traveled in 22 countries Read more
  • Day 202

    Wer hart arbeitet, kann gut schlafen 😴

    April 29 in Australia ⋅ ⛅ 26 °C

    Nun sind schon 3 Wochen im Shed vorbei und trotzdem fallen wir immer noch jeden Abend völlig k.o. ins Bett. Die harte körperliche Arbeit und der Stress machen ganz schön müde.
    Trotzdem haben wir gut in die Arbeit hineingefunden und haben schnell alle verschiedenen Aufgaben eines "Shedhands" gelernt. Diese bestehen grob aus 3 Teilen:
    - die Wolle vom Boden aufheben und wie eine Tischdecke auf den Tisch werfen
    - am Tisch die dreckigen Ränder abzupfen
    - Fegen, damit nirgendwo Wollreste rumliegen

    Klingt zunächst gar nicht so schwierig, allerdings gehen das viele Bücken und mit 5-12kg schwerer Wolle wieder Aufstehen ganz schön in die Beine und den Rücken 😄.
    Mit lauter Musik und meist guter Stimmung geht die Zeit jedoch relativ schnell vorbei.
    Seit dem 29.4. wird auf der Farm "Womboin" wieder in Hütten geschlafen und das heißt: eine von uns beiden steht wieder in der Küche, um die 18- köpfige Mannschaft zu versorgen, während die andere weiterhin im Shed arbeitet. Was sollte es auf einer Schaffarm anderes zu essen geben als Schaf? Diese schlachtet und zerlegt unser Chef Mick regelmäßig selbst, damit immer genug Fleisch auf dem Tisch steht. Gewöhnungsbedürftig für uns, aber für die ländliche Region in Australien völlig normal.
    In Womboin gibt es kaum Netz, sodass wir ein bisschen digital Detox genießen können.
    Fürs Wochenende ging es zurück nach Nyngan um das Event des Jahres zu erleben: The Nyngan Show. Dort gibt es verschiedene Wettbewerbe zu bestaunen:
    - Speed Shear
    - Rodeo
    - Welche Farm bringt die schwerste Wolle auf die Waage?
    - Dog High Jump
    - Sheep Counting
    - uvm.
    Wir würden sagen: typischer Australien wird es nicht mehr 😄
    Wir genießen die letzten Stunden mit Internet, bevor es zurück nach Womboin geht.
    Read more

  • Day 185

    Erste Arbeitswoche & Shed-Romantik

    April 12 in Australia ⋅ ☀️ 19 °C

    Unsere erste Arbeitswoche liegt nun doch schon wieder ein wenig zurück, aber wir wollten euch unsere Erlebnisse natürlich nicht vorenthalten. Am Ostermontag ging es für uns in Richtung „Ravensworth“. Alle Farmen, so glauben wir zumindest, haben hier ihre eigenen Namen. Mit gemischten Gefühlen ging es aus Yass heraus und für einige Kilometer auf die Gravelroad. Immerhin waren wir mit Lara, die wir im Hostel letztes Jahr in Sydney kennengelernt haben und über die wir an den Job gekommen sind, bereits im Kontakt und wussten übers Gröbste Bescheid. Angekommen erwarteten uns unsere neuen Kollegen bzw. Wegbegleiter der kommenden Wochen. Eine wilde Truppe aus Franzosen, einer Portugiesin, zwei weiteren Deutschen, zwei Mongolinnen und natürlich den australischen Scherern. Letztere sind echt ein Volk für sich, wie wir bereits erfahren durften.
    Die ersten 1,5 Wochen sollten wir erstmal in der Küche arbeiten, da genügend „shed-hands“ da waren. Wir haben es uns also in der Küche so häuslich gemacht wie es eben ging und haben versucht die Meute so gut wie möglich zu verpflegen. Dies sollten wir auch geschafft haben, denn wir wurden doch das ein oder andere Mal für unsere Kochkünste gelobt. Der Tag beginnt mit Frühstück ab 6:15, Morning-Smoko um 9:30, Lunch um 12, Afternoon-Smoko um 15 und Dinner gegen 19:30.
    Zum Frühstück gehören natürlich Eier, Speck, Toast und Müsli. Die Smokos bestehen aus warmen (am Morgen) und kalten (am Nachmittag) Sandwiches sowie diversem Obst und Kuchen. Lunch sind meistens zusammengewürfelte Reste vom Vortag mit etwas Neuem dazu und abends wird nochmals dick aufgetischt. Meistens bestehend aus irgendeinem dicken Braten, Kartoffeln und weiteres Gemüse in allen Variationen. Neben Schweinebraten, Hähnchen und Rind zerlegt unser Chef regelmäßig auch Schafe, die dann auf den Tisch kommen. Das Kochen macht schon Spaß, aber für so viele Menschen ist es dann doch etwas anderes UND ganz schön viel.
    Die Bilder der „Unterkünfte“ sprechen für sich. Toll war’s nicht, aber nützt ja nichts… wir wollten das ja… ;) Um all dem zu entfliehen, sind wir nochmal nach Sydney fürs Wochenende gefahren denn unser Chef wollte dort sowieso fürs Wochenende hin. Also haben wir uns fix die Schlüssel für das wunderbare Apartment der lieben Lyndall besorgt und schon saßen wir im Truck Richtung Zivilisation.
    Nachdem in der zweiten Woche alle Schafe auf Ravensworth geschoren wurden, konnten wir alles wieder einpacken und Richtung „Hauptquartier“ und dem Heimatort unseres Chefs Nyngan fahren, welches ca. fünf Autostunden weiter nördlich liegt. Die nächsten zwei Wochen haben wir in zwei Sheds nahe Nyngan gearbeitet und durften ziemlich komfortabel in einem großen Haus in einem Caravan-Park hausen. Nun durften wir auch endlich mit in den Shed und dort mit anpacken. Was das genau alles an Arbeit für uns bedeutet, wie es uns gefällt und das ein oder andere Foto aus dem Shed, könnt ihr im nächsten Post lesen.
    Read more

  • Day 184

    Weekly BeReal. dump

    April 11 in Australia ⋅ ☀️ 17 °C

    Abschied in Cairns, Autofahrt nach Yass, Sydney fürs Wochenende & die ersten zwei Wochen im neuen Job: Kochen für das 15-köpfige Scherer Team 🤠

  • Day 172

    2500km später...

    March 30 in Australia ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach 5 Tagen und 2500km sind wir heute in Yass angekommen und bezeichnen und jetzt ganz stolz als professionelle Moteltester 😄. Die Fahrt war zum Glück zum Großteil sehr entspannt. Lediglich ein Regentag, eine Schotterstraße und ein paar Kängurus, die über die Straße wollten, haben uns kurz ausgebremst.
    Ab Dienstag geht's dann in den Shearing Shed zum Geld verdienen 🐑.
    Read more

  • Day 167

    Last stop: Cairns

    March 25 in Australia ⋅ ☁️ 29 °C

    18:45 Uhr, geduscht, Fertigessen in der Mikrowelle in einem Motel irgendwo in Queensland. Wir können es noch garnicht richtig realisieren, dass wir Taalke heute in Cairns zurückgelassen und Ria und Naddel vor zwei Tagen schon wieder verabschiedet haben. Die Zeit verging viel zu schnell und auf Arbeit haben wir gerade gar keine Lust, aber noch schwelgen wir in der gemeinsamen Zeit. Auf die letzten Tage haben wir es uns noch einmal richtig gut gehen lassen. In einer Bali-Style Villa konnten wir die Seele nochmal so richtig baumeln lassen, vor allem am Pool ;)
    Das Wetter war ziemlich durchwachsen und wir hatten mit weniger Regen gerechnet/ gehofft, aber davon haben wir uns die Laune nicht vermiesen lassen. Wir sind durch Regenwälder gegondelt, haben die Stadt und Strände erkundet, haben uns den Traum vom Tauchen/ Schnorcheln am Great Barrier Reef erfüllt und haben natürlich das ein oder andere Kaltgetränk vernichtet sowie lecker gegessen😌
    Leider konnten wir aufgrund des vielen Regens nicht noch weiter zum Daintree Rainforest, aber man muss die Dinge nehmen, wie sie kommen. Vielleicht sind wir ja eines Tages nochmal in der Nähe ;)
    Die Stadt Cairns an sich reiht sich eher in unseren Lowlights ein und den bekannten „Hype“ konnten wir nicht so recht nachvollziehen. Vielleicht lag es auch daran, dass wir zeitlich gesehen eher in der ruhigen Saison vor Ort waren und Feiern nicht mehr ganz unsere Priorität ist 👀 Dennoch eine interessante und schöne, aber auch sehr humide Gegend 🥵☀️
    Nun geht es wieder knappe 3000km Richtung Süden und wir hoffen, dass wir schnell in die Arbeit hineinfinden und nicht all zu traurig über den Abschied bleiben🥲 Es war einfach wunderbar ein Stückchen Heimat hier in weiter Ferne zu haben und so viele tolle Dinge gemeinsam zu erleben 💙
    Read more

  • Day 161

    Whitsundays 2.0 ✨

    March 19 in Australia ⋅ 🌧 27 °C

    Weitere Fotos 💙

  • Day 160

    Paradies Whitsunday Islands⛵️🏝️

    March 18 in Australia ⋅ ☁️ 28 °C

    Unsere dreitägige Segeltour liegt schon wieder ein paar Tage zurück, aber dieses Erlebnis wird wohl unvergesslich bleiben😌Den Wind in den Haaren spüren, am Horizont nur das wunderschöne blaue Meer, ein kühles Blondes in der Hand und mit der Gang im Netz unter dem Sonnensegel abhängen? Keine Termine und leicht einen sitzen? Wir wollten genau das und haben es auch bekommen ⛵️☀️
    Dank Reisetabletten haben wir die Tage schwankend auf dem Trimaran „Avatar II“ auch gut überstanden👍🏼💊
    Nachdem wir an Board gegangen sind und eine Einweisung für alles Wichtige bekommen haben, ging es erstmal drei Stunden bei gutem Wellengang Richtung Insel und zu unserem ersten Schorchel-Spot 🤿 Ausgestattet mit einem Stinger-Suit ging es ins Wasser denn es sind momentan viele Quallen unterwegs. Leider war die Sicht garnicht gut und wir kamen alle leicht bedröppelt wieder an Board… das erste Mal Great Barrier Reef und dann sowas🥲 Wir sollten aber nochmal die Chance bekommen und ein paar Fische erhaschen können 🐠
    So richtig von Hocker gerissen, hat uns allerdings der Ausblick auf und von den Inseln selbst. Kristallklares Wasser und weiße Sandstrände - wie aus einem Film 🎥 Das ist auch nicht nur so dahergesagt, denn hier wurden tatsächlich Teile aus Fluch der Karibik gedreht 👍🏼 Taalke und Ria haben uns ihre beste Jack Sparrow Impression gegeben 🏴‍☠️
    Mit ein bisschen Sonnenbrand haben wir es dann wieder an Land geschafft und sind abends nochmal ein bisschen auf die Piste gegangen in Airlie Beach 🍻 🎱 💃🏼 All zu wild durften wir es allerdings nicht treiben, denn am nächsten Tag stand unsere letzte „große“ Fahrt in Richtung Cairns an. Also, auf eine tolle und unvergessliche letzte Woche ✨
    Read more

  • Day 155

    K‘Gari 2.0

    March 13 in Australia ⋅ 🌬 28 °C

    Und hier noch ein paar weitere Schnappschüsse 📸

  • Day 155

    K‘Gari ☀️🏝️ 🚙 💨

    March 13 in Australia ⋅ 🌬 27 °C

    Am bekannten Rainbow Beach wurden wir von den anderen Teilnehmenden, die die Tour in Noosa gestartet hatten, eingesammelt und mit der Minifähre ging es in 20 Minuten rüber nach K'Gari, der größten Sandinsel der Welt. Unser Tourguide Corey fuhr mit seinem Auto voraus, wir anderen im Konvoi hinterher.
    Corey ist in der Gegend aufgewachsen und kennt vermutlich jeden Stein auf dieser Insel und konnte uns dementsprechend viele interessante Infos mit auf den Weg geben.
    Wir besuchten zwei der über 100 Süßwasserseen, nämlich Lake Wabby und Lake McKenzie, schwammen in natürlichen Quellen, fuhren Offroad durch den Regenwald, machten kleine Wanderungen durch die verschiedenen Vegetationen, spielten viel Kniffel und Didgeridoo, besuchten die „Champagne Pools“ und hatten viele Begegnungen mit wilden Dingos am Strand. Dort sollten Menschen immer mit einem Dingo-Stick herumlaufen und sich bestenfalls in einer Gruppe bewegen, um sich im Ernstfall verteidigen zu können. Die Dingos sehen zwar aus wie süße Hunde, aber Angriffe auf Menschen kommen immer mal wieder vor. Uns ist glücklicherweise nichts passiert und wir waren immer top vorbereitet mit einem
    Stick unterwegs - auch morgens um 5 zum Sonnenaufgang am Strand!
    Auch wenn wir einige Male nass geregnet sind, ist unsere gute Laune geblieben und wir hatten tolle und erlebnisreiche Tage. Durch den Regen hat das Offroad- Fahren vielleicht sogar mehr Spaß gemacht als ohne 😊 Mit der richtigen Musik und dem Ausblick war die Stimmung einfach unschlagbar und wir fühlten uns so als könnte uns nichts aufhalten 💪🏼
    Nina hat auf der Tour ebenfalls ihren australischen Albtraum erlebt: eine nicht ganz so kleine und nicht vorher zu erkennende Spinne am Klopapier in einer öffentlichen Toilette 🕷️ Da war die Hose schneller wieder hochgezogen als das sie hätte ‚Crickey‘ sagen können👀
    Nun geht's erstmal 12 Stunden weiter Richtung Norden, wo wir uns auf eine Segeltour durch die Whitsundays freuen 😍.
    Read more

Join us:

FindPenguins for iOSFindPenguins for Android