Currently traveling
  • Isa auf Reise
  • Falk Maas

2 + 2 kleine auf großer Reise

Mit Zwillingen um die halbe Welt.
100+ Tage gen Südosten mit ganz viel Windeln und (hoffentlich) unzähligen Wundern 💕
Geplant ist folgende Route:
Sri Lanka, Malaysia, Perth, Neuseeland, Australien, Indonesien, Thailand und dann zurück nach Haus
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  • Kleine Schritte Richtung Neuseeland 🌏🧳

    September 25 in Malaysia ⋅ ☁️ 32 °C

    Heute ließen wir es wieder ruhig angehen. Am Vormittag stand ein kleiner Shopping-Ausflug an – diesmal zu H&M, wo wir ein paar dickere Babyklamotten ergatterten. Schließlich brauchen die Zwillinge für das nächste Kapitel unserer Reise auch etwas Wärmeres im Gepäck.
    Am Nachmittag starteten wir mit den ersten Taschen – Stück für Stück füllt sich alles, und die Vorfreude wächst. Danach hüpften alle noch einmal gemeinsam unter die Dusche, bevor die Mädels erstaunlich schnell in den Schlaf fielen. Ein Segen, denn so blieb uns am Abend Zeit für die „großen Pläne“.
    Bei einem gemütlichen Essen schmiedeten wir unsere weitere Reiseroute und beantragten die Visa für Australien und Neuseeland. Damit ist es nun offiziell: der nächste große Abschnitt unserer Weltreise steht in den Startlöchern. ✨

    Good to know: Beide Länder legen großen Wert auf Bio-Sicherheit – manchmal dauert die Kontrolle am Flughafen länger als der Flug selbst, weil Gepäckstücke auf Lebensmittel oder Erde an Schuhen untersucht werden. 🥝👟
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  • Von Poolgeplansche bis Lichtertanz 💦🌆

    September 24 in Malaysia ⋅ ☁️ 28 °C

    Heute war mal wieder ein richtiger Chillimenilli-Day. Vormittags ließen wir es ruhig angehen, erst nach dem Mittagessen ging’s für alle in den Pool. Die Mädels plantschten sich müde, und beim Abendessen im Appartement fielen beiden gleich die Augen zu. Kurz dachten wir, wir hätten freie Bahn – Rucksack gepackt, alles bereit. Aber kaum fertig, waren die zwei auch schon wieder wach. 🤪
    Also schnell ins Grab und auf zur Symphony Lake Water Show. Dort angekommen haben wir noch schnell ein Abendessen to go eingesammelt – und sind natürlich wieder mitten in einer riesigen, noblen Mall gelandet. Highlight dort: ein kleiner Promotion-Stand von Victoria’s Secret, an dem Damen eine Art Pingpongtennis spielten, um Gewinne zu ergattern. Zu Falks Enttäuschung wurde leider nicht in Unterwäsche gespielt. 😜

    Die Show am Symphony Lake selbst war wunderschön: farbenfrohe Fontänen, die im Takt der Musik tanzten, mit den leuchtenden Petronas Towers im Hintergrund. Ein magischer Anblick, der alle verzauberte. Auch wenn die Mädels zwischendrin etwas ungeduldig waren, legte sich das schnell – und am Ende strahlten sie genauso wie das Wasser im Licht. Ein perfekter Abschluss für unseren entspannten Tag. 😌✨

    Die kostenlose Wasser-Licht-Show vor den Petronas Towers gehört übrigens zu den beliebtesten Attraktionen in Kuala Lumpur. Die Wasserfontänen tanzen dabei auf über 150 verschiedene Musiktitel – von Klassik bis Pop. Wer öfter hingeht, erlebt jedes Mal eine andere Choreo.
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  • Hoch hinaus 🚠

    September 23 in Malaysia ⋅ ☁️ 33 °C

    Mit Falks abends gepacktem Rucksack (Danke, Packmeister 💪) starteten wir nach dem Frühstück und der ersten Wäsche entspannt in den Tag. Unser Grab-Fahrer brachte dann aber doch noch einen kurzen Adrenalinschub ins Spiel: Beim Wenden stellte er sich quer auf die Straße, sodass es fast seitlich gescheppert hätte.

    Am Busbahnhof lümmelten wir noch eine Stunde herum, bevor der Bus fast pünktlich losrollte. Mittag gab’s praktisch „on the go“ am Busbahnhof der Seilbahnstation – Brei für die Mädels und in den oberen Etagen Snacks für uns.
    Dann kam das heutige Ziel: die „Awana Skyway“ welche übrigens zu den längsten und steilsten Südostasiens gehört. Oben angekommen erwartete uns… natürlich ein riesiges Shoppingcenter mit allerhand kitschigen Attraktionen. Bunte Lichter, Spiele, blinkende Schilder. Ein bisschen wie Las Vegas in den Wolken. Und irgendwie scheint in Malaysia jeder Ausflug früher oder später in einer Mall zu enden. 🤭
    Auf dem Rückweg stoppten wir noch an der Chin Swee Pagoda. Von oben sah es nach einem Marathon an Treppen aus (und die Mädels werden ja auch nicht leichter 🥵). Doch Überraschung! Es gab 7–8 Rolltreppen, die uns bequem hinunter und wieder hinaufbrachten. Halleluja! Wir gönnten uns noch eine Milchpause mit Blick auf Pagode und die riesige Buddha-Statue – und dann kam der Regen. Also schnell zurück in die Gondel, direkt weiter zum Busbahnhof und mit Glück den nächsten Bus nach Hause erwischt. Timing on point. ✅
    Am Ende des Tages waren alle platt und zufrieden.
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  • Ruhe, Regen und ein Würfelspiel

    September 22 in Malaysia ⋅ ☁️ 32 °C

    Manchmal sind es die kleinen Tage, die sich wie Urlaub im Urlaub anfühlen. Heute stand kein großes Abenteuer auf dem Plan – und genau das war herrlich.
    Eigentlich war der heute ein Pooltag geplant, aber die drei Rotznasen haben entschieden, dass es besser ein entspannter Tag im Bett wird. 😅 So blieb der große Sprung ins Wasser erstmal aus.
    Nach dem Frühstück wurde in Ruhe geduscht, geschmust während Mami gekocht und Mealprep betrieben hat, damit auch die nächsten Tage versorgt sind.
    Damit der Tag nicht völlig „verplempert“ wurde, machten wir noch einen Abstecher zu einem weiteren Kofferladen, um unsere Kinderwagentasche reparieren zulassen. Leider wieder ohne Erfolg. Vielleicht will uns Malaysia einfach sanft darauf hinweisen, dass unser Reisegepäck schon so einiges durchgemacht hat. 😉
    Auf dem Rückweg schmiedeten wir trotzdem Pläne für den Pool … die dann buchstäblich ins Wasser fielen. 🌧️
    Der Regen ließ sich heute ordentlich Zeit und machte sogar unsere Essenslieferung zur Geduldsprobe. Dafür war der Abend aber umso entspannter:
    Die Mädels waren am Abend zeitig im Bett, und wir Großen konnten endlich mal wieder in Ruhe ein Bierchen trinken und eine Runde Würfelspiel genießen. 🥳🍻
    Ein fast unspektakulärer Tag, aber irgendwie genau das, was wir gebraucht haben. 🥰

    Fazit: Ruhe muss sein – manchmal entscheidet eben das Wetter (oder die Rotznasen), dass Entspannung der beste Plan ist.

    Wir haben uns übrigens schon ein Weilchen darüber gewundert, dass es im Aufzug bis zur 40. Etage keine 4 in den Etagen gibt. Grund dafür ist, dass die Zahl 4 in vielen asiatischen Kulturen als Unglückszahl gilt, weil sie im Chinesischen fast genauso klingt wie das Wort für „Tod“. Statt einer 4 findet man dann oft ein „3A“ im Aufzug – klingt gleich viel freundlicher. Manche Immobilien werben sogar damit, dass ihr Gebäude komplett „vierfrei“ ist. 😅
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  • Grau, Gewitter & ein Hauch Heimat

    September 21 in Malaysia ⋅ ☁️ 33 °C

    Der Tag startete heute wieder gemütlich: Nach dem Frühstück gönnten wir uns noch mal eine kleine Runde Schlaf – draußen war es ohnehin grau und wenig einladend zum Planschen. Für uns Große gab’s dazu ein Stück Heimatgefühl zum Frühstück - leckeres deutsches Sauerteigbrot. 🥰
    Vormittags stand dann IKEA auf dem Plan. Am Eingang stolperten wir direkt in eine kleine „Houseparty“ samt kostenlosem Kaffee. 😅 Zwischen Billy-Regalen und Duftkerzen suchten wir nach dem Genuss dann nach einer kreativen Lösung unsere Kinderwagentasche selbst zu „reparieren“ und wurden fündig.
    Ein fast surrealer Moment – wie ein Kurztrip zurück nach Europa, nur dass draußen tropische Luft auf uns wartete und es keine köttbullar gab.
    Am Nachmittag wagten wir uns dann doch kurz in den Pool – ganze fünf Minuten. Ein leises Brummen trieb uns wieder heraus, und es stellte sich als goldrichtige Entscheidung heraus. Die Mädels hatten heute eher Hunger auf Abendbrot, und nur zehn Minuten später öffnete der Himmel seine Schleusen. Ein richtig tropisches Gewitter mit Regen wie aus Eimern und einem ordentlichen Donnerkonzert. ⚡🌧️
    Den Abend ließen wir entspannt ausklingen: Abendessen liefern lassen, ein Filmchen, ein Bierchen – und dann ab in die Falle. 🪤😴

    In der Regenzeit sind heftige, aber meist kurze Tropengewitter Alltag. In Kuala Lumpur stößt gibt es im Schnitt mehr als 200 Gewittertage im Jahr – einer der höchsten Werte weltweit. Kein Wunder also, dass man hier öfter mal blitzschnell den Pool verlassen muss.
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  • Kofferreparatur & endlose Malls 🛠️🛍️

    September 20 in Malaysia ⋅ ☁️ 25 °C

    Der Tag begann heute mit einer kleinen Mission: Reparaturserviceunserer Kinderwagentasche. Also ab zum Kofferservice – leider ohne Erfolg. Das gute Stück bleibt kaputt, und wir müssen wohl weiter improvisieren. Immerhin wurden 3 Nähte in Windeseile erneuert.
    Um die Wartezeit für die Reparatur überbrücken, gönnten wir uns Frühstück im Twin Café. Ich (Isa) wagte mich an ein Kaya Toast – süß, buttrig und mit der typisch malaysischen Kokos-Ei-Creme. Das Toast wird dann in zwei weich gekochte Eier mit Sojasoße und weißem Pfeffer geditscht. Geschmacklich definitiv eine Erfahrung wert. 😉
    Mittags ging es zurück in die Unterkunft. Und siehe da: Endlich mal wieder Mittagsbubu! 🥰 Zumindest für fast alle – Freya fand Schlaf völlig überbewertet und unterhielt lieber den Rest der Familie.
    Am Nachmittag stand dann eine große Shoppingtour an. Gleich zwei Malls wurden unsicher gemacht – darunter die Mega Mall, die ihrem Namen wirklich alle Ehre machte. Unendlich viele Geschäfte, so groß, dass man von morgens bis abends stöbern könnte, ohne je zweimal am selben Laden vorbeizukommen. Gefunden haben wir zwar nicht alles, was auf der Liste stand, dafür aber reichlich Eindrücke – und jede Menge Laufkilometer. Auch die Mädels faden das bunte Treiben zum schießen komisch. Lachten lautstark und hüpften in den Tragen glücklich auf und ab.
    Plötzlich war es später, als gedacht, also schnell zurück, Abendbrei zubereitet und die Mädels ins Bett gebracht. Morgen soll es dafür ruhiger zugehen – vielleicht schaffen wir es dann auch endlich mal in einen der drei Pools. Vorausgesetzt, die kleinen Schnupfnasen sind wieder frei.
    🌟 Good to know zum Kaya Toast
    Kaya ist eine süße Kokos-Ei-Marmelade, die in Malaysia und Singapur Kultstatus hat. Typischerweise wird sie mit dick Butter zwischen zwei Toastscheiben serviert – dazu gibt’s oft ein halbgares Ei und starken Kaffee. Funfact: Kaya Toast gilt als Nationalfrühstück – und viele schwören, dass er noch besser schmeckt, wenn man ihn in den Kaffee tunkt. ☕🍞
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  • Zurück in Kuala Lumpur 🚌 🏙️

    September 19 in Malaysia ⋅ ☁️ 31 °C

    Alle Taschen gepackt, den letzten 2 gesichteten Charlies gewunken und dann schnell wieder mit dem Grab zum Busbahnhof. Zum Glück war der diesmal deutlich kleiner, was die ganze Prozedur angenehm schnell und entspannt machte.
    Im Bus gab’s gleich Mittagessen für die Mädels. Freya schlummerte nach gerade mal fünf Löffeln friedlich ein. 💤
    Ganz klar – das perfekte Reisebaby. Hanna hielt länger durch, ließ sich dann aber auch brav von der Fahrt einlullen.
    Unsere neue Unterkunft in Kuala Lumpur hat sich gelohnt. Im 39. Stock, mit fantastischer Aussicht über die Stadt – definitiv die schönste Bleibe, die wir bisher in Malaysia hatten.
    Hier gibt es zwar Fußwege, aber die mehrspurigen Straßen lassen sich kaum überqueren. Wer Ampeln mag, ist hier auf verlorenem Posten. 💩
    Am Abend waren schließlich alle vier Schnupfnasen knülle. Hanna zu müde zum einschlafen, aber nach einer Stunde fielen dann doch noch die Augen zu.
    Wieder ein gelungener Reisetag.

    Kuala Lumpur ist übrigens berüchtigt für riesige Kreuzungen und vierspurige Straßen, die oft keine Fußgängerüberwege haben. Viele Einheimische sagen, dass man in KL zwar alles „in Sichtweite“ hat – aber oft doch ein Grab braucht, um ans andere Ende der Straße zu kommen. 😉
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  • Pinke Taxis und ein bisschen Meer

    September 18 in Malaysia ⋅ ☁️ 29 °C

    Nach dem Frühstück und doch wieder einer kleinen Ewigkeit, um die Tasche zu packen, starteten wir mit einem unfreundlichen Grabfahrer zum Hafen von Marina Island.
    Dort erwartete uns das übliche Gewusel: erst Ticketschalter, dann Registrierung, zwischendurch noch ein kleiner „Möchtegern-Ordner“, der seine vermeintliche Autorität vor und hinter der Tür demonstrierte – und am Ende wieder zurück zum Schalter. Bürokratie auf Insel-Art. 😅
    Die Fähre selbst überraschte dann positiv: flott, unkompliziert, ohne Drama. Drüben angekommen sprangen wir direkt in eines der knallpinken Taxis – schon fast ein Markenzeichen von Pulau Pangkor – und fuhren zum größten Fort, das wir je besichtigt haben. 😂
    Den Nachmittag verbrachten wir am Strand von Teluk Nipah: Mittagessen, entspannen, ein bisschen Sonne tanken – genau das, was wir uns nach den Reisetagen gewünscht hatten. Auf dem Rückweg legten wir noch einen Zwischenstopp im riesigen Supermarkt ein, um die Vorräte und ein Abendessen to go einzusammeln.
    Wieder in unserer Unterkunft angekommen, hieß es dann: große „Charlie-Ant-Kontrolle“. Alle Taschen ausgeschüttet, Kleidung durchgeschüttelt, Beutel gecheckt – zum Glück keine ungebetenen Mitreisenden entdeckt. Danach alles wieder brav zurückgepackt, Zähne geputzt und ab ins Bett.

    Die kleine Insel Pulau Pangkor vor der Westküste Malaysias ist ein beliebtes Wochenendziel für Einheimische – weniger touristisch als Langkawi, dafür authentischer. Die pinken Taxis auf Pangkor sind Kult – es gibt hier keine anderen offiziellen Taxis. Wer pink fährt, fährt richtig. 💗🚕
    Auf Inseln wie Pangkor sieht man oft Schilder mit „Achtung Charlie!“ – und die Locals nennen sie scherzhaft „die giftigsten Ameisen, die gar keine sind“.
    Es sind eigentlich Rüsselkäferchen, die auch fliegen können.
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  • 600 Meter Luxusfahrt & 2 Schnupfnasen

    September 17 in Malaysia ⋅ ☁️ 31 °C

    Nach einem langen Ausschlafen starteten wir heute entspannt in den Tag.
    Der Plan: einmal zu Fuß zum nahegelegenen Supermarkt.
    Der Haken: Der vorgeschlagene „Fußweg“ führte über den Seitenstreifen einer vierspurigen Schnellstraße. 😅
    Nicht gerade die Art von Spaziergang, die wir uns vorgestellt hatten.
    Also doch wieder ein Grab – ganze 600 Meter für ein paar Ringgit. Ein bisschen dekadent, aber sicherer für alle Beteiligten.
    Die riesige Mall, die uns erwartete, war dann allerdings jede Fahrt wert: klimatisiert, mit unzähligen kleinen Snacks und genug kleinen Läden, um einfach ein bisschen durchzuschlendern. So lange, bis die Mädels lautstark daran erinnerten, dass auch kleine Entdeckerinnen irgendwann Hunger bekommen. Also den Einkauf unterbrochen, alles eingepackt – und die gleiche Strecke wieder zurück. Wieder mit dem Auto. 600 Meter. Man gönnt sich ja sonst nichts. 😉
    Am Nachmittag dann ein kleiner Planwechsel: Dank Charlie haben wir entschieden, unsere Reise etwas umzubauen und vorzeitig zurück nach Kuala Lumpur zu fahren.
    Am Abend stand noch eine kleine „Wellness-Einheit“ für die Zwillinge an: Rotznasen ausgesaugt, Nasentropfen verteilt, Nasenflügel eingerieben – das volle Anti-Schnupfen-Programm. Danach ab ins Bett, damit morgen alle wieder fit sind und es auch bald wieder in den Pool gehen kann.

    👉 Fazit des Tages: In Malaysia wird ab sofort nicht mehr geschnappert. 🫡

    🌟 Good to know: Regenzeit in Malaysia
    Malaysia kennt keine vier Jahreszeiten wie bei uns – sondern vor allem „Regen“ und „noch mehr Regen“. 🌧️
    Die Monsunzeiten wechseln je nach Küste, aber typisch sind kurze, heftige Schauer, die oft nur eine halbe Stunde dauern und danach sofort wieder Sonne bringen.
    Viele Malaysier packen bei Regen gar keinen Schirm aus – sie stellen sich einfach in die nächste Mall, trinken einen Iced Coffee und warten den Schauer ab. Der Schirm dient öfter als Sonnenschutz statt den Regen abzuhalten.
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  • Busabenteuer Richtung Pulau Pangkor 🚌🌴.

    September 16 in Malaysia ⋅ ☁️ 32 °C

    Heute sind unsere Mädels nun genau 9 Monate alt 🥰 Und sie haben ihr kleines Jubiläum direkt mit einer großen Premiere gefeiert – einer längeren Busfahrt quer durch Malaysia.
    Los ging es erstaunlich entspannt: Wir waren pünktlich fertig und pünktlich am Busbahnhof. Da man über Grab keinen Van buchen kann, brauchten wir für unser Gepäck kurzerhand zwei Autos. Am Terminal erwartete uns dann das übliche Chaos: verwirrende Schalter, lange Warteschlangen und Bearbeitung im absoluten 🐌-Tempo. Unsere online gebuchten Tickets mussten wir trotzdem noch einmal ausdrucken lassen – immerhin nur für ein paar Cent.
    Im Bus selbst war es überraschend komfortabel: bequeme Sitze, genug Platz – nur das WLAN, das groß angekündigt war, funktionierte natürlich nicht. Stattdessen gab es wie üblich arktische Temperaturen. 🥶 Zum Glück hatten wir schon gelernt, immer extra Schichten dabeizuhaben.
    Die Fahrt verging dann wie im Flugzeug: essen, spielen, schlafen – und die Mädels machten super mit. Statt der erwarteten Ankunftszeit landeten wir sogar 1,5 Stunden früher am Ziel. Von dort reichte ein einziges Grab-Car, auch wenn wir wegen der etwas verwirrenden Check-in-Adresse eine kleine Extrarunde drehen mussten.
    Abends waren dann alle platt. Ein schnelles Abendessen, ein paar Kuscheleinheiten – und zack, alle vier ins Bett gefallen. 😴

    🌟 Good to know: Busfahren in Malaysia
    Langstreckenbusse sind hier eine beliebte und günstige Möglichkeit, durchs Land zu reisen. 🚍
    Viele Einheimische bringen nicht nur Snacks, sondern auch dicke Decken mit – weil sie wissen, dass die Klimaanlage fast immer auf „arktisch“ eingestellt ist.
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  • Zwischen Wäschebergen

    September 15 in Malaysia ⋅ ☁️ 31 °C

    Nach dem Frühstück brachte uns ein Grab direkt ins Herz von Chinatown – dort wartete unser heutiger Pflichttermin: der Waschsalon. Ein bisschen Reisealltag eben, auch wenn die bunten Gassen drumherum den Abstecher gleich spannender machten. Während die Maschine ratterte, vertrödelten wir die Zwischenzeit im Central Market, wo es von Souvenirs über Kunsthandwerk bis Streetfood alles gibt.
    Zurück im Apartment stärkten wir uns mit einem Mittagsmahl, dann hieß es: packen. Morgen geht die Reise weiter. Die kleine Tasche blieb für den Nachmittag noch offen – denn wir wollten zu den legendären Batu Caves.
    Am Drop-off gab es noch schnell eine Milchflasche für die Mädels danach erstmal falsch abgebogen und sind in einer „neumodischen“ Höhle auf- und abgestiefelt. Schließlich haben wir doch den richtigen Platz gefunden – und sind die berühmten, knallbunten Treppen hochgestapft. Jeder Schritt ein kleines Schwitzbad, denn der Tradition entsprechend trugen wir lange Kleidung. Oben dann das ehrliche Fazit: so richtig gelohnt hat es sich nicht. 🤭
    Die Mädels machten das Ganze noch ironischer, indem sie die komplette Zeit selig schunkelnd schliefen. Während wir uns hochschleppten, träumten sie sich vermutlich schon ans Meer.
    Zurück in der Unterkunft wachten sie natürlich pünktlich beim Aussteigen wieder auf – voller Energie und bereit zum Toben. Nach dem Abendessen ging’s für die Mädels ins Bett, während wir die letzten organisatorischen Dinge für morgen erledigten. Jetzt steht nichts mehr im Weg: Die Busreise nach Lumut bei Pulau Pangkor kann starten. Zehn Tage Strand, Pool und Sonne warten auf uns – endlich ein bisschen Erholung vom Urlaub. 😉
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  • Sightseeing-Express durch Kuala Lumpur

    September 14 in Malaysia ⋅ ☁️ 31 °C

    Nach dem Frühstück ging es heute direkt in den Hop-on Hop-off-Bus, der uns einmal quer durch Kuala Lumpur kutschierte. Vorbei am prunkvollen Nationalpalast, Residenz des mittlerweile 17. Königs, welcher kein absoluter Monarch, sondern Teil eines Rotationssystems ist. Alle fünf Jahre wird einer der neun Sultane Malaysias zum König gewählt und hat damit so etwas wie ein „Amtszeit-Limit“.
    Vorbei am weiß-blauen Polizeihauptquartier, das fast ein bisschen wie ein Lego-Bau aussieht, und am riesigen Vogelpark, der mit seinen Dschungelnetzen eher an Jurassic World erinnerte. Kein Wunder – es soll tatsächlich der größte Vogelpark der Welt im Freien sein.
    Wir haben fast beide Routen geschafft.
    Ein kleines Vormittagspäuschen gönnten wir uns in einer Shoppingmall – nicht für den Einkaufsbummel, sondern weil wir dort einen ruhigen Platz zum Füttern der Mädels fanden. Dafür kauften wir ein paar chickenballs und fritten, danach zum Sattwerden lecker Rotti vom Straßenstand. 😋
    Danach zogen wir weiter zum KL Tower. Dort fanden wir nicht nur ein angenehmes Plätzchen für das Mittag der Kids, sondern auch etwas Abstand vom hektischen Verkehrslärm der Stadt. Vielleicht lag es an der entspannten Atmosphäre – oder daran, dass die Mädels langsam echte Reiseprofis werden, jedenfalls war die Stimmung durchweg entspannt.
    Am Nachmittag ging es zurück ins Apartment (immer noch ohne WLAN 🙄). Noch etwas toben, duschen und Schmuseeinheiten und schwups waren beide Mädels beim Abendessen eingeschlummert und bald folgen auch schon die Großen. Gute Nacht 🌙.
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  • Jetlag und grauer Himmel

    September 13 in Malaysia ⋅ ☁️ 28 °C

    Der Jetlag meldete sich heute Morgen pünktlich zurück: 7 Uhr ging der Wecker, aber wirklich aufgestanden ist die Familie erst zwei Stunden später. Ein eher gemächlicher Start in den Tag – aber genau das tut nach dem gestrigen Marathonflug ganz gut.
    Die erste Mission: Die üblichen Besorgungen. Wasser, Windeln, Brei und Bier. Also ab ins Auto und direkt wieder im Stau gelandet 🤪. TukTuks haben wir hier übrigens noch nicht gesehen – in Sri Lanka wären wir mit damit längst durchgewuselt. Wir erreichen unseren „Supermarkt“, der sich bei näherem Hinsehen als ausgewachsene Mall entpuppte. Willkommen in Kuala Lumpur, wo Shoppingcenter gefühlt an jeder Ecke aus dem Boden sprießen. Kuala Lumpur gilt als eine der „Shopping-Metropolen“ Asiens. Viele Supermärkte sind direkt in riesige Malls integriert, die gleichzeitig Treffpunkt, Restaurantmeile und klimatisierte Flucht vor der Hitze sind.
    Für Falk gab es dort sein erstes nicht-asiatisches Essen seit Reisebeginn. Ein ganz simples Subway-Sandwich – aber manchmal sind es genau diese kleinen Dinge, die wie ein Stück Heimat schmecken.
    Zurück im Apartment folgte die nächste Diskussionsrunde mit dem Hotelpersonal, diesmal über das fehlende Wifi. Bisher leider ohne Lösung. Ergebnis: unsere Blogeinträge konnten erst verspätet online gehen. Luxusproblem, klar – aber wenn man täglich schreibt, hängt man eben am Netz.
    Ein bisschen Ausgleich bot der Pool. Falk wagte als Einziger den Sprung ins Wasser, für die Mädels war es schlicht zu kalt. Statt Plantschen also lieber am Rand gespielt.
    Am Nachmittag dann Pläne schmieden: Welche Ziele wollen wir in Malaysia noch ansteuern? Im Moment wirkt alles etwas grau in grau – Sonne ist jetzt dringend nötig. ☀️
    Die Kinder machten bis zum Abend wunderbar mit. Doch sobald es Richtung Bett ging, kam „Tobe-Thorben“ zu Besuch – und das Einschlafen wurde zur kleinen Geduldsprobe.
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  • AirAsia, Abschied und neue Eindrücke

    September 12 in Malaysia ⋅ 🌧 29 °C

    Der Tag startete pünktlich. Um 6:30 wurden wir für die Fahrt zum Flughafen abgeholt. Die Kids abgefrühstückt, alles Restliche zusammengepackt, ab zum Check-in – und direkt die erste Lektion des Tages gelernt: AirAsia ist kein Fan von Familienfreundlichkeit. Kinderwagen und Kindersitze - nicht im Freigepäck. Ergebnis: 235 € Lehrgeld für läppische 12 kg Übergepäck. Danke 🖕🏽
    Das Abenteuer ging beim bulky luggage weiter: Uns wurde gesagt einfach abstellen vor einer ominösen Tür, hinter der lange nichts passierte und an der natürlich auch niemand zuständig war. Erst nach hartnäckigem Nachfragen wurde unser Kram irgendwann durchgeschoben.
    So wirklich daran geglaubt, dass er denn auch in Malaysia ankommt, haben wir nicht .

    Dann kam der schwerste Moment des Tages: der Abschied von Sören. 🥹
    Er blieb noch eine gefühlte Ewigkeit länger am Check-in-Schalter hängen, und der Moment, als wir uns endgültig voneinander verabschieden mussten, war schneller gekommen als gedacht.
    Onkel Sören, der uns die ganzen Sri-Lanka-Wochen begleitet hat, fliegt nun zurück nach Deutschland.
    In den letzten Wochen war er ein fester Teil unseres Alltags geworden – Reisegefährte, Spielkamerad für die Kinder, Ruhepol.
    Wir werden seine ruhige Art und seine Geduld mit den Mädels sehr vermissen.
    Ihn am Flughafen zurückzulassen, während wir weiterzogen, fühlte sich seltsam leer an.
    Danke für die gemeinsame Zeit, lieber Onkel! ✈️❤️

    Dann ging’s in den superengen Billigflieger – immerhin hatten wir das Glück einer eigenen Dreierreihe. Falk auf dem Gangplatz übernahm Wickeldienst, einmal sogar inklusive Turbulenzen. Aber keine ist von der Wickelauflage gekullert!
    In Malaysia selbst lief alles erstaunlich fix. Die Koffer auf dem Rollband wurden von einem Airport-Mitarbeiter akkurat sortiert und fein säuberlich hingelegt – Service, den man nicht erwartet. Danach weiter mit einem Familyvan vom Taxistand, natürlich zum doppelten Preis im Vergleich zur lokalen Grab-App.
    Die Ankunft im Apartment war ein kleines Wechselbad der Gefühle: großzügige zwei Zimmer mit Skyline-Blick, allerdings un-gereinigt. Für uns das allererste Mal im Leben. Schon verrückt zu sehen wie man selbst die Wohnung/Appartement verlassen würde, wenn man weiß, danach kommt noch mal ein Putztrupp. Falks charmanter Nachdruck hat die Crew aber schnell auf Spur gebracht – und so sind wir nun sogar in einem saubereren Apartment mit noch besserer Aussicht.
    Die Mädels haben den langen Tag heute wieder großartig mitgemacht. Jetzt bleibt abzuwarten, wie sie die neue Zeitverschiebung von 2,5 Stunden verdauen.
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  • Abschied von Sri Lanka 🇱🇰

    September 11 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 30 °C

    Unser letzter voller Tag in Colombo begann noch einmal mit einem kleinen Ausflug. Mit dem Auto ging es zum Pettah Market, der rappelvoll mit Einheimischen war. Überall stapelten sich Obst und Gemüse – und das zu Preisen, bei denen man den Supermarkt gleich wieder vergessen konnte. 🥭🥥
    Zu Fuß schlenderten wir durch die schmalen, chaotischen Gassen, in die sich trotzdem TukTuks, Autos und sogar Laster drängten. Der Pettah Market gilt als das chaotische Herz Colombos. Wer sich hier verläuft, soll einfach nur nach dem „Red Mosque Tower“ Ausschau halten – er ist von fast überall zu sehen und bringt einen zurück ins Zentrum.
    Natürlich wollten wir die berühmte rote Moschee auch besichtigen. Sie hatte aber komische Besuchszeiten und wurde daher nur von außen bewundert.
    Danach hieß es ein letztes Mal: TukTuk fahren auf Sri Lanka! Ziel: das Nationalmuseum. Von dort aus spazierten wir vorbei an der University of Arts, am modernen Nelum Pokuna Theatre und durch den grünen Viharamahadevi Park. Ein schöner, ruhiger Abschluss nach all dem Trubel.
    Der Rest des Tages gehörte der Familie: Mittagsschmaus, Mittagsschlaf (diesmal für beide Mädels – puh!), packen, kochen, ein letztes Mal plantschen im Pool und schließlich das obligatorische Resteessen. Ein gelungener Ausklang.

    🌟 Sri Lanka – unser kleines Fazit
    16 Tage voller Erlebnisse: von freilaufenden Elefanten und TukTuk-Abenteuern über heiße Tempelsteine bis hin zu entspannten Pooltagen. Hanna hat ihren ersten kleinen Stunt hingelegt (zum Glück ohne Einhorn), während Freya immer die neugierige, beobachtende Entdeckerin blieb. Gemeinsam haben sie sich tapfer durch Staus, Flüge und tropische Hitze gelächelt. 🍼🌴
    Sri Lanka war für uns quirlig, chaotisch, manchmal anstrengend – aber immer bunt, warmherzig und unvergesslich. Morgen heißt es dann: Ayubowan, Sri Lanka – und Selamat Datang, Malaysia! 🇲🇾
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  • Ruhige Stunden vorm Endspurt 🧳🌴

    September 10 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 30 °C

    Heute war ein ganz entspannter Tag.
    Wir blieben in der Unterkunft, ließen alles ruhig angehen und gönnten uns eine Pause vom Sightseeing.
    Die Jungs tobten mit den Mädels im Pool – Hanna und Freya lachten beim Planschen wie kleine Wasserflöhe. Ich selbst wackelte kurz allein zum Supermarkt, um die letzten Kleinigkeiten zu besorgen.
    Am Abend hieß es dann schon: Taschen vorsortieren und alles für den letzten vollen Tag auf Sri Lanka vorbereiten. Ein bisschen Wehmut war da schon spürbar – aber auch Vorfreude auf das, was noch kommt.

    In vielen Supermärkten bekommt man an der Kasse nicht nur Plastiktüten, sondern oft auch eine extra Person, die einem beim Einpacken hilft. Service pur.

    Sri Lanker reisen übrigens selten mit Koffern, sondern fast immer mit großen bunten Stofftaschen. Die sind günstig, robust und lassen sich viel leichter ins TukTuk oder in den Zug stopfen.
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  • Ein bisschen Unabhängigkeit 🇱🇰✨

    September 9 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 30 °C

    Heute Vormittag stand wieder Sightseeing auf dem Programm. Nach dem für alle sehr späten Frühstück 🥰 machten wir uns auf zum Independence Square. Er erinnert an die Unabhängigkeit Sri Lankas im Jahr 1948.
    Dort bestaunten wir die Independence Memorial Hall – ein beeindruckendes Bauwerk, das von eleganten Steinlöwen bewacht wird. Das Gebäude ist bewusst im Stil einer alten Königshalle gebaut – als Symbol dafür, dass das Land nach der Kolonialzeit wieder seine Würde zurückgewonnen hat.
    Danach spazierten wir noch den Independence Walk entlang, bis hin zum modernen Panometer, was eigentlich ein ehemaliger Wassertank ist. Früher wurde das Bauwerk scherzhaft „Colombos riesige Tonne“ genannt.
    Im Anschluss ging’s in den größten Supermarkt Colombos. Einmal durch die bunten Regale, Vorräte eingepackt – und dann wieder zurück in unsere Unterkunft.
    Nach dem Mittagsbrei begann der Kampf um den Mittagsschlaf. Diesmal konnte nur Hanna überzeugt werden, während Freya die Augen partout nicht zubekommen wollte. 😅 Sie hielt durch – und schlummerte stattdessen wie schon gestern beim Abendessen ganz friedlich auf meinem Schoß ein. 🥰
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  • Tempel, TukTuks & kaltes Wasser

    September 8 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 30 °C

    Der Tag startete entspannt mit einem gemütlichen Frühstück, bevor wir uns zu Fuß in die Stadt aufmachten. Ziel waren heute zwei buddhistische Tempel.
    Erster Stopp war der Seema Malaka, der friedlich auf dem Wasser liegt – wirklich ein schöner, ruhiger Ort. Danach besuchten wir den Gangaramaya Tempel. Dort erwartete uns eine Mischung, die eher an einen Flohmarkt erinnerte: vollgestopfte Vitrinen und Regale, Spenden aus aller Welt, bis hin zu einem angeblichen Haar vom Buddha. Faszinierend – aber definitiv etwas skurril. 😅 Die größte Herausforderung war es barfuß über die brennend heißen Außenflächen zu laufen. 🔥 Autsch!
    Auf dem Rückweg schlenderten wir durch eine kleine Mall, die aber kaum mit unseren westlichen Einkaufszentren vergleichbar war. Nur ein paar merkwürdige Läden – also schnell wieder raus.
    Zurück in der Unterkunft gab’s Mittagessen für die Mädels. Danach gönnten sich die Herren mit Freya eine wohlverdiente Mittagsruhe, während ich mit Hanna im TukTuk drei Kinderläden abklapperte, um ein paar Vorräte aufzufüllen und eine zweite Schwimmwindel zu organisieren.
    Dann hieß es: Pooltime! Leider war der Himmel grau und dick bewölkt. Deshalb war der Pool auch so schön menschenleer. Der versprochene Regen kam zwar nicht, aber das Wasser war so kalt, dass wir nach zehn Minuten alle wieder raus sind. 🤭
    Zum Abendessen ließen wir uns erneut beliefern – lecker, aber nicht ganz so der Hit wie am Vortag.

    Der Gangaramaya Tempel ist einer der berühmtesten in Colombo – und berüchtigt für seine skurrile Sammlung. Von antiken Möbeln über alte Schreibmaschinen bis hin zu Autos findet man dort fast alles, was jemals gespendet wurde. Es soll tatsächlich das einzige Museum in Sri Lanka sein, in dem man Buddha-Relikte und Spielzeugautos im selben Raum findet. 🚗✨

    In Colombo gibt es übrigens mehr als 1 Million TukTuks – die meisten mit knalligen Farben und ganz eigenen Designs. 🚙Manche Fahrer dekorieren ihre TukTuks so liebevoll mit LEDs, Stickern und Glöckchen, dass sie fast wie kleine fahrende Diskos wirken. 💡🎶
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  • Colombo mit Aussicht 🏙️🌺

    September 7 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute ließen wir es ruhig angehen – ausgeschlafen und erst gegen 11 Uhr machten wir uns mit dem Van auf den Weg nach Colombo. Die Fahrt verlief im besten Zwillingsrhythmus: Hanna schlummerte friedlich, während Freya schwitzte und fröhlich mit ihrer Trinkflasche plapperte. Nach der Hälfte der Strecke tauschten die beiden dann die Rollen – perfekt abgestimmt wie immer.
    In Colombo angekommen, erwartete uns eine echte Überraschung: unsere bisher schönste Unterkunft in Sri Lanka! Ein Infinity-Pool mit direktem Blick auf den Lotus Tower – was für ein Ausblick. 🥰 🌆 Dazu noch ein Supermarkt gleich um die Ecke und ein unfassbar leckeres Abendessen, das wir uns für einen Spottpreis liefern ließen.
    Der perfekte Ankunftstag!

    Der Lotus Tower in Colombo ist mit 350 Metern übrigens das höchste Bauwerk in Südasien – und in Form einer riesigen Lotusblüte gebaut. 🌸
    Funfact: Eigentlich sollte der Turm auch eine drehende Aussichtsplattform haben, doch die funktioniert bis heute nicht zuverlässig. Dafür leuchtet er nachts in allen Farben des Regenbogens und gilt als „Sri Lankas Disco-Lotus“. 🌈
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  • Auf nach Galle ☀️🏰

    September 6 in Sri Lanka ⋅ 🌬 32 °C

    Nach dem Frühstück hopsten wir (nun wieder vollzählig) ins Auto nach Galle.
    Leider fuhr nur 1 Zug früh um 5:30 und die Busse starteten übervoll von Tangalle, weshalb wir uns für ein Auto entschieden. Dort angekommen stand natürlich ein Besuch des berühmten Forts auf dem Programm – also hieß es: einmal komplett zu Fuß umrunden. Leider genau in der prallen Mittagssonne. 😅 Während wir schwitzten, ließen sich die Mädels in der Trage durchschaukeln – Hanna döste friedlich, während Freya lieber alles neugierig beäugte.
    Nach einem wohlverdienten Mittagessen traten wir den Rückweg an. Zurück in unserer Unterkunft sprangen wir dann noch einmal in den Pool – eine willkommene Abkühlung nach dem Hitzemarsch. Danach hieß es schon wieder Koffer packen, denn das nächste Ziel ruft.

    Das Galle Fort wurde übrigens im 16. Jahrhundert von den Portugiesen erbaut und später von den Niederländern ausgebaut. Die ein oder andere britische Kanone haben wir auch gesichtet. Heute gehört es zum UNESCO-Weltkulturerbe.
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  • Einmal Meer bitte 🌊

    September 5 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 30 °C

    Nach dem Frühstück ging es heute endlich zum Meer – zu Fuß, zu viert, und voller Vorfreude. Wir schnappten uns gleich die ersten beiden Strandliegen im Schatten. Außer uns wollte allerdings niemand so luxuriös liegen.
    Das Meer selbst zeigte sich weniger entspannt: ziemlich stürmisch, da im Flutmodus. Außerdem jagte sich ein wildes Hunderudel unermüdlich am Strand von links nach rechts und wieder zurück – die Mädels verfolgten das Spektakel neugierig aus dem Zelt.
    Noch im Vormittagsschnusel packten wir die Zwillinge wieder in die Tragen und fuhren mit unserem TukTuk-Freund zum Supermarkt.
    Nachmittags fuhren wir in die Stadt. Falks Bauchtasche wurde inkl. Ersatzteil, was wir selbst besorgen mussten und dann wieder zum Schuhmacher brachten, für unter einem Euro repariert. 😅 Ein echtes Schnäppchen!
    Danach bummelten wir durch ein paar Läden, allerdings ohne große Ausbeute. Im Coco Ceylon bestellen wir 3 Abendessen zum Mitnehmen. Das Warten zog sich gefühlt ewig hin – wahrscheinlich, weil wir bei der Hitze fast dahin schmolzen.
    Zum Abschluss des Tages schickten wir noch herzliche Geburtstagsgrüße nach Deutschland – an Olaf/Papa/Opa. 🎈

    Sri Lanka hat übrigens unzählige Straßenhunde, die oft direkt am Strand ihr Revier haben. 🐕 Viele Strandbars „adoptieren“ oft einzelne Rudel, die dann wie Wachhunde für die Gäste fungieren – manchmal etwas laut, aber meistens harmlos. Ähnlich verhält es sich auch hier an unserer Villa.
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