• Noëmi Blättler
Atual
  • Noëmi Blättler

WokeUpInBangkok

Eine Reise durch Südostasien Leia mais
  • Hanoi Tag 3

    26 de fevereiro de 2019, Vietnã ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute Morgen habe ich mit Nish und Rhea zum Frühstück abgemacht.
    Wir gingen ins Hidden Gem Café. Danach wollten wir ins Ho Chi Minh Museum und Mausoleum gehen. Wir nahmen ein Taxi dahin und stellten dann fest, dass es geschlossen war. Etwas ärgerlich.
    Sowieso war es etwas schwer sich heute in Hanoi fortzubewegen, da Trump und Kim für ein Gipfeltreffen in der Stadt sind.
    Das Wetter lud ebenfalls nicht zum Spazieren ein und so verbrachten wir den ganzen Nachmittag damit , den Verkehr zu beobachten und Kaffee und Cocktails zu schlürfen.
    Um halb Elf verabschiedeten wir uns dann. Ich telefonierte noch ein wenig und ging dann schlafen.
    Leia mais

  • Hanoi Tag 2

    25 de fevereiro de 2019, Vietnã ⋅ ⛅ 18 °C

    Der heutige Tag verlief ähnlich wie der gestrige. Er startete ebenfalls mit einem Eierkaffee und liess mich neue Ecken von Hanoi entdecken.
    Anders als gestern gestaltete sich der heutige Abend.
    Lustigerweise schrieben mir nämlich Pia und Michelle, die beiden Schweizerinnen, die ich in Pai kennengelernt hatte, dass sie auch in Hanoi sind. So gingen wir zusammen, noch mit einer Zimmergenossin von ihnen, essen. Es tat gut wieder einmal bekannt Gesichter zu treffen und Schweizerdeutsch zu sprechen:P Und sowieso hatten wir es super zusammen.
    Leia mais

  • Hanoi Tag 1

    24 de fevereiro de 2019, Vietnã ⋅ ⛅ 17 °C

    Meine Tage in Hanoi verbrachte ich nicht unbedingt damit, alle Sehenswürdigkeiten hier abzuklappern, sondern eher damit, mich hier zu verlieren. Dies nicht im negativen Sinne. Hanoi hat so viele verwinkelte kleine Gassen, dass man durch das Verfolgen einer solchen, schon mal verloren gehen kann. Ausserdem denk ich, dass es gut ist sich in Ruhe an das Chaos hier in Vietnam anzuklimatisieren.

    Am ersten Tag hatte ich mich erkundigt, wo man den ,vor allem in Hanoi berühmten, Eierkaffee bekommt. Nach umfänglicher Recherche stiess ich auf das traditionelle Café Dinh, das zu den vier „Urcafés“ gehört.
    Eierkaffe entstand 1946 als in Hanoi die benötigte Milchzufuhr des Krieges wegen ausblieb. So entschied der Erfinder, die Milch durch Eigelb zu ersetzten. Mittlerweile hat das Getränk in ganz Vietnam Berühmtheit erlangt. Sehr skeptisch machte ich mich auf den Weg. Ei im Kaffee?! Meine Skepsis wurde nicht weniger als mich die Adresse durch eine winzige Gasse und ein winziges im Dreck getauchtes Treppenhaus führte. Auf halbem Weg hörte ich aber viele Stimmen und so gelangte ich in einen einzigen Raum mit winzigen Stühlen und einem kleinen Tresen. Es herrscht eine ausg lassen Atmosphäre und praktisch jeder Stuhl war besetzt. Ich bestellte den berüchtigten Eierkaffee, machte einige Fotos und probierte ihn schliesslich.
    Uuuund mhmmmmm! Soooo lecker! Im oberen Die Obere Schicht des Kaffee ist eine Art Creme, die an die Mascarponecreme im Tiramisus erinnert. Die untere „Schicht“ besteht aus richtig gutem starkem Kaffee.
    Man kann das Ganze dann ein bisschen vermischen, aber ich löffelte zuerst die Creme weg und genoss dann den Kaffee.
    Nach dieser Erfahrung kann ich nun den ganzen Wirbel um den Eierkaffee verstehen und aller Welt dazu raten, ihn zu probieren.
    Ich setzte meinen Spaziergang dem See entlang fort. Da es Wochenende war, war hier einiges los und die Strassen rund um den See gesperrt.
    Was ich übrigens seit meiner Ankunft in Vietnam beobachten konnte, war, dass hier vielmehr auf den Strassen gespielt wird oder generell mehr spielerische Aktivitäten stattfinden. Auch unter Jugendlichen. Elektronische Geräte ziehen oft den Kürzeren. Richtig schön.

    Auf meiner Entdeckungstour stiess ich auf das HiddenGemCafé. Wie der Name schon sagt, war es sehr versteckt und auch hier dachte ich zuerst, dass diese Gasse eher in die pure Kriminalität lockt als in dieses Café.
    Das Hidden Gem Café ausschliesslich mit recyclebarem Materialien eingerichtet. Einige der Angestellten sind taub, was mir das Café sofort spontan machte. Ich bestellte erneut einen Eierkaffee, musste aber feststellen, dass ich mit dem Besuch des Urcafes vorher, die Messlatte sehr hochgesetzt hatte. Keine Anfrage, auch dieser Eggkaffee war gut, doch der andere war halt einfach besser.

    Weiter ging es und ich gelangte zum Notecafé. Ebenfalls ein schönes Café mit Blick auf den See. Das Konzept, das dieses Café speziell macht, ist, dass jeder ein Post- It hinterlassen und dieses irgendwo im Café platzieren kann. So befinden sich im ganzen Cafés überall Post- Its in allen Sprachen und Farben.
    Ja, ich weiss heute etwas viel Kaffee, aber habt etwas Verständnis, ich hatte schon lange keinen richtig guten Kaffee mehr:)
    Ich beschloss, dass es nun an der Zeit war, etwas Festes essen, und ergatterte einen Ehrenplatz auf dem Minibalkönchen eines Restaurants. Ich las mein Buch zu Ende und versuchte mich daran, den Quinoawrap zu essen(Der war im übrigen viiieeel zu gross! Ich hatte nicht mit so einem „ Tönder“ gerechnet.).

    Zurück im Hostel lernte ich meinen neuen Zimmergenossen Amin kennen. Wir beschlossen zusammen essen zu gehen, das heisst; er hat gegessen, ich hatte einen Smoothie, da ich noch so voll von meinem Wrap war.
    Wir liefen den See entlang und wurden dann Teilnehmer einer Sportlektion, die dort abgehalten wurde. Es war ziemlich lustig, vor allem da wir das Durchschnittsalter ziemlich runter trieben.
    Leia mais

  • KL - Hanoi

    23 de fevereiro de 2019, Vietnã ⋅ ⛅ 17 °C

    Ich musste heute früh aufstehen. Mein Flug geht zwar erst um 12:15, doch mit dem Bus braucht man noch 1.5 Stunden bis zum Flughafen. Der Flughafen von KL ist riesig. Nachdem ich durch die erste Sicherheitskontrolle gelangt war, nahm ich es gemütlich. Ich dachte, ich hätte viel zu viel Zeit. Da täuschte ich mich. Nach der zweiten Sicherheitskontrolle kam ich in Stress: der Weg zum Gate dauerte noch zusätzliche 30 Minuten. Ich hatte gar keine Zeit die Möglichkeiten, die man während des Wartens gehabt hätte, zu bewundern.
    Es hätte einen Movieraum, einen Yogaraum und sogar Livemusik gegeben.

    Der Flug war angenehm und wir kamen pünktlich in Hanoi an. Nun stand die Passport- und Visakontrolle an. Ich war nervös, ob das mit meinem Online Visa geklappt hat. Zusammen mit anderen skeptischen Verbündeten füllte ich die letzten Formulare aus und dann hiess es warten. Beim Warten lernte ich Rhea und Nish aus Australien kennen. Auch sie hatten Bedenken wegen des Visum, vor allem da ihre Kollegin fast nicht reingelassen wurde. Laura, so hiess sie, hatte nämlich den falschen Monat angegeben und hatte nun die Wahl zwischen Zurückfliegen oder 200 Dollar zahlen. Teurer Spass. Sie kam sehr angepisst und 200 Dollar leichter bei uns an.
    Als dann jeweils auf einem Bildschirm gross unsere Passfotos mit Namen erschienen, waren wir peinlich berührt ab der ungewollten Aufmerksamkeit, aber erleichtert, dass der erste Schritt des Visum geschafft war.
    Die letzte Pass- und Visakontrolle verlief reibungslos und wir kamen alle rein.

    Nish, Rhea und ich verabschiedeten uns von Laura und teilten uns ein Taxi in die Innenstadt. Ausserdem verabredeten wir uns zu einem späteren Nachtessen.
    Im Hostel angekommen, staunte ich nicht schlecht. Es war ziemlich edel für ein Hostel. Sauber gehalten und ausgestattet mit einem Pool. Zudem wurden die Handtücher täglich gewechselt und das Frühstück konnte man à la Carte bestellen. Sehr nice.

    Ich spazierte etwas durch die Gegend des Hostels. Vietnam ist schon nochmals ganz anders. Ich glaube die einzige Verkehrsregel, die hier gilt ist; Wessen Hupe am lautesten ist, hat Vorrang und Ampeln stehen hier nur dekorativ zur Seite.
    Trotzdem: das Chao funktioniert. Geschickt werden Fussgänger umschlingelt und Motorräder beladen.
    Schnell könnte es hier manch Einem zu viel werden.

    Um 21:00 traf ich mich mit Rhea und Nish. Wir assen eine klassisch Pho Suppe, welche sehr lecker war. Zum Dessert gab es Waffeln und Cocktails.
    Danach kauften wir uns alle eine North Face Jacke, damit wir auch ja als Touristen erkannt werden, und dann ging es zurück ins Hostel.
    Nein, aber im Ernst, es ist wirklich kalt hier. 20 Grad ist die maximale Temperatur. Aber was erzähl ich euch:)
    Leia mais

  • Kurzes Fazit: Thailand und Malayisa

    23 de fevereiro de 2019, Malásia ⋅ ⛅ 33 °C

    Generell:
    In Südostasien sind viele Länder ähnlich, dachte ich mir. Doch diese Vermutung bewahrheitet sich nicht, kann ich nun nach zwei Ländern feststellen. Zum einen wäre da einmal die Währung, die immer eine komplette Umstellung darstellt, und zum anderen ist auch das Essen, die Kultur und die Religion von Land zu Land verschieden. So kennen sie in gewissen Orten in Malaysia nur Nescafé und die To- Go Kaffees gibt es in Plastiksäcken. Malaysia ist ausserdem das Land mit dem höheren Umweltbewusstsein wie Thailand, wer hätte das gedacht.
    Hier sind Mülleimer an jeder Ecke zu finden, zudem wird der Müll getrennt. Strohhalme werden wenn möglich vermieden: Bambusstrohhalme und andere wiederverwendbaren Strohhalme sind neue Trendsetter. Malaysia ist auf Vormarsch.Thailand, wo es den To-Go Becher sogar noch im Plastikbeutel gibt, kann sich dort im Thema Nachhaltigkeit wirklich ein Beispiel nehmen.

    Essen:
    Im Thema Dessert und Früchte kann sich Malaysia bei Thailand etwas Hilfe holen. Ich wurde mit den malaysischen Dessertmischungen aus Eis, Sirup, Bohnen und Mais nie richtig warm, da ist mir ein Mango Sticky Rice doch lieber. Im Allgemeinen haben beide Länder die Tendenz überall, wirklich überall Zucker rein zu tun. Zu viel Zucker. In Malaysia ersetzt Kondensmilch die normale Milch. Müesli mit Kondensmilch, Kaffe mit Kondensmilch. Die für uns normale Milch existiert praktisch nicht.
    Die Smoothies werden in Malaysia auch anders gemacht. Smoothie bedeutet hier purer Fruchtsaft und danach kommen Eiswürfel ins Getränk. Wobei die Eiswürfel nicht mitgemixt werden.

    Stichwort Eiswürfel: „ Nimm keine Eiswürfel in dein Getränk.“ , „Keine Früchte, die nicht geschält werden können konsumieren.“ , „ Kein Streetfood.“ , „Vorsicht beim Poulet.“ , bekam ich immer mal wieder vor meiner Reise zu hören. Nu, fast zwei Monate mit täglichem Smoothiekonsum, zahlreichen Hühnchengerichte, köstlichem Streetfood und Früchte, die ich nur mit dem Taschentuch abgerieben habe, kann ich sagen (Holz anfassen), dass Hygiene bei Lebensmitteln grundsätzlich kein Problem ist. Natürlich, ein bisschen Skepsis schadet nicht, aber die Leute hier kommen nicht von Einem komplett anderen Planeten und haben ein gewisses Wissen über die Hygiene der Lebensmittel.

    Sprache:
    Die Englischkenntnisse der jungen Leute in Malaysia sind im Übrigen ziemlich fortgeschritten. Da hat Thailand noch etwas Bedarf.

    Religion:
    Wo in Thailand vor allem der Buddhismus herrscht, so ist in Malaysia ein buntes Gemisch von Buddhismus, Daoimus, Islam und chinesischer Kultur anzutreffen. Trotzdem ist Malaysia ein muslimisches Land, was ich in KL am stärksten zu spüren kam. Dort wird man als Frau schon anders angeschaut und muss sich etwas mehr bedecken.
    An dieser Stelle möchte ich ausserdem aufmerksam darauf machen, dass muslimische Frauen hier sehr offen sind, einem meist anlächeln und normalen Freizeitaktivitäten nachgehen. Das hab ich in der Schweiz so noch wenig erlebt.

    P.S Was ich am meisten vermisse:
    Milchprodukte
    Wasser mit Kohlensäure
    gewisser Badezimmerluxus
    Eigenes Bett

    Fazit Reisen allgemein:
    Nur mit Handgepäck zu reisen war eine gute Wahl.
    Das Alleinreisen war ebenfalls die richtige Entscheidung.

    Nun bin ich schon fast zwei Monate unterwegs und das Reisefieber ist noch lange nicht gestillt.
    Ich freu mich auf weitere neue Länder, andere Kulturen, spannende Begegnungen, neue Herausforderungen und Glücksmomente.
    Leia mais

  • KL again

    22 de fevereiro de 2019, Malásia ⋅ ⛅ 32 °C

    Heute war ein eher stressiger Tag. Ich wechselte wieder das Hostel. Vergass dabei etwas im alten Hostel und musste deshalb nochmals zurück, um es zu holen.
    Ebenfalls musste ich den VISAAntrag für Vietnam noch fertigstellen, eine Wäsche machen, die Flugtickets ausdrucken, ein Packet nach Hause schicken(weil mein Handgepäck für den Flug sonst zu schwer gewesen wäre) etc..
    Klingt vielleicht nicht nach so viel, aber wenn man die Post, eine Wäscherei, eine Druckerei und all die Sachen zuerst suchen muss, dann ist das schon eher eine Challenge.

    Am frühen Abend war ich war fix und fertig. Ich ging nochmals zum KLCC Park und holte mir dort in der Nähe einen richtig guten und gesunden Quinoasalat für das Abendessen. Mit meinem Salat setze ich mich in den Park und bewunderte die Petronatowers bei Dämmerung. Meine Absicht war fantastisch.
    Als ich so da sass und ass, dachte ich mir „Ein bisschen Poulet in meinem Salat wäre jetzt nicht das Verkehrteste.“. Und wie es manchmal so fast„magische“ Zufälle gibt, sprach mich ein paar Minuten später ein Paar an und fragte mich, ob ich etwas von ihrem Poulet haben wollte, sie hätten zu viel. Was will man noch mehr? Endlich einmal ein gesundes Essen, Poulet auf Wunsch und eine unglaubliche Sicht auf die Petronatowers.
    Ich sass noch ein wenig dort, ging mir dann ein Dessert holen und kehrte zum gleichen Spot zurück. Es war ein schöner Abschluss meines Aufenthalts in Malaysia.
    Leia mais

  • Singapur - KL

    21 de fevereiro de 2019, Malásia ⋅ ⛅ 31 °C

    Um 13:00 geht schon wieder mein Bus zurück. Ich frühstückte in aller Ruhe, erkundigte noch ein wenig Chinatown und machte mich dann auf den Weg zum Bus.
    Der Grenzübergang verlief ohne Probleme und wir fuhren weiter. Die erste Pause folgte erst nach drei Stunden weiterer Fahrt. Meine Blase konnte sich kaum noch halten und mein Körper schrie nach Nahrung. Ich glaube ich hätte es keine 10 Minuten länger mehr ausgehalten. Ich war sooo froh über den Halt, den wir einlegten.
    Damit war ich nicht allein: fluchtartig bewegten sich die Leute aus dem Bus zu den Toiletten und den Essensständen. Es ging doch allen gleich. Eingedeckt mit Essen ging die Fahrt dann weiter und wir kamen um 20:00 in KL an.

    Ich hatte mir diesmal ein anderes Quartier in KL ausgesucht. Das Bukit Bitang, wo sich vor allem das Nachtleben in KL abspielt. Ich kam an und stellte fest, das ist nicht meine Gegend. Ich bin zwar eher ein Nachtmensch, aber die Szene hier gefiel mir nicht unbedingt. Ich freute mich zwar über die grosse Auswahl an Streetfood und die Livemusik, die es an jeder Strassenecke gab, aber gleichzeitig waren mir die Menschen zu aufdringlich. Überall wollten Einheimische den Touristen etwas andrehen und daneben kämpften Obdachlose praktisch um das Überleben. Es war ein Gewirr zwischen ungehemmten Partymeuten und bettelnden verkrüppelten Menschen. Der komplette Kontrast. Wie kann man sich so gehen lassen, wenn das Elend so greifbar ist. Mir beispielsweise verging alles, die Verkrüppelungen und Armut die ich dort sah, ging mir nahe. Natürlich bin ich mir die Armut und die anderen Lebensstandards der Länder, die ich besuche, bewusst.
    Ich möchte keinesfalls die Augen davor verschliessen oder mich dem nicht stellen, aber die Ausmasse, die ich dort gesehen habe, gekoppelt mit dem Kontras der feiernden Partymeute, die es nicht scherte, das fand ich schwer begreiflich.
    Ich ging schon bald zurück ins Hostel und schlief kurz darauf.
    Leia mais

  • KL - Singapur

    20 de fevereiro de 2019, Cingapura ⋅ ⛅ 31 °C

    Ich war soo müde, aber aufging es. Die Fahrt war angenehm und die Landschaft wunderschön. Allein deshalb hatte sich die Fahrt schon gelohnt.
    Beim Grenzübertritt mussten wir zweimal aussteigen und alles wurde kontrolliert. Singapur hat sehr strenge Vorschriften, beispielsweise darf kein Kaugummi eingeführt werden.
    Es kamen schliesslich alle gut über die Grenze und bald darauf wurde das Ziel Singapur erreicht. Nur war es schon fast 18:00. Mein kurzer Aufenthalt ist also gerade nochmals etwas kürzer geworden.

    Die Hostelbesitzerin meinte dann zu mir, wenn ich gerade losgehen würde, könnte ich es noch zum Sonnenuntergang auf die Rooftopbar des Marina Bay schaffen. Ich war innerhalb von fünf Minuten geduscht und wieder auf dem Weg.
    Beim Marina Bay angekommen staunte ich nicht schlecht über den Luxus, mit dem man hier konfrontiert wird. Überall Geschäfte, in denen mein gesamtes Reisebudget nicht mal für ein Kleidungsstück reichen würde.
    Ich gesellte mich zu den anderen wartenden Leuten und befand mich schon bald darauf im Lift zur Skybar. Ein Eintritt in dem Sinne gab es nicht. Man kauft sich einen Voucher für einen fixen Betrag von 22 Dollar. Wenn man dann an der Bar oben etwas konsumiert, dann werden diese 22 Dollar wieder von der Endrechnung abgezogen.

    Als ich dann schliesslich oben ankam, war die Sonne nirgends mehr zu sehen. Die Stadt war nun von Lichtern beleuchtet und hatte eine enorme Wirkung. Ich holte mir an der Bar einen Cocktail und traf auf Eyske aus Deutschland. Sie war gleich alt wie ich und beide waren wir froh auf Anhieb jemanden zum Cocktail trinken und plaudern gefunden zu haben. Es ist nämlich schon schöner, wenn man Augenblicke wie diese, welche an einem geselligen Ort sind, mit jemandem teilen kann.
    Eyske reist ebenfallls alleine und hatte es sich zum Ziel gemacht Grossstädte der ganzen Welt zu bereisen. Für die gesamte „Weltreise“, wie sie es nennt, hat sie fünf Monate Zeit.
    Nach den Cocktails, den klassischen Touristenfotos, dem Ergattern von Sitzen direkt am Gelände und einer Lichtershow gingen wir wieder nach unten. Wir spazierten noch durch die Gardens by the Bay, welche ebenfalls wunderschön waren, gingen zusammen Abendessen und verabschiedeten uns schliesslich. Wir hatten einen super Abend unter Mädels!

    P.S Kann man das Leitungswasser in Singapur trinken und die Toiletten sind noch sauberer als in der Schweiz.
    Leia mais

  • Kuala Lumpur/KL Tag 1

    19 de fevereiro de 2019, Malásia ⋅ ⛅ 32 °C

    Mein Hostel ist zwar nicht das Beste(Bin froh, wenn die beiden Nächte, die ich hier gebucht habe, um sind), aber gut gelegen. So gab es richtig schöne Möglichkeiten zum Frühstücken. Das hausgemachte Granolamüsli, das ich hatte, war super. Danach beschloss ich mich auf den Weg zu den Batu Caves zu machen.
    Die Batu Caves sind Höhlen mit einem indischen Tempel im Innern und befinden sich etwas ausserhalb von KL.
    Ich fühlte mich schon wie eine Einheimische als ich ohne Problem und Fragen sofort das richtige Ticket für die LRT löst und die richtige Verbindung nahm. Am Hauptbahnhof angekommen, musste ich dann trotzdem fragen, wie ich jetzt am schnellsten zu den Batu Caves kommen würde.
    Informieren im Vorhinein wär manchmal nicht das Blödste. Die Frau teilte mir nämlich mit, dass die nächste Verbindung in 1.5 Stunden sei. Was würde ich bloss so lange hier machen? Ich nahm die Rolltreppe und dachte ich würde einfach bisschen herumlaufen, stattdessen fand ich mich in einem riesigen Einkaufszentrum wieder.
    KL ist ein Kontrast zu meinen letzten Zielen. Alles ist strukturiert. Es gibt ein breites Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln und ehe man sich versieht landet man in einem Shoppingcenter!

    Ich war richtig aufgeregt als ich unten im Einkausfzentrum einen grösseren Supermarkt entdeckte. Ich glaube den ersten seit meiner ganzen Reise.
    Daneben gab es einen riesigen Laden nur mit Früchten. Freudig stellte ich mich in die Schlange und beobachtete eine Frau, die sich statt einzelne Früchteschnitze für einen Früchtemix mit Jogurt entschied. Sie schaute richtig freudig aus und bieg sich jede Menge in ihre Schüssel. Ich beschloss es ihr gleich zu tun und bereute diese Wahl sofort nach dem ersten Bissen! Es war kein Jogurt, es war Mayonnaise!!!! Wer isst bitteschön Früchte mit Mayonnaise?! Mir kam es fast hoch. Und ich war enttäuscht, ich hatte mich richtig auf die Früchte gefreut. Aber ich brachte es nicht über mich sie zu essen.

    Dann war es auch schon an der Zeit, in den Zug zu den Batu Caves zu steigen. Es gibt hier Abteile und Wartezonen ausschliesslich für Frauen. Sowas hab ich noch nie gesehen. Jenny aus England hat das anscheinend auch noch nie gesehen und unsere gemeinsame Verwunderung brachte uns ins Gespräch.
    Sie war schon oft auf Reisen und ist jetzt wieder für etwa 5 Monate unterwegs. Wir besuchten die Batu Caves zusammen. Es war eindrücklich. Die buntenTreppen, die nach oben führen, verfehlen ihre Wirkung nicht.
    Und die Caves zeigten sich grösser als erwartet. Jenny und ich assen noch ein Eis und gingen dann zurück.
    Ich ging nochmals kurz ins Shoppingcenter und macht mich dann auch auf den Weg ins Hostel.

    Am Abend wollte ich nachzumachen KLCC Park. Die LRT stellte wieder keine Problem dar und ich hatte mein Ziel schnell erreicht. Als ich die U Bahn verlassen wollte landete ich wieder in einem Shoppingcenter! Die sind überall hier! Brav lief ich aber durch und gelangte gerade pünktlich zur Lichtershow zum Park. Ich genoss die Lichtershow mit Blick auf die Petronatowers und verweilte ein wenig. Danach beschloss ich spontan einen etwas verrückten Gedanken umzusetzen. Dieser Gedanke bestand darin für eine Nacht nach Singapur zugehen, denn Singapur wurde mir von einigen Backpackers wärmstens empfohlen. Ich buchte also noch in aller Späte den Bus für morgen und packte meine Sachen. Wenn alles klappt sollte ich morgen um 15:00 nach ca. sechssstündiger Busfahrt in Singapur ankommen. Mal schauen, ob sich das lohnt.
    Leia mais

  • Cameron Highlands - Kuala Lumpur

    18 de fevereiro de 2019, Malásia ⋅ ⛅ 23 °C

    Um 7:30 klingelte mein Wecker. Schnell zog ich mich an, packte meinen Rucksack fertig und schaffte es auf 8:15 zum Bus Terminal. Viele andere Backpackers hatten sich ebenfalls hier versammelt.
    Ich wollte gerade in den selben Bus wie sie einsteigen als mich eine Frau anhielt und meinte mein Bus sei woanders. Ich lief zum anderen Gate und sah dort einen einsamen, nicht so komfortablen, Bus stehen. - Das war dann wohl meiner.
    Gestern beim Ticket Counter hab ich nämlich nach einem kostengünstigeren Ticket gefragt. Da ich im Kopf hatte, dass eine vom Hostel erzählt hat, der Bus wäre viel günstiger, so hab ich dann natürlich das günstigere Ticket genommen.
    Naja, aber da stand ich nun, alleine, mit vier Einheimischen und wartete auf den Busfahrer. Um 8:30 sollte die Fahrt losgehen. Als die Uhr 8.29 zeigt (Hauptsache man muss trotzdem eine Viertelstunde eher dort sein) , kam dann der Busfahrer. Alle hatten zügig einzusteigen und bevor der Letzte sich hingesetzt hatte, ging es schon los.
    Noch zwei Bemerkungen: Mir konnte das Einsteigen nicht schnell genug gehen, da mir seit gestern Abend die ganze Zeit über ein Hund nachgelaufen ist. Wahrscheinlich eine der unangenehmste Begegnung meiner bisherigen Reise! Ich fand es wirklich eine Herausforderung ruhig zu bleiben.
    Und zweitens war ich für die Einheimischen die Hauptattraktion in dem Bus, denn es schien so als würde dieser Bus sonst nie von Touristen genutzt.

    Nun zu der Fahrt, die lässt sich mit den Worten quietschend und holprig zusammenfassen. Zudem hatte ich bei jedem Toilettenstopp Angst, der Bus würde ohne mich abfahren. Denn der Busfahrer hatte es eilig und scherte sich nicht um die Anzahl der Passagiere. Zum Vergleich; in den meisten anderen Bussen wird die Anzahl der Personen vor der Weiterfahrt gecheckt und es wird informiert wie lange der Halt sein wird.
    Ende gut alles gut: ich hatte auf jeden Fall eine spannendere Fahrt als mit dem „normalen“ Bus und wir kamen gut an.

    Ich fand den Weg zum Hostel auf Anhieb, lud meine Sachen ab und ging die Gegend um mein Hostel erkundigen. Es ist in Chinatown und in der Nähr zur Petalingstreet. Die Petalingstreet ist eine berühmte Markt/Handelstrasse in Kuala Lumpur. Den Tag durch kann man hier noch durchgehen, am Abend schafft man es nicht einen Meter ohne irgendetwas angedreht zu bekommen.
    Ich landete bei meinem Rundgang beim Central Market. Der war viel grösser als ich gedacht hatte und lud mit seinen kleinen Ständen zum Verweilen ein. Der Abend war schon fortgeschritten.
    Mein Abendessen bestand aus Chinesisch und zum Dessert gab eine Eiscreme.
    Leia mais

  • Cameron Highlands Tag 3

    17 de fevereiro de 2019, Malásia ⋅ 🌧 24 °C

    So! Heute ist Relaxen angesagt.
    Ich stand gemütlich auf und machte mich an die Dinge, die ich seit einigen Tagen vormichherschiebe. Doch nit gaaanz Relaxen. Ich plante meine Weitereise und musste nun endlich den Flug buchen. Leider war er teurer als geplant, aber gebucht ist er! Am Samstag geht es auf Hanoi, Vietnam. Danach kümmerte ich mich um den Bus nach Kuala Lumpur morgen und die Unterkunft dort.

    Ich setzte mich mit meinem Mittagessen in den Park im Dörfchen. Es war ausserordentlich angenehm - ein Lüftchen wehte und man konnte endlich einmal frische Luft einatmen. Es tat gut.
    Den Nachmittag verbrachte ich damit den Blog aufzuarbeiten. Zum Glück kann man beim Datum schummeln. Hihi.
    Schliesslich war dann auch schon wieder Zeit zum Abendessen. Beim Essen lernte ich Blanche, aus Frankreich kennen - eine sehr amüsante Persönlichkeit!

    Und dann geht es schon bald ins Bett.
    Leia mais

  • Cameron Highlands Tag 2

    16 de fevereiro de 2019, Malásia ⋅ ⛅ 23 °C

    Mein Wecker liess mich viel zu früh aus den Träumen. Ich zog mich schnell an, weil ich etwas knapp dran war, verabschiedete mich von Matthew, nahm mir einen halben Toast mit auf den Weg und stand dann doch noch pünktlich zur Tour bereit. Amelie, eine der deutschen Mädchen von gestern, hat die gleiche Tour wie ich ausgewählt.
    Das Programm war wie folgt: am Morgen würden wir den Mossy Forest besuchen, ein Wald, der aufgrund der Klimaverhältnissen und der Höhenlage, eine gute Grundlage für das Wachstum von Moos bietet. Danach würden wir die berühmte BOH Teeplantage besuchen, die in der britischen Kolonialzeit 1929 gegründet wurde. Noch immer wird die Teeplantage von der Gründerfamilie geführt.
    Am Nachmittag würden wir eine Wanderung durch den Dschungel machen.

    Der Mossy Forest war interessant, trotzdem hatte ich ihn mir gigantischer vorgestellt. Nur eine kurze Strecke ist für Touristen zugänglich, da sie die Natur schützen wollen. Dies ist ja auch gut und recht.

    Weiter zum Tee.;
    Die Grösse der Plantagen ist einfach immense! Tee und Grün soweit das Auge reicht, das kann man nicht mit der Kamera einfangen.
    Nebst den Plantagen besuchten wir die Teefabrik. Die Fabrik war viel kleiner als ich sie mir vorgestellt hatte.
    Es gab neben der Fabrik auch ein Zentrum mit der Geschichte der Plantage. Heute werden von BOH täglich 5.5 Mio Tassen Tee produziert. An einer kleinen Bar konnte man dann auch die Produkte Green Tea Matcha und Eistee probieren. Beide waren lecker, aber ziemlich süss. Die Teeplantagentour endete schliesslich beim Teeshop.

    Nachdem Mittagessen ging es weiter. Die Gruppe änderte sich ein wenig. Am Morgen waren wir fünf Personen; ein französisches Paar, ein Mann aus Bayern, der auch in unserem Hostel ist,, Amelie und ich. Das französische Paar ging am Nachmittag auf eigene Faust los und wurde durch ein Paar aus den Niederlanden ersetzt. Ebenfalls zu unserer Gruppe stiess Paula aus Deutschland. Zusammen mit dem Guide starteten wir dann auf einem Pfad, der nicht für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Wir kletterten(Ja, das ist das richtige Wort) zuerst auf eine Aussichtsplattform. Teils gab es nur ein Seil und man müsste sich daran hochziehen. Oben angekommen genossen wir dann alle erstmals die Aussicht. Weiter ging es dann tiefer in den Dschungel herein und der Guide gab uns einige Informationen.
    -> Falls man im Dschungel verloren geht, immer der Fliessrichtung des Wassers folgen!
    Schliesslich gelangten wir zu unserem Ziel. Es war ebenfalls eine Art versteckter Mossy Forest, aber kein Vergleich zu dem von heute Morgen. Dieser war wirklich fast etwas magisch. Teils erinnerte uns die Szenerie an die Wälder von Herr der Ringe. Nachdem wir etwas verweilt waren, ging es wieder zurück. Nebenbei bemerkt auch hier war der Weg abenteuerlich; wir mussten kriechen, über Wurzeln und Bäume steigen und der grösste Teil des Weges wurde sich bückend bewältigt.

    Alle kamen wir sicher an.
    Ich fand den Ausflug am Nachmittag eindrücklich und interessant, war aber enttäuscht, dass wir keine wilden Tiere gesehen hatten und die Wanderung nicht ganz so lange war.

    In aller Ruhe duschte ich und ging dann zum Essen mit einigen vom Hostel ins Dörfchen. Könnt ihr die Nationalität des Essen erraten? Zur Abwechslung gab es einmal Indisch.
    Danach wurde nochmals UNO gespielt.

    Gute Nacht.
    Leia mais

  • Cameron Highlands Tag 1

    15 de fevereiro de 2019, Malásia ⋅ 🌧 23 °C

    Für heute habe ich mir nichts Grosses vorgenommen. Ich wollte einfach ein bisschen die Temperaturen hier geniessen, meinen Blog aufarbeiten und meine Weiterreise planen.
    Ich ging zum Frühstück in die Hostellobby. Dort traf ich gerade wieder auf zwei deutsche Mädels, mit welchen ich sofort ins Gespräch kam, da wir alle nicht wussten, welche Tour wir für morgen buchen sollten.
    Als ich das nächste Mal auf die Uhr sah war schon nach 13:00.
    Ich musste heute wirklich noch etwas Zeit für mich haben und meine Sachen erledigen, deshalb entschuldigte ich mich bei ihnen und machte mich auf den Weg ins „Dörfchen“ .

    Ich setzte mich in ein Café. Ich sass nicht lange ehe einer aus dem Hostel ebenfalls ins Café kam. Wir waren die einzigen Gäste im Café und so setzten wir uns kurz darauf zusammen an einen Tisch. Wäre sonst irgendwie komisch gewesen.
    Matthew kommt aus England und ist seit drei Jahren am Reisen. Wir hatten sehr spannende Gespräche und es war interessant zu hören, wie ihn das Reisen bewegt und verändert hat. Irgendwann war die Zeit wieder so fortgeschritten, dass wir beschlossen zurück zu gehen.
    Auf dem Rückweg liefen wir an einem Durianstand vorbei. Ich liess eine Bemerkung über den Gestank fallen, was dazu führte, dass Matthew mich fragte, ob ich je schon eine Durian probiert hätte. Meine Verneinung veranlasste ihn dazu, mich davon überzeugen zu versuchen, dass die Durian in Wirklichkeit nur hässlich riechen würde, aber nicht so schlimm schmeckt. Ich liess mich überreden die Durian mit ihm zu probieren.

    Ihhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh -> NIE WIEDER!

    Uns beiden kam es fast hoch. Wir rannten zum nächsten Fruchtstand und kauften Erdbeeren, um den Geschmack loszuwerden. Nein wirklich, es schmeckte noch schlimmer als es roch.

    Als wir im Hostel ankamen, war schon halb Sechs. Um 18:00 fing das Zumba an und ich macht mich bereit. Bevor es losging wurde ich sogar begrüsst und allen vorgestellt. Dann fing die Stunden an. Es war auf jeden Fall spannend zu sehen, wo die Unterschiede und Gemeinsamkeiten bei den Zumbastunden hier und denen Zuhause liegen. Spass gemacht hat’s!

    Nach der Zumbastunde fragte Matthew, ob wir zusammen essen gehen wollen. Wir entschieden uns für Indisch. Im Restaurant trafen wir zwei andere Mädels aus dem Hostel. Schon bald waren wir eine lustige Runde. Nach dem Abendessen besorgten wir uns frische Erdbeeren, Schokolade zum Dippen, Bier & Chips und setzten uns auf den Balkon im Hostel. Wir hatten es richtig gut; tranken Bier, assen Erdbeeren mit Schokolade, spielten UNO und andere Kartenspiele. Als ich ins Bett ging war es kurz vor 2 und morgen in aller Früh hab ich die Ganztagestour.
    Ich hatte also einen Tag für mich geplant und endete damit, dass ich am Schluss zwei Stunden dieses Tages allein verbrachte. Das ist das Coole am Reisen, man weiss nie mit was für Leuten man am nächsten Tag sein wird. Geschweige denn, was einem generell am nächsten Tag erwartet.
    Und da sitzt man dann mit einem Haufen, den man erst ein paar Stunden kennt, spielt UNO und hat eine gute Zeit. Es ist egal, wer von woher kommt oder wer schon was erreicht hat. Alle werden akzeptiert wie sie sind. Das ist richtig schön.

    Und trotzdem ich das heute auch wieder schön fand, freue ich mich auch wieder auf einen Tag, wo ich mal niemanden kennenlerne und etwas Zeit für mich habe🙈
    Leia mais

  • Penang - Cameron Highlands

    14 de fevereiro de 2019, Malásia ⋅ ⛅ 25 °C

    Rucksack packen, frühstücken und dann geht es weiter in die Cameron Highlands.
    Was ich noch auf meiner To- Do- Liste für Penang hatte, war ein Stop im Bean Sprout.
    Das Bean Sprout ist ein Café, welches seit meiner Ankunft geschlossen hatte. Ab heute war es wieder offen. Das war meine Chance noch den Kaffee auszuprobieren, den mir Misty empfohlen hatte -> den Orange- Chocolate Cappucino.
    Ich bestellte ihn und wurde nicht enttäuscht - die Kombination war genial!
    Natürlich musste nachher dann trotzdem noch ein Kaffee her, denn der Kaffee selbst ging bei der Orangen-Schokokombination etwas unter.

    Nach diesem super Geschmackserlebnis verabschiedete ich mich von Linnea und kam dann gerade noch pünktlich beim Bus an. Ich freute mich darauf, einmal in aller Ruhe Musik zu hören und einfach aus dem Fenster zu schauen. Meine Sitznachberin hatte andere Pläne. - Die wollte mir alles von sich erzählen und fragte mich alle paar Minuten, was für ein Lied ich jetzt hören würde.
    Nett war sie, aber ich war wirklich müde und war nicht so in der Stimmung sozial zu sein.

    Landschaftlich war die Fahrt dafür grossartig. Ich hatte noch nie so einen tiefen Dschungel/ Regenwald gesehen. Richtig beeindruckend. Er ist so gewaltig, man mag sich gar nicht vorzustellen, was sich alles darin befindet und bewegt!
    Wettertechnisch war die Fahrt ebenfalls interessant: etwa viermal wurde der Bus von Regengüssen überschüttet und kurz darauf folgte wieder Sonnenschein.
    Um 19:00 erreichten wir ddie Cameron Highlands.

    Das Hostel ist wieder ein Kapselhotel(am besten googelt ihr es, es ist zu wenig Platz um ein gutes Foto zu bekommen :D), die mag ich mittlerweile ziemlich gerne, wenn nicht sogar am liebsten.
    Bevor ich das Hostel betrat entdeckte ich, dass im Hostelgebäude Zumbakurse angeboten werden. Meine Freude hielt sich kaum im Zaun! Ich sprintete sofort nach oben und meldete mich für den morgigen Kurs an! 2.50 Franken kostet eine Lektion, wenn man die Währung umrechnet!!

    Als ich danach im Hostel eincheckte lernte ich gleich Lea und Theresa aus Deutschland kennen. Die waren super. Wir gingen alle zusammen indisch essen und verbrachten dann auch den Abend zusammen. Morgen gehen sie weiter nach Penang.
    Leia mais

  • Penang Tag 4

    13 de fevereiro de 2019, Malásia ⋅ ⛅ 33 °C

    Heute war ein gemütlicher Tag. Ich lernte nochmals neue Ecken von Penang kennen.
    Die Gegend beim Hafen ist sehr interessant. Fast ein kleines Ministädtchen auf Stelzen.
    Ausserdem lernte ü ich nochmals eine Einheimische kennen. Alice hiess sie, und wir hatten ein spannendes Gespräch.

    Am Abend ging ich mit Linnea essen. Als wir dann so da sassen, fragte der Besitzer plötzlich, ob wir gratis Cocktails wollten. Wir dachten wir hätten uns verhört -> aber nein!,
    Jeden Mittwochabend ist Ladies- Night in Penang -> bedeutet kostenlose Cocktails für die Ladies!
    Um 22:00 war Alysha‘s Schicht fertig und wir beschlossen sie abzuholen und diesen Mittwochabend auszunutzen.
    In der einen Bar, in der wir waren, gab es das Spiel „Yenga“. Alle die sich in diese Bar setzten, mussten mitspielen. So fanden wir uns wenig später bei einer Runde Yenga mit wildfremden Leuten wieder. Es muss erwähnt werden, dass es ein spezielles Yenga war. Nämlich stand auf jedem Stein, den man rauszog eine Aufgabe drauf, die zu erfüllen galt.
    Was bedeutete, wenn man erleichtert darüber war, dass man den Turm nicht zum Krachen brachte, folgte der nächste Stress, nämlich die Aufgabe selbst.
    Doppelter Stress.
    Spätestens als ich, vor allen, einen Ententanz machen musste, fand ich das Spiel nicht mehr ganz so lustig. Aber eigentlich ging es ja allen am Tisch gleich und es war dann halt irgendwie doch ziemlich amüsant.
    Leia mais

  • Penang Tag 3

    12 de fevereiro de 2019, Malásia ⋅ ⛅ 33 °C

    Um 9:00 traf ich mich mit Alysha und Geesha, den beiden Girls vom Eiscremeshop. Sie wollten mir heute das Essen der Einheimischen näher bringen und ich zeigte mich offen.
    Wir starteten, bei Roti Bakar, wo alle „Locals“ ihren Tag starten. Geesha bestellte sich einen Milo, das ist eine Art warme Trinkschokolade mit richtig richtig viel Zucker! Sie erzählte mir auch, dass das vor allem Studenten bei Studenten beliebt ist, weil es lecker und günstig ist. Zudem stopft es den Magen etwas und es fallen weniger Ausgaben für das Essen. Ich probierte diesen Milo und stellte fest, dass ich mir das nie bestellen würde. Vieeeel zu süss und schokoladig! Ich glaube Kondensmilch ist auch noch drin(Die ist hier in Malaysia nämlich praktisch überall drin.).
    Zum Essen bestellten wir/sie Roti Tellur und Roti Kaya & Cheese. Roti ist eine Art Toast.
    Tellur war die Variante mit Ei, das schmeckte mir.
    Kaya war mit Kokosnusskonfitüre und Käse - nicht ganz so mein Fall. Wir teilten alles und gingen dann mit dem Auto von Geesha zum nächsten Stop.

    Nun wurde Ais Kacang versucht. Das ist Shaved Ice mit irgendeiner Zuckersauce; dazu gibt es rote Bohnen, Maikörner, Früchte und oben drauf eine Kugel Eiscreme. Vorsichtig wagte ich mich dran. Alysha und Geesha stürzten sich voll drauf.
    Nachdem das Ganze etwas geschmolzen war, wurde es fleissig zu einer Suppe vermischt. Appetitlich sah auch anders aus. (Leider kann ich mit dieser App das Video davon nicht posten).
    Fazit: ich würde bis jetzt definitiv nichts von diesen Speisen für mich alleine bestellen, aber der Einblick in die kulinarischen Vorlieben der Malays finde ich sehr interessant.
    Weiter ging es zum berühmten Coconutshaker, der ist unter den Einheimischen in ganz Penang bekannt. Viele bestellen sogar Kokosnussshakes via Lieferservice nach Hause, weil sie so gut sind.
    Und ja, die sind wirklich super!

    Unser nächster Halt war ein Markt. Hier kauften wir Früchte und Geesha eine Sonnenbrille. Die beiden fragten mich, ob ich Lust hätte den Penang Hill zu sehen. Lust hätte ich eigentlich schon, doch eingeplant hatte ich ihn für den Sonnenuntergang am nächsten Tag.
    Bei dieser Nachricht schauten die beiden etwas enttäuscht, so befanden wir uns wenig später doch auf dem Weg zum Penang Hill.
    Der ist mit 830 Metern der grösste Berg der Insel. Mit einer steilen Bahn wird der Weg nach oben bewältigt, denn das Hochwandern ist der Natur wegen nur noch teilweise möglich.
    Oben hat man eine wunderschöne Sicht über ganz Penang.
    Ausserdem werden Attraktionen, wie beispielsweise einen Lovewalk oder Ähnliches angeboten, natürlich wird dafür aber zusätzliches Geld abverlangt.
    Essensmöglichkeiten gibt es ebenfalls ausreichend. Alysha wollte unbedingt an einen bestimmten Foodtrack und bestellte sich dort ein „Cendol“. Für mich gab es dieses Mal etwas Eigenens, denn ich wollte meine Geschmacksnerven nicht noch mehr strapazieren.

    Schliesslich war es schon 17:00, wir waren alle müde und machten uns auf den Heimweg. Im Hostel traf ich auf Linnea, diese fühlt sich gar nicht gut, was mir richtig Leid tat. Für den nächsten Tag hatten wir uns vorgekommen eventuell noch den Nationalpark zu besuchen, diesen Plan verwarfen wir somit, doch um ehrlich zu sein war ich dann am Ende doch froh darüber.
    Ich holte mir etwas zu Essen und setzte mich dann zu Linnea ins Hostel.
    Leia mais

  • Penang Tag 2

    11 de fevereiro de 2019, Malásia ⋅ ⛅ 33 °C

    Etwas länger als sonst blieb ich liegen. Die Betten in diesem Hostel sind nämlich wirklich bequem, das kommt nicht oft vor. Ebenso waren nicht so viele Leute im Zimmer.
    Tate, Misty und Richard gehen heute alle weiter und ich beschloss den Tag damit zu verbringen &Georgetown zu erkunden.
    Georgetown ist geprägt von Streetart, Kultur und noch mehr Art.
    In dieser Stadt herrscht eine Fusion von Malays, Chinesen und Indern. Jeder hat seinen eigener Stadtteil und trotzdem vermischen alle Kulturen miteinander.

    Ich startete meine Tour mit einem Kaffee. Ja, ihr hört richtig. Zwar ist der Kaffee hier verhältnismässig richtig teuer, aber sie haben richtige Kaffeemaschinen. Nach Langkawi war das ein Highlight, denn dort hatten sie nur Nescafé(Also keinen Kaffee).
    Ich lief weiter und stolperte über Kunst jeglicher Art. Auch wenn nicht absichtlich, praktisch alles hier sieht nach Kunst aus. Man braucht nur offene Augen und zwei Füsse, statt die öffentlichen Verkehrsmittel, zu benutzen.
    Per Zufall stiess ich dann bereits auf die Art Lane. Die Art Lane ist wie ein Tunnel, an dessen Wänden jeder seine zeichnerischen Talente graffitimässig zur Show stellen kann. Richtig bemerkenswerte und aufschlussreiche Sachen sind dabei herausgekommen.
    Manchmal auch Zitate und Zeichnung, die einem zum Nachdenken anregen, Augen öffnend sind oder einfach berühren.

    Übrigens könnte theoretisch auch ein Kunsttaugenichts seine Kritzeleien im Tunnel verewigen. Jeder darf hier ans Werk. Richtig cool.

    Nach meinem Besuch der Art Lane entschied ich mich den White Coffee zu versuchen, der hier berühmt ist.
    Ich orderte ihn „To-Go“ und staunte nicht schlecht als ich meinen Kaffee in einer Plastiktüte mit Strohhalm bekam.
    Wie bei einem Laternenumzug fühlte ich mich als ich, mit meinem Kaffee in der Hand, die Jagd nach der Streetart fortsetzte.
    Ich entdeckte weitere interessante Ecken von Penang und gönnte mir dann eine Glace. Im Eiscremeshop lernte ich Alysha kennen. Sie arbeitet dort und ist in meinem Alter. Zusammen mit ihrer Kollegin fragten sie mich, ob ich den morgigen Tag mit ihnen verbringen möchte.
    Ich fühlte mich geehrt, vor allem, da sich herausstellte, dass dies ihr einziger freier Tag ist. So verabredeten wie uns für 9 (zu früh) Uhr des nächsten Tags.

    Zurück im Hostel lernte ich noch Linnea aus Schweden kennen. Zum Abendessen ass ich Bihun Goreng und ging dann ins Bett.
    Leia mais

  • Penang Tag 1

    10 de fevereiro de 2019, Malásia ⋅ ⛅ 31 °C

    Ich wachte heute früher auf als gedacht, da das Hostel, einmal mehr, sehr hellhörig war. Als ich auf mein Handy blickte, sah ich, dass mir Misty geschrieben hatte.
    Wir hatten es gestern auf dem Schiff von Märkten und sie schrieb mir, dass heute einer stattfinden würde, ob ich Lust hätte mitzukommen.
    Anders als sie und Richard wollte ich aber zu Fuss gehen und nicht mit einem Taxi. Deshalb beschloss ich, mich direkt auf den Weg zu machen. Tate würde ich sowieso erst gegen den Abend treffen.
    Auf dem Weg kam ich an tollen Streetfoodständen vorbei, unter Anderem Marronis -> Mhhm.
    Auch stellte ich fest, dass es hier in Penang einige Bettler oder Obdachlose gibt, das hab ich generell beim Reisen jetzt noch wenig gesehen oder es ist mir nicht aufgefallen.
    Ich hatte dann auch eine für mich interessante Begegnung. Dabei erzähle ich die jetzt nicht, um zu zeigen wie „sozial“ ich bin oder so, sondern weil sie mich gerührt hat. Als ich nämlich so mit meinen Marronis auf der Strasse lief, sah ich einen Obdachlosen vor mir. Unschlüssig, ob er ein Marroni wollte oder nicht,q streckte ich ihm eine hin. Ich erwartete, dass er sie nicht annehmen würde oder lieber Geld gehabt hätte oder so. Aber nein, er strahlte mich an, bedankte sich und freute sich sehr, dass sie noch warm war. Die Dankbarkeit und sein Lächeln rührten mich richtig. Auf dem späteren Rückweg kaufte ich extra etwas zum Essen für ihn, aber leider war er nicht mehr da.

    Aber nun zum Markt: der war ebenfalls gezeichnet mit spannenden Begegnungen. Er fand in einer Art offenen Halle statt und hatte einen coolen Garten mit Cafés und Ständen. Überfüllt war er zum Glück auch nicht.
    Der Markt dient dazu, Leute zu unterstützen, die ihre eigenen Sachen herstellen und sonst womöglich in der Menge untergehen würden. Wenige Stände waren einfach mit Secondhand - Kleidung. Dort sprang mir eine Hose direkt ins Augen und ich probierte sie. Sie passte perfekt, natürlich kaufte ich sie.
    Als ich so am entdecken und staunen war, traf ich auf Misty und Richard. Wir haben alle keine mobilen Daten, deshalb war dieses Aufeinandertreffen mit Glück verbunden. Zusammen erkundigten wir den Markt weiter, liessen uns treiben und genossen die Livemusik dazu.
    Wir sprachen mit einigen Einheimischen und wissen jetzt beispielsweise ,wie Kefirgetränke hergestellt werden. Die Lady war ausserdem so nett und liess uns alle Geschmacksorten ausprobieren.
    Ich trennte mich wieder von den anderen und lief zurück.

    Auf dem Rückweg steuerte ich aus Neugier auch Seitengassen an und wurde nicht enttäuscht. Ich lief an grossartige Streetart (Dafür ist Penang übrigens bekannt.) und entdeckte ein Harry Potter Café. Sofort ging ich hinein und staunte nicht schlecht mit welcher Mühe und Sorgfalt das Café und Menü gestaltet wurden. Das Menü beinhaltete Butterbier und beispielsweise Vielsafttrank etc..
    Ich checkte in mein neues Hostel ein und berichtete dann Misty von meiner Entdeckung. Misty ist einer der grössten Harry Potter Fans, die ich kenne. Es war also kein Wunder, dass wir eine halbe Stunde später zusammen in dem Café sassen. Im Hintergrund lief Harry Pottermusik und Misty wusste immer von welcher Szene welcher Soundtrack stammte. Die Kassiererin im Café machte sogar ein Foto von uns in voller Hogwartsmontur (Umhang und Krawatte) und klebte es dort an die Wand.

    Um 17:30 trafen wir uns dann alle; also Richard, Misty, Tate und ich, um zum Hot Air Ballon Festival zu gehen, das aufgrund des Chinese New Year stattfand. Dieses Festival war glaub für mich, das einzig Positive des Chinese New Year. Zu Beginn des Festival wurden alle Heissluftballoonaussteller vorgestellt und liessen kräftig ihre Feuer für die Ballons lodern.
    Wir erkundeten das Gelände und zergingen fast ab der Hitze. Penang ist eine der heissesten Städte! Anscheinend war der Wind(Welcher Wind bitteschön?!) aber dennoch zu stark und die 12 Heissluftballons konnten nicht, wie geplant, in den Himmel steigen. Das heisst, zuerst wurde die Zeit für das Aufsteigen der Ballons einfach immer nach hinten verschoben, bis es ganz abgesagt wurde. Als es dann um 21:00 komplett abgesagt wurde, beschlossen wir trotzdem bis zur „Endshow“ zu bleiben.
    Tate und ich verloren die anderen Beiden im Getümmel, aber das Bleiben hatte sich gelohnt. Immerhin fünf Heissluftballons konnten aufgeblasen werden. Nun bildeten die Heisluftballons einen Halbkreis und die restlichen Aussteller stellten sich einfach dazu und feuerten heftig mit. Die Besucher und Einheimischen konnten in die Mitte der Ballons gehen und der DJ machte Stimmung, Tate und ich waren ganz vorne mit dabei. Es war unbeschreiblich. Die Leute tanzten so ausgelassen und glücklich. Keiner hatte Angst, dass seine Dancemoves irgendwie blöd aussahen. Wir wurden sofort mitgerissen und tanzten mit irgendwelchen fremden Leuten.
    Es war ein richtiges Miteinander und eine unglaubliche Stimmung.

    Nach einer Weile wurde es uns dann zu heiss, richtig Hunger hatten wir ebenfalls. Wir kauften uns etwas zu Essen und stiegen dann müde ins Taxi.

    Der heutige Tag war einer der schönsten der Reise- es hat irgendwie alles gepasst! - Viele Glücksmomente, wundervolle Leute und Begegnungen!

    P.S Kann ich leider keine Videos hochladen, schicke aber gerne auf Anfrage🙈
    Leia mais

  • Langkawi - Georgetown/Penang

    9 de fevereiro de 2019, Malásia ⋅ ⛅ 32 °C

    Ich schreckte aus dem Schlaf auf, weil mein Name gerufen wurde. Es folgte ein Klopfen, erschrocken eilte ich zur Tür.
    Dort stand Leo, die Frau vom Motorradverleih, die meine Tour nach Penang buchen sollte.
    Mit strahlendem Gesicht teilte sie mir mit, dass sie mir eine Fähre heute um 15:00 gebucht hat und ich um 13:00 bereit stehen sollte. Ich bedankte mich, war aber etwas unentschlossen, was ich davon halten sollte. Ich hatte mich nun darauf eingestellt gehabt, erst morgen zu fahren und war ausserdem etwas wütend, dass ich geweckt wurde. Auf der anderen Seite freute ich mich auf etwas Neues. Wach war ich ja jetzt sowieso schon.

    Ich wollte vor der Fahrt noch in aller Ruhe Frühstücken und beschloss dies auf der Rooftopbar zu tun. Im Lift hinauf lernte ich noch Yelle und Viebe kennen, zwei Jungs aus den Niederlanden.
    Wir assen zusammen Frühstück und ich muss sagen, ich weiss nicht was schöner war, die Aussicht auf das Meer oder die auf meine Frühstücksgenossen. :P
    Sobald ich aufgegessen hatte, musste ich mich aber schon verabschieden, da die Zeit bis zu meiner Abreise doch schon ziemlich fortgeschritten war.

    Im Hostel packte ich meine Sachen, verabschiedete mich in aller Ruhe von Yuko und stand dann pünktlich um 13:00 bereit für die Fahrt nach Penang.

    Misty und Richard aus Südafrika hatten ebenfalls bei Leo eine Fahrt nach Penang gebucht. Sie trafe nebenso um 13:00 beim Sammelpunkt ein und wir kamen so ins Gespräch.
    Auf Anhieb verstanden wir uns super. Wir fuhren zuerst eine Stunde mit dem Auto zur Fähre und dann von dort drei Stunden nach Penang.
    Anfangs dachte ich mir noch ich würde dann auf der Fähre einfach Musik hören, doch dann waren wir plötzlich in Penang/Georgetown und Misty und ich haben die ganze Zeit nur mir Reden verbracht. Richard hat daneben still sein Buch gelesen.
    Wir nahmen ein Taxi zur Unterkunft. Das heisst zu Misty und Richard´s Unterkunft. Ich musste mir zuerst noch eine suchen. Doch das klappte ganz gut. Ich war nicht wählerisch und fand ganz in der Nähe eine.
    Es würde ja nur für eine Nacht sein, dachte ich mir. Morgen kann ich in aller Ruhe eine andere suchen. (Mittlerweile war es nämlich auch schon halb Acht)

    In Georgetown herrschte Hochbetrieb wegen des Chinese New Year. Es finden in der ganzen Stadt Darbietungen und Parties statt. Überall Menschen. Ich traf mich mit Tate zum Abendessen und wir schauten einige Darbietungen und verabredeten uns für den nächsten Tag.
    Müde ging ich ins Hostel.
    Als ich dann duschen wollte, war das nicht so angenehm, wie ich mir das vorgestellt hatte. Ich hatte zwei Optionen:
    entweder eine richtig unsaubere Dusche
    oder
    eine einigermassen saubere Dusche mit Eidechse.
    Ich entschied mich für die Eidechse und war dann froh, dass sie sich fast nicht bewegt hat.
    Nach diesem Erlebnis ging ich in mein Zimmer(Ja, irgendwie war ich die einzige im Schlafsaal) und schlief fast sofort ein.

    Gute Nacht.
    Leia mais

  • Lanhkawi Tag 4

    8 de fevereiro de 2019, Malásia ⋅ ⛅ 31 °C

    Ich hätte gerne weiter geschlafen, doch abgemacht ist abgemacht.
    Tate und ich gingen zum Motorradverleih, um einen zweiten Helm zu holen.
    Ebenfalls wollten wir fragen, ob noch ein Platz auf der Fähre nach Penang morgen frei ist. Tate geht nämlich morgen nach Penang und da das ebenfalls meine nächste Destination sein soll, kam mir ihre Idee, zusammen zu gehen, gerade gelegen.
    Die Lady dort war, war aber etwas verwirrt und meinte wegen Chinese New Year kann sie für morgen nichts versprechen.
    (Übrigens sind wegen dem Chinese New Year auch alle Preise höher und die Attraktionen alle doppelt, dreifach und vierfach besucht. )
    Auf jeden Fall sagte die Lady vom Verleih(Leo heisst sie.), dass sie uns bei unserer Rückkerhr mehr wegen meinem Ticket sagen könne und wir gingen los.

    Tate und ich dachten, man könne direkt zu den Seven Wells fahren, doch als wir ankamen, mussten wir erst einen zwanzigminütigen Treppenaufstieg bewältigen. In praller Mittagshitze.
    Oben angekommen hielten wir dann Ausschau nach einem grossen Wasserfall. Doch da stand nur ein Plakat: für den grossen müsse man noch weitere zwei Stunden laufen.
    Die Seven Wells waren mehrer Miniwasserfälle und kleine von der Natur geschaffene mit Wasser gefüllte Becken.
    Sie waren also kleiner als erwartet und wir waren zuerst etwas enttäuscht.
    Unerwartet hatten wir dann jedoch richtig Spass. Wir entdeckten nämlich eine Steinformation, die wie eine Rutsche aussah. Wir entschieden uns sie auszuprobieren und die natürliche Rutsche bewährte sich. Es endete damit, dass wir acht Mal rutschten und jedes Mal, alles andere als sexy, wieder die glitschigen Felsen heraufkletterten. Nein, jetzt im Ernst ich habe noch nie so glitschige Flächen/Steine erlebt. Wir waren nur noch damit beschäftigt uns gegenseitig auszulachen, weil man sich nicht richtig bewegen konnte, selbst im Wasser nicht. Wir krochen praktisch von Becken zu Becken.
    Nach einer Weile gingen wir dann wieder zurück.

    Die Fähre konnte Leo leider nicht für mich buchen. Sie würde sie mir also für Übermorgen buchen.
    Etwas schade, aber nun denn. Ich ging Abendessen und dann nochmals zu Abby, die Eigentümerin des kleinen Shops von gestern.
    Nachdem Essen ging ich noch mit Tate und Yuko ein Dessert essen.
    Yuko ist meine Zimmergenossen im neuen Hostel. Sie ist aus Japan und wir hatten es ebenfalls richtig gut zusammen.
    Ich verabschiedete mich von Tate, obwohl wir uns in Penang noch kurz sehen würden, telefonierte noch ein wenig und ging dann schlafen.

    Wieder ein schöner Tag.
    Leia mais

  • Langkawi Tag 3

    7 de fevereiro de 2019, Malásia ⋅ ⛅ 32 °C

    Heute gingen Felix und Lisa weiter auf Koh Lipe. Ich war etwas enttäuscht darüber, weil wir es doch sehr gut hatten.
    Ausserdem wechselte ich heute das Hostel, um noch etwas zentraler zu sein.
    Den Nachmittag verbrachte ich am Strand und gegen Abend beschloss ich an den Night Streetfoodmarket zu gehen. Hier in Langkawi ist es so, dass der Streetfoodmarket zwar jeden Abend stattfindet, aber jeweils an unterschiedlichen Standorten. So war der heutige Standort, der mir am nächste.
    Auf dem Weg zum Markt entdeckte ich zwei kleine versteckte Shops. Die beiden Verkäuferinnen waren beide richtig interessant und herzlich. Eine der beiden ist von England hier hergezogen und fertigt jetzt Kleidung, Taschen und Armbänder an. Die andere, Abby, ist einheimisch und fertigt ebenfalls Kleidung an. Sie benutzt dabei einen Batikstoff, den es nur hier auf Langkawi gibt - sie und ihre Designs sind einfach einzigartig.
    Kleine Werbung:
    ~Roll Your Own ~ heisst die Marke von Abby

    Ich plauderte ein wenig mit ihnen und ging dann mein Abendessen holen.
    Ich wollte wieder Neues ausprobieren beim Streetfood, landete aber Fehlgriffe.
    Zurück im Hostel lernte ich Tate, Carolina und Paul kennen. Sie alle stammen aus Spanien. Tate reist zurzeit alleine. Paul und Carlolina reisen zusammen und gehen morgen weiter. Wir tauschten uns aus über das Reisen und die verschiedenen Kulturen. Carolina und Paul waren in Myanmar und haben dort ein Gesichtspaste erworben, die Wunder wirken soll und Frauen und Kyniker sich jeden Morgen ins Gesicht schmieren. Thanaka heisst sie. Also machten wir uns alle Gesichtsmasken. Richtig lustig.
    Tate fragte mich dann auch, ob ich morgen mit ihr zu den Seven Wells Waterfalls kommen möchte, sie hätte den Roller und würde mich hinten drauf nehmen. Ich freute mich natürlich darüber und wir verabredeten uns für den nächsten Tag.

    Um 23:00 traf ich dann Natalie, die drei deutschen Mädels und einige Jungs vom lokalen Barbershop, in der Rooftopbar. Übrigens haben die Jungs vom Barbershop alle richtig lange dunkle Haare, die sind ihr ganzer Stolz. Es war amüsant zu beobachten, wie sie die in Szene setzten.
    Für unter euch die, die Twilight gesehen haben; stellt euch Jacobs Wolfsrudel vor.

    Nach einigen Drinks gingen wir zum Barbershop, assen Pizza und die Jungs holten ihre Instrumente und das Mikrofon hervor. Wir sangen ein wenig zusammen und gingen dann weiter zum Strand.
    Dort war auch nochmal gute Stimmung. Einer der Jungs singt in der Band der Bar mit, so begrüsste und erwähnte er uns Mädels vor seinem Song mit Namen. - Welch eine Ehre!
    Wir lernten noch weitere Leute kennen, einer davon hat sogar in Basel studiert!!

    Als ich dann mal auf die Uhr schaute war schon wieder kurz nach 4, dabei habe ich doch um 10:00 mit Tate abgemacht. Wieder würde der Schlaf zu kurz kommen.
    Leia mais

  • Langkawi Tag 2

    6 de fevereiro de 2019, Malásia ⋅ ⛅ 33 °C

    Um 9:30 war ich schon wieder wach. Man hört einfach alles in diesem Hostel.
    Ich schlenderte die Strasse entlang um einen Café zu holen und traf dabei auf Lisa so frühstückten wir spontan zusammen. Felix schlief noch.
    Ich ging weiter an den Strand und las mein Buch fertig.

    Ich ass etwas Kleines und war dann so müde, dass ich wieder ins Hostel ging.
    Felix Lisa und ich sassen dann einfach mit Snacks auf ihrer „ Terrasse“ und spielten Yatzi.
    Da war es auch schon wieder 1:00 - ab ins Bett.
    Leia mais

  • Langkawi Tag 1

    5 de fevereiro de 2019, Malásia ⋅ ⛅ 34 °C

    Heute Morgen erwachte ich, weil jemand eine schlimme Magenverstimmung hatte. Sehr schöne Geräusche zum Aufwachen...Aber naja ich war einfach froh, dass ich nicht diese Person war.
    Um 9:00 wurde ich abgeholt für die Mangroventour. Wir fuhren eine knappe Stunde im Minivan zu einem schönen Strand. Von dort ging es in kleinere Boote, die uns zu unserem ersten Stopp, einer Fischfarm brachten. Die Fischfarm war der Programmpunkt, den ich bei der Tour nicht unbedingt dabei hätte haben müssen. Zwar war es interessant zu hören, was der Tourguide über die Fische zu erzählen hatte, doch mir taten die Fische etwas Leid. Der Geruch war auch nicht so prickelnd.
    Ihr könnt euch nun also vorstellen, dass ich nicht gerade an vorderster Front war als bei den richtig grossen Fischen angelangten und diese fleissig Wasser spritzen. Umso grösser war meine Überraschung dann als der Tourguide mich nach vorne zog und der Gruppe mitteilte, dass ausgerechnet ich den nächsten Rochen füttern sollte. Danke, aber nein danke, dachte ich mir.
    Weder wollte ich den Köder für den Fisch anfassen noch wollte ich meine Hand in den Mund dieses Rochen stecken. Aber anscheinend gab es kein Zurück, der Tourguide hatte bereits entschieden und Freiwillige, die an meine Stelle hätten treten können, gab es natürlich auch nicht.
    Wenige Augenblick später hielt ich also dem Rochen den Köder hin und er liess mir netterweise alle Finger an der Hand.
    Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich von mir selbst überrascht war, dass ich den Rochen gefüttert hatte.
    Ich hätte das vermutlich niemals von mir aus gemacht oder ohne die erwartungsvollen Gesichter der anderen Gruppenmitglieder; das Erlebnis war dann doch ziemlich cool (Im Nachhinein.)

    Unser nächster Stopp brachte uns zu den Affen. Die Affen an unserem Haltepunkt waren ziemlich zutraulich. Der Tourguide erklärte uns aber, dass das nur hier so sei. Diese Zutraulichkeit musste sich zuerst entwickeln. Als unser Tourguides vor fünf Jahren zum ersten Mal hierher kamen, bissen ihnen die Affen in die Trinkflaschen, rissen ihnen Dinge weg und verhielten sich aggressiv. Mit der Zeit lernten die Affen und adaptierten sich dem menschlichen Verhalten. So sind sie nun am Punkt angelangt, wo sie die Trinkflasche normal halten und den Menschen nicht alles wegnehmen. Sogar waschen die Affen ihre Meeresfrüchte etc. bevor sie sie essen.
    Was ausserdem schön war, zu beobachten, war, mit welchem Respekt und welcher Fürsorge die Guides die Affen behandelten.
    Ein paar der Affen schwammen vom Felsen zu uns aufs Boot und wir durften sie dann füttern. Die sind denn verfressen!!

    Wir machten einen weiteren Stopp um die Adler zu sehen, die hier,in Langkawi, Namensgeber sind.
    Lang bedeutet nämlich Adler und kawi so viel wie goldbraun. -> goldbrauner Adler.

    Unsere Tour führte uns durch die Mangroven zur Batcave.
    So viele Fledermäuse hatte ich noch nie gesehen.
    Wusstet ihr das Fledermäuse siebzehn Stunden am Tag schlafen und die restlichen sieben mit Essen und Ausruhen verbringen? Das ist ein Leben.

    Um 14:00 gab es dann auch endlich das versprochene Mittagessen. Zur Vorspeise gab es eine Tom Yam Suppe und zur Hauptspeise Fried Rice with Crispy Chicken. Zum Nachtisch gab es Wassermelone. Das Essen schmeckte richtig gut und ich hatte interessante Gespräche mit anderen Reisenden. Anschliessend ging es wieder zurück zu den Hostels.
    Ich legte mich erstmal hin, ich war richtig kaputt.

    Im Hostel traf ich gleich wieder auf Felix und Lisa und wir beschlossen zusammen am Strand den Sonnenuntergang zu sehen und etwas zu essen.
    Den Sonnenuntergang haben wir verpasst, aber sonst hatten wir es super. Um etwa 22 Uhr kam dann noch Natalie dazu und dann würden wir immer mehr Leute. Darunter auch drei Mädels aus Deutschland, die dann aber bald schon wieder gingen. Um 2 Uhr machte die Bar dann zu, also gingen wir weiter in einen Club.
    Der Club machte auch zu und Natalie zog uns noch einen weiter.
    Sie kennt praktisch alle Leute hier- oder so kommt es einem zumindest vor.
    Irgendwann war es dann auch dort zu Ende und Felix, Lisa und ich liefen praktisch bei Sonnenaufgang wieder zurück.
    Leia mais

  • Koh Lipe - Langkawi

    4 de fevereiro de 2019, Malásia ⋅ ⛅ 32 °C

    Leider muss ich Thailand heute des Visums wegen verlassen.
    Ich wäre gerne länger geblieben. Koh Lanta und Koh Lipe sind nämlich Inseln, die ,wenn man sich mal auf sie einlässt oder länger bleibt, einem das Gefühl geben können, dass Nichtstun das Natürlichste überhaupt sei und ich denke, das hätte ich noch ein bisschen länger gebraucht.
    Natürlich bin jetzt aber richtig neugierig auf Malaysia und freue mich.

    So stand ich heute um 9:00 bei dem Immigrationsbüro bereit, um den Pass für die Überfahrt prüfen zu lassen. Ich war nicht alleine, da befand sich eine lange Schlange mit Leuten, die das Gleiche vorhatten. Damit hatte ich gerechnet, war also in Ordnung.
    Ich wartete und erfuhr, dass die Pässe erst wieder auf dem Schiff verteilt werden würde.
    Das Dokument abzugeben, auf welches man am meisten angewiesen ist, ist schon speziell. Man hofft einfach, dass man es auch wieder bekommt.

    Um 10:30 fuhren die Fähre dann los.
    Die Fahrt dauerte etwa eine Stunde, war richtig angenehm und die Pässe bekamen wir auch ziemlich bald wieder.
    Irgendwie war es zwar das grösste Chaos und die Pässe gelangten über zirka drei verschiedene Personen zu einem, aber niemand musste ohne seinen Pass von Bord gehen. Also alles gut gegangen, alle zufrieden.
    Als wir dann in Langkawi ankamen, war nochmals eine strenge Passkontrolle - ich konnte dennoch gut in das Land einreisen.
    Ich teilte mir ein Taxi mit Chloe und James, die von England nach Kuala Lumpur gezogen sind. Sie gaben mir noch Tipps und ich gelangte ohne Probleme zur Unterkunft.
    Die ist zwar ein bisschen schmuddelig, kostet aber nur 5 Franken und die Lage ist gut.

    Ich erkundigte die Gegend und suchte einen ATM.
    Ich hatte etwas Probleme mit dem ATM und lernte so Natalie kennen, eine Deutsche in meinem Alter, welche schon vier Monate auf Reisen ist. Sie ist schon das dritte Mal in dieser anzeigt auf Langkawi gelandet, weil es ihr hier so gefällt. Sie versuchte mir zu helfen. Ich suchte aber lieber einen anderen ATM und die Wege trennten sich wieder.

    Hier auf Langkawi prägelt die Hitze nur so herunter. So zog ich mir das Bikini an - auf zum Strand.
    Zuerst wollte ich aber noch einen Kaffee, darauf wartete ich schon den ganzen Tag. Ich fand ein Bar mit richtige Kaffeemaschine. Das ist sehr selten in Malaysia, wie ich dann später an dem Tag noch merken werde. Jedenfalls kam dann plötzlich jemand hinter mich und berührte mich so leicht am unteren Rücken. Etwas erschrocken drehte ich mich um. Es war Natalie, die per Zufall auch in der selben Beachbar war und fragen, wollte ob es noch geklappt hat mit dem ATM. - Zufälle gibts.
    Sie fragte mich, ob ich mich zu ihnen setzten wollte. Zu ihnen hiess; zu Waldtraut, eine Bekannte von Natalie, die hier im Urlaub macht, und Felix und Lisa, welche ebenfalls aus Deutschland kommen und mittlerweile schon fünf Monate unterwegs sind. Felix, Lisa, Natalie und Walstraut hatten sich erst 15 Minuten bevor ich kam kennengelernt.
    Sie fragten mich dann, ob ich Lust hätte mit ihnen eine Runde Yatzi zu spielen. Alle, die mich gut kennen, wissen, dass diese Frage für mich wie ein Sechser im Lotto war. Yatzi ist glaub ich so ziemlich mein Lieblingsspiel. Die Zeit verging wie im Flug. Irgendwann überkam uns der Hunger und wir beschlossen die Runde aufzulösen und alle essen zu gehen. Lustigerweise stellten wir dann auch noch fest, dass Lisa und Felix das gleichen Hostel wie ich ausgewählt haben. Nur sie halt in einem konfortableren Doppelzimmer.

    Ich ass ein Shawarma, eine Art Kebab, und sah dazu den Sonnenuntergang. Als ich zurück zum Hostel kam, waren Lisa und Felix gerade noch auf der Terrasse und wir spielten nochmals Yatzi und tauschten uns über die Reiseerlebnisse aus. Als ich dann ins Bett ging war es schon spät geworden.
    Leia mais

  • Koh Lipe Tag 2

    3 de fevereiro de 2019, Tailândia ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute Morgen blieb ich bis 10:00 Uhr liegen. Die Nacht war nicht so erholsam, viele unruhige Zimmergenossen und einige Frühaufsteher, aber was erwartet man in einem 20 Bettschlafsaal! Ich ging dann nicht am Strand frühstücken sondern suchte mir noch ein schattiges Plätzchen. Die Sonne hier ist wirklich stark!
    Danach ging ich aber gleich zum Strand. Das Café/Resort von gestern hat mir gut gefallen und so ging ich wieder dorthin und bestellte meinen Iced Cappucino, las mein Buch, hörte Musik und beobachtete das Strandtreiben.
    Bin ich nun doch zu einer richtigen Touristin geworden?

    Um ca. 17:30 beschloss ich mich auf den Weg zur Sunsetbeach zu machen. Ich ignorierte die Abbiegung zur Benny‘s Beachbar und beschloss meinen Plan von gestern, den Sonnenuntergang etwas westlicher zusehen, umzusetzen. Da staunte ich nicht schlecht, wieviele Leute sich das Gleiche gedacht haben. Die Sonne sah man zwar ein wenig besser, doch die Atmosphäre war eher à la „Wer kriegt das schönste Foto“.
    Ich habe mir nach den Berichten, die ich gelesen hatte, ehrlichgesagt etwas mehr von Sonnenuntergang erhofft. Natürlich war er trotzdem schön.
    In Koh Lanta beispielsweise wurde nicht so von den Sonnenuntergängen geschwärmt und die waren einfach super!

    Ich lief also weg vom Touristentrubel (wieder dieses Wort) zurück zur Walking Street und gönnte mir an meinem letzten Abend zur Abwechslung mal Western Food. Ein Wrap mit Falafel, Guacamole und FETA(Ich muss sagen den Käse vermisse ich nämlich schon.) Es war super lecker. Dazu hab’s sogar ein Sodawasser.
    Gesättigt lief ich den Strand entlang, bewunderte das Plankton und wurde Zuschauerin einer Feuershow. - Ein gelungener Abschluss von Koh Lipe.
    Leia mais