Weltreise

October 2016 - March 2017
A 145-day adventure by Jean.nine
  • 141footprints
  • 13countries
  • 145days
  • 774photos
  • 0videos
  • 63.6kkilometers
  • 46.6kkilometers
  • Day 13

    Ao Nang Beach

    November 3, 2016 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Heute verließen wir Khao Lak und fuhren Richtung Krabi. Wir fuhren mit einem Minibus für 300 Baht für 2 1/2 Stunden nach Ao Nang. Im Minivan waren alle Plätze belegt und es war auch ziemlich eng, da auf den Gängen und unter den Sitzen die Backpacks und Koffer verstaut werden mussten. Der Van besaß nämlich nur einen sehr kleinen Kofferraum.Wir fuhren ziemlich kurvige Straßen entlang, vorbei an Palmenplantagen und Nationalparks. Die Landschaft war traumhaft und überraschend grün. Angekommen in Ao Nang verhandelten wir mit 3 Hotels bis wir uns schließlich für ein großes, altmodisch eingerichtetes Zimmer für 6,50€ die Nacht entschieden. Ab dem 09.11 beginnt hier anscheinend die Hauptsaison, da wir ab diesem Datum das Doppelte für das Zimmer hätten bezahlen müssen. Anschließend gingen wir die Hauptstraßen entlang, die auch hier übersät waren mit Travel-Agenturen, Souvenir-/Trödelläden, Hotels und Restaurants. Auf der andere Seite befindet sich der Strand vor einer wunderschönen Kulisse aus einzelnen entfernten Inseln 🌴🌞 Wir lagen kurz am Strand bevor sich der Himmel zuzog und sich ein kurzer Regenschauer entwickelte.
    Bei strömenden Regen saßen wir gemütlich in einem Restaurant und warteten, bis der Regen aufhörte. Danach gingen wir zurück zum Hotel 😊
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  • Day 14

    Railay Beach

    November 4, 2016 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute sind wir mit einem Longtail-Boot zu einem schönen Strand namens Railay Beach gefahren. Die Fahrt war entspannend. An einem typisch thailändischen Boot wurde ein Motor ins Wasser gehangen. Der Fahrer saß gemütlich auf Deck während sein Boot quasi wie von alleine durchs Wasser schipperte. Wir fuhren vorbei an grün bewachsene Felsen und Privat-stränden. 🚢🏄 Angekommen wirkte Railay Beach wirklich wie ein Traumstrand. Mit den schönen berühmten Wasserfelsen, weißen Sand, türkisfarbenen Wasser und den Thai-ländischen Longtail Booten 🌞🌴 Wir legten uns an den Strand, allerdings verhießen die dicken Wolkenfetzen nichts Gutes und es fing an zu regnen. Wir suchten Unterschlupf in einem Restaurant. Es hörte zwar auf zu regnen, aber die Sonne kam leider nicht mehr raus...
    Wir machten dann eine Entdeckungstour der Umgebung. Wir entdeckten schöne Restaurants, hippe Bars, niedliche Unterkünfte und schöne Boutiquen. Railay Beach ist echt wunderschön (auch bei schlechten Wetter) und hat diesen gewissen Hippie Charme. ✌ Leider ging es wieder an in Strömen an zu regnen. Wir waren Gott sei Dank in der Nähe eines Lokales, die uns Unterschlupf gewährten. Wir verbrachten die nächsten 1 1/2 Stunden da, weil es einfach nicht aufhörte zu regnen...Als es nur noch nieselte zogen wir weiter zu einem Restaurant, in dem wir aßen. Danach nahmen wir das Longtail-Boot zurück. Wir waren echt deprimiert von den vielen Regen. Wir entschieden uns dafür, morgen Ao Nang Beach zu verlassen und nach Nord-Thailand, nach Chiang Mai zu fliegen. Wir werden dann entgegen unserem ursprünglich Plan Thailand von Nord nach Süden bereisen. Wir werden also wieder kommen, aber hoffe bei besseren Wetter 🌞 Morgen den Tag haben wir einen Ausflug zu der berühmten James-Bond-Island gebucht. Mal gucken, ob es trocken bleibt. Abends werden wir dann weiterfliegen 😊
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  • Day 15

    Ao Phang Nga Nationalpark

    November 5, 2016 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute mussten wir sehr früh aufstehen, da wir bereits um 8:30 Uhr von unserem Tour-Guide abgeholt werden sollten. Wir packten also unsere Backpacks und checkten aus unserem Hotel aus. Wir wurden dann allerdings erst so gegen 9 Uhr von einem Bus abgeholt, der uns zu dem Ao Phang Nga Nationalpark bringen sollte. Die Fahrt dauerte knapp 1 1/2 Stunden. Wir kamen dann an einem Bootsanleger an und stiegen in ein langes, buntes und auch schmales Boot um, dass uns zu unserem ersten Stopp, der James Bond Island, bringen sollte. Auf der Bootfahrt entdeckten wir viele schöne grün bewachsene Felsen und Inseln im Wasser 🌴🌞 Wir kamen nach einer knappen halben Stunde Bootsfahrt dann auf einer Insel an, auf der bereits viele Touristen waren, und die von Souvenir-Shops überseht war. Wir machten uns dann gleich auf die Suche nach der berühmten James Bond Insel. Kurz darauf entdeckten wir sie auch im Wasser in einigen Metern Entfernung. Wie bei den meisten Touristen-Attraktionen, kam uns die Insel in Wirklichkeit viel kleiner und unbedeutender vor, als wir im Vorfeld gedacht haben. Trotzdem war sie und der Nationalpark an sich wunder-schön. Wir machten viele Fotos von der Insel bevor wir dann mit dem Boot zu unserem zweiten Stopp weiterfuhren. Unser zweite Stopp waren die Tropfsteinhöhlen einer anderen Insel. Hier gab es noch die Option, sich für einen Aufpreis ein Schlauchboot zu mieten und die Höhlen im Alleingang zu erkundigen. Wir entschieden uns aber dagegen und schipperten gemütlich mit unserem großen Boot um die Inseln und die Tropfsteinhöhlen herum. An-schließend gab es Mittagessen in einem Restaurant in einem Fischerdorf, dass auf Stelzen erbaut wurde. Nach dem Mittagessen (Reis, Hähnchen und Garnelen) machten wir uns selbst daran, dass Fischerdorf zu erkunden. Das Dorf war überseht von Souvenirläden, die alle mehr oder weniger dasselbe verkauften. Abseits von der Einkaufsmeile bekam wir eine grobe Vor-stellung davon, wie die Einheimischer hier wohnten. Wir hatten Einblick in kleine Wohnungen, die meist nur aus einem großen Raum bestanden. Man merkte, dass die Haupteinnahme-quelle dieses Dorfes die Touristen sind und das es hier eher ärmlich ist. Den Einheimischen schienen daran gewöhnt zu sein, dass täglich eine Anzahl von Touristen durch das Dorf zieht...Anschließend brachte uns das Boot wieder ans Festland und wir fuhren mit dem Bus weiter zu dem sogenannten "Monkey-Temple". An diesem Ort befand sich ein Tempel, der in den Berg hineingebaut wurde. Es befanden sich buddhistische Monumente in einer be-eindruckenden Berghöhle. Der Name "Monkey Temple" kommt daher, dass vor dem Tempel eine große Affenherde hauste, die von den Touristen und Einheimischen mit Bananen und Nüssen gefuttert wurde 🙈🙉 Auch hier machten sich die Einheimischen die Touristenmassen zunutze und versuchte Souvenirs, Speise und Getränke zu verkaufen. Unsere letzte Fahrt führte zu einem mehr oder weniger beeindruckenden Wasserfall. Laura und ich waren weniger beeindruckt von den eher kleinen Wasserfall, da wir u.a. in Australien schon gewaltigere Wasserfälle gesehen haben. Nach ein paar Fotos fuhren wir wieder 1 1/2 Stunden zurück nach Ao Nang. In Ao Nang angekommen, buchten wir schnell eine Airport Taxi und holten unser Gepäck ab, dass wir freundlicherweise in unserem Hotel unterstellen konnten. Eine Stunden fuhren wir dann nochmal in den ca. 30km weit entfernten Krabi Flughafen, von dem aus unser 1 1/2 stündige Flug nach Chiang Mai (Nordthailand) ging ✈ Am Flughafen ange-kommen in Chiang Mai erwies sich die Taxisuche deutlich entspannter als in Phuket. In kürzester Zeit waren wir schon in unserem im Vorfeld gebuchten Hotel angekommen. Leider standen wir zunächst vor verschlossenen Türen. Das Licht in der Rezeption war aus und überhaupt wirkte das Hotel sehr ausgestorben. Ich sprach dann kurz entschlossen eine Thailänderin in der Nachbarschaft an und bat sie um Hilfe. Sie versuchte dann mit uns zu-sammen die Hotelbesitzer aufzuwecken. Nach ca. 10 Minuten brannte endlich Licht und eine Thailänderin machte uns die Tür auf und führte uns zu einem sehr schönen Hotelzimmer.
    Jetzt werden wir nach dem anstrengenden und schönen Tag erstmal schlafen 😪
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  • Day 16

    Chiang Mai

    November 6, 2016 in Thailand ⋅ ⛅ 25 °C

    Unsere Nacht war sehr kurz, da Laura mit Übelkeit und Erbrechen kämpfen musste. Sie hat sich gestern anscheinend irgendetwas eingefangen oder etwas Falsches gegessen...😷
    Am nächsten Morgen kam Fieber und Schüttelfrost hinzu.
    Mittlerweile geht es ihr zum Glück besser und sie konnte sich den Tag über ausruhen und schlafen.
    Ich nutze den Tag und hielt mich außerhalb des Zimmer auf, um sie nicht zu stören. Ich sortierte Fotos, telefonierte und erkundete die Gegend. Chiang Mai zeichnet sich vor allem durch die öffentliche Hingabe zum Buddhismus aus. An jeder Ecke sind vergoldete Tempel und Buddha-Staturen zu entdecken.
    Am Abend ging ich alleine zu den Night-Market, die an den Wochenende besonders schön sein soll. Unzählig viele Händler versuchten ihr selbst gefertigten Taschen, Gemälde, Schmuck, Essen etc. zu verkaufen. Die Straßen waren rappelvoll und die Stände reichten bis vor die Tempelanlagen. Am Marktplatz wurde live Musik gespielt.
    Mir hat der Markt insgesamt sehr gut gefallen. Zwischendurch habe ich mich zwar etwas verloren gefühlt, da ich durch die vielen Stände und vielen Menschen die Orientierung verlor aber letzten Endes fand ich den Weg zurück zum Hotel.
    Ich hoffe Laura geht es morgen wieder besser, sodass wir zusammen wieder losziehen können. Alleine ist es doch etwas langweilig. Sie machte heute Abend auch einen deutlich besseren Eindruck als heute Morgen 😊✊
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  • Day 17

    Chiang Mai

    November 7, 2016 in Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute ging es Laura deutlich besser. Nachdem wir ausgeschlafen haben, buchten wir unser Hotel für zwei weitere Nächte. Anschließend gingen wir frühstücken und erkundeten zu zweit die Stadt 👭
    Wir entdeckten viele beeindruckende Tempelanlagen. Bei dem größten Tempel "Wat Phra Singh" sprachen uns zwei Mönche in den typischen orangefarbenden Roben an. Sie erzählten uns, dass sie Englisch lernen und sich gerne mit uns unterhalten möchten, um ihre Englischkenntnisse zu verbessern. Wir setzen uns zu einem jung-aussehenden Mönch an den Tisch und fragten viel über den Buddhismus. Er erzählte uns, dass es im Buddhismus darum geht, an sich selber zu glauben. Er übt sich jeden Tag darin, die beste Version von sich selbst zu sein, d.h., dass er seine Mitmenschen und sich und seinen Körper gut behandelt, meditiert und viel lernt. Er erzählte uns, dass die Buddhisten versuchen durch Meditation und harte Arbeit an sich selbst, das Nevada zu erreichen. Sie glauben an Wiedergeburt und daran, dass Buddha als ein Sohn einer königlichen Familie in Indien einst existiert hat.
    Laura und ich hörten den buddhistischen Mönch interessiert zu und hinterfragten vieles. Der Mönch schien aber nicht verärgert zu sein über unsere vielen Nachfragen, im Gegenteil, er freute sich etwas über seinen Glauben und sein Leben erzählen zu können.
    Laura und ich waren sehr dankbar, dass wir ein so intensives Gespräch mit einem buddhistischen Mönchen führen konnten 😊
    Den Rest des Tages verbrachten wir damit, durch die Stadt zu bummeln. Wir buchten für morgen eine Tour in ein Elefanten-Reservat. Wir werden morgen hoffentlich auf gutmütige Elefanten treffen, den es in de Reservat gut geht. Wir sind gespannt 🐘
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  • Day 18

    Chiang Mai

    November 8, 2016 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute wurden wir um halb 9 von unserem Tour-Guide abgeholt. Wir setzen uns in einen Pick-up, der zwar Sitzbänke hatte, jedoch weder Anschnallgürtel noch Fenster besaß. Die Fahrt in dem Fahrzeug war sehr abenteuerlich. Laura und ich hatten beide nicht das Gefühl, dass wir wirklich sicher saßen. Zudem konnten wir nicht nach vorne schauen und die ganzen Abgase zogen ungefiltert zu uns hinein 😷 Nach 1 1/2 Stunden erreichten wir unser erstes Ziel, die Butterfly-Farm. Hier verbrachten wir die nächste viertel Stunde damit, uns in einem Raum, viele verschieden-farbende Schmetterlinge anzuschauen 🌺 Danach stellte unser Tour-Guide fest, dass wir nur eine halbes-Tages-Tour gebucht hatten und wir durften in ein anderes Auto umsteigen. Da die Ladefläche schon voll mit anderen Menschen war, durften Laura und ich vorne im Fahrerhaus mitfahren, was uns sehr gelegen kam. Weitere 50 Minuten später er-reichten wir endlich unser Hauptziel, den Elefanten Park 🐘 Schon vom Auto aus sahen wir die Elefanten, die frei in der Wildnis herumwanderte. Der erste Eindruck beruhigte mich enorm. Die Elefanten waren weder angeleint ,noch zeigten sie Anzeichen von körperlichen Misshandlungen 😊 ihnen schien es hier wirklich gut zu gehen 👍 Auf dem Gelände wohnte überraschenderweise auch die sogenannten "Long-neck-women". Diese zeichnen sich durch die vielen goldenen Ringe um ihren Hals aus, was den Anschein erweckt, als ob ihr Hals länger wäre als bei anderen Frauen. Die Frauen waren sehr freundlich und gestatteten uns, Fotos von ihnen zu machen. Sie versuchten natürlich auch von den Touristen zu profitieren, indem sie Souvenirs verkauften. Auf der anderen Seite des Dorfes waren mehrere kleine Häuschen, in denen thailändische Familien wohnten. Die Elefanten hatten genügend Auslauf um das Dorf herum und schienen auch gut versorgt zu werden. Kurz nach der Ankunft ging es schon los mit unserem Ritt auf den Elefanten. Wir reiteten ohne Sattel und mit einem Thai ca. 30 Minuten über das Gelände. Laura und der Thai fütterten den ganzen Ritt über unseren Elefanten mit Bananen. Eine andere Dorfbewohnerin machte Fotos von uns (über 200 Fotos), die wir dann später für wenig Geld bekamen ☺ Der Elefant fühlte sich sehr rau an und seine borstigen Haare piekten ein wenig. Ansonsten war es ein unglaublich Gefühl auf dem Ele-fanten zu reiten. Ich hatte das Gefühl, dass es dem Elefanten auch nicht viel ausmachte, da er ja den ganzen Ritt über gefüttert wurde und der Thai mit ihm sehr liebevoll umging. Nach dem Ritt gingen wir zu einem Fluss am Dorfrand, um mit den Elefanten zu baden. Wir bespritzten die Elefanten und auch uns mit Wasser. Es hat echt Spaß gemacht. Elefanten sind faszinierende Tiere. Sie scheinen sehr geduldig und gutmütig zu sein. Sie sind aber auch Vielfräßer 😂 eine Dorfbewohnerin erzählte uns, dass ein Elefant bis zu 250kg an Nahrung täglich zu sich nimmt. Den Rest der Zeit verbrachten wir mit den Dorfbewohnern und den süßen Hundebabies.Gegen 13 Uhr fuhr uns ein Thai und eine schwangere Thailänderin nach Hause. Wir fuhren mit einem normalen PKW, da wir die einzigen waren, die eine halbe-Tages-Tour gebucht hatten. Der Rest unserer Truppe machte sich auf zu einem nahegelegenden Wasserfall.Laura und ich waren froh, dass wir diese Tour gebucht haben. Wir informierten uns im Vorfeld und es scheint echt viele Anbieter zu geben, die mit den Elefanten nicht gut um-gehen und mit super großen Gruppen diese Ausflüge machen. Die Farm und die Dorf-bewohner waren unglaublich liebevoll und gutmütig. Wir waren uns sicher, dass sie gut für die Elefanten sorgen ☺👍🐘 Nachdem wir bei unserem Hotel abgesetzt wurden, gingen wir zu einem Reisebüro und buchten eine Busfahrt in ein 135km entferntes Dorf names Pai, in dem wir ein paar Tage wohnen wollen. Die Fahrt dahin soll der Horror sein. Über 750 Kurven!! Wir werden vorsorglich Reisetabletten nehmen.Danach nahmen wir uns ein Taxi, dass uns zum Bo Ang Village brachte. Das Dorf ist bekannt für die Herstellung von Papiersonnenschirmen. Wir besichtigten die Fabrik und einen Laden, der die Schirme verkaufte. Die Schirme waren sehr schön, aber die lange Fahrt (30min) dorthin nicht wert 🙈Read more

  • Day 19

    Pai

    November 9, 2016 in Thailand ⋅ 🌙 26 °C

    Heute sind wir früh aufgestanden, um mit einem Minivan in das Hippie-Dorf Pai zu fahren. Wir wurden als erstes abgeholt und waren sehr erleichtert, da wir gleich die erste Reihe besetzen.
    Im Voraus erfuhren wir, dass die Fahrt nach Pai der absolute Horror sein soll. Pai liegt in den Bergen und ist deshalb nur über kurvige und schmale Straßen zu erreichen. Da Laura und ich beide empfindliche Mägen haben was lange kurvenreiche Busfahrten betrifft, beschlossen wir morgens eine Reisetablette einzunehmen und alles zu versuchen, um vorne sitzen zu können. Die Fahrt nach Pai buchten wir eine Tag vorher in einem Reisebüro. Die Frau sagte uns, dass morgen nur noch Plätze in der letzten Reihe frei wären. Wir wollten aber nicht noch einen weiteren Tag warten und beschlossen deshalb, im Bus die anderen Leute zu fragen, ob wir Plätze tauschen könnten. Daher freute es uns umso mehr, dass wir als erstes ein-gesammelt wurden. Der Bus schein sehr neu zu sein und es gab keine Kotztüten in dem Minivan, was uns wunderte 🙈 Nachdem wir die anderen Mitreisenden einsammelten und diese sich nicht bei uns oder den Fahrer beschwerten, dass wir auf deren Plätzen saßen, hielten wir auf einmal an einem großen Busterminal. Der Fahrer wies uns darauf hin, dass wir den Bus wechseln müssen 😑 Wir waren verwundert, liefen dann aber schnell zu unseren eigentlichen Bus, um auch dort Plätze in der ersten Reihe sichern zu können. Leider wurden wir gleich von dem Fahrer in die letzte Reihe gesetzt. Unsere Überredungsversuche frucht-eten leider nicht 🙈 der Bus war ziemlich alt und sah aus, als hätte er schon mehrer kotzende Menschen nach Pai befördert 😷 Zumindest gab es hier Kotztüten. Laura und ich hatte riesige Angst vor der Fahrt, vor allem weil wir gar nicht nach vorne schauen konnten und eigentlich die schlechtesten Plätze im Bus hatten. Nachdem wir uns kurz in unsere Angst hineinge-steigert haben, ging es los. Die erste Stunde brauchte der Bus, um aus Chiang Mai hinaus-zufahren und auf den Highway zu gelangen. Da die Reisetabletten und das frühe Aufstehen uns sehr müde stimmten, konnten wir entspannen und waren kurz davor einzuschlafen. Laura schlief die ganze Zeit, während ich aufmerksam die Straße aus dem Fenster hinaus beo-bachtete. Fazit: Uns ist nicht schlecht geworden, aber der Weg nach Pai führt über die kurvenreichsten Straßen, auf denen ich je gefahren bin. In Pai angekommen, schnallten wir unsere Backpacks auf und gingen zu zwei Resorts, die wir vorher im Internet rausgesucht haben. Das erste war sehr schön, hatte aber leider keine Moskitonetze und war nach thai-ländischen Verhältnisse relativ teuer. Danach schauten wir uns noch zwei weitere an, bevor wir uns für ein sehr schönes Bungalow (mit Moskitonetz) entschieden für knapp 10€ pro Nacht pro Person. Danach schauten wir uns die Kleinstadt ein. Trotz das die Stadt so klein ist, ist hier relativ viel Verkehr. Das besondere an Pai sind die süßen Cafés und Restaurants sowie der Hippie Flair. Wir sind gespannt wie die nächsten Tage werden. Der erste Eindruck ist auf jeden Fall sehr positiv.Read more

  • Day 20

    Pai

    November 10, 2016 in Thailand ⋅ ☁️ 23 °C

    Es hat die ganze Nacht durchgeregnet ☔ Wir gingen dann so gegen 10 Uhr los, nachdem es endlich aufgehört hatte zu regnen. Wir wollten zu einem bestimmten Restaurants, welches eine Youtuberin empfahl. Das Restaurant, wo es sehr leckere Mango Pancakes geben sollte, hatte leider dauerhaft geschlossen 🙈Wir entdeckten aber ein sehr hübsches Café, in dem die Pancakes auch sehr lecker schmeckten 👌Erst heute entdeckten wir das hippiehafte an Pai. In der Straße, in dem wir das süße Café fanden, sahen wir viele Leute mit Dreadlocks, Läden, die Klamotten im Batik-Look verkauften und angesagte Szene-Cafés und Kneipen. Pai ist unglaublich schön mit vielen schönen Häuser, Restaurants und grün-bewachsenen Ecken. In den Straßen hingen Lampions und Girlanden und viele Häuser waren bunt angemalt. Uns gefällt Pai richtig gut und wir sind froh, dass wir hier ein paar Tage verbringen 😍 Nach dem Frühstück bummelten wir durch die Stadt. Inzwischen ist sogar die Sone raus gekommen 🌞 Unser Resort, in dem wir zurzeit wohnen hat einen Pool, wo wir den Rest des Nachmittags verbrachten. Morgen müssen wir leider umziehen,da den Resortbesitzern ein Fehler unter-laufen ist und unser Bungalow für morgen schon von anderen gebucht wurde...Abends gingen wir nochmal in die Stadt um etwas zu essen. Wir entschieden uns für Kebab, da wir heute mal genug von der thailändischen Küche hatten. Als wir den Rückweg antraten fing es an, wie aus Eimern zu regnen ☔Trotz Regenjacke und Schirm wurden wir plitschnass. Ich wurde die ganze Zeit von einem Hund begleitet, der seelenruhig neben mir her marschierte 🐶 Anscheinend hoffte er, dass ich ihn ins Trockene bringen würde. Er begleitete mich bis vor die Tür, aber machte dann auch keine Anstalten wieder zu gehen. Irgendwie niedlich. Der Hund wollte mich vielleicht einfach nur auf meinen Weg begleiten. Laura ging ein paar Meter hinter mir und beobachtete mich und den Hund erfreut.Read more

  • Day 21

    Pai

    November 11, 2016 in Thailand ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute mussten wir aus unserer geliebten Unterkunft raus 😕 wir nahmen uns ein Taxi zu unserer neuen Unterkunft. Das örtliche Taxi bestand aus einen Motorroller und einen fahrbaren Nebengestell mit Bank und Dach, in dem Laura und ich Platz nahmen. Nach einer kurzen 10 minütigen Fahrt erreichten wir unsere neue Unterkunft. Wir haben uns wieder ein kleines Bungalow gemietet. Diesmal war das Dach mit Stroh bedeckt und erinnerte mich an eine Strandhütte. Auf unserem kleinen Terrasse befindet sich auch eine Hängematte. Ins-gesamt eine sehr schöne Unterkunft, obwohl mir die davor besser gefallen hat. Diese hier war primitiver und offener (offenes Dach im Badezimmer) als die alte. Einen großen Vorteil hat die neue Unterkunft aber: Sie ist deutlich näher am Stadtkern 😊 Wir gingen dann nicht mal 5 Minuten anstatt die Tage davor 17 Minuten zu unserer Frühstückslocation. Nach dem Früh-stück wollten wir uns eigentlich einen Roller mieten und die Gegend erkunden. Leider fing es wieder an in Strömen zu gießen 🙈☔😡 Wir verbrachten den Tag dann zwangsweise in unserem Bungalow. Nur gegen Abend gingen wir nochmal in die Stadt, um etwas zu essen und den einheimischen Markt zu besuchen. Es war schön, Pai vor unserer Abreise morgen nochmal in der Abenddämmerung und ohne Regen erleben zu dürfen 😊 Morgen fahren wir wieder mit dem Kotzbus nach Chiang Mai und von Chiang Mai nach Bangkok, wo deutlich besseres Wetter sein soll 🌞Read more

  • Day 23

    Bangkok

    November 13, 2016 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Gestern haben wir den ganzen Tag überwiegend in den öffentlichen Verkehrsmittel verbracht. Wir sind zunächst mit dem Kotzbus von Pai nach Chiang Mai gefahren, um von da aus mit dem Zug nach Bangkok über Nacht zu fahren 🙈 Die Fahrt mit dem Kotzbus war nicht gerade angenehm für mich gewesen. Ich hatte den Morgen bereits mit Übelkeit zu kämpfen und die kurvenreiche Busfahrt hat meinem Magen nicht gerade gut getan. Naja, ich habe die Busfahrt trotz dessen überstanden ohne den Kotzbus seinen Namen gerecht werden zu müssen. Wir kamen dann nachmittags in Chiang Mai an und kauften uns ein Zugticket für eine Über-Nacht-Fahrt nach Bangkok. Die Zugfahrt dauerte 14 Stunden, obwohl es von Chiang Mai nach Bangkok "nur" knapp 700 km sind. Der Zug fuhr sehr langsam und blieb zwischenzeitlich auch mehrmals stehen. Nichtsdestotrotz konnten wir einige Stunden schlafen und uns aus-ruhen, bevor wir dann in Bangkok ankamen 😪 Um 8 Uhr morgens erreichten wir Bangkok. Wir nahmen uns dann zunächst ein Taxi und fuhren zu unserem im Vorfeld gebuchten Hostel. Der Taxifahrer war sehr merkwürdig, da er den Weg nicht genau kannte und wir ihm im Endeffekt zu unserem Hostel lotsen mussten 😂🙈 Dort angekommen luden wir zunächst unser Gepäck ab und gingen frühstücken. Uns fiel auf, dass die Preise hier schon deutlich teurer sind als wir das bisher von Thailand gewohnt waren. Außerdem wird in die Rechnung automatisch Steuern und Trinkgeld mit einberechnet, sodass man im Endeffekt immer mehr zahlen muss als in der Karte steht. Nach dem Frühstück wollte wir uns den großen Palast und einen der bekanntesten Tempel in Bangkok angucken. Der Weg dorthin war eher beschwerlich. Im Hostel hatte man uns gesagt, dass wir einen Gratis-Bus nehmen sollen. An der Busstation redete und ein anderer Tourist ein, dass der Umsonst Bus viel zu lange brauchen würde und dazu noch viel zu warm sei, da es in den Bussen keine Klimaanlage gäbe. Wir entschlossen uns dann kurzfristig, den Skytrain zu nehmen. An dem Informationsstand fragten wir nach und uns wurde ein Haltestelle genannt, an der wir aussteigen sollten. Leider war der große Palast immer noch 11 km von der Haltestelle entfernt. Wir fuhren den Großteil des Weges dann mit einem Wassertaxi, welches überfüllt war mit Einheimischen 🙉 Am großen Palast angekommen kamen wir uns erstmal verloren vor. Die Schilder waren größtenteils auf thai-ländisch und es war schwer, sich auf so einem großen Gelände zu orientieren. Es fiel uns auf, dass ehr viele der Einheimischen den Tag den Palast besuchten und das alle schwarz trugen. Später fanden wir dann heraus, dass der König vor genau einem Monat verstorben sei. Wir kauften uns dann zunächst eine Eintrittskarte, die mit 13 € pro Person für die thailändischen Verhältnisse sehr teuer war 🙈 Der Palast und die dortige Tempelanlage war beeindruckend und jeden Cent des Eintrittspreises wert gewesen 😊👌 Anschließend be-suchten wir den Tempel "Wat Pho", in dem die größte liegende Buddha-Figur in Thailand beherbergt wird. Nach diesem Kulturprogramm waren wir ziemlich erschöpft. Hinzu kam, dass es heute 34 Grad waren und dazu noch sehr schwül und feucht. Wir wollten eigentlich nur noch eine kalte Dusche im Hotel nehmen. Der Rückweg gestaltete sich jedoch noch schwieriger als der Hinweg. Das öffentliche Verkehrssystem haben wir noch nicht ganz durchblickt. Wir wollten wieder mit dem Skytrain zurückfahren, jedoch gab es weit und breit keine Haltestelle. Wir fuhren dann zunächst mit dem Umsonst Bus in die richtige Richtung. Dann kam der Bus am Hauptbahnhof an, welches anscheinend seine Endstation war. Wir stiegen dann aus und stiegen in den nächsten Umsonst Bus ein, da wir hofften, dass dieses wieder Richtung Downtown fahren würde. Leider passierte genau das Gegenteil und der Bus fuhr genau dieselbe Strecke wieder zurück. Als wir das merkten, wollte wir sofort die nächste Station wieder aussteigen, aber man erklärte uns, dass dieses Bus nur an seiner Endstation halte. Also fuhren wir den gesamten Weg wieder zurück 🙈 Unsere Laune war im Keller 😑 Wir waren echt enttäuscht von dem unverständlichen Verkehrssystem und der mangelnden Bereitschaft, wichtige Schilder auf Englisch zu übersetzen. Wir nahmen uns schließlich ein Taxi zur nächsten Skytrain-Station und kamen dann total müde und erschöpft bei unserem Hostel an. Fazit: Bangkok hat uns am ersten Tag ziemlich erschlagen 😪 Es ist doch eine ganz schöne Umstellung von einem kleinen Hippiedorf wie Pai in so eine boomende Metropole wie Bangkok zu fahren.Read more