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Südamerika, Zentralamerika

Päättymätön seikkailu — Dag Lue lisää
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    🇬🇹 Municipio de Quetzaltenango, Guatemala

    Aussicht auf den Santiaguito

    7. marraskuuta, Guatemala ⋅ ☁️ 13 °C

    Freitag, 7.11.
    Um 6 Uhr, die Sonne ist grad aufgegangen, starten wir in 2500m Höhe unsere Wanderung. Es ist kalt,
    8 Grad, aber ich bin gut angezogen. Die erste Stunde ist der Weg steil und steinig. Dann teilt er sich, man kann auf den Santa Maria, 3771m, oder zu einem Aussichtspunkt. Dafür entscheiden wir uns, die andere Tour ist zu lang. Der Weg ist jetzt relativ flach, mit ein paar Anstiegen. Wir treffen auf einen Bauern, der uns 4 € abknöpft. Er erklärt uns den Weg, aber verstanden haben wir nix. Wir laufen weiter, der Pfad wird immer schmaler, wir müssen durch nasses Gebüsch. Durchnässt erreichen wir nach insgesamt zwei Stunden einen Aussichtspunkt, müssen aber noch eine halbe Stunde warten, bis wir den Ausbruch der Aschewolke des daueraktiven Vulkans Santiaguito 2550m, sehen können. Schon sehr beeindruckend. Ich bin total ausgekühlt und spür meine Finger nicht mehr. Der Rückweg geht schneller, bei jedem Sonnenplatz wärmen wir uns auf. Nach 4 Stunden kommen wir erledigt beim Auto wieder an.Lue lisää

  • Refugio de Quetzal

    6. marraskuuta, Guatemala ⋅ ☁️ 16 °C

    Donnerstag, 6.11.
    Die Nacht war kühl, von der Lautstärke des Autoverkehrs ging's. Um 7:30 Uhr ziehen wir los in den Naturpark Quetzal. Üppig grün, steile Wege und keine Vögel, nur Moskitos. Nach 2 Stunden sind wir zurück, nach dem Frühstück geht's wieder auf die Straße. Vom Gefühl her nur bergauf, durch kleine Ortschaften wo es nur Autozubehör gibt, nicht mal was zum essen. Der Straßenrand meistens sehr vermüllt, viele Laster unterwegs die ihre Abgase in die Luft blasen. In Quetzaltenango fahren wir ein Einkaufszentrum an. Hier gibt es alle Markengeschäfte und einen Walmart, wo wir ein bisschen einkaufen. Auf einer breiten Straße fahren wir hinaus nach Llano Pinal. Dort müssen wir erst einen grottenschlecht Weg hinter uns bringen, dann sind wir auf einem Stellplatz, von dem aus sehen wir den Vulkan Santa Maria.Lue lisää

  • Grenze zu Guatemala

    5. marraskuuta, Guatemala ⋅ ☁️ 19 °C

    Mittwoch, 5.11.
    Die Nacht war sehr gut, etwas abgekühlt und sehr ruhig. In der Früh hört man hunderte von Vögel, ich bin ausgeschlafen. Wir kommen früh los und sind bald bei Talisman an der Grenze zu Guatemala. Wir werden von einigen Männern abgefangen, die uns rechts weglotsen. Ein lautes Palaver, wir können nur mit ihrer Hilfe gegen Geld über die Grenze. Ein Mexikaner hilft uns wirklich und sagt uns, wir brauchen niemanden. So machen wir das auch, Stempel in den Pass, zum Zoll und fertig. Weiter geht's zur Grenze nach Guatemala. Schaut aus wie ein Dorf, Chaos hoch drei! Wir nehmen einen ruhigen Mann zur Unterstützung. Er zeigt uns den Ablauf, macht die Kopien und hilft uns weiter. Natürlich bekommt er zum Schluss Kohle, er hat ja auch gearbeitet.
    Um die Gebühren zu zahlen, müssen wir Geld wechseln. Mit einem Typ handelt Tomi einen guten Kurs aus. Wir geben Dollar und erhalten ein Bündel Quetzal. Tomi zählt nach, es ist zu wenig. Der Mann nimmt das Bündel, zählt nochmal nach, ok, legt noch einen 100er drauf. Wir fahren zwei Kilometer und wollen eine Simkarte kaufen. Da bemerkt Tomi, es fehlt die Hälfte Geld, 100 Dollar. So ein Gauner, hat er uns ausgetrickst. Sofort fahren wir zurück und suchen den Typ. Er rechnet nicht mit uns und vor lauter Überraschung rückt er freiwillig das Geld raus. Nochmal Glück gehabt!!
    Bei Regen geht es hinauf in die Berge, beim Refugio del Quetzal bleiben wir auf dem Parkplatz über Nacht.Dort gibt es sogar eine kalte Dusche. Es hat abgekühlt
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  • Richtung Guatemala

    5. marraskuuta, Guatemala ⋅ ☁️ 19 °C

    Dienstag, 4.11.
    Die Nacht war so stürmisch, zeitweise hatte ich das Gefühl, das Auto fällt gleich um. In der Früh ist es wieder warm, der Kaffee mit Blick auf den Strand ist super.
    Der Wind treibt uns zur 190er zurück, dann lässt er ein bisschen nach. Die Landschaft wunderbar, grün und saftig. Es wachsen Bananen, Mangos, Ananas und sonstiges Obst. Über eine seeeehr schlechte Straße fahren wir bei Tapachula zu José und seiner Frau. Sie haben ein Grundstück mit 500 Hühnern, Hunden und Katzen. Es ist brutal heiß und schwül, die Mücken fressen uns auf.Lue lisää

  • Von Oaxaca View nach Salina Cruz

    3. marraskuuta, Meksiko ⋅ 🌬 27 °C

    Sonntag, 2.11.
    Nach den zwei Tagen mit Trubel und langen Nächten ist heute Ruhe angesagt. Ein bisschen basteln, ein bisschen ratschen. Abends sind alle wieder auf dem Platz, leider ist es so windig und kalt, dass man nicht draußen zusammen sitzen kann.

    Montag, 3.11.
    Wir wollten eigentlich früh los, aber wie das so ist. Zamräumen, dann kommt der Erste zum ratschen, dann müssen noch Tipps ausgetauscht werden. Und dann die Verabschiedung und die Fotos. Endlich sind wir auf der Straße, aber wir müssen noch zum Walmart einiges einkaufen. Um 10:30 Uhr erreichen wir endlich die 190er. Erst kommen wir durch einige Dörfer, alle mit vielen Topes. Dann kommen wir in die Berge, viele Kurven, viel Verkehr. Tomi hängt sich hinter einen Lieferwagen, da kommen wir gut voran. Nachmittags muss er mal auf's Clo, ich probier derweil verschiedene Mezcals, einen Agavenschnaps. Pur schmeckt er mir garnicht, aber mit Ananas oder Cajeta, Karamell, gemischt, ist er lecker. Da gehn doch gleich 2 Flaschen mit.
    Um 17 Uhr landen wir am Meer bei Salina Cruz. Ein empfohlenes Restaurant wo man übernachten kann. Die Lage ist top, die Toilette und Dusche naja.
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  • Eine Nacht in Oaxaca

    2. marraskuuta, Meksiko ⋅ ☁️ 24 °C

    Samstag, 1.11.
    Mit Christin und Thomas fahren wir nachmittags nach Oaxaca. Die Straßen sind wieder voll mit bemalten, schön gekleideten Menschen. Auf einer schönen Dachterrasse stärken wir uns erst mal für das kommende Event. Je näher wir dem Hauptplatz und der Kathedrale kommen, umso lauter und voller wird es. Dann treffen wir auf einen tollen Umzug mit wunderschönen Kostümen und viel Musik. Danach treffen wir die Schweizer Gruppe und ziehen durch die Straßen. Es wird getanzt und bei ein paar Kneipen Station gemacht.Lue lisää

  • Xoxocotlan / Oaxaca

    1. marraskuuta, Meksiko ⋅ ⛅ 24 °C

    Die Tage der Toten ist keine Trauerveranstaltung, sondern ein Volksfest zu Ehren der Toten. Nach dem Volksglauben kehren die Seelen der Verstorbenen zu den Familien zurück, um sie zu besuchen. Während der Tage steht das Gedenken an die Verstorbenen im Vordergrund. Die Straßen werden mit Blumen geschmückt, Symbole des Todes und der Vergänglichkeit, Skelette und Schädel in den unterschiedlichsten Ausführungen, stehen in den Schaufenstern, überall sieht man Abbildungen der Calavera Catrina.
    Die Ofrendas, traditionelle Totenaltäre oder Gabentische in den Wohnungen, zum Teil auch auf öffentlichen Plätzen, sind das Zentrum der Feierlichkeiten. Sie sind mit reichlich Speisen und Getränken, Blumen und persönlichen Erinnerungsgegenständen gedeckt. Die Toten sollen sich nach ihrer langen Reise stärken und einige der Gaben wieder mitnehmen. Fotos der Verstorbenen, Kerzen und Weihrauch sollen an gemeinsame Zeiten erinnern.
    Auf den Straßen herrscht buntes Treiben. Wohnungen und Friedhöfe werden prachtvoll mit Blumen, Kerzen und bunten Todessymbolen aller Art dekoriert. An den Eingangspforten der Häuser werden Laternen aufgehängt. Die leuchtend orangen Tagetes und gelben Chrysantemen  sind als Empfangsteppich und Wegweiser für die Verstorbenen ausgelegt, damit diese sicher zum Familienfest finden. Man glaubt, dass Verstorbene die Farben Orange und Gelb am besten erkennen können.

    Mit zwei Taxen fahren wir zu acht nach Xoxocotlan. Dort ist beim Friedhof eine große Veranstaltung. Wir sind zu früh, alle sind noch beim Aufbau und gestalten der Gräber. Wir trennen uns und sind nur noch mit Christin und Thomas unterwegs. Es wird dunkel und die Stimmung auf dem Friedhof ist ruhiger. An manchen Gräbern hört man Musik und an anderen sitzt die Familie rundum und lacht und isst. Vor dem Friedhof ist laute Livemusik und immer mehr Touristengruppen strömen durch die Gräber. Wir verlassen Xoxocotlan und fahren mit dem Bus in die Innenstadt von Oaxaca. Hier ist die Hölle los. Tausende Menschen drängen sich durch die Straßen und auf den Plätzen. Es gibt viele Bühnen mit lauter Musik, überall wird getanzt. Es gibt viele Essenstände, fast niemand trinkt Alkohol oder raucht.
    Nach einem Bier auf einer netten Dachterrasse lassen wir uns Vier zum Campingplatz zurückfahren.
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  • Mexiko City/ Oaxaca

    30. lokakuuta, Meksiko ⋅ 🌙 12 °C

    Dienstag, 28.10.
    Die Nacht war sehr unruhig, es wurde dauernd geböllert. Gehört ach schon zu den Totenfeierlichkeiten.
    Wir lassen uns mit dem Taxi zum Busbahnhof fahren und pünktlich starten wir Richtung Oaxaka. Nach 2 Stunden Fahrt stehen wir im Stau. Die Bauern blockieren die Landstraße um zu demonstrieren. Der Bus dreht nach einer längeren Wartezeit um und wir kommen über die Autobahn weiter. Nach 8 Stunden erreichen wir Oaxaca. Ein Taxi bringt uns zum Auto, es springt gleich an und um 17 Uhr sind wir auf dem Campingplatz.

    Mittwoch, 29.10.
    Den heutigen Tag verbringen wir mit einräumen, Trinkwasser für den Tank kaufen, Auto waschen und Ölwechsel machen lassen und einkaufen. Es ist heiß, nachmittags kommen die Wolken und Wind. Abends braucht man eine Jacke zum draußen sitzen.

    Donnerstag, 30.10.
    Auch heute müssen wir noch etwas am Auto arbeiten. Tomi ersetzt den kaputten Sensor, baut einen neuen Schlauch am Waschbecken ein, tauscht die Wassertemperatur aus usw. Ich räum noch ein bisschen und zum Putzen gibt's auch was. Dann stellt sich raus, dass in der Kabine die Batterien kaputt sind. Also in die Stadt neue besorgen.
    In der Zwischenzeit hat sich der Platz gefüllt, jetzt stehen mit uns zwei Deutsche, zwei Schweizer und ein Amerikaner hier. Abends gibt es eine kurze, nette Runde, es ist leider zu kalt zum länger draußen sitzen.
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  • Mexiko City

    29. lokakuuta, Meksiko ⋅ ☀️ 24 °C

    Montag, 27.10.
    Wir wollen zum Bosque de Chapultepec. Die U-Bahn bringt uns für 50 Cent in die Nähe vom Eingang. Aber leider sind montags nicht nur die Museen geschlossen, sondern der ganze Park. Also machen wir uns zu Fuß auf durch die Stadt. Erst kommen wir durch's moderne Geschäftsviertel, dann laufen wir die Avenida Pasea de la Reforma entlang. Hier stehen schon viele Wagen für das Festival dias de los muertes. Zum Schluss sind wir wieder im historischen Zentrum mit ihren vielen Prachtbauten. Auf einer Dachterrasse gönnen wir uns einen Piña Colada, sehr teuer, nicht gut, aber die Aussicht auf Kathedrale und Platz entschädigt.Lue lisää

  • München - Mexiko City

    26. lokakuuta, Meksiko ⋅ ☀️ 26 °C

    Samstag, 25.10.
    München verabschiedet sich mit Regen und Kälte. Gut, dass uns Sonne und Wärme erwarten. Der 12 Stunden Flug verläuft problemlos, die Landung ist pünktlich. Bis wir durch die neun Millionenstadt im Feierabendverkehr zum Hotel kommen, ist es 21 Uhr Ortszeit. Wir sind kaputt und das Bierchen in der Lobby treibt uns schnell ins Bett.

    Sonntag, 26.10.
    Nach dem guten Frühstück machen wir uns auf in die Stadt. Zu Fuß gelangen wir durch ruhige Seitenstraße ins historische Zentrum. Da ist was los. Die Vorbereitungen für die dias de los muertes, den Tagen der Toten, sind in vollem Gang. Einige Leute sind schon bemalt und verkleidet.
    Abends noch eine kleine Runde zum nächsten Markt und da gibt es für uns Tortillas an einem Imbiss.
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  • Santa Maria del Tule

    26. huhtikuuta, Meksiko ⋅ ☀️ 28 °C

    Samstag, 26.4.
    Zum Auto waschen fahren wir vormittags die paar Kilometer nach Tule. Anschließend machen wir einen Bummel durch den netten Ort. Er ist durch den riesigen Baum etwas touristisch, aber immer noch entspannt. Der Baum mitten auf dem Hauptplatz ist ungefähr
    2000 Jahre alt, hat eine Höhe von 48m und einen Stammdurchmesser von 14m. Einer der ältesten und dicksten Bäume der Welt. Einfach gigantisch, so was haben wir noch nicht gesehen.
    Nachmittags schmiert Tomi das Auto ab und poliert es.
    Es kommt noch ein Wohnmobil auf den Platz. Und wer ist es? Edith und Daniel, die wir vor gut 2 Wochen an der Ostküste kennengelernt haben. Das ist nett und zum Feierabendbier sind wir eine größere Runde.

    Sonntag, 27.4.
    Heute ist Arbeitstag. Putzen, ausräumen, einpacken. Gemeinsam essen, Abschiednehmen.

    Montag, 28.4.
    Alles verstaut, das Auto bringen wir zum nahen Storage. Der erste Flug von Coaxaca nach Mexiko City. Abends weiter nach München. Ich freu mich auf daheim!
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  • Oaxaca

    25. huhtikuuta, Meksiko ⋅ ☀️ 29 °C

    Mit dem öffentlichen Bus von Tule aus fahren wir nachmittags nach Oaxaca. Eine schöne Stadt mit vielen bunten Häusern aus der Kolonialzeit. Weit kommen wir nicht, auf dem Platz vor der Kathedrale wird Blasmusik gespielt und in bunten Trachten getanzt. Wir lassen uns weiter treiben, essen an einem Stand bei einer Omi gerollte Tacos und einen knusprigen Crepe. Im Dunklen bringt uns ein Taxi zurück.Lue lisää

  • Hinauf nach Oaxaca

    24. huhtikuuta, Meksiko ⋅ ☀️ 28 °C

    Mittwoch, 23.4.
    So schön das Meer ist, aber wir flüchten vor der Hitze, in der Früh schon 30 Grad, und diese Luftfeuchtigkeit. Außerdem kommen immer mehr Leute in Bussen an den Strand, da ist es nicht mehr gemütlich. Wir fahren die 175D nach Norden, eine kleine Bergstraße. Enge Kurven und erst mal nur aufwärts. Bis 2600m kommen wir, dann geht's allmählich wieder runter. Mittags gibt's eine Suppe mit Kaktusblättern, schmeckt gut. Die Temperatur sinkt auf 18 Grad. Vor der Stadt begleitet uns ein Gewitter. Nach Oaxaca kommen wir natürlich zum Feierabendverkehr, da brauchen wir fast so lang wie durch die Berge. Am Campingplatz Oaxaca View, geführt von Sabine und Stefan aus Deutschland, trifft Tomi ein Paar aus Landshut, die hat er vor 5 Jahren in Griechenland kennengelernt! Die Welt ist doch wirklich klein.

    Donnerstag, 24.4.
    Es ist auch hier heiß, ungefähr
    33 Grad. Aber nicht feucht. Ich schwächel heute ein bisschen, irgendwie hab ich gestern den Kaffee nicht vertragen. Tomi fährt allein in die Stadt und bringt ein gutes Baguette mit.
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  • San Augustin

    20. huhtikuuta, Meksiko ⋅ 🌬 32 °C

    Hier am Bamba Beach ist es einfach zu heiß und die Nacht war durch die hohen Wellen sehr laut. Wir fahren die Küstenstraße weiter bis San Augustin. Die letzten 5 Kilometer zum Campingplatz sind Wellblech. Wir sind's nicht mehr gewohnt und haben auch keine Lust mehr drauf. Aber der Platz Chuparosa RVPark ist schön, nicht direkt am Meer, aber in
    6 Minuten ist man dort. Es gibt viele Obstbäume und Vögel, wenig Schatten. Mittags machen wir unser Osterbrunch, wir haben noch Schinken und Salami eingekauft. Leider gibt es keine gefärbten Eier und die Senfsoße, auch keinen Kuchen.

    Montag, 21.4., Dienstag 22.4.
    Das Wasser am Strand ist glasklar und wenn man 5m reingeht, kommen Felsen und jede Menge Fische. Wunderbar zum Schnorcheln. Um
    15 Uhr hat es 33 Grad. Leider gibt es auch die unangenehmen Sandfliegen. An einem Bein hab ich ungefähr 50 Bisse. Und die jucken!.Und Mücken hat's natürlich auch noch.
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  • Sumidero Canyon

    19. huhtikuuta, Meksiko ⋅ ☀️ 32 °C

    Freitag, 18.4.
    Nicht weit, zwischen San Cristobal und Tuxtla biegen wir ab zum Rio Grijalva. Dort machen wir eine Bootstour zum Sumidero Canyon.
    19€ die Fahrt, 6€ der Nationalpark und 6€ die Schwimmweste. Pro Person. Natürlich ist es wieder Mittag, 41 Grad und nur im Fahrtwind auszuhalten. Allerdings bleibt das Boot bei den verschiedenen Tieren stehen. Wir sehen Krokodile, dunkle Pelikane, Affen und viel Plastikmüll im Wasser. Die Felswände sind bis zu 1000m hoch. Schon sehr beeindruckend. Die Fahrt geht bis zum Stausee, dann endlich drehen wir um. Bei der Hitze mit Schwimmweste bin ich klitschnass. Wir wollen noch in die Höhe, von den Aussichtspunkten die Schlucht anschaun. Aber wir kommen in ein Wohngebiet und da geht es nicht weiter. Umdrehen und zurück an die Bootsanlegestelle und den Feierabend genießen. Es kühlt kaum ab, um Mitternacht hat es noch
    29 Grad.

    Samstag, 19.4.
    350km liegen vor uns, durch üppig grüne Berge, trockene Hochebene mit einem riesigen Windpark und hinunter zum Meer mit schönen Stränden. Wir bleiben am Bamba Strand mit seeehr einfachen Toiletten und Dusche, aber bei einer lustigen Oma mit ihrer Tochter und dem Enkelsohn. Die Wellen sind sehr hoch, ein Surfspot, aber nix für mich.
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  • Von Palenque nach San Cristobal

    17. huhtikuuta, Meksiko ⋅ ⛅ 20 °C

    Mittwoch, 16.4.
    Nach der Besichtigung der Ruinen von Palenque, es ist erst 10:30 Uhr, wollen wir bis San Crisobal kommen. Es geht in die Berge, die 240km sind kurvig, viel Verkehr und sehr viele Schwellen, Hoppel oder Topes. Das sind Erhöhungen in der Straße vor dem Ort, im Ort und danach. Eine Reisende hat sie gezählt, es sind auf dieser Strecke 300! Das heißt jedesmal runterschalten, im Schritttempo drüber und weiter. Gut, wenn man keinen übersieht. Die Gegend ist sehr schön, durch das Gebirge und die vielen Obstplantagen abwechslungsreich. In San Cristobal gehen wir auf den Camping San Nicolas. Dort ist schon eine Familie aus Hannover.

    Donnerstag, 17.4.
    San Cristobal liegt auf 2100m. Die Temperaturen fallen abends auf
    18 Grad und in der Nacht auf 8 Grad. Sind wir nicht mehr gewöhnt, lange Hose und Jacke.
    Nachmittags laufen wir in die Stadt, besichtigen ein bisschen, gehen zum essen und freuen uns über das Treiben in der schönen Stadt. Es ist viel los, auch hier sind Osterferien.
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  • Ruinen von Palenque

    16. huhtikuuta, Meksiko ⋅ ☀️ 20 °C

    Um halb neun sind wir schon auf dem Parkplatz der Ruinen von Palenque. Es ist noch nichts los. Wir zahlen 5€ fürs Parken, 5€ pro Person für den Nationalpark und 11€ für den Eintritt.
    Die im Urwald versunkene Stadt wurde 1773 entdeckt, aber erst ab 1940 wurde ausgegraben. Seit 1987 UNESCO Weltkulturerbe.
    Für 3€ pro Person können wir mit einem Kleinbus die lange Strecke zur Ausgrabung fahren. Und dann der erste Eindruck: Wow! Riesige Anlage, große Tempel und Pyramiden mitten im Urwald. Und kaum Leute. In Ruhe können wir alles besichtigen. Zum Ausgang laufen wir einen "Dschungelpfad" an Wasserfällen vorbei. Ins Museum gehen wir anschließend, schöne Fundstücke aus der Stadt sind zu sehen. Um halb elf sind wir wieder am Auto und machen uns auf den Weg nach San Cristobal.
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  • Balamku

    15. huhtikuuta, Meksiko ⋅ ☀️ 19 °C

    Die Nacht vor dem Restaurant war sehr ruhig. Wir lassen die Ruinen von Calakmul aus und fahren 10 Kilometer weiter nach Balamku. 1990 wurde die Maya-Stadt entdeckt, sie liegt mitten im Urwald. Sie ist übersichtlich, vieles ist noch überwuchert. In einer Pyramide wurde ein Fries gefunden, 17m lang und 4m hoch. Es ist wohl ein einzigartiger Fund und sonst nirgends zu finden. Wir sind fast alleine und es ist eine schöne Atmosphäre.
    Auf der relativ guten 186er fahren wir durch bis Palenque. Wir übernachten beim Hotel Nututun Palenque. Es gibt einen Pool, Bademöglichkeit im Fluss und einen Pina Colada.
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  • Bacalar und Calakmul

    14. huhtikuuta, Meksiko ⋅ ☀️ 30 °C

    Samstag, 12.4.
    Noch ein schöner Tag auf dem Platz Paamul. Schnorcheln, ratschn, schnorcheln, ausruhen, schnorcheln. Abends gehen wir mit Anita und Dieter zum Fischessen.

    Sonntag, 13.4.
    Nochmal ins Wasser, duschen, verabschieden und ab, die Küste entlang. Wir schauen uns den Strand von Tulum an, soll einer der schönsten sein. Wir sehen nur einen Algenteppich - Sargassum - und ein fürchterlicher Kloakengestank hängt in der Luft. Deshalb nix wie weg. Wir fahren durch bis Bacalar, ein kleiner Ort liegt an der Lagune von Bacalar. Wir schlafen an der Straße.

    Montag, 14.4.
    Wollen die Festung im Ort anschaun, Montag geschlossen. Wir machen einen Spaziergang über einen Rundweg über einen langen Holzsteg. Nach einer Brotzeit steuern wir einen kleinen Campingplatz an der Süßwasserlagune an. Das Wasser ist ein Traum, türkis und glasklar. Nach
    2 Stunden brechen wir auf und fahren bis Calamuk. Kurz vorher ist eine Fledermaushöhle. Da sammelt man sich auf dem kleinen Parkplatz, zahlt
    4 € pro Person und geht in Gruppen zur 600m langen Höhle. Um 18:30 Uhr geht das Spektakel los. Millionen von Fledermäusen kommen in einer Spirale aus der Höhle und fliegt zum Fressen. Ein Lärm und Gestank, aber sehr interessant.
    Zum Schlafen fahren wir zum Restaurant bei der Abzweigung nach Calakmul.
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  • Von Purto Morelos nach Akumal

    11. huhtikuuta, Meksiko ⋅ ☀️ 29 °C

    Donnerstag, 10.4.
    Wir wollen doch weiter und fahren den Campingplatz Mundo Chalio bei bei Xpu-Ha an. Wir sind entsetzt. Der Platz ist eng, viele Dauercamper. Das wussten wir. Aber dass es ein Schrottplatz und eine Müllhalde mit maroden Toiletten z.T. ohne Tür ist, haben wir nicht erwartet. Hier können wir nicht bleiben, obwohl der Strand schön ist. Wir fahren ein Stück weiter südlich von Akumal und können an der Zufahrt zum Bahia Principe Resort stehen. Der Strand ist schön, allerdings viel Seegras und es stinkt nach Abwasser.

    Freitag, 11.4.
    Die Nacht war ruhig, allerdings hätte uns in der Früh ein Bus beinahe das geöffnete Seitenfenster abgefahren. Nachdem es am Strand immer noch so stinkt, entscheiden wir uns 20km zurückzufahren zum Resort Paamul. Eine große Anlage mit Platz für Camper und vielen Ferienhäusern. Er ist zwar teuer, 50€ die Nacht, aber er hat einen Pool, die Liegen und Schirme sind dabei - was hier an den Stränden nicht üblich ist - und das Beste: man kann vom Strand aus gleich schnorcheln. Viele Fische, einfach toll, es macht richtig Spaß. Hier treffen wir auch auf Anita und Dieter aus Gräfelfing und Edith und Daniel aus der Schweiz. Es wird ein lustiger Nachmittag und netter Abend mit Livemusik.
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  • Puerto Morelos zum 2.

    8. huhtikuuta, Meksiko ⋅ 🌧 24 °C

    Dienstag, 8.4.
    Nachts immer wieder Regen. In der Früh um 8 Uhr nur noch 24 Grad und bewölkt. So ein Temperatursturz. Nachdem es überall heißt, man muss unbedingt nach Playa del Carmen, machen wir uns auf den Weg dorthin. Ein Parkplatz ist schnell gefunden, aber zum Übernachten nicht geeignet. Wir laufen durch die Fußgängerzone, Restaurants, Shops, Agenturen und tausende von Leuten. Hauptsächlich Amerikaner. Alles nervt uns und der Strand ist auch nicht so toll. Es gibt noch Brezen vom deutschen Bäcker und einen Haarschnitt für mich. Dann fahren wir die halbe Stunde zurück nach Puerto Morelos. Dort ist es unter der Woche gemütlich und der Strand ist super.

    Mittwoch, 9.4.
    Um 10 Uhr fahren wir mit einem kleinen Boot zum vorgelagerten Korallenriff. Wir haben gestern noch eine Tour gebucht. Das Wasser ist nicht tief, die Temperatur passt und zum sehen gibt es sehr viel. Tomi entdeckt sogar eine Schildkröte. Die Korallen sind sehr unterschiedlich, genauso wir die Fische. Groß, klein und farbig. Es macht richtig Spaß und nach 2 Stunden sind wir zurück. Dann bin ich aber schon ziemlich ausgekühlt.
    Beim abendlichen Spaziergang in den Ort hab ich sogar eine lange Hose an, sobald die Sonne weg ist, wird es kühl.
    Jetzt hab ich 1 Tag auf Fotos von einer Mitschnorchlerin gewartet, leider ist nix gekommen. Vielleicht kann ich sie noch nachliefern.
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  • Puerto Morelos

    7. huhtikuuta, Meksiko ⋅ ☁️ 28 °C

    Sonntag, 6.4.
    Abschied ist schwer, aber wir müssen weiter, nicht dass uns die Zeit zu knapp wird. Über die 180er durch viele Ortschaften fahren wir nach Cancun. Dort durch die Stadt, zum Walmart und gut einkaufen. Den Strand mit vielen Luxushotels entlang. Leider finden wir keinen Übernachtungsplatz, es ist Sonntag und alle Parkplätze sind überfüllt. Also fahren wir weiter nach Puerto Morelos. Ein kleiner Ort mit schönem Strand. Auch hier ist noch die Hölle los, wir nächtigen in einer Seitenstraße weit weg vom Strand. Vorher machen wir noch eine Strandrunde und schon werden wir von 2 Mexikaner aus Cancun abgefangen. Wir "müssen" mit ihnen Bier und Wein trinken und können uns nach einer lustigen Stunde verabschieden.

    Montag, 7.4.
    Wir ziehen um Richtung Strand, heute ist alles frei. Das Wasser ist toll, klar bis zum Grund. Allerdings gibt es am Strand keinen Schatten und starken Wind, deshalb bleiben wir nicht lang. Im Ort am Hauptplatz gibt es ein öffentliches Toilettenhäuschen. Für 0,50€ gibt es kaltes Wasser zum Duschen. Aber bei diesen Temperaturen angenehm. Hinterher einen Mojito und zum Fischessen ins Wohnmobil.
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  • Campingplatz Cenote Znuuk

    5. huhtikuuta, Meksiko ⋅ ☀️ 32 °C

    Freitag, 4.4., Samstag, 5.4.
    Campingplatz Cenote Znuuk. Ein grüner Platz, weg von der Straße. Eine schmale, kurvige Zufahrt. Hier ist es wirklich ruhig, nur die Vögel zwitschern. Sanitäranlage einfach, aber warmes Wasser. Zur Cenote muss man eine 6m lange, enge Wendeltreppe hinunter steigen. Durch einen schmalen Tunnel und dann sieht man die große Höhle. Um zum Wasser zu kommen, muss man erst eine lange, wackelige Hängebrücke überqueren. Das Wasser ist schön kalt, eine willkommene Erfrischung. Für mich ist der Abstieg und die Hängebrücke eine Herausforderung, aber ich habs geschafft! Trotzdem bin ich froh, wenn ich wieder oben bin. Zur Belohnung gibt's einen frischen Apfelkuchen mit Streusel von Andrea.
    Wir genießen die Tage hier ohne Lärm, ohne Autofahren, ohne einkaufen, ohne Route suchen. Es ist heiß und sehr windig. Im Schatten gut auszuhalten. Ab und zu zur Cenote runter zum Schwimmen und Abkühlen. Abends sitzen wir mit Andrea und Sebastian zusammen und freuen uns über den Feierabend 😀
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  • Mayastadt Chichén Itzá

    4. huhtikuuta, Meksiko ⋅ ☀️ 33 °C

    Chichén Itzá im 5.Jahrh. nach Chr. gegründet. Ausgrabung 1924 bis 1945.
    Eine 1547 Hektar große Anlage, 1988 zum Weltkulturerbe erklärt, gehört zu den 7 Weltwunder der Neuzeit.

    8:00 Uhr. Wir und ungefähr 80 Leute stehen an der Kasse. 35€ pro Person müssen wir abdrücken. Ein riesiges Gelände, eine große Pyramiden und viele Bauwerke rundum. Beeindruckender war für mich allerdings Uxmal. Hier bin ich vom "Weltwunder " fast ein bisschen enttäuscht. Nach 2 Stunden bei großer Hitze sind wir durch und jetzt kommen auch die Menschenmassen. Wir flüchten und bleiben für einen Stadtbummel in Valladolid. Auf einer kleinen Nebenstraße kommen wir an sehr vielen Cenoten vorbei und steuern den Campingplatz Cenote Xnuuk an. Andrea und Sebastian haben vor
    7 Jahren das Gelände gekauft. Auch hier gibt es eine Cenote.
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  • Cenote Tsukan

    2. huhtikuuta, Meksiko ⋅ 🌙 30 °C

    Es ist bewölkt und sehr windig. Aber trotzdem heiß. Wir verlassen den gemütlichen Campingplatz und fahren über ein kleines, schlechtes Sträßchen zur 180er. Die ist wieder zweispurig und wir kommen gut voran. Bei der Cenote Tsukan machen wir Halt und schaun, ob viel los ist. Es ist nämlich eine der bekanntesten Cenoten und meistens überlaufen. Auf dem Parkplatz steht ein Bus und die Leute kommen uns grad entgegen. Am Ticketschalter sagt uns der junge Mann, jetzt ist nicht viel los, aber in 1 Stunden kommen 3 Busse
    Also pro Person 13€ bezahlt und nix wie rein. Ein langer Weg durch ein schön angelegtes Gelände, Schwimmwesten anziehen und eine lange Treppe hinunter in die Höhle. Und dann erst mal wow. Riesig mit vielen Stalaktiten und kaltem Wasser. Die paar Besucher sind bald weg und wir haben die Cenote für uns allein. Toll. Hinterher schlagen wir uns im Restaurant beim Buffet den Bauch voll und fahren dann 10km weiter nach Chichen Itza. Dort stellen wir uns auf einen leeren, großen, schattigen Parkplatz und wollen auch gleich da schlafen. Haben wir gedacht. Um
    22 Uhr kommt ein Parkwachtl und erklärt uns, hier können wir nicht übernachten. Also zamgepackt und zurück in den Ort. Bei der Polizei angefragt, wo können wir schlafen. Ein Polizist schwingt sich auf das Moped und bringt uns zum Übernachtungsplatz beim Baseballfeld.
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