Sand & Sturheit
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Ich bin bereits seit gestern in Dakar.
Gerne würde ich sagen, dass es eine schöne letzte Etappe gewesen war, aber das war es nicht.
Nach gut 10 h im Sattel, rund 140 km (davon viel Sandpiste undLes mer
Ich bin bereits seit gestern in Dakar.
Gerne würde ich sagen, dass es eine schöne letzte Etappe gewesen war, aber das war es nicht.
Nach gut 10 h im Sattel, rund 140 km (davon viel Sandpiste undLes mer
Taboud! Taboud! (Weisser, Weisser?) tönt es aus den Kindermündern. Manchmal auch Taboud, cadeau! Sie wollen also ein Geschenk. Ich kann es Ihnen nicht verübeln. Aber sie strahlen, lachen, sindLes mer
Das Bier der Zebrabar hat den sandigen Geschmack in meinem Mund weggespült. Es ist landschaftlich schön und es tummeln sich viele deutsche Touristen hier, mit ihren riesigen Motorrädern oderLes mer
Erneut über 100 km. Bei dieser Hitze zu viel, und ich weiss es. Aber wie eine Dampflok treibe ich mich an, denn ich habe ein Ziel: die Zebrabar im Senegal- das eiskalte Bier werde ich unter derLes mer
Sand in den Haaren
Sand unter den Fingernägeln
Sand im Schaltwerk von Daisy
Sand im Zelt
Sand im Schlafsack
Sand im Kochtopf
Sand zwischen meinen Zähnen
Sand in meinem Kopf
Noch 130 km bis Senegal
Mauretanien macht einen sicheren Eindruck- aber rasch wird klar, dass das riesige Land, das grob aus nichts als Sand und zwei Städten besteht, wohl nicht ganz mit dem rasanten Wachstum der letztenLes mer
Marokko ist schnell verlassen- Nach Stempel und Spürhund werde ich vom genervten Beamten ins Niemandsland geschickt und fahre zügig mit meinem Fahrrad durch die unbefestigte Piste, passiere denLes mer
Die letzten 100 km in der Wüste haben mir zugesetzt. Windstille, die Sonne knallt mir erbarmungslos auf den Deckel. Keinen Schatten, nirgends, kein Grund, um Pause zu machen- es würde nichtsLes mer
In den nächsten Tagen treffe ich einen Marokkaner, der mit seinem Scooter am Reisen ist, lustiger Typ. Er erzählt mir, er sei 3 Jahre mit dem Fahrrad unterwegs gewesen, zeigt mir seinen vollen Pass.Les mer
Ab Dakhla nimmt der touristische Verkehr massiv ab- und die Militärpräsenz stark zu. And der Küste lassen Suchscheinwerfer die Nacht punktuell zum Tag werden, im Landesinnern sind auf gesamterLes mer
Reisende Hallo Tom, geniesse die zwei "letzten" Surftage in Afrika! Spannend und unterhaltsam deine Reiseberichte. Falls du nochmals durch Marrakech kommen solltest kann ich dir einen Kontakt durchgeben: ein mittlerweile pensionierter marokkanischen Französischlehrer...
Reisende Hallo Oli! Danke dir. Für mich gibts jedoch nur eine Richtung; weiter in den afrikanischen Kontinent vordringen, jetzt ins Tropische... Gambia, Guinea...