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  • Día 153

    Apo island

    10 de marzo de 2018, Filipinas ⋅ ⛅ 29 °C

    Rike und Cat reisen heute beide weiter. Ich habe einen Schnorcheltrip auf die Apo island gebucht. Hier befindet sich eine Meeresschildkröten Sanctuary. Die riesigen Schildkröten, die ich in Sri Lanka beim Nestbau gesehen habe, sieht man dort dann im Wasser.

    Morgens um 7:30Uhr ging es im Luxusresort los. Nach 1,5 Stunden Fahrt auf einem Tauchboot kamen wir auf der Apo island an. Dort wurden wir in Gruppen von vier mit einem Guide in ein abgegrenztes Areal gebracht. Leider haben wir nur eine Schildkröte gesehen und die französische Familie mit der ich eingeteilt war, wollte partout nicht dem Guide folgen. Er hat mich dann noch alleine zu einer zweiten Schildkröte gebracht. Aber es war alles sehr gehetzt und wirkte nicht so als ob die Guides viel Lust auf ihren Job hätten. Nach einem sehr guten Mittagessen (das Essen ist den Philippinen ist generell nicht so meins), hatten wir 1,5 Stunden um auszuruhen oder aber alleine vor dem Strand schnorcheln zu gehen. Dabei habe ich dann auch eine Schildkröte gesehen und konnte in Ruhe beobachten und ein paar Fotos machen. Ich habe seit dem Canyoneering eine wasserdichte Handyhülle, die ich am liebsten schon für die Walhaie besessen hätte. Danach ging es nochmal mit dem Boot zu einer anderen Stelle an der Insel, wo ich auch mehr Glück ohne Guide als mit hatte.

    Auf dem Rückweg habe ich beim wechseln des Badeanzugs in etwas trockenes das Ausmaß der Quallenstiche gesehen. In Südostasien gibt es öfter mal Mini-Quallen im Wasser, die piksen, aber so schlimm wie hier war es noch nie. Aus irgendeinem Grund scheinen die Quallen sich in meinem Badeanzug verfangen zu haben. Überall wo mein Körper bedeckt war, habe ich jetzt rote Flecken. Die Leiterin der Tour hat mir dann an Bord noch den Bauch mit Essig eingerieben. Das Stechen/ Brennen wurde dadurch kurzzeitig besser. Ich bin mal gespannt wie lange ich was von den Flecken habe...
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  • Día 152

    Siquijor

    9 de marzo de 2018, Filipinas ⋅ ☀️ 29 °C

    Von Bohol aus ging es mit einer bequemen Fähre in knapp 2 Stunden auf die Insel Siquijor. Hier sind Rike und ich in einem Resort mit 12-Bett Zimmer, das an einem wunderschönen Strand liegt. Der Schönste, den ich bis jetzt auf den Philippinen gesehen habe. Am ersten Tag auf der Insel lernen wir Cat aus England kennen. Zusammen mieten wir Scooter und fahren zum größten Wasserfall Siquijors. Auch hier ist das Wasser wunderschön türkis. Leider ist es auch sehr touristisch; man bezahlt eine Parkgebühr und wenn man nicht frühzeitig einschreitet, passt jemand für Bezahlung auf deine Sachen auf während du schwimmst.

    Am nächsten Tag sind Rike und Cat zu einem Schnorcheltrip aufgebrochen. Ich habe mit dem Scooter weiter die Insel erkundet. Für viele Philippinos gilt Siquijor als Hexeninsel. Manche raten einem sogar davon ab auf die Insel zu fahren und Einheimischen dort die Hände zu schütteln. Ich habe einen verwunschenen Baum besucht, bei dem man auch ein gratis Fish-Spa bekommen kann. Dort kann man auch eine Love Potion kaufen, die Glück bringen soll. Danach war ich bei noch einem Wasserfall, einem Friedhof (hier werden Gräber überirdisch übereinander gebaut!) und bin dann ins Landesinnere, in die Berge gefahren. Leider habe ich nirgendwo einen Heiler getroffen. Gespräche mit diesen traditionellen „Ärzten“ sollen sehr interessant sein. Dafür wurde ich mit tollen Aussichten über die Insel entschädigt.
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  • Día 149

    Bohol

    6 de marzo de 2018, Filipinas ⋅ ☀️ 19 °C

    Am nächsten Morgen sind wir von Oslob aus mit einem Boot auf die Insel Bohol gefahren. Drei Stunden bei relativ hohen Wellen auf diesem für die Philippinen so typischen schmalen Boot mit Bambusstützen. Nach 10 Minuten waren alle nass. Man konnte auch sonst nichts tun als zu warten, dass die Fahrt vorbei ist. Nach den drei Stunden ging es dann nass in einen Jeep(ney), der uns zu unserem Guesthouse gebracht hat. Am ersten Tag sind Rike und ich dann mit dem Roller, der hier ins Zimmer einbegriffen war zum Strand gefahren. Da wurde es leider nach kurzer Zeit auch ungemütlich stürmisch.

    Am nächsten Morgen sind wir auf einen Tagesausflug aufgebrochen. Erst ging es mit dem Roller in die Hauptstadt von Bohol Tagbilaran, um für Rike Kontaktlinsenflüssigkeit zu kaufen. Sie hatte ihre im letzten Hostel stehen lassen. Von da aus ging es erst lange Zeit gerade an der Küste entlang und dann ins Landesinnere über Serpentinen in die Hügel, durch den ‚Man-made Forest‘, zum Tarsier Conservation Center. Dort kann man den kleinen Tarsier-Affen sehen mit seinen riesigen Augen.
    Nach einer weiteren halben Stunde Fahrt kamen wir zu den Chocolate Hills, einer Hügellandschaft, wie man sie nicht alle Tage sieht. Nach einem Mittagessen mit Aussicht haben wir die Rückfahrt angetreten. Um 16 Uhr waren wir wieder beim Guesthouse und sind dann noch für eine Stunde an den Strand gefahren.
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  • Día 148

    Kawasan Wasserfälle

    5 de marzo de 2018, Filipinas ⋅ ☀️ 25 °C

    Für Mittags haben Rike und ich eine Canyoning-Tour zu den Kawasan Wasserfällen gemacht. Erst wurden wir samt Gepäck zu einem Haus gebracht, wo wir unsere Sachen unterstellen konnten und mit Helm und Rettungsweste ausgestattet wurden. Dann ging es zu dritt auf einem Motorrad durch schönste Landschaft zum Startpunkt der Tour. Die Philippinen sind wunderschön hügelig und saftig grün.

    Und dann folgten drei Stunden Spaß und Adrenalin beim klettern, rutschen, schwimmen und springen in türkis-blaues Wasser, umgeben von Felsen und Grün. Von 7m konnte ich mit sehr viel Überwindung springen. Die 15m in den Hauptpool der Kawasan Falls habe ich dann allerdings ausgelassen. Meine Erfahrungen mit solchen Sprüngen und den Schmerzen danach, wenn man falsch aufkommt habe ich zu genüge in Südafrika gemacht. Rike hat sich getraut, aber meinte dass ihr auch einmal im Leben reichen würde.

    Hinterher wurden wir wieder zum Haus mit unserem Gepäck gebracht. Als ich gerade nackig im Bad stand um mich umzuziehen wurde auf einmal geschrien dass der Bus nach Oslob da ist. So schnell ich konnte habe ich mich angezogen. Daraufhin sind wir, die erste halbe Stunde von zwei stehend, mit dem öffentlichen Bus und dann noch einem Tricycle zum nächsten Ort gefahren. In Oslob bleiben wir eine Nacht um von da aus mit einem Boot nach Bohol über zu setzen.
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  • Día 148

    Moalboal

    5 de marzo de 2018, Filipinas ⋅ ⛅ 27 °C

    Nachdem es endlich mit den Walhaien geklappt hatte, haben Rike aus Deutschland und ich noch schnell einen Flug für den nächsten Tag gebucht. Von Donsol wieder mit dem Bus und Rucksäcken auf dem Schoß nach Legazpi und dann von da aus zurück nach Cebu City. Von da aus sind wir abends dann noch 3 Stunden mit einem Bus nach Moalboal gefahren. Beim Hostel war schon niemand mehr als wir ankamen, aber auf einer Tafel wurden wir willkommen geheißen und stand unsere Zimmernummer.

    Am nächsten Morgen sind wir zum Strand gelaufen, wo wir Taucherbrille und Flossen ausgeliehen haben. Fünf Meter vom Steinstrand ins flache Wasser, fällt es auf einmal 45 Meter ab. Dort kann man Sardinenschwärme sehen und in sie eintauchen. Unglaublich! So viele Fische habe ich noch nie auf einmal gesehen. Die Philippinen sind wirklich ein Taucherparadies. Ich muss mich ja leider diesmal aufs Schnorcheln beschränken. Rike hat Fotos mit ihrer Unterwasserkamera gemacht. Die Fotos bekomme ich dann noch. Die Bilder, die ich hier zeige sind Bilder von Google um sich eine Vorstellung zu machen. Wir hatten Glück und haben auch noch eine Meeresschildkröte gesehen.
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  • Día 146

    Bucket List

    3 de marzo de 2018, Filipinas ⋅ ⛅ 31 °C

    Mit Walhaien schnorcheln steht seit fast 8 Jahren auf meiner Bucket List - auf der Liste der Dinge die man im Leben gemacht haben möchte.

    In meiner Schulzeit habe ich meine Kinderzimmertür mit verschiedenen Zeitungsausschnitten, Postkarten und Aufklebern beklebt. Einer der Zeitungsausschnitte zeigte einen Walhai und daneben einen winzigen Taucher. Die Größenunterschiede haben mich damals total fasziniert. Lange Zeit dachte ich, dass dieser Riese ein Wal wäre, der einem Hai ähnelt. Erst später habe ich herausgefunden, dass der Walhai ein Plankton-fressender Hai ist, der wegen seiner Größe und Ernährung den „Wal“ im Namen trägt.

    Vor fast 8 Jahren war ich in Mozambique, wo ich zum ersten Mal von der Möglichkeit gehört habe mit Walhaien zu schnorcheln. Amrei und ich wollten das damals machen, aber es kamen verschiedene Sachen dazwischen (das Wetter, eine Fußverletzung), wodurch wir die Chance dann verpasst haben. Seitdem steht auf meiner Bucket List mit Walhaien zu schnorcheln. Und das geht in den Philippinen.

    Was man zusätzlich bedenken muss: Der bekannteste Ort in dem man auf den Philippinen mit Walhaien schnorcheln kann ist Oslob. Dort werden die Tiere allerdings mit Essen angelockt. Dadurch, dass sie verlässlich gefüttert werden, verlieren sie ihre Instinkte selbst nach Futter zu suchen und bleiben das ganze Jahr über dort. Als Folge vom Füttern an der Wasseroberfläche, schwimmen sie schräg nach oben geneigt. Dadurch dass die Massen an Schnorchlern sie anfassen, bekommen die Tiere einen Pilzbewuchs. Das will man natürlich absolut nicht unterstützen. Also musste es ein anderer Ort werden, schwieriger zu erreichen, aber hier kommen die Tiere auf natürliche Weise vor. Zwischen November und April finden sie hier besonders viel zu fressen. Es gibt eine maximale Anzahl an Booten und Menschen die pro Tag aufs Wasser dürfen und es gibt Regeln, wie dass man die Tiere nicht anfassen darf.

    Und dann beim dritten Anlauf hat es endlich geklappt! Und es war noch viel toller als ich jemals gedacht hätte. Die Fotos schaffen es nicht mal ansatzweise die Größe dieses Tieres zu übermitteln. Dieser war 7m lang. Es war unglaublich einem so großen Tier so nah zu sein. Unvorstellbar dass es 14m große Walhaie gibt! 30 Minuten lang konnte man einfach nebenher schwimmen und sich dieses gelassene Wesen anschauen. Ich bin immer noch auf Wolke 7!!!

    Abends haben wir das zusammen bei gutem Essen und einigen Getränken gefeiert.
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  • Día 145

    Donsol

    2 de marzo de 2018, Filipinas ⋅ ⛅ 28 °C

    Am zweiten Tag ging es dann von Cebu mit dem Flieger nach Legazpi. Von Legazpi aus musste man noch eine gute Stunde mit einem Minivan nach Donsol fahren. In meinem Van saßen die Kanadier Kimberly und Eli, die auch wie ich das Woodland Resort gebucht hatten. Für knapp 8€ pro Nacht hatten wir dann zu dritt ein Zimmer. Die Resort-Anlage hat einen schönen Pool mit Blick aufs Meer. Beim Abendessen haben wir dann auch noch ein Deutsch-Französisches Pärchen kennengelernt (Jeremia und Sterren) und uns für den nächsten Morgen verabredet um gemeinsam zum fußläufig entfernten Whaleshark Info-center zu gehen und dann ein Boot zu teilen. Pro Schnorchelboot dürfen 6 Leute mitfahren. Am Morgen treffen wir dann noch auf Malte, der sich uns anschließt.

    Es folgen zwei erfolglose Tage mit jeweils dreistündigen Bootsfahrten, einmal bei Sonne, einmal bei Nieselregen. Außer Malte und mir haben alle nach dem zweiten Versuch keine Zeit mehr, bzw. haben schon die Weiterreise geplant. Ich kann hier nicht weg, bevor ich nicht die Walhaie gesehen habe. Die größten Erfolgserlebnisse hatten Schnorchler, die mit einem Tauchboot mitgefahren sind. Die Tauchboote fahren weiter raus und sind von 7:30 Uhr bis 15 Uhr unterwegs. Malte und ich beschließen den mehr als doppelt so teuren Trip zu buchen und es ein drittes Mal zu versuchen. Es finden sich genug Leute für ein eigenes Schnorchelboot, das zu den Tauchspots fährt.
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  • Día 142

    Cebu City

    27 de febrero de 2018, Filipinas ⋅ ⛅ 30 °C

    Mein erster Stopp in den Philippinen ist Cebu. Hier lande ich und hier werde ich in zwei Wochen auch wieder abfliegen Richtung Bali. Da langsam die Zeit knapp wird (noch 5,5 Wochen), hatte ich erst überlegt die Philippinen auszulassen und nur nach Indonesien zu reisen. Allerdings gibt es etwas in den Philippinen, dass es nirgendwo anders in Südostasien gibt und was inzwischen seit fast 8 Jahren auf meiner Bucket List steht: mit Walhaien schnorcheln!

    Um nach Donsol zu kommen, muss ich von Cebu nach Legazpi fliegen und dort einen Bus nehmen. Leider kriege ich erst am 28. einen Flieger, was bedeutet dass ich einen Tag in Cebu City habe. Natur wäre mir lieber.

    Nach ordentlichem Ausschlafen, gucke ich mir die bekannteste Kirche in Cebu City an - Basilica Minore del Santo Niño. Die Philippinen sind das einzige größtenteils katholische Land in Südostasien. Danach sehe ich noch den Unabhängigkeitsplatz und eine spanische Festung. Dort werde ich von einer philippinischen Familie gefragt, ob ich mit ihnen ein Foto mache. Besonders gefiel mir die einzahnige Oma.
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  • Día 140

    Essen in Sri Lanka

    25 de febrero de 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 33 °C

    Ich hatte ein bisschen gehofft, dass mir das Essen in Sri Lanka nicht so gut schmecken würde, damit ich die Pfunde, die ich mir in Vietnam angefuttert habe mal wieder verliere. Das war dann allerdings absolut nicht der Fall. Das Essen war auch hier hervorragend! Wenn man ein Curry bestellt, bekommt man meistens noch diverse Nebengerichte dazu. Mein absoluter Favorit: Rotti. Als Snack, mit Gemüse gefüllte Dreiecke (Vegetable Rotti), meistens in Zeitung/Altpapier eingewickelt zum mitnehmen, einfach zum eintauchen ins Curry (Plain Rotti) oder zerkleinert und gemischt mit Gewürzen und Hühnchen (Chicken Kottu).Leer más

  • Día 139

    Galle Fort

    24 de febrero de 2018, Sri Lanka ⋅ ☀️ 25 °C

    Mein letzter Stopp in Sri Lanka ist Galle. Mein Hostel liegt in Galle Fort, eine - unschwer zu erkennen - durch die Niederländer gebaute Festung. Man befindet sich innerhalb der Festung in einer Parallelwelt mit schönem Kopfsteinpflaster, gemütlichen Häuschen und Cafés, diversen Kirchen und schicken Boutiquen. Zum Sonnenuntergang schlendern Touristen und Einheimische auf der Festungsmauer um die Stadt.

    Nach einer Nacht hier, geht es mit dem Express Bus und Tuk Tuk in ca. 3 Stunden zum Flughafen. In den letzten drei Wochen habe ich ganz schön viel (unterschiedliches) gesehen. Die nächsten zwei Wochen verbringe ich auf den Philippinen 🇵🇭 und streiche hoffentlich etwas von meiner Bucketlist -> mehr dazu, wenn es soweit ist.
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