Sri Lanka

November 2019
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  • Day 14

    Colombo Fort - Negombo

    November 29, 2019 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 30 °C

    Ich kann mich nur schwer trennen von den anderen, wir hatten echt eine coole Zeit und werden uns sicherlich wiedersehen! Ein letztes Mal gehen paddeln wir gemeinsam früh um 6 Uhr raus mit unseren Boards und genießen den Sonnenaufgang und die Wellen unter uns. Ich werde es sehr vermissen!
    Danach gibt es ein letztes Frühstück in Sri Lanka - Eier- und Gemüse-Rottis, einen Schwarztee und einen Mangosmoothie :).
    Wir chillen den Tag über am Strand, quatschen, spielen Karten, trinken Kokosnüsse und genießen die Wellen und das Salz im Haar :).

    Die Fahrt nach Colombo Fort kostet mich 280 Rupies in der zweiten Klasse und ich starte 14:30 Uhr. Sie soll in etwa 4 Stunden dauern und führt immer am Meer entlang. Super schön!
    Von dort geht es mit dem Tuktuk wieder in die gleiche Unterkunft wie zu meiner ersten Übernachtung.
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  • Day 13

    Weligama

    November 28, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 25 °C

    Unsere Tage sehen recht ähnlich aus - von 6-9 Uhr Surfen, Frühstück, kleines Schläfchen, 16-19 Uhr Sunsetsurfen und abends ein Bierchen und chillen im Hostel oder zur Party ins Doctors House in Mirissa (Mittwoch und Samstag).

    Zum Surfen bietet von Oktober bis April die Südwestküste beste Bedingungen, von April bis Oktober sollte man sich besser an der Ostküste der Insel aufhalten.
    Den besten Beach-Break Sri Lankas findet man in Weligama. Weligama Beach ist perfekt für Anfänger, aber auch fortgeschrittene Surfer kommen hierauf ihre Kosten. Aufgrund ihrer Weite kann die Bucht des Beach Breaks viele Surfer beherbergen, wodurch die Wellen selten menschenvoll werden. Am sogenannten Main Point, welcher sich direkt vor dem geschmacklosen, architektonischen Marriot Hotel befindet, ist allerdings recht viel los, vor allem abends.

    Bessere Surffotos folgen noch :)
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  • Day 12

    Unawatuna

    November 27, 2019 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 32 °C

    Heute früh von 6-8 Uhr gehe ich mit Talina und Malte das erste Mal surfen - ganz vergessen wie viel Spaß mir das macht!
    Danach gehe ich mit Malte in Weligama bei den Locals frühstücken, nach so einem Morgen ist man sehr hungrig! :)
    Später fahren wir gemeinsam mit den Mädels mit dem Bus von Weligama nach Unawatuna für 100 Rupies (50 Cent). Das ist ein kleiner Ort, nicht weit von der Hafenstadt Galle entfernt und direkt vor der Küste liegen einige Korallenriffe. Hier gibt es wunderschöne Strände und man kann mit riesigen Schildkröten schwimmen und sie beobachten, wie sie direkt vorm Strand immer wieder den Kopf aus dem Wasser stecken um Luft zu holen. Wir hatten einen wunderschönen Tag und viel Spaß. Auf der Rückfahrt hatte unser Bus eine kleine Panne - mitten auf der Straße werden die Räder gewechselt und alle schauen dem Busfahrer zu :).
    Pünktlich 16 Uhr waren wir dann zum Sunsetsurfen wieder im Wasser.
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  • Day 11

    Mirissa

    November 26, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 25 °C

    Heute will ich weiter in den Süden reisen nach Mirissa. Es soll angeblich einen Direktbus geben, aber wirklich eine klare Auskunft kann mir keiner geben. 6:30 Uhr mache ich mich zu Fuß auf den Weg zur Busstation in Thissa, ein Tuktuk gibt es um die Uhrzeit noch nicht. Und die, die an mir vorbeidüsen sind alle voll mit Einheimischen, die zur Arbeit fahren. Auf halber Strecke hält ein Bus an und fragt wohin ich will - einen Direktbus gibt es laut ihm nicht. Sie fahren nach Matara, das ist etwa noch 15 km entfernt von Mirissa. Also steige ich ein in den Partybus :) bunte Lichter blinken und funkeln überall und es laufen lautstark indische Musikvideos 😂. Insgesamt 3 Stunden verbringe ich in dem Bus, gekostet hat mich das ganze 167 LKR, also nicht mal einen Euro 🙈 - neben mir sitzt immer mal wieder ein anderer Singhalese - ein Schulmädchen in Uniform, dass für die Schule lernt, Frauen in ihrer farbenfrohen Tracht auf dem Weg zur Arbeit oder Männer, die ganz beschäftigt am Handy plaudern.
    In Matara angekommen, nehme ich für 1.000 Rupies ein Tuktuk nach Mirissa, wir machen einige Stops zum Schauen und genießen :)
    Zum Übernachten finde ich ein Plätzchen im Layback Hostel in Weligama. Ich lege alles ab, ziehe den Bikini an und mache mich direkt auf den Weg an den Strand 😍. Dort esse ich erstmal Frühstück (String Hoppers mit Fisch-Curry und Dhal Curry) und trinke einen großen Ananas-Smoothie :)
    Das Hostel gehört Talina (Einheimischer) und Linda, seiner Freundin aus Holland. Super liebe Menschen und das Hostel richtig schön eingerichtet.
    Ich lerne Malte und Hande aus Deutschland und Lea aus Dänemark kennen - wir sind gleich ein Herz und eine Seele, sehr coole Truppe.

    Ab heute heißt es - Entspannung, Yoga, Salz im Haar, Surfen, Bier am Strand ... Erholung und Leben geniessen bis ich wieder nach Hause muss!
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  • Day 10

    Yala National Park

    November 25, 2019 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 24 °C

    4:30 Uhr starten wir mit dem Jeep die Full Day Tour in den Yala Nationalpark (der Eintritt ist 5.000 LKR und 4.000 zahle ich zusätzlich für die Tour) - unsere Gruppe besteht aus den beiden Belgierinnen Inge und Els mit denen ich gestern aus Ella abgereist bin, dem frisch verheirateten Singhalesenpärchen aus Negombo und mir. Unser Fahrer und Führer ist Sandaru, ein junger freundlicher Singhalese der aussieht wie Bob Marley :). Der Eingang des Nationalparks liegt etwa 40 Autominuten entfernt von Thissa. Die ganze Nacht hat es in Strömen geregnet, jetzt fahren wir zum Glück unter klarem Sternenhimmel, ich hoffe das bleibt so. Wir schlängeln uns den Weg auf der Straße durch Kuhherden, vorbei an Hunden und Affen. Die Tiere sind hier alle heilig, laufen frei rum und haben immer Vorfahrt :). Am Eingang stehen nur 9 Jeeps vor uns, das frühe Aufstehen hat sich also gelohnt! Insgesamt dürfen wohl bis zu 250 Jeeps in den 35.000 Hektar großen Nationalpark pro Tag. Hinter uns ist eine ewig lange Schlange.
    Und dann geht das Abenteuer los - schon in den ersten Minuten sehen wir hunderte Tiere und verfolgen die Tapsen eines Leoparden im Matsch. Eine Safari erfordert auf jeden Fall gute Augen und auch viel Geduld, denn ab und zu muss man auch einfach mal abwarten was so passiert - ist ja kein Zoo, sondern freie Wildbahn. Mit dem Jeep geht es also durch die Natur und wir sehen folgende Tiere:

    Vögel:
    Orange breasted Green Pigeon
    Adler (bspw. White bellied Sea Eagle) 🦅
    Kingfisher (verschiedene Arten)
    Little Green Bee Eater
    Pfauen 🦚
    Fischreiher
    Ceylon-Huhn (Sri Lankas Nationaltier)

    Black Face Affen
    Red Face Affen
    Wildschweine 🐗
    Wasserbüffel 🐃
    Antilopen
    Krokodile 🐊
    Rehe und Hirsche 🦌
    Elefanten 🐘
    Kühe 🐂
    Echsen in verschiedenen Größen
    Hasen 🐇
    Leoparden 🐆
    Tiger
    Schwarzbär 🐻

    Zwischendurch bekam Sandaru einen Anruf von einem Freund - sofort trat er aufs Gaspedal, wir drifteten durch den Matsch und durch tiefe Wasserlöcher und hüpften hoch und runter - doch alle lachten mit den Matschspritzern im Gesicht, wir sind ja nun mal auf Safari :). Und es hat sich gelohnt. Wir sehen schon von Weitem mehrere Jeeps dort stehen und mit Ferngläsern schauen. Und wirklich! Da im Baum chillt ein Leopard! Hätte ja nicht gedacht, dass wir heute noch einen zu Gesicht bekommen, da Leoparden es nicht so nass mögen. Aber wir haben wohl jede Menge Glück. Im ganzen Park gibt es nur etwa 40-50 Stück!

    Zum Mittag halten wir am Strand - an diesem Ort ist ein Memorial in Form von 3 Wellen aufgebaut in Erinnerung an den Tsunami 2004, bei dem 47 Menschen bei ihrem Besuch im Nationalpark hier ihr Leben ließen, als sie die Welle überraschte.
    Sandaru breitet zwei Teppiche aus und im Schneidersitz gibt es roten Reis und verschiedene Currys, etwas scharf aber sehr lecker. Zum Nachtisch naschen wir frische leckere Früchte - die Mangos schmecken hier so speziell, total süß und irgendwie anders als ich sie auch aus anderen Ländern kenne. Wieder überrascht uns ein kräftiger Regenschauer, wir huschen in den Jeep und genießen von dort das Meer und das Gewitter.
    Gegen 14 Uhr geht es weiter in Richtung Norden und wir streifen durch den Nationalpark bis abends 18 Uhr.
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