reiste i 6 land Les mer Deutschland
  • Dag 18

    Salar de Uyuni - Isla Incahuasi

    12. juli 2017, Bolivia ⋅ ⛅ 17 °C

    Unser letzter Halt kurz vor Sonnenuntergang ist die Isla Incahausi, mitten in der Salzwüste. Da der Salar de Uyuni ursprünglich ein Salzsee war, ist die Benennung als Insel auch durchaus passend. Bekannt ist Incahausi vor allem durch seine riesigen Kakteen, die mehrere Meter hoch werden und bis zu 1.200 Jahren alt sind.
    Pünktlich um 6 Uhr werden wir dann mit einem wunderschönen, aber auch sehr schnellen Sonnenuntergang belohnt. Leider hat dieser auch den Nachteil, dass die Temperatur rapide fällt, so dass wir uns schnell in unsere warmen Jacken, Mütze und Handschuhe kuscheln müssen.
    Die Nacht verbringen wir in einem 'Hotel' am Rande der Salzwüste. Die einzelnen Hütten sind aus Salzblöcken gebaut und haben Lehm-Stroh-Dächer, so dass uns eine halbwegs warme Nacht erwartet. Leider gibt es keine Möglichkeit zu heizen, dafür aber fließendes (und anfangs auch warmes) Wasser und eine Anbindung an das Stromnetz.
    Les mer

  • Dag 18

    Salar de Uyuni - Salzwüste

    12. juli 2017, Bolivia ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach dem Zugfriedhof geht die Tour zunächst auf Schotterpisten weiter nach Colchani, unserem Eingangstor in den Salar de Uyuni. Bei einem kurzen Stopp wird uns gezeigt, wie hier traditionell Salz gewonnen wird und natürlich haben wir auch hier ein kleines Päckchen gekauft. Dafür haben wir es ohne weiteren Einlauf zurück ins Auto geschafft.
    Später gab es dann erst ein Mittagessen in mitten der Salzwüste: Unsere drei Autos, ein Tisch mit Hockern und sonst nur weiß bis zum Horizont.
    Am Nachmittag nutzen wir dann diese einmaligen Landschaft für das, wofür sie wohl am bekanntesten ist: Fotos mit interessanten Perspektiven. Durch die weiße Ebene bis zum Horizont, reichen ein Kuscheltier Lama, ein bisschen Entfernung und der richtige Kamerawinkel um einmalige Bilder zu erzeugen. Auf ähnliche Weise ist auch das Titelbild entstanden. Zur Regenzeit entstehen hier noch eine andere Art beeindruckender Fotos, wenn eine dünne Wasserschicht den Salar bedeckt und sich der Himmel so darin spiegelt, dass kein Horizont mehr zu erkennen ist.
    Les mer

  • Dag 18

    Salar de Uyuni - Zugfriedhof

    12. juli 2017, Bolivia ⋅ ⛅ 16 °C

    Nachdem die "Luxusversion" unseres Nachtbuses sich doch eher als rollender Kühlschrank erwiesen hat, sind wir nach einer etwas unruhigen Nacht um 05:30 Uhr (morgens!) in Uyuni angekommen. Das positive daran: eine Stunde früher als geplant und vom Busunternehmer angegeben...
    In Uyuni erwarteten uns dann Minusgrade und ein kleines, aber immerhin mit zwei Heizstrahlern geheiztes Café, indem wir die nächsten Stunden verbrachten, bis unser Touranbieter um 9 Uhr sein Büro öffnete. Keine 2 Stunden später waren wir dann endlich auf dem Weg ;)

    Der erste Stopp unserer dreitägigen Tour durch den Salar de Uyuni ist der 'Zugfriedhof' von Uyuni, keine 15 Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Zu Beginn der 19. Jahrhunderts war Uyuni noch eine blühende Minenstadt und die Züge wurden genutzt um die gewonnen Ressourcen in Richtung Pazifik zu verschicken. Als in den 40er Jahren viele Minen geschlossen wurden, brauchte auch niemand mehr die Züge und sie wurden einfach in diesem Gebiet abgestellt. Der hohe Salzgehalt in der Luft sorgt dafür, dass die Züge sehr schnell zu rosten beginnen. Die rund 100 hier abgestellten Züge sorgen für einen einmaligen Anblick.
    Les mer

  • Dag 17

    Seilbahnfahren...

    11. juli 2017, Bolivia ⋅ ☀️ 14 °C

    ...schön ein bisschen komisch so ohne Ski. In La Paz seit 2014 aber die Lösung das tägliche Verkehrschaos wenigstens ein bisschen in den Griff zu bekommen. Schon an unserem 1. Tag hier haben wir eine Tour mit drei der bisher 4 fertiggestellten Linien angeboten bekommen, die wir heute Vormittag sehr gerne machten.
    Neben einzigartigen Blicken über die Stadt erfuhren wir von unserem Guide einiges Wissenswertes über die Seilbahn und Stadtgeschichte von La Paz und El Alto.
    Gerade machen wir Mittagspause und heute Abend geht es dann mit der Luxusversion eines Nachtbusses - mit Cama-Sitzen (Liege-Sitzen), Heizung und Toilette an Bord - nach Uyuni, wo wir uns morgen früh dann auf eine 3-tätige Tour durch die Salzwüste machen.
    Les mer

  • Dag 16

    World most danderous road...

    10. juli 2017, Bolivia ⋅ ☀️ 17 °C

    ...oder 64 km, 5 Stunden downhill mit dem Mountainbike und 3400 Höhenmeter später.
    Das Abenteuer - auf das ich, Katha, seit meinem 1. Aufenthalt in Bolivien gewartet habe - startete um 7.30 Uhr mit dem Bus in La Paz, mit den Fahrrädern auf dem Dach, warm angezogen und einem hoch motivierten schottischen Guide. Am Startpunkt angekommen wurde wir mit zusätzlicher Schutzkleidung, Handschuhen, Helmen und natürlich den Mountainbikes ausgestattet, alles individuell eingestellt!
    Der erste Teil der Death Road ist asphaltiert und Teil der offiziellen Schnellstraße nach Coroico, die sonst sehr rücksichtslosen bolivianischen Autofahrer zeigten sich bei den Überholmanövern allerdings von ihrer wohlerzogenen Seite ;)
    Die ganze Strecke machten wir in 5-20 Minuten Abständen kurze oder längere Stopps, an denen wir zum einen interessante Infos zu einzelnen Stellen / Kurven / Unfälle bekamen und der jeweils nächste Abschnitt kurz erklärt wurde. Wir wurden also stets gut vorbereitet auf die einzelnen Abschnitte geschickt, was vor allem auf dem alten Teil der Death Road: Schotterpiste mit vielen, vielen Kurven und Steilwand auf der rechten und Abgrund / Jungle auf der linken Seite.
    Am Beginn der alten Death Road wundert man sich zunächst ein wenig über den für die Straße vorgegeben Linksverkehr - er macht aufgrund der vielen schwer einzusehenden Kurven aber Sinn, da diese wenigstens ein bisschen übersichtlicher sind.
    Dem ständig hohen Adrenalinspiegel war mein Blutzucker leider nicht gewachsen, sodass ich nach der Hälfte der Strecke leider in den Begleitbus umsteigen musste :( Bis dahin hatten wir aber schon einige Höhenmeter hinter uns gebracht und aus dem empfindlichen kalten Hochland wurde zunehmend schwüler Urwald.
    Die Tour endete in einem Reservat für Tiere, die auf dem Schwarzmarkt sichergestellt wurden und jetzt in ihrem natürlichen Lebensraum versorgt werden. Neben einer Dusche und einem Nudelbuffet - Spaghetti mit verschiedenen Soßen - haben wir einen kleine Bear-Tour gemacht. In dem Reservat leben insgesamt 3 Brillenbären in je einem eingezäunten Bereichen (3,5km2) mitten im Jungel - so kamen wir einem von ihnen sehr nah, während er genüsslich ein paar Erdnüsse knabberte.
    Nach einem ereignisreichen Tag und 3 Stunden Busfahrt zurück nach La Paz fielen wir glücklich ins Bett.
    Les mer

  • Dag 15

    La Paz

    9. juli 2017, Bolivia ⋅ 🌙 1 °C

    Nachdem es gestern doch recht spät geworden ist, wartete heute morgen ein Highlight auf uns: geheizte Zimmer und eine warme Dusche mit ausreichend Wasserdruck! So sonnig es auf den Bildern auch aussieht, die Temperaturen schwanken hier von kurz vor 0°C nachts und 20°C am Tag.
    Den Vormittag haben wir dann mit intensivem Einkaufen verbracht: neue Sonnenbrillen für die Death Road, Nachschub an Medikamenten und Alpaca Pullover standen auf der Liste. Nebenbei haben wir uns noch den "Hexenmarkt" von La Paz angeschaut. Braucht noch jemand ein getrocknetes Lamababy als Glücksbringer zum einmauern? Wir würden da gerade günstig dran kommen...
    Nachmittages haben wir dann versucht unsere Tour in den Salar de Uyuni zu buchen, nur die BoA wehrt sich gegen Kunden so dass wir wohl Bus fahren werden statt zu fliegen. Aber die Straße ist wohl kein Jahr alt und vollständig asphaltiert, so dass die Reise wohl entspannt wird.
    Zum Abendessen gab es dann im Restaurant unseres Hotels noch gegrilltes Lama und argentinisches Rinderfillet. Klingt nach Luxus, ist es für Bolivaner auch, hat aber mit der Flasche Rotwein keine 30€ gekostet.
    Morgen geht es dann mit Mountainbikes auf die "World's Most Dangerous Road", wir sind gespannt.
    Les mer

  • Dag 14

    Copacabana -> La Paz

    8. juli 2017, Bolivia ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute war endlich mal wieder ausschlafen angesagt, so dass wir die Check-Out Zeit unseres Hotels um 11 Uhr voll ausnutzen können.
    Ziel des Tages: Einmal auf den "Hausberg" von Copacabana, den Cerro Calvario und die Aussicht genießen und hinterher zu Kathedrale, in der Hoffnung eine für Copacabana typische Autosegnung beobachten zu können.
    Um 18 Uhr geht es dann mit dem Bus weiter nach La Paz, ca. 4h Busfahrt erwarten uns.
    Les mer

  • Dag 13

    Isla del Sol und Isla de la Luna

    7. juli 2017, Bolivia ⋅ ☀️ 20 °C

    Bei recht winterlichen Temperaturen machten wir uns heute morgen um 8.30 Uhr mit dem Boot auf den Weg zu den beiden bekanntesten Inseln im Titicacasee. Die Fahrt zur Isla de la Luna dauerte ca. 2,5 Stunden und bei der Ankunft auf der kleineren, aber trotzdem noch bewohnten Insel, erwartete uns strahlender Sonnenschein. Nach einer Stunde umherstreifen und Fotos machen waren wir ca. eine Stunde auf dem Wasser bis wir die Isla del Sol erreichten.
    Vorbei an Ruinen aus der Prä-Inka-Zeit, in denen heute noch indigene Zeremonien stattfinden, über einen wunderbaren Panoramaweg mit Blick über den See bis zu den Kordilleren, spazierten wir 1,5 Stunden bis zu dem Bootsanleger von dem aus wir um 15 Uhr wieder Richtung Copacabana aufbrachen.
    Um 17 Uhr hatten wir wieder festen Boden unter den Füßen und ließen den Tag entspannt ausklingen.
    Les mer

  • Dag 12

    Copacabana

    6. juli 2017, Bolivia ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach 2,5 sündiger Fahrt von Puno nach Copacabana inklusive erfolgreicher Ausreise aus Peru und Einreise nach Bolivien kamen wir nach einem kurzen Fußmarsch in unserem Hotel an. Der Anblick unserer 'Suite' ließ uns schnell die Strapazen des Berghochlaufens vergessen...
    Wir suchten uns nur kurz etwas zum Mittagessen, bevor wir den Nachmittag lesend in der Hängematte / vor dem Kamin verbrachten.
    Les mer

  • Dag 12

    Puno - Titicacasee

    6. juli 2017, Peru ⋅ ☀️ 6 °C

    Nach einer weiteren etwas kalten Nacht in einem Hotel, das von außen wenig vielversprechend wirkte, aber mir sauberen Zimmern und einen guten Frühstücken aufwarten konnte, sitzen wir jetzt im Doppeldeckerbus von Puno aus Richtung bolivianische Grenze :)Les mer

Bli med hos oss:

FindPenguins for iOSFindPenguins for Android