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- Day 24
- Wednesday, September 13, 2017 at 8:20 PM
- 🌙 9 °C
- Altitude: 3,346 m
PeruCusco13°31’59” S 71°58’8” W
Cusco, again!
September 13, 2017 in Peru ⋅ 🌙 9 °C
Wir sind wieder in Cusco gelandet, wenn auch nur vorübergehend. Nach dem Frühstück haben wir uns in Ollantaytambo ein Collectivo gesucht uns sind nach Cusco gefahren. Ging recht schnell und war wieder sehr günstig. Viel gemacht haben wir nicht. Haben unser Gepäck im Busterminal zur Aufbewahrung abgegeben, waren dann im Pachaqutek-Museum und haben uns dann in einem französischen Café (v.a. Mit Schokokuchen und Brownies) den Magen vollgeschlagen. Danach waren wir noch in einem anderen Museum über die andinische Kultur, das war aber nicht so spannend. Wir sind dann noch ein bisschen über den Mercado Central geschlendert, haben hier unglaublich leckeren Saft getrunken (mit Nachschlag, der unsere Mägen schon wieder aufs Äußerste gedehnt hat) und haben uns dann auf den Rückweg zum Busterminal gemacht. Da wir noch ein bisschen Zeit hatten, hat sich Michael auf dem Weg dahin für eine Stunde noch eine Massage gegönnt. Um 20.30 Uhr geht jetzt unser Bus nach Arequipa, wieder über Nacht.Read more
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- Day 25
- Thursday, September 14, 2017 at 10:00 AM
- ☀️ 22 °C
- Altitude: 2,378 m
PeruArequipa16°23’38” S 71°31’54” W
Arequipa
September 14, 2017 in Peru ⋅ ☀️ 22 °C
Unser Bus kommt gegen 7 Uhr am Busbahnhof in Arequipa an. Doof, der liegt fast 5 km entfernt vom Stadtzentrum und wir wollen eigentlich nur ins Hostel und schlafen. Also nehmen wir uns ein Taxi und fahren dort hin. Wir können zwar Einchecken, aber unsere Zimmer dürfen wir noch nicht beziehen. Toll! Nach einer 3/4 Stunde kommt eine Mitarbeiterin des Hostels uns fragt uns, ob wir unser Zimmer schon beziehen wollen. Dafür müssten wir nur unsere Buchung stornieren und dann könnten wir sofort rein. Aus dem sofort werden 10 Minuten und aus den 10 Minuten wird letztendlich eine weitere halbe Stunde, dann können wir aber rein. Während sich Michael hinlegt möchte Angi duschen. Das ist allerdings nicht so einfach, denn es gibt gerade nur kaltes Wasser. In "5 Minuten" kümmert sich aber jemand drum. Nach 15 Minuten fragen wir nochmal nach, da immer noch nichts passiert ist. Es dauert kurz und dann haben wir warmes Wasser, wenn auch nur mit sehr schwachen Wasserdruck. Als ich mit duschen dran bin ist das Wasser bereits wieder kalt, ich dusche trotzdem. Danach kümmert sich wieder jemand um das Wasser und stellt auch den Wasserdruck ein, sodass es dann auch tatsächlich geht. Wir legen uns noch kurz hin und machen uns dann auf den Weg in die Stadt, erst mal was frühstücken. Wir finden ein kleines französisches Café, in dem es Crêpes gibt. Danach besichtigen wir die Stadt und u.a. auch das Kloster. Außerdem buchen wir eine Zweitagestour zum Cañon de Colca. Wir gehen nochmal ins Hostel zurück und ruhen uns noch ein bisschen aus, bevor wir zu Abend essen gehen. Heute gibt's Pasta! Als wir fertig sind suchen wir noch einen Geldautomaten, trinken noch einen Pisco Sour und gehen dann wieder ins Hostel zurück. Morgen früh werden wir zwischen 8 und 8.30 Uhr abgeholt und dann geht's ins Colcatal.Read more
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- Day 25
- Thursday, September 14, 2017 at 12:59 PM
- ☀️ 22 °C
- Altitude: 2,349 m
PeruConvento de Santa Catalina16°23’44” S 71°32’14” W
Monasterio de Santa Catalina
September 14, 2017 in Peru ⋅ ☀️ 22 °C
Unter anderem haben wir uns das riesige (alte) Kloster Santa Catalina angeschaut. Das Kloster wird unter anderem auch "Stadt in der Stadt" genannt, hier haben die einzelnen kleinen Gassen, in denen die Nonnen früher gewohnt haben, spanische Städte als Straßennamen. Auch wenn sich vieles wiederholt, fand ich die Anlage selbst ziemlich schön.Read more
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- Day 26
- Friday, September 15, 2017 at 9:52 PM
- 🌬 13 °C
- Altitude: 3,636 m
PeruChivay15°38’19” S 71°36’6” W
Chivay, Colcatal
September 15, 2017 in Peru ⋅ 🌬 13 °C
Heute gibt's wirklich nicht viel zu erzählen. Wir sind gegen 8.20 Uhr abgeholt worden und saßen dann eine ganze Zeit lang im Auto und haben immer mal wieder Stops gemacht, um Lama-, Alpaca- und Vicuña-Bilder zu machen. Irgendwann kommen wir dann in Chivay, einer Kleinstadt am Anfang des Colcacanyons, an und werden in einem Touristenrestaurant abgesetzt. Das Essen ist relativ gut und wir fahren weiter ins Hostel. Das wiederum ist eine einzige Bruchbude. Aber egal, eine Nacht kriegen wir hier schon rum. Nachdem wir uns etwa 40 Minuten ausgeruht haben, werden wir abgeholt, um zu Thermalbecken zu fahren. Diese liegen im Colca Canyon und sind zwischen 35 und 40 Grad warm. Wir entspannen etwa 1 Stunde und fahren zurück ins Hostel. Da es in unserem Zimmer kein heißes Wasser gibt ziehen wir kurzer Hand in ein anderes Zimmer und Angi kann duschen. Gegen 19 Uhr werden wir zum Abendessen und einer Folkloreshow abgeholt. Das Essen ist mittelmäßig und die Show ist zum Fremdschämen. Ein ereignisloser Tag geht zu Ende und wir sind trotzdem hundemüde. Morgen früh klingelt der Wecker um 5.15 Uhr, denn wir wollen zum Cruz del Condor fahren und hoffen, dass wir ein paar Condore zu sehen bekommen.Read more
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- Day 27
- Saturday, September 16, 2017 at 10:05 AM
- ⛅ 17 °C
- Altitude: 3,747 m
PeruQuebrada Jona Jona15°36’38” S 71°54’16” W
Cruz del Condor
September 16, 2017 in Peru ⋅ ⛅ 17 °C
Nach einigen belanglosen Dörfern, die wir ansteuern (hier wartet man nur auf Touristen, die glauben, dass schon um 10 vor 7 morgens um den Dorfbrunnen getanzt wird), erreichen wir gegen 8.30 Uhr den Mirador Cruz del Condor, der Punkt, weswegen wir die ganze Tour gebucht haben. Es ist alles noch relativ zugezogen und sehr bewölkt. Wir gehen ein Stück bergab, etwas abseits vom Hauptaussichtspunkt. Angi, die olle Pessimistin, ist schon ziemlich geknickt, da wir von anderen erfahren, dass die Condore bereits geflogen sind. Wir warten noch ein bisschen als die Sonne ein bisschen rauskommt und schon kommen drei Condore raus, die ihre Kreise ziehen. Als Angi kurz auf Toilette geht, kommt die Sonne komplett raus und wir können insgesamt mindestens 6 Condore zählen, die die Thermik immer und immer wieder ausnutzen. Teils fliegen die riesigen Vögel direkt über unsere Köpfe hinweg, ohne auch nur einen Flügelschlag zu machen. Sieht sehr sehr elegant aus... Da haben wir wohl wirklich Glück gehabt mit dem Wetter. Wir genießen noch ein bisschen die Sonne und den Ausblick in den Colca Canyon, bevor wir uns auf den Weg zurück zum Bus machen. Jetzt fahren wir wieder zurück nach Chivay, wo wir Mittagessen werden. Gegen 16 Uhr werden wir wohl wieder zurück in Arequipa sein.Read more
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- Day 28
- Sunday, September 17, 2017 at 9:22 PM
- ⛅ 24 °C
- Altitude: 418 m
PeruAcequia La Toledo14°3’50” S 75°43’44” W
Ica oder: Angst um unsere Wäsche!
September 17, 2017 in Peru ⋅ ⛅ 24 °C
Nachdem Michael den Bus heute morgen um 6.30 Uhr den Bus in Nazca verlassen hat, um die Nazca-Linien anzuschauen, erreichen wir Ica nach weiteren 2 Stunden Fahrt durch die Wüste. Wir schnappen unser Zeug und wollen erst einmal etwas frühstücken. Nach kurzem Fußmarsch finden wir ein Café, in dem eine ganze Menge Einheimische sitzen und frühstücken. Ich bestelle ein gegrilltes Chicken-Sandwich, Angi Rührei. Beides ist unglaublich gut - besonders die Säfte zum Frühstück (sofern es sich nicht um Papayasaft handelt - der ist eklig!) sind der Wahnsinn. Das ist hier allerdings überall so! Selbst die abgepackten Säfte hier sind besser als bei uns frische Säfte. Wir schnappen uns nach dem Frühstück ein Taxi und fahren zu unserem Hostel, was der Wahnsinn ist. Obwohl wir schon gegen 10.30 Uhr auftauchen können wir kurze Zeit später unser Zimmer beziehen UND duschen! Wir erkundigen uns, ob es einen Wäscheservice im Hostel gibt, der ist allerdings erst morgen möglich und die Wäsche wäre erst übermorgen fertig. Da ich aber keinerlei Wäsche mehr besitze, bestehe ich darauf, dass wir in die Stadt fahren und uns eine Wäscherei suchen. So schwer kann das ja nicht sein, sonst ist hier auch in jeder Stadt an jeder zweiten Ecke eine Lavanderia - falsch gedacht! Wir nehmen uns also ein Taxi und fahren in eine Mall, in der wir vermeintlich eine offene Wäscherei gefunden haben. Die Wäscherei existiert auch tatsächlich, allerdings wäscht diese nicht sofort und unsere Wäsche wäre erst übermorgen fertig. Das hatten wir ja schonmal. Wir kriegen von der Dame dort den Tip, es in der Nähe einer anderen Mall zu versuchen. Dort sei auch eine Wäscherei. Wir nehmen also wieder ein Taxi und fahren dort hin. Hier kennt diese Wäscherei aber niemand. Also suchen wir uns wieder ein Taxi und fragen den Fahrer, ob er eine offene Wäscherei kennt. Er ist sich nicht sicher, aber wir steigen ein und fahren kurze Zeit durch die Stadt. Die von ihm ausgewählte Wäscherei hat ebenfalla zu. Es ist halt Sonntag. Das haben wir dabei nicht bedacht! Da er auch nicht weiter weiß, entscheiden wir uns zum Hauptplatz der Stadt, dem Plaza de Armas zu fahren, in der Hoffnung, dort eine Touristeninformation zu finden, die uns vielleicht weiterhelfen kann. Dort angekommen fragen wir jemanden nach der Touristeninformation und wir machen uns auf den Weg in die von ihm angedeutete Richtung. Um sicher zu gehen, dass wir richtig laufen, fragen wir eine zweite Person. Diese führt uns dann in einen Hinterhof zu einem Tourenanbieter. Da wir schonmal hier sind fragen wir hier nach, ob man eine offene Wäscherei kennt. Nach einigem Hin und Her bietet uns die Dame an, die Wäsche bei ihr zu lassen, für 25 Soles würde sie die Wäsche für uns waschen. Gegen 18 Uhr könnten wir die Wäsche dann wieder abholen. Wir sind uns nicht ganz sicher, lassen sie aber mangels Alternativen da - ohne irgendeine Art von Beweis zu bekommen, dass unsere Wäsche da ist, keine Rechnung, keinen Namen, nichts! Bezahlt haben wir dummerweise auch schon. Angi hat Bedenken, aber so schlimm wird's schon nicht sein. Wir erledigen ein paar Dinge, trinken einen Kaffee und kommen nach einiger Zeit gegen 16 Uhr zufällig wieder an dem Hinterhof vorbei, der inzwischen komplett versperrt ist. Toll! Wir kriegen Panik, entscheiden uns dann aber, der Dame mehr oder weniger zu vertrauen und hoffen, dass wir die Wäsche dann um 18 Uhr wirklich wieder bekommen. Wir setzen uns an den Hauptplatz, doch nun bekomme ich starke Bedenken, dass wir die Wäsche jemals wieder sehen. Wir gehen also wieder zurück zum Hinterhof und klingeln Sturm, bis eine genervte Frau am Tor erscheint. Wir erklären ihr unsere Situation, doch sie kann (oder will) nichts für uns tun, hier sei alles zu und keiner mehr da, öffnen würde sie uns auch nicht. Wir sollen doch bei der Dame anrufen, was wir dann auch tun. Schon nach kurzer Zeit hebt jemand ab und Angi redet kurz mit der Frau. Scheinbar ist sie noch immer am Waschen, wir sollen uns noch bis 18 Uhr gedulden, da werde sie dann zurückkommen. Außerdem möchte sie noch 20 Soles mehr haben, da es so viel Wäsche ist. Nun gut, Angi ist etwas beruhigt, ich noch immer nicht so richtig, aber jetzt müssen wir wohl wirklich abwarten. Wir sehen uns wieder in ein Café und trinken ein Bier. Um kurz vor 18 Uhr machen wir uns wieder auf den Weg und treffen auf einen Mann (vermutlich ein Mitarbeiter des Tourenanbieters), der ebenfalls auf die Dame wartet. Puh! Wir kriegen unsere Wäsche wohl tatsächlich wieder. Sie lässt zwar noch ein bisschen auf sich warten, doch um 18.10 Uhr fährt ein Auto vor und eine (andere) Frau steigt aus, mit 2 Tüten in der Hand - unsere Wäsche! Wir zahlen die 20 Soles, steigen in ein Taxi und fahren zum Hostel zurück, wo Michael bereits aus Nazca angekommen ist. Wir essen noch gemeinsam etwas und gehen dann ins Bett!Read more
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- Day 29
- Monday, September 18, 2017 at 12:00 PM
- ⛅ 6 °C
- Altitude: 395 m
PeruLaguna Huacachina14°5’17” S 75°45’48” W
Huacachina, Oase
September 18, 2017 in Peru ⋅ ⛅ 6 °C
Den einzigen Tagespunkt, den wir heute abarbeiten wollen, ist zur Oase Huacachina zu laufen. Nach dem Frühstück machen wir uns gegen 11.30 Uhr auf den Weg. Unser Hostel ist nur etwa 10 Minuten zu Fuß von der Oase entfernt und wir laufen die ganze Zeit an der Straße entlang. Nach kurzer Zeit erblicken wir zwischen den ganzen Sanddünen die kleine Oase. Es ist alles sehr sehr touristisch, aber irgendwie ganz schön. Wir kaufen uns ein Bier und setzen uns and Ufer in den Sand und genießen die Zeit. Nach einiger Zeit machen wir uns auf den Rückweg zum Hostel und buchen noch eine Sandbuggytour für morgen Nachmittag.Read more
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- Day 29
- Monday, September 18, 2017 at 9:15 PM
- ⛅ 6 °C
- Altitude: 398 m
PeruHuacachina14°5’6” S 75°45’17” W
Nichts tun
September 18, 2017 in Peru ⋅ ⛅ 6 °C
Unser Hostel ist der Wahnsinn. Nachdem wir wieder am Hostel angekommen sind ziehen wir unsere Badesachen an und machen den ganzen Tag einfach nur nicht. Wir verlassen das Hostel noch nicht einmal zum Abendessen, denn die Küche hier ist recht gut und günstig. Den ganzen Tag liegen wir in der Hängematte, in der Sonne oder auf den Sofas hier, gehen ab und zu in den Pool und lesen ein Buch. Das muss auch mal sein, nach den Strapazen der letzten Tage.Read more
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- Day 30
- Tuesday, September 19, 2017 at 10:00 PM
- ⛅ 6 °C
- Altitude: 432 m
PeruLaguna Huacachina14°5’20” S 75°46’2” W
Sandbuggy und Sandboarding
September 19, 2017 in Peru ⋅ ⛅ 6 °C
Nachdem wir wieder den ganzen Tag lang in der Sonne gelegen und gelesen haben, mache. Wir uns um 15.30 Uhr wieder auf den Weg nach Huacachina in die Oase. Dort soll um 16 Uhr unsere Sandbuggytour losgehen. Um 16.05 Uhr geht die Fahrt dann auch los, wir müssen noch Eintrittsgeld (für die Wüste?) zahlen und schon nach kurzer Zeit sind wir mitten in der Wüste, umgeben von hohen Sanddünen. Die Stadt und die Oase sind schon nicht mehr zu sehen. Unser Fahrer scheint den Job noch nicht lange zu machen, ein älterer Mann sagt ihm von hinten aus an, wo er langfahren muss. Für unsere Begriffe könnte es um einiges schneller sein, aber es ist in Ordnung. Ein bisschen wir Achterbahn fahren, nur halt langsamer. Wir machen mehrere Stopps, um uns auf einem Sandboard liegend kopfüber Dünen runter zu stürzen, was uns unglaublichen Spaß bereitet. Die Zeit vergeht wie im Flug und nach 2 Stunden sind wir zurück in der Oase und wir machen uns - sandig wie wir sind - auf den Weg zurück zum Hostel. Dort duschen wir und entscheiden uns danach, heute mal das Hostel zu verlassen und in Ica essen zu gehen. Das erste Restaurant, für das wir uns entscheiden, erreichen wir nach 15 Minuten zu dritt in einem Tuktuk und hat anders als vermutet, nur Pizza, weshalb wir uns kurzerhand für ein anderes Restaurant, welches wir nach weiteren 10 Minuten im Taxi erreichen. Hier essen fast ausschließlich Einheimische, und es sieht von außen recht teuer aus. Wir bestellen 2 x Lomo Saltado und Michael ein Cordon Bleu. Schon nvb kurzer Zeit kommt unser Essen uns es schmeckt hervorragend. Wir bestellen zum Nachtisch noch einen Carrotcake und fahren danach wieder zurück ins Hostel.Read more
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- Day 31
- Wednesday, September 20, 2017 at 10:00 PM
- ☁️ 16 °C
- Altitude: 10 m
PeruLaguna Paracas13°50’2” S 76°14’54” W
Paracas
September 20, 2017 in Peru ⋅ ☁️ 16 °C
Nachdem wir gefrühstückt haben und noch eine Weile nichts getan haben, halten wir uns an der Straße zwischen Ica und Huacachina ein Taxi an, denn wir wollen nach Paracas weiterfahren. Da wir herausgefunden haben, dass das mit dem Bus ziemlich kompliziert ist und auch kaum billiger ist, versuchen wir es nun auf diese Weise. Der erste Preis, den der Taxifahrer uns nennt ist uns mit 120 Soles viel zu hoch und wir überlegen, doch mit dem Bus zu fahren. Letztendlich kriegen wir den Taxifahrer allerdings auf 95 Soles runtergehandelt und erreichen nach etwas mehr als einer Stunde Fahrt das im Sandsturm verschwindende Paracas, direkt an der Küste. Der Ort wirkt (vermutlich wegen dem Sandsturm) komplett ausgestorben. Außer ein paar Hunden ist kein Mensch auf der Straße. Wir checken in unser Hostel ein und "erkunden" dann, während wir versuchen, unsere Weiterfahrt nach Lima für morgen zu sichern, die "Stadt". Das ist recht schnell erledigt, also gehen wir wieder auf unser Zimmer und lesen etwas. Unsere Tour für morgen zu den Islas Ballestas und dem Reserva Nacional de Paracas haben wir gleich im Hostel gebucht. Wir essen nur noch etwas zu Abend und gehen dann auch bald ins Bett und lesen noch etwas. In der Stadt ist eh nichts los.Read more
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- Day 32
- Thursday, September 21, 2017 at 9:10 AM
- ☁️ 18 °C
- Altitude: Sea level
PeruLas Ballestas13°44’6” S 76°23’32” W
Islas Ballestas - Poor Man's Galapagos
September 21, 2017 in Peru ⋅ ☁️ 18 °C
Um 7.45 Uhr holt uns ein Mann am Hostel ab und begleitet uns und ein paar andere zum Hafen von Paracas. Dort müssen wir unsere Tickets für den ganzen Tag kaufen (20 Soles, etwa 5 Euro) und gehen dann zum Boot. Das Boot ist ziemlich groß (40 Plätze), komfortabel und mit 2 200-PS Außenbordmotoren ausgestattet - es scheint also ein bisschen anders zur Sache zu gehen als am Titicacasee, auf dem Michael und mir schon mit einem 60 PS Außenborder schlecht geworden ist. Der Tourguide spricht gutes Englisch und erzählt uns, dass wir etwa 30 Minuten Fährt (20km) vor uns haben, dann eine Stunde um die Islas Ballestas fahren und dann wieder 30 Minuten zurückfahren. Die ganze Tour kostet uns mit Eintritt gerade einmal 40 Soles (10 Euro), was erklärt, warum die Inseln auch "the poor man's Galapagos" genannt werden. Nach 10 Minuten Fahrt machen wir einen ersten Stopp am "Candelabro de Paracas", einem in den Sand/Fels gezeichneten Kerzenleuchter, der wohl Seefahrern zur Orientierung diente. Weiter geht es zu den Islas Ballestas. Dort angekommen sehen wir Vögel - viele Vögel! Tölpel, Pelikane, Kormorane, Schwalben etc. UND Pinguine. Zwar nicht viele, aber die kleinen süßen Dinget haben extra für uns Ihren Frack angezogen und reihen sich in einer Viererreihe auf, um direkt vor unseren Augen der Reihe nach ins Wasser zu springen! Süß, diese Humboldtpinguine! Unser Tourguide erzählt uns vieles über die Inseln und die Tiere. Nach kurzer Zeit sehen wir das erste Mal ein paar Seelöwen bzw. Mähnenrobben. Davon sehen wir im der Folge noch eine ganze Menge mehr, ganz schön faul die Viehcher. Nur eine reckt und streckt sich, als wir an ihr vorbeifahren. Der Tourguide erzählt uns, dass das seine Lieblingsrobbe ist, da sie für die Touristen immer posiert. Nachdem wir noch ein bisschen weiter gefahren sind geht unsere Reise wieder zurück zum Hafen von Paracas.Read more
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- Day 32
- Thursday, September 21, 2017 at 12:24 PM
- 🌬 21 °C
- Altitude: 55 m
PeruPlaya Yumaque13°56’11” S 76°16’58” W
Reserva Nacional de Paracas
September 21, 2017 in Peru ⋅ 🌬 21 °C
Nachdem wir gefrühstückt haben (wir hatten dafür knapp 40 Minuten Zeit zwischen den Touren) werden wir von einem Bus abgeholt und fahren in den Nationalpark von Paracas. Unser erster Stop ist an einem Museum, in welchem die Geschichte des Nationalreservats und die geologischen Gegenenheiten anschaulich erklärt werden. Leider haben wir dafür nicht genügend Zeit, da wir uns vorher durch den Sandsturm zu einem Aussichtspunkt gekämpft haben, an dem Flamingos zu sehen sein sollten. Zwar waren dort auch Flamingos zu sehen, allerdings aus etwa 300 Metern Entfenung - wir konnten also nur erahnen, dass es sich um Flamingos handeln muss. Der Rückweg zum Museum war noch beschwerlicher, da uns der Wind mitsamt Sand direkt ins Gesicht peitschte. Unser nächster Stop ist am Mirador "La Catedral de Paracas". Dabei handelt es sich um eine natürliche Felsformation, die bis 2007 ausgesehen hat, wie eine Kathedrale. Beim schweren Erdbeben 2007 ist diese Sehenswürdigkeit allerdings zu großen Teilen zerstört worden. Von einem anderen Aussichtspunkt nur wenige Meter entfernt können wir auf einen wunderschönen Strand herabblicken, der laut Guide wegen der hohen Wellen allerdings ziemlich gefährlich ist. Unser nächster Stop ist an einem roten Strand (die Farbe kommt wohl durch vulkanische Gesteine zustande), laut Guide gibt es auf gesamten Welt nur fünf davon. Kurz darauf gehen wir in einem (sehr) touristischen Fischrestaurant essen - zwar ist es ziemlich teuer, es schmeckt allerdings auch köstlich. Wir machen nach dem Essen noch ein paar Fotos und fahren dann zurück nach Paracas.Read more
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- Day 32
- Thursday, September 21, 2017 at 11:45 PM
- ☁️ 15 °C
- Altitude: 92 m
PeruMalecón Cisneros12°6’56” S 77°1’57” W
Lima
September 21, 2017 in Peru ⋅ ☁️ 15 °C
Als wir in Paracas wieder angekommen sind ziehen wir uns im Hostel kurz um, zahlen unser Zimmer (und bekommen vom Besitzer Shotgläser von Paracas geschenkt) und setzen uns dann in ein Restaurant direkt am Meer. Wir trinken frischen Saft und später bestellt sich Michael Ceviche Mixto. Dabei handelte sich sich um rohes Fischfilet und Meeresfrüchte, die mit einer Limonen-Chili-Soße mariniert sind. Neben Meerschweinchen und Lomo Saltado ist das hier DAS Nationalgericht. Angelina und ich dürfen probieren und wir sind vor allem von der Marinade begeistert, die Meeresfrüchte brauchts nicht unbedingt, aber das Fischfilet, gemeinsam mit der Marinade und Zwiebeln sind unglaublich gut. Da Michael nicht mehr alles essen will (es ist ziemlich scharf), fangen wir an, die verschiedenen Bestandteile auf dem Teller zu sortieren und fragen dann die Kellnerin, um was für Fische und Meeresfrüchte es sich handelt. Wir verstehen kein Wort, sind uns aber einig, dass das Fischfilet mit Abstand am besten schmeckt. Danach machen wir uns auf den Weg zum Busterminal. Der Bus kommt mit einer Verspätung von mehr als einer halben Stunde an und wir können Richtung Lima starten. Nach etwa 3 Stunden ruhiger Fahrt und etwas Schlaf kommen wir dort an, nehmen uns ein Taxi zu unserem Hostel und gehen dann relativ bald schlafen.Read more
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- Day 33
- Friday, September 22, 2017 at 2:37 PM
- ☁️ 17 °C
- Altitude: 169 m
PeruPlaza Mayor12°2’44” S 77°1’40” W
Arzt und Innenstadt
September 22, 2017 in Peru ⋅ ☁️ 17 °C
Nachdem wir gefrühstückt haben rufen wir bei einer Kooperationsärztin der deutschen Botschaft an, denn Angelina hat seit der Busfahrt von Arequipa nach Ica Schmerzen im Unterschenkel, die nicht weggehen. Wir gehen schnell duschen, denn bereits um 10.45 Uhr haben wir einen Termin bei der aus Deutschland stammenden (und uralten) Ärztin. Angelina ist eine ganze Zeit bei ihr drin und unsere Vermutung einer Thrombose scheint sich zu bestätigen. Vorher müssen wir allerdings noch zu einem Labor, um einen Bluttest machen zu lassen: Sollte sich hier ein erhöhter Wert zeigen, müssen wir noch heute Abend in die Klinik, um ein Ultraschall machen zu lassen. Aber da die Ergebnisse erst am späten Nachmittag kommen sollen, spazieren wir ein bisschen die Straße entlang, bis wir zu einem großen Einkaufszentrum kommen, in dem vorwiegend reiche weiße durch die Gegend schlendern. Das Einkaufszetrum ist teils unterirdisch und zusätzlich an eine Klippe genaut, von der aus man auf den Pazifik herabblicken kann. Wir nehmen uns nach einiger Zeit ein Taxi und fahren in die Stadtmitte, zum Plaza de Armas. Wir stellen erneut fest, dass Lima um Welten schöner ist, als wir es erwartet haben und als andere Reisende es uns berichtet haben. Den ganzen Platz umgeben alte Kolonialbauten (u.a. das Rathaus), das Regierungsgebäude und die Kathedrale. Auf dem Weg zu unserem ersten Stop, dem Museo y Catacombo de San Francisco, kommen wir an einem Straßenstand vorbei, der gezuckerte Gebäckstangen verkauft. sie riechen unglaublich gut, weshalb ich nicht widerstehen kann. Die Stangen sind frisch frittiert und der Teig schmeckt ein bisschen wie bei Quarkbällchen. In der Mitter der Stangenist unerwarteterweise eine heiße puddingähnliche Füllung. Da sie so gut schmeckt holen sich Michael und kurz darauf auch Angelina auch eine solche Stange. Bei dem alten Franziskanerkloster angekommen kaufen wir unsere Tickets und warten darauf, bis die englischsprachige Tour beginnt. Wir werden durch das Kloster geführt, können einen Blick in die zugegebenermaßen schöne Kirche werfen, schauen uns die wunderschöne alte Bibliothek an (hier stehen Bücher aus dem 14. Jahrhundert und es riecht wie es in einer so alten Bibliothek eben so riecht) und vollenden unseren Rundgang in den Katakomben des Klosters. Ein bedrückendes Gefühl beschleicht mich, als ich tausende von menschlichen Knochen fein säuberlich aufgestapelt und in Mustern angeordnet in Massengräbern erblicke. Die Führerin erzählt uns, dass hier (und in den Stockwerken darunter) die sterblichen Überreste von mehr als 25.000 Menschen liegen, da es sich hierbei um den ersten Friedhof Limas handelt. Wir gehen fast 10 Minuten durch die Katakomben und die Massengräber scheinen nicht enden zu wollen. Die Muster, die mit den Knochen von Archäologen gelegt wurden, machen für uns keinen Sinn und irgendwie haben wir dabei auch ein seltsames Gefühl. Warum die Knochen so angeordnet wurden kann uns keiner so richtig sagen, vermutlich einfach aus Dekorationszwecken. Nachdem wir den Rundgang beendet haben verlassen wir das Kloster wieder.Read more
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- Day 33
- Friday, September 22, 2017 at 3:22 PM
- ☁️ 17 °C
- Altitude: 167 m
PeruPlaza Mayor12°2’46” S 77°1’37” W
El Milagro, Restaurant
September 22, 2017 in Peru ⋅ ☁️ 17 °C
Als wir das Museum mit den Katakomben verlassen wollen wir eigentlich nur einen Kaffee trinken gehen. Uns fällt ein kleines Restaurant an einer Straßenecke auf, das gestochen voll ist mit Einheimischen. Da es unglaublich gut riecht entscheiden wir uns, hier Mittag zu essen. Michael bestellt Steak, ich bestelle ein Chicharron de Pollo (panierte und frittierte Hühnchenstücke) und Angi bestellt eine Suppe aus Kartoffeln, Hackfleisch, Nudeln und Zwiebeln - für unglaublich wenig Geld. Insgesamt zahlen wir weniger als 20 Euro für die Essen und 4 Säfte - und es ist unglaublich lecker! Während wir dort sitzen, bekommt Angi eine Mail mit ihren Blutergebnissen - diese sind minimal erhöht und wir müssen heute Abend wohl tatsächlich ins Krankenhaus zum Ultraschall. Angi versucht noch die deutsche Ärztin zu erreichen, dort ist jedoch die ganze Zeit besetzt. Wir gehen noch ein bisschen durch die Stadt (und Lima gefällt uns noch immer), bevor wir um kurz vor 17 Uhr in ein Taxi steigen, um nochmal bei der Ärztin vorbeizufahren, da die um 18 Uhr schließt. Da ziemlich viel Verkehr ist kommen wir erst um 17.55 Uhr dort an - und es ist geschlossen. Angi versucht noch einmal, sie am Handy zu erreichen - und diesmal geht sie auch tatsächlich dran. Wie vermutet müssen wir heute Abend zum Krankenhaus. Wir gehen also zurück zum Hostel durch den Stadtteil Miraflores und machen uns dann fertig und uns auf den Weg zum Krankenhaus.Read more
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- Day 33
- Friday, September 22, 2017 at 8:15 PM
- ☁️ 15 °C
- Altitude: 98 m
PeruMalecón La Marina12°6’33” S 77°2’23” W
Clinica Anglo Americana
September 22, 2017 in Peru ⋅ ☁️ 15 °C
Ein bisschen sind wir schon verwundert, als wir in der angloamerikanischen Klinik ankommen. Denn englisch sprechen die meisten Mitarbeiter hier nicht. Ein peruanischer Mann, der auf seinen Neffen wartet, sieht unser Schicksal mit an und springt uns kurzer Hand zur Seite und übersetzt, was wir zu tun haben. Bevor Angi zum Ultraschall wegen der eventuellen Thrombose in ihrem Bein kann, müssen wir erst zur Kasse und die Behandlung bezahlen. 930 Soles soll die Untersuchung kosten. Ganz schön teuer! Egal. Uns wird allerdings versichert, dass der untersuchende Arzt englisch kann. Na immerhin. Nach kurzem Warten werden wir aufgerufen und der Arzt kann tatsächlich englisch. Die Untersuchung dauert eine ganze Zeit, in der beide Beine von Angi komplett untersucht werden und dann steht endgültig fest, dass Angi eine Thrombose hat. Zwar scheint nur ein kleines Stück einer Vene betroffen zu sein, doch das reicht ja auch schon. Als wir fertig sind werden wir in die Notaufnahme gebracht. Dort soll nun entschieden werden, was weiter passiert. Der erste Arzt kann mehr schlecht als recht englisch. Allerdings hat der auch keine Ahnung, wie jetzt weiter verfahren wird. Daher müssen wir noch auf einen Spezialisten warten, der in 1 - 1,5 Stunden kommt. Nach 2 Stunden warten (jaja, peruanische Zeitangaben - selbst dem erstbehandelnden Arzt ist das inzwischen sichtbar peinlich) kommt dann der erhoffte Arzt und wir werden in eine Kabine etwas abseits der Notaufnahme geführt. Wie wir später erfahren, kostet das Vergnügen der Extrakabine (natürlich) extra. Egal. Für den Arzt, der sich die Ultraschallbilder angeschaut hat, steht allerdings klar fest, dass alles halb so schlimm ist, da wirklich nur ein kleiner Abschnitt der Vene betroffen ist. Unseren Reiseplänen steht also nichts im Weg. Angi bekommt allerdings ein paar Auflagen, die sie zu befolgen hat:
3 Wochen lang: 2 mal/Tag 2 Tabletten Blutverdünner
Danach 1-2 Wochen 1 Tablette Blutverdünner pro Tag, bis wir daheim bei einem Arzt waren, der erneut einen Ultraschall macht, um auszuschließen, dass die Thrombose immer noch da ist
Außerdem muss Angi ab sofort den ganzen Tag die Reisesteümpfe tragen und sich auch im Bus zumindest ein bisschen bewegen.
Wir holen noch die Medikamente (allein dafür werden insgesamt fast 800 Soles fällig) und die Besprechung mit den Ärzten schlägt nochmals mit 600 Soles zu Buche. Krank sein ist hier ziemlich teuer, aber dafür haben wir ja eine Krankenversicherung. Wir verlassen das Krankenhaus gegen 23.15 Uhr nach mehr als 4 Stunden, holen uns noch kurz etwas zu Essen und begeben uns dann zurück in unser Hotel.Read more
- Show trip
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- Day 34
- Saturday, September 23, 2017 at 4:34 PM
- ⛅ 17 °C
- Altitude: 76 m
PeruPlaya Barranco12°8’37” S 77°1’14” W
Barranco
September 23, 2017 in Peru ⋅ ⛅ 17 °C
Nachdem wir gefrühstückt haben fahren wir erneut zum Plaza de Armas. Dort soll gegen 12 Uhr die Wachübergabe am Regierungsgebäude erfolgen. Wir kommen dort gegen 11.30 Uhr an und dann geht das Spektakel auch schon los, dazu spielt die Militärblaskapelle. Die Wachübergabe ist ganz nett anzusehen (auch wenn vieles alles andere als synchron ist) und dauert fast 50 Minuten. Danach wollen wir noch ein Museum besuchen, welches aber zur Zeit restauriert wird. Daher gehen wir noch ein bisschen durch die Stadt zum Plaza San Martin und fahren von dort aus wieder mit dem Taxi zurück nach Miraflores in unser Hotel. Wir ziehen uns dort kurz um und mache uns dann zu Fuß auf den Weg zum Larcomar, einem Einkaufszentrum für die Schönen und Reichen, direkt am Meer. Dort haben wir gestern gesehen, dass Fahrräder verliehen werden. Wir leihen uns also drei Fahrräder aus und fahren dann Richtung Süden. Schon nach kurzer Zeit erreichen wir den Stadtteil Barranco, der für sein Nachtleben bekannt zu sein scheint. Das Viertel wirkt nicht ganz so aufgeräumt wie Miraflores, uns gefällt er trotzdem (oder geraade deswegen) ziemlich gut. Die Häuser sind viel kleiner, Bunter. Die dort lebenden Menschen scheinen insgesamt etwas jünger zu sein. Nachdem wir dort einen kurzen Stopp gemacht haben fahren wir wieder zurück. Beim Fahrradverleih angekommen sehen wir dort ein Tandem stehen. Wir fragen nach, ob wir zwei Fahrräder gegen das Tandem tauschen können und fahren dann damit noch ein bisschen Richting Norden. Das ist ein wirklich seltsames Gefühl, Tandem zu fahren. Beim Lenken habe ich ständig das Gefühl, der Hinterreifen fährt neben mir. Ist trotzdem lustig und Angi und ich tun uns garnicht mal so schwer, das Ding zu beherrschen. Nach einiger Zeit fahren wir wieder zurück, geben die Fahrräder wieder ab, holen uns bei Starbucks einen Frappucino und gehen dann wieder ins Hotel zurück. Da heute Michaels letzter Abend ist, wollen wir heute Abend ordentlich essen gehen, unter anderem soll es Meerschweinchen geben. :-)Read more
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- Day 34
- Saturday, September 23, 2017 at 10:37 PM
- ⛅ 15 °C
- Altitude: 89 m
PeruParque Kennedy12°7’18” S 77°1’54” W
Calle de las Pizzas
September 23, 2017 in Peru ⋅ ⛅ 15 °C
Man, war das Essen gut. Wir haben uns einen Italiener ausgesucht, der vermeintlich mittelpreisig war und der auch Meerschweinchen anbietet. Das Restaurant ist laut TripAdvisor die Nummer 6 in ganz Lima (von mehr als 2500). Das Essen war bombastisch gut. Zur Vorspeise haben wir drei uns ein halbes Meerschweinchen geteilt. Mehr wollten wir nicht, da wir ja noch nicht wussten, ob es schmeckt - der Kellner ist davon etwas irritiert, kommt unserem Wunsch aber nach. Und - es schmeckt. Wir sind uns nicht einig, wonach, aber es wird wohl irgendwas zwischen Hühnchen und Schwein sein, nur etwas glibberiger. Wirklich lecker. Zur Hauptspeise habe ich Wolfsbarsch mit Spinat und Kâse überbacken, dazu Spaghetti Agli e Olio, Angi isst Cannelloni und Michael bestellt ein Risotto. Zur Nachspeise bestellt sich Angi noch einen Brownie, den sie dankenswerter Weise auch an uns verfüttert. Das war lecker (aber auch nicht ganz billig). Nachdem wir gezahlt haben gehen wir in die Calle de las Pizzas. Diese Straße versankt ihren Namen wohl der Tatsache, dass sich hier eine Pizzeria an die andere reiht. Michael war hier gestern schon als wir im Krankenhaus waren. Zwischen den Pizzerias befinden auch kleinere und größere Bars und Clubs. Wir starten in einer Pizzeria, gehen dann in einen Tanzclub (in dem jung und alt Salsa, Rumba und Tango tanzen) und enden in einem zwielichtigen Club, in dem mehr nackte als angezogene Damen auf ihren abendlichen Verdienst warten. Mit uns ist da allerdings kein Geschäft zu machen. Nachdem wir überall etwas getrunken haben gehen wir (völlig taub, denn die Musik war in allen Bars viel zu laut) wieder zum Hotel. Auf dem Weg möchte Michael noch Geld holen, lässt aber seine Karte im Automat stecken und als er wieder zum Automaten zurückkommt ist die Karte bereits weg. Er lässt sie also sperren, ist aber kein Problem, denn Geld hat er bereits geholt und morgen reist er ja eh ab.Read more
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- Day 35
- Sunday, September 24, 2017 at 2:20 PM
- ⛅ 19 °C
- Altitude: 33 m
PeruPlaya Miraflores12°7’42” S 77°2’13” W
Pazifik
September 24, 2017 in Peru ⋅ ⛅ 19 °C
Für heute haben wir nicht so viel geplant. Gestern haben Angi und ich noch beschlossen, eine weiter Nacht in Lima zu bleiben und erst am Montag abzureisen. Dafür gönnen wir und eine Nacht in einem 5* Hotel. Wir frühstücken noch in unserem alten Hotel, packen dann unser Zeug (den erst Schwung Souvenirs nimmt Michael heute Abend gottseidank mit nach Hause) und gehen dann zu Fuß zu unserem Luxusdomizil. Dort checken wir nur schnell ein, bringen unser Zeug aufs Zimmer und gehen dann wieder los. Als erstes trinken wir einen frischen Saft, bevor wir Richtung Meer gehen. Über eine ganze Menge Stufen kommen wir die fast 80 Höhenmeter bis zum Meer runter. Das Wetter ist heute etwas besser als in den letzten Tagen und wir haben sogar etwas blauen Himmel. Da außerdem Sonntag ist, sind viele Peruaner mit ihren Kindern am Meer, sonnen sich, gehen baden oder surfen. Wir wollen auch unsere Füße ins Meer halten, so kalt kanns ja nicht sein, wenn die ohne Neoprenanzug schwimmen gehen. Doch, es ist schweinekalt. Man gewöhnt sich zwar dran, aber mehr als die Füße sollen dann doch nicht rein. Das erst mal bin ich nun am Pazifik! Die hohen Wellen machen uns etwas nasser als sie sollen, aber das ist uns relativ egal. Wir ziehen uns wieder an und gehen zum Larcomar, wo wir noch Mittagessen möchten, bevor wir Michael verabschieden. Danach gehen wir zum Hotel zurück, holen Michaels Gepäck und bringen ihn dann zur Bushaltestelle. Wir verabschieden ihn und sind nun wieder zu zweit unterwegs.Read more
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- Day 35
- Sunday, September 24, 2017 at 11:30 PM
- ☁️ 15 °C
- Altitude: 105 m
PeruParque Kennedy12°7’27” S 77°1’45” W
Hotel Estelar Miraflores
September 24, 2017 in Peru ⋅ ☁️ 15 °C
Als wir zurück im Hotel sind, wollen wir den Pool und die Sauna ausprobieren und fragen deshalb nach Bademänteln. Außerdem ist es ziemlich laut geworden auf unserem Zimmer, denn durch den Aufzugsschacht tönt aus dem unteren Stockwerk extrem laute Musik. Als wir nachfragen, was das ist uns wie lang das noch dauert, bekommen wir zur Antwort, dass dort (direkt unter uns) eine Party ist und das auch sicherlich noch bis 23 Uhr dauert. Angi macht unserem Unmut darüber kurz Platz und die Dame der Rezeption verspricht uns, zu schauen, was sie machen kann. 2 Minuten später klingelt unser Telefon und sie teilt uns mit, dass sie noch ein Zimmer im 19. Stock haben und wir dahin umziehen könnten. Wir packen also unsere Sachen wieder zusammen und werden dann von einem Portier zu unserem neuen Zimmer begleitet. Bis wir die Tür öffnen, gehen wir davon aus, dass es das gleiche ZImmer, nur eben weiter oben sein wird. Doch die Dame von der Rezeption hat uns kurzerhand in eine Junior Suite umbelegt. Das Zimmer ist wunderschön, wir haben ein riesengroßes Kingsize-Bett, einen eigenen Jacuzzi und einen umwerfenden Blick über das nächtliche Lima. Hier kann man es aushalten! jetzt können wir auch endlich den Pool und die Saune austesten und danach nehmen wir noch ein Bad in unserem Jacuzzi, bevor wir den Rest des abends einfach nur nichts tun. Bevor wir schlafen gehen, besuchen wir noch kurz das Hotelrestaurant im 21. Stock und trinken ein Bier.Read more
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- Day 36
- Monday, September 25, 2017 at 2:12 PM
- ☁️ 17 °C
- Altitude: 123 m
PeruSan Borja12°6’9” S 77°1’4” W
Terminal Oltursa
September 25, 2017 in Peru ⋅ ☁️ 17 °C
Wir haben geschlafen wie auf Wolken. Das Bett war ein einziger Traum. Dementsprechend schwer fällt es mir, Angi am Morgen aus dem Bett zu bekommen. Doch da da Frühstücksbüffet im 21. Stock auf uns wartet klappt es letztendlich doch. Das Frühstücksbuffet ist ebenfalls sehr gut, vor allem wenn man es mit dem vergleicht, was wir in den letzten 4,5 Wochen an Frühstück bekommen haben. Daher reizen wir die Frühstückszeit bis aufs Äußerste aus. Danach gehen duschen wir, packen unser Zeug und legen uns nochmal auf das viel zu gute Bett, bis wir auch tatsächlich gehen müssen. Wir zahlen unser Zimmer noch uns setzen uns dann ins Taxi. Wir fahren noch mal zur Klinik, denn wir brauchen den Arztbrief von Freitag noch. Von dort aus gehen wir für die Busfahrt nach Mancora noch einkaufen, setzen uns dann wieder in ein Taxi, fahren zurück zum Hotel, um unsere Rucksäcke zu holen und fahren von dort dann mit dem gleichen Taxi weiter zum Busterminal. Da Angi noch immer ein bisschen Schmerzen in der Wade hat haben wir uns für heutw VIP Relaxsitze gebucht, die auf eine Liegefläche umgelegt werden können. So kann man auch mal 20 Stunden Busfahren.Read more
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- Day 37
- Tuesday, September 26, 2017 at 3:24 PM
- 🌙 14 °C
- Altitude: 5 m
PeruPunta Máncora4°6’21” S 81°3’27” W
Mancora
September 26, 2017 in Peru ⋅ 🌙 14 °C
Um 11 Uhr kommen wir mit knapp 1,5 Stunden Verspätung in Mancora an. Wir haben vergleichsweise gut geschlafen und sind dementsprechend ausgeruht. Am Busterminal von Oltursa stehen die Mototaxi-Fahrer wie die Geier am Tor und wedeln mit Flyern durch das Gitter hindurch. Wir lassen uns allerdings Zeit, außer uns ist auch nur eine Frau ausgestiegen. Eigentlich haben wir sowieso vor, zu Fuß zu unserem Hostel zu gehen, doch weder das Navi kennt den Weg, noch kann uns eine Mitarbeiterin der Busgesellschaft weiterhelfen. Da wir unsere Rucksäcke ungern ungesichert hinten auf ein Mototaxi schmeißen wollen, lassen wir die Fahrer links liegen und wollen ein richtiges Taxi suchen. Das gestaltet sich allerdings ziemlich schwer und wir landen letztendlich doch auf einem Mototaxi. Der Weg zum Hostel ist ein bisschen abenteuerlich und ist gesäumt von Müllbergen. Das ist ja ne tolle Gegend, in der sich unser Hostel versteckt. Dort angekommen stehen wir erst einmal vor einem verschlossenen Tor, welches uns nach minutenlangem Klopfen geöffnet wird. Anscheinend hat man hier noch nicht mit uns gerechnet, trotzdem können wir unser Zimmer schon beziehen. Schon nach kurzer Zeit haben wir in unserem "Deluxe-Doppelzimmer" (Deluxe wahrscheinlich deshalb, weil ein 40" großer Flachbildfernseher auf einem Gartentisch drinsteht) kein Wasser mehr im Bad, was aber relativ schnell behoben wird. Danach haben wir zwar wieder Wasser, doch der Wasserdruck ist weniger als schwach. Daher machen wir uns also fertig und gehen ein bisschen durch die Stadt, um zu schauen, wie wir morgen am besten nach Ecuador kommen. Da wir aber noch nicht genau wissen, wohin wir fahren wollen, vertagen wir die Entscheidung und gehen erstmal zum Strand. Dort mieten wir uns zwei Liegen und einen Sonnenschirm und gehen erstmal im Pazifik baden. Das Wasser ist erstaunlich warm hier und wir halten es tatsächlich eine ganze Weile im Wasser aus, bevor wir uns in die Sonne legen und lesen. Nachdem wir bereits ein bisschen Sonnenbrand angesetzt haben machen wir uns auf den Weg zurück ins Hostel und duschen (oder wie auch immer man es nennt, wenn man sich unter einem Rinnsal von Wasser wäscht), bevor wir uns wieder auf den Weg zum Strand machen, um dort den Sonnenuntergang anzuschauen. Der ist wirklich schön hier und wir können ein paar wunderbar kitschige Bilder machen! Danach wollen wir zu einem vorher ausgesuchten Restaurant essen gehen, doch da wir es nicht auf Anhieb finden, setzen wir uns in ein Café, in dem es vermeintlich WLAN gibt, um zu schauen, wo das Restaurant genau ist. Pustekuchen, WLAN funktioniert nicht. Wir trinken also unsere Getränke, ziehen das Desert (Brownie) einfach vor und ich machen mich kurz auf den Weg zurück zum Hostel, um das WLAN dort zu benutzen. Zurück am Café machen wir uns also erneut auf den Weg, doch wir scheitern erneut. Auf Nachfrage bei einem Einheimischen zeigt uns dieser schließlich den Weg, doch das Restaurant ist geschlossen. Das erklärt also, warum wir es nicht gefunden haben. Wir gehen also zurück zu dem Café und essen dort Pizza. Danach machen wir uns auf den Weg ins Hostel zurückRead more
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- Day 38
- Wednesday, September 27, 2017 at 4:48 PM
- ⛅ 24 °C
- Altitude: 13 m
EcuadorHualtaco Viejo3°29’51” S 80°12’58” W
Grenzübergang Huaquillas, Ecuador
September 27, 2017 in Ecuador ⋅ ⛅ 24 °C
Nach dem Frühstück packen wir unser Zeug und gehen danach erst einmal unser Ticket nach Cuenca besorgen. Nach langem hin und her haben wir uns entschlossen dorthin zu fahren und Loja gemeinsam mit dem südlich davon gelegenen Nationalpark auszulassen, da wir doch etwas in Zeitnot zu sein scheinen. Wir buchen also unser Busticket für 80 Soles (ganz schön teuer für so eine kurze Strecke, und vermutlich sind wir dabei auch ein bisschen abgezockt worden). Danach gehen wir nochmal zum Strand und trinken in der Sonne einen frischen Saft. Dabei schauen wir Kindern zu, die im Strand spielen - besser als jede Fernsehsendung! Danach kaufen wir noch kurz das Nötigste für die Busfahrt ein (8 Stunden sollen wir insgesamt - mit Umsteigen in Huaquillas - unterwegs sein). Wir gehen unsere Rucksäcke holen und machen uns damit auf den Weg zum Busterminal. Mit mehr als 40 Minuten Verspätung kommt der Bus in Mancora an, alles muss schnell gehen und schon sitzen wir im Bus nach Ecuador. Der Fahrer scheint Zeit gutmachen zu wollen, mir wäre es dabei allerdings lieber gewesen, er hätte dabei nicht nur auf sein Gottvertrauen gebaut, sondern mehr auf seine eigenen Fähigkeiten. Naja, gut. Nach 2,5 Stunden erreichen wir die ecuadorianischen Grenzgebäude. Alles ist ziemlich modern und riesengroß. Alle müssen aussteigen, um die Grenzformalitäten zu erledigen. Wir unterhalten uns während des gesamten Prozesses mit einem
Amerikaner, der seit 7 Monaten reist und nun auf dem Weg nach Kolumbien ist, wo er für einige Zeit als Englischlehrer arbeiten wird. Nach einigem Warten erhalten wir unseren peruanischen Ausreisestempel und müssen uns in die Einreiseschlange stellen. Auch hier erhalten wir ziemlich problemlos unseren Einreisestempel und wir fangen an, unseren deutschen Reisepass zu lieben. Nach weiteren 5 Minuten Fahrt erreichen wir den ecuadorianischen Grenzort Huaquillas. Hier werden wir von der Busbegleiterin aus dem Bus geführt uns wir müssen etwa 1 Stunde auf unseren Anschluss warten. Es scheint alles zu funktionieren und wir versichern uns am Schalter noch einmal, dass wir auch wirklich um 18 Uhr abgeholt werden. In der Zwischenzeit schauen wir uns getrennt voneinander (damit unser Gepäck nicht unbeaufsichtigt ist) ein bisschen die Umgebung des Terminals an. Alles ziemlich geschäftig hier, der Straßenrand ist gesäumt von Marktständen, die neben Streetfood auch alles andere anbieten, was man im alltäglichen Leben so braucht. Um 18.15 Uhr werden wir ein bisschen unruhig, da uns noch immer keiner abgeholt hat. Um 18.30 Uhr stürmt ein junger Mann einer anderen Baugesellschaft in den Warteraum, ruft "Cuenca" und gibt uns - nachdem wir unser Zeug auf den Schultern haben - zu verstehen, dass wir uns beeilen müssen und dass es ein Stück zu laufen ist. Lustiger Typ, mit ins gesamt 4 Rucksäcken! Wir laufen gefühlt einmal quer durch die ganze Stadt und erreichen letztendlich den Bus und können dann einsteigen. Bevor wir losfahren kommt ein vermummter Polizist in den Bus und kontrolliert alle Pässe und Ausweise, bei einigen Personen kontrolliert er außerdem das ganze Handgepäck und tastet die Personen außerdem ab. Irgendwie ein bisschen beunruhigend, vor allem da eine Person aus dem Bus geführt wird. Als uns ein anderer Passagier während der Fahrt noch mitteilt, dass wir unsere Rucksäcke besser unter unserem Sitz lassen sollten, wird dieses Gefühl noch ein bisschen verstärkt. Die Warnungen vor Busüberfällen in Reiseführern scheinen also tatsächlich nicht ganz unbegründet. Unsere Busfahrt verläuft allerdings ziemlich ruhig und unspektakulär (mal von den Straßenbedingungen und der Fahrweise de Busfahrers abgesehen), Angi kann sogar ein kleines bisschen schlafen. Gegen 23 Uhr erreichen wir nach etwa 9,5 Stunden Fahrt und mit 1,5 Stunden Verspätung Cuenca (mittlerweile befinden wir uns wieder auf knapp 2700m) und fahren mit dem Taxi für 3 US-Dollar (endlich wieder eine Währung, mit der man zumindest ein bisschen was anfangen kann!) zu unserem Hostel.Read more
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- Day 39
- Thursday, September 28, 2017 at 10:59 AM
- ⛅ 22 °C
- Altitude: 2,549 m
EcuadorCatedral de la Inmaculada Concepción2°53’52” S 79°0’17” W
Cuenca
September 28, 2017 in Ecuador ⋅ ⛅ 22 °C
Heute haben wir ausgeschlafen. Nachdem wir geduscht haben, machen wir uns auf den Weg zum Hauptplatz der Stadt, die sich mit Quito um den Titel "schönste Stadt Ecuadors" streitet. Um kurz vor 11 fangen wir an, ausgiebig zu frühstücken. Wir bestellen außerdem einen Saft, den wir versehentlich mit Orangensaft verwechseln. Später finden wir heraus, dass es sich bei Naranjilla um eine einheimische Frucht handelt, deren Geschmack an Bitterorange erinnert. Das Aussehen des Saftes erinnert eher an Erbrochenes, der Geschmack ist ziemlich bitter. Mit viel Zucker geht es allerdings. Nach dem Frühstück und unserer groben Reiseplanung für die nächsten 3 Wochen gehen wir ein bisschen durch die Stadt und besichtigen die beiden Kathedralen, bevor wir noch einmal ins Hostel zurückgehen. Dort holen wir unsere Wäsche und machen uns im Anschluss auf die Suche nach einer Lavanderia, die wir auch tatsächlich relativ schnell finden. Unsere Wäsche wird morgen früh, pünktlich zur Weiterreise nach Guayaquil also fertig sein! Danach gehen wir zum Rio Tomebamba und entlang der Avenida 3 de Noviembre, an der noch einige Kolonialbauten stehen. Außerdem ist hier rund um den Fluss eine kleine Parkanlage angelegt - und gefällt es hier. Wir schlendern ein bisschen an Fluss entlang und machen uns dann auf den Weg zu einem kleinen Café, in dem es sehr gutes (und günstiges) Mittagessen geben soll. Ich bestelle das Tagesmenü für 2,50$ (Suppe mit Kochbanane, Steak mit Reis, Banane), Angi isst einen Maisfladen mit Hühnchen und Guacamole. Im Restaurant unterhalten wir uns relativ lang mit einem Ecuadorianer, der fünf Jahre in Deutschland gelebt hat und noch immer recht gut deutsch spricht. Nachdem wir gesättigt sind, suchen wir noch Souvenirmärkte und gehen dann zurück zum Hostel, denn wir haben beschlossen, übermorgen auf die Galapagosinseln zu fliegen. Dort angekommen buchen wir unsere Flug für knapp 320 Euro. Als wir fertig sind, ist es draußen bereits dunkel und wir schlendern noch ein bisschen durch die Stadt und machen unter anderem noch einen Abstecher zum Busterminal, um zu schauen, wann morgen Busse nach Guayaquil fahren. Zum Abschluss gehen wir noch eine Kleinigkeit essen.Read more
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- Day 40
- Friday, September 29, 2017 at 4:40 PM
- ⛅ 28 °C
- Altitude: 21 m
EcuadorTerminal Terrestre J. Roldós Aguilera2°8’35” S 79°52’45” W
Terminal Terrestre, Guayaquil
September 29, 2017 in Ecuador ⋅ ⛅ 28 °C
Nach dem Aufstehen gehen wir als erstes zur Wäscherei und holen unsere Wäsche. Danach gehen wir in einem kleinen Restaurant, in dem nur wir sitzen, frühstücken. Der Kaffee ist köstlich und wahrscheinlich einer der besten, die wir bisher in Südamerika hatten. Gestern haben wir beim Erkunden der Stadt außerdem ein kleines französisch anmutendes Café entdeckt, welchem wir auch noch einen kleinen Besuch abstatten. Nachdem alles erledigt ist und wir noch Reisetabletten für die Bootsfahrtem auf den Galapagosinseln besorgt haben, machen wir uns auf den Rückweg zum Hostel, packen unsere 7 Sachen und gehen dann zu Fuß zum Busterminal. Bei unserem gestrigen Besuch dort, haben wir herausgefunden, dass nahezu jede halbe Stunde ein Bus nach Guayaquil fährt. Wir kaufen also unsere Tickets für 8$ pro Person, holen noch etwas zum Trinken und kurz darauf geht unsere Reise los. Von Cuenca aus fahren wir durch den Nationalpark Cajas bis auf knapp 4200m, bevor es über die nächsten 40km bis auf Meereshöhe heruntergeht. Der Nationalpark ist wunderschön und unglaublich grün - so viele verschiedene Grüntöne haben die Wälder bei uns nicht. Auf Meereshöhe fahren wir an unzähligen Kakaofeldern und Bananenplantagen vorbei, bis auf einmal die größte Stadt Ecuadors vor uns liegt - Guayaquil. Gegen 16.30 Uhr kommen wir am Busterminal von Guayaquil an, welches wahrscheinlich nicht viel kleiner als der Stuttgarter Flughafen ist. Auf 3 verschiedenen Ebenen fahren hier Busse in alle Teile des Landes und darüber hinaus ab. Das Terminalgebäude ist ebenfalls riesengroß - hier bekommt man vermutlich alles, was man tagtäglich zum Leben braucht und noch viel mehr darüber hinaus. Wir sind von der Größe ein bisschen geplättet und finden den Ausgang nicht auf Anhieb. Als wir ihn dann letztendlich doch gefunden haben, stehen wieder 1000e Taxifahrer vor uns. Wir entscheiden uns allerdings, uns ein Taxi an der Straße anzuhalten und gehen daher vom Gelände herunter, in Richtung Hauptverkehrsstraße. Das Anhalten eines Taxis ist leichter gesagt als getan, da wir dazu eine Straße mit 10 Spuren überqueren müssten, aus denen teils auch deutlich mehr Spuren gemacht wurden. Die erste sichere Möglichkeit dazu ergibt sich dazu erst kurz vor unserem Hostel. Daher laufen wir das letzte Stück auch noch. Wir checken ein, gehen duschen und machen uns dann auf den Weg zum Abendessen. Heute haben wir uns ein Steakhaus ausgesucht. Zugegebenermaßen sind die Steaks nicht ganz billig, aber es schmeckt hervorragend. Die Messer allerdings sind furchtbar! Nach dem Essen versuchen wir noch herauszufinden, ob man auf den Galapagosinseln mit VISA Karten Geld abheben kann. Da wir widersprüchliche Aussagen dazu finden, heben wir noch Geld ab, setzen uns dann aufgrund der großen Menge Bargeld in ein Taxi und fahren zurück zum Hostel, wo wir noch ein bisschen lesen. Morgen früh um 5.30 Uhr müssen wir aufstehen, unser Flugzeug geht um 9 Uhr nach San Cristobal.Read more




































































































