag nicht im Zelt, sondern im Hotel.
Zum Glück wird ab morgen das Wetter deutlich besser.
Wir haben übrigens beschlossen alberne Aufgaben nicht zu erfüllen.
Wir haben keine Lust 3 Stunden herum zu fahren, um einen schwedischen Peter zu finden , der 1,85 groß ist.
Die Zeit nutzen wir dann lieber, um schöne Dinge anzusehen oder mal zwei Stunden zu wandern.
Wenn es aber darum geht etwas Spannendes zu finden, oder eine besondere Sehenswürdigkeit zu entdecken , dann sind wir natürlich dabei.
Wie gesagt, alles geht nichts muss.
Das Auto fährt übrigens Top und nach dem heutigen Tsunami kann uns nichts mehr aus der Ruhe bringen. Das Dach ist dicht. Das ist sicher. ✌️Okumaya devam et