Salema > Luz - Stopp in Burgau
21 mai, Portugal ⋅ ☀️ 20 °C
Die Nacht im Tipi war frisch (nichts, was man nicht mit Zwiebellook lösen könnte), aber auch gemütlich. Wir waren einigermaßen früh wach, Dank der unfassbar lauten Vögel und dem LKW, der auf der hart befahrenen Straße lang geballert ist. Aber egal! Alles langsam starten. Die Strecke heute hatte nur 11 km und in Burgau (etwa nach der Hälfte) hatten wir noch ein MittagsDate mit Jana. Einfach schräg, dass diese Hamburger Menschen aus Ottensen hier alle wohnen und dass man sie so schneller wieder treffen kann - ist ja auch logisch mit dem Auto 11 Minuten, an der Küste lang wandern 6 Stunden ;-)
Vom EcoCamp mussten wir erstmal wieder runter in den Ort laufen, aber frisch ausgeschlafen konnte ich den Abschnitt mehr genießen, als am Tag zuvor. Wirklich so höbsch (das sollte by the way das Wort des Tages werden!)
Angekommen gab es dann aber erstmal Kaffee und trockenes Toast immerhin (die Aussicht auf das mir von Sandra so angepriesene Granola in Burgau tröstete mich massiv!). Und da am Wasser mit den Booten und den kleinen Gassen! - höbsch!
Dafür, dass die Strecke 'moderat' angekündigt war, ging es wieder ganz gut auf und ab. Aber es lohnt sich ja einfach immer so sehr! Und so schlängelte sich die Strecke so wunderbar wieder an der Küste entlang, und da ging es wirklich steil bergab. Seit ich meine Begleitung dabei hatte, habe ich sehr oft "Geh nicht so nah ran!" gehört - sie hatte ja Recht!
Bis Burgau war wieder viel dabei. Ruinen, ein Riesenhaus um das der Weg gut hart runter rauf zu bewältigen war, das klarste Wasser überhaupt, Miniwellen, Boote und dann Kakteen!
Echt cool, wie sehr man einfach merkt, dass man in immer südlicheren Gefilden gelandet ist. Und dann waren wir auch schon in Burgau!! Pause - herrlich. Zugegebenermaßen ist meinem Körper ja auch bewusst, was er da alles die letzten Tage so getan hat.En savoir plus