Weltreise mit unserer Vitila

kesäkuuta 2023 - syyskuuta 2033
Nykyinen
Ein Abenteuer von Doris & Uwe mit offenem Ende. Lue lisää
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  • Rudder Cut Cay II und Boysie Cay

    22. toukokuuta, Bahama ⋅ ☀️ 28 °C

    Am zweiten Tag vor der Rudder Cut Cay standen erst einmal Bootsarbeiten auf dem Programm. Doris hat weiter an ihrem Film geschnitten, und ich bin erst einmal abgetaucht und habe den zweiten Rumpf saubergemacht unter den kritischen Blicken unseres Bootshalterfisches, der sich seit einiger Zeit bei uns heimisch fühlt. Am Nachmittag ging es dann zu unserem Tauchgang. Zuerst tauchten wir im seichten Wasser und konnten einige Korallen bewundern, die hier in den verschiedensten Farben leuchteten. Kleine Fische gab es auch eine Menge, Haie bekamen wir leider nicht zu Gesicht. Zusätzlich probierte ich noch unseren kleinen Scooter aus, dieser hatte beim letzten Tauchgang nicht funktioniert. Diesmal verrichtete er seinen Dienst ohne Beanstandungen. Der zweite Tauchgang führte uns dann noch einmal zum Klavier von David Copperfield. Diesmal waren wir anfangs allein, zwischendurch gesellte sich kurz ein Schnorchler dazu. Das Piano mit der steinernen Meerjungfrau ist in nur 3-4 Metern Tiefe und damit bei Sonnenschein in warmes Licht getaucht. Da die nächste Furt nach draußen zum freien Atlantik nicht weit entfernt ist, empfiehlt es sich, das schöne Monument kurz vor Wasserhöchststand zu besuchen, da sonst die Strömung zu stark ist, um in Ruhe zu fotografieren.
    Nach dem Tauchgang stattete ich noch dem Pärchen auf dem österreichischem Katamaran, der hinter uns lag, einen Besuch ab und lud sie zum Sundowner auf unser Boot ein. In netter Runde unterhielten wir uns bis es schon dunkel war.
    Am nächsten Morgen ging es schon zeitig aus den Betten, denn wir hatten einen längeren Törn vor. Der direkte Weg betrug zwar nur 15 NM, aber der Wind kam direkt von vorn, und so mussten wir wieder mal kreuzen. Diesmal ging es hinaus auf den Ozean. Da die letzten Tage aber wenig Wind unterwegs gewesen war, erwarteten wir keine größeren Wellen. Die Ausfahrt aus dem Inlett war trotzdem wieder Interessant. Wir hatten ablaufendes Wasser mit Wind direkt von vorn, und damit stand „Wind gegen Strom“, und sofort baute sich eine quirlige Wellenfront auf, die weit in das Meer hinaus zu sehen war. Wir wurden auch gut durchgeschüttelt.
    Ansonsten war es danach wieder ein herrliches Segeln, leichter Wind, kaum Welle, einfach schön. Kurz nach zwei kamen wir an unserem Ziel, dem Boysie Cay, an. Genau richtig, denn wir hatten ja noch etwas vor. Auf der kleinen Insel die vor uns lag gibt es ein bekanntes Blow Hole. Aus diesem spritzt es wie ein Geysir, wenn von unten Wellen an die Decke der Hohlräume im porösen Felsgestein donnern. Voraussetzung sind Flut und gute Wellen. Die Flut stand kurz bevor, mit Wellen sah es nicht so gut aus, das Meer war ziemlich ruhig dieser Tage. Als ich aber das Beiboot klarierte hörte ich ein Geräusch und drehte mich um, genau in diesem Moment schoss eine Fontäne nach oben. Wir uns also schnell fertig gemacht und auf die kleine Insel gefahren. Man musste schon eine Weile warten bis das Wasser wieder aus dem Loch im felsigen Boden mit Glucksen und Zischen emporstieg. Es war aber schon beeindruckend. Wir schauten uns das Spektakel eine Weile an, Doris nahm noch ein Bad im wieder mal herrlich türkisen Wasser der Bucht vom Strand aus, und dann ging es wieder zurück zum Boot.
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  • Rudder Cut Cay

    19. toukokuuta, Bahama ⋅ 🌙 27 °C

    Zwei wunderschöne Segeltage liegen hinter uns. Mit leichten Winden zwischen 5 - 8 Ktn segelten wir hoch am Wind. Da ich in den letzten Tagen die Rümpfe geputzt hatte kamen wir gut voran. Der Anspruch war diesmal erneut durch sehr flache Bereiche zu segeln, die Karten von Navionics haben für die gewählte Strecke teilweise Wassertiefen von unter einem Meter angesagt.
    Die erste Strecke führte uns von der Great Guana Cay nach Farmers Cay. Hier wollten wir ein angesagtes Restaurant, das „Ocean Cabin“ besuchen. Leider sollte dies lt. Google ausgerechnet am Sonntag geschlossen haben. Wir machten uns trotzdem auf den Weg. Konnte ja nicht schaden, wieder mal ein Stückchen zu laufen. Als wir am Restaurant ankamen, hörten wir, dass drinnen ein Fernseher lief. Kurz an die Tür gedrückt - sie gab nach. Die Frage, ob wir etwas zu trinken bekämen, wurde mit einem "yes" beantwortet. Auf die Frage, was wir zu trinken bekommen könnten, war seine Antwort "We have a lot, and what we donˋt have you don't need!". Der Wirt ist für seinen Humor weithin bekannt. Naja, wir bestellten uns dann ein Bier. Wir hatten einen sehr gesprächigen Wirt erwartet, da uns Johannes Erdmann in seinem Film von einem sehr kenntnisreichen Mann erzählt hatte. Stattdessen lief im Fernseher ein Krimi, und wir wurden nicht weiter beachtet. Die Erlösung war eine ankommende amerikanische Familie mit drei erwachsenen Töchtern, die sofort seine Aufmerksamkeit erregten. Auch der Kriminalfall in der Glotze war dann irgendwann gelöst gewesen….😉. Aus dem ruhigen Mann wurde ein gesprächiger Witzeerzähler. Wir verlängerten unseren Aufenthalt mit einem weiteren Bier und einem Rumpunsch. So hatte sich der Ausflug doch noch gelohnt. Zum Abendessen zauberte Doris Lendchen mit Sahnesoße und Tortellini.
    Am nächsten Tag ging es weiter zur Rudder Cut Cay, einer Privatinsel, die David Copperfield gehört. Auch hier ging es wieder durch sehr seichte Stellen, und nach meinem Aufsetzer vor ein paar Tagen war ich sehr vorsichtig. Es ging aber alles gut. Pünktlich zum Kaffeetrinken waren wir wieder vor Ort und ließen den Anker fallen. Nachdem wir uns gestärkt hatten fuhren wir mit dem Dinghi zu einem Tauchspot. David hatte hier ein Klavier versenken lassen mit einer Nixe, die darauf spielt. Leider waren wir nicht allein. Eine Motoryacht hatte ihren Anker direkt neben dem Klavier eingegraben. Wir schauten uns alles von oben an und entschieden, tags darauf nochmal mit Tauchsachen hinzufahren. Ich machte dann noch ein paar Stehversuche auf unserem SUP, Doris bereitet derweil unser Essen vor. Es gab Kartoffelpuffer mit Lachs und Kräuter-Sahnequark. Ich kann euch sagen, es war superlecker😋😋😋.
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  • Black Point

    16. toukokuuta, Bahama ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute ging es Richtung Black Point, nichts Aufregendes, ca 6 sm. Es sollte aber anders kommen. Geplant hatte ich direkt aufs "offene" Wasser hinaus zu fahren und dann Richtung Black Point zu kreuzen. Nach dem Frühstück ging es Anker auf und los. Segel setzen war auch schnell gemacht, nur der Wind spielte nicht so richtig mit. Er blies direkt von hinten und drehte ständig, so dass das Groß immer hin und her schlug. Kurzerhand änderte ich den Kurs, nachdem ich mich über die Gezeiten informiert hatte. Es war 90 min vor Hochwasser, also beste Zeit für seichtes Wasser. Ich konnte locker 60 cm auf die eingezeichneten Tiefen hinzurechnen, und unter 1,50 m wurde nichts angezeigt. Also blieben wir im Inneren der Inselkette, im westlichen Flachwasserbereich.
    In Natura stellte es sich dann jedoch etwas anders dar. Das Wasser wurde nahe einer Insel dann doch etwas knapp, und mit einmal fehlte die berühmte „Hand breit Wasser unter dem Kiel“. Schnell alle Segel runter und erstmal schauen. Das Boot saß auf einer Seite noch nicht fest, man spürte dies durch kleines Rucken, auf Steuerbord hatten wir aber aufgesetzt. Ich hatte die Motoren schon gestartet und gab jetzt mit beiden Maschinen Gas. Wir drehten uns weiter um die BB-Achse. Also jetzt mit dem BB-Motor richtig Schub geben, und langsam bewegten wir uns nach vorn. als die Richtung passte, gab ich mit der zweiten Maschine auch mehr Gas, und langsam schoben wir uns von der kleinen Sandbank runter, nochmal Glück gehabt.
    Hätte es nicht geklappt, hätten wir bis 23:00 Uhr ausharren müssen, dann wäre das nächste Hochwasser da gewesen, welches um 20 cm höher als das vorherige gestiegen wäre. Hoffentlich haben die Kiele keinen Schaden genommen. Dies würde ich aber erst in der nächsten Ankerbucht überprüfen können. Unser Weg führte uns dann auf eine sicherere, tiefere Route. Der Wind blies zwar nur schwach mit ca. 8 Ktn, wir kamen aber trotzdem ausreichend voran. Pünktlich zum Kaffeetrinken liefen wir in der Bucht vor der Great Guane Cay ein. Nach dem Kaffee legte ich mir mein Tauchzeug an und inspizierte erst einmal die Kiele. Vom Steuerbordkiel hat es ganz schön die Farbe runter geholt, ansonsten alles okay. Der BB-Kiel hat fast gar nichts abbekommen. also noch mal gut gegangen. In Zukunft aber besser aufpassen. Wo ich nun schon mal das Tauchgerödel anhatte, säuberte ich auch gleich noch einen Rumpf. Zum Abendessen fuhren wir rüber in den Black Point Yacht Club und genossen bei einem guten Essen den schönen Sonnenuntergang.
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  • Staniel Cay III

    15. toukokuuta, Bahama ⋅ 🌙 26 °C

    Für heute stand nur ein Tagesordnungspunkt an, der Besuch der der Thunderball Grotte, der ja gestern wegen schlechten Wetters ausgefallen war. Bis dahin war aber noch etwas Zeit, denn Niedrigwasser war erst für Nachmittag gegen drei angesagt. Nur bei Niedrigwasser ist der flache Eingang zur Höhle schwimmend/schnorchelnd passierbar.
    Bis dahin gab es aber noch Einiges zu tun, Brötchen und Kuchen mussten gebacken werden. Die Schoten und Niederhalter versah ich mit einem Auge. Mit dem Spleissen dieser Teile hatte es ja leider nicht geklappt, deshalb knotete ich einen Palsteg und versah diesen mit einem Takling.
    Nach dem Kaffee starteten wir zur Grotte. Die Sonne hatte ein Einsehen und schien…Leider hatten wir die bekannte Höhle nicht für uns allein, mit uns kamen gerade zwei weitere Boote an. Wir genossen den Ausflug trotzdem. Die Sonne schien von oben durch einige Löcher, und so entstanden tolle Lichtspiele im und unter Wasser. Als wir uns satt gesehen hatten, schwammen wir wieder ans Tageslicht. In der Zwischenzeit hatten sich sage und schreibe 15 Boote vor der Sehenswürdigkeit eingefunden! Die Besucher müssen ja nachher drinnen wie „Grotten-Sprotten“ Seite an Seite gelegen haben.
    Zum Abend hin baute ich dann noch ein lange geplantes Provisorium auf unserer Luke über unserem Schlafgemach: Da die Nächte inzwischen wieder recht warm geworden sind, installierte ich zwei flache 12 V Ventilatoren direkt auf der Gaze über unserem Deckenfenster. Sie sollen die abgekühlte Nachtluft direkt in unser „Schlafzimmer“ pusten, Mal sehen ob es etwas bringt. Wird die Temperatur unten messbar abgesenkt, werde ich 4 dieser Lüfter in einen Rahmen montieren, der dann oben unter der offenen Luke in den Fensterrahmen eingelegt werden kann.
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  • Staniel Cay II

    14. toukokuuta, Bahama ⋅ 🌩️ 27 °C

    Der Plan heute: Einkaufen, Höhle betauchen und Essen gehen. Zwei Tagesordnungspunkte haben wir geschafft. Heute Morgen wachten wir bei bewölktem Himmel auf, das haben wir in den letzten Wochen zum Glück sehr selten erlebt. Es war sogar Donnergrollen zu hören, und wir freuten uns schon auf einen voll prasselnden Regenguss. Die Freude darauf kam daher, weil unser Boot in den letzten Segeletappen gegen den Wind sehr viel Salzwasser abbekommen hatte, und so eine schöne Regendusche daher das ganze Salz abwaschen würde. Außer ein paar Tropfen kam aber nichts. Also schwangen wir uns gegen Mitttag zu unserem Einkauf auf. Wir waren seit 3 Wochen nicht mehr einkaufen gewesen, dass letzte mal in Miami, und so sahen auch unsere Reserven aus. Vor allem frisches Obst und Gemüse fehlten kläglich. Zuerst sondierten wir die Lage in den Geschäften, denn das Angebot ist da sehr unterschiedlich.
    Als Nächstes statteten wir dem kleinen Flughafen einen Besuch ab. Eine Handvoll Leute, die wir kurz zuvor mit Rollköfferchen aus einem Charter-Katamaran hatten aussteigen sehen, saßen im Freien überdacht an ihrem „Gate“ (es gibt nur eins) und warteten auf ihren kleinen Linienflieger mit Propellerantrieb. Nichts zu Trinken oder Essen, kein Duty-Free 🤣. Da Uwe ja Flugzeuge so liebt, blieben wir, bis der Flieger gestartet war. Zuvor waren die 5 Gepäckstücke eingeladen worden und Pilot und Copilot über die trockene Wiese zum Fliegerchen gegangen. Der Pilot ging noch ein paarmal drumherum, drehte prüfend am Propeller, und schließlich kletterten die Wartenden ins Innere. Mit großem Lärm hob der Motorflieger dann bald ab, wahrscheinlich Richtung Nassau.
    Auf dem Rückweg statteten wir drei Geschäften einen Besuch ab und gaben für Obst, Gemüse, Butter und Käse stolze 150,-$ aus. Am Boot angekommen war genau Kaffeezeit.
    Die Sonne hatte sich zwischendurch wieder hervorgearbeitet, als wir zur Grotte aufbrechen wollten, war sie aber wieder verschwunden und erneut zogen dunkle Wolken heran. Den Plan mit der Grotte ließen wir also fallen, denn diese hat nach oben eine Öffnung, und so richtig schön ist es darin nur, wenn die Sonnenstrahlen schräg hereinfallen und das Innere in mystisches Licht tauchen. Stattdessen machte mir Doris den Vorschlag, doch endlich mal den Schlauch am Druckausgleichsbehälter zu reparieren. Der lag ihr nämlich schon einige Zeit vor den „Füßen“, sprich auf meinem Schreibtisch herum. Ich brauchte einige Versuche, hatte meine provisorischen Adapter alle zurückgebaut und die neue, eigentlich theoretisch passende Verbindung befestigt. Aber mein Unmut wurde immer größer, da es immer wieder aus den Anschlussteilen tropfte. Im letzten Versuch klappte es dann, und meine Laune und der Restaurantbesuch waren gerettet. Wir wollten erneut in den stimmungsvollen Staniel Cay Yachtclub, wo wir schon vor ein paar Wochen mit Doris‘ Tochter Vivian und Thomas eingekehrt waren. Damals war zum Dinner angeblich nichts mehr frei gewesen.
    Deswegen wollte Doris diesmal vorher reservieren. Das ist aber etwas tricky organisiert: Reservieren kann man für abends nur am selben Tag, aber nur für ein komplettes 4-Gänge Menü, und muss dafür auch am Eingang vorher schon die Bestellung aufgeben. Aber wir wollten gar kein superteures 4-Gänge Menü, und bitteschön, was geht über das gemütliche Aussuchen von Speis und Trank aus den Karten, wenn man bereits am Tisch platziert wurde? Auf der Website steht dann ganz kleinlaut am Ende des Eintrages, dass es die „Lunch-Karte“ auch bis 21.00 Uhr zur Bestellung im Restaurant gibt, aber nach dem Prinzip „First come First service“. Auf dieses Risiko ließen wir uns gerne ein und schipperten gegen halb 6 nochmal rüber an Land. Es waren noch einige Plätze an den Tischen frei. Wer sagt’s denn! (Aber probieren kann man’s ja mal… Anmerkung der Restaurantleitung). Wir ließen uns einen traditionellen Burger mit Bier und anschließendem Cocktail „Bahama Mama“schmecken. Dieser vergleichsweise bescheidene Spaß erwies sich schon als „bahamesisch“ teuer genug.
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  • Staniel Cay in den Exumas

    13. toukokuuta, Bahama ⋅ ☁️ 27 °C

    Heute ging es wieder Richtung Staniel Cay. Geplant war eigentlich noch ein Ausflug zur Schaukel, einem beliebten Photospot auf der großen Sandbank, bei Hochwasser. Da Doris aber große Beschwerden mit ihrem Fuß hatte, und erneutes Einbringen von Sand in die Wunden kontraproduktiv gewesen wäre, blieb es aus. Gestern hatte sie ja in einem unachtsamen Augenblick mit einer kleinen Conch Muschel Bekanntschaft gemacht, genauer gesagt sie war reingetreten, als sie den Flug unserer Drohne verfolgte.
    Die große Einstichstelle war ordnungsgemäß behandelt worden und gab auch keinen Grund zur Sorge. Gleich daneben war aber noch ein dreieckförmiger Defekt in der Fußsohle, dem wir keine Beachtung geschenkt hatten, und dieser tat bereits die ganze Nacht weh und hatte sich schon entzündet. Mit „kurz mal ausspülen“ war es leider nicht getan. In einer aufwändigen „OP" musste ich die ganzen kleinen Sandkörnchen mit Hilfe einer Lupe und Pinzette entfernen. Dies gestaltete sich sehr schwierig, da immer eine Hand fehlte. Letztendlich habe ich aber doch fast alles raus bekommen, denn der Zustand des Fußes bessert sich zusehends. Das Risiko einer weiteren Bekanntschaft mit Sand in der frischen Wunde wollten wir dennoch nicht eingehen.
    So lichteten wir kurz nach 11 den Anker und segelten Richtung Staniel Cay. Den Motor setzten wir heute nur beim Ankermanöver ein, ansonsten kreuzten wir gegen den Wind, was erstaunlich gut funktionierte. Heute nutzten wir auch endlich mal die Möglichkeit, ein besonderes Manöver zu üben, da wir ja richtig viel Zeit hatten. Bei schwerer See oder wenn mal unterwegs auf dem Schiff was repariert oder Jemand verarztet werden muss, ist es sinnvoll mal "beizudrehen", um Ruhe ins Schiff zu bringen. Dabei wird eine Wende gefahren und die Fock bzw. Genua aber nicht auf die neue Seite geholt, sie bleibt also back stehen. Das Ruder wird in der Gegenrichtung fixiert. Auf der Bona Dea hatten wir das Manöver schon geübt, jedoch noch nicht auf der Vitila. Das Unterfangen gelang sofort, natürlich in diesem Fall unter gemäßigten Bedingungen. Es ist jedoch immer gut, es überhaupt schon mal ausprobiert zu haben.

    Gegen 14 Uhr kamen wir dann in Staniel Cay an, genau zur Kaffeezeit. Jedoch musste der Kuchen noch etwas warten. Beim Einfahren des Ankers gab es einen Ruck. Ich hatte gleich eine Vermutung, was passiert sein könnte, und richtig: Eine Leine unseres Trapezes war gerissen. Wie konnte das nur passieren? So richtig weiß ich es immer noch nicht. Die eine kaputte Leine war so mitgenommen , dass nur noch ein kleiner Teil der Fasern die ganze Last gehalten hatte, diese Fasern hatten jetzt aufgegeben. Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn dies in einer stürmischen Nacht passiert wäre. Glücklicherweise habe ich genügend Ersatz an allen möglichen Leinen dabei, und so zog ich gleich eine neue ein. Das Problem ist, wenn das Boot nicht am Trapez liegt, sondern nur direkt an der Ankerkette, dann dreht es ich so hin und her, dass die Kette laufend unter die Rümpfe gerät und diese zerkratzt.
    Die ganze Aktion zog sich doch so, dass aus dem geplanten Ausflug zu der Unterwasserhöhle Thunderball heute nichts mehr wurde. Stattdessen widmete ich mich weiteren Arbeiteten mit Leinen, wenn ich schon mal dabei war. An unserem Dingi waren die Leinen, an denen es an den Davits hängt, auch schon sehr mitgenommen, Bevor diese ihren Dienst versagen, sprich das Dinghi unterwegs halb ins Wasser fällt, mußten auch sie ausgewechselt werden. So ein „Wachruf“ ist manchmal Gold Wert.
    Für die Schoten unseres Leichtwindsegels wollte ich auch schon seit längerer Zeit ein paar Softschäkel herstellen, hatte dies aber vor mir her geschoben, da ich beim online-Spleißkurs einige Probleme mit dem Diamantknoten gehabt hatte. Aber von nichts kommt nichts, und so setzte ich mich erneut daran. Diesmal gestaltet es sich gar nicht so schwierig, und nach dem vierten Schäkel hatte ich den Dreh, äh, den Knoten raus 😉. Im Anschluss wollte ich dann gleich noch ein Auge in unsere Schot spleißen. Hier verließ mich allerdings das Glück. Der Mantel der Leine war so eng, dass ich frustriert aufgeben musste. Den ganzen Abend hatte ich so bis in die Dunkelheit mit Leinen- und Spleissarbeiten zugebracht. Doris saß neben mir und lag in den letzten Zügen mit ihrem neuen YouTube Video, das am Freitag online gehen sollte. Gegen 11 sanken wir geschafft ins Bett.
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  • Rachel's Bath und Conch Swing

    12. toukokuuta, Bahama ⋅ 🌬 26 °C

    Heute nach dem Frühstück ging es gleich zu den Rachel´s Bath. Das Hochwasser war bereits um 8:45 Uhr, und dieses wollten wir nutzen, da die Effekte dann sicher am schönsten sind. Nach einem kleinen Marsch durch ein seichtes Flussbett kamen wir an den Bath‘s an. Von weitem sahen wir schon, wie immer ein Schwall Wasser über einen Steinwall schoss. Da draußen auf dem Meer ein guter Wind blies, waren auch hohe Wellen unterwegs, die dieses imposante Schauspiel möglich machten. Schnell entledigten wir uns unseren Sachen und stiegen in das sprudelnde Wasser. Es war schon ein besonderes Erlebnis, sich in diesem natürlichen Whirlpool hin und her treiben und teilweise auch überspülen zu lassen.
    Wieder angekommen am Boot ging es Richtung Littel Pipe Cay. Die ganze Strecke leider mit Motor, da der Wind direkt von vorn kam. Unser geplanter Ankerplatz erwies sich leider als zu rollig. Schnell verständigten wir uns auf einen neuen Platz, noch näher an der Sandbank, die wir besichtigen wollten. Nach dem Kaffeetrinken ging es wieder auf ins Dinghi. Wir wollten zu der bekannten Schaukel auf einer langen Sandbank im Wasser, wussten aber nicht genau, wo diese ist. Nach einigen Irrfahrten fanden wir sie endlich. Eigentlich lag sie gleich um die Ecke von unserem Ankerplatz, wir waren aber zunächst in die falsche Richtung gefahren. Wir mussten die Schaukel natürlich gleich mal ausprobieren. Einige Fotos wurden auch geschossen. Ein erster Versuch mit der Drohne durch die Schaukelaufhängung hindurchzufliegen, wie wir es in einem Post bestaunt hatten, misslang leider, und die Drohne landete im Sand, brach sich aber nichts. Beim zweiten Mal stellte ich mich direkt hinter die Schaukel, und konnte so das Fluggerät besser dirigieren. Es gelang und ich war stolz! Ein Spaziergang auf der Riesensandbank beschloss dann den schönen Ausflug. Es liegen hier überall die bekannten Conch Muscheln im Sand, an Land und im Wasser, praktisch in allen Größen. Manche sprechen sogar vom „Conch-Kindergarten“ hier.
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  • Warderick Wells Cay

    10. toukokuuta, Bahama ⋅ 🌬 26 °C

    Heute stand wieder mal eine Wanderung auf dem Programm. Start war am Parkoffice, wo wir eine Übernachtungsgebühr von 22,- $ für unsere Vitila bezahlen mussten. Außerdem ist aber für mich noch ein schönes Hemd von den Bahmas abgefallen. Danach ging es zum Strand, wo wir erst einmal das große Walskelett besichtigten. Eine Tafel verriet uns, dass dieses riesige Säugetier an Plastikmüll verendet war. Es soll als Mahnmal verstanden werden. Sehr traurig, zu was unser Wohlstandsmüll führt.
    Weiter ging es dann auf einem sehr steinigen Trail auf und ab, mit immer wieder schönen Aussichten auf dieses wahnsinnig schöne türkise Wasser. Teils wurde es dann auch etwas beschwerlich, wenn es durch den ganz feinen weißen Sand ging. Nach etwa 45 Minuten erreichten wir ein Hinweisschild mit der Aufschrift „Boo Boo Hill“, unserem eigentlichen Ziel. Hier gibt es nämlich einen Schilderwald. Segler aus nah und fern haben sich auf Treibholz verewigt. Auch Doris hatte auf einem Stück Holz, welches ich gestern am Strand gefunden hatte, unseren Schiffsnamen mit Jahreszahl aufgemalt, das hatte ich im Rucksack dabei. Nach einiger Suche hatte ich einen schönen Ort für unser Stück Holz gefunden. Eine Bank lud zum Verweilen ein, und dieser Aufforderung kamen wir gern nach. Wir genossen den schönen Blick und nahmen einen kräftigen Schluck aus unserer Wasserflasche. Als wir uns sattgesehen hatten, ging es zurück zum Schlauchi, und nach einer Runde auf dem „Kanal“, einer für Segelboote recht engen Fahrrinne an der Innenseite der Insel, ging es wieder zur Vitila.
    Nach dem Kaffeetrinken wartete noch etwas Arbeit auf mich. Da die Sonne nicht mehr so kräftig schien, machte ich mich daran, ein zusätzlichen Regalbrett in meiner Werkstattkoje anzubringen. Ein Versuch, das Caos in den Griff zu bekommen 😉. Für Doris befestigte ich noch ein Netz in der „Kompressorgarage“, da dort seit längerer Zeit die Kartoffeln auf dem Kompressor lagerten. Es ist ganztags schattig und kühl an diesem Ort, was den Erdäpfeln gut bekommt ☺️. Im Netz liegen diese nun noch komfortabler.
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  • Allens Cay und Highborne Cay

    30. huhtikuuta, Bahama ⋅ 🌬 24 °C

    Unsere erste wichtige Station nach Wiedererreichen der Bahamas von Miami aus waren Allen- und Highborne Cay. Die relativ nördlich in den Exumas gelegenen Inseln sollten traumhafte recht einsame Ankerplätze, einen tollen Wracktauchgang aber auch Wiedersehen mit und endgültigen Abschied von unseren liebgewonnen österreichischen Freunden Andrea & Pauli von der Symi für uns bereithalten. Sie sind jetzt nach Norden in die Cheesapeake Bay unterwegs für die Hurrikane Season, und im nächsten Jahr planen sie ihren Katamaran gar ins Mittelmeer zurückzuverlegen. 2 Jahre Karibik waren Pauli ausreichend, er sehnt sich zu sehr nach Griechenland zurück.

    Das erste Mal in Allen Cay lagen wir außerhalb der Inselchen. Nach 1 Nacht segelten wir weiter nach Normann Cay, um dort in die Bahamas offiziell einzuklarieren. Wir hatten es nämlich versäumt, in Miami auszuchecken, und wollten einen Beleg in unserem Pass haben, um nicht in eine unerlaubte Verlängerung unseres USA-Aufenthaltes zu geraten. Wir wanderten das ganze Stück an der Rollbahn entlang zum Flughafenstützpunkt, wo auch die Immigration zu finden ist. Alles lief problemlos und es kostete - nichts (ungewöhnlich für die Bahamas).
    Zur Belohnung gönnten wir uns einen Rum-Punsh im Mac Duffs.

    Zurück zu Highborne Cay etwas nördlicher gab es an Bord der Symi zusammen mit deren zu Besuch weilenden Freunden ein wunderschönes Abendessen mit Austausch vieler Erinnerungen und der jeweiligen weiteren Pläne. Besonders interessierten sie sich für Tipps bezüglich Nassau und die Zugangswege zum Flughafen.
    Wir strebten danach das kurze Stück zu Allens Cay zurück. Es gibt dort eine hufeisenförmige Traumbucht, in der jeweils nur 1 Boot liegen kann. Das erste Mal war sie belegt gewesen. Als wir jetzt wieder ankamen, ragte kein Mast aus der Ferne empor. Freu ! Als wir jedoch um die Ecke bogen, war die Minibucht doch besetzt, ein Motorboot hatte sich dort breit gemacht 🙄. Zum offensichtlichen Ärgernis des Kapitäns fuhren wir einmal mit der Vitila um ihn herum, um zu prüfen, ob wir nicht auch noch Platz hätten 🙈. Aber wir wirbelten mit unseren Schrauben schon etwas Sand auf und ließen es lieber 🫣.
    Am nächsten Vormittag besuchten wir wieder einmal freundliche und hungrige Leguane am Strand dort. Und siehe da, das besagte Motorboot brach bald auf, wir lichteten rasch den Anker und hechteten hinüber in die begehrte Hufeisenbucht, bevor uns ein anderer zuvorkommen konnte.
    Nach „zwei Tagen im Glück“ brachen wir wieder nach Highborne Cay auf in eine etwas größere aber auch sehr ruhige Bucht. Dort hatten wir unseren privaten Ammenhai, der öfter ums Boot strich und auf Abfälle wartete.
    Wir unternahmen von dort mit dem Dinghi einen Ausflug mit all unserer Ausrüstung zu einem Tauchgang am Allen Smith Wrack. Es war relativ weit und wellig zu fahren. Vor Ort war schon ein professioneller Tauchkatamaran vertäut. Die Tauchguides an Bord waren recht unfreundlich. Die Leine zum Vertäuen sei eben gerade von ihnen in Gebrauch, fertig. Kein Angebot, sich an ihrem Boot festzumachen.
    Nach kurzer Überlegung warfen wir etwa 100 m entfernt von dem Katamaran trotz Wellengang und Tiefe unseren Dinghianker aus und bereiteten uns für den Tauchgang vor. Obwohl über Wasser in guter Sichtweite fanden wir unter Wasser trotz Navigation mit Kompass das Wrack nicht gleich. Aber einige Riffhaie waren in gebührendem Abstand mit uns in die gleiche Richtung unterwegs. Das Wrack eines ehemaligen Küstenschiffs war nicht besonders spektakulär. Aber die vielen Jahre haben schon einen tollen Korallenbewuchs bewirkt. Leider hatten wir wegen des längeren Rückwegs unter Wasser, den wir in unseren Luftvorrat miteinplanen mussten, nicht allzuviel Zeit vor Ort. Ein riesenhafter Lobster, der zwischen den kleinen Felsen dahinschritt und keine besondere Angst vor uns zu haben schien, war noch eine Augenweide. Er war sicher schöner in der Natur als in der Bratpfanne zu bewundern. Also beließen wir es dabei 😄.
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  • Zwischenstopp in Miami

    15. huhtikuuta, Yhdysvallat ⋅ ☀️ 26 °C

    Aus Nassau kommend gelangten wir am 15. April diese Jahres vor Miami an. Wir ankerten bei Kay Biscane, weil wir in der Bucht direkt vor der Stadt Angst vor dreckigerem Wasser und viel Schiffsbetrieb hatten. Es gibt auf Kay Biscane einen winzigen Hafen (no name harbour), wo man mit dem Dinghi gut anlegen kann. Mit UBER fuhren wir zum Einklarieren bei den Kreuzfahrt-Docks und ließen uns auch gleich mit unserem defekten Leichtwindsegel zum Segelmacher bringen. Etwas bangen Herzens stiegen wir, Uwe mit der schweren Tasche beladen, in den ersten Stock zu „UK Sailmaker“. Der Chef Mark Wood sah sich fachmännisch den Defekt an und präsentierte den Reparaturkitt, der vor kurzem aus Sri Lanka angekommen war. Es war „nur“ das Teil mit dem abgerissenen Horn zu ersetzen. Unsere Hoffnungen mit Abholen am nächsten Tag, also Mittwoch vor Ostern, zerschlugen sich allerdings schnell. Frühestens an Karfreitag könnten sie mit den Arbeiten beginnen. Wir schluckten und sahen uns an und versuchten uns unsere Enttäuschung nicht anmerken zu lassen.
    Was tun über Ostern hier? Auf Sightseeing in Miami waren wir gar nicht recht eingestellt.
    Aber es galt ja auch noch unsere 3 neuen Lithium-Ecoworthy Akkus hier abzuholen. UBER brachte uns zu dem kleinen Handy-Reparaturladen (Maxxwireless), der uns als Annahmestation für Pakete diente. Man meldet sich bei einem online-Paketeservice in USA an und wählt dann den nächstgelegen Stützpunkt aus. Manchmal ist USA auch genial.
    Der etwas verschlafene junge Mann verschwand nach Nennung unseres Namens nach hinten und schleppte ein Akkupaket sowie eine weitere typische Amazontüte an. Aber wir wollten doch 3 Akkus abholen….🫣. Nein, das sei leider alles, kommentierte er. Dann entdeckte er doch noch eine weitere 30 kg Kiste hinter dem langen Tresen um die Ecke. Und ein erneutes längeres Suchen hinter dem Vorhang brachte auch das 3. Teil zum Vorschein. Wir befanden uns offenbar in einem ärmeren mexikanischen Viertel von Miami Beach. Die „Supermärkte“, fest in spanischsprechender Hand, waren nicht wirklich verwendbar.
    Wie vor 6 Monaten am Ende unseres Roadtripss durch die USA schlenderten wir am berühmten weißen stark belebten Miami Beach entlang - und wünschten uns schon wieder auf die Bahamas zurück.
    3 Tage liehen wir uns ein Auto und klapperten Walmart, Frischemarkt, Autozubehör, Mikro Center, Baumarkt, Crogsladen und Shipshandler ab. Dann war alles zusammen.
    Die Feiertage beschäftigte ich mich mit Eierfärben mit natürlichen Farben aus Lebensmitteln, da es hier in den Geschäften nirgendwo Osterequippment gab. Am besten ging es mit Curcuma und Zwiebelschalen. Am Ostersonntag gabs Ente mit selbstgemachten Klößen auf der Vitila, und am Ostermontag frittierte Kokoscrevetten mit Aprikosen Relish und Salat mit Erdbeeren und Avocados. Mhh!
    Am Dienstag nach Ostern konnten wir endlich unser super repariertes Segel abholen. Da waren wir sehr erleichtert.
    Zweimal waren wir noch lecker Eis essen. Hier hatten wir Nachholbedarf nach der eisdielenlosen Zeit in der Karibik/Bahamas. Einmal fuhren wir mit der städtischen Hochbahn durch Miami, das war ein tolles Erlebnis.
    Ein letzter Besuch in Miami im Touristenzentrum am Hafen beim Bayfront Park führte uns auch ins bekannte Restaurant „Cuba Cabana“ direkt an der Wasserfront. Toller Blick auf geschäftiges Treiben, ein Riesenrad, Schiffe ohne Ende. Das Essen war sehr lecker. Über Preise wollen wir heute nicht reden. Man gönnt sich ja sonst nichts.
    UBER brachte uns am Abend sicher zurück in die Bay am Coconut Grove, wo die VITILA auf uns wartete.
    Von Kay Biscane fuhr mich Uwe noch zum verlassenen Ort Stiltsville in der Miami Bucht, wo 7 verlassene Häuser auf Stelzen zu besichtigen sind. Zwei Hurrikane, zuletzt Andrew 1982, beschädigten das Dorf schwer. Später wurden Nutzungslizenzen erschwert, oder die Bewohner mussten einer Ausweitung des Biskayne Nationalparkes weichen. Es war total spannend! Das Wasser war teilweise so flach, dass unsere Schraube Sandwasser aufwühlte oder wir aussteigen oder Riesenumwege in Kauf nehmen mussten. An einigen Häusern wurde renoviert, und es waren Menschen vor Ort. Ein Förderverein, Stiltsville Trust, kümmert sich derzeit um die Erhaltung. Dauerhaft bewohnt werden dürfen die Häuser aber nicht mehr.
    Danach hieß es : Auf nach Nassau!
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