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  • Dag 138

    Weligama

    23. februar 2018, Sri Lanka ⋅ 🌧 22 °C

    Nur 5 km weiter westlich, verbringe ich die nächsten 3 Tage in Weligama. Dieser Strand ist bekannt für perfekte Wellen um das Surfen zu lernen. Und das ist auch der Grund für meinen Umzug.
    Von meinem hippen Surfhostel, muss man nur die Straße überqueren um zum Strand zu kommen. Am Strand kann man sich dann eine von 30 Surfschulen aussuchen.
    Ich nehme morgens und abends, insgesamt 5 Surfstunden. Im Gegensatz zu Südfrankreich, wo ich zum ersten Mal versucht habe zu surfen, hat man hier schnell Erfolgserlebnisse! Es gelingt mir auf fast jeder Welle zu stehen. Vor allem das Paddeln um Geschwindigkeit aufzunehmen fällt mir schwer. Dafür müsste ich erstmal Muskeln aufbauen. Aber es macht einen riesen Spaß!!
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  • Dag 135

    Whale watching

    20. februar 2018, Sri Lanka ⋅ ☀️ 14 °C

    An meinem dritten Tag in Mirissa starte ich morgens um 6 Uhr auf eine Whale watching Bootstour. Vor der Südküste Sri Lankas gibt es Blauwale - die größten Tiere der Welt. Nachdem ich schon keine Leoparden gesehen habe, muss das doch klappen. Ich habe mir nicht den besten Tag ausgesucht. Es ist windig und der Wellengang heftig. Die ersten Seekrankheits-Opfer fallen nach den ersten 20 Minuten. Mir ist auch flau im Magen und zur Sicherheit lasse ich mir auch eine Spucktüte geben. Zum Glück habe ich nette Unterhaltung - Jacob aus Österreich. In den ersten vier Stunden sehen wir nix. Außer ein paar fliegende Fische. Dann sehen wir in der Ferne eine Fontäne vom Ausatmen eines Wales. Und dann einen Rücken und dann eine Schwanzflosse. Dann zeigt sich noch ein riesiger Blauwal nicht zu weit weg von unserem Boot, der einmal seinen kompletten Körper beim Abtauchen zeigt und hinterher die Schwanzflosse. Da wird einem dann erst bewusst, dass dieser Wal doppelt so lang ist wie das Boot auf dem man ist.

    Hier kann meine Handykamera leider nicht mit anderen Kameras mithalten.
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  • Dag 134

    Mirissa

    19. februar 2018, Sri Lanka ⋅ 🌙 -5 °C

    Leider ist Ausschlafen nicht drin. Mein Körper muss sich wohl erst wieder dran gewöhnen. Mit einem Bus geht es ins zwei Stunden entfernte Mirissa. Nach einer schrecklichen Suche nach einer Unterkunft (Hitze + Müdigkeit + ausgebuchte Hostels = Mord), kann ich endlich einfach am Strand entspannen. Der Strand ist schön, aber auch ganz schön überfüllt. Aus einer Bar in der Mitte des Strandes dröhnt laut Techno Musik.

    Nach wieder nicht wirklich ausschlafen, miete ich mir am nächsten Tag einen Scooter und erkunde die umliegenden Strände. Der Coconut Beach ist schön ruhig. Hier lässt es sich eine Weile aushalten. Hier sieht man auch die traditionellen Fischer, die nah am Strand auf ihren Holzkonstruktionen sitzen. Abends treffe ich Chris Martin aus Dänemark wieder (so wie auch schon in Ella und im Bus auf dem Weg zum Nationalpark). Zusammen gehen wir Abendessen und ein paar Bier trinken. Dänen sind mir sehr sympathisch. Schweden allerdings auch. Und die mögen sich untereinander wohl nicht...komisch.
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  • Dag 132

    Turtle Beach

    17. februar 2018, Sri Lanka ⋅ ☀️ 31 °C

    Am selben Tag geht es Nachmittags mit dem Bus nach Rekawa, wo man abends riesige Schildkröten beim Nestbau beobachten kann. Das erste Mal seit zwei Wochen wieder am Meer - immer wieder schön! Beim Strandspaziergang werde ich die komplette Strecke von den Guesthouse Hunden begleitet.

    Um 20:30 Uhr versammelt man sich hier bei der Turtle Watch, bekommt eine Einführung und wird dann bei Sichtung in Gruppen von 10 zum Nestplatz gebracht. Nur rotes Licht ist erlaubt. Das können Schildkröten nicht sehen. Ich bin erstaunt wie riesig die Schildkröte ist! Die, die ich beim Tauchen gesehen habe, waren vielleicht ein Drittel so groß. Toll zu sehen, aber der Massenandrang macht das Erlebnis etwas weniger besonders.
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  • Dag 132

    Yala Nationalpark

    17. februar 2018, Sri Lanka ⋅ ☀️ 32 °C

    Von Ella ging es zwei Stunden stehend im Bus nach Tissamaharama, wo sich der Yala Nationalpark befindet. Zusammen mit Guillaume beziehe ich das „Best Hostel“. Ihm ging es schon morgens nicht so gut. Den Nachmittag verbringt er auf der Toilette. Er sagt vorsorglich die Safari für den nächsten Tag ab und bleibt länger in Tissa.

    Am nächsten Morgen geht es um 4:40 Uhr für die Jeep Safari in den Nationalpark. Es gibt in Sri Lanka mehrere Nationalparks. Das besondere am Yala Nationalpark sind die Leoparden, die hier leben.

    Kurz vorm Sonnenaufgang fahren wir in den Park. Wir sind eine gemischte Gruppe aus Deutschland, England, Italien, Malta und Kanada. Die nächsten fünf Stunden fahren wir durch den Park, der mich sehr an die Nationalparks in Namibia und Botswana erinnert. Einen Leoparden sehen wir leider nicht. Nur seine Fußspuren. Dafür aber mehrere Elefanten, Wildschweine, Pfauen, verschiedene Vögel, eine Eule, Wasserbüffel, Krokodile, Affen, Echsen und Wiesel.
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  • Dag 130

    Haputale

    15. februar 2018, Sri Lanka ⋅ 🌙 17 °C

    Nach viel zu wenig Schlaf ziehen wir in ein Hostel dichter am Zentrum und nehmen dann um 9:23 Uhr (kein Witz; hier fahren Züge um 9:23 und 11:47) einen Zug nach Haputale für einen Tagesausflug. Zum einen sehen wir dadurch die schönste Zugstrecke Sri Lankas in die weniger beliebte Richtung => mehr Chance auf einen Sitzplatz. Zum anderen gibt es in der Nähe von Haputale eine bekannte Lipton Tea Factory, wo man eine Führung bekommen kann.
    Wir ergattern einen Türplatz und lassen uns bei schönen Landschaften den Wind um die Nase wehen.
    Nach einer einstündigen Fahrt kommen wir in Haputale an, von wo aus man in einen Bus umsteigt, der auch bei der Teefabrik stoppt. Dort kriegen wir eine Führung. Auf dem Rückweg müssen wir dann leider die Stunde im Zug stehen.
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  • Dag 129

    Ella

    14. februar 2018, Sri Lanka ⋅ 🌙 0 °C

    Nach Ausschlafen und ausgedehntem Frühstück im Hostel, fahren Guillaume und ich auf einem Moped zum größten Wasserfall von Ella. Die Fahrt durch die Serpentinen ist toll. Wir machen Halt in einem Restaurant mit tollem Blick auf die Berge zum Mittagessen. Danach gucken wir uns eine Höhle und einen Tempel in einer anderen Höhle an. Zuletzt wandern wir noch zur Nine Arches Bridge, einer Eisenbahnbrücke mit neun Bögen. Abends gehen wir zu siebt essen und nach ein paar Bier tanzen.Læs mere

  • Dag 128

    Adam's Peak

    13. februar 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 10 °C

    Zusammen mit Guillaume aus Frankreich (dem ich schon im Hostel in Colombo begegnet bin), geht es 3 Stunden mit dem Zug von Kandy nach Hatton und von dort zwei Stunden mit dem Bus nach Dalhousie, von wo aus man auf den berüchtigten Adam‘s Peak steigen kann. Wir haben Glück und kriegen sowohl im überfüllten Zug als auch im überfüllten Bus einen Sitzplatz. Der Adam‘s Peak ist ein 2300 m hoher Berg, auf dessen Gipfel ein Tempel um einen großen „Fußabdruck“ gebaut wurde. Je nach Glauben, gehört der Fußabdruck Adam, Buddha oder Lord Shiva, dem Hindu Gott. Und die Übersetzung eines anderen Namens für Adam‘s Peak und meine Lieblingsbedeutung ist „der Ort wo Schmetterlinge zum Sterben hingehen“. So poetisch. Jeder Sri Lankaner (?) pilgert mindestens einmal im Leben auf den Adam‘s Peak für gutes Karma.

    Nach einem Spaziergang durch den kleinen Ort gibt es ein frühes Abendessen im Guesthouse. Um 20 Uhr gehen alle ins Bett, denn den Adam‘s Peak besteigt man am besten morgens um 3 Uhr. Dann ist man pünktlich zum Sonnenaufgang auf dem Gipfel. Nach einer durch Mücken zusätzlich verkürzten Nacht, klingelt um 2:45 Uhr der Wecker. Pünktlich um 3:00 Uhr starten wir auf den Pilgerweg. Nach den ersten 20 Minuten fangen die Stufen an. Die nächsten gut zwei Stunden besteige ich 5500 Stufen. Zum Vergleich: der Kölner Dom hat 533 Stufen. Es scheint unaufhörlich. Selten habe ich mich so gequält.

    Um 5:30 Uhr bin ich nur noch ein paar hundert Meter von der Spitze entfernt. Und dann stoße ich auf eine Menschenansammlung. Alle wollen zum Sonnenaufgang um 6:18 Uhr auf dem Gipfel sein. Aber da ist schon alles voll. Es geht nicht weiter. Ein paar Meter kann ich noch wett machen und treffe dabei Guillaume wieder, der schneller unterwegs war als ich. Wir haben Glück auf einem guten Abschnitt zu sein um den Sonnenaufgang zu sehen. Erst danach kommt langsam wieder Bewegung in die Menge. Die ersten Leute verlassen den Gipfel. Es dauert allerdings noch eine Stunde bis wir den unbeeindruckenden Tempel zu sehen bekommen. Für die Aussicht hat sich die Quälerei allerdings gelohnt. Wir hören von Einheimischen, dass es so voll ist, weil ein Feiertag ist. Im Hellen geht es die 5500 Stufen wieder runter. Wir können kaum glauben wie hoch der Berg ist, als wir ihn im Hellen sehen.

    Um 10 Uhr sind wir wieder am Guesthouse, duschen und kriegen Frühstück. Eigentlich steht jetzt eine zweistündige Busfahrt, gefolgt von einer vierstündigen Zugfahrt in den nächsten Ort an. Im Guesthouse finden sich sieben Backpacker, die alle das Stehen im Zug fürchten und das Angebot vom Gastherren dankend annehmen einen Mini-Van zu teilen. Für 15€ pP - eine riesen Summe für Sri Lanka (Bus und Zug wären ca. 2,50€ gewesen) - geht es in vier Stunden nach Ella. Die folgenden Tage merke ich meine Beine!
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  • Dag 126

    Sigiriya

    11. februar 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 16 °C

    Morgens um 8:30 geht es mit zwei dänischen Jungs aus meinem Hostel - Christopher und Martin - mit dem Express Bus los nach Dambulla. Hier taucht man einfach an der Bushaltestelle auf und wartet. Alle halbe Stunde fährt ein Bus. Man bezahlt während der Fahrt. Wenn es voll ist muss man stehen.

    In Dambulla nehmen wir ein Tuktuk zu den Cave Tempeln. Unser Fahrer bietet uns an uns danach direkt nach Sigiriya zu fahren. Zwar wäre das Tuktuk zur Bushaltestelle und der anschließende Bus nach Sigiriya günstiger, aber für umgerechnet 2,50€ pP klingt der direkte, leicht beengte Weg doch verlockender.

    In Sigiriya gibt es zwei Berge: Pidurangala Rock und Sigiriya Rock, oder auch Lion‘s Rock. Mit Chris Martin (so werden sie zusammen genannt, nach dem Sänger der Band Coldplay) besteige ich den ersten Berg, von dem aus man eine tolle Aussicht auf den Lion‘s Rock hat.

    Die Jungs fahren noch am selben Tag zurück nach Kandy. Ich schlafe eine Nacht in dem kleinen Städtchen und erkunde die Gegend mit einem Fahrrad ohne Bremsen. Dabei komme ich diversen Touristen entgegen, die auf Elefanten reiten. Was in Südostasien inzwischen ziemlich verpönt ist, scheint hier noch als normale Touristenattraktion zu gelten. Die Elefanten hier sind riesig!!! Und sehen traurig aus...

    Mit 10,5 Stunden Schlaf habe ich mich ideal für den Aufstieg zum Lion’s Rock früh am nächsten Morgen vorbereitet. Hier ist es deutlich touristischer. Ganze Reisegruppen rücken hier an um die archäologische Stätte + Gärten auf dem Berg zu sehen. Dementsprechend langsam geht es bergauf und vor allem hinterher bergab. Die Aussicht lohnt sich allerdings. Trotzdem muss man sagen, dass die Aussicht vom anderen Berg auf den besonders geformten Lion‘s Rock doch schöner ist. Und der Eintritt kostet dort keine 30US$.

    Um 10 Uhr geht es zurück. Ich nehme ein Tuktuk nach Dambulla. Bereue die Entscheidung allerdings schnell. Der Tuktuk Fahrer flirtet heftigst, bis ich einen Boyfriend erfinde. Im Bus von Dambulla nach Kandy habe ich dann meine Ruhe, weiß allerdings nicht, ob es nötig ist, dass mein Sitznachbar mir so dicht auf die Pelle rückt. Das ist auch schon das zweite Mal, dass ich mir da nicht so sicher bin im Bus.
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  • Dag 124

    Kandy

    9. februar 2018, Sri Lanka ⋅ ☀️ 24 °C

    Morgens um 8:30 Uhr nehme ich den Zug von Colombo nach Kandy. Ich habe noch ein Ticket mit reserviertem Sitzplatz in der zweiten Klasse bekommen. Ein französischer Backpacker aus meinem Hostel hatte am Vorabend kein Glück mehr. Das bedeutet für ihn dritte Klasse, ohne Sitzgarantie. Während bei mir im Abteil noch Sitze frei sind, müssen in der dritten Klasse Leute die dreistündige Fahrt über stehen. Später erfahre ich, dass man die Sitzplätze kurz vorher nur über den Schwarzmarkt erhält.
    Nach kurzer Fahrt kommt man ins Grüne und Hügelige.

    In Kandy nehme ich ein TukTuk zum „The Best Hostel“, ein weiteres Wohnhaus, das auf den ersten Blick kein Hostel erahnen lässt. Hier treffe ich auf Pradeep und seinen Welpen Sida. Er hilft mir einen Reiseplan zu machen. Wie so oft auf meiner Reise, bin ich auch in Sri Lanka völlig planlos angekommen. Allerdings stellt sich hier heraus, dass etwas Planung eine Menge unnötiger Reisezeit sparen kann - ähnlich wie in Myanmar.

    Danach versuche ich vergeblich Zugtickets zu reservieren und schlendere um den Kandy Lake. Die Flora hier erinnert mich manchmal an Afrika. Siehe gefächerten Baum.

    Am nächsten Tag steht Sightseeing in der Stadt an. Ich gucke mir den „Temple of the Tooth“ an, wo angeblich ein Zahn von Buddha hinter verschlossenen, goldenen Türen aufbewahrt wird. Danach gucke ich mir noch ein Museum über Buddhismus, die St. Paul‘s Cathedral und eine Buddha Statue auf einem Berg an, von der man eine tolle Aussicht über Kandy hat.

    Kandy gefällt mir deutlich besser als Colombo.
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